Püppchen, Püppchen, lass mich mit dir spielen! von Sakami-Mx (Sasori x OC) ================================================================================ Kapitel 33: Die Zeit vergeht schleichend aber stetig ---------------------------------------------------- Die Zeit vergeht schleichend aber stetig Sasori: Nachdem die Beerdigung vorbei war, gingen wir mit unseren Freunden zurück in unsere WG. Lediglich mein Bruder kam mit seinen Freunden etwas später, da sie noch die Instrumente einladen mussten. Unsere Straße war komplett mit Auto’s zugeparkt und die WG platze fast aus allen Nähten. Es war fast schon wie an dem Tag, an dem Konan und Pain verkündet hatten, dass sie Eltern werden würden. Mit dem Notar hatten mein Bruder und ich ausgemacht, dass wir uns in zwei Tagen treffen würden, was wir dann auch taten. „Was denkst du wie lange die noch brauchen?“, fragte mich mein Bruder genervt. Wir saßen in seinem Auto und warteten, bis das Büro endlich die Türen aufmachte. „Keine Ahnung. Wir haben noch knapp fünf Minuten Zeit“, beantwortete ich seine Frage mit einem Blick auf die Uhr. Saki seufzte auf und sank etwas in seinem Sitz hinab. „Was ist? Warum bist du so angespannt?“, wollte ich wissen. „Weiß nicht. Ich frag mich nur was da drin steht… So was Tolles kann es gar nicht sein. Zumindest bezweifel ich das stark.“ Ich nickte. Ich dachte genau das Selbe. Plötzlich bemerkte ich aus den Augenwinkeln eine Bewegung. „DA! Sie sind da. Komm!“ Der Sänger sprang regelrecht aus dem Auto. Ich hingegen schlenderte gemütlich raus. „Sasori, komm jetzt!“ Das Büro war noch wenig besetzt. Klar, wir waren die ersten hier und sie hatten gerade Mal seit einer Minute geöffnet. Der Notar erwartete uns schon. „Ah, Sie sind wirklich überpünktlich. Das ist gut, dann können wir anfangen.“ Wir gingen mit ihm in seinen Raum und setzten uns alle an einen großen Tisch. „Wie haben Sie sich denn entschieden?“ Saki und ich sahen uns noch einmal kurz an. „Wir möchten es sehen.“ „Ihnen ist bewusst, dass Sie dann keinen Rückzieher mehr machen können?“ Wir nickten. „Also gut.“ Er stand auf und holte das Testament aus einem Aktenordner. Hinzu kamen noch zwei größere Ordner, die er auf dem Tisch abstellte. „Das sind die Finanzpläne von Frau Suna, die sie mir anvertraut hat. Hier wurde alles genau dokumentiert und aufgelistet.“ Ich schluckte. Diese Ordner waren wirklich dick. Wie viele Schulden sie wohl gehabt hatte. „Soll ich dann das Testament verlesen?“ Wir nickten zustimmend und machten uns auf alles gefasst… „Mein letzter Wille und Testament Ich, Chiyo Suna, geboren am 15.10.1945, setze meine Enkel Sakami Akasuna und Sasori Akasuna als Erben zu gleichen Teilen ein.“ Ich konnte mir ein kleines Lachen nicht verkneifen. „Klappe“, zischte mein Bruder. Ja, der bürgerliche Name meines Bruders war Sakami, aber da er den Namen selbst verabscheute, stellte er sich immer mit Saki vor. „Sie können fortfahren“, meinte der Sänger und funkelte mich noch einmal an. Das Grinsen wich einfach nicht aus meinem Gesicht. „Der Erstgeborene, Sakami, soll das Grundstück mit dem Elternhaus, Pfauenweg 45, in Konoha erhalten. Der geschätzte Verkaufspreis liegt bei 45.000€. Was er schlussendlich damit vor hat ist seine eigene, freie Entscheidung. Doch der Erlös des Hauses soll im Verhältnis 2:1 unter den Geschwistern aufgeteilt werden. Der Zweitgeborene, Sasori, erhält meinen PKW, Modell: VW, Golf IV Cabriolet. Farbe: Schwarz. Notiz: Eine kleine Beisteuerung, da der alte Wagen kaputt ist. Sieh es als einen Neuanfang an und bau diesmal keinen Unfall! Die Endsumme meines Vermögens soll untereinander in gleichen Maßen aufgeteilt werden. Konoha, 30.04.2018, Chiyo Suna.“ Wir sahen ihn mit großen Augen an. „Und wie hoch ist die Summe von der wir hier reden?“, fragte ich mit zögerlicher Stimme einen Moment später. „Ungefähr 30.000€ wenn ich es den Unterlagen richtig entnehme.“ „30.000€??“, platze es aus mir heraus. „Wo hat sie den ganzen Schotter her??“, kam es nun von meinem Bruder. „Sie scheinen sehr erstaunt zu sein. Wussten Sie nicht, dass Ihre Großmutter eine recht wohlhabende Frau war?“ Wir schüttelten den Kopf. „Und wie sieht es mit Schulden aus?“ Er prüfte kurz die Unterlagen. „Hm, mal sehen… Abzüglich dieser wären sie trotzdem noch bei einer Summe von 26.700€.“ Nun waren wir wirklich baff. Damit hatten wir jetzt nicht gerechnet. „Sie müssen nur noch diesen Vertrag unterschreiben und dann wäre alles abgeklärt.“ Er schob uns ein Papier rüber und einen Kugelschreiber. Nach dem Gespräch saßen wir noch einen Moment regungslos im Wagen. „Scheiße man, wo kommt das alles her? Ich dachte die Alte hat nur zu Hause gehockt und nichts gemacht“, lachte mein Bruder unglaubwürdig. „Ich hab keine Ahnung. Ich hab selbst nicht mit so nem Ergebnis gerechnet…“ „Dieser Geizhals…“ Saki krümmte die Nase und verzog die Mundwinkel zu einer grimmigen Maske. „Als ob du Geldprobleme hättest“, meinte ich sarkastisch. „Das mein ich nicht… aber denk mal an den Schrott den wir als Kinder bekommen haben“, meinte er mürrisch. „Ernsthaft? Deswegen bist du jetzt beleidigt??“ „Ja“, sagte er prompt. „Oh man… Du hast Probleme…“ Ich schüttelte lächelnd den Kopf. „Was machen wir jetzt?“, fragte ich, als er den Motor startete. „Ich nehme an, in die Schule willst du nicht mehr?“ Ich sah ihn ausdruckslos an. „Was denkst du was ich darauf antworten werde?“ Er grinste. „Schon gut. Wir könnten zum Haus fahren, oder?“ Ich nickte. Der Weg dahin war ja eh nicht so weit. Vielleicht fanden wir ja noch etwas Interessantes in der Wohnung. Außerdem wollte ich das Auto mal sehen. Mir war noch nicht mal bewusst gewesen, dass Chiyo überhaupt noch eines besaß. Wer weiß, in welchem Zustand es sich befand. Knapp geschätzte zwanzig Minuten später standen wir vor der Tür und schlossen auf. „Hast du dir schon überlegt, was du mit dem Haus machen willst?“, fragte ich, als wir eintraten. „Nein. Ich frag mich eh, warum sie ausgerechnet mir das Haus vererbt, zumal ich ja noch ganz wo anders wohne…“ Ich zuckte nur mit den Schultern. „Du kannst die Wohnung ja vermieten“, meinte ich und hatte da auch schon gleich jemanden im Kopf. Wer weiß, vielleicht sagten die beiden ja zu. „Mal sehen.“ Wir traten ein und sahen uns um. Insgesamt besaß dieser Teil des Hauses ein Schlafzimmer, eine offene Küche mit Durchgang zum Wohnzimmer, ein großes Bad und dann noch das große Kinderzimmer in dem Saki und ich gelebt hatten. Nachdem er weg war, wurde das Zimmer für mich zu groß und ich zog in ein kleineres um. Der große Raum wurde dann als eine Art Werkstatt genutzt. Oben in der Wohnung wohnte ja das Pärchen. Ihnen mussten wir auch noch mitteilen, dass mein Bruder jetzt ihr Vermieter war. Es hatte sich seit dem letzten Mal als wir hier waren nicht wirklich viel verändert. Es wirkte alles recht staubig und irgendwie… alt?! Auf jeden Fall war es etwas gemütlicher gewesen, als es jetzt war. „Ich geh mal mich im Wohnzimmer umsehen“ sagte ich und Schritt voran. Saki: Mein Bruder machte sich auf den Weg in das kleine Wohnzimmer. Dort stand eine kleine Kommode, das wusste ich noch. Vielleicht waren dort ja noch interessante Unterlagen zu finden. Ich hingegen sah mich etwas in der Wohnung um. Mein Weg führte mich Strack zu meinem alten Kinderzimmer. Schon als ich die Klinke runter drückte, bemerkte ich einen kalten Luftzug. Das Zimmer war zu einer Werkstatt geworden. Überall lagen Holzbalken und unfertige Puppenteile herum. Ich hätte wissen müssen, dass sich hier die Jahre über einiges geändert hatte. Das Sasori nicht in diesem riesigen Zimmer geblieben war, konnte ich verstehen. Den Platz hatten sie auch anders nutzen können, wie sie es schlussendlich auch gemacht hatten. Die Tür fiel klackend ins Schloss und ich stand allein in dem großen, kalten, staubigen Raum. Wann Chiyo wohl das letzte Mal hier gewesen war? Ich schlenderte zu einer der Werkbanken und fuhr über die Mechanik. Ich hatte nie irgendwas mit diesem „Hobby“ anfangen können. Skizzen zeichnen war eine andere Sache, aber dafür musste man wissen wie die ganzen Bauteile einzeln aussahen. Mein Bruder hingegen war von Anfang an Feuer und Flamme gewesen. Er hatte sich sehr dafür interessiert und auch schon früh angefangen, kleine Puppen zu basteln. Chiyo war darüber sehr glücklich gewesen, wenn ich recht zurück dachte. Bei mir hatte sie nur den Kopf geschüttelt. Kein Wunder, ich war einfach nie so gewesen, wie er… Ich ging weiter durch den Raum und besah mir die halbfertigen Werke. Vielleicht würde Sasori sie fertig machen, wenn er Zeit und Lust hatte. Plötzlich blieb ich stehen. Ich hatte das andere Ende des Raumes erreicht, in dem sich Pappkisten bis unter die Decke stapelten. Neugierig besah ich mir die in fettgedruckten Buchstaben, welche die Kisten zierten. Stoff, verschiedene Hölzer, Reste, 2009. Ich runzelte die Stirn. Was es sich wohl mit der Kiste mit dem Datum auf sich hatte? Ich streckte meinen Arm aus und stellte mich auf die Zehenspitzen, damit ich dran kam. Sie hing erst einen Moment, doch dann gab sie mit einem Ruck nach und viel mir entgegen. Von der Wucht getroffen kippte ich mit ihr um. Ich hatte nicht erwartet, dass das Teil so schwer war! Glücklicherweise wackelten die anderen Kisten nur kurz, blieben aber an ihren Platz stehen. Der Karton war fest zugeklebt, fast schon als hätte Chiyo Angst gehabt, dass der Inhalt raus kriechen würde. In dem Moment, in dem ich die Kiste endlich auf bekam, öffnete sich die Tür. „Ach du warst das. Ist was passiert?“, fragte Sasori und kam näher. „Saki?“ Ich antwortete nicht sondern starrte wie gebannt auf den Inhalt. „Das… das sind meine Sachen?!“, stotterte ich und holte ein paar Dinge raus. Klamotten, Schuhe und Bücher. Alles Sachen, die in meinem Schrank waren! Mein Bruder kniete sich neben mir hin. „Sie hat nichts weggeschmissen…“, murmelte er. „Aber… warum?“ Ich holte immer mehr Sachen raus. Sogar meine ganzen Blöcke, in denen ich irgendwelche Sprüche rein gekritzelt hatte und irgendwelche Skizzen, Stifte und sogar Kuscheltiere waren da drin. Lachend schüttelte ich den Kopf. „Ich dachte sie hat alles gespendet oder weggeworfen.“ „Die Sachen sind ganz plötzlich alle verschwunden, ich wusste selbst nicht dass sie alles noch hier hatte…“, meinte mein Bruder und besaß sich ein paar Skizzen. Es waren hauptsächlich irgendwelche Symbole oder Schriftzüge. Wir saßen noch einen ganzen Moment da und besahen und alles ganz genau. Zu ein paar Sachen vielen mir auch noch Geschichten ein. Sasori grinste immer mehr. „Ja, daran erinner ich mich auch“, lachte er, als ich einen kleinen Teddybär wieder in die Kiste räumte. „Nimmst du die Sachen mit?“ Ich nickte und besah mir noch die weiteren Kisten. Es stand nicht auf jeden was drauf, daher machten wir uns zur Aufgabe, doch mal überall rein zusehen. Tatsächlich fanden wir noch mehr Sachen. Am Ende hatten wir vier große Pappkartons in mein Auto geschleppt. Jetzt passte so gut wie nichts mehr rein. Sasori hatte noch ein paar interessante Ordner mit Dokumenten gefunden, die er sich auf den Beifahrersitz legte. „Jetzt müssen wir nur noch eine Sache machen, dann können wir los“, grinste er und zog einen Schlüssel aus seiner Hosentasche. „Den hab ich in der Schale mit den verschiedenen Schlüsseln gefunden.“ Die Garage stand hinterm Haus, daher liefen wir die Einfahrt entlang und stoppten vor dem Tor. Sasori drückte auf einen Knopf und auf einmal fuhr das Tor hoch. Es dauerte ein paar Sekunden, dann konnten wir die Garage betreten. Naja, so groß war sie nun auch wieder nicht, denn das Auto stand mitten drin, zugedeckt mit einem beigen Laken oder Plane. Erst durch ertasten stellte es sich als eine Plastikplane heraus. Gemeinsam entfernten wir sie und betrachteten das Auto. „Der sieht sogar noch ganz gut aus“, meinte ich und ging einmal drum herum. „Mach ihn mal an“, forderte ich den Rothaarigen auf. Man konnte schon sehen, wie aufgeregt er war. Er setzte sich hinter das Steuer und startete den Motor, welcher auch sofort ansprang. „Also, laufen tut er.“ Er gab ein bisschen Gas. „Hört sich gut an.“ „Denkst du, wir können mal ne kleine Spritztour machen? Der Wagen ist noch angemeldet.“ Ich nickte und setzte mich zu ihm. „Okay, erster Stopp ist ne Tankstelle. Das Ding fährt höchstens noch 30 km.“ Also machten wir uns auf den Weg. Sasori: Der Wagen fuhr einfach super. Schon komisch. So wie ich Chiyo eingeschätzt hätte, müsste der Wagen in der Garage gestanden haben und nicht benutzt worden sein. Aber so wie er fuhr, musste er erst kürzlich benutzt worden sein. „Denkst du, sie hat den Wagen jemanden geliehen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie noch gefahren ist.“ Saki zuckte mit den Schultern. „Was weiß ich. Ist doch gut wenn er noch fährt. Aber ne andere Frage… Du darfst doch eigentlich gar nicht fahren, oder?“ Ich grinste. „Kann sein.“ Er schüttelte grinsend den Kopf. „Dann hoffe ich mal, dass hier keine Bullen rumschwirren. Wäre ziemlich Scheiße… So ohne Führerschein und Fahrzeugpapiere.“ „Ach sei leise, wir fahren ja schon wieder heim.“ Er grinste weiter. „Wann musst du denn zu diesem Kurs?“ „In vier Wochen.“ „Und dann ist alles geregelt und du darfst wieder fahren?“, fragte er interessiert. „Ja. Ich muss dann nur noch die Kosten dafür bezahlen. Das Bußgeld wurde damals schon bezahlt. Und da die Versicherung den Schaden nicht gezahlt hat, musste ich das auch noch machen.“ „Wo hattest du denn das ganze Geld her? Das war doch bestimmt verdammt viel.“ Er war sehr verwundert. „Habs mir von Freunden geliehen. Sobald mein Teil des Erbes eingezahlt ist, muss ich ihnen das Geld geben. Wird auch langsam mal Zeit…“ Er nickte. „Hätten wir und das schon getroffen, hätte ich dir das Geld auch gegeben.“ Er grinste. „Ist ja jetzt auch egal.“ „Musst du auch wirklich nicht nochmal ne Prüfung oder so machen?“ „Nein. Die Strafe bestand aus der Widerrufung des Führerscheins, einer Geldstrafe von 120€ und nen Punkt hab ich auch noch kassiert. Ich kann nur froh sein, dass ich keine Gefängnisstrafe bekommen habe. Glücklicherweise lag ich ja so lange im Koma.“ Er nickte. „Dann kannst du ja froh sein, dass sie dir keine Bewährungsstrafe aufgebrummt haben. Sowas ist echt beschissen…“ Ich bog gerade in die Einfahrt ein. „Sag mir jetzt bloß nicht, dass du auf Bewährung warst?!“ Ich schaltete den Motor aus und sah ihn entgeistert an. „Doch“, sagte er leicht verlegen. „Gibt es sonst noch was, dass ich wissen sollte?“ Er schüttelte den Kopf. „Mir fällt zumindest nichts ein. Hm lass mal überlegen… Drogen und Trinksucht hatten wir schon, die Bewährungsstrafe, dann das Gangleben… Nein ich hab nichts ausgelassen.“ Wir kehrten zu seinem Wagen zurück. „Weswegen war es denn?“, fragte ich dann. „Körperverletzung und Hausfriedensbruch mit Sachbeschädigung“, sagte er kurz und knapp. „Bist du denn komplett bescheuert? Wie alt warst du da??“ „… das war vorletztes Jahr…“ Er starrte auf die Straße und fuhr den Weg nach Hause. „Wie lange hast du bekommen?“ Er biss sich auf der Unterlippe herum. „Saki?“ „Zweieinhalb Jahre…“ Es dauerte einen Moment bis es in meinem Kopf Bling machte. „Dann bist du immer noch auf Bewährung?“ Er nickte. „Oh man…“ Darüber konnte ich echt nur den Kopf schütteln. „Und dann darfst du trotzdem auf Tournee gehen?“ „Ja. Mein Manager und mein Bewährungshelfer haben da irgendwas ausgemacht. Und solange ich in der Zwischenzeit nichts mehr mache, ist es auch gut so…“ Ich ließ mir Gesagtes noch mal durch den Kopf gehen. „Kann es sein, dass davon auf der Fan-Seite berichtet wurde?“ „Weiß ich nicht, ich geh da nicht so oft drauf. Ist mir eigentlich egal was die Leute über mich schreiben… Sie kennen mich ja eh nicht.“ Mittlerweile waren wir angekommen. „Hast du irgendwann vor, zu sagen wer du bist?“ Er schüttelte den Kopf. „Vorzeitig eigentlich nicht. Es sei denn ich hab nen triftigen Grund.“ „Und outen wirst du dich auch nicht, oder?“ „Also echt. So dumm bin ich sicherlich nicht. Klar, es wird schon so einiges Erzählt und Gerüchte verbreitet, aber solange ich keine Stellung zu dem Thema nehme, kann es meinen Fan’s egal sein. Es ist schließlich mein Privatleben und das geht keinen etwas an.“ Verstehend nickte ich und stieg aus. Es war schon Mittag, also müssten meine Freunde auch bald wieder nach Hause kommen. Konan saß im Wohnzimmer und las, als wir eintraten. Als sie sich erkundigte wie es ausgegangen war, erzählte ich ihr von dem bisherigen Tag. Sie war auch sehr überrascht, als sie von dem Erbe hörte. „Dann bist du ja jetzt reich“, lachte sie. „Nachdem ich jeden die Schulden zurückgezahlt habe, denke ich nicht mehr“, erwiderte ich lachend. Später am Abend fuhr mein Bruder wieder nach Hause. Er musste sich auch langsam wieder um seine Sachen kümmern. Komischerweise ging es mir von Zeit zu Zeit immer besser. Klar, ich hatte ab und an auch mal wieder meine Tiefphasen, aber die gingen immer schneller vorbei. Meine Freunde halfen mir, wo sie nur konnten und ich war ihnen sehr dankbar. Einige Tage später, schrieb mich Chiyoko abends an. Chiyoko: Hey. Ich hab meine eltern endlich mal fragen können, ob das mit den ferien klappt Sasori: Und? Was haben sie gesagt?? Chiyoko: Sie waren erst nicht so begeistert, aber nachdem ich ihnen gesagt habe wer alles mitkommt haben sie gesagt wenn suma wirklich mitkommt dann darf ich auch mit Sasori: Klasse :D Dann musst du sie jetzt noch ganz doll anbetteln das sie ja sagt Chiyoko: Glaub mir ich bin schon die ganze zeit dabei. Sie klärt es im moment noch mit ihrer tante und ihrem onkel ab. Sie sagt sie werden auch immer weicher und werden ihr es bestimmt erlauben Sasori: Wäre wirklich toll wenn es klapp ^^ Und was haben sie gesagt, als sie gehört haben, dass die ganzen jungs mit fahren? Chiyoko: -.- was glaubst du denn? Ich konnte mir von meinem vater nur anhören dass ich ja anständig sein soll… Und mein vater will vielleicht nochmal mit dir reden >.< Sasori: Mit mir? Warum das denn? Chiyoko: … Chiyoko: Ist ja nicht so, dass sie nicht mitbekommen haben dass wir in letzter zeit sehr viel miteinander schreiben und so… zumal wir beide ja auch nicht weg waren, oder? ^^“ Sasori: Oke… Ja ich habs schon kapiert Sasori: Na das kann was werden… Chiyoko: Vielleicht überlegt er es sich ja noch mal anders oder so Sasori: Hoffentlich. Sowas ist seeehr anstrengend und nervenaufreibend Chiyoko: Mein Daddy ist ganz lieb. Da brauchst du doch keine angst haben xD Sasori: xD als ob ich schiss hätte… Väter sind immer so ne sache für sich Chiyoko: Ich halt dich auf dem laufenden xD Nach diesem Chat vergingen wieder einige Tage und die Sommerferien rückten immer näher. Wir mussten noch die endgültige Buchung für das Hotel fertig machen und daher mussten sich die Leute endlich mal entscheiden, ob sie mitfuhren oder nicht. An Itachi’s Geburtstag kamen wir auch nicht dazu, irgendwas zu klären, also musste ich alles wohl oder übel in die Hand nehmen und selbst nachfragen. Was organisatorische Dinge anging, so war keiner meiner Freunde ein perfektes Vorbild. Na gut… Der wehrte Herr Uchiha kam super mit sowas zurecht, doch er hatte viel zu tun und daher momentan keine Zeit dafür. Die einzige Gewissheit die wir hatten war, dass Pain und Konan wegen Kasai dieses Jahr nicht mitfahren würden. Fehlten nur noch die restlichen 16 Personen, die auf der Liste standen. Eine Woche bevor die Ferien anfingen gründete ich eine Gruppe, da wir es einfach nicht gebacken bekamen uns endlich mal abzuklären. Du hast die Gruppe Sommerferien erstellt Du hast Deidara hinzugefügt Du hast Itachi hinzugefügt Du hast Tobi hinzugefügt Du hast Litoky hinzugefügt Du hast Kankuro hinzugefügt Du hast Fijuma hinzugefügt Du hast Temari hinzugefügt Du hast Shikamaru hinzugefügt Du hast Suma hinzugefügt Du hast Gaara hinzugefügt Du hast Chiyoko hinzugefügt Du hast Sasuke hinzugefügt Du hast Sakura hinzugefügt Du hast Naruto hinzugefügt Du hast Hinata hinzugefügt Du hast Ino hinzugefügt Sasori: Also gut. Die buchungen müssen endlich fertig gemacht werden. Wer kommt jetzt alles mit? Deidara: Moi^^ Itachi: Litoky und ich auch Ino: Deidara… schon wieder das gleiche wie letztes jahr?? Deidara: Ja xP Naruto: Von uns allen auch ein ja. Die sind grad zu faul um ans handy zu gehen -.- Naruto: Ja Ino komm mit^^ Das war letztes jahr echt super :D Tobi: Jep^^ konnte meinen dad das geld abluchsen xp Sasuke: Wäre auch ne überraschung gewesen wenn du es selbst beigesteuert hättest… Tobi: Musst du grad sagen .-. Wir wissen beide das du und itachi ebenfalls die sachen beigesteuert bekommt Sasuke: Ich nerv aber nicht so lange bis ich es bekomme. Außerdem hab ich das jahr über gearbeitet und kann es mir selbst leisten. Ich brauch die scheiß almosen nicht! Itachi: Man jetzt halt doch mal den rand. Ist doch scheiß egal wer’s bezahlt! Naruto: Man wenn du doch ans handy gehst hätte ich meins eben net holen müssen >.< Sasuke: Du bist doch gleich aufgesprungen als es geklingelt hat Sasori: LEUTE! Klärt das unter euch. Interessiert hier keinen Fijuma: Komme auch mit. Wo geht’s noch mal hin? Gaara: Ja geht alles klar Deidara: Purejā! (*_*)!! Kankuro: Klappt. Hast du denn schon im hotel angerufen dass es mehr leute werden, als letztes jahr? Sasori: Nein hab ich noch nicht. Deswegen ja die gruppe dass ich weiß, wie viele es am ende sind Shikamaru: Wir kommen auch mit Suma: Chiko kommt auch mit?? Chiyoko: Ist noch nicht ganz sicher >-< Suma: Du musst mit O-O ich bettel deine eltern an! Chiyoko: Haha oke dann mach das xD Deidara: Ino bitte. Du hast letztes jahr schon nein gesagt q.q Ino: Dann beschließ aber nicht immer schon im voraus das ich mitkomme -.- Sasori: Also haben wir jetzt 15 zusagen, 2 die noch unsicher sind und 2 absagen? Deidara: Jep Sasori: Gut oke dann ruf ich morgen früh an und sag bescheid. Ihr könnt jetzt wieder austreten. War nur wegen formalitäten. Temari: Von welchem Datum sprechen wir jetzt eigentlich?? Itachi: 30.6 – 17.7 Sasori: Ich geh jetzt schlafen. Ich sag euch wegen dem Geld morgen nochmal bescheid. Wer fährt klären wir dann auch später Nachdem alles geklärt war, legte ich mich ins Bett und schaltete das Handy auf stumm. Sicherlich würden die Meisten noch weiterschreiben und diskutieren oder sonst was. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)