Beyblade in Love von nataschl91 (Staffel 2) ================================================================================ Kapitel 22: Kapitel 22 ---------------------- Die laute Musik hämmerte gegen Lunas Trommelfell, während sie gerade dabei war Flaschen über die Theke zu reichen und Wechselgeld rauszugeben, als sich ihre Blicke trafen. Der Mund des Jungen öffnete sich zuerst zu einem verdutzten „O“, bis hin zu einem genervten zähneknirschenden „hm“. Lunas Mine veränderte sich kein bisschen was allerdings daran liegen musste, dass sie in eine Schockstarre verfallen war. „Du stalkst mich doch“, rutschte es plötzlich neckisch aus ihr heraus. „Was?“, erkundigte sich Louis kampflustig, „wieso sollte ich jemanden wie dich stalken?“ „Hey!“, entfuhr es Jeanette, „entweder bestellst du was oder du gehst wieder!“ „Gern“, nickte der Junge der Blondine zu und wandte sich zum gehen ab. Gerade als Luna ihm noch was hinterher rufen wollte hielt ihre Kollegin sie zurück und schüttelte mit ernstem Gesichtsausdruck den Kopf. „Nach Feierabend.“ „Aber...“ „Die Hütte brennt eh schon und gleich spielt Alfi den Happy Hour Song. Schnapp kurz Luft und dann rocken wir das!“ Luna stürmte aufgeregt aus der Tür in den Hinterhof und sprang über die Absperrung. „Hey Kleines! Ist nicht gleich Happy Hour?“, grüße Franz sie am Eingang. „Hast du Louis gesehen?“ „Der is hier ja...seid ihr wieder…?“ „Pass auf! Ich habe maximal fünf Minuten, um ihn zu finden, mit ihm zu reden und dann wieder hinter die Theke zu hüpfen BEVOR Jeanette etwas merkt. Hilfst du mir?“ „Sorry. Ich muss hier bleiben. Aber er ist noch nicht wieder rausgekommen.“ „Danke sexy Arsch!“ Luna zwängte sich durch die Menschenmasse und reckte den Kopf so gut es ging in die Höhe, um einen besseren Überblick haben zu können. Genau in diesem Moment spielte Alfi das Lied für die Happy Hour an. „Verdammt!“, fauchte Luna, „hätte er nicht noch ein bisschen damit warten können?“ Schnell huschte das Mädchen wieder an ihren Arbeitsplatz, wo ihre Kollegin bereits gut zu tun hatte. „Wo warst du so lange? Wir haben keine Limettenscheiben mehr!“ „Tut mir leid...“ „Keine Zeit für Entschuldigungen! Kümmer dich um die Seite.“ „Is gut.“ Fast schon im Sekundentakt reichten die beiden Frauen die Getränke über die Theke, Jeanette mixte Cocktails in Rekordzeit, während Luna damit beschäftigt war Bier aufzufüllen, wieder auszugeben, Limetten zu schneiden und wieder Bier aufzufüllen. „Eiswürfel!“, rief Jeanette und das Mädchen griff in einen leeren Behälter. „Ähm...wie dringend brauchst du…?“ „Jetzt!“ „Ich eile!“, entgegnete Luna hastig und sprang über die Theke. An der zweiten Bar angekommen sah sie Chester sichtlich überrascht an. „Eiswürfel!“ „Hä?“ „EISWÜRFEL! JETZT! VIELE!“ Chester reichte ihr den Behälter und Luna zwängte sich erneut durch die Masse, als sie plötzlich Louis erblickte. Er presste seinen Körper gegen den eines Mädchens, seine Zunge tief in ihrem Hals und seine Hand steckte in ihrer Hose. Um Luna herum wurde alles wie durch einen grauen Schleier gedämmt, sie hörte weder Jeanettes Rufe, noch die laute Musik. Sie sah nur, wie das Mädchen, welches Louis gerade befummelte ihre Hände in seinen Arsch krallte und genüsslich ein Bein anhob, damit er freie Bahn hatte. Mit einem Mal durchströmte sie eine noch nie gefühlte Wut und Luna umklammerte den Eimer mit Eiswürfel fester, stampfte zu den beiden rüber und kippte den ganzen Inhalt über die beiden. Noch bevor sie reagieren konnten streckte Talas Freundin Louis den Mittelfinger entgegen und rief dem Mädchen laut zu: „Du kannst ihn haben! Ich will ihn nicht mehr! Werdet glücklich! Ich bin es jetzt auf jeden Fall!“ Auf dem Weg zurück zur Bar kam ihr bereits Henry entgegen und winkte sie zu sich. „Was zum Geier sollte das?!“, fuhr er sie an. „Er hat‘s verdient.“ „Wie bitte?!“ Luna wiederholte ihren Satz und Henry verschränkte ärgerlich die Arme vor der Brust. „Du wirst dich bei den beiden entschuldigen.“ „Definitiv nicht“, lachte das Mädchen höhnisch auf. „Dann bist du gefeuert.“ Lunas Augen weiteten sich, jedoch erwiderte sie nichts. Sie ging wortlos ihren Rucksack holen und eilte auf die Toilette. Wenn sie ging, dann durfte sie nicht verheult aussehen. Sie blickte ihr Spiegelbild an. Nein. Sie sah perfekt aus...keine roten Augen, dafür ein triumphierendes Grinsen auf dem Gesicht. „Schade...“, murmelte sie in den Spiegel und seufzte schwerfällig. In diesem Moment ging die Tür erneut auf und ein nasses Mädchen blickte sie sichtlich erschrocken an. „Bist du nicht…?“ „Ich glaube wir beide müssen uns noch unterhalten“, lächelte Luna sie durch den Spiegel hindurch an, „komm du mal mit!“ *~*~* *~*~**~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* „Wo wart ihr?“, rief Genevieve ihren Kindern aufgebracht entgegen, als diese die Hofeinfahrt entlang schlenderten, „ich habe mir solche Sorgen gemacht!“ „Hat sie und nicht erst vor ein paar Stunden hinausgejagt?“, raunte Adrian zu seiner Schwester und hob eine Augenbraue. „Willst du‘s erneut herausfordern?“ „Bloß nicht“, wehrte der Junge ab. „Also?“, hakte ihre Mutter nach. „Wir waren am See. So wie wir es ursprünglich auch vor hatten. Ari hat sogar einen mega Sonnenbrand!“ Der Junge verzog das Gesicht schmerzerfüllt und nickte. „Warum habt ihr euch denn nicht eingecremt? Ich dachte immer ihr wärt alt genug, um wenigstens an so was zu denken!“ „Oh wir haben dran gedacht...“, gestanden die beiden in Chor. „Aber…?!“ „Naja...die Sonne war dann doch etwas...stärker?“ „Wir haben August! Natürlich ist die Sonne heftig! Lass mal sehen...“ Die Frau eilte die Treppe der Veranda runter zu ihrem Sohn, welcher brav sein T-Shirt auszog. „Ach du liebes Bisschen!“, entfuhr es Adrians Mutter und sie schlug die Hände ins Gesicht, „Junge du siehst aus wie ein Hummer!“ „Naja“, grinste Lucielle, „frisch gebadet ist er auch schon mal.“ „Ich schmier dir gleich was drauf...geh in die Küche.“ „Ja, Mama.“ „...und du, junges Fräulein gehst zu deinem Vater in den Schuppen. Er will mit dir reden.“ „Okay“, seufzte Lucy, stellte das Fahrrad an der Veranda ab und schlenderte zum Holzschuppen. Förmlich klopfte sie am Türrahmen und wartete, bis ihr Vater von seiner Arbeit zu ihr aufsah und zu sich winkte. „Mama meinte, dass du mit mir reden willst.“ „Nimm Platz“, meinte er und deutete auf den kleinen Holzhocker neben seiner Werkbank, „ihr habt ihr vorhin einen schönen Schrecken eingejagt, als ihr plötzlich weg wart.“ „Eigentlich wusste sie wohin wir wollten“, widersprach sie und setzte sich, „aber deshalb willst du mich sicher nicht unter 4 Augen reden oder? Was hab ich schon wieder angestellt?“ „Du warst schon immer die aufmerksamere von euch beiden“, lächelte Pierre sie an. Lucielle grinste zurück, doch ihre Körperhaltung war weiterhin angespannt. Nervös knetete sie sich ihre Hände in ihrem Schoß und wartete. „Als ihr vorhin unterwegs wart hatten wir Besuch. Ganz inoffiziell. Mir wurde mitgeteilt, dass unser Besucher dich hier erwartet hätte und du davon wusstest. Kann es deshalb sein, dass ihr zwei ganz plötzlich verschwunden wart?“ „Ähm...“ „Es war sehr schlau von dir deinen Bruder mitzunehmen. Somit hat es nämlich nicht nach einer Flucht ausgesehen.“ „Es wird keinen Sinn für mich haben, wenn ich ausweichend frage vor wem oder was ich geflohen sein soll, nicht wahr?“, entgegnete das Mädchen niedergeschlagen. „Nein. Denn soweit ist sogar eure Mutter mitgekommen. Um das Chaos allerdings so gering wie möglich zu halten, meinte ich zu allen, dass die Information über den heutigen Besuch durch mich untergegangen sei.“ Dezent atmete Lucy erleichtert auf. „Du weißt, dass das das letzte Mal war?“ „Ja...ich werde mich gleich morgen bei ihm entschuldigen...“ „Bitte tu das. Ich weiß, dass eine arrangierte Ehe wie es in unseren Familien Brauch ist überhaupt nicht in deinen Kram passt, Lucy. Aber wir beide wissen, dass Giuseppe ein netter junger Mann ist, welcher sich sehr gut um dich kümmern wird.“ „...und ich trete ihn mit Füßen.“ „Ich wollte es diesmal nicht sagen“, gestand Pierre niedergeschlagen und stützte sich auf seiner Werkbank ab, „du hast immer auf ihn herabgesehen, als wärst du etwas Besseres. Du hast ihm nie eine Chance gegeben...“ „Ich weiß...“ Der Mann machte ein mitgenommenes Gesicht, als er seine Tochter sah, wie sie einen Schluchzer zurückhielt. Er legte einen Finger unter ihr Kinn und hob es an, so dass sie sich in die Augen blickten. „Du weißt, dass wir dich immer lieben werden. Egal was ist.“ „Das hört sich jedes Mal an, wie ein Abschied für immer...“, murmelte Lucielle und presste die Lippen aufeinander. „Das ist es nicht. Und du weißt das auch.“ „Ja, Papa.“ Pierre nahm seine Tochter in den Arm, küsste ihren Kopf und streichelte sanft ihren Rücken, während sie ihren Tränen freien Lauf ließ. Adrian zuckte bei jeder Berührung heftig zusammen, während seine Mutter ständig gehässig hinter ihm kicherte. „Halt doch endlich still!“ „Du tust mir weh!“ „Hättest du dich ordentlich eingecremt, dann wäre das hier jetzt nicht nötig.“ „Ich habe mich aber eingecremt!“ „Nicht ordentlich genug...“, wiederholte Genevieve wie in Trance und schmierte großzügig Salbe auf Adrians Haut, „vielleicht wirst du an dieser Stelle endlich mal braun?“ „Bestimmt nicht. War ich überhaupt mal braun?“ „Als Kind.“ Adrian lachte kurz auf, bis ihn sein Rücken wieder daran erinnerte, dass er eigentlich Schmerzen haben sollte. „Als Kinder wart ihr beide im Sommer immer braun. Trotz eurer empfindlichen Haut.“ „...und der roten Haare“, fügte Lucy hinzu, als sie mit ihrem Vater in die Küche trat. Pierre pfiff anerkennend, als er den Rücken seines Sohnes bemerkte. „Apropos Haare...“, seufte Genevieve und zog an einer Strähne von Adrians Schopf, „was machen wir mit deinen?“ „Wieso?“ „Du willst sie dir anscheinend nicht abschneiden lassen. Dann könntest du sie jedoch langsam mal anfangen zu pflegen!“ Der Junge verzog eine Fratze. „Er will sich doch Dreadlocks machen lassen, wenn wir wieder daheim sind“, kicherte Lucielle, „da darf man die Haare nicht pflegen.“ „Was will er machen lassen?“, erkundigte sich ihre Mutter mit fragenden Blicken. „Dreadlocks. Das sind diese dicken Wurstähnlichen Zöpfe, wo die Haare verfilzt werden.“ „NEIN! Nein, nein, nein, nein!“ „MAMA! NICHT DAS OHR!“, japste der Junge nach Luft, während die Frau an seinem Ohrläppchen zog. „Hast du mich verstanden, junger Mann?“ „Laut genug warst du ja!“ „Das heißt, dass du mich gehört hast. Ich will wissen, ob du mich auch VERSTANDEN hast?!“ „JA! MAMA! DAS OHR! AUA!“ „Entweder du lässt dir die Haare schneiden, oder du beginnst noch heute damit die zu pflegen!“, rief Genevieve grantig aus und lief in der Küche auf und ab. „Aber Mama...“, jammerte Adrian und rieb sich das heiße Ohr. „KEIN ‚ABER MAMA‘!“ „...die sehen voll cool aus...“ „Und als Nächstes? Was kommt als Nächstes? Piercings im Gesicht?“ „Nur, wenn du ‚ja‘ sagst...“, murmelte Adrian niedergeschlagen. „Ich habe dich zu einem ordentlichen jungen Mann erzogen und nicht zu so einem Punker-Penner-Brückenmenschen!“ „Mama! Hör auf mich einem Landstreicher zu vergleichen!“ „Pflegen oder ab! Überlege es dir!“ Während Adrian schmollte mussten Lucy und Pierre sich zusammen reißen, damit sie nicht laut loslachten. *~*~**~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* „Du bist aber früh zu Hause“, wunderte sich Spencer, als Luna zur Wohnungstür reinkam und ihre Tasche in die Ecke schmiss, „ist alles in Ordnung?“ „Ich wurde gefeuert“, entgegnete sie monoton und ging an den Kühlschrank, „haben wir was härteres als Wodka da?“ Spencer und Tala blickten sie erschrocken an, sogar Bryan unterbrach sein Videospiel. „Wie...gefeuert?“ „Echt nur Wodka? Dann muss ich wohl noch mal zur Tankstelle...fährst du mich?“ „Gefeuert?“, wiederholte Tala und ignorierte die Tatsache, dass sie ihn gerade ums Fahren gebeten hatte. „Es gab da einen Zwischenfall. Tankstelle? Ich kauf dir auch ein Eis.“ „Zwischenfall?“ Luna seufzte schwerfällig: „Ihr hört ja eh nicht auf, bis ich es euch erzählt habe...also...ich war grade am arbeiten und da kam Louis an die Bar.“ Plötzlich hustete Bryan ein Schimpfwort, während Spencer und Tala nur eine Grimasse zogen. „...Louis kam plötzlich an die Theke und ich wollte eigentlich nur ein klärendes Gespräch mit ihm. Da aber gleich Happy Hour war und wir keine Eiswürfel mehr hatten sollte ich zu Chester und welche holen.“ „Du hast die Eiswürfel nicht geholt...“, erkundigte sich der Riese. „Ich habe die Eiswürfel geholt. Aber...“ „Es gibt immer ein aber“, grinsten Bryan und Tala im Chor. „...aber...da stand dann wieder Louis.“ Erneut hustete Bryan ein Schimpfwort. „Da stand also Louis...“, begann Luna und tippte sichtlich genervt mit dem Finger auf die Fläche der Arbeitsfläche, „und steckt seine Zunge tatsächlich in den Schlund von so einem Mauerblümchen mit Hotpans?!“ „NEIN!“ „DOCH!“ „Oh...“ Spencer warf Tala einen vielsagenden Blick zu, so dass es Luna nicht mitbekam. „...und dann?“, wollte Bryan aufgeregt wissen und trat neben seine Mitbewohnerin, „erzähl schon!“ „Ich halte also da diesen Eimer voll mit Eiswürfeln...und sehe, wie dieses Arschloch aka Mr. ‚ich habe noch keine Zeit mit dir über uns zu reden‘ seine Zunge in ihren Hals steckt und seine Hand in ihre Hose!“ „NEIN!“ „DOCH!“ „Oh...dieses Arschloch...“, grinste Bryan und labte sich an ihrem Hass, „und dann?“ „Ich habe also diesen Eimer voll mit Eiswürfeln in meiner Hand...sehe das...und kippe den kompletten Eimer über beide aus.“ „NEIN! „DOCH!“ „Ich bin so stolz auf dich!“, kicherte Bryan und nahm Luna in den Arm. „Das Beste kommt aber noch!“, versicherte sie. „Wie? Da kommt noch mehr?“ „Allerdings. Nachdem Henry das gesehen hat, meinte er ich soll mich bei denen entschuldigen...“ „Hast du?“ „Nein! Natürlich nicht!“ „Also...hat er dich gefeuert…?“, beendete Tala vorsichtig ihren Satz. „Jupp. Dumm gelaufen...gebe ich zu...ich hatte diese Arbeit echt gern.“ „Vor allem noch nicht so lange...“ „Tala!“, winkte Bryan hippelig ab, „es geht ums Prinzip!“ „Also bin ich auf die Toilette, nachdem Henry mich gekündigt hat, um zu sehen, dass ich vor lauter Frust nicht heule.“ „Hast du?“ „Nein. Ich hab so breit gegrinst, weil ich so gehypt war!“ „Ich sag‘s doch! Ich bin stolz auf sie!“ „Aber da kommt noch was...“ „Immer noch nicht fertig?!“ „Nein“, grinste Luna, „da ist noch was passiert...und das könnte vor allem dich interessieren.“ „Mich?“, sah Tala überrascht auf, „wieso ausgerechnet mich?“ „Pass auf...als ich auf der Toilette war kam das Mauerblümchen zu mir rein.“ „Welches vorher noch mit dem Arschloch geknutscht hat?“ „Jupp.“ „...und die du dann mit einen Eimer voll mit Eiswürfel vollgekippt hast?“ „Jupp!“ „Genau die?!“ „Genau die. Natürlich hat sie mich gefragt was der ganze Scheiß sollte und dass ich ihr was schuldig sei. Also habe ich ihr ein bisschen über Louis‘ Mundgeruch erzählt. Sie war sichtlich dankbar über die Information.“ Spencer, Tala und Bryan guckte ihre Mitbewohnerin groß und erwartungsvoll an. „...dann...meinte sie, ach übrigens sie heißt Ulrike. Nur zur Info. Ulrike meinte schließlich, dass nun sie mir einen Gefallen schuldig sei, und wie sie die ganze Situation wieder gut machen könnte. Also gingen wir wieder raus und zu Louis.“ Talas Augen wurden plötzlich größer und errichtete sich auf: „Ihr habt nicht…!“ „Wir gingen zu Louis...“, grinste Luna neckisch. „Nein...“, murmelte Tala und fixierte sie mit seinen Augen. „...stellten uns genau vor ihn hin...“ „Oh mein Gott...“, raunte der Rotschopf und hielt sich an der Kochinsel fest. „...und dann hab ich ihr...vor seinen Augen...die Zunge...in den Hals gesteckt! Bäm!“ Während Tala sich Luft zufächerte und Bryan grölend aufjubelte blickte Spencer verwirrt von einem zum anderen. „...ich verstehe die Pointe scheinbar als einziger nicht...“, schmollte der Riese. „Spencer, das war Rache auf höchstem Niveau!“, strahlte Bryan und knuddelte Luna erneut, „hast du ihre Nummer, falls sie…?“ Luna schob Bryan einen Zettel zu und zwinkerte vielversprechend: „Sie weiß Bescheid und freut sich schon auf deinen Anruf.“ „Geil! Geil! Geil!“, hüpfte der Russe aus der Küche und schloss hinter sich die Tür. „Ich habe es immer noch nicht verstanden...“, murmelte Spencer, während Tala zu Luna ging und eine Hand auf ihren Arsch legte. „Du weißt doch, dass mit zwei rumknutschende Frauen heiß machen...“, grinste er zuversichtlich. „Deswegen habe ich ja auch gesagt, dass das dich interessieren könne...ich weiß doch, worauf du stehst!“ „Trotzdem ist es nur eine Phantasie...“ „Ich lass es für dich Wirklichkeit werden“, raunte Luna und küsste Tala lang und intensiv. Er kicherte unter ihrem Kuss und schob das Mädchen in ihr Zimmer und schloss ebenfalls die Tür. „Leute...das ist unfair...“, grummelte der Riese, „ihr seid alle doof...“ Tala drückte Luna auf die Matratze ihres Bettes runter und begann damit ihren Hals und Schlüsselbein zu küssen. „Ich finde das so geil“, raunte er dabei, „du bist so geil...“ Luna kicherte neckisch und streichelte seinen Hinterkopf und Rücken, während sie ihre Beine um seine Hüften schwang. Mit einer gekonnten Handbewegung fuhr die Hand des Jungen unter ihr Shirt und massierte in langsamen Kreisen ihre Brust, sein Becken machte bereits eine vielversprechende rhythmische Bewegung. Luna nahm Talas Gesicht zwischen ihre Hände und presste ihren Mund auf seinen, ihre Zungen trafen sich und liebkosten sich gegenseitig. Den Erfinder der Jogginghose hoch preisend schob Luna seine Hose runter und krallte ihre Finger in Talas Hintern, was den Rotschopf aufstöhnen ließ. Er schob ihr Shirt samt BH nach oben und nuckelte genüsslich an einer Brustwarze seiner Freundin, streichelte mit einer Hand ihre Hüften entlang Richtung Becken. Am Ort seiner Wünsche angelangt hielt Tala plötzlich inne und guckte Luna verwundert an. „Ist was nicht in Ordnung?“, erkundigte sie sich unsicher. „Du...hast...dich also so sehr auf mich gefreut?“, grinste er verzückt, „oder hast du mit dieser Ulrike noch mehr gemacht, als nur geknutscht?“ „Das wüsstest du gerne, hm?“, kicherte Luna und fuhr mit beiden Händen an Talas Oberarmen entlang. „Nachdem du meine Freundin bist habe ich ein Recht darauf, so was zu erfahren!“, protestierte er und zog Lunas Hosen bis zum Knöchel runter. „Mal sehen...also wir haben nicht nur geknutscht, sondern es was auch deutlich Zunge im Spiel...“, überlegte das Mädchen. „Au ja...“ „Wenn ich mich recht erinnere, dann habe ich auch an ihren Arsch gegrapscht.“ „Wie geil!“, stöhnte der Rotschopf und drang mit einer geschmeidigen Bewegung in sie ein. „Sie hat auch an meinen Arsch gegrapscht“, sog Luna die Luft ein und drückte ihren Rücken so durch, dass zwischen ihrem und Talas Becken kein Zwischenraum mehr war, „und wir haben gestöhnt...“ Der Junge verdrehte genüsslich die Augen und beschleunigte seine Stöße: „Kannst du es wiederholen?“ „Wie wir gestöhnt haben?“ „Ja.“ „Laut...und...innig...“, hauchte das Mädchen, fuhr sich mit der Zunge über die Unterlippe und imitierte diverse Lustgeräusche. „Oh Gott ja...mach weiter!“ Luna kam der Bitte ihres Freundes nach und steigerte sich somit selber in ihrer Lust, während dessen sorgte Tala mit abwechselnden Stoßrhythmen dafür, dass Luna nicht lange wiederholen musste. „Das...ist...so...hammer...geil…!“, raunte der Junge aus tiefster Kehle und richtete seinen Oberkörper auf, klemmte seine Arme in ihre Kniekehlen und drückte somit Lunas Beine nach hinten. Als das Bett auf einmal begann im Takt der beiden fröhlich mitzuquietschen mussten sie und er heiter auflachen. „Ich dachte das Teil wäre komplett neu?“, erkundigte sich der Chef der Blitzkrieg Boys und blickte Richtung Bettkopf. „Ist es auch!“, beschwerte sich Luna gespielt, „keine acht Wochen alt!“ „Mit dir würde ich auch auf dem Fußboden schlafen wollen“, gurrte er genüsslich und küsste sie intensiv. „Aber dann bin ich jedes Mal oben! Auf Dauer werden der Boden und mein Rücken nämlich keine Freunde!“ „Das haben wir gleich!“, grinste Tala vielversprechend und wälzte sich mit einer geschickten Bewegung auf den Rücken, so dass Luna plötzlich auf ihm saß. „Überwältigend“, lobte sie ihn, „du musst in deinem früheren Leben Zirkusakrobat gewesen sein!“ Wegen dieser Bemerkung grunzte Tala kurz auf und sein Körper bebte unter dem Versuch nicht loszulachen, während Luna sich weiter nach vorne beugte und mit beiden Händen auf seinen Schultern abstützte. „Und nun zu Ihnen...Mr. Iwanov...“, flüsterte sie ihm ins Ohr, „lassen sie mich Ihnen das zeigen, worauf Ulrike verzichten musste…“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)