Licht und Schatten von ultraFlowerbeard (Zwei Seiten der selben Medaille) ================================================================================ Kapitel 4: ----------- Kaita verließ ihr Zimmer und ließ Kage darin zurück. "Ich muss mal kurz weg, bleib hier", sagte sie und schloss die Tür. Sie betrat kurz darauf Pains Büro und fragte: "Wann hast du gesagt, kommen Deidara und Sasori zurück?" „Woher soll ich das wissen?“ „Du bist der Leader, du musst ALLES wissen.“ „Wenigstens weiß ich etwas über unsere Gefangene.“ „Ihr Name ist Kage, kommt aus Konoha, hat vor kurzem noch bei ihrer Mutter gewohnt und wollte ins Erdreich.“ Pain funkelte sie böse an sagte dann aber: „Okay, aber was sie dir nicht erzählt ist, dass in ihr die Schattenprinzessin versiegelt ist.“ „Was für ein Ding?“ „Das ist ein mächtiger Bijuu. So genau dass Gegenteil vom Lichtdrachen, der in dir versiegelt ist.“ „Okay. Also werden wir ihn extrahieren?“ Konan kam durch die Tür, die zu Pains und Konans Schlafzimmer führte, herein und läutete eine Glocke. „Die Kandidatin bekommt hundert Punkte.“, rief sie und verschwand gleich wieder. „Und wann werden wir ihn dann extrahieren?“ "Sobald Deidara wieder da ist." "Ist Sasori schon da? Hab' ich gar nicht gemerkt." "Mmh...Nein. Deidara hat mir gerade eine Nachricht geschickt, dass ..." Sie sah ihn mit großen Augen an. "S-Sasori i-ist … tot?" Er nickte. "Oh..." //Ich hab‘ ihn zwar nicht so gern gemocht, aber er war doch ein Teil der Familie. Anders kann ich das nicht sagen. Wir sind nun mal eine große glückliche Familie. Oh man, das ist schlecht …// Kaita hatte gar nicht bemerkt, dass sie schon wieder in ihrem Zimmer war und Kage sie fragend ansah. „Was hast du?“ „Sasori ist tot.“ „Wer?“ „Der Rothaarige.“ „Achso. Tut mir leid.“ „Du musst dich nicht entschuldigen, es ist ja nicht deine Schuld.“ „Stimmt. Am besten ich lenke dich ab.“ „Und wie?“ „Was macht ihr hier normalerweise?“ Sie zuckte die Schultern. „Trainieren, sich vor Tobi verstecken, sich vor mir verstecken, dumm rum sitzen, … mehr fällt mir nicht ein.“ „Okaaay. Was machst du denn am liebsten?“ „Labern.“ „Außer das?“ „Deidara zugucken, wie er mit seinem Lehm spielt.“ „Außer das?“ „Trainieren,“ „Außer das?“ „Schwerter schleifen.“ „Außer das?“ „Auf Missionen gehen.“ „Außer das?“ „Zeichnen?“ „Das kann ich nicht. Was machst du denn sonst noch so?“ „Labern.“ „Du wiederholst dich … Wie war das mit dem dumm rum sitzen?“ Kaita begann in ihren Schubladen zu kramen und hielt Kage nach einer Weile ein Päckchen Spielkarten vor die Nase. „Spielen wir?“ Die beiden spielten jetzt schon seit einer Stunde Karten und plötzlich kam Pain rein. „Es ist so weit.“ „Kannst du noch eine Minute warten?“, fragte Kaita. „Wieso?“ „Wir müssen das Spiel noch fertig machen.“ Kaita legte ihre Karten aufs Bett und rief: „Mau Mau!“ „Wir spielen aber Uno.“ „Tun wir das?“ „Ja. Is ja auch egal. Was ist eigentlich so weit?“, fragte Kage die beiden. „Für nichts.“, wehrte Kaita schnell ab. „Okay.“ „Du musst kurz ohnmächtig werden“, sagte Kaita. „Wofür?“ „Siehst du dann schon.“ „Okay. Aber ich kann nicht so auf Kommando ohnmächtig werden.“ „Ich helfe dir“, lächelte Kaita, schnappte sich eine schwere Vase, die sie irgendwo im Zimmer gefunden hatte und schlug sie Kage auf den Kopf. Diese sackte zusammen und blieb in einem Scherbenhaufen liegen. „Musstest du unbedingt Sasoris Lieblingsvase nehmen?“, fragte Pain. „Die gehörte ihm? Jetzt wird ’s ihn ja nicht mehr stören und ich hab doch noch eine gute Verwendung dafür gefunden.“ Pain seuftzte und ging aus dem Zimmer. Kaita nahm Kage am Kragen und schleifte sie mit sich mit. In der Kampfhalle beschwor Pain das Gedo Mazo. Kaita schleifte Kage in die Mitte des Raumes und sprang auf ihren Platz auf der Statue. Pain setzte das Jutsu zum Extrahieren der Bijuus ein und das blaue Blubberzeug (Chakra) blubberte blau aus Kage heraus. //Schade eigentlich. Wir hätten gute Freunde werden können. Man kann sich mit ihr gut über den Tod unterhalten. Na ja, so spielt das Leben. Äh?// Das rausblubbernde Chakra wurde plötzlich rot und blubberte zurück. „Ich hab ein Déjà-vu!“, kam es von Pain. „Und ich hab das Gefühl, dass ich was verpasst hab!“, entgegnete Kaita. „Das ist das Gleiche wie damals, als wir den Juubi aus dir extrahieren wollten, Kaita“, erklärte Deidara. Als sie ihn ansah, kippte sie fast vom Stuhl (äh … Statue): Er hatte auch den zweiten Arm verloren. „Äh … ich verstehe. Sag mal: Hattest du bis vor kurzem nicht noch mindestens einen Arm?“, fragte sie ihn. „Der Kopier-Ninja hat meinen Ellenbogen in eine andere Dimension geschickt.“ „Ah ja ...“ „Äh, Kakuzu. Kannst du mir nachher mal helfen?“ „Klar!“ Während sie sich unterhielten, fiel Kage auf den Boden und fing an zu bluten. Das Blut verdampfte mit der Zeit und wurde zu einer Art Nebel. Außer Kaita war es anscheinend noch niemandem aufgefallen. Da sie eh keiner mehr beachtete, sprang sie nach unten und betrachtete den Dampf mit gebührendem Abstand. Als sie näher kam, spürte sie, dass das schwarze Blut fast komplett aus giftigem Chakra bestand. //Man darf es wohl nicht einatmen.// „Jungens, ich will euch ja nicht beunruhigen, aber das da“, sie zeigte auf den Nebel, „Ist giftiger Chakra-Blut-Nebel, den man nicht einatmen sollte.“ Alle sahen in die Richtung, in die sie zeigte. „Sagtest du jetzt Chakra? Dann können wir sie vielleicht doch gebrauchen.“, meinte Pain. „In erster Linie sagte ich eigentlich: giftig.“ „Ja ja, wir behalten sie erst mal. Du kümmerst dich um sie.“ Damit verließ er den Saal. Als Kage heruntergefallen war, war ein Buch aus ihrer Tasche gefallen. Alles über die Welt der Schatten. Kaita fuhr ihren Schwanz aus und holte es zu sich, bevor es von dem Nebel eingeschlossen werden konnte. Es war auf Schattisch geschrieben. Für mich war das ein Leichtes. las ich nur die Überschriften. Da war es: Auflösen des giftigen Chakras. Ich setzte mich auf die Statue und begann zu lesen: Um das giftige Chakra auf zu lösen, muss man es lediglich absorbieren. Nicht-Schatten wird davon allerdings dringlichst abgeraten, da Kontakt mit Schattenchakra für diese tödlich ist. Für Lichtwesen ganz besonders, Unsterbliche wie der Lichtdrache (Juubi) büßen ihre Unsterblichkeit ein. Für Nicht-Schatten ist die einzige Möglichkeit das Gift los zu werden, es in einen Luftdichten Raum zu sperren. „Interessant“ Damit klappte sie das Buch zu. //Werder ich noch einer der anderen darf das Zeug berühren.// Während Kaita las, hatten die anderen ebenfalls den Saal verlassen. Der Uchiha war schon vor Pain gegangen. Hidan musste jemanden Opfern. Konan folgte Pain. Tobi rannte ins Wohnzimmer, //Ich hätte nie gedacht, dass es hier so was normales wie ein Wohnzimmer gibt!// weil jetzt Pokemon kam. //Ich sollte meine Pokemon-Spiele lieber wegsperren. Oh! Und ihm nicht erzählen, dass ich mir die neuen Editionen: „Schwarz und Weiß“ gekauft hab.// Kakuzu ging mit Deidara ins Krankenzimmer, um ihm die Arme wieder an zunähe. Zetsu war mal wieder weg. Einfach so. PUFF! Und Kisame wollte auch gerade irgendwo hin. Schnell hielt ich ihn auf. „Kannst du mir helfen, Kisame?“ „Wobei?“ „Du musst das Blut und den Nebel in eine Wasserblase hüllen. Nichts davon darf raus kommen.“ „Okay, mach ich.“ „Wenn Kage wieder aufwacht, schick ich sie zu dir.“ „Oh! Mein Kopf!“, ertönte es plötzlich. Kisame und Kaita drehten sich um und sahen zu wie sich Kage den schmerzenden Kopf rieb und sich umsah. „Schon geschehen.“, murmelte Kisame und verschwand. „Du Kage.“ „Du!“ „Wer? Ich?“ „Du! Du hast mir diese Beule verpasst! Wegen dir hab ich jetzt Kopfschmerzen und sogar eine Platzwunde.“ „Ja. Das mit der Beule tut mir Leid und die Platzwunde, darauf wollte ich eigentlich hinaus.“ „Wieso?“ „Deswegen.“, sagte Kaita und zeigte auf den Nebel, der sich immer weiter ausbreitete. „Oh. Ich mach das.“, sagte Kage und ging darauf zu. Sie machte ein Fingerzeichen, berührte die Blutpfütze, die immer kleiner wurde und plötzlich verschwunden war. „Wie hast du das gemacht?“ „Geheimnis. Wo ist mein Buch!“ „Suchst du das hier?“, fragte Kaita und warf ihr das Buch zu. „Wo hast du es gefunden?“ „Es lag da drüben.“ „Wieso das?“ „Also … das war so ...“, fing Kaita an und erzählte Kage alles, was sie während ihrer Ohnmacht verpasst hat. „Also, wollte ihr meinen Bijuu extrahieren, es hat aber nicht geklappt und jetzt haltet ihr mich hier gefangen bis ihr wisst was ihr mit mir anfangen sollt?“ „So hätte ich es auch erzählen können.“ „Du hast vorhin gesagt, dass es bei dir auch nicht geklappt hat.“ „Ja, sie haben es bei mir gemacht, weil ich den Juubi in mir trage.“ „Achso. „Hast du auch Hunger?“, fragte sie Kage. „Ja.“ Die beiden gingen in die Küche und machten sich ein paar belegte Brote. Dann gingen sie nebenan in den Speisesaal. Dort stellte sie die Brote auf den Tisch und setzte sich. Wir aßen und kamen ins Gespräch. Irgendwie hatten wir beide das Talent dauernd das Thema zu wechseln. //Ich hab oft Gedankensprünge. Und morgen gibt’s Erdbeertorte!// Nachdem wir gegessen hatten, brachte ich schnell den Teller in die Küche. „Okay, dann stell' ich dich jetzt den anderen vor.“ Sie gingen in das Zimmer von Hidan und Kakuzu. Drinnen saß Kakuzu auf seinem Bett und zählte sein Geld. Hidan lag, mit seinem Speer in der Brust, auf dem Boden. „Das sind Hidan und Kakuzu.“, wandte sie sich an Kage. „Hidan, Kakuzu das ist Kage.“ Kakuzu warf ihr einen Seitenblick zu und zählte weiter sein Geld. Hidan richtete sich ein wenig auf. „Glaubst du an Jashin?“, fragte er. „Ein bisschen.“ „Dann is ja gut. Und du, Kaita?“ „Ähm … ja … na ja... Ich bin nicht wirklich religiös, aber wenn ich mich für eine Religion entscheiden müsste, würde ich Jashinist werden.“, antwortete sie zögernd. „Aha.“, meinte er nur. „Könnte ich jetzt in ruhe mein Geld zählen?!“, schrie Kakuzu. „Okay. Man sieht sich.“, murmelte Kaita und zog Kage aus dem Zimmer. Als nächstes gingen sie in das Zimmer von Kisame und dem Uchiha. Kisame fütterte seine Fischis und der Uchiha saß auf seinem Bett und starrte Löcher in die Luft. „Das sind Kisame und der Uchiha. Kisame, das ist Kage.“ „Hallo, Itachi.“, sagte Kage. „Du kennst ihn?“, fragte Kaita. „Ja. Schließlich hat er in demselben Dorf wie ich gelebt.“ „Wirklich?“, murmelte der Uchiha. Kaita knurrte ihn kurz an und die beiden gingen weiter in Tobis und Zetsus Zimmer. „Du magst Itachi nicht?“, fragte Kage sie auf dem Weg dorthin. „Was denkst du?!“, fauchte sie sie an. „Sei nicht gleich so aggro.“ „Ich bin nicht …! Okay ich bin doch … Dieser Uchiha macht mich immer aggro!“ „Okay!“ Im Zimmer goss Zetsu gerade seine Pflanzen und Tobi hüpfte um ihn herum. „Das sind Zetsu und Tobi. Zetsu, Tobi, das ist Kage.“ „Hallo! Tobi is a good boy!“, rief Tobi und erdrückte Kage fast, als er sie umarmte. Sie stieß ihn von sich weg, aber als sie das Zimmer verließen, folgte Tobi ihnen. „Wolltest du nicht die Süßigkeiten suchen, die Hidan versteckt hat?“, fragte Kaita ihn. „Jay!“, rief Tobi und rannte ins Wohnzimmer. Sie gingen weiter in Pains Büro. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)