Ungeliebt von Nathalie ================================================================================ Kapitel 15: Hochzeitsvorbereitungen und ein Kniefall ---------------------------------------------------- schichte: Fanfiktion / Bücher / Harry Potter / FFs / Ungeliebt  Anzeigeoptionen  Review schreiben herunterladen  Regelverstoß melden              1. Begegnung2. Erklärungen3. Glück oder nicht4. Der erste Schritt5. Sich selbst zu lieben6. Date7. Helenas Bitte8. 7.2 Zwischenkapitel9. Erste Verwandlung10. Selbstbewusstsein.11. Fenrirs Schmerzen12. Fenrir gibt auf13. Extra Kapitel Gemeinsame Nacht14. Hochzeitsvorbereitungen und ein Kniefall15. Die Hochzeit16. Hochzeitsnacht          Erschöpft lagen beide aneinander gekuschelt, Fenrir küsste nochmal ihre Stirn und deckte sie beiden dann zu, bevor sie seelenruhig einschliefen Hochzeitsvorbereitungen und ein Kniefall Am nächsten Morgen wachte Helena auf, sofort spürte sie die sanfte und warme Umarmung in der sie lag und erinnerte sich an die letzte Nacht zurück. Sanft kuschelte sie sich noch weiter in die Umarmung, was ihr gegenüber mit einem seufzen quittierte, auch zog er sie noch enger an sich. Helena öffnete nur langsam die Augen und erblickte augenblicklich Fenrirs leuchtende Augen, die sie ansahen. „Morgen.“ Brummte Fenrir. Helena begann freudestrahlend zu lächeln, sie war überglücklich. Schnell umschloss eine ihrer Hände seinen Nacken und zogen ihn zu sich runter und küsste in augenblicklich. Fenrir erwiderte blinzelnd den Kuss, dann aber schloss er die Augen und legte seiner seit seine Hand auf ihren Hinterkopf und küsste sie verlangend zurück. Nach Luft schnappend lösten sich beide voneinander. „Morgen.“ Sagte nun Helena außer Atem und schaute ihn glücklich an, bevor sie sich noch einmal an ihn kuschelte und ihren Kopf an seine Brust legte. „Hast du gut geschlafen?“ Fragte Fenrir sie. Während er über den Kopf und durch die Haare streichelte. „Ja, so gut habe ich noch nie geschlafen. Und du?“ Fenrir konnte das Schmunzeln an seiner Brust spüren. „Ich ebenfalls.“ Schmunzelte er nur zurück, bevor er tief seufzte. „Wir müssen leider aufstehen, eine Ratssitzung findet gleich statt.“ „Muss das sein“, grummelte Helena, „Meinst du nicht die können heute mal auf dich verzichten? Vermutlich wissen sie sowieso, das du gerade beschäftigt bist und haben Verständnis“ Helena hatte zum Schluss begonnen seine Brust zu küssen und seinen Nacken zu Kraulen, sowie seinen Arm entlangzustreicheln, während sie sich an ihn drängte. „Helena.“ Knurrte Fenrir und keuchte hinterher. „Ja?“ Meinte Helena unschuldig und ihre Hand hatte sein bereits sehr Steifes Glied erreicht. Statt zu antworten konnte Fenrir nur keuchen. Helena begann sein Glied in ihre Hand zu nehmen und es auf und abwärts zu streicheln. „Hexe.“ Knurrte Fenrir. Es nicht mehr aushalten können, wollte sich Fenrir sich gerade auf sie stürzen, als sie dies bemerkte, ihre Hand von ihm löste und sich auf ihn stürzte. Sie drückte ihn zurück in die Kissen und küsste ihn stürmisch, während sie sich an ihn rieb. „Wolltest … du … nicht … aufstehen?“ Neckte Helena ihn zwischen ihren Küssen. Fenrir ergriff ihre Hüfte mit beiden Händen und hielt sie fest, während er sich verlangen an ihr rieb. „Die können ruhig ein paar Minuten auf mich warten.“ Meinte er animalisch. Immer wieder tauschten sie küsse aus und rieben sich aneinander bis zuerst Helena laut stöhnend kam und Fenrir ihr folgte. Schweiß bedeckt lag Helena auf Fenrir und beide versuchten ihren Atem wieder Unterkontrolle zu bringen, nach einigen Minuten rutschte Helena von ihren geliebten Wolf herunter, nicht ohne ihn nochmal zu küssen und sagte. „Na los, lass sie nicht warten. Ich denke es ist besser du gehst als erster Duschen.“ Fenrir lachte nur und stand dann auf um zu Duschen, fertig angezogen kam er wieder raus. Helena stand nackt auf, küsste ihn nochmal zum Abschied, bevor sie von Fenrirs Blicken begleitet ins Bad huschte. Nach einer langen Dusche ging Helena in die Küche und machte sich erst mal ein Frühstück, bevor sie raus ins Dorf ging. Auf dem Markt wurde sie direkt von einigen Frauen umlagerte, die ihr immer wieder Fragen stellten wie, „Seit ihr jetzt zusammen?“, oder, „Wie ist er so im Bett?“, bis zu, „Habt ihr verhütet oder bist du jetzt schwanger?“, ohne das sie diese fragen beantworten konnte, kamen immer mehr. Als es ihr zu viel wurde wollte sie gerade ein Machtwort sprechen, als hinter ihr Plötzlich Sila auftauchte. „RUHE.“ Brüllte Sila, zu Helenas Leidwesen fast genau in ihr Ohr, sofort wurde es Still, mit einen Blick deutete Sila den anderen an, das sie verschwinden sollten, was die auch taten. „Danke Sila, aber musstest du mir ins Ohr brüllen?“ Sagte Helena während sie sich umdrehte, als sie aber in Silas wütendes Gesicht sah, welches sie ansah, verstummte sie. „Mitkommen.“ Kam es befehlend von Sila, so kannte Helena Sila gar nicht, folgte ihr aber lieber. In der Wohnung von Sila angekommen, was früher Fenrir und Silas Elternhaus war, führte diese Helena ins Wohnzimmer und bedeutete ihr sich zu setzten, Helena kam dem sofort nach und setzte sich gegenüber von ihr. Sila bot Helena noch Tee an und schüttete beiden welchen ein. „Das hat ja ganz schön auf sich warten lassen, warum?“ Zuerst verwirrt, bevor es Klick machte, begann Helena Sila über ihr früheres Leben, dem Treffen und die Monate danach zu erzählen. Sie erzählte, das sie von klein auf immer alleine war, ihre Eltern wollten sie nicht wirklich, sie hätten sich lieber einen Jungen gewünscht, so waren sie ständig Arbeiten oder auf Geschäftsreise, während dessen passte immer ein anderer Angestellte auf Helena auf und als sie alt genug, kauften ihre Eltern ihr ihre eigene Wohnung und Helena bekam regelmäßig Geld überwiesen. Ihre Eltern starben dann irgendwann bei einem Flugzeug Absturz, was sie erst einen Monat später erfuhr, da kaum einer von ihr wusste, auch erbte sie nur den Pflichtanteil, da ihre Eltern ein Testament hatten, in dem sehr viele begünstigte standen nur halt sie nicht. Helena berichtete kurz und knapp über das Treffen mit Fenrir und ihre bisherigen Erfahrungen mit Männer, nämlich keine außer Ablehnung, bevor sie Sila noch erklärte wie Fenrir ihr in den vergangenen Monaten geholfen hat und endete mit ihrer Entscheidung ein Wolf zu werden und hierher zu kommen. „Das verstehe ich ja alles, aber du wusstest doch über Fenrirs schmerzen Bescheid, warum hast du ihn solange leiden lassen?“ Zum Schluss wurde Sila etwas lauter. „Ich hab es nicht gewusst.“ Wehrte Helena mit erhobenen Händen ab. „Aber Fenrir hat mir erzählt, das er dir das Buch gegeben hat.“ „Ja … schon, aber ich …“ Druckste Helena Rum „Was? Du hast es nicht gelesen? Das ist jetzt nicht dein Ernst oder?“ Brauste Sila auf. „Doch … naja, ich … ich dachte Fenrir hätte mir das wichtigste erzählt und die ganzen Ereignisse überschlugen sich, so dass ich das Buch irgendwann vergessen hatte.“ Sagte Helena kleinlaut. „Und doch hättest du …“ Sila war immer noch wütend wurde aber von Helena unterbrochen, diese war aufgestanden und brüllte. „WAS? Wie hätte ich es bemerken sollen, er hat es doch immer vor mir Versteck und von euch hat sich auch keiner getraut es mir zu sagen.“ Zum Schluss beruhigte sie sich wieder und ließ sich auf den Sessel fallen und sah Sila entschuldigend an. „Gut ich sehe ein wir haben alle Fehler gemacht und Fenrir ist jetzt glücklicher wie nie zuvor. Ich denke darauf kommt es an.“ Meinte Sila besänftigt. Helena nickte nur und nippte an ihren Tee. „Wie hast du es geschafft ihn zu überzeugen?“ Fragte Sila nach einiger Zeit in die Stille. Kurz und knapp meinte Helena. „Man könnte sagen ich habe ihn einen Heiratsantrag gemacht.“ Sila hatte sich an ihren Tee verschluckt und sah Helena blinzelnd an. „Du hast was?“ So erzählte Helena ihr etwas ausführlicher was gestern passiert war. Sila sah sie danach sehr glücklich an, stand auf und ergriff Helenas Hand und zog sie mit auf den Dachboden. Dort angekommen ließ sie Helena los und schritt auf eine alte verstaubte Kiste zu, öffnete diese und holte ein wunderschönes schlichtes Weißes Hochzeitskleid heraus und drehte sich damit zu Helena um. Helena schritt bewundern auf das Kleid zu und sah es sich genauer an. „Es ist wunderschön.“ „Es ist das Hochzeitskleid von Fenrirs und meiner Mutter, es hätte genau die richtige Größe. Hier und da müssten wir noch etwas verändern und es auch ein bisschen aufpeppen, aber ich denke es würde dir super stehen, natürlich nur wenn du es möchtest.“ Tränen gerührt nahm sie Sila samt Kleid in die Arme und jauchzte. „Ja … Ja natürlich möchte ich es. Es … es wäre mir eine Ehre.“ Helena hatte begonnen zu weinen. „Du bist aber nicht schon schwanger oder?“ Fragte Sila schmunzelnd aufgrund ihres emotionalen Ausbruchs. Helena sah sie erst geschockt an, bevor sie das Schmunzeln sah und in Gelächter ausbrach. „Nein, sicher nicht.“ Sagte Helena und wischte sich die Tränen weg, während sie Sila dankbar ansah. „Dann komm, wir haben noch einiges zu ändern.“ So vergingen 3 Stunden in denen Helena das Kleid anprobierte und Sila die Änderungen, wie z.b den Umfang abzustecken. Zusammen machten sie sich daran das Kleid um zu nähen und etwas aufzupäppeln. In der Zeit hatte Sila Helena jede menge über ihre Kindheit mit Fenrir erzählt, wobei sie oft lachen mussten. Auf einmal packte Sila das Kleid weg und schaute zur Tür, verwundert sah auch Helena zur erst zu Sila dann zur Tür, als diese auch schon aufflog. Ein wütender Fenrir stand in der Tür. „Kannst du mir mal sagen, wo du die ganze Zeit warst, ich such dich schon überall.“ Lachend meinte Helena, „Hier“, während Sila kopfschüttelnd meinte. „Und warum benutzt du dann nicht deine Nase um sie zu finden als nur deinen Kopf?“ Darauf sah Fenrir beide verblüfft und kurz darauf schmollend an. Schmiss die Tür zu und schritt auf Helena zu und zog sie hoch. Fenrir küsste die überraschte Helena, bevor er sich auf die Knie fallen ließ, er holte eine kleine Schachtel aus seiner Hosentasche und hielt sie geöffnet vor Helena hin, während er mit der anderen Hand ihre ergriff. Der Ring erstrahlte in einem schlichten Gold auf dem 2 bernsteinfarbene Edelsteine drauf waren „Meine liebste Helena, möchtest du mich zum Glücklichste machen und mich heiraten?“ „Ja … Ja, ich will.“ Nickte Helena mit Tränen in den Augen. Fenrir steckte ihr den Ring an den Finger, erhob sich und küsste sie. „Jetzt brauchen wir nur noch ein Kleid und so was“ „Nicht nötig.“ Kam von Helena „Bitte?“ Fragte Fenrir verdutzt. „Es ist nicht nötig Bruderherz, da Helena und ich bereits Mutters altes Hochzeitskleid zurechtgemacht haben.“ Nun sah er erst zu Sila, bevor sein Blick zu Helena glitt und er sie voller Stolz ansah. „Du wirst es tragen?“ Wollte Fenrir versichernd wissen, da es im sehr wichtig war und ein Teil seiner Mutter anwesend wäre, das empfand er als schönes Gefühl und würde sie in Ehren halten. „Ja, sehr gerne sogar.“ Hauchte sie. Nachdem beide eine weile sich in den armen gelegen hatten, setzte Fenrir sich auf den Sessel und zog Helena mit sich auf seinen Schoß. „Endlich habe ich das auch erledigt, die Männer im Rat haben mich schon auf gezogen, weil du mir einen Antrag gemacht hattest, aber das war ja kein Richtiger, so ohne Ring.“ „FENRIR GREYBACK, das ist jetzt nicht dein ernst, natürlich war das ein richtiger Antrag.“ Schimpfte Helena und schlug immer wieder auf seine Brust ein. Fenrir schaute schon etwas verschreckt aufgrund der Lautstärke von Helena, als hinter ihnen ein Lachen von Sila ertönte, woraufhin Helena mit einstieg. Jetzt konnte Fenrir nur noch verwirrt von einen zum anderen gucken, wurde aber nicht aufgeklärt. „Sag mal woher hast du so schnell den Ring her?“ Fragend nun Sila, die sich gefangen hatte. „Schnell? Es hat ganze 2Stunden gedauert. Gregor, der Schmied und Schmuckhersteller schuldete mir noch einen gefallen und da ich der alpha bin …“ Ließ Fenrir offen, da klar war, was er meinte. Sila sah auf den Ring. „Er ist wirklich wunderschön.“ Meinte Sila. „Ja.“ Hauchte Helena und konnte ihren Blick kaum von den Ring nehmen, erst als Fenrir mit ihr aufstand. „Lass uns nachhause gehen.“ „Ist gut.“ „Kommst du morgen wieder? Wir sollten noch den Rest für die Hochzeit besprechen.“ „Das ist nicht nötig, ich habe schon genau die Richtige stelle für die Feier im Kopf, dort muss auch nicht viel verändert werden, das können die Männer machen, wir brauchen nur noch einen Muggelpriester oder zumindest einen Squibpriester. Du wirst natürlich meine Trauzeugin. Such dir also schon mal ein passendes Kleid aus. Fenrir muss sich selbst jemanden suchen und dann muss ich nur noch jemanden haben, der mich an Fenrir übergibt. Ich komme aber trotzdem gerne morgen nochmal vorbei.“ Meinte Helena immer müder klingend. „Ich denke das dürfte kein Problem sein, teil mir einfach deine Wünsche für den Platz mit und den Rest übernehme ich mit den Jungs. Einen Trauzeugen habe ich bereits und unser ältester kann dich zum Altar führen, er ist für uns alle hier wie ein zweiter Vater.“ „Ist gut, jetzt lass uns gehen, ich bin müde.“ Kuschelte sich Helena an seine Seite und ließ sich nach einer Verabschiedung von Sila mit nachhause schleifen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)