Die Rache einer Hexe von yezz (oder: Das Loch im Raum-Zeit-Kontinuum) ================================================================================ Kapitel 35: Unerwarteter Besuch ------------------------------- Es war kurz vor Mitternacht, als sie in ihre Zimmer gingen. Anuhea lag auf dem Bett und starrte die Decke an. Noch immer beseelt von dem schönen Abend wurden ihre Lider schwerer und sie döste langsam weg. Ein leises Klopfen riss sie aus ihrem Dämmerzustand. Überrascht sprang sie aus dem Bett, zog sich die Hose über und ging zur Tür. Diese öffnete sie einen Spalt und lugte vorsichtig in den Flur. Nun war sie richtig verwirrt. „Alles ok mit dir?“, fragte sie den Mann vor ihrer Tür. „Wie man es nimmt.“, antwortete dieser wahrheitsgemäß. „Kann ich reinkommen?“, fragte er dann. „Klar, ich habe eh noch ein Geschenk für dich.“, gab sie zurück und öffnete die Tür vollständig. Kanda trat in den Raum und blieb ratlos in der Mitte stehen. Sie ging zum Nachttisch und holte eine kleine Schachtel und öffnete diese. „Ich dachte mir, es sei dir vielleicht unangenehm, wenn es so offensichtlich ist. Daher habe ich versucht, dein Haarband so genau wie möglich nachzubilden.“, eröffnete sie ihm, als sie wieder vor ihm stand. Danach erklärte sie ihm, was es genau mit diesem Geschenk auf dich hatte. „Darf ich?“, fragte sie ihn, da er ihr keine Antwort gegeben hatte. Er nickte und sie stellte sich auf ihre Zehenspitzen, um an seinen Zopf zu gelangen. Dazu lehnte sie sich etwas gegen ihn. Sein Duft war betörend, sie konnte jedoch nicht sagen, wonach er roch. Geschickt ersetzte sie das Haarband und drückte ihm sein Altes in die Hand. „Du duftest nach Kräutergarten.“, stellte er fest. „Das hab ich Lenalee zu verdanken!“, lachte sie und erinnerte sich an die Seife. „Also ich mag es.“, eröffnete er ihr und sah ihr in die Augen. Für einen Moment war sie sprachlos. Langsam kam sein Gesicht näher und ihr Herz fing an, wie wild zu pochen. 'Nein, er wird doch jetzt nicht!', dachte sie fast panisch. Das Gesicht kam noch näher. 'Er wird, er wird! Tu doch was!', schrie ihre innere Stimme. Er schloss die Augen, seine Lippen nur noch Zentimeter weg von ihren. Sie zitterte leicht und konnte sich nicht rühren, als er seine Lippen auf ihre legte. Sie war überrascht, wie sanft er war. Gerade als sie wieder Herr über ihren Körper wurde, war es auch schon vorbei. Schnell brachte der Schwertkämpfer ein paar Schritte zwischen sie. „Tut mir leid, das hätte ich nicht tun dürfen.“, flüsterte er und ging Richtung Tür. Sie war immer noch völlig überrumpelt von seiner gefühlvollen Seite. Er hatte gerade die Tür erreicht, als ihr Verstand wieder klar wurde. Schnell hatte sie ihn eingeholt, schob sich zwischen die Tür und ihn. Sie blickte wieder in diese unglaublich tiefen Augen und lächelte. Dann schlang sie ihre Arme um seinen Hals, zog ihn zu sich runter und küsste ihn leidenschaftlich. „Bitte entschuldige, du hast mich nur einfach überrumpelt.“, begann sie nach dem Kuss. „Ich mich auch.“, gestand er. „Ich wollte es dir schon gestern und heute Morgen sagen, aber es kam immer etwas dazwischen.“ „Ich habe mich schon gewundert.“, ein Lächeln stahl sich auf ihre Lippen. Sie stellte sich wieder auf ihre Zehenspitzen, um ihn erneut zu küssen. Ihr ganzer Körper kribbelte, als sie seine Hände um ihre Hüften spürte. Sein Kuss wurde langsam gieriger, während er sie sanft gegen die Tür drückte. Sie keuchte kurz auf, als er ihr Gesäß umfasste und sie mit einem kehligen Brummen hochhob. Er ging mir ihr durchs Zimmer und setzte die auf dem Tisch ab. Kurz schaute er ihr in die Augen und grinste, danach begann er, ihren Hals hinunter zu küssen. „Kanda...“, stöhnte die Braunhaarige, sie war schon völlig benebelt von seinen Berührungen. Sie schob ihre Hände unter sein Hemd und begann, seine Brust zu erkunden. Er löste sich von ihr, um das Shirt über ihren Kopf zu ziehen. Sie konnte in seinen Augen deutlich erkennen, dass ihm gefiel, was er da sah. Bedächtig umfasste er mit einer Hand ihre linke Brust und knete sie, während er sich vorbeugte und mit seinem Mund die Brustwarze der anderen bearbeitete. Er biss zärtlich hinein und liebkoste sie mit seiner Zunge, bis sie ihr Stöhnen nicht mehr unterdrücken konnte. Enttäuscht, dass er sich so geschickt aus ihrer Berührung gewunden hatte, vergrub sie nun die Finger in seinen Haaren. Sie fühlten sich seidig an und kurz war sie etwas neidisch, dass ihre Haare nicht so weich waren. Mit einem Grinsen schlang sie ihre Beine um seine Hüfte und drückte ihn näher an sich. Die Beule, die sich in seiner Hose gebildet hatte, war nicht mehr zu leugnen. Langsam arbeitete er sich wieder hoch zu ihrem Mund, um sie in einen langen Zungenkuss zu verwickeln. Er artete in einem kleinen Kampf aus, denn keiner wollte dem anderen die Oberhand gewähren. Belustigt schnaubte er in den Kuss hinein. „Du kannst mich einfach nicht gewinnen lassen, was?“, fragte er sie und zog ungeduldig sein Hemd über den Kopf. Verträumt malte sie mit einer Fingerspitze sein Mal an der Brust nach. „Was bedeutet das?“, wollte sie von ihm wissen. Er schloss die Augen und genoss ihre tastenden Finger auf seiner Haut. Dann öffnete er sie im nächsten Moment und umfasste ihre Hand. Er küsste jeden ihrer Finger. „Das erkläre ich dir ein andermal. Vielleicht. Jetzt habe ich anderes mit dir im Sinn.“ Dabei grinste er und hob sie erneut hoch, um sie auf das Bett zu legen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)