Beyblade in Love von nataschl91 (Staffel 2) ================================================================================ Kapitel 12: Kapitel 12 ---------------------- Eine halbe Stunde vor 22 Uhr klingelte es an der Wohnungstür. Da Luna sich zum schminken Musik angemacht hatte und das Klingeln somit nicht hören konnte ging Bryan an die Tür. Kaum stand diese offen und der junge Russe seinem Gast gegenüber rief Louis schon seinen Namen laut durch das komplette Treppenhaus. „BRYAAAAAAAAAAAAN!!! OH MEIN GOTT DU BIST BRYAN KUZNETSOV! ICH KENN DICH! OH MEIN GOTT, ICH WOLLTE EIGENTLICH NUR MEINE FREUNDIN HOLEN UND DANN TREFF ICH AUCH NOCH AUF DICH!“ Erschrocken von dem Geschreie trat Tala ebenfalls an die Tür, was sich im selben Moment als Fehler herausstellte… „TALAAAAAA! TALA FUCKING IWANOV! GEILER SCHEIß! ICH MUSS MICH AN DER TÜR GEIRRT HABEN?!“ „Was zum…?“, rief Kai genervt aus seinem Zimmer, welches rein Zufällig gleich gegenüber der Wohnungstür lag. „Nein, nein, nein, nein!“ Tala und Bryans wiederholte Ausrufe ignorierend quetschte sich Kai zwischen die beiden, um zu sehen, wer da so ein Affentheater veranstaltete. „KAI HIWATARIIIIIIII!!“ „Oh mein Gott“, raunte dieser und wollte wieder zurücktreten, aber seine Teamkollegen hielten ihn an den Armen fest. „Wir haben es auch über uns ergehen lassen müssen...und gerade du hast es doch perfektioniert, andere zu überhören?“ Zu seinem Glück guckte Luna in diesem Moment am Türrahmen vorbei und winkte Louis, welcher schon tief Luft geholt hatte. „Hi. Könnten wir das Geschreie bitte nach hier drinnen verlegen? Wir haben auch so schon genug Probleme mit den Nachbarn.“ Louis trag breit grinsend in die Wohnung ein, ließ Kai, Tala und Bryan dabei nicht eine Sekunde aus den Augen, während Luna ihn bat normale Zimmerlautstärke anzuwenden. „Hi Jungs!“, grüßte Louis noch einmal völlig überdreht die drei Blitzkrieg Boys und winkte dabei übertrieben. Als zu guter Letzt auch noch Spencer im Flur stand war das Chaos perfekt. Luna hatte es gerade noch geschafft, ihren Freund die Hand auf den Mund zu pressen. „Zimmerlautstärke...Louis...“, wiederholte sie und versuchte ruhig zu bleiben, „das sind meine Mitbewohner...liebe Mitbewohner: das ist Louis.“ „Hallo, Louis“, sagten die Blitzkrieg Boys brav im Chor. Der Junge quietsche hinter Lunas Hand laut auf, seine Augen quollen vor lauter Aufregung aus den Höhlen hervor und er fuchtelte wild mit seinen Handflächen. Luna blickte finster zu Bryan, welcher breit grinsend dastand und fauchte ihm zu, dass er jetzt ja nichts sagen sollte. „Wenn du mir versprichst, dass du nicht mehr schreien wirst, dann nehm ich meine Hand von deinem Mund weg, und du kannst dich normal mit ihm unterhalten, während ich mich fertig mache...ja?“ Louis nickte langsam und Luna nahm die Hand weg. „Es sind normale Menschen, also kannst du dich auch normal mit ihnen unterhalten...“ „Als du mir gesagt hast, dass du mit vier Sportlern zusammen wohnst...hättest du da nicht einfach Blitzkrieg Borys sagen können?!“, murmelte Louis mit übertriebenem quietschenden Unterton. „Hätte ich machen können ja“, grinste Luna und verschwand im Badezimmer. „Oh mein Gott, Jungs es tut mir wahnsinnig leid, dass das eben wirklich so passiert ist! Ich wollte euch eigentlich immer ganz anders begrüßen, falls ich euch wirklich mal begegnen sollte. Zumindest habe ich mir unser erstes Treffen imaginär immer ganz anders vorgestellt. Und bitte sagt mir, falls ich zu viel oder gar zu schnell reden sollte! Oh mein Gott...ich stehe allen vier Blitzkrieg Boys gegenüber und es ist nicht in meiner Vorstellung!“, quasselte Louis aufgeregt vor sich her. „Wir würden uns noch mal ins Wohnzimmer setzen...“, meinte Spencer und machte eine Geste dazu, „kann ich dir was zu trinken holen?“ „Oh ja bitte, mein Hals ist schon komplett trocken!“ „Dachte ich mir“, lächelte der Riese und ging in die Küche. Louis blickte wieder zu den restlichen drei Jungs und trippelte aufgeregt von einem Fuß auf den anderen. „Dir liegt doch was auf der Zunge?“ „Allerdings...doch wenn ich es sage, dann hat derjenige höchstwahrscheinlich Angst vor mir!“, gestand der junge Besucher. „Kann ich mir nicht vorstellen...wir haben vor gar nichts Angst!“, grinste Bryan voller Stolz. „Ähm...also...“, druckste Louis und kratze sich verlegen am Hinterkopf. „Sag es einfach“, schlug Tala vor, „dann geht es dir besser.“ „Okay...“, grinste Louis verlegen mit zittriger Stimme und holte tief Luft, „Kai du bist mein Highsociety crush! Wenn ich irgendwann mal schwul werde, dann würde ich dich als ersten Mann in deinen sexy Arsch bumsen wollen!“ Bryan und Tala lachten laut los, während der betroffene Junge Louis nur groß und mit offenem Mund anstarrte. „Den würde ich an deiner Stelle lieber zumachen, Kai!“, lachte Bryan und deutete auf seine eigenen Lippen, „du sexy Arsch!“ Während Tala sich die Tränen aus dem Augenwinkel wischte wurde er von Kai an seinem Arm zu sich rübergezogen. „Ich will diesen Kerl ab sofort nicht mehr hinter mir haben!“, fauchte er seinem Teamchef zu, „das wird in Zukunft dein Platz sein!“ „Ich habe zwar nur ungefähr die Hälfte verstanden...“, kicherte der Rotschopf, „aber das, was ich verstanden habe...hörte sich doch ziemlich interessant an, oder Kai?“ „Natürlich würde ich es mit deiner Verlobten absprechen, dass das auch für sie in Ordnung geht!“, versicherte Louis. „Schön! Schön, dass jeder außer mir gefragt wird, ob ich das überhaupt möchte!“, beschwerte sich Kai protestierend. „Weißt du Louis...“, begann Bryan und legte einen Arm um Kais Nacken, „er hat Recht! Du kannst ihn nicht einfach so außen vor lassen...er hat sehr hohe Ansprüche und hält viel von guter Qualität! Er wird nicht einfach jeden an, beziehungsweise in seinen sexy Hintern lassen!“ Kai hieb Bryan seinen Ellbogen zwischen die Rippen, worauf dieser „das war‘s allemal wert“ hustete. „Ach, da muss er sich gar keine Bedenken machen! Da hab ich Erfahrung drin“, winkte Louis selbstsicher ab und nahm sein Getränk von Spencer entgegen. „Lass mich raten...da muss er nur Luna fragen?“ „Noch nicht...aber spätestens nach heute Nacht“, zwinkerte der Junge Kai zu. „Ich glaub, ich muss kotzen...“, würgte dieser und ging zum Badezimmer. „Da is Luna noch drin!“ „Mir egal!“ Mit diesen Worten verschwand er im Badezimmer. *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* Als die Gruppe eine Stunde später in der Disco angekommen war richtete sich das Mädchen an den Rotschopf und wollte wissen, ob sich ihr Freund gut benommen hätte. Tala musste sich ein lautes Auflachen verkneifen, besonders, da Kai direkt vor ihm stand und einen bösen Blick nach hinten warf. „Er redet gern“, kicherte Tala schlussendlich, „und er mag Kai ganz besonders gerne...“ Mit diesen Worten erhielt er einen Tritt gegen sein Schienbein, was den Teamchef dazu veranlasste, sich nach vorne zu beugen und wie eine rollige Katze zu gurren. „Lass das“, fauchte Kai. „Miau du sexy Arsch!“ „Tala!“ Luna blickte verwirrt zwischen den beiden hin und her, als sie zu dritt an der Bar standen. „Hab...ich...was nicht mitbekommen?“ Der Rotschopf nickte eifrig, Kai guckte ziemlich angepisst drein. „Jungs?“ „Dein Stecher will mir an die Wäsche!“, brummte Kai und nahm einen kräftigen Schluck seines Getränks. Doch zu seiner Überraschung sah das Mädchen nicht im Geringsten geschockt aus. Im Gegenteil! „Ja ich weiß von seiner Sexfantasie...ich hätte nur nie gedacht, dass er die Eier dazu hat, es dir gleich beim ersten Treffen zu sagen!“ Kai und Tala guckten Luna nur groß an. Sie nahm ihren Cocktail entgegen und nippe daran. „Was ist? Habt ihr keine heimlichen Sexfantasien?“ „Schon“, gestand Tala, „aber nicht mit dem gleichen Geschlecht...“ „Jedem das Seine“, zuckte Luna mit den Schultern und grinste Kai zu, „soll ich heute Abend auf deinen Po aufpassen?“ „Bedaure! Das darf ich schon machen“, kicherte Tala stolz und klopfte dem Jungen vor sich aufmunternd auf die Schulter, „na komm schon! Schützen wir deinen sexy Arsch, indem wir dich hinsetzen!“ „Wenn du noch einmal sexy Arsch zu mir sagst, dann hau ich dir eine in die Fresse!“ „Mensch Kai! Erlaub dir auch mal etwas Spaß! Sei nicht immer so ein Spielverderber und zieh andere mit dieser Laune runter!“ Louis, Bryan und Spencer saßen bereits in einer ruhigeren Ecke und unterhielten sich angeregt, als sie zu der Gruppe zurück kamen. Irgendwie war Luna erleichtert, dass sich ihr Freund mit bis auf Kai jedem anderen gut verstand. Gerade mit Tala hatte sich das Mädchen einige Sorgen gemacht, dass sich dieser jetzt direkt neben Louis setzte ließ jeden Zweifel in Nichts auflösen. „Und wo arbeitest du genau?“ „Im Sunday‘s“, prahlte Louis. „NEIN!“, gaben Spencer und Bryan erstaunt von sich. „Doch“, erwiderte Louis mit stolzer Brust. „Du bist die deutsche Bockwurst?“, lachte Bryan auf. Mit einem Mal war die aufgeplusterte Brustanschwellung geplatzt und Louis nickte ehr verlegen. Bryan und Spencer lachten beide , während Tala sein Gesicht wegdrehte, damit er nicht auch mitmachte. Selbst Luna guckte lieber in die Menschenmenge, als jetzt die Blicke mir Louis zu tauschen und tat so, als würde sie an ihrem Cocktail schlürfen. Die plötzliche Stille war für alle so unangenehm, dass Spencer den Vorschlag machte, alle würden auf die Tanzfläche gehen. „Klar. Ich gehe nur vorher noch eine rauchen“, meinte Tala und blickte grinsend zu Kai, „na? Gehst du mit?“ „Ich komm auch mit“, stimmte Luna zu. „Du rauchst?“, fragte Louis deutlich überrascht. Stimmt ja...sie hatte nie vor ihm geraucht, weil ihre Zigaretten zu diesen Treffen immer leer gewesen waren. Zufall? „Ähm ja? Aber nur, wenn ich was trinke“, versicherte sie ihm, „und heute will ich viel trinken!“ „Raucher riechen immer so eklig aus dem Mund“, bemerkte der Junge, worauf Tala ein weiteres Auflachen mit einem lauten Grunzen unterdrücken musste. Draußen reichte der Rotschopf seine angezündete Kippe gleich nach hinten an Luna weiter. Kai stellte sich sichtlich mehr entspannter hin und das Mädchen zog verärgert an der Zigarette. „Das kann der doch nicht ernst meinen?!“ Tala zündete sich eine neue Kippe an und blickte zu ihr rüber: „Sorry. Ich konnte nicht anders!“ „Schon gut...ich hab ja selbst überlegt, ob ich lachen soll!“ „Wenn wir Raucher schon eklig aus dem Mund riechen, was tut er dann?“ „Woher willst du wissen, ob er Mundgeruch hat?“, meldete sich plötzlich Kai zu Wort und trank von seinem Glas. „Ich weiß es von ihr.“ Kai blickte ein paar Mal zwischen Luna und Tala hin und her, dann guckte er seinen Teamchef verwirrt an. „Sie...weiß es...weil?“ „Ich mit ihm zusammen bin“, ergänzte Luna den Satz, „in einer Beziehung küsst man sich auch ab und zu, Kai.“ „Ich dachte, du schläfst mit ihr?“ Tala, welcher gerade von seinem Bier trinken wollte hielt in seiner Bewegung inne. „Woher weißt du das?“, erkundigte sich Luna neugierig. „Von ihm. Wie Spencer und Bryan auch.“ „Du hast es ihnen gesagt?“ „Er hat uns gebeten, es dir nicht zu verraten, dass wir es auch wissen...warum auch immer“, erklärte Kai und sah finster zu Tala, „das war für den sexy Arsch!“ Tala hob herausfordernd seine Augenbrauen und trank seine Flasche mit einem Mal leer. Dann blickte er zu dem Mädchen und machte eine hilflose Geste. „Nein! Heute nicht! Ich habe Geburtstag und ich bin noch nicht betrunken genug. Aber denk damit nicht, dass ich das hier vergessen habe“, fauchte Luna und zog gierig an der Kippe. „Selbst wenn du es vergessen solltest, werde ich dich sehr gerne daran erinnern“, versprach Kai und blickte Tala vielsagend an. „Echt jetzt?“, brummte der Rotschopf. „Man sollte zwei Dinge nie mit mir machen: mich anlügen und mich verarschen! Wie oft hast du allein schon zu mir sexy Arsch gesagt?“ „Oh bitte Kai!“, mischte sich Luna ein und trank ihr Glas ebenfalls mit einem Zug leer, „du hast einen geilen Arsch. Wenn ich einen Schwanz hätte, würde ich dich auch knallen wollen!“ Tala kicherte gehässig und drückte seine Kippe aus, während Kai gereizt wissen wollte, was alles plötzlich mit seinem Hintern hatten. Genau in diesem Moment ging ein Muskelpaket von einem Bodybuilder mit hinter gegelten Haaren dicht an Kai vorbei. „Oh Süßer“, erwiderte der Mann, „so einen Zuckerarsch wie dich würde ich am Liebsten in meinen Kaffee tunken!“ Als Kai mit einem Mal zu einer Salzsäule mit stehenden Nackenhaaren erstarrte staunten auch Luna und Tala nicht schlecht. Der Typ war noch größer wie Spencer und hatte ebenfalls ein paar Muskeln mehr wie dieser. Tala hob anerkennend beide Augenbrauen und stellte vorsichtig seine leere Flasche auf den Tisch, während er auf russisch zu Kai flüsterte, dass er sich garantiert nicht zwischen dem da und seinen Hintern stellen würde. Da der Mann immer noch keine Antwort bekommen hatte packte er Kai, hob ihn hoch und blickte in dessen blasses Gesicht. „Ach Gottchen bist du ein junger Bursche! Bist du überhaupt schon 18?“, erkundigte sich der Mann und stellte Kai wieder vorsichtig auf dem Boden ab. „Ja Sir“, antwortete der Junge kurz und knapp und drehte sich sofort wieder weg. „Wenn du ein bisschen älter gewesen wärst“, schmollte der Mann und gab Kai zum Abschied einen Klaps auf den Hintern. Genau im selben Augenblick zerbrach Kai sein Glas mit der Hand, weswegen Tala und Luna kurz zusammen zuckten. Sie blieben lange so stehen, trauten sich nichts zu sagen, als sich Kais Gesicht nicht entscheiden konnte, ob es nun noch blasser oder rot anlaufen sollte. Irgendwann holte er tief Luft und schüttelte die restlichen Glassplitter von seiner Hand, stellte erleichtert fest, dass er sich nicht geschnitten hatte. „Gehen wir endlich wieder rein?“, wollte er schließlich in einem bedrohlich ruhigen Ton wissen. „Natürlich“, entgegnete Tala augenblicklich und sie machten sich auf den Weg. Kai blieb kurz stehen, ließ Luna unwissend ein Stück voraus gehen und wandte sich an seinen Teamchef: „Ich würde es begrüßen, wenn wir diesen Vorfall nicht noch einmal erwähnen...“ „Geht klar. Alles in Ordnung?“ „Ich hab gefühlt 300 Puls, mir ist schlecht und ich stehe kurz vor einer Herzattacke...“ „Wodka?“ „Wodka!“ *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* Nachdem Kai und Tala spurlos verschwunden waren gesellte sich Luna zur restlichen Gruppe auf die Tanzfläche. Dort stellten Bryan und Spencer ebenfalls fest, dass zwei fehlten. „Die werden schon wieder auftauchen“, bemerkte Luna, „wo ist Louis?“ „Bryan hat ihn abgefüllt“, erklärte Spencer. „Wir...“, begann Luna überrascht und guckte zwischen den beiden Jungs hin und her, „wir waren doch nur knapp 10 Minuten nicht da?“ „15 Minuten und dein Freund ist wirklich trinkfest...“ „Und wo ist er jetzt?“ Spencer und Bryan zeigten wortlos auf einen Punkt in der Menschenmasse, wo ein junger Mann ziemlich wild durch die Menge tanzte und versuchte die laute Musik mit seinem Gegröle zu übertönen. „Ähm…das ist Louis?“ „Jupp“, erwiderten die Jungs im Chor. Alle drei legten ungläubig den Kopf schief und beobachteten, was sich ihnen darbot. „Soll...soll ich ihn holen?“, wollte Luna unsicher wissen. „Noch nicht...“, bat Bryan, „nur noch ein bisschen...“ „Du bist ein Arsch, weißt du das?“ „Sag mir mal was neues...“ „Igelfrisur!“, schimpfte sie ironisch und verschränkte die Arme über der Brust. „Oh“, schwärmte der Junge, „so hast du mich schon lange nicht mehr genannt! Tanzen?“ „Ich hasse dich auch!“, wehrte sie ihn ab. Er tat so, als würde er sie mit undefinierbaren Tanzschritten anbaggern wollen, Luna stieß ihn immer wieder von sich, doch auch Bryan konnte hartnäckig sein. Irgendwann musste sie davon so stark grinsen, dass Luna ihren Groll vergaß und sogar seine Hand nahm, welche er ihr entgegenstreckte. Bryan zog sie an sich heran und fragte, ob sie mehr in die Mitte wollte. „Dort drüben ist die Box! Da ist nicht so ein Gedränge!“, rief sie ihm durch die laute Musik ans Ohr und zeigte in die Richtung. Bryan nickte nur, gab Spencer ein Zeichen und hob das Mädchen ohne Probleme auf die Schulter. Sie hatte kurz Mühe, ihr Gleichgewicht zu halten, nachdem Luna jedoch sicher saß schlängelte sich der Junge durch die Masse, erntete hier und dort triumphierende Zurufe und viele winkten Luna zu. „Wahnsinn!“, lachte sie lautstark, „das ist der Hammer!“ Am Zielort angekommen drehte sich Bryan noch einmal um, so dass Luna Spencer zuwinken konnte und ließ sie schließlich wieder runter. „Das war so cool!“, jauchzte sie heiter, „das machen wir später noch mal!“ „Klar“, grinste Bryan und reichte ihr zwei Shots wie aus dem Nichts. „Was ist da drin?“ „Zuerst das“, er zeigte auf die klare Flüssigkeit, „und das gleich hinterher!“ Im gedämpften Discolicht konnte man es kaum erkennen, doch es musste sich hierbei um eine dunkelrote Substanz handeln. „Was ist das?“, wollte sie erneut wissen. „Bereit?“ Bryan ignorierte gekonnt ihre Frage auf den Inhalt und stieß grinsend mit ihr an. Luna blickte ihn genervt an, tat es ihm jedoch gleich und kippte sich beide Gläser nacheinander in den Mund. Natürlich war das eine Wodka! Wie konnte es auch anders sein? Das andere war irgendein süßer Sirup gewesen. Bryan guckte sie erwartungsvoll an, bis sie ihm endlich den Daumen nach oben zeigte. „Noch einen?“ „Klar!“ Der Junge winkte eine Kellnerin zu sich und gab ihr die Bestellung auf. Geschickt steckte er ihr einen Geldschein zu, und gab ihr mit der Hand mehrere Zeichen, woraufhin sie lächelnd weg ging. Als er wieder zu Luna blickte grinste er vielversprechend. „Und? Hast sie klargemacht?“ Bryan lachte laut auf, schüttelte jedoch den Kopf. „Wie? So wie die dich angesabbert hat?“ „Das tun sie doch alle!“, lachte er erneut. „Ich sabber aber noch nicht! Da stimmt was nicht in deiner Theorie!“ Der junge Russe deutete auf die Lautsprecher und machte seine Mitbewohnerin auf das aktuelle Lied aufmerksam. Nelly, i‘ts hot in here. Zufall? Luna blickte ihn vielsagend an, während er den Text einwandfrei mitsang und ein paar Gesten dazu machte. Plötzlich fingerte Bryan an den Knöpfen seines Hemdes herum, und optimal mit dem Refrain abgestimmt zog er es sich in einer fließenden Bewegung über die Schultern aus. Lunas Gesicht glühte und sie biss sich erregt auf den Finger. Bryan legte sein Hemd auf die schwarze Box neben sich und wies das Mädchen darauf hin, dass eine bestimmte entscheidende Geste ihrerseits fehlte. Luna verstand und auch wenn es ziemlich laut war kreischte sie verzückt: „Bryan Kuznetsov hat sich für mich ausgezogen, bitches!“, und fuchtelte wild mit ihren Händen vor ihrem Gesicht. Der Junge lachte laut und wurde von der Bedienung angetippt. „Es tut mir sehr leid...aber du musst dein Oberteil wieder anziehen!“, rief sie ihm zu. Bryan nahm ihr das Tablett, welches sie mitgebracht hatte entgegen, stellte es ab und reichte der jungen Frau zwei Shots und erneut einen Geldschein. Anschließend winkte er ihr freundlich zu und verteilte die Shots an Luna und sich selbst. Wieder jeweils zwei. „Ey! Musstest du dich wieder ausziehen?!“, rief ihm Tala plötzlich entgegen. Bryan strahlte den Rotschopf über beide Backen an und reichte ihm sofort ein Shot, anschließend grölte er irgendwas auf russisch. Tala nickte unfreiwillig und die drei stießen über ihre Köpfe hinweg an. „Was gibt‘s Neues?“ „Es ist Mitternacht!“ Luna strahlte über ihr komplettes Gesicht und nahm die Gratulationsküsse von Bryan und Tala auf ihre glühenden Backen nur zu gerne an. So langsam wirkte das der Alkohol bei den drein und Luna merkte, wie sie sich immer leichter bewegte. Als sie Talas fragenden Blick bemerkte rief sie ihm triumphierend zu: „Bryan hat sich für mich ausgezogen!“ „Seh ich.“ „Neidisch?“ „Auf jeden Fall!“ „Wie geht es Streifenhörnchen?“ Tala überlegte kurz, verstand jedoch die Anspielung und nickte. „Er ist schon mal heim. War ihm alles zu viel...“ „Kann ich mir vorstellen!“ Wieder reichte Bryan den beiden zwei Gläser und sang lautstark mit der Musik mit. Luna kippte die beiden Sachen runter und wand sich an den Teamchef. „Meinst du, der will mich abfüllen, um mich dann abzuschleppen?“ Tala lachte: „Du bist doch schon voll.“ „Neiiiiiin! Ich doch nicht!“, lachte sie und schnappte sich einen weiteren Wodkashot. Als Bryan das mitbekam machte er ihr eine gespielte vorwurfsvolle Geste, sie deutete einen Luftkuss an und er fasste sich ans Herz. „Willst du mich flachlegen?“, rief sie ihm ungeniert zu. Bryan deutete an sein Ohr, er hatte sie nicht verstanden. Sie wiederholte ihre Frage und wieder verstand er sie nicht. Tala lehnte sich zu seinem Teamkollegen und fragte ihn etwas. Bryan machte eine Geste und erwiderte etwas. Der Rotschopf verstand. Er winkte Luna mit zwei Fingern zu sich und grinste. „Er ist mittlerweile an dem Punkt angekommen, wo er nur noch russisch versteht...“ Luna machte eine überraschte Mimik. Tala grinste noch breiter: „Soll ich deine Frage übersetzen?“ „NEIN!“, rief sie panisch aus. Bryan guckte sie fragend an, während sich der rothaarige Junge den Bauch vor lauter lachen hielt. Er stieß seinen Kumpel an, rief im was auf russisch zu und nickte in Richtung Tablett. Die letzten Shots wurden verteilt und getrunken, es wurde immer enger miteinander getanzt, doch als es Luna zu heiß wurde lehnte sie ab. Bryan sah sie verwundert an, doch da er sie ja nicht mehr verstand wackelte Luna nur noch verneinend mit dem Finger. Um nicht unfreundlich zu wirken zeigte sie auf Tala, welcher gerade mit dem Rücken zu Bryan tanzte, dass er ihn aufmerksam machen sollte, zu übersetzen. Doch er missverstand sofort. Der Junge zuckte gleichgültig mit den Schultern, packte Tala an den Hüften und zog ihn an sich, umschlang ihn mit dem einen Arm, mit dem anderen schlug er feste auf dessen Hintern. Tala guckte ihn fragend über die Schulter hinweg an, Bryan sprach mit ihm, natürlich auf russisch und Tala kicherte. Doch anstatt sich wieder von seinem Teamkollegen zu lösen machte er in Lunas Richtung eine gespielte vorwurfsvolle Geste und bewegte seinen Körper zu dem seines Tanzpartners. Zuerst starrte das Mädchen die beiden fassungslos an, musste aber schnell wieder lachen, da das einfach zu ulkig aussah. Auch als Bryans Hände unter Talas T-Shirt glitten, wo sie auf Höhe der Rippen stoppten. Die beiden konnten sich zu Lunas Erstaunen für Männer verdammt geschmeidig bewegen! Sie war schon fast neidisch. Die beiden lachten immer wieder laut auf, kicherten und alberten miteinander herum. Als plötzlich zwei Mädels auf der Tanzfläche auf sie aufmerksam wurden raunte Bryan Tala etwas ins Ohr, dieser grinste und nickte den beiden Frauen zu. Er machte eine Geste, die anscheinend zum gemeinsamen Tanzen auffordern sollte. Zuerst waren sie zurückhaltend, sprachen sich miteinander ab, schließlich zeigte eines der Mädchen auf Tala. Er fasste sich ans T-Shirt und die Frauen nickten eifrig. Der Rotschopf lächelte beide vielsagend an, nahm beide Arme über den Kopf und bewegte sich immer mehr mit seinen kreisenden Hüften nach unten, während Bryan sein Oberteil festhielt und es ihm über den Kopf auszog. Die Mädchen kreischten auf und riefen Tala etwas zu. Luna verstand sofort, dass es russisch war. Eine der Frauen eilte zur Bar, die andere begab sich mit schwingenden Hüften zu den beiden Russen. Luna entschied, dass es an der Zeit war sich ebenfalls etwas neues zu trinken zu holen. Sie zeigte Bryan mit einer Geste, was sie vorhatte, als dieser zustimmend nickte schlängelte sich Luna zuerst zu Spencer, machte kurzen Statusbericht und ging an die andere Bar. Sie wollte der Russin nicht wirklich über den Weg laufen… *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* *~*~* 3 Stunden später Louis war spurlos verschwunden, Bryan tanzte eng mit der einen Russin und Tala war mit der anderen ebenfalls verschwunden. Luna ging mit schweren Füßen zum Riesen und lehnte sich dort müde an seine Seite. „Hattest du Spaß?“, erkundigte er sich. „Oh ja“, strahlte sie müde, „war seit langem wieder ein toller Geburtstag!“ „Das freut mich!“, lächelte Spencer. „Wusstest du...“, fing sie an und stemmte sich wieder von Spencer weg, „wusstest du, dass Tala und Bryan herumschwulen, wenn sie blau sind?“ „Weil sie miteinander tanzen?“ „Wie! Wie sie miteinander tanzen!“ „Ihr Frauen macht das doch auch. Jedes Mal.“ Luna stutzte. Ja schon. Bei Frauen wurde so was mittlerweile als völlig normal abgestempelt. „Wir Männer dürfen das genauso machen, auch ohne Schwul zu sein.“ „Priwjet Genossen!“, rief Tala plötzlich den beiden zu. „Wieder da?“, erkundigte sich Spencer. „Da.“ „Wie war dein Discofick?“, fragte Luna. Tala grinste breit und trat so nah an sie heran, dass sie seinen harten Penis am Bein spürte. „Das wirst du mir gleich sagen“, murmelte er und sah ihr tief in die Augen. „Wollte sie nicht, hm?“ „Ich habe sie zum Auto gebracht“, erklärte Tala plötzlich sehr ernst, „mein Schwanz ist zwar hart, aber er ist trocken!“ Luna machte eine peinlich berührte Geste. Sie und Tala waren nicht mal zusammen, sie hatte also kein Recht, ihn so was zu fragen. Er nahm sie an die Hand und lächelte ihr zu. Es war ein vergebendes Lächeln. Luna folgte ihm, ohne irgendeine weitere Frage zu stellen. Tala guckte kurz ob die Luft rein war, dann huschte er schnell mir Luna in eine Kabine der Damentoilette. Nachdem er die Tür abgeschlossen hatte fasste er ihr Gesicht mit beiden Händen und küsste sie. Lange. Innig. Heiß. Er nahm ihre Handgelenke und hob sie über ihren Kopf, hielt sie mit nur einer Hand, während Tala mit der anderen über ihren Schritt streichelte. Luna wurde sofort feucht, stöhnte und machte brav die Beine auseinander, solange sie noch stehen konnte. Nachdem der Junge jedoch begann, sie mit heißen und wilden Zungenküssen zu beglücken wurden Lunas Knie weich, gaben nach und sie glitt nach unten. „Hups!“, lachte Tala auf, „da wollte ich dich eigentlich nicht haben!“ „Sorry...“, murmelte sie, „ich kann nicht mehr stehen...“ Er machte einen Schmollmund und legte ihre Arme über seine Schultern, stützte sie, so gut er konnte. Luna bedankte sich, indem sie viele kleine Küsse auf seinem Schlüsselbein verteilte, das Brustbein entlang bis hin zu seinem Bauchnabel. Während sie seine Hose gierig öffnete sah sie mit leuchtenden Augen zu ihm auf und grinste. Tala hielt ihrem Blick solange stand, bis sie seinen Penis komplett in ihren Mund gleiten ließ, da unterdrückte er ein lautes Aufstöhnen, legte den Kopf in den Nacken und hielt sich am Türgriff fest. Sie leckte, saugte und liebkoste Tala, als wäre ihr Lunas Lieblingseiskugel, welche kurz davor war über ihre Finger zu laufen. An den Geräuschen, welche er angestrengt von sich gab wusste Luna, dass genau diese Kombination es war, die Tala verrückt machte. Während das Mädchen wieder aufstand leckte sie in einem Zug von seiner Leiste, über den Bauchnabel, Brustbein bis hin über sein Kinn ab, küsste ihn lange auf den Mund und drehte sich mit dem Rücken zu dem Mann. „Nimm mich“, hauchte sie, lehnte sich mit dem Oberkörper gegen die Wand und streckte ihren Unterleib breitbeinig zu Tala. Dieser schlug ihr mit der flachen Hand leidenschaftlich auf die rechte Pobacke, fest genug, dass es prickelte, zog ihr Höschen beiseite und dran ein. Luna riss den Kopf gen Nacken und gab sich größte Mühe, nicht zu laut zu stöhnen. Tala presste seine Hände auf die ihren, bewegte nichts weiter, als sein Becken. Mal langsamer, mal schneller, mal fester...sein heißer, nach Wodka riechender Atem bedeckte ihre linke Schulter, den Hals, das Schulterblatt, wenn Tala ihr Oberteil runterzog um sie dort zu beißen. Behutsam quetschte er seine Hand zwischen Kabinenwand und Lunas Unterleib, doch anstatt dass die Hand weiter nach unten glitt blieb sie dort ruhen. „Da ist mein Baby drin...“, flüsterte Tala Luna ins Ohr und stieß ein letztes Mal kräftig zu. Mit diesen Worten riss das Mädchen ihre Augen weit auf, warf die Bettdecke nach hinten und setzte sich in seinem Bett auf. Ihre Atmung ging schnell, pochend, unregelmäßig, klater Schweiß rann ihr überall am Körper runter. Plötzlich berührte sie eine Hand und Luna zuckte heftig zusammen. „Alles in Ordnung?“, erkundigte sich der Rotschopf und sah zu ihr hoch. „W...Wo…?“, stotterte sie keuchend. „In meinem Bett“, murmelte der Junge, „schlecht geträumt?“ „Anscheinend...“, beruhigte sie sich langsam und sah sich kurz um. Die Sonne war gerade am Aufgehen und tauchte Talas Zimmer in ein hellrosa Licht. Luna guckte zu ihm runter, er erwiderte ihren Blick. Mit zittrigen Lippen legte das Mädchen sich wieder zu dem Jungen, Gesicht zu Gesicht, so dass sie sich lange schweigend in die Augen sehen konnten. „Wir haben miteinander geschlafen…?“, erkundigte sie sich flüsternd. „Ja.“ „Mehrmals?“ Tala kicherte ruhig und nickte. „Auch schon in der Discothek?“ „Filmriss?“ „Anscheinend...“, seufzte Luna, „kannst...kannst du dich an alles erinnern?“ „Anscheinend“, murmelte Tala und stützte seinen Kopf auf seine Hand, den Ellbogen ins Kissen gedrückt, „was willst du wissen?“ „Wir haben auf der Toilette gefickt?“ „In der Disco? Ja.“ „Auch hier?!“ „Unter der Dusche. Du hast dich schmutzig gefühlt und wolltest, dass ich dich wasche.“ Luna fuhr sich mit einem tiefen Seufzer durch die Haare. „In der Disco...auf der Toilette...“ „Ja...“ „Da hab ich dir einen geblasen…?“ „Oh ja“, erinnerte sich Tala erfreut. „Dann hast du mich von hinten genommen?“ „Ja.“ „...und am Schluss irgendwas von Babys gefaselt?“, fragte das Mädchen vorsichtig nach. Tala guckte sie ungläubig an und zog die Augenbrauen zusammen, schüttelte den Kopf und blickte Luna tief in die Augen. „Hätte ich? Macht dich so was an?“ „NEIN!“, kicherte sie, „dann hab ich das geträumt...“ „Du hast von Sex mit mir geträumt?“, wollte Tala überrascht wissen. „Scheint so. Oder ich habe das mit dem Baby nicht geträumt und du lügst mich gerade an…?“ „Ich habe keinen...absolut keinen Grund dich anzulügen“, meinte er ziemlich ernst. „Ich meine ja nur.“ Tala legte sich wieder auf den Rücken und streckte einen Arm weg, damit sich Luna zu ihm kuscheln konnte. Dann guckte sie sich noch mal kurz um. „Warum...liegen wir eigentlich in deinem Bett?“ „Du warst der Meinung, dass deines zu sehr nach Sex riecht.“ Luna kicherte kurz auf. Sie hielt inne und schien zu überlegen. „Nein...“, antwortete Tala vorab, „du hast es noch nicht abgezogen...“ Er drehte sein Gesicht von ihr weg, räusperte sich kurz und atmete wieder so, als würde er schlafen. Luna beobachtete ihn sehr lange schweigend und kam ins Schwärmen. Wenn das mit dem Baby nun unterbewusst von ihr ausging? War sie schon soweit, dass sie sich tief im Inneren ein Kind mit Tala wünschte? Viele Menschen träumten ja von ihren innigsten Wünschen, war das nun auch bei ihr der Fall? Luna grinste und streichelte Tala über die nackte Brust, worauf dieser sein Gesicht wieder zu ihr wand und zufrieden lächelte. „Könntest du mir etwas ins russische übersetzten?“, bat sie. „Hm? Was denn?“ „Ich liebe dich...“ Tala sog die Luft tief ein, hielt inne und öffnete wieder seine Augen. Er guckte für eine Weile aus dem Fenster, schließlich zu dem Mädchen neben sich. „Ya lyublyu tebya.“ „Ya lyublyu tebya“, wiederholte sie und vergrub ihren Mund hinter der Decke, damit er sie nicht lächeln sehen konnte. „Ich weiß...“, seufzte Tala angestrengt, „du sollst so etwas doch nicht sagen...nicht zu mir...“ „Dessen bin ich mir sicher. Aber ich bin eine starrköpfige Frau die selten darauf hört, was man ihr sagt. Müsstest du eigentlich mittlerweile wissen.“ „Es macht dir nichts aus, wenn ich es wahrscheinlich niemals erwidere?“, fragte Tala und sah sie schmerzerfüllt an. „Das ist meine geheime Fantasie...“, lächelte sie, „Louis will Kais Hintern. Ich will eigentlich nur dich...so wie du bist. Wenn du es nicht kannst, dann bleibt es weiterhin meine Fantasie.“ „Tu das nicht...“, bat er. Anstatt noch irgendetwas zu erwidern schmuste sich Luna wieder an Talas Brustbein und zog sich die Decke bis zum Kinn, während er mit vereinzelten Haarsträhnen von ihr spielte und ihren Kopf streichelte. Bald schliefen beide wieder ein… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)