Püppchen, Püppchen, lass mich mit dir spielen! von Sakami-Mx (Sasori x OC) ================================================================================ Kapitel 10: Vergangenes holt jeden ein... ----------------------------------------- Vergangenes holt jeden ein… Sasori: Nachdem sie die Tür geschlossen hatte, sank ich zurück in mein Bett. Das hast du ja großartig gemacht! Ich applaudierte mir selbst zu für meine Heldentat. Ja, ich war ein Idiot, aber sie war nun mal besser ohne mich dran. Ich wollte nicht, dass sie sich Hoffnungen machte, da es am Ende eh wieder nach hinten losging. Ich wollte sie nicht verletzten. Sie hatte jemand besseren verdient als mich. Aber wieso bin ich mir so sicher, dass sie etwas für mich empfindet? Doch nicht etwa wegen dem Bild? Das hat vielleicht überhaupt nichts zu bedeuten… Ich sah mir ihr Bild noch einmal an. Es war ein schwarzer Engel. Er hatte so einen speziellen Blick. So durchdringend, aber irgendwie auch abwesend. Neben dem Bild stand in schöner, geschlungener Schrift: Engel kann man nicht sehen… Aber man kann ihnen begegnen! Ich schlug mir mit der flachen Hand gegen die Stirn. Oh Gott… was habe ich nur angerichtet?! Ein leises Klopfen riss mich aus meinen Gedanken. „Herein“, teilte ich der Person vor der Tür mit. Die Tür wurde langsam geöffnet. Mit großen Augen starrte ich die Person im Türrahmen an. „Du?“, fragte ich fassungslos. „Hallo, Sasori“, entgegnete meine Großmutter. „Was zum Teufel willst du hier? Es hat dich einen Dreck interessiert, dass ich die ganzen Jahre weg war!“ „Kann ich herein kommen? Dann können wir das in Ruhe besprechen…“, bat sie mich. Ich verzog mein Gesicht zu einer gehässigen Fratze. „Wenn es denn unbedingt sein muss“, gab ich mich geschlagen. Sie trat ein und setzte sich auf einen freien Stuhl. „Wie ich sehe, hattest du Besuch…“ „Was willst du hier?“, unterbrach ich sie. Sie seufzte. „Ich habe von deinem Unfall gehört und bin so schnell gekommen, wie ich konnte.“ „Das war vor fünf Wochen! Warum erst jetzt?“, wollte ich wissen. Das Bild hatte ich auf die Seite gelegt. „Schatz, ich bin schon einmal hier gewesen, aber da warst du noch nicht bei Bewusstsein“, erzählte sie. Ich verdrehte die Augen. „Das kann jeder sagen. Was willst du hier? Du bist doch nicht wirklich hier, um zu sehen, wie es mir geht. Du bist nicht mehr Teil meines Lebens. Das habe ich dir vor drei Jahren schon mal gesagt!“ Sie sah mich besorgt an. „Liebling..“ „Nenn mich nicht so!“, fuhr ich sie an. Sie räusperte sich. „Sasori, auch wenn du es mir nicht glaubst, du bist mir wichtig. Wir sind eine Familie und müssen zusammenhalten. Deswegen werde ich dich auch nicht einfach so gehen lassen. Außerdem bin ich dein Vormund und…“ „Ich bin 18. Du brauchst dich nicht mehr um mich zu sorgen. Verschwinde einfach aus meinem Leben. Genauso, wie du Saki hast verschwinden lassen!“ Sie sah mich geschockt an. „Das… das war nicht meine Schuld. Er hätte die ganze Familie zerstört!“ Fassungslos sah ich sie an. Dann schüttelte ich den Kopf. „Wie kommst du eigentlich jetzt wieder darauf? Jahrelang hätten wir darüber reden können. Warum ausgerechnet jetzt?“, wollte sie wissen. Ich musste verbittert auflachen. „Ich habe mich wieder an alles erinnert. Ich habe alles wieder gesehen, was ich damals verdrängt habe. DU HAST DIE FAMILIE ZERSTÖRT! Es war nicht Saki’s Schuld, sondern deine. Und jetzt verzieh dich! Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben.“ Meine Stimme zitterte schon. Chiyo sah mich entgeistert an, erhob sich jedoch. „Willst du wirklich, dass ich gehe? Wir sind doch eine Familie…“ „…Ja, eine kaputte… Hätten Mama und Papa gewusst, was du mit ihrem Sohn angestellt hast, dass du ihn wegen seinen kleinen Aggressionsproblemen gleich in ein Heim für Schwererziehbare steckst, dann hätten sie schon lange den Kontakt zu dir abgebrochen. Du bist einfach nur das Letzte!“ Tränen standen ihr in den Augen. Sie biss sich auf die Unterlippe und ging. Bevor sie aus der Tür ging, drehte sie sich noch einmal um. „Geh einfach“, sagte ich mit schwacher Stimme und drehte mich mit dem Rücken zu ihr. Ich wartete darauf, dass sie endlich die Tür schloss. Sie tat es auch, blieb jedoch noch ein paar Minuten vor der Tür stehen. Ich spürte, dass sie noch nicht gegangen war. Eine Schwester kam rein und sah mich besorgt an. „Bis auf Weiteres, wird Sie keiner mehr besuchen kommen. Es ist zu viel Stress für Sie. Sie sollten sich einfach noch etwas ausruhen. Haben Sie gehört?“ Ich nickte. Dann ging sie wieder. Chiyoko: Ich wischte mir die verräterischen Tränen aus dem Gesicht. „Hey, was ist denn passiert?“, wollte Suma wissen, die mich nun eingeholt hatte. „Nichts, schon gut“, schniefte ich. „Erzähl mir doch keinen Scheiß. Ich sehe doch, dass es dir nicht gut geht… Was ist denn passiert?“ Sie ließ nicht locker, doch ich rückte nicht mit der Sprache heraus. Wir waren im untersten Stockwerk angekommen und liefen gerade zu dem Haupteingang. „Chiyoko. Sag doch was. Ich mache mir Sorgen. Wenn Sasori fies zu dir war, oder dein Geschenk nicht mochte, oder…“ „Schon gut, hab ich gesagt. Er hat gesagt ihm gefällt das Bild“, sagte ich dann und drehte mich zu ihr um. Sie blickte mich ratlos an. „Und was ist dann passiert?“ Ich biss mir auf die Lippe. „Ich hab doch von Anfang an gesagt, dass es nicht funktionieren wird.“ Jetzt war sie noch verwirrter. „Was hat er denn gesagt? Oder eher worauf?“, hakte sie nach. „Er hat gesagt, dass die Puppe von ihm ist…“, begann ich zu erzählen. Wir gingen weiter nach draußen. „Und weiter?“ Die Schiebetür vor uns öffnete sich genau in diesem Moment und wir traten heraus. „Er hat gesagt das Tobi und Deidara sie aus seinem Zimmer geklaut haben.“ Als wir heraustraten, verstummten die Gespräche. Deidara, der sich gerade mit Pain unterhalten hatte, verstummte urplötzlich. Tobi hatte sich verschluckt und musste husten. Die ganze Aufmerksamkeit huschte zwischen Suma, mir, Tobi und Deidara. Suma sah Deidara mit zu Spalten verzogenen Augen an. „Dann wart ihr das am Geburtstag mit dem Päckchen vor der Tür!“ Deidara sah peinlich berührt zur Seite. „Kann sein, hm“, gab er halbwegs zu. Ich sah leicht abwesend zur Seite. „Ich denke, ich gehe nach Hause“, murmelte ich neben Suma und verabschiedete mich von allen. Suma baute sich vor Deidara auf. Ich bekam davon nur noch wenig mit, da ich das Gelände schon fast verlassen hatte. Suma: „Was habt ihr euch dabei gedacht?“, fuhr ich den Blondhaarigen an. „Nichts Besonderes. Es sollte ein kleiner Scherz sein, hm“, antwortete er. „Man, Deidara, du wusstest doch genau, was sie für ihn empfindet!“, schimpfte ich weiter. „Was, nein…“, begann er, doch Pain unterbrach ihn. „Chiyoko steht auf Sasori?“ Ich schlug mir die Hand vor den Mund. Konan zog eine Augenbraue hoch. „Dann ging es damals also um sie, an dem Tag wo wir verkündet haben, dass wir ein Kind bekommen“, meinte sie nachdenklich. „Ich…eh…nein. Ach verdammt. Ja, es ging um sie. Aber das ist jetzt auch egal. Sie wollte mir nicht sagen, was eben da oben los war, sie hat auf jeden Fall geweint, als sie aus dem Zimmer kam.“ Deidara sah mich mit großen Augen an, dann wurde seine Miene düster. „Ich muss nochmal hoch…“ Und schon war er verschwunden. Verwirrt blickte ich ihm hinterher. „Der wird doch jetzt nicht etwa…?“ Ich sah weiter auf die sich schließende Schiebetür. „Schatz, es wäre besser, wenn wir auch nach Hause gehen, was meinst du?“, fragte mich Gaara und legte einen Arm um meine Schulter. Ich nickte. Wir verabschiedeten uns ebenfalls von den Anderen und spazierten nach Hause. „Was hältst du davon?“, begann ich das Gespräch. „Hm? Wovon?“, hakte er nach. „Na von eben… Ich mein, Chiyoko ist am Boden zerstört. Ich würde nur zu gern wissen, was Sasori gesagt hat…“ Gaara sah mich von der Seite an. „Was denkst du? Ich mein, es ist schon ein bisschen offensichtlich, dass sie auf ihn steht. Und von dem, was ich gehört habe, nicht nur ein kleines bisschen…“ „Ja, ich weiß, aber ich dachte, es wäre nicht nur einseitig. Nach den ganzen Andeutungen, oder eher, wie er sich in ihrer Gegenwart verhalten hat? Das war doch auch nicht normal…“, entgegnete ich. Er seufzte. „Ja, ist mir auch klar. Keine Ahnung wie ich ihn einschätzen soll… Er war bei so Sachen schon immer etwas anders…“ „Aber du?“, lachte ich. Er kniff mir in die Seite. „Nein, ich hab einfach nur auf die Richtige gewartet“, lächelte er mich an. Ich gab ihm daraufhin einen schnellen Kuss auf die Lippen. „Kleiner Schleimer“, grinste ich zurück. Deidara: Auf dem Weg nach oben, kam mir eine ältere Frau entgegen. Sie wirkte sehr zerstreut. Ich beachtete sie aber nur mit einer hochgezogenen Augenbraue, dann eilte ich schnell weiter. „Verdammte Scheiße, was war das denn eben?!“ Schöne Begrüßung, nicht wahr? „Boa, meine Fresse, Deidara, was willst du denn noch hier?“, fragte der Rothaarige und drehte sich in seinem Bett um zu mir. Ich knallte die Tür hinter mir zu. „Man, jetzt mach doch nicht so nen Lärm“, gähnte er und setzte sich auf. „Was war das, hm? Warum hat sie geweint, als sie runter kam?“ Er sah mich verwirrt an. Dann hellte sich seine Miene auf und sah betrübt zu Boden. „Es ist besser so…“ Ich verringerte unsere Entfernung voneinander und baute mich vor ihm auf. „Was verdammt noch mal hast du gemacht, hm?“, wollte ich wissen. „Ich habe ihr indirekt gesagt, dass ich nichts von ihr will…“ Meine Miene veränderte sich nicht. „Man, jetzt guck mich nicht so an! Ich weiß, dass die Kleine auf mich steht. Das wird eh nichts!“ „Musstest du dann auch gleich das mit der Puppe sagen? Suma hat mich voll angeschnauzt!“ Er lachte auf. „Was hast du denn anderes erwartet? Sie ist ihre beste Freundin und verteidigt sie, oder sucht nen Schuldigen. Die kriegt sich auch wieder ein…“, meinte er. Ich ließ mich neben ihm aufs Bett nieder. „Erinnerst du dich auch noch daran, wie du drauf warst, bevor du hier halb verrecken musstest? Kein Wunder, wenn sie sich Hoffnungen gemacht hat“, sagte ich monoton. „Ja man.“ Er raufte sich die Haare. „Ich weiß, du stehst darauf, die Mädels zappeln zu lassen und alles zu machen, um ihnen zu zeigen, dass sie deiner nicht würdig sind, nur damit sie dich um so mehr wollen, aber sowas geht echt zu weit!“, fuhr ich ihn wieder an. „Bei ihr ist es anders… Ich wollte das nicht! Aber ich weiß doch selbst, dass es keinen Sinn hat. Deswegen habe ich es beendet, bevor es angefangen hat!“ Ich schüttelte den Kopf mit einem verbitterten Lachen. „Wann schnallst du es endlich? Komm aus deinem scheiß Trott raus und trau dich endlich mal was Ernstes anzufangen. Erinnerst du dich an die kleine Versammlung vor knapp zwei Monaten? Als alle in unserer WG waren, wegen Konan und Pain. Wir hatten uns da mal wieder gestritten…“, begann ich. Er überlegte und versuchte sich daran zu erinnern… Suma stand auf und setzte sich neben den Rothaarigen, der alleine auf dem Sofa saß. „Du Sasori, ich hab ma ne Frage“, begann sie. „Und die wäre?“ „Hast du eine Freundin?“ Urplötzlich herrschte Stille und alle blickten die Beiden an. Sasori sah sie mit geweiteten Augen an. Ich konnte mir schon denken, warum. Hidan fing an, Gaara eifersüchtig zu machen. Das gefiel ihm immer wieder, einen von uns zur Weißglut zu treiben. „Siehst du, jetzt macht sie sich an Sasori ran. Stehst wohl auf Rothaarige, was?!“ Er lachte sich schon wieder halb tot darüber. „Nein, nein. So war das nicht gemeint“, wehrte sie sofort ab und lief mal wieder rot an. „Ich wüsste nicht, was dich das angehen sollte“, antwortete Sasori nach einer kurzen Pause. Ich musste darüber natürlich auflachen. Den kommenden Spruch konnte ich mir einfach nicht verkneifen. „Eine Freundin? Der, hm? Haha, was für ein guter Witz. Der hat doch alle zwei Tage ne Andere.“ Der Rothaarige sah mich genervt an. „Kannst du nicht einmal die Klappe halten, Māina?“, fuhr er mich an. „Schon wieder? Hör auf mich so zu nennen! Ich bin größer als du, hm!“, maulte ich natürlich gleich drauf los und so entstand schon wieder ein Streit zwischen uns. Der stichelnde Kommentar von Hidan macht uns Beide nur umso mehr rasend. „Und auf Blondinen steht er erst recht“, grinste er uns sowohl bösartig, als auch belustigt an. Was das Fass jedoch zum überlaufen brachte, war seine Augenbraue, die er hochzog, als er zu uns sah. „HALT DIE FRESSE,HIDAN!“, schrien wir ihn synchron an. Sasori war aufgestanden und lief keifend hinter mir her. Der Streit wurde immer größer. Hidan’s beschissener Kommentar ließ in uns Beiden etwas aus der Vergangenheit hochkommen, was wir schon lange verdrängt hatten. Wir waren wegen diesem beschissenen Erlebnis sehr lange keine Freunde mehr gewesen, doch jetzt hatte sich alles wieder etwas gelegt. Und dann musste Hidan alles wieder hochkommen lassen. Das trug natürlich dazu bei, dass wir jetzt auch noch ein anderes Thema zum Streiten hatten. „Du bist so ein Wichser! Alles ist deine schuld!“, schrie Sasori mich an. „Willst du mich verarschen? Du hast damals doch mitgemacht!“, schrie ich zurück. So ging es weiter und unser Streitthema ging wieder Richtung Freundin. Damit ich nichts weiter ausplappern konnte, jagte er mich aus dem Wohnzimmer heraus. „DAS GEHT DICH DOCH NEN SCHEIß AN! ICH HAB WENIGSTEN JEMANDEN ZUM VÖGELN IM GEGENSATZ ZU DIR, DER SICH AN EINER EINZIGEN FESTKLAMMERT, DIE ER NOCH NICHT EINMAL BEKOMMT!“, schrie er mir entgegen. „ICH BEMÜHE MICH WENIGSTENS DARUM, EINE FREUNDIN ZU BEKOMMEN, HM! DU BIST DOCH NUR SO MIES DRAUF, WEIL …“. Begann ich zurück zu schreien und wurde in mit einem Ruck von ihm in sein Zimmer gezogen. „Wenn du noch ein Wort sagst, dienst du als nächstes Material für meine Puppen“, zischte er mich an und packte mich wütend am Kragen. „Man Sasori! Ist es immer noch wegen der Kleinen? Willst du mich eigentlich verarschen? Der einzige, der hier nichts auf die Reihe bekommt, bist doch du! Du stehst seit Jahren auf sie und hast sie kein einziges Mal zu einem Date eingeladen. Du bemühst dich doch kein bisschen!“, schnauzte ich ihn an und schlug seine Hand von meinem Kragen. Er knirschte mit seinen Zähnen und wandte sich von mir ab. „Ach, lass mich doch damit in Ruhe. Ich hätte bestimmt eine Chance bei ihr, doch ich hab einfach grad keinen Bock darauf“, sagte er und setzte sich auf sein Bett. „Das ist ne billige Ausrede. Du hast Schiss vor nem Korb. Das ist alles!“, entgegnete ich barsch. „Tze, ich bin nur nicht geil darauf nen Dauerkorb zu bekommen, so wie du!“ „Geht’s noch?“, fuhr ich ihn an. „Man, wann checkst du endlich, dass Ino keinen Bock auf dich hat?! Lass sie doch endlich in Ruhe! Das wird nie was mit euch!“ Zornig blickte ich ihn an. „Fick dich einfach, okay?! Du hättest bei der Kleinen wahrscheinlich ne noch schlechtere Chance, als ich bei Ino. Ich arbeite wenigstens daran, dass es was werden könnte!!“ Damit drehte ich mich auf dem Absatz um, öffnete mit einem riesen Schwung die Tür und schmiss sie beim Rausgehen sehr laut wieder in die Angel zurück. Mir war es in diesem Moment scheiß egal, ob sie kaputt gehen könnte oder nicht. „Ja, ich erinner mich noch daran. Warum?“, wollte er wissen. „Du hättest die Chance ergreifen sollen. Jetzt hast du es eh verbockt“, meinte ich. Sasori sah erneut betrübt zu Boden und ließ sich mit einem Seufzer wieder in sein Krankenbett sinken. „Ja, da hast du Recht… Aber das hätte eh nicht geklappt. Spätestens dann, wenn es wirklich dazu gekommen wäre, dass wir zusammen gekommen wären, wäre für sie alles nur umso komplizierter geworden…“ „Wow, du denkst ja mal zur Abwechslung mal nicht nur an dich selbst. Ich frag mich nur, was mit dir passiert ist. Du hast dich echt extrem verändert, seit der Party“, lächelte ich ihn an. Er lächelte ebenfalls und hatte die Augen geschlossen. „Kein Wunder. Schließlich war sie ja auch auf der Party, da konnte ich mich ja nicht wie der letzte Arsch benehmen.“ „Haha, also nicht so wie immer“, grinste ich ihn an. „Ach, halt’s Maul“, grinste er zurück. „Überdenk nochmal alles. Wenn es dir besser geht, solltest du dir genauestens überlegen, was du als nächstes machst. Vielleicht ist es dann noch nicht zu spät und sie verzeiht dir nochmal?!“ „Ja, vielleicht“, murmelte er. Ich stand auf. „Was hast du eigentlich zu ihr gesagt?“, wollte ich noch wissen, als ich hinaus gehen wollte. „Dass sie sich dass, was auf dem Zettel in der Puppe stand, nicht persönlich nehmen soll…“ „Warte, das Gedicht?“, hakte ich nach. „Jaha…“, brummte er und vergrub sein Gesicht im Kissen. Ich seufzte. „Nagut, dann lass ich dich mal schlafen. War bestimmt ein aufregender Tag für dich“, meinte ich. Dann verabschiedeten wir uns und ich ging wieder nach unten. „Man, was hat das denn so lange gedauert?“, wollte Tobi wissen, der auf dem Pflastersteinboden saß. Kankuro, Temari, Shikamaru, Gaara, Suma und Itachi waren schon gegangen. „Ja, ich musste ihm erst einmal den Kopf waschen. Jetzt schläft er“, erzählte ich. Pain zog seinen Autoschlüssel hervor und wir gingen zum Wagen. „Wo ist Konan hin?“, informierte ich mich. „Sie trifft sich mit den Mädels in der Stadt“, klärte mich Itachi auf. Ich nickte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)