Ich werde bei dir sein - wo immer du bist von Charming-Junkie ================================================================================ Kapitel 3: Die erste Übung -------------------------- Wie mit Kakashi vereinbart fanden sich Naruto, Sasuke und Sakura am nächsten Morgen in aller Frühe am Übungsgelände des Dorfes ein. Nach einer Stunde Verspätung stoß auch Akina mit einer Scheibe Toast im Mund zu Ihrer Gruppe. „Sowy Leufe, if off if haf nifts verfaft“, entschuldigte sie sich mit vollem Mund. „Du bist zu spät! Zu deinem Glück ist Kakashi noch nicht da! Und überhaupt, wir sollen doch nichts essen“, belehrte Sakura das Mädchen. „Ja unf? *schluck* Ich hatte Hunger. Außerdem kann ich mit leerem Magen nicht kämpfen!“, gab sie frech zurück, woraufhin Sakura sauer abdampfte. Währenddessen gesellte sich Akina zu Naruto und sie unterhielten sich über den gestrigen Abend. Sakura dagegen hüpfte wie ein Hündchen um Sasuke herum und versuchte ihm zu imponieren. Dieser war wiederrum genervt und desinteressiert. Nach einigen Stunden tauchte dann auch mal Sensai Kakashi auf. „ Na, Kinder? Guten Morgen!“. „Sie sind zu spät!“, schrien Naruto und Sakura ihrem Meister entnervt entgegen, während Sasuke und Akina die Situation nur beobachten. Wieso sollte Akina sich den rechtgroß aufspielen, dachte sie sich, sie hatte sich doch selber verspätet. Kakashi ignorierte die Reaktion seiner Schüler. Er kramte einen Wecker aus seiner Tasche und stellte ihn auf einen von drei Holzstämmen, die am Rande des Übungsgeländes aus dem Boden ragten. „Der Wecker ist auf Zwölf gestellt“, erklärte Kakashi monoton. Er streckte den Schülern zwei Glöckchen entgegen. „Diese Glöckchen müsst ihr mir bis um zwölf entreißen. Wer es nicht schafft, bekommt kein Mittagessen! Außerdem wird der Versager an einen dieser Holzstämme gebunden und muss mit ansehen, wie die anderen ihr Mittagessen genüsslich verzehren. „A-aber M-Meister, sie meinten doch, wir sollen nichts essen!“, stotterte Naruto entsetzt. „Exakt! Genau aus diesem Grund!“. Jetzt ergriff auch Sakura das Wort: „Sensai Kakashi, Sie müssen wissen, dass Akina sich nicht an das Gesagte gehalten hat. Erstens kam sie eine Stunde zu Spät und zweitens hat sie sich noch eine Scheibe Toast reingestopft. Das ist doch unfair!“. » Tolle Teamkameradin«, dachte sich Akina. Noch bevor Sakura weiter petzen konnte unterbrach sie Kakashi. „Sakura, Sasuke und Naruto. Ihr Drei werdet gegen mich antreten!“. „A-Aber Sensai, ich dachte das sollte eine T..“, er unterbrach das braunhaarige Mädchen in dem er ihren Mund mit seiner Hand zuhielt. „Du wirst später noch die Möglichkeit haben dich zu beweisen junges Fräulein, doch bitte setz dich erst einmal an den Baum dort drüben“, meinte er mit einem aufgesetzten lächeln. Entnervt begab sich das Mädchen an den Baum, während Sakura arrogant und siegessicher an ihr vorbei stolzierte. Nach einigen Stunden war das Training der drei Genins zu Ende und alle drei hatten den Test bestanden, auch wenn sie erst spät verstanden haben um was es Kakashi eigentlich ging. Nun war Akina an der Reihe. „Sensai Kakashi? Warum durfte ich nicht mit den anderen zusammen kämpfen? Ich dachte wir sollen lernen im Team zu funktionieren“, fragte sie mit einem traurigen Blick. Kakashi packte sie an der Schulter und lächelte, soweit man das erkennen konnte, „Weil du die einzige warst, die von Anfang an verstanden hat, dass es bei diesem Training um Teamwork ging. Du hättest es den anderen verraten.“ „Ich glaube nicht, dass einer von denen auf mich gehört hätte“, murmelte sie leise vor sich hin. „Na komm schon Akina. Deine Aufgabe wird sein, mir deine voll Stärke zu beweisen! Ihr anderen dürft währenddessen schon mal nachhause gehen!“, rief der Jonin. Naruto lief noch kurz zu dem braunhaarigen Mädchen und wünschte ihr Viel Glück, eher er sich auf einen Baum platzierte, auf dem Sasuke sich bereits niedergelassen hat, um dem Kampf zu beobachten. Der Jonin sagte ja „dürfen“ nicht „müssen“. Der Uchiha wirkte nicht sonderlich interessiert an dem Mädchen jedoch ließ er sich einen Kampf zwischen einem Genin und einem Jonin ebenfalls nicht entgehen. Plötzlich meldete sich mit einem Hauch von Arroganz Sakura zu Wort nur um Saksukes Aufmerksamkeit zu erhalten: „Ich glaube, der Grund weshalb du nicht mit uns Kämpfen durftest, lag daran, dass Meister Kakashi erst einmal die Starken testen wollte. Du darfst dich jetzt erst beweisen, da Kakashi für dich nicht so viel Zeit und Energie aufwenden braucht. Der Kampf wird eh gleich zu Ende sein, deshalb werde ich mir dein rum gehampel auch nicht entgehen lassen.“. Akina brach in lautes Gelächter aus und wischte die Tränen aus dem Gesicht: „Die Starken. Das soll doch jetzt wohl ein schlechter Witz von dir sein. Das einzige was du an Stärke an dir trägst ist die Schminke in deinem Gesicht. Schlagartig veränderte sich Akinas Gesichtsausdruck: „Pack dich mal an deiner eignen Nase du Arrogante Schnepfe. Nur weil du versuchst dich vor Sasuke aufzuspielen, gibt es dir nicht das Recht, andere mit herein zu ziehen und zu versuchen sie schlechter darstehen zu lassen! Entweder du akzeptierst dass es zwei Mädchen in diesem Team gibt und freundest dich mit mir an oder du lässt es einfach und hältst deine Klappe“, platze es aus der jungen Kunoichi heraus. Sakura stampfte beleidigt zu den anderen mit der vollen Überzeugung im Recht zu sein. „Macht dir nix daraus Akina. Beweis einfach das Gegenteil davon was dir Sakura unterstellt“, munterte Naruto das Mädchen auf. Sasuke dagegen, saß wie immer schweigend und abermals desinteressiert auf dem Baum. Kakashi und Akina begaben sich auf den großen Übungsplatz und platzierten sich gegenüber, einige Meter voneinander entfernt. „ALSO! Bist du bereit Akina?“, rief der Jonin dem Genin herausfordernd zu. „Einen Augenblick!“, das Mädchen geruschelte noch schwarze Lederhandschuhe aus Ihrer Tasche und zog diese an. „Wenn du soweit bist, fang einfach an. Ich bin auf jeden Fall bereit!“, rief ihr Kakashi nochmals zu. Nach einigen Minuten schrie sie ihrem Meister laut zu: „JETZT!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)