Ocean Loving von Teleri ================================================================================ Kapitel 1: Ocean Loving ----------------------- Erklärung: Rafira's Gedanken Ich öffnete die kleine hölzerne Tür meiner Kabine. Die lange Fahrt auf diesem alten Schiff hatte mich doch leicht ermüdet, ich half an Bord, wo ich nur konnte, zog an den Seilen und trug Säcke und Truhen unter Deck. Dummerweise besteht die Besatzung zum größten Teil aus Männern, dieser widerlich barbarischen und stinkenden Sorte Mensch... pah, zum Glück sind wenigstens meine zwei Begleiterinnen auch hier. "Und dieser Ork", dachte ich laut vor mich hin, während ich an meiner Kleidung fingerte um die Schnüre zu öffnen, die das Hemd zusammenhielten. Warum auch immer.... Er ist zwar männlich, aber doch ganz in Ordnung. Wir waren jetzt schon ein halbes Jahr miteinander unterwegs, ich, eine Amazone, dazu die kleine, vorlaute und freche Einbrecherin Solest, der Ork, der immerzu in gefährliche Situationen geriet, und das zierliche Zirkusmädchen Lia. Lia war keine Schönheit, ein normales Mädchen, aber aus irgendeinem Grund mochte ich sie wahnsinnig gerne. Ein hübsches Gesicht, sanft, sie wirkte so zerbrechlich. Ich weiß gar nicht, hatte sie nur meinen Beschützerinstinkt geweckt oder war das...? Das Zurückfallen der Tür ließ mich aufschrecken. "Wer wagt es...!", fuhr ich die Person an, die sich an mich heran geschlichen hatte. Bestimmt einer von diesen Kerlen! Dann erkannte ich sie. "Lia? Was machst du denn hier?" "Ich... ich kann nicht schlafen. Ich habe Angst auf Schiffen... besonders auf dem Meer. Und es... es ist kalt", murmelte Lia, ohne mich anzuschauen. Sie schien verlegen zu sein, irgendetwas Unbestimmtes lag noch in ihrer Stimme. Was hat sie nur? Sonst ist sie doch viel fröhlicher und offen heraus. Ich legte den Kopf schräg, forschte mit meinen Augen nach Anzeichen auf dem Gesicht des jungen Mädchens, die mir etwas verraten könnten. Warm ist ihr aber, so gerötete Wangen. Da Lia immer noch nicht aufblickte, drehte ich mich um und zog den Rest meiner Unterwäsche aus. "Warte einen Augenblick, dann mach ich dir gleich einen Platz fre..." Zu mehr kam ich nicht. Bevor ich mich umdrehen konnte, klammerte sich Lia an meinen Rücken. Mein überraschter Blick streifte die Hände, die sich um meine Taille gelegt hatten. Kann das sein? Sie strich über meinen Bauch, streifte über meine Hüften. Dieses Gefühl... Ich kannte es, dieses Kribbeln. Wie Schmetterlinge... ein warmer Sommerregen.... Ich mochte Lia nicht nur "wahnsinnig gern", nein. Und ich wollte, dass sie hier blieb, hier bei mir, heute Nacht. Wenn sie mich berührte, war die Stelle wie elektrisiert. Ich hatte mich verliebt... ~to be continued...~ (Hinweis: Der folgende Teil ist nicht unbedingt story-relevant, aber ihr könnt euch ja gern selber ausmalen, wie die beiden miteinander schliefen. *g* Für alle über 18 schreib ich das, Anfragen Jüngerer wegen des Verschickens des Teils in den Kommentaren werden rigoros missachtet oder gelöscht. :P) Kapitel 2: Hot Feelings ----------------------- Erklärung: Rafira's Gedanken "Lia..." Seufzend fühlte ich ihre Bewegungen auf meiner warmen Haut, fühlte ihre Brüste durch den dünnen Stoff ihres Hemdes auf meinem Rücken, ihren heißen Atem an meinem Hals. Oh, bei der Göttin Rahja*... Ich war wie benebelt, berauscht, als wäre ich trunken, ich spürte ihre Hände an meinen Rundungen, überall, als wäre nicht nur Lia am Werk, sondern noch viele andere liebkosende Finger. Ich löste mich mit einem Ruck von ihr, drehte mich um und sah in ihre Augen, die wie zwei helle blaue Saphire leuchteten. Ja, ich liebe dich. Ich getraute mich nicht, sie anzufassen, hatte Angst, dass sie wie ein Traumbild hinweg gefegt würde. Rondra, gib mir den Mut und die Kraft der Löwin, mach mich stark. Ich hatte Angst, Angst wie damals, als... Lia lächelte verlegen und machte einen Schritt auf mich zu, nahm meine Hand und legte sie auf ihr Herz. "Du hast mich immer beschützt, Rafira. Du bist meine Freundin. Dafür danke ich dir." Meine Gedanken waren verflogen, verblüfft und erregt von ihrer Aktion schaltete mein Denken um, plötzlich begriff ich, dass sie kein Traum war, dass sie echt war, lebendig, mit Haut und Haaren existent. Bei mir. Ich will dich... Meine Gedanken leise flüsternd, kam ich endlich auf sie zu, berührte zärtlich ihr Gesicht, näherte mich und rieb meine Wange an der ihren. Mit der Zunge tastete ich verhalten nach ihrem Mund, knabberte dann sanft an ihrer Unterlippe bis sie auf das Spiel einstieg. Meine Hand immer noch an ihrer Brust, küssten wir uns liebevoll und wir hielten uns gefangen - bis ich anfing, ihr Hemd zu öffnen und hoch zu schieben. Ich drängte sie hitzig zum Bett, sie schürte in mir ein Feuer, das uns beide erfasste. Ungeduldig entledigte sie sich ihrer Hose, legte sich nieder und mit einem aufreizenden Augenaufschlag und einer verführerischen Pose veranlasste sie mich zu ihr zu kommen. Ihr Körper... er ist so zerbrechlich und so... wunderbar... Ich legte mich neben sie, vergrub mein Gesicht an ihrem Hals, saugte daran und fuhr in einer Schlangenlinie hinunter zu ihren Knospen, die vor Hitze und Erregung wie zwei kleine Himbeeren aufgerichtet waren. Sie stöhnte. Ihre Stimme ist wunderschön. Verträumt an ihren festen Brüsten leckend, fühlte ich ihre flinken Hände auf meinem Rücken, wie sie sie auf Entdeckungsreise schickte, zu meinem Po hinunter gleiten ließ und dort verweilte, bis sie sich langsam nach unten vorwagte und ihre Hand auf mein Dreieck legte. Ich spannte mich erwartungsvoll an als sie unerhört langsam anfing über meine Scham zu streicheln, bewusst herausfordernd kitzelte und ich atemlos vor Lust und Qual aufstöhnen musste. Verschmitzt lächelte mich Lia an. Diese Frau...! In dem Moment unterbrach sie ihr erotisches Spielchen und ich wollte gerade meine Enttäuschung zum Ausdruck bringen, als sie völlig unerwartet mit zwei Fingern in mich eindrang. "Aaah!" Laut stöhnend verlor ich fast meine Besinnung, wurde von Lia ohne Gegenwehr auf den Rücken gerollt und ich gab mich ihrem geschickten Fingerspiel hemmungslos hin. Förmlich glühend konnte ich nicht anders als selbstvergessen und völlig ungehemmt zu stöhnen und ihren Namen zu flüstern bis die Wellen in mir hochstiegen und ich überwältigt zum Höhepunkt kam. Einen kurzen Moment ruhte ich aus, doch ich wollte, dass sie heute Nacht meine Geliebte war, die verwöhnt wurde. Entschlossen fasste ich sie um die Taille und bugsierte sie in eine sitzende Position, die Decke hinter ihr, damit sie bequem lag. "Was...?" Mehr brachte sie nicht hervor, weil sie keuchen musste. Ich hatte sie mitten in ihre Lust geküsst, war mit der Zunge tief eingetaucht ins Paradies. Ich reizte ihre Perle, ließ meine Lippen und Zunge mit ihr spielen. Meine Hände wanderten unaufhörlich über ihren Bauch und zu den Brüsten, kneteten und massierten sie, als sie ebenso meinen Namen flüsterte und sich alles in ihr anspannte, bis sie unter verhaltenem Stöhnen explodierte. Sie schien die Welt vollkommen hinter sich zu lassen, ihr Puls beruhigte sich nur langsam und ihr Blick war verloren auf die Zimmerdecke gerichtet. Einige Minuten später stand ich auf und reichte ihr ein Nachthemd. "Du wolltest doch bei mir schlafen, weil du Angst auf dem Meer hast, nicht wahr?" Wortlos, aber mich mit einem zauberhaften Lächeln beglückend, griff sie nach dem Kleidungsstück und wir legten uns schlafen. Süße Träume! ~to be continued...~ * Rahja ist die aventurische Liebesgöttin Kapitel 3: Town Ruins --------------------- Wir waren mit dem Schiff angekommen in einer kleinen Stadt, hatten uns ein günstiges Wirtshaus gesucht und Solest schlug mir vor, mit ihr und einigen Männern hier eine Runde zu zechen. Natürlich spielte ich fair! Obwohl es Männer sind. Es war recht lustig nach einer Zeit, dass meine Begleiterin aber immer ein derartiges Glück hatte... "He, Rittersmann, wollt ihr...?" Ups... Ich hatte soeben diesen reichen Mann, der die Schenke betrat, beleidigt. Ich wusste nicht, dass dieses Siegel auf den Ringen etwas vollkommen anderes bedeutete, hier. "Ah... hahahaha..." Der Mann schien es nicht witzig zu finden. Solest rettete mich, indem sie diesen Kerl zum Glücksspiel forderte. Sie traf die richtigen Worte im Gegensatz zu mir. Danke, Solest. Ich atmete auf, schlich mich nach oben in unser Viererzimmer, wohin sich Lia und Zaroc schon vor einiger Zeit verzogen hatten. Zum Glück habe ich nicht noch mehr gesagt. wer weiß, vielleicht hätte der mich in Verwahrung nehmen können... oder noch schlimmeres. Ich merkte erst oben vor der Tür, dass dahinter Geräusche zu vernehmen waren. Sie schliefen nicht... Lia? Warum? Irgendwie wurde mir gerade übel, ich lehnte mich an die Wand und unter mir knarrten die Holzbalken. Sofort wurde es still. Leise Bewegung. Ich schluckte. Und tat so, als ob ich nichts mitbekommen hatte. Klopfte an die Tür, flüsterte: "Seid ihr noch wach?" Natürlich... Ich öffnete die Tür. Niemand sagte ein Wort. Beide waren in ihrem eigenen Bett. Ich zog mich leise aus und schlich in mein eigenes Bett. Lia, warum? Ich merkte, dass ich weinte. Ich habe seit 2 Jahren nicht geweint. Seit.... Meine Tränen liefen meine Wangen herunter, stumm blieb ich liegen und schlief irgendwann enttäuscht und verletzt ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)