Die Wahrheit kommt immer ans Licht von -Sorvana- (Egal wie bitter sie doch ist) ================================================================================ Kapitel 2: Erinnerungen ----------------------- Die Night Class sitzen auf ihre Plätze und schauen Löcher in die Luft. Doch irgendwann reißt Aido der Geduldsfaden. „Was ist denn los mit euch?“, hackt Aido laut nach. „Hast du nicht diese Macht gespürt?“, hackt Yuki nach und sieht zu ihm runter. „Doch natürlich“, meint Aido leise. „Also wir wissen nicht woher diese Macht kommt. Einen Vampir bezweifeln wir denn außer uns ist keiner hier. Wobei es schon sein kann das sich bei der Day Class einer rein geschmuggelt hat und ein Mensch kann sowas nicht. Nicht bewusst und nicht unbewusst“, erklärt Yuki ihm. „Außer er gehört zur einer Vampirjägerfamilie“, meint Zero dazu, wobei Yuki ihm zunickt. „Stimmt“. „Aber was machen wir denn jetzt?“, hackt Kaname nach.  „Kaname-sama. Wir wissen woher diese Macht kommt“, mischt sich nun Serena ein. „Ach und woher?“, hackt er direkt nach. „Mit Verlaub, dass können wir euch noch nicht sagen. Es geht nicht uns würde es verboten darüber jetzt schon zu reden“, meint Serena leise. „Wie kannst du es wagen?“, hackt Luca laut nach. „Luca schon in Ordnung. Auch die Familien Yagami, Aki und Ai haben ihre Geheimnisse und das sollten wir Akzeptieren“, meint Kaname beruhend. „Da habt ihr recht. Verzeiht mir“, wendet sich Luca am Schluss an Serena, die einfach nur abwinkt. „Aber ihr wisst wirklich woher und von wem diese Macht stammt?“, hackt nun Yuki nach, wobei fünf von ihnen nicken. „Tasuya, Zoey, Kojiro, Kaito und Serena kennt ihr sie oder ihn?“, fragt Yuki erneut nach. Erneutes nicken. „Was wisst ihr darüber? Erzählt uns das was ihr auch sagen dürft“, fordert Yuki sie auf. „Meine Schwester. Meine Mutter nahm ihr damals die Erinnerungen, als wir von der Königin angegriffen würden sind meine Mutter könnte aber dank meines Vaters überleben und meine Schwester würde weggebracht. Auch wir sind eine Reinblüterfamilie. Doch im Gegensatz zu euch Kaname- und Yuki-sama sind wir keine Königsfamilie. Wir stehen euch jedoch im nichts nach. Mein Vater bat uns vor einigen Tagen zu uns bevor das neue Schuljahr begann und erklärte uns das meine Schwester erwachen wird. Langsam. Denn sie bekommt immer wieder neue Erinnerungen und ihre Macht steigt unbewusst. Er wird kommen und sie erwecken. Doch wann das soweit sein wird wissen selbst wir nicht“, erklärt Tasuya ihnen. „Ist sie hier an dieser Schule?“, hackt Kaname nach. Wobei Tasuya nickt. „Dann kann es so gut wie jede Schülerin sein. Wisst ihr denn um wenn es sich genau handelt?“, hackt er erneut am Schluss nach wieder nicken. „Gut dann achtet und beschützt sie. Sie ist eine Reinblüterin ihr darf nichts passieren und wir müssen ihr auf jedenfall helfen. Besonders die Level E Vampire müssen wir im Blick haben. Denn spüren wir diese Macht, spüren auch sie diese und wir dürfen nicht zulassen, dass ihr etwas passiert. Deswegen würde ich gerne Senri, Rima, Aido und Tasuya beten das ihr auf sie achtet und ihr folgt. Sollte sie in die Stadt gehen folgt ihr und beobachtet sie. Haltet die Level E Vampire von ihr fern und tötet jeden der ihr bösen will“, meint Kaname. Wieder einstimmiges nicken und die vier Angesprochenen verbeugen sich vor Kaname Kuran. „Jawohl, Yuki-und Kaname-sama“, meinen die vier ruhig und ihre Augen leuchten kurz in einem intensiven Rot.   Derweil bei der neuen Schülerin der Day Class. Nicole liegt in ihrem Bett und schaut Löcher in die Luft, während sie an ihre Kette um ihren Hals greift und nachdenkt. >Die Night Class. Sie sind so anderes, so perfekt und so wunderschön. Ich dachte immer es gibt keine wunderschönen und perfekten Menschen, doch ich habe mich wohl getäuscht. Irgendwas ist hier jedoch anders. Man spürt diesen Druck der Vertrauensschüler. Wieso diese wohl versuchen uns von der Night Class fern zu halten. Haben die Night Class Schüler ein Geheimnis das niemand erfahren soll oder wie kann man das verstehen?< denkt sich Nicole und richtet sich auf. Der Mond fällt durch das Fenster und erhellt ihr kleines Zimmer. Ihre langen Haare liegen wirr auf ihren Rücken und ihr Gesicht schaut ratlos gegen die Wand. Doch dann greift sich Nicole an ihre Kopf und schließt die Augen. >Nein, bitte nicht schon wieder< denkt sie und sieht ein Bild vor sich. Ein Schloss einsam in den Bergen. Der Mond strahl hell, erleuchtet es. Verteilt sein Licht sanft und anmutig, lässt das Schloss friedlichen wirken. Das so einsam auf diesem Berg steht. Eingesperrt von Wäldern und Wiesen. Rote Augen schauen sie an, blicken durch das Fenster in ihr Gesicht. Ein Mann mit rot-weißen Haaren steht am Fenster. Der Mond erhellt sein Gesicht. Sanfte Gesichtszüge, rote Augen. Eine gerade Nase, ein wunderschöner Mund. Perfekte Arme und Beine, ein gut gebauter Körper. Schwarze Klamotten schmiegen sich an seinen Körper. Er ist groß und stattlich. Eine Frau kommt zu ihm. Sie ist wunderschön. Schwarze lange Haare fallen ihr sanft und anmutig über die Schultern und Rücken hinunter. Ihr schwarzen Kleid schmiegt sich an ihren Körper und es bewegt sich sanft, wenn sich die Frau bewegt. Rote Augen blicken zu dem Mann empor und blicken ihn sanft an. Erneut kommt ein Mann hinzu, er scheint jünger zu sein als der andere und er kniet ehrfürchtig vor den beiden nieder und lässt den Kopf gesenkt. Blaue Haare fallen ihm über die Schultern, gelbe Augen blicken auf dem Boden. Er trägt ein weißes Hemd, darüber ein schwarzes Sakko und einen langen Mantel. Beides in Schwarz. Schwarze Handschuhe schmiegen sich an seine Hand. Eine schwarze Hose und schwarze Schuhe. Eine Silberne kette wird sichtbar und der Mann und die Frau wenden sich vom Fenster ab und scheinen mit dem jüngeren Mann zu sprechen.   Nicoles Augen öffnen sich schlagartig ihr Atem geht schnell und ihr Herz klopft hart gegen die Brust. Es schmerzt doch ihr Herz beruhigt sich nicht. Was war das? Wer sind diese drei Leute? Kennt sie diese etwa? Doch wie kann das sein? Woher soll sie diese kennen? Sie hat diese Leute noch nie in ihrem Leben gesehen oder doch? Nicole schüttelt den Kopf und hebt sich diesen dann wieder. >Was ist das nur? Wieso werde von diesen Leuten so gequält? Ich kenne sie doch überhaupt nicht. Ich habe sie noch nie gesehen. Ob sie Freude von meinen Eltern waren? Doch ich kenne auch meine Eltern nicht mal. Ach so ein Unsinn mein Gehirn spielt mir einen Streich und in den letzen Tagen komm ich einfach nicht zu Ruhe. Deswegen. Deswegen spielt mir mein Gehirn sowas vor. Mein Körper sagt, ruh dich aus. Doch so leicht ist es leider auch wieder nicht< denkt sich Nicole und lässt sich zurück fallen und starrt an die Decke. Sie bemerkt nicht mehr wirklich, dass ihr langsam die Augen zufallen und sie sich auf die Seite dreht.   Eine junge Frau steht vor mir. Wunderschön und Elegant bewegt sie sich. Grüne lange Haare fallen über ihre Schultern und ihren Rücken entlang. Grüne Augen blicken mich neugierig an. Auf ihre Stirn glitzert ein roter Edelstein mit dem Mond um die Wette. Der gleiche Edelstein befinden sich auch an ihren spitzen Ohren und an ihren weißen, großen Flügeln. Die sie elegant ausbreitet. Schwarze Schnüre spinnen sich um ihren Hals und um beide Handgelenke. Sie trägt lange, schwarze Fingernägeln. Ein schwarzes Kostüm schmiegt sich an ihrem Körper. Ein schwarzer Rock macht ihr Outfit noch perfekt. Ein weißes Tuch, dass an der Seite länger wird, gesellt sich ebenso dazu. Ein Tattoo ist an ihrem linken Oberschenkel zu sehen und ihre Füße werden von schwarzen Pumps geschützt. Wer ist diese fremde Frau? Diese wunderschöne, fremde Frau? Ist sie etwas ein Engel? Ein Mann kommt hinzu, ein Mann dem es an Schönheit nicht fehlt. Er nimmt die Frau in seine Arme und küsst leidenschaftlich ihre Lippen. Schwarze Haare wehen im Wind und lilane Augen blicken die Frau sanft an. Ein Schwarzes Hemd mit einem schwarzen Mantel schmiegt sich um seinen Oberkörper. Eine Hose und schwarze Schuhe schützen sein Unterkörper und Füße. Nachdem sie ihren Kuss beendet haben schauen sie zu mir blicken mich fordern an. Strecken ihre Arme nach mir aus, kommen mir näher. Vor Schreck weich ich zurück. Wer sind sie? Was wollen sie? Kenn ich sie? Wieso kann ich mich nicht daran erinnern, solche Menschen schon einmal getroffen zu haben? Erneut streckt die Frau ihre Hände nach mir aus, wollen mich ergreifen. „Du gehörst mir“. „Erwache“, meint sie leise.   Nicole schreckt aus ihrem Schlaf und hält sich ihren Kopf. >Was war das? Diese Angst woher kommt sie? Kenne ich diese Leute? Doch wieso machen sie mir eine solche Angst? Mein Körper zittert und mein Herz es schlägt so schnell< denkt sich Nicole und fasst sich an ihre Herzgegend. Hart klopft ihr Herz gegen ihren Brustkorb ihr Atem geht schnell. Doch sie kann nicht verstehen wieso. Warum macht ihr dieser Anblick so eine Angst? Warum nur. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)