We are one von Kagome7 ================================================================================ Kapitel 1: Let out te Beast --------------------------- "Naeun-ah kannst du noch mal schnell rüber zum Supermarkt gehen und das hier einkaufen?", fragte mich meine Mutter und drückte mir eine Einkaufsliste, wo sie alles aufgeschrieben hatte, in die Hand. "Ja, bin gleich wieder da.", sagte ich ihr und zog mir meine Jacke und meine Schuhe an. Aus der Haustür raus, ging ich Richtung Supermarkt. Der Supermarkt ist zu fuß 10 Minuten von meinem Zuhause entfernt. Im Laden suchte ich alles was meine Mutter mir aufgeschrieben hatte und ging mit den Lebensmitteln an die Kasse zum bezahlen. Ich packte alles in die Einkaufstüten die ich mitgenommen habe und ging aus dem Laden raus, um zurück Nachhause zu gehen. Es war schon abends, so etwa 21Uhr. Die Sonne war schon untergegangen und es war dunkel. Nur die Sterne leuchteten am Himmel. Nun etwas zu mir: Ich heiße Yon Na Eun. Ich bin 15 Jahre alt und gehe auf die High School. Ich habe schwarze, lange Haare und große, braune Augen. Ich bin eine ganz normale Schülerin und lebe mit meiner kleinen Schwester und meiner Mutter in einem Haus. Mein Vater ist gestorben als ich neun war. Meine kleine Schwester war ein paar Tage alt, als er an einen Autounfall gestorben ist. Das war auch schon alles was man von mir wissen sollte. Ich bog in eine Straße ab und fühlte mich irgendwie beobachtet. Ich drehte mich um und schaute ob mir jemand gefolgt war, doch niemand war zu sehen. Also ging ich weiter. Ich beschleunigte meinen Gang. Dann hörte ich wie hinter mir jemand angelaufen kam. Noch bevor ich reagieren konnte, packte mich jemand von hinten und hielt mir den Mund zu. Vor Schreck rieß ich meine Augen auf und ließ die Einkaufstüten fallen. Ich sah vor mir vier Jungs. Mit dem Typ der mich von hinten festhielt waren es fünf. Ich schätzte, dass sie sechszehn bis achtzehn Jahre alt sind. Ich versuchte mich zu währen und aufzuschreien. Beides war erfolglos. Ich trat um mich, doch es waren fünf Jungs gegen mich. Ich hatte nicht die geringste Chance. Doch plötzlich hörte ich, wie einer der Jungs zur Seite geschlagen wurde. Ein zweiter von der Bande wurde zu Boden geworfen. Die Griffe von dem Jungen der mich fest hielt lockerten sich zuerst, bis sie mich dann los lasten und ich hören konnte wie die Täter wegliefen. Ich lehnte mich an die kalte Wand des Hauses hinter mir und atmete erleichtert auf. Was ich vergessen habe ist, dass der Typ der mich gerettet hat immer noch vor mir stand. Doch als ich seine Schritte hörte, fiel es mir wieder ein. "Ist alles ok?", hörte ich die Stimme von ihm. "J-Ja alles Inordnung..", stotterte ich leicht. Als ich das Gesicht meines Retters sah, hielt ich inne. Irgendwo her kannte ich sein Gesicht! Wir schauten uns beide in die Augen. Er schien bemerkt zu haben, dass ich ihn erkannt habe. Denn er hielt ebenfalls kurz inne und rannte dann weg. "...Hmm, Danke!", rief ich ihm hinterher und hoffte das er es gehört hat. Dann hob ich die Einkaufstüten auf und ging so schnell es wie möglich nachhause. Zuhause angekommen erzählte ich meiner Mutter nichts von dem Vorfall, als sie fragte wieso es so lange gedauert hat. Ich sagte ihr dass die Kassen ziemlich voll waren und sie schien es mir abzukaufen. Ich hab meiner Mutter noch beim einräumen der Lebensmittel geholfen und ging dann hoch in mein Zimmer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)