Dr. Heartstealer von Sanji (LawxSanji) ================================================================================ Kapitel 6: Nüchtern bin ich schüchtern, voll bin ich toll! ---------------------------------------------------------- Law schloss seine Wohnungstür auf und warf seinen Hut auf den Küchentisch. Man war das ein Tag gewesen. Fast wäre ihm ein Mann bei einer Routineoperation weggestorben und dann hatte er auch noch erfahren dass das Herz welches er eigentlich morgen einer jungen Frau transplantieren sollte doch nicht zu gebrauchen war. Natürlich war die Frau am Boden zerstört gewesen als er es ihr mitgeteilt hatte. Das waren die Schattenseiten seines Berufs, aber auch mit ihnen musste er leben. Außerdem hatte er sich noch Gedanken gemacht was er wegen den Bildern unternehmen sollte die ihn Don Flamingo geschickt hatte. Das er irgendwas unternehmen musste war keine Frage. Er hatte schon überlegt ob er einfach die Stadt verlassen sollte, doch da auch Sanji auf den Bildern war wollte er das Risiko nicht eingehen. Wer wusste was Flamingo mit ihm machen würde wenn er ihn nicht mehr finden konnte. Es war wirklich eine verzwickte Situation. Schließlich wollte Law auch nicht das Sanji mit seiner Vergangenheit konfrontiert und in irgendetwas hereingezogen wurde was garnichts mit ihm zu tun hatte. Law sah sich um und stellte fest das die Wohnung leer war. Stimmt ja, der Blonde war ja auf einer Party und er somit auch alleine. Er selbst war auch eingeladen, doch er wusste nicht ob er hingehen sollte. Nach so einem Tag war es vielleicht besser einfach nur ins Bett zu gehen. Auch wenn feiern mal eine schöne Abwechslung wäre... Bevor er eine Entscheidung fällte ging er erst einmal zum Kühlschrank um etwas zu trinken zu holen. Als er die Tür öffnete sah er sofort einen Teller mit Onigiris und einem Zettel darauf. Er nahm die Nachricht zur Hand und las sie durch. »Falls du keine Lust mehr auf Party hast wenigstens eine Kleinigkeit für zwischendurch!« Law nahm sich eins der Onigiris und biss hinein. Es war mir Thunfisch und Mayo, seine Lieblingsfüllung. Er schloss den Kühlschrank wieder und drehte sich um. Der Blonde hatte sich vor der Party noch so viel Mühe gemacht und ihm etwas zu Essen gemacht, das war wirklich nett. Vielleicht sollte er doch zur Party gehen, er musste ja auch nicht lange bleiben. Das konnte er auch schlecht, morgen musste er schließlich wieder fit und erholt im Krankenhaus erscheinen. Entschlossen nahm er sich noch ein Onigiri aus dem Kühlschrank und seine Mütze vom Küchentisch bevor er sich seine Autoschlüssel schnappte und die Wohnung abermals verlies. Noch etwas früher am Abend als Law noch im Krankenhaus war, war die Stimmung auf der Party bereits ziemlich ausgelassen. Allerlei Leute hatten sich in der Wohnung von Zorro und Ace eingefunden und hauten kräftig auf den Putz. Ruffy hatte einige aus seiner Schule eingeladen und Sanji stellte fest das der Schwarzhaarige irgendwie nur seltsame Leute kannte. Am seltsamsten war aber der Typ mit dem grünen Iro der Ruffy den ganzen Abend an den Hacken klebte und ihn zeitweilig nicht mal anschauen konnte, weil er behauptete in Ohnmacht zu fallen wenn er Ruffy zu lange ansah. Und Sanji dachte schon Ruffy wäre Seltsam... Dann war da noch der Typ bei dem der Koch nicht mal verstand warum er überhaupt gekommen war. Er schien Ruffy nicht einmal zu mögen, scheinbar mochte er sowieso nur sich selbst. Den ganzen Abend stand er entweder herum und schoss Selfis von sich oder meckerte an Ruffy herum das er ihm die Show in der Schule gestohlen hatte. Sanji schüttelte den Kopf. Plötzlich spürte er wie ihm jemand an die Schulter tippte und drehe sich herum. Hinter ihm war Zorro erschienen und drückte ihm einen Drink in die Hand. Sanji wollte ihm den Grünhaarigen wieder in die Hand drücken und sagte: „Ich muss noch Medikamente nehmen, solange darf ich nichts trinken.“ Zorro schüttelte den Kopf und hob abwehrend die Hand. „Das hier ist eine Party, du musst was trinken. Es seiden du traust dich nicht, Schnitzelkopfer!“ Sanjis Augenbraue zuckte. „Als ob ich mich je was nicht getraut hätte, Marimo!“ Kurz sah er sich noch seinen bunten Drink an und dachte daran wie Law ihm heute Morgen gesagt hatte das er wegen seinen Tabletten heute Abend nichts trinken sollte. Doch er schob diesen Gedanken beiseite und nahm einen kräftigen Schluck. Immerhin hatte er die Schmerzmittel morgens genommen und jetzt war es bereits Abend. Zorro grinste und trank ebenfalls aus seinem Glas. Eine Party ohne Alkohol war nun mal keine richtige Party. Ace gesellte sich zu den Beiden und legte Sanji eine Hand auf die Schulter während er ihn angrinste. „Hab gehört du hast jetzt auch zum anderen Ufer gewechselt“, sagte der Sommersprossige grinsend und Sanji hätte beinah seinen Drink wieder ausgespuckt. Er hustete und wischte sich mit dem Handrücken über das Kinn und fragte: „Woher hast du das denn?“ Ace legte Zorro einen Arm um die Schultern und sein Grinsen wurde sogar noch breiter. Sanji sah nun den Grünhaarigen an und der zuckte einfach nur die Schultern. „Sowas hab ich nie behauptet“, sagte Sanji und trank den Rest seines Drinks auf einmal aus. „Nein hast du nicht“, stimmte Zorro dem Blonden zu. „Aber du magst ihn, das hat man gesehen.“ „Und er mag dich“, warf Ace ein. „Sonst würde er dich nicht bei sich wohnen lassen. Immerhin kennt er dich kaum.“ Sanji schnaufte leise und schüttelte den Kopf. „Ihr spinnt doch“, sagte er und wandt sich ab. „Ich hol mir noch was zu trinken.“ Ace und Zorro sahen ihm nach wie er in die Küche verschwand. „Er mag ihn“, sagte der Grünhaarige zu seinem Freund und trank einen Schluck. Ace nickte. „Eindeutig.“ Als Law endlich an der Adresse angekommen war welche Sanji ihm gegeben hatte war der Abend schon etwas fortgeschritten, doch das schien niemanden zu stören. Schon als er im Treppenhaus war hörte er von oben laute Musik und folgte der Geräuschkulisse. Schnell hatte er die Wohnung gefunden aus welcher der Lärm kam und klopfte ohne viel Hoffnung das es jemand hören würde an. Doch zu seiner Verwunderung wurde die Tür relativ schnell von einem grünhaariger Punk mit einer seltsamen Zahnfehlstellung und dem schlimmsten Überbiss den Law je gesehen hatte geöffnet. Kurz musterte er den Grünhaarigen und sagte dann gelassen: „Ich komme wegen der Party, ein Freund hat mich eingeladen.“ „Deshalb sind wir alle hier mein Freund“, sagte der Punk und lachte laut auf. Anscheinend hatte der schon ganz schön einen im Tee. „Ich bin nicht dein Freund“, sagte er und wollte einfach an dem Mann vorbei gehen, doch dieser hielt ihn auf und streckte ihm dann die Hand entgegen. „Mein Name ist Bartolomeo“, stellte sich der Grünhaarige vor und grinste ihn an. Law musterte kurz die ihm angebotene Hand und griff schließlich danach. Plötzlich bekam er einen leichten Stromschlag und er zuckte zurück. Bartolomeo lachte wieder laut und zeigte auf seine ausgestreckte Hand in der sich ein kleiner Handschocker befand. Law sah den Punk wütend an, doch seine Stimme klang ganz ruhig als er sagte: „Die Hand ist Viermillionen Wert, du Idiot.“ Bartolomeo lachte immer noch doch er winkte ihn herein und schloss die Tür hinter dem Schwarzhaarigen wieder. „Kleiner Scherz. Viel Spaß auf der Party!“ Law sah sich kurz um und fragte dann ohne den Grünhaarigen nochmal anzusehen: „Hast du hier einen blonden Mann gesehen etwa eins achtzig groß.“ „Du meinst bestimmt den Idioten da drüben“, sagte Bartolomeo und Laws Blick folgte seinem Finger. Ja, das war ein blonder Mann, aber nicht der den er suchte. Dieser schien ziemlich eingebildet zu sein und machte gerade ein Foto von sich wie er eine Rose im Mund hatte. „Das ist Cavendish“, stellte ihn Bartolomeo vor ohne das der Chirurg gefragt hatte oder es überhaupt wissen wollte. „Nein, den Idioten suche ich ganz bestimmt nicht...“ Bevor der Punk noch etwas sagen konnte entdeckte er Sanji auch schon wie dieser mit einem Glas in der Hand und einer Kippe im Mundwinkel laut lachend aus der Küche stolperte. Laws Augen verengten sich zu kleinen Schlitzen. Er hatte dem Blonden doch extra gesagt das er keinen Alkohol trinken sollte. Aber er hätte es sich auch denken können, schon im Krankenhaus hatte er sich nicht an seine Vorschriften gehalten. Die Armschlinge trug er natürlich auch nicht. Der Arzt lies Bartolomeo einfach stehen und durchschritt den Raum. Bei Sanji angekommen packte er ihn am Oberarm und sagte: „Hab ich dir nicht gesagt mit den Tabletten darfst du nichts trinken. Das kann gefährlich werden.“ Der Koch blickte auf und grinste Law mit einem breiten Grinsen im Gesicht an. Der hatte nicht nur ein bisschen getrunken... Allein sein Atem verriet dem Schwarzhaarigen das es nicht bei dem einen Drink in seiner Hand geblieben war. „Cool du bis ja doch noch gekommn“, freute sich der Blonde, nahm seine Zigarette aus dem Mund und ignorierte einfach das was Law gesagt hatte. Vielleicht hatte er es auch nicht mitbekommen. Sanji hielt ihm sein Glas hin und fragte immer noch mit diesem Suffgrinsen: „Wills du auch ein?“ Ohne zu fragten nahm ihm der Schwarzhaarig das Glas aus der Hand und roch kurz daran. Da war aufjedenfall Wodka mit drin. Mehr konnte er nicht sagen, doch es roch sehr fruchtig. „Das ist ein Hakuna Matata“, sagte Sanji und wollte sich das Glas wieder nehmen, doch Law hielt es außerhalb seiner Reichweite. „Du hast genug für heute“, sagte er und musste aufpassen das er nicht schwach wurde als ihm der Blonde einen herzzerreißenden Hundeblick zuwarf. Bevor er nachgeben konnte setzte er das Glas an und trank den Rest davon in einem Zug aus. Anschließend stellte er das Glas auf einem Tisch ab und führte den Koch zu der Couch auf der gerade etwas frei geworden war. Dort nahm er ihm die fast abgebrannte Zigarette aus der Hand und drückte sie in einem Aschenbecher aus der breits am überquellen war. Sanji lies sich bereitwillig mitziehen und setzte sich zusammen mit dem Schwarzhaarigen neben ein knutschendes Paar. Als Law sich kurz umschaute erkannte er das es sich bei einem der zwei Männer um den Grünhaarigen handelte den er oft im Krankenhaus mit diesem Ruffy gesehen hatte. Er tippte ihm kurz auf die Schulter und das Wunder geschah, Zorro unterbrach den Kuss und blickte zu ihm. „Hast du es doch noch geschafft“, grinste der Grünhaarige und Law stellte fest das der auch schon gut einen sitzen hatte. Anscheinend war er der Einzige auf der Party der noch nüchtern war. „Du solltest doch wissen das Sanji noch Medikament nimmt und nichts trinken darf“, begann er ohne Umschweife und spürte wie der Blonde anfing über seine Mütze zu streicheln. Bevor er ihm den Hut allerdings abziehen konnte nahm er Sanjis Hand und drückte sie sanft wieder herunter. Zorro winkte leicht ab und wandt sich schon wieder seinem Freund zu. „Ich bin nicht sein Kindermädchen. Die Kringelbraue kann gut auf sich selbst aufpassen.“ Law schaute ihn noch kurz an und schüttelte dann den Kopf. Er war wirklich nur von Idioten umgeben... „Hey Kohlkopf, ich will auch mit auf das Foto!“, hörte der Arzt nun auch noch Ruffy im Hintergrund quaken. „Vergiss es! Versuch mir nicht auch noch auf Facebook die Show zu stehlen. Reicht schon das du dich in der Schule immer dazwischen drängst!“ „Lass Ruffy in Ruhe! Seine bloße Existenz ist schon Grund genug für uns alles zu tun was er verlangt!“ Ruffy lachte laut auf und sagte: „Was redest du nur immer für einen Unsinn, Hahnenkopf!“ Wieder konnte Law nur den Kopf schütteln. Doch er hatte keine Zeit sich noch mehr über das Verhalten dieser Partygäste zu wundern, denn gerade hatte ein orangehaariges Mädchen einige volle Schnapsgläser auf den Tisch gestellt und Law konnte Sanji seinen gerade noch aus der Hand nehmen bevor es zu spät war. Der Koch blickte ihn überrascht an, bevor er wieder ein Grinsen auf den Lippen hatte. „Jetz muss du aber auch trinkn!“, lallte er und um sie herum schwoll nun ein lauter Chor an der rief: „Trinken! Trinken! Trinken! Trinken!“ Der Chirurg seufzte leise. Womit hatte er das verdient...Aber was solls... Er setzte das Gläschen an und stürzte die klare Flüssigkeit herunter. Anschließend stellte er es wieder zurück auf den Tisch, nahm Sanjis Hand und stand auf. „Lass uns gehen, du gehörst ins Bett“, sagte er und führte den Blonden langsam Richtung Ausgang. Sanji folgte ihm bereitwillig, lachte leise und sagte schließlich: „Bett is eine super Idee.“ Wenigstens das sah der Blonde genauso. Als sie die Wohnung schließlich verlassen hatten war es schlagartig leise und Law führte Sanji an der Hand zu seinem Wagen. Law hoffte das die frische Luft ihn etwas klarer machte, doch als der Blonde dann auch noch anfing zu singen verflog diese Hoffnung schnell. Er schloss die Beifahrerseite auf und bugsierte Sanji auf seinen Sitz, schnallte ihn an und setzte sich schließlich ans Steuer. Während der Fahrt war der Blondschopf eine Weile still, lehnte nur mit dem Kopf an der kalten Fensterscheibe und hatte die Augen geschlossen. Law dachte fast er wäre eingeschlafen, doch dann hörte er den Blonden leise lachen bevor er fragte: „Is es hier drin so heiß oder liegt das an dir?“ Law hob eine Braue nach oben und warf Sanji kurz einen Blick zu bevor er sich wieder aufs Fahren konzentriere. Wollte der Koch ihn etwa anmachen? „Weder noch“, antwortete er schließlich sachlich. „Das liegt wohl eher an dem vielen Alkohol.“ Sanji kicherte leise und der Arzt würde zu gerne wissen was gerade in dem Kopf des Jüngeren vorging. Schon nach kurzer Zeit stand Law mit Sanji vor seiner Wohnungstür und kramte in der Tasche nach seinem Schlüssel. Als er ihn gerade ins Schloss gesteckt hatte lehnte der Blonde sich plötzlich gegen ihn und bettete den Kopf an seiner Schulter. Der Schwarzhaarig legte automatisch einen Arm um den zierlichen Körper und hielt ihn fest. Er schloss die Tür vollständig auf als er Sanji plötzlich leise murmeln hörte: „Ich fühle mich von dir angezogen...ausgezogen wäre allerdings noch besser...“ Law stockte abrupt in der Bewegung. Hatte der Jüngere das gerade wirklich gesagt? Er blickte hinab und sah in Sanjis Gesicht, das ganz gerötet war. Seine Augen, glänzend vom Alkohol, waren halb geschlossen und er sah Law genau in die Augen. Dieser Spruch war sowas von dämlich, aber der Chirurg konnte spüren das er seine Wirkung nicht verfehlte. Einen Moment stand er mit Sanji vor seiner Tür und die Beiden blickten sich tief in die Augen. Doch dann kam Leben in den jungen Koch. Er reckte sich hoch und drückte Law einen Kuss auf die Lippen. Überrumpelt wurde der Größere an den Türrahmen gedrückt. Kurz war er wie Versteinert. Was tat er nur da? Er sollte dem Blonden Einhalt gebieten. Sanji war zu betrunken um noch zu realisieren was er tat, doch Law musste zu seinem Bedauern zugeben das ihm die Nähe des Koches gefiel. Sehr sogar... Die Lippen Sanjis waren wirklich sinnlich und luden praktisch zum Küssen ein. Er zögerte noch kurz, doch dann warf er seine Bedenken über Bord, legte die Arme um Sanji und erwiderte dessen Kuss genauso stürmisch. Er konnte spüren wie sich der Blonde an ihn drückte und zwischen den Küssen leise keuchte. Der Flur war wirklich nicht der passende Ort für das was sie gerade taten und da er derjenige war der noch bei klarem Verstand war zog er Sanji in seine Wohnung ohne den Kuss zu lösen. Mit dem Fuß trat er die Tür hinter sich zu und drängte den Koch mit dem Rücken dagegen. Sofort spürte Law wie sich die kalten Finger des Kleineren unter seinen Pullover schlichen und er bekam eine leichte Gänsehaut. Er selbst löste bei Sanji die Krawatte und lies sie auf den Boden fallen, bevor er die obersten Knöpfe seines Hemdes öffnete um so über die bleiche Haut zu streichen. Er spürte wie der Körper des Anderen bei dieser leichten Berührung erschauderte und öffnete schließlich auch die restlichen Knöpfe. Sanji vergrub sein Hand in Laws Haar und der Hut landete auf dem Boden ohne das es einen der Beiden kümmerte. Der junge Arzt löste schließlich den Kuss und widmete sich Sanjis Hals und strich langsam mit den Lippen darüber, hauchte ihm seinen Atem in den Nacken. Er hörte wie Sanji leicht mit dem Hinterkopf gegen die Tür schlug als er seinen Kopf zurück legte und leise keuchte. Sanft fuhr Law mit seiner Zunge über die makellose, helle haut des Blonden und fragte sich immer noch ob es okay war was er hier tat. Sie sollten nichts tun was Sanji vielleicht morgen bereuen würde... Doch bevor er noch mehr solcher Gedanken hegen konnte nahm er den Kuss wieder auf, das war allemal besser als zu denken. Er spürte wie der Koch ihm über den Rücken streichelte und ihn dann an sich drückte, doch plötzlich zuckte er zusammen. Law unterbrach den Kuss sofort und sah Sanji ins Gesicht, welches er wie vor Schmerz verzogen hatte. Kurz wanderte sein Blick zu seiner Schulter. „Du bist immer noch verletzt, wir sollten aufhören“, sagte er ruhig und wollte sich endgültig von Sanji lösen, doch der Koch hielt ihn zurück und presste sich an ihn. „Nein!“, hauchte er leise, aber bestimmt. „Ist schon gut, bitte...hör nicht auf...“ Als die leise Stimme Sanjis sein Ohr erreichte erschauderte er leicht. Wie schaffte es dieser junge Kerl nur sich so verführerisch anzuhören? Und das auch noch so betrunken wie er war. Als Sanji dann noch Jackett und Hemd zu Boden gleiten lies und sich mit diesem zarten Körper an ihn drückte war es um ihn geschehen. Law haschte nach Sanjis Lippen während er ihn hochhob und ohne den Kuss zu lösen mit ihm in seinem Schlafzimmer verschwand. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)