Cruise von Geisterkatze ================================================================================ Kapitel 22: Träumerei? ---------------------- 22. Kapitel ~ Träumerei? Angetan rekelte er sich, während der Schwarzhaarige ihn immer wieder Küsse aufhauchte, sowie leise Worte zu wisperte, wobei dessen Hände unschuldig auch immer wieder seinem nackten Körper hinauf und ab strichen. Der Jüngere schlang derweil seine Arme um den Nacken des Größeren und strich diesem lüstern durch das Haar, ehe seine Finger auf Wanderschaft gingen und über den Rücken des Anderen strichen, die Wirbelsäule immer wieder hinauf und die Seiten hinab. Sein Verwöhner löste sich derweil von seinen gierigen Lippen und wendete sich seinem Hals zu, den er ebenso mit Küssen verwöhnte, sowie mit bissen, ein wenig reizte, bis das gewünschte Keuchen aus seiner Kehle entlockt wurde. Er sah es nicht, aber er wusste, dass der Ältere nun leicht grinste, während er mit seiner Zunge eine Spur von der Bissstelle, bis zu seiner Brust zeichnete, ehe die empfindliche linke Brustwarze erhascht wurde. Leicht aufstöhnend, legte der Jüngere seinen Kopf in den Nacken und gewährte den Beinen des Schwarzhaarigen, sich zwischen seine zu Knien. Die vorher unschuldigen Hände, wurden nun Besitzergreifender, während die eine sich also um seinen Schaft legte, kniffen die anderen Finger in seine rechte Brust und zwirbelte die Knospe zwischen Daumen und Zeigefinger. Lüstern hob er schließlich sein Becken hoch, doch wurde es mit Leichtigkeit wieder auf die Matratze gedrückt, dabei wanderten der Mund und die sich windende Zunge nun weiter hinab. Er spürte, wie der feuchte Bewohner in seinen Bauchnabel gestupst wurde, sowie umschmeichelt, bis der Schwarzhaarige weiter hinab wanderte und schließlich sich an seiner Erregung vorbei küsste, nur um ihn zu Ärgern. Wieder spürte er dieses grinsen, als er ungeduldig aufgekeucht hatte. Er wusste, wenn er die süße Qual erduldete, würde er reichlich belohnt werden, dennoch griff er in das schwarze Haar hinein und zog leicht daran Dem ziehen ging der etwas Größere nur widerstrebend nach, weswegen er leicht in den Hüftknochen des unten Liegenden biss, ehe er sich erbarmte und das Glied des Jüngeren genüsslich in seinen Mund aufnahm. Aufstöhnend, verschwand dieses schöne Schauspiel vor seinen Augen und der Braunhaarige lag keuchend und nun Wach in seinem Bett. Schwer seufzend strich er sich durchs Haar, ehe er zu seinem Wecker, auf dem Nachtschrank blickte, der ihm zeigte das es gerade mal drei Uhr Morgens war. Danach schaute er auf das angezeigte Datum. Jetzt war es schon acht Tage her, seid er Shigure besucht hatte und zu morgen, beziehungsweise heute, hatte der Hund ihn zu sich Eingeladen, um gemeinsam zu Speisen. Die Ferien waren derweil vorbei, das hieß, das Toru, Haru, Kyo und Yuki wieder in die Schule mussten, also auch theoretisch früh ins Bett. Andersrum würden sie sicher mit Abendbrot essen und das verstand er nicht wirklich als gemütliches Beisammensein mit dem Schwarzhaarigen. Zum einen da die Teenager sich ja oft genug in die Wolle bekamen. Kureno seufzte leicht, sollte er dem Älteren verzeihen? Der Traum sagte doch schon eindeutig ‚ja, nicht wahr? Nachdenklich strich er mit seiner Hand unter die Decke und erfasste seine erhärtete Männlichkeit. Auch in Shigures Haus, fand ein ähnlicher Traum statt. Es war eine heiße Gewitternacht, weshalb er seine Unterhose nur noch an hatte. Er war alleine in einem Raum, auf einem weichen Bett, wo er sich in die Bettdecke krallte, wenn ein dunkles Donnergrollen zu hören war, oder der darauffolgende Blitz, das Zimmer erhellte. Eigentlich machte ihm ein Gewitter nichts aus, doch dieses schien ihn fast, bis an seine grenzen zu Treiben. Mit mal ging die Tür auf und kurz drang ein kleiner Lichtschwall vom Flur herein, ehe eine im Schatten verborgene Person auf ihn zu kam. Es wurde was zu ihm gesagt, aber die Worte drangen nicht wirklich an seine Ohren und schließlich war der Mann bei ihm und nahm ihn sanft in den Arm. Er schien zu versuchen ihn zu beruhigen, doch er war innerlich noch total aufgewühlt, bis er auf einmal die ‚fremden’ Lippen auf den Seinen spürte. Der Kleinere merkte sofort, dass seine innere Unruhe langsam verebbte, weswegen er sich an den starken Körper schmiegte, genüsslich seine Augen schloss und den Kuss sogar anfing zu erwidern. Dieser war so sinnlich, das er ihm beinah den Verstand raubte. Als der Andere dann auch noch die Zunge in seinen Mund schob, ging ein heißer Kampf her und er strich durch das dunkle Haar des Älteren. Sanft streichelte man auch ihm über den wenig bedeckten Körper und eine wohlige wärme machte sich in ihm breit. Er genoss diesen sinnlichen Kuss, bis dieser gelöst wurde. Leicht blinzelnd öffnete er seine Augen, welche sich an die Dunkelheit schnell gewöhnten und sah direkt in die Seelenspiegel von… . Der Kater schreckte aus seinen Schlaf und saß Kerzengerade auf seiner Schlafstätte. Leicht strich er sich über sein Gesicht und raufte sich dann durchs Haar, in der Hoffnung einen klaren Gedanken zu fassen, die Wirr in seinen Kopf nun umher schwirrten. Er hatte jetzt nicht wirklich einen erotischen Traum gehabt, wo Hatori drin vor gekommen war. Der Teenager schüttelte seinen Kopf. Sein Verstand wollte ihm wohl einen Streich spielen, oder er sollte vor dem Schlafen gehen keine eiskalte Milch mehr trinken. Langsam lies er sich auf seinen Futon zurück sinken und starte nun die Decke an. Er wusste nicht wie lange er wach lag und nachdachte, aber irgendwann blickte er auf seinen Wecker neben sich. Es war bereits kurz nach vier. Seufzend strich er sich durchs Haar und drehte sich auf die Seite. Er musste schlafen, schließlich durfte er morgen, beziehungsweise heute, noch in die Schule und wenn er nach Hause kam, hatte der blöde Hund ihn irgendwie überredet gehabt, für ihn und Kureno zu Kochen. Der Orangehaarige murrte leicht und bereute es jetzt schon sich überreden lassen zu haben, aber zumindest ein Gutes hatte es. Die Ratte und der Ochse, würden bei Haru zu Hause übernachten und Toru hatte von Shigure genug Geld bekommen, das sie und ihre Freundinnen gemeinsam ins Kino konnten und danach würde das Mädchen bei dem Yankee nächtigen und er hatte die ganze obere Etage für sich alleine. Warum der Hund Toru nicht gefragt hatte, das sie kochte, wusste er auch nicht, nun hatte er zugestimmt und würde es wohl auch machen. Ein leichtes Gähnen seinerseits, erinnerte ihn daran, das er schlafen sollte, denn in wenigen Stunden würde der Wecker für die Schule klingeln. Kyo seufzte leicht und musste unweigerlich noch mal kurz an seinen Traum denken, ehe er langsam wieder wegdöste. ~ Nachdem die Schule vorbei war, trennten sich die Wege, der Soma Teenager und Toru. Das Mädchen ging mit ihren Freundinnen mit, Hatsuharu und Yuki gingen Richtung Haupthaus und Kyo schlug schließlich seufzend den Weg nach Hause ein. Die ganze Zeit, fragte er sich schon, wie der Hund ihn dazu nur überreden konnte und ehe er sich versah, war er auch schon zu Hause angekommen. „Kyon Kyon, da bist du ja.“ kam ein erfreuter Shigure auch schon in den Flur und umarmte den murrenden Orangehaarigen, welcher den Älteren wieder von sich wegdrückte. „Ja, ja, hör auf damit. Ich hoffe du warst schon einkaufen.“ meinte er ernst zu dem Hausherren. Wenn er schon kochen musste, dann durfte sein Cousin wenigstens die Zutaten dafür holen. „Ai, ai. Ich hab nach langen suchen, auch alles gefunden und dir sogar noch einen leckeren Kakao mitgebracht.“ erklärte Shigure nickend und grinsend, während sie gemeinsam in die Küche gingen. Der Kater kontrollierte lieber alles noch mal, aber der Ältere hatte es tatsächlich hinbekommen, das zu kaufen, was auf den Einkaufszettel stand. Es ging also mit ihm, wenn dieser nur wollte. „Hm, okay, dann fangen wir am besten mit der Vorspeise an, ich geh mir nur was Bequemes anziehen.“ sagte der Kleinere, genehmigte sich aber noch einen Schluck von dem wirklich gut schmeckenden Kakao, den der Andere ihn mitgebracht hatte. „Wir…?“ fragte derweil der Hund vorsichtig nach. Der Kater wusste doch, dass er kein bisschen Kochen konnte. „Ja, du wirst helfen, schließlich willst du doch Kureno beeindrucken.“ entgegnete Kyo ernst, ehe er erstmal hinauf ging und aus seiner Schuluniform schlüpfte. Shigure sah seinen Vetter nach und kratzte sich leicht am Hinterkopf. Das Essen sollte doch schmecken, schließlich wollte er Kureno halten und nicht davon Jagen, beziehungsweise versehentlich vergiften. Er seufzte leicht und krempelte langsam seine Ärmel hoch. Der Kater, der gerade wieder die Küche betrat, hatte wahrscheinlich recht und wenn dieser die Führung übernahm, würde das sicher schon was werden. „So, dann fangen wir mal an. Du wäschst den Salat, schneidest ihn ein wenig kleiner und tust ihn erstmal in eine Schüssel, danach schneidest du die Gurke in nicht zu dicke und nicht zu dünne Scheiben.“ erklärte der Orangehaarige dem Hausherren, welcher langsam nickte und sich zusammen suchte was er brauchte. Dies tat auch der Kater, der sich um die Soße für den Salat kümmern würde. Während der Hund also seine Aufgaben vorsichtig erledigte, beobachtete Kyo nebenher den Älteren, ob dieser es auch richtig tat, während er, Essig, Zucker, Sojasauce, Wasser und andere Zutaten in einen kleinen Topf tat und zusammen rührte. Selbst drei Esslöffel Sake, kamen dort heran. Als der Jüngere wieder zu dem Schwarzhaarigen schauen wollte, war dieser verschwunden. Die Augenbrauen des Katers fingen an zu zucken, doch da hörte er wie Musik aus der Anlage im Wohnzimmer kam und kurz darauf war der Hund wieder da. „So gewaschen und geschnitten und was nun?“ wollte der Schriftsteller seine nächste Aufgabe erfahren, was Kyo schon ein wenig überraschte. „Such dir zwei gut aussehende Möhren aus, Schäl die oberste Schicht ab und dann Raspel sie.“ entgegnete der Kleinere daraufhin und legte ihn dazu schon mal die dazu gebrauchten Küchenutensilien hin, ehe er sich wieder schnell seiner Soße zu wendete. Während Shigure nun also die Möhren ein wenig schälte, blickte er zu dem Jungen und überlegte ein bisschen. Als er schließlich anfing zu Raspeln, räusperte er sich ein wenig. „Wie schnell die Zeit doch vergeht. Jetzt ist unsere schön Reise schon über einen Monat her und wir Beide konnten noch gar nicht richtig reden, seid wir wieder hier sind.“ verkündete der Autor seine Erkenntnis. Kyos linke Augenbraue wanderte leicht nach oben, er schob den Topf mit der Soße von der warmen Herdplatte, damit diese abkühlen konnte und schaute zu den Größeren auf. „Ich hab mich nicht in mein Zimmer versteckt.“ meinte der Orangehaarige daraufhin, der sich die Karambolefrucht nahm und anfing sie so zu schneiden, dass Sterne daraus entstanden. Shigure dropte leicht und zog kurz eine Schmollschnute. „Du hättest mich ja ‚besuchen’ können.“ entgegnete der Hund leicht schmollend darauf, während er die geraspelten Karottenstücke in ein kleines Schälchen tat. Der Kater verdrehte leicht seine Augen und übertrug Shigure die Aufgabe eine Zwiebel zu schneiden, während er sich an ein paar Surimi Stücke machte. „Über was willst du denn reden?“ hakte der Kleinere dann aber doch seufzend nach, während er kurz überlegte und dann zwei Teller in Form eines Blattes heraus kramte und anfing den Salat herzurichten. Also mischte er die Salatblätter mit den Möhren, Zwiebeln und den Fisch Stücken, ehe er am unteren Rand ein paar Gurkenscheiben aneinander reihte. Danach kam jeweils zwei kleine Kellen von der Soße oben drauf und auf dieser noch ein Stern von der Karambole. Begeistert, wie Dekorativ der Teller aussah, hätte Shigure beinah vergessen die Frage des Kleinen zu beantworten, welcher den fertigen Waku Salat in den Kühlschrank stellte, damit alles frisch blieb, bis das Essen der Zwei begann. „Och, öhm, zum Beispiel, wie du die Reise am Ende fandest? Oder, wie es war… mit Hatori ein Zimmer zu teilen?“ meinte der Schwarzhaarige fragend, der von einem übrig gebliebenen Stück Gurke naschte. Bei dem klang von dem Namen des Drachens, fiel Kyo sofort wieder sein Traum ein, den er in der Nacht hatte und schluckte leicht. „Bis auf das ich die ersten drei Tage nur im Bett liegen konnte, über Bord geworfen wurde… war es eigentlich ganz okay und mit Hatori hatte ich keine Probleme.“ erklärte der Jüngere und musste kurz daran denken wie sie gemeinsam in einem Bett aufgewacht waren, nach der Aktion ‚über Bord gehen’. Der Kater seufzte leicht und tat nun etwas Reis in den Reiskocher, um mit der Hauptspeise des Essens zu beginnen, schließlich würde Kureno bald kommen, bis dahin sollten sie fertig sein. „So? Und dir… ist nichts merkwürdig vorgekommen oder ähnliches?“ fragte der Hausherr unschuldig weiter, während er Tofu und das Curry bereit legte. Verwirrt wanderten die Augenbrauen des Orangehaarigen nach oben und er musterte den Autor. „Was soll mir denn merkwürdig vorgekommen sein?“ wollte er verdutzt von dem Größeren erfahren. Wollte der Hund auf irgendwas anspielen? Wenn ja, er hatte keine Ahnung auf was. Was sollte ihm denn aufgefallen sein? Irgendwas an Hatoris verhalten? Seiner Meinung war der Somaarzt wie immer gewesen. Gut, außer das sie gemeinsam im Bett aufgewacht waren, aber davon wollten sie niemanden etwas sagen. Hatte der Arzt dem Hund doch irgendwas gegenüber erwähnt gehabt? Nein, das konnte er sich nicht vorstellen. Aber irgendwas anderes war doch nicht, oder? „Na ja… ich weiß ja nicht… zum Beispiel… öhm, mir war aufgefallen, das du mit mal Flecke auf deinen Körper hattest, so am Hals- und Brustbereich…“ versuchte Shigure zu umschreiben, von dem er wusste was passiert war, ohne gleich dem Jungen vor dem Kopf zu werfen, das dieser Sex mit Hatori hatte. Der Orangehaarige sah seinen Vetter skeptisch an, dieser benahm sich komisch, mehr als sonst zumindest. „Ja… Hatori sagte, das das noch von der Krankheit kam, die ich hatte.“ meinte er seufzend und fing an die Currysoße vorzubereiten und verdonnerte Shigure das Tofu in kleine Würfel zu schneiden. „Ah ja…“ mehr sagte der Hund dazu nicht weiter, aber Kyo schien sich wirklich nicht an die eine Nacht zu erinnern. Kein bisschen. Das war doch schon irgendwie traurig. Schließlich war das erste Mal etwas Besonderes und der Junge wusste nicht mal, dass er seine Unschuld verloren hatte. Nachdenklich legte der Schwarzhaarige seinen Kopf schräg. Ihm fiel gerade eine gute Story für ein neues Buch ein. Nein. Stopp. Er musste sich jetzt auf das Essen und später auf Kureno konzentrieren. Stolz überreichte er dem Kater das geschnittene Tofu, welches dieser dann mit in die Currysoße hinein warf und runter mischte. „Ach da fällt mir ein, ich hab im Internet was gefunden gehabt, können wir das Essen auch so machen?“ fragte der Hausherr begeistert seinen Cousin, wessen Augenbraue schon wieder nach oben wanderte. „Was hast du denn gefunden?“ hakte der Kleinere nach. Kaum hatte er das gefragt, flitzte der Schriftsteller auch schon aus der Küche. Kyo seufzte leicht und kostete derweil die Soße ab und würzte noch ein wenig nach, als auch schon der Ältere mit seinem Laptop wieder kam und ihn freudig ein Bild präsentierte. „Das hier, das ist doch total süß, kannst du das machen?“ wollte Shigure wissen und sah schon den skeptischen Funken in den Augen des Katers, weshalb er eilig sein Hundeblick aufsetzte und anfing zu betteln. Manchmal fragte sich der Orangehaarige, wer von ihnen Beiden der Erwachsene war. „Ist ja gut… ich versuch es.“ gab er schnell nach, ehe er sich das Gejaule noch länger anhören musste. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)