Ungeliebt von Nathalie ================================================================================ Kapitel 10: Erste Verwandlung ----------------------------- Fenrir Apparierte sie in die Nähe des Rudels, zusammen gingen sie dann weiter in den Wald. Gerade als sie im Dorf ankamen, wurde plötzlich … Erste Verwandlung Gerade kamen sie ins doch, als Fenrir plötzlich von einer Frau angesprungen wurde. Sie hatte langes schwarzes Haar, welches in einen Pferdeschwanz hing, ihre Augen waren noch dunkler als die von Fenrir, es war schon fast ein Goldener Glanz darin, sie war fast genauso groß wie Fenrir und trotz ihrer Schlankheit recht muskulös. Die Frau trug ein Schwarzes Top und eine sehr kurze Jeans Hose. Durch seine Kräfte konnte er sich gut halten und wirbelte mit ihr sogar herum und zog sie noch mehr in seine Arme, während er lachte. „Sila, ich freue mich auch dich zu sehen. Wie ich sehe, geht es dir hervorragend.“ Meinte Fenrir und setzte sie ab, doch beide waren sich immer noch sehr nah. Plötzlich erklang ein lautes und gefährliches Knurren. Verwirrt sahen Sila und Fenrir zur Seite, da stand, Helena und funkelte beide böse an, während sie knurrte, sie hielt sich gerade so an Ort und Stelle. Fenrir schmunzelte, löste sich von Sila und ging zu Helena, nahm sie in den Arm und küsste ihren Schopf. „Darf ich dir vorstellen, Sila, meine Schwester. Sila das ist meine Gefährtin Helena.“ Erkenntnis leuchtete ihn Silas Augen. Lächelnd kam sie auf Helena zu und streckte ihre Hand aus, diese knurrte zuerst noch, als dann aber doch Fenrirs Worte zu ihr durch drangen, senkte sie beschämt den Kopf. „Hallo Helena. Es freut mich dich kennen zu lernen. Kein Grund sich zu schämen, das ist für einen frisch gebissenen ganz normal, wobei einige können sich das nie abgewöhnen“ Lachte sie und sah dabei kurz zu Fenrir, reichte ihr aber immer noch die Hand. Helena sah auf und streckte ihre Hand nach der von Sila aus. Als sie diese ergriffen hatte, wurde sie auch schon zu Sila gezogen und in die arme genommen. Etwas verdutzt versteifte sie sich. „Na hör mal, du bist doch jetzt meine Schwägerin, wie sind also sowas wie Schwestern, da gibt man sich zur Begrüßung doch nicht die Hand.“ Lachte Sila. Helena entspannte sich sofort und kuschelte sich an sie, ein kurzes Knurren, war von Fenrir zu hören. Helena und Sila kicherten, dann machte sich Helena los und sah Sila in die Augen. „Ich bin auch froh hier zu sein.“ Dann drehte sie sich um und ging zu Fenrir, ließ sich in den Arm nehmen und weiter durchs Dorf führen. Dort wurden Sie von allen Begrüßt. Sofort stürmten die kleinen zu Helena, welche diese begeistert umarmte und nach der reihe hoch hob, als diese sie darum baten. Helena war begeistert so herzlich empfangen zu werden, sie gehörte jetzt zu einer Familie, das hatte sie unter Menschen vorher gar nicht so gekannt. Helena hatte auch einige Wolfsfrauen gesehen, die traurig darüber waren, das Fenrir nun vergeben war, doch sie freuten sich auch für ihn. Am Abend wurde ein kleines Willkommensfest für Helena gefeiert, doch von den vielen Eindrücken, war sie so überwältigt, das es einfach so an ihr vorbeirauschte. Als sie müde wurde, führte Fenrir sie zu ihren nun gemeinsamen Haus und zeigte ihr, das Gästezimmer, wo sie erstmal schlafen würde. Sofort, war sie eingeschlafen. So verging die Zeit bis zum Vollmond, während Helena weiter das Dorf erkundete und sich weiter mit allen anfreundete. Sie bekam ihre Kräfte noch ein bisschen mehr in den Griff, doch erst nach der ersten Verwandlung, würde sie perfekt mit ihnen umgehen können. Natürlich nur dann, wenn sie ihren Wolf akzeptierte und mit ihm verschmolz. Helena hatte ein bisschen Angst vor der Verwandlung, doch immer wieder bekam sie die Bestätigung, das es gar nicht schlimm wäre, wenn man sich darauf einließe und genau das hatte sie vor. Sie vermutete, das sie erstmal ganz unten in der rang folge landen würde und es einige Machtkämpfe geben würde und um ehrlich zu sein, hatte sie davor viel mehr Angst, als vor der Verwandlung, da Fenrir sich als Rudelführer nicht einmischen durfte. Den auch, wenn Fenrir sie gebissen hatte und seine Gefährtin war, hieß das noch lange nicht, das sie einfach an Fenrirs Seite im Rudel stand, das musste sie sich erarbeiten, doch mit Neulingen ging man sehr einfühlsam um, hatte Sila ihr gesagt. Trotzdem machte sie sich Sorgen, nicht zu genügen und noch viel mehr, Fenrir zu enttäuschen. Jetzt saß sie hier im Wald mit Fenrir und allen anderen, die Männer trugen nur Unterwäsche, die zwar auch, doch darüber hielten sich alle eine Decke, zwar waren Werwölfe nicht prüde, doch sollte der nackte Anblick nur für den Gefährten bestimmt sein, es waren nur noch wenige Minuten, bis der Vollmond aufging. „Alles ok?“ Wollte Fenrir besorgt wissen. „Geht schon.“ Antwortete Helena. „Denk dran, dein innerer Wolf ist dein Freund und wird dir helfen.“ Helena nickte nur. Dann sah sie hoch und entdeckte den Vollmond, um sich herum konnte sie schon die ein oder andere Verwandlung sehen. Noch einmal sah sie genau in den Mond, ihre Augen spiegelten nun den Vollmond wider und da begann es. In der einen Sekunde hatte sie noch den Vollmond gesehen und in der nächsten war auf einmal alles weiß. Sie sah sich um und erblickte einen wunderschöne licht braune Wölfin. Die Wölfin sah sie ruhig an. Helena ging auf ihn zu und kniete sich zu ihm hin, so das sie auf Augenhöhe mit ihr war. Sie brauchten nicht reden, hier zählten nur Gefühle. Die Wölfin verstand, das Helena ein teil von ihr werden und zeitgleich die Wölfin zu einen teil von sich machen wollten, dass sie das für sich und ihren Gefährten wollte. Und Helena verstand, das die Wölfin immer ein teil von ihr ist, so wie sie ein Teil von der Wölfin, so wie das diese sie immer beschützen und mit ihr Kämpfen würde. All diese Gefühle wurden übermittelt, als sie sich eine weile ihn die Augen gesehen hatten, nun aber stupste die Wölfin sie an und leckte ihr übers Gesicht, daraufhin nahm Helena die Wölfin in ihre Arme und sie verschmolzen. Als sie die Augen wieder öffnete, befand sie sich wieder im Wald, dort waren nur einige Sekunden vergangen. Sie bemerkte plötzlich wie ihr Körper kribbelte und sie sich verwandelt, in denselben Wolf, den sie zuvor gesehen hatte. Da stand sie nun, auf allen vier Pfoten und sah sich die anderen Wölfe an. Sie bemerkte, das ihre Instinkte noch einmal verstärkt waren. Nun begann ihr Leben also als Wolf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)