Die Wahrheit kommt immer ans Licht von -Sorvana- (Egal wie bitter sie doch ist) ================================================================================ Kapitel 3: Du gehörst zu ihnen ------------------------------ Seid diesem Traum vergehen einige Woche. Immer mal wieder kann Nicole in ihren Träumen oder auch in ihren Tagträumen, diese Frau sehen oder eine andere Frau. Sie versteht nicht wieso sie sich bei der grünhaarigen so unwohl fühlt und Angst vor ihr hat. Und bei der anderen fühlt sie sich so dermaßen wohl so das sie das Gefühl hat sie schon ewig zu kennen. Um sich etwas abzulenken entschließt sie sich in die Stadt zu gehen, dabei bemerkt sie nicht das sie verfolgt würde. Doch Nicole bemerkt davon überhaupt nichts und sieht sich in Ruhe alles an. Seid sie hier angekommen ist hatte sie noch keine Gelegenheit dazu gehabt sich die Stadt genau anzusehen. Doch hier gab es nichts Interessantes die Stadt ist nicht all zu groß aber sehr heimisch. Man fühlt sich hier direkt wohl. So auch Nicole, die weiterhin durch die Straßen spaziert. Doch dabei achten sie nicht auf ihren Weg und rennt prompt in jemand anders herein. Vor Schreck entfernt sie sich mehrere Schritte von der Person und verbeugt sich tief. „Verzeihung. Es tut mir leid das war keine Absicht“, meint sie, doch als sie keine Antwort erhält schaut sie auf. Schaut in das Gesicht von der Person in die sie gelaufen ist. Es war eine junge Frau, etwas älter als sie selber. Doch das ist nicht das was Nicole erschreckt hat. Nein es sind ihre Augen. Rote Augen blicken ihr entgegen, lässt ihr Blut gefrieren. Lässt ihr Atem beschleunigen. Die Frau lächelt sie an und wollte nach ihr greifen, doch Nicole reagiert Abwesend und macht hektisch einige Schritte zurück. „Ah ein Mensch. Wie schön das doch ist ich habe solange kein Blut von einer Frau mehr getrunken. Es wird höchste Zeit das ich das nachhole und da kommst du gerade recht mein Kind“, lacht die Frau grausam auf und zeigt ihre spitzen Zähne. Geschockt macht Nicole einen Schritt zurück und kann nur noch auf die Zähne schauen, die sich in ihren Blick gebohrt haben. Die sie nicht mehr loswerden kann. Doch sie erwacht schneller als sie dachte als sie ein grausamer Schmerz an ihrem Arm spüren kann. Blut tropft aus ihrer Wunder, die ihr die Frau zugefügt hat und benetzt den Boden unter ihr. Geschockt schaut Nicole auf ihren Arm ihre Jacke ist bereits Blut durchtränkt an dieser Stelle. „Wunderschön“, meint die Frau und nimmt erneut ihren Arm in die Hand und wollte mit ihren Nägeln noch mehr Blut nach außen bringen als Nicole sich geschockt losreißen kann und davon läuft. >Nein< denkt sich Nicole und rennt davon ohne sich umzuschauen. Ohne sich noch einmal umzudrehen. Sie wollte weg so schnell es geht weg. „Bleib doch hier“, ruft ihr diese Frau hinterher. Doch Nicole schüttelt den Kopf, sie denkt nicht mal im Traum daran stehen zu bleiben und zurück zu gehen. >Was war das? Ein Mensch? Mit Sicherheit nicht die spitzen Zähne, die Klauen, der Wahnsinn nach Blut. Ein Vampir? Gibt es sie wirklich?< fragt sich Nicole während sie durch die Gänge jagt. Hinter sich kann sie bereits das Lachen hören und wird noch Schneller, da es immer näher und näher kommt. Sie weiß nicht mehr wo sie sich befindet sie rennt nur davon. Rennt Treppen runter, rennt einen Gang entlang. Es war ihr egal wohin sie rannte. Sie wollte nur weg von dieser Frau kommen. >Nein geh weg< denkt sie sich, als sie erneut das Lachen hören kann, dass sich noch schneller nähert. Erneut kann sie einen Schmerz an ihrer Schulter spüren geschockt stolpert sie und kommt unsanft auf dem Boden auf. Sie wagt einen Blick zu ihrer Schulter und kann sehen wie ihr Lebenssaft bereits ihre Jacke an dieser Stelle benetzt. Sie färbt sich rot wie auch an ihrem Arm. >Ich hab Angst. Lass mich bitte in Ruhe. Ich hab Angst. Geh weg< denkt sie sich und wagt es nicht mehr sich aufzurichten stattdessen versucht sie nun ihren Hinterkopf mit ihren Händen zu schützen und schließt voller Panik die Augen. >Ich hab Angst< denkt sie sich erneut und kann wieder dieses Lachen hören. Grausam und kalt bahnt sich das Lachen in ihr Gehörsinn und lässt sie wie in Sinnen aufsteht und erneut davonrennen. Sie wollte noch nicht sterben nicht jetzt. Nicht so. Immer tiefer gelangt sie in diesen alten Teil der Stadt ohne es selber zu merken und ohne jemand anders zu sehen. Doch an einem alten Brunnen macht sie halt und schaut sich verzweifelt um. Panisch dreht sie sich von der einen Seite auf die andere Seite. >Wo bin ich hier?> fragt sie sich selber und dreht sich um doch geschockt schaut sie auf die Frau die sie Eingeholt hatte. >Bitte nicht< denkt sie sich und geht zurück. „Aber, aber hab doch keine Angst. Es wird nicht weh tun und ich werde mich beeilen mein süßes Kind“, versprach ihr die Frau und kommt näher, wobei Nicole weiter zurückgeht. Doch bald spürt sie bereits die Wand an ihrem Rücken und somit ist ihre Flucht nach hinten beendet. Die Frau kommt immer näher und grinst sie an. Nicole sieht sich um, versucht einen anderen Fluchtweg auszumachen, doch sie weiß nicht wohin. Sie hatte keine Chance dieser Frau zu entkommen. Sie weiß nicht mal wo sie ist. Sie hatte Angst, große Angst. Kann nicht jemand kommen und ihr helfen? Diese Frau von ihr weghalten, sie von ihr befreien? Die Panik in ihrem Körper breitet sich immer mehr aus lässt ihren Körper taub werden. In völliger Panik schließt sie die Augen kann nun die Frau direkt vor sich spüren und wagt es nicht sich zu bewegen. Zu groß war ihre Angst, dass diese Frau sie sofort töten würde. Wenn sie es wagen würde sich zu bewegen. Sie kann wahrnehmen, dass diese Frau sich vorbeugt und ihre Haare zur Seite strich. So das ihr Hals nun völlig unbedeckt und schutzlos ist. >Nein< denkt sie sich erneut und versucht sich nun doch zu bewegen wollte weg von dieser Frau, sie wollte noch nicht sterben. Schon gar nicht so. Doch die Frau hebt ihre Schultern fest und drückt zu. Ein grausamer Schmerz breitet sich in beiden Schultern aus und lässt diese Taub werden. In Nicoles Augen sammeln sich Tränen, sie hat das Gefühl als würde diese Frau gleich ihre Schultern brechen. „Bitte…ich will nicht“, sagt Nicole leise, doch die Frau hört nicht auf sie. Stattdessen beugt sie sich immer weiter vor doch kurz vor ihrem Ziel stoppt sie und schaut Nicole geschockt an und springt dann wie in Sinnen zurück. Von der Wucht wird Nicole gegen die Wand gedrückt und rutscht dann an dieser hinunter. Geschockt öffnet sie ihre Augen und schaut zu der Frau. „Was?“, hackt sie nach. Nun kann sie sehen wie sich die Frau von ihrem Schreck erholt und sie nun anlächelt. „Du gehörst also zu ihnen. Schade dabei habe ich mich so gefreut dich leiden zu lassen und dir dein süßes Blut zu rauben“, meint die Frau und wollte den Rückzug antreten. „Was soll das heißen?“, fragt Nicole nach. Doch die Frau kann ihr nicht mehr antworten, die Augen weiten sich von der Frau und Blut benetzt den Boden. Geschockt schaut Nicole auf die Klamotten, die als einziges übrig geblieben sind und dann wurde ihr schwarz vor Augen. Sie kippt nach hinten über und spürt wie sie gerade noch aufgefangen würde. Das letzte was sie sehen kann sind die besorgten Gesichter von Senri, Rima, Aido und Tasuya. Die Stunden vergehen es ist Abenddämmerung als Nicole erwacht und sie hektisch aufsetzt. Doch dabei zieht sie scharf die Luft ein und hält sich ihre Schulter. >Was ist passiert? Ich kann mich nicht mehr erinnern. Das einzige an was ich mich erinnern kann ist das diese Frau vor mir stand und mir sagte, dass ich zu ihnen gehöre. Doch was soll das bedeuten?> fragt sich Nicole und richtet ihren Blick auf. Doch sie zuckt zusammen als sie in die braune Augen von Yuki Kuran sehen kann. „Du bist erwacht da bin ich aber froh“, lächelt Yuki und setzt sich auf die Bettkante von Nicole. „Wo bin ich hier?“, hackt Nicole nach und sieht sich um. „Du bist bei uns im Mondwohnheim. Nachdem dich Senri, Aido, Rima und Tasuya gefunden haben, haben sie dich hier her gebracht. Am Anfang dachten wir wirklich, du wirst gar nicht mehr erwachen. Du bist schwer verletzt, sie werden dich zwar nicht umbringen. Doch du hast jede Menge an Blut verloren“, erklärt Yuki ihr. „Verstehe“, meint Nicole trübt. „Keine Angst egal was passiert ist. Dir kann ab sofort nichts mehr passieren, denn nun gehörst du zu uns und wir haben doch unter unserem Schutz gestellt“, lächelt Yuki sie an. „Unter eurem Schutz?“, fragt Nicole nach. >Du gehörst zu ihnen< kann Nicole die Stimme der Frau wieder in ihrem Kopf hören. Schmerzhaft hält sie sich ihren Kopf und springt dann hektisch und in Panik aus ihrem Bett und eilt aus dem Zimmer. „Nicole-chan bitte bleib stehen“, ruft Yuki ihr hinterher und rennt ihr nach. Unten in der Empfangshalle kann Yuki Nicole abfangen und endlich zum stehen bringen. Nicole bemerkt noch nicht, dass die anderen ebenso Anwesend sind. „Beruhige dich dir passiert hier nichts“, meint Yuki beruhigend. Doch Nicole wollte sich nicht beruhigen und stattdessen schlägt sie um sich. „Wie kann dieser Mensch es nur wagen nach Yuki-sama zu schlagen?“, hackt Luca sauer nach und will auf sie zugehen als sie jedoch von Akatsuki daran gehindert wird. „Lass sie. Ihr ist etwas wiederfahren, dass man keinem Menschen wünscht. Sie muss erst einmal damit klar kommen und muss verstehen, dass ihr hier keine Gefahr auf sie wartet. Tief in ihrem Herzen weiß sie was es war und was wir sind“, erklärt er ihr. „Ich weiß du hast Angst Nicole. Doch dir passiert hier nichts. Bitte beruhige dich sonst kippst du bald um“, greift nun Kaname ein und geht auf sie zu. Als er bei ihnen angekommen ist legt er eine Hand beruhigenden auf ihre Schulter. Doch Nicole versteht das falsch, sie wird daran erinnert was die Frau getan hat und weicht ängstlich zurück. Kaname nimmt sofort die Hand von der Schulter und hebt beide Arme nach oben. „Keine Angst dir passiert hier nichts. Und ich werde dich auch nicht berühren wenn du es nicht möchtest“, meint er sofort und beruhigend. Nur langsam schenkt Nicole seinen Worten Glauben und sieht zu ihm auf. „Wir erzählen dir alles was du wissen möchtest. Aber bitte setzt dich doch erst einmal es ist nicht gut für dich wenn du hier rumrennst. Du bist verletzt“, meint Kaname und zeigt auf die Couch. Doch Nicole rührt sich nicht stattdessen drückt sie sich an die Tür. „Ich verstehe“, meint Kaname als er Aido, Rima, Senri, Tasuya und Serena auf der Couch sitzen sieht. „Würdet ihr bitte und wenn es auch nichts ausmacht?“, fragt Kaname nach und zeigt hinter die Lehne. Sofort erheben sich die fünf und treten hinter die Lehne. Nun setzt sich Yuki auf die Couch und lächelt Nicole zu. „Niemand wird dir etwas tun, ich verstehe deine Angst. Doch du kannst beruhigt sein wir sind alle nicht auf dein Blut aus wir wollen den Frieden zu den Menschen. Als bitte setzt dich“, meint Yuki lächelnd und zeigt auf die Couch ihr gegenüber. Nur sehr langsam kommt Nicole diese Bitte nach und setzt sich. Danach setzt sich Kaname auch in Bewegung und setzt sich neben seine Geliebte und schaut zu Nicole. „Erzähl uns doch bitte was passiert ist“, fordert Kaname sie auf. „Ich war in der Stadt, ich wollte sie mir genau anschauen. Doch ich achtete nicht auf dem Weg und rennte in eine Frau, ich entschuldigte mich bei ihr. Doch als ich keine Antwort erhielt schaute ich auf und könnte in diese roten Augen schauen. Sie meinte sie freut sich eine Frau zu sehen und das sie schon solange kein Blut von einer Frau mehr getrunken hatte. Ich geriet in Panik und weichte zurück, doch ich würde von ihr aufgehalten als sich ihre Klauen in meinen Arm bohrten und mein Blut meine Jacke an dieser Stelle durchtränke. Ich könnte mich befreien und rennte davon. Ich könnte ihr Lachen hören und sie könnte mehr an meiner Schulter verletzen, ich stolperte und blieb kurz liegen. Doch als ich erneut ihr Lachen hören könnte stand ich auf und rennte erneut davon. Bald darauf kam ich an einem Brunnen zum stehen, ich hatte mich verlaufen. Als ich mich umdrehte sah ich sie vor mir stehen und wich zurück als sie auf mich zukam. Ich schloss meine Augen, als mein Fluchtweg nach hinten von einer Wand beendet würde und sie strich meine Haare nach hinten als sie nah genug an mich heran getreten war. Ich wagte es nicht mehr mich zu bewegen. Sie beugte sich vor, doch dann stoppte sie und sprang nach hinten. Ich würde von dieser Wucht noch stärker an die Mauer gedrückt und sank auf dem Boden. Doch als ich ihr Lächeln sah richtete ich mich wieder auf und verstand nichts mehr. Sie meinte ich würde zu ihnen gehören und wollte verschwinden. Doch ich fragte sie was sie damit sagen will. Doch eine Antwort sollte ich nicht mehr bekommen, ich sah wie das Blut spritze. Den Boden damit benetzte und nur noch ihre Kleidung übrig geblieben ist. Dann würde mir schwarz vor Augen, dass einzige was ich noch sah war diese Gesichter“, meint Nicole und zeigte auf Aido, Senri, Rima und Tasuya die ihr nur zulächeln. „Ja wir baten sie dich zu beschützen und auf dich zu achten“, meint Yuki dazu und überkreuzt ihre Beine. „Warum?“, hackt Nicole nach. „Zum ersten. Das was die Angegriffen hat war ein Level E Vampir. Ein ehemaliger Mensch der von einem Reinblüter gebissen würde ist. Diese Vampire haben keine Zukunft und verfallen immer mehr. Sie haben sich nicht mehr Unterkontrolle und gieren nur noch nach Blut und Tod. Auch du musstest heute leider darunter leiden was wir gerne verhindert hätten“, meint Kaname bedauernd. „Zum zweiten. Von dir geht eine Macht aus diese können auch die Level E verspüren. Deswegen hat dich diese Frau nicht getötet. Doch wir bezweifel ehrlich gesagt, dass du ein Vampir bist sondern einfach eine starke Persönlichkeit besitzt die dies einfach in dieser Macht ausstrahlst“, erklärt Kaname und lügt sie dabei an. Er wollte nicht, dass sie sich noch mehr Gedanken macht und noch mehr Angst bekommt als ohne hin schon. „Und das meinte sie damit auch, dass du zu uns gehörst. Sie spürte deine Macht“, meint Yuki dazu. „Meint ihr?“, hackt Nicole nach, wobei Yuki nickt. „Dann habe ich keine Wahl als euch zu glauben, Yuki-sama“, meint Nicole. „Nein, die hast du nicht“, lächelt Yuki. „Aber soll das bedeuten, dass auch ihr Vampire seid?“, hackt Nicole dann nach. „Ja doch wir sind keine Level E Vampire. Serena, Kaito, Tasuya, Kaname und ich sind Reinblüter. Und die anderen hinter mir sind Edelblutvampire. Nur Zero ist ein Level D Vampir. Er war eins ein Mensch, würde jedoch von einem Reinblüter gebissen und würde Anfangs zum Level E. Doch als er das Blut eines Reinblüter getrunken hatte könnte er gerettet werden. Doch du brauchst keine Angst von uns zu haben wir wollen, wir gesagt, Frieden mit den Menschen haben und würden niemals Blut von den Menschen trinken. Außer sie wollen es freiwillig“, erklärt Yuki ihr. „Und was soll ich jetzt tun? Soll ich so tun als wäre alles nicht passiert?“, hackt Nicole dann nach. Wagte es aber nicht ihnen in die Augen zu schauen, die ganze Zeit schaut sie schon auf den Tisch vor ihr. Sie hatte Angst. Sie war alleine, alleine unter Vampire. „Nein wie Yuki bereits zu dir gesagt hat. Wir stellen dich unter unserem Schutz. Das bedeutet aber auch, dass du einen anderen Tag-und Nachtrhythmus haben wirst und das du in die Night Class wechseln wirst“, erklärt Kaname ihr. „Aber dort sind doch nur Vampire und ich bin ein Mensch“, meint Nicole dazu. „Das stimmt zwar Nicole-sama. Doch ihr werdet von Kaname-und Yuki-sama geschützt. Und natürlich von uns. Niemand wird es wagen euch zu nah zu kommen oder euch zu berühren“, erklärt Rima ihr lächelnd. „Geht das denn so leicht?“, hackt Nicole nach. „Natürlich. Ich werde jetzt zu Rektor Cross gehen und dich ummelden. Heute wirst du nicht am Unterricht teilnehmen und morgen vermutlich auch nicht. Du musst dich zuerst einmal daran gewöhnen und dich wieder beruhigen. Aido und Akatsuki werden dein Gepäck aus dem Sonnenwohnheim holen und sie dir in das Zimmer bringen in dem du vorhin aufgewacht bist. Dort kannst du dich einrichten wie es dir beliebt“, meint Kaname und geht bereits auf die Tür zu. „Danach werdet ihr euch bitte beim Unterricht einfinden immerhin haben wir hin heute Nacht ja auch noch. Doch keine Angst dieses Wohnheim ist geschützt und ich werde Seiren an deiner Seite lassen. Sie wird solange auf dich achten. Geht das in Ordnung?“, fragt Kaname am Schluss an Nicole und Seiren gewandt nach. Wobei beide nicken. „Natürlich Kaname-sama“, meint Seiren dazu. Wobei Kaname zufrieden nickt und das Haus nun verlässt. Gefolgt von Akatsuki und Aido. „Was mir nun einfällt. Nicole ich sollte dir mal alle vorstellen damit fühlst du dich auch gleich wohler. Also das hier sind Tasuya Yagami, Serena und Kaito Ai, Zoey und Kojiro Aki, Senri Shiki, Rima Toya, Luka Souen, Seiren, Takuma Ichijo, Zero Kiryu und die beiden Herren die Kaname gerade gefolgt sind Akatsuki Kain und Hanabusa Aido“, lächelt Yuki und zeigt auf die einzelnen Vampire. „Und das ist natürlich Nicole Ayamoto“, meint Yuki lächelnd und steht auf. Alle lächeln Nicole an und versuchen sie damit auch zu beruhigen, wobei Nicole noch etwas damit zu kämpfen hat. Doch sie gibt sich mühe, dass nicht so zu zeigen. „So und dann wollen wir mal. Bis später Nicole, Seiren“, verabschiedet sich Yuki und die anderen und verlassen das Haus ebenso. Als Akatsuki und Aido die Sachen von Nicole in ihrem Zimmer abgestellt haben. Im Unterricht der Night Class könnte sich Senri nicht konzentrieren. Die ganze Zeit schon starrt er in den Sternenbesetzen Himmel und macht sich seine Gedanken. Die anderen beobachten das schmunzelt. >Er scheint bereits jetzt schon einen Narren an ihre gefressen zu haben. Denn er wird nicht mehr von der Erde angezogen sondern nur noch von ihr. Schon als wir den Auftrag hatten sie zu überwachten ließ diesen Verdacht einen Aufkommen. Er behielt sie nur im Auge und hat sich für nichts interessiert< denkt sich Rima lächelnd. „Kann es sein das du Gefühle für sie bekommen hast Senri?“, spricht Rima ihn auch direkt darauf an. Wobei Senri aus seinen Gedanken schreckt und sich ihr zuwendet, dann hebt er eine Augenbraue nach oben und schaut sie komisch an. „So ein Quatsch“, wehrt er auch sogleich ab, wobei Ichijo beginnt zu lachen. „Was gibt es da nun zu lachen Ichijo-san?“, hackt Senri nach. „Ganz einfach Senri. Du hast Gefühle für unsere Nicole. Als ihr den Verdacht hattet hast du sie die ganze Zeit im Auge gehabt. Du wirst nicht mehr von der Erde angezogen sondern alleine von ihr. Du willst ihr nah sein“, erklärt Ichijo ihm. „So ein Unsinn. Als ob ein Mensch und ein Vampir zusammen sein könnten“, meint Senri, doch man überhört nicht den traurigen Ton am Ende. „Natürlich ist es möglich“, mischt sich Kaname mit ein und zieht Yuki auf seinen Schoss. „Kaname-sama?“, hackt Senri nach. „Vergiss nicht als ich Yuki zu meiner Geliebten genommen habe, war sie noch ein Mensch. Erst danach habe ich sie in einen Vampir zurück verwandelt“, erklärt Kaname ihm. „Aber Nicole ist doch kein Vampir“, meint Senri dazu. „Bist du dir da ganz sicher? Immerhin strahlt sie ja diese Macht aus, die bestimmt nicht von ihrer Persönlichkeit kommt. Wir haben das vorhin nur zu ihr gesagt um sie nicht zu beunruhigen“, meint Yuki dazu, wobei Senri nachdenklich seine Augenbraue nach oben zieht. Doch sagen könnte keiner mehr was, denn in diesen Moment kommt ihr Lehrer mit drei neuen Schülern herein und unterbricht die Vampire somit. „Guten Abend meine Lieben Vampire. Wir bekommen heute Zuwachs. Drei neue Schüler wollen an unsere Akademie unterrichtet werden. Victoria Ami ist 19 Jahre alt und Marco Ami ist 20 Jahre alt. Sie sind Geschwister und sind beide Edelblutvampire. Maria Kurenai ist 18 Jahre alt und ebenso ein Edelblutvampire. Damit müssen sie sich Kaname-und Yuki-sama unterwerfen. Was sie auch tun werden, doch nehmt sie doch bitte gut auf“, bittet ihr Lehrer sie und schickt die drei neuen dann auf ihre Plätze. Dann beginnt er mit seinem Unterricht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)