Ewige Bindungen von Shinto ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Prolog Es war bereits spät am Abend, als der siebenjährige Naruto die dunklen Straßen von Konohagakure hinab lief. Er wurde soeben aus dem Krankenhaus entlassen, seinen Aufenthalt dort hatte er zwei Jungen seines Alters zu verdanken, Sasuke Uchiha und Neji Hyuga. Diese beiden hassten ihn wie es jeder im Dorf tat, aber sie begnügten sich nicht mit den hasserfüllten Blicken und Kommentaren, die er von den Dorfbewohnern ertragen musste. Nein. Diese beiden nutzten jede Gelegenheit aus, um auf ihn einzuprügeln. Er wehrte sich zwar jedes Mal verbissen, aber im Endeffekt hatte er nie eine Chance gegen sie. Er war zu schwach, wie sollte er auch gegen sie gewinnen? Beide stammten aus den stärksten Clans Konohas ab und wurden von ihren Familien bereits ausgebildet. Er hingegen hatte niemanden der ihn trainierte oder ihm Jutsus bei brachte, er war alleine, so wie er es schon immer gewesen war. Seine Eltern hatte er nie kennen gelernt und Freund hatte er schon gar nicht. Seufzend blieb der kleine Junge stehen und blickte zum Vollmond empor. „Nur noch eine Woche“ dachte er zuversichtlich. Dann würde er mit den anderen Kindern seines Alters auf die Ninja Akademie gehen. Dort würde er endlich lernen, ein Ninja zu werden. Er würde zwar mit Sasuke und Neji in eine Klasse kommen, was wahrscheinlich nicht sehr einfach für ihn werden würde, aber es gab zwei Dinge für die er bereit war, diese weitere Pein auf sich zu nehmen.Das erste war sein großer Traum, für den er fast alles tun würde. Dieser Traum war es, einmal der mächtigste und stärkste Hokage zu werden den es gab, denn dann würde ihn jeder im Dorf respektieren und achten. Das zweite war ein gewisses rosahaariges Mädchen, das mit ihm dann in eine Klasse kommen würde, er hatte sie zwar erst vor knapp einer Woche das erste Mal gesehen, aber nichtsdestotrotz hatte er sich vom ersten Augenblick an in sie verguckt, obwohl es, wie er wusste, nur Augen für Sasuke hatte, wie jedes Mädchen das er kannte. Kopfschüttelnd ging er weiter, er war müde und wollte nur noch nach Hause und schlafen. Plötzlich zerriss ein entsetzender Schrei die stille der Nacht, der Schrei plagte von Entsetzen, Wut und vor allem Angst. Aber das, was dem Uzumaki einen Sauer über den Rücken laufen ließ, war dass er die Stimme sehr gut kannte: Es war die Stimme von Sasuke. Bevor Naruto wusste, was er da tat, sprintete er auch schon in die Richtung los, aus der der Schrei kam, zum Uchiha-Anwesen. Als er an seinem Ziel angekommen war, stockte ihm der Atem. Mit weit auf gerissenen Augen sah er das Grauen, das sich ihm bot. Überall lagen Leichen, Leichen die in ihrem Blut schwammen. Für den Uzumaki blieb die Zeit stehen, er konnte sich nicht bewegen, keinen Millimeter, noch nicht einmal denken konnte er mehr. Sein Gehirn war wie tot, er konnte nur die entstellten Körper betrachten, die vor ihm lagen. Doch plötzlich kam in eine Frage in den Kopf: „Wo ist Sasuke?“ Er wusste es nicht, er wusste nur, dass er ihn finden musste und das so schnell wie es irgendwie möglich war, denn ansonsten würde er sich bald zu seinen toten Verwandten gesellen. Er hasste ihn zwar für das, was er ihm antat, aber so etwas wünschte er niemanden. Mit diesem Entschluss lief er nun schnellen Schrittes weiter in die Dunkelheit hinein, nichts ahnend, dass diese Schritte sein ganzes weiteres Leben auf den Kopf stellen würden. Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Kapitel 1 „Warum? Warum nur ist dies alles passiert?“ Langsam hob er den Kopf und sah in ein die Blutroten Augen seines gegen übers. „Wa-... warum, Bruder ?“ Die vor ihm stehende Person kam langsam auf ihn zu, sie packte ihn am kargen und zog ihn mühelos hoch, sodass er in die Augen seines Bruders blickte. Itachi antwortete mit einer kalten und gefühllosen Stimme: „Warum ich das getan hab? Ganz einfach, weil ich meine Stärke testen wollte. Ich wollte sehen, wie stak meine Fähigkeiten sind. Das ist alles.“ Sasuke konnte es nicht glaube und wollte es auch nicht. „Deswegen? Deswegen hast du unseren gesamten Clan ausgelöscht? Nur, um deine Stärke zu testen?“ „Ja, mein dummer kleiner Bruder, nur um meine Stärke zu testen. Hasst du mich jetzt dafür Brüderchen?“ Sasuke bebte vor Hass und Wut. Die Angst, die er noch vor ein paar Minuten verspürt hatte, war nun wie verflogen. Itachi lächelte nur leicht. „Ich schätze das soll „ja“ heißen aber du hasst mich noch nicht genug. Hasse und verachte mich mit jeder Faser deines Körper und werde stärker, dann kannst du dich an mir rächen. Das heißt, wenn du stark genug bist, mein kleiner, schwacher Bruder“. Auf diese Worte hin schloss er seine Augen und als er sie wieder öffnete, sah Sasuke in das Mangekyou Sharingan. Und wieder durchlebte er die grausame Tat seines Bruders, immer wieder sah er, wie seine Eltern und alle anderen seines Clans von einem Katana, das sein Bruder führte, aufgeschlitzt wurden. Als keiner mehr am Leben war, sondern alle tot auf dem Boden lagen, sah er seinen Bruder, wie er mit einem blutverschmierten Gesicht und Katana vor ihm stand. Dann verschwand er langsam in der Dunkelheit und ließ Sasuke mit den Leichen alleine zurück. Er war tot. Er konnte nichts mehr fühlen, es war einfach zu viel. Auf einmal sah er das Gesicht seines Bruders wieder vor ihm, wie er ihn immer noch am Kragen fest hielt. Er spürte nun Erleichterung, seine Pein war nun zu Ende, jedenfalls fürs erste. Wohltuende Dunkelheit umhüllte ihn langsam, als er eine bekannte Stimme hörte, die seinen Namen rief. Es war Naruto. Sasuke wusste nicht wieso er hier war, aber er wusste, dass er nicht mehr lange zu leben hätte, wenn er nicht schnell verschwand. „La-... lauf...!“ waren die letzten Worte die er noch raus brachte, bevor er bewusstlos wurde. Itachi lockerte seinen Griff und ließ Sasuke fallen, er schlug ohne jede weitere Regung auf den Boden auf. Naruto rann kalter Schweiß den Nacken hinunter, als er den großen Schwarzhaareigen Uchiha vor sich sah. Er hatte Angst. Noch nie zuvor hatte er solche Angst wie in diesen Augenblick. Er blickte zu Sasuke, der wie tot auf dem Boden lag, Naruto bekam Panik. „Ist er tot?“ Bei diesem Gedanken wurde ihm speiübel und er musste sich zusammenreißen, nicht zu brechen. „Keine Sorge er ist nicht tot. Nur Bewusstlos.“ Diese Worte kamen von Itachi, der Naruto immer noch den Rücken zugekehrt hatte. Bei diesen Worten horchte Naruto auf. Trotzdem änderte dies nichts an seiner Situation, er war immer noch alleine und der Gedanke daran, gegen ihn zu kämpfen war einfach verrückt, genauso wie die Flucht, man hätte ihn im Nu eingeholt, sein Schicksal lag nun in den Händen Itachis. „Du bist Naruto Uzumaki richtig?“ fragte Itachi ohne sich um zudrehen. „Ja, aber warum willst du das wissen?“ antwortete der Blonde ängstlich. „Weil ich dir ein Angebot machen möchte“, sprach er mit kalter und emotionsloser Stimme. „Wa-...was für ein Angebot?“ fragte der kleine Junge mit zitternder Stimme. Eine lange Pause entstand, in den keiner der beiden ein Wort sprach. Dem Uzumaki rann kalter Schweiß den Rücken runter, sein Herz schlug so schnell als ob es gleich zerspringen würde, er fürchtete sich vor der Antwort des Clanmörders. „Ich möchte...“ bei diesen Worte drehte sich Itachi langsam um und Blickte Naruto mitten in die Augen. „... dass du mit mir kommst“. Naruto verstand diesen einfachen Satz erst nach mehreren Sekunden. Er war geschockt, seine Augen weiteten sich vor Furcht und Überraschung. »Was will er? Er will, dass ich mit ihm mit gehe? Aber wieso? Und warum? Was machte das für ein Sinn? « Itachi schritt langsam auf dem Blondschopf zu, mit jedem seiner Schritte wurde der Blonde nervöser. »Was soll ich nur tun? Soll ich das Angebot annehmen? Aber halt, das geht doch nicht. Ich kann das Dorf doch nicht einfach verraten, nein, das geht nicht. Es hassen mich zwar alle, aber das kann ich einfach nicht tun. Außerdem, wenn ich das Dorf verraten würde, würde ich auch die beiden wichtigsten Dinge in meinem Leben verraten. « Als Itachi nur noch wenige Schritte vor Naruto stand, merkte er, dass seine Angst, die er eben gerade noch verspürt hatte, nun verflogen war. Er hatte einen Entschluss gefasst, egal was passieren würde, er würde das Dorf nicht verraten. „Und wie lautet deine Antwortet Junge?“ fragte Itachi mit kalter Stimme. Der kleine Naruto grinste entschlossen als er sagte: „ Ich werde mein Dorf nie hintergehen, denn das ist mein Ninjaweg“. Was nun geschah hätte sich der Kleine nie denken können. Der Uchiha, der soeben seinen eigenen Clan ermordet hatte, lächelte ihn nun leicht an. „Das ist sehr Mutig von dir dich mir zu widersetzen aber es tut mir Leid du wirst trotzdem mit mir mit kommen müssen, du hast keine Wahl“. Nun kehrte die Angst des Blonden wieder zurück, er hatte es gewusst, wenn der Uchiha wollte dass der Junge Uzumaki mit ihm kam würde es auch so geschehen. Aber eins schwor sich der Blonde, er würde nicht kampflos aufgeben, verbissen stellte er sich in Kampfstellung und wartete auf den bevorstehenden Angriff Itachis. Verwundert über die Reaktion Naruto's blickte er diesen nun eisern an. „Willst du wirklich gegen mich kämpfen kleiner, du weist das es zwecklos ist, also warum kommst du nicht einfach mit mir mit, es würde dir sehr viele Unannehmlichkeiten ersparen.“ Mit allem Mut denn Naruto aufbringen konnte sagte er „Nein ich werde nicht kampflos aufgeben, wenn ich unter gehe dann im Kampf“. Seufzten steckte Itachi sein Blutverschmiertes Katana, dass er immer noch in der Hand hielt wieder in die Scheide, die er um seinen Rücken gebunden hatte zurück. „Dann eben so“ sprach der Schwarzhaarige ruhig. Schwer schluckend bereitete sich Naruto auf den Angriff Itachis vor. Als er jedoch einmal kurz blinzelte war der Uchiha verschwunden, die blonde spürte einen feinen Luftzug im Nacken und wusste dass es nun vorbei war. Ein kurzer stechender Schmerz durchzuckte den Blonden bevor er bewusstlos nieder ging. Bevor der Blondschopf auf den Boden auf schlug packte Itachi ihn und war sich ihn über die Schulter. Im Schutze der Dunkelheit sprang er von Dach zu Dach ohne von den bereits umherstreichenden Ambus gesichtet zu werden. Als er die Stadtmauer reichte hielt er kurz inne und sah zurück auf seine ehemalige Heimat. Nun da niemand mehr da war der es sehen konnte rannen Itachi stumm zwei trägen die Wangen herunter. Als er sich wieder gefangen hatte verschwand drauf hin schnell in dem Dickicht des nahe liegenden Waldes. Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Kapitel 2 Seufzend saß der alte Mann hinter seinem Schreibtisch und dachte angeregt nach. Er nahm einen kräftigen Zug aus seiner Pfeife und lies den Rauch langsam aus seinen Mund entwichen. Langsam und zögerlich erhob er sich von seinem Stuhl, er nahm den Hut vor sich und setzte sich ihn auf. Gemächlich schritt er aus seinem Büro hinaus und schloss die Tür. Schweigend begab er sich den langen Gang hinab. Währenddessen breitete er sich auf das nun Kommende vor. Er wusste, dass es keine angenehme Sache werden würde, denn der Grund dieser Versammlung hatten er und seine engsten Berater zu verantworten. Nach wenigen Minuten hatte er eine breite Flügeltür erreicht. Vor ihr standen zwei Shinobi, die einen starken und wachsamen Eindruck machten. Als der Hokage der dritten Generation kurz vor der Tür stehen blieb, atmete er noch einmal tief durch, bevor er durch die Flügeltür schritt, die von den beiden Shinobi, wie auf Kommando geöffnet wurden. Als der den großen Raum betrat, erblickte er 11 Shinobi, die bereits an einem großen, rechteckigen Tisch saßen. Alle Anwesenden erhoben sich, als der Hokage den Raum betrat und setzten sich erst wieder, nachdem der Dritte sich am Kopfende des Tisches setzte. „Hiermit erkläre ich die heutige Ratssitzung für eröffnet. Das Thema sollte jedem klar sein Letzte Nacht wurde der gesamte Uchiha Clan ausgelöscht. Einzig der junge Sasuke Uchiha hat überlebt, befindet sich zur Zeit jedoch in einem Komma ähnlichen Zustand, der jedoch, laut Tsunade, in der nächster Zeit wieder zu sich kommen sollte.“ „Danzo, haben deine Anbus in der Zwischenzeit noch irgendwelche Informationen herausfinden können?“ Der Mann namens Danzo war, wie der Hokage selbst schon, in einem fortgeschrittenen Alter. Sein altes Gesicht war mit Falten und Narben überzogen, sein rechtes Auge wurde von weißen Verbänden verdeckt, genauso wie sein rechter Arm. Langsam erhob sich der alte Grieß und begann mit einer monotonen Stimmenlage zu sprechen. „Meine Abus haben alle Leichen identifiziert und haben festgestellt das Itachi Uchiha nicht unter den Toten war, daher nehme ich an, dass er derjenige war, der den Clan ermordet hat.“ Ein gedämpftes Raunen ging durch den Saal. „Meinst du nicht, dass das ein wenig zu voreilig ist?“ Danzo blickt nun einen groß gewachsenen Mann mit langen, weißen Haaren, der rechts neben dem Hokage saß, mit einem leicht genervten Blick an. „Jiraiya, natürlich reicht diese eine Sache bei Weitem nicht aus, um Itachi den Mord an seinem eigenem Clan nachzuweisen. Nach dem wir Itachi nicht unter den Toten fanden, haben wir das gesamte Dorf nach ihm abgesucht, ebenfalls ohne Erfolg. Das lies mich darauf schließen, dass er das Dorf verlassen hat und das hat für mich nur eine logische Schlussfolgerung: Er ist vor irgendetwas auf der Flucht, da er keinen Grund hätte, das Dorf so ohne weiteres zu verlassen, es sei denn, er ist für das Unglück des Uchiha Clans verantwortlich.“ „Das hört sich für mich alles sehr vage an“, meinte Jiraiya auf die Erläuterung Danzo’s nur. Zustimmendes Brummen kam von einigen anderen Mitgliedern des Rates. Danzo wollte gerade zu einer hitzigen Erwiderung ansetzten, als die große Flügeltür mit einem lauten Knall aufsprang und ein kleiner Junge mit schwarzen Haaren eintrat. Alle Köpfe der Anwesenden drehten sich zu dem Neuankömmling. Der Hokage stand rasch auf und lief auf Sasuke zu. Noch bevor der Hokage irgendetwas anderes hätte tun können, kam auch schon Sasuke auf ihn zu gerannt. „Hokage-Sama, Hokage-Sama! Itachi war es! Itachi war es!“ „Nun beruhige dich erst mal Sasuke und erzähl uns genau was passiert ist“ Langsam und zögerlich begann Sasuke zu sprechen. „Ich kam spät vom Training wieder nach Hause und als ich ins Wohnzimmer kam lagen meine Eltern tot auf dem Boden und...und mein Bruder stand über ihnen“, seine Stimme brach. Die Erinnerungen waren immer noch grausam. „Was ist dann passiert, Sasuke“ fragte Sarutobi freundlich. „Dann bin ich so schnell wie möglich auf die Straßen gelaufen aber...aber Itachi wartete dort schon auf mich. Ich griff ihn an, aber er schlug mich einfach nieder, als ich ihn fragte warum er das tat meinte er, dass er es getan hätte, um seine Stärke zu testen. Danach schickte er mich in ein Gen-Jutsu und als es vorbei war, sah ich noch, wie Naruto, der zum Anwesen lief, dann wurde ich plötzlich ohnmächtig.“ Stille breitete sich im Raum aus. „Naruto war auch dort?“ fragte der Hokage ungläubig. „Ja ich habe gesehen, wie er mich rief, bevor ich bewusstlos wurde. Wieso, habt ihr ihn nicht gefunden?“ erwiderte der Uchiha verwirrt. Gedankenlos setze sich der Hokage wieder hin. „Nein haben wir nicht. Tsunade, bring Sasuke doch bitte wieder ins Krankenhaus“ „Hai“ Tsunade sprang auf und verließ den Raum gemeinsam mit Sasuke. Sobald die Tür ins Schloss gefallen war, begann Danzo mit einem süffisanten Grinsen zu sprechen. „Wie ich es gesagt habe Hokage-Sama, Itachi hat seinen eigenen Clan ermordet und wie es scheint hat er auch den Kyu... ich meine Naruto mitgenommen, aber aus welchem Grund er das tat beleibt wohl ein Rätsel.“ „Danzo“ schrie der Hokage. „Das ist nicht der richtige Zeitpunkt für deine Rechthaberei! Ich will, dass du alle deine Anbus losschickst, um Naruto zu suchen. Jiraiya, du wirst das Kommando haben und jetzt los.“ Sobald Danzo und Jiraiya verschwunden waren, meldete sich der Hokage wieder zu Wort. „Des Weiteren werde ich Itachi als Nuke-Nin der S Klasse einstufen. Die Ratssitzung ist fürs Erste geschlossen. Nach wenigen Minuten war der Saal leer, bis auf den Hokage, der immer noch Gedanken versunken an seinem Platz saß und sich langsam wieder seine Pfeife ansteckte. »Itachi, was hast du nur vor? So war das nicht geplant. « fragte sich der alte Mann besorgt. Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Kapitel 3 Langsam regte sich der Uzumaki, » Mein Kopf«, dachte der Blonde nur missmutig. Er wollte sich gerade den Kopf reiben, als er merkte, dass seine Arme gefesselt waren. Ebenso befand er sich nicht, wie er dachte in liegender, sondern in sitzender Position. Als er die Augen öffnete und sich verwirrt umsah, kamen in ihm die Bilder von letzter Nacht hoch. Panisch sah er sich um und betrachtete seine Umgebung. Er befand sich allein auf einer großen Wiese, nahe einem kleinen See. Die Sonne stand schon hoch am Himmel. Es musste Mittag sein. Verzweifelt versuchte er sich von den Seilen, die ihn an einem Baum fesselten, zu befreien. „Was soll das denn werden, wenn's fertig ist?“ ertönte eine gefühllose Stimme, dicht hinter dem Blonden. Bei diesen Worten rutschte das Herz des Uzumakis bis in seine Hose. Mit weit aufgerissenen Augen drehte er seinen Kopf soweit es ihm möglich war, zur Seite und erblickte Itachi. Trotz der Angst die in ihm hochkam bemerkte er, dass sich der Uchiha verändert hatte. Er trug nun nicht mehr die Kleidung der Anbus, die er beim Mord des Uchiha Clans an hatte, sondern einen langen, schwarzen Mantel mit roten Wolken darauf, aber nicht nur seine Kleidung, auch sein Stirnband mit dem Zeichen Konohas hatte sich verändert. Es hatte nun eine lange, dünne Scharte, die einmal quer über das Metall verlief. Der Blonde nahm seinen ganzen Mut zusammen und fragte aufgebracht: „Warum zum Teufel hast du mich aus dem Dorf entführt? Was willst du von mir und warum hast du deinen eigenen Clan ausgelöscht?“ Ohne ein Wort ging der Uchiha an dem Blonden vorbei und setzte sich vor ihm ins Gras. „Ganz schön viele Fragen für jemanden, der so klein ist. Ich werde dir aber alle deine jetzigen Fragen beantworten sowie dir die Wahrheit über dich erzählen. Es ist wichtig, dass du es weißt, also hör gut zu.“ Völlig verblüfft darüber, dass er Antworten auf seine Fragen bekommen sollte, nickte der Blonde nur sprachlos. „Also“, begann Itachi zu sprechen. „Am besten fangen wir mit dem wichtigsten und wahrscheinlich auch dem schwierigsten Thema an. Vor sieben Jahren wurde das Dorf, unser Dorf von dem Kyuubi, einem 9-schwänzigen Fuchsdämon angegriffen. All unsere Shinobi hatten nicht den Hauch einer Chance gegen den Kyuubi, er hatte ein unglaubliche Macht, die alles bekannte weit in den Schatten stellte und so war der Yondaime Hokage mit Einsatz seines eigenen Lebens gezwungen, den Dämon in ein neugeborenes Baby zu versiegeln. Dieses Baby warst du, Naruto. In dir wurde vor 7 Jahren der Kyuubi versiegelt.“ Er konnte es nicht fassen. Was erzählte ihm Itachi da gerade? Ein Monster wurde in ihm versiegelt? Der Schock ging ihm durch seinen gesamten Körper, seine Augen weiteten sich noch weiter, als ohnehin schon. Mit zittriger Stimme fragte er: „In mir ist der Kyuubi versiegelt?“ Nach kurzem Zögern Itachis meinte er nur: „Ja das ist er.“ „Haben mich deswegen alle im Dorf gehasst?“ „Naruto, ich würde nicht sagen, dass die Leute im Dorf dich gehasst haben, sie haben den Kyuubi in dir gehasst. Es sind erst 7 Jahre nach dem Angriff vergangen, viele Familien wurden so in zwei gerissen und der Hass, der in den Menschen noch immer innewohnt, wurde nun gegen dich gerichtet. Es ist zwar keine Entschuldigung, aber es ist eine Erklärung. Vielleicht fällt es dir so leichter es aufzunehmen. Betrübt blickte Naruto zu Boden. Endlich hatte er die Antwort, wieso ihn alle hassten und er konnte die Dorfbewohner sogar ein wenig verstehen. „Ich sehe schon, dass dich das sehr mitgenommen hat, aber es gibt da etwas das dich vielleicht etwas aufheitern wird“, sagte Itachi. „Und was soll das sein“ meinte der Blonde nur zweifelnd. „Ich weiß, wer dein Vater und deine Mutter war.“ Urplötzlich weiteten sich dich Augen Naruto's. erneut. »Wie er weiß wer meine Eltern waren? «, dies war die einzige Frage, die sich der Blonde öfters gestellt hatte, als alle anderen. Oft hatte er die verschiedensten Leute gefragt doch nie hatte er eine Antwort bekommen. „Wer waren meine Eltern?“ fragte Naruto mit leicht zittriger Stimme. „Deine Mutter war eine Kunoichi und gebürtige Uzumaki. Sie kam aus dem Strudel-Reich und ging in Konoha auf die Akademie wo sie deinen Vater kennenlernte. Sein Name war Minato Namikaze, der später auch als Yondaime Hokage bekannt wurde.“ Naruto starrte auf die Lippen Itachis, er sah, dass sie sich bewegte aber er verstand kein Wort von dem, was sie sagten. Er sollte der Sohn des Vierten Hokage sein? Das konnte doch nicht wahr sein! „Doch Naruto, es ist wahr.“ Naruto erschrak bei diesen Worten aus seinen Gedanken »Was hatte Itachi da gerade gesagt? Konnte er Gedanken lesen? «. Mit einem kurzen Lächeln, das man kaum sehen konnte, begann Itachi wieder zu erzählen. „Nein Naruto, ich kann nicht Gedanken lesen aber es war offensichtlich, dass du dir diese Frage stellst. Du solltest auch dazu wissen, dass dies ein wohl gehütetes Geheimnis in Konoha ist. Der dritte Hokage hat es verboten, dir etwas über deine Herkunft zu erzählen. Ebenso das Reden über den Kyuubi.“ Nach einiger Zeit fing der Blondschopf an zu lächeln, endlich zu wissen wer seine Eltern waren machte ihn glücklich, wie schon lange nicht mehr in seinem Leben. Aber plötzlich kam ihn ein Gedanke der ihn betrübte. „Itachi, wenn mein Vater der 4te Hokage war, warum hat er dann den Kyuubi in mir versiegelt?“ Itachi schwieg eine Weile und schien nachzudenke was er zu dem Jungen sagen sollte. “Naruto, “ fing er dann nach einigen Augenblicken an zu sprechen. „ich möchte dich nicht belügen, da es wichtig ist das du mir glaubst. Daher kann ich dir leider keine Antwort geben, da ich sie nicht weiß. Ich war damals als der Fuchs angriff kaum älter als du jetzt.“ Enttäuscht lies der Naruto den Kopfhängen. „Aber wenn ich eine Vermutung äußern darf, ich glaube dass er ihn in dir versiegelt hat weil er an dich geglaubt hat. Denn du musst wissen einen Bijuu in sich zu tragen ist zwar eine große bürde, aber es kann einen auch gewaltige Kräfte verleihen. Hast du dich zum Beispiel nie gefragt warum deine Verletzungen so schnell heilen.“ Er sah zu wie der Uzumaki über seine Worte Nachdachte und langsam nickte „Also glaubst du nicht das mein Vater es getan hat weil er mich nicht leiden konnte?“ fragte Naruto mit hoffnungsvollem blick. „Nein Naruto, ich bin deinem Vater oft begegnet auch wenn ich nie wirklich mir ihm gesprochen habe, aber ich kann dir sagen das er ein guter Mensch war der dich sehr geliebt hätte genauso wie deine Mutter.“ Naruto schwieg einen Moment bis er ein leise „Danke“ nuschelte. „Keine Ursache.“ Naruto wusste nicht wieso aber irgendwie war die Angst vor Itachi, die er am Anfang noch verspürte, verflogen. Aber wie konnte er seinen gesamten Clan ausgelöscht haben und jetzt so nett zu ihm sein? Er hob den Kopf und blickte Itachi in die Augen als er fragte „Wieso hast du deinen Clan ausgelöscht und warum hast du entführt?“ Itachi seufzte „Beide fragen tragen dieselbe Antwort. Es war um das Dorf zu beschützen. Ich werde es dir erklären“ sagte er schnell, als er in das verwirrte Gesicht des Uzumakis schaute. „Fangen wir mit der Vernichtung meines Clans an. Um es kurz zu machen, es war eine Mission vom Hokage persönlich.“ „Vom Ho...Ho...Hokage?“ fragte Naruto nur stotternd. „Ja, der Grund dafür war das der Uchiha Clan einen Putschversuch gegen den Hokage starten wollte.“ Als er das verständnislose Gesicht Narutos sah erklärte er schnell. „ Sie wollte den Hokage gewaltsam stürzen.“ Ohne auf eine Reaktion Narutos zu warten fuhr diese fort. „Dies hätte einen Bürgerkrieg ausgelöst. Ich war derjenige, der den Hokage von diesem Putsch unterrichtet hatte. Er hat Monate damit zugebracht, eine friedliche Lösung zu finden, aber ihm lief die Zeit davon. Seine Berater und ein Mann namens Danzo haben ihn dazu gedrungen, die Uchiha auszulöschen. Am Ende musste er nachgegeben und ich habe mich für die Mission gemeldet, damit nichts auf den Hokage zurückfallen kann. Du musst wissen ich habe meinen Clan geliebt aber ich konnte nicht zulassen das so viele unschuldige Menschen leiden sollte nur damit mein Clan mehr Macht bekam. Des Wegen tat ich es um die Bewohner des Dorfes zu schützen.“ Naruto war sprachlos, konnte er wirklich glaube was er gerade gehört hatte. Wenn das stimme was Itachi im erzählte dann hatte er den größten Respekt vor ihm. Er sah in das Gesicht des Uchias der gerade in dem Himmel blickte und anscheinen seine Gedanken nachhing. Er war sich nicht sicher aber glaubte eine Traurigkeit in Itachis Augen zu sehen die ihn dazu brachten das er ihm glaubte. „Ich werde es niemanden erzählen, du hast mein Wort.“ Sagte Naruto leise. Sein gegenüber nickte nur. „Nun zu dir, Naruto. Als Erstes musst du wissen, dass ich einer gewissen Organisation angehöre, ihr Name ist Akatsuki. Sie besteht aus 10 Nuke-Nins. Ihr Ziel ist es alle 9 Bijuus zu fangen einschließlich deinem kleinen Freund.“ „Also hast du mich nur aus dem Dorf mitgenommen, damit mir der Kyuubi entzogen wird!“ rief Naruto nun dazwischen. „Nein, hab ich nicht. Du musst wissen wenn einem Jinchuuriki, so nennt man Menschen in denen ein Bijuu versiegelt wurde, ihren Bijuu beraubt werden, sterben sie.“ Naruto schluckte schwer „Aber warum hast du mich dann mitgenommen?“ „Wenn du mich mit deinen Zwischenfragen verschonen würdest, dann würdest du bedeutend schneller deine Antworten bekommen. Also, der Grund, wieso ich dich mitgenommen habe ist der, dass unser Anführer von Akatsuki es auf dich abgesehen hat. Er wollte dich für seine Zwecke einspannen. Mit anderen Worten, er wollte dich benutzen. Er wäre vermutlich innerhalb kürzester Zeit zu dir gekommen und hätte dich gewaltsam aus dem Dorf geholt. Es wären haufenweise unschuldige gestorben und nein, ich möchte nicht, dass du dich benutzen lässt.“ fügte Itachi schnell hinzu, der schon die Frage Narutos ahnen konnte. „Ab..aber, was hast du jetzt mit mir vor?“ fragte der kleine Uzumaki nun etwas klein laut. „Ist das nicht offensichtlich? Ich werde dich mit mir nach Akatsuki nehmen und dich zu einem wahren Shinobi ausbilden“ entgegnete Itachi nur. Wie schon so oft an diesem Tag weiteten sich die Augen des Blonden nur ungläubig. „Du willst mich wirklich ausbilden?“ brachte er nur verwundert raus. „Natürlich, glaubst du etwa, ich schlepp dich mit mir rum, ohne dich zu unterrichten? Das wäre bei dir reine Verschwendung, immerhin bist du der Sohn des vierten Hokages und ich denke, dass du dem alle Ehre machen wirst.“ Nun begann sich wieder ein Lächeln auf Narutos Gesicht abzuzeichnen. „Alles klar, nur werde ich jemals wieder nach Konoha zurück können?“ fragte er hoffnungsvoll. „Ich kann es dir nicht versprechen Naruto“ sagte Itachi. „Wenn alles so ablaufen wird wie ich es mir vorstelle denke ich das die Möglichkeit durch aus besteht, auch wenn es noch lange dauern wird.“ Nun wurde das Grinsen des Uzumakis noch breiter. „Das ist in Ordnung, solange ich meinen Traum einmal verwirklichen kann, bin ich dabei.“ „Deinen Traum?“ fragte Itachi verwundert. „Ja, mein Traum ist es eines Tages der stärkste Hokage von allen zu werden“ sagte er freudestrahlend. Ohne ein weiteres Wort stand der Uchiha auf und ging den Blonden losbinden. Naruto war sich nicht ganz sicher, aber als Itachi an ihm vorbei ging dachte er, ein Lächeln zu sehen. Wenige Augenblicke später vielen schon die Fessel von dem Blondschopf ab. Naruto stand auf und rieb sich die Arme, um die Durchblutung wieder anzuregen. Naruto blickte zum jungen Uchiha auf, der sich von ihm abgewandt hatte und nun zum Himmel empor blickte. „Der Weg ist weit und die anderen von Akatsuki warten schon. Wir sollten uns beeilen.“ Naruto nickte nur. Dieser Tag war ihm mittlerweile zu viel geworden, soviel Informationen, Geheimnisse und Pläne. Er würde etwas brauchen, um dies alles zu verarbeiten, aber eins wusste er nun ganz genau und zwar, dass er Itachi, ganz gleich wie viel Angst er zu Anfang auch gehabt hatte, vertrauen konnte. Und so schritt er zu Itachi, der ihn Huckepack nahm, und mit ihm wieder im dichten Wald verschwand. Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- Kapitel 4 Es war ein schöner Sommer Tag, die Vögel sangen ihre Lieder und die Sonne schien angenehm warm vom Himmel herab. Es war ein Tag, wie es ihn nur selten gab. Mit bequemen Schritten lief ein groß gewachsener Mann mit blonden, zerzausten Haaren und einem langen, schwarzen Mantel durch einen großen Wald welcher nicht weit vom Tal des Endes lag. Er war jedoch nicht auf dem Weg nach Konoha, sondern nach Amegakure, um dort einige wichtige Aufzeichnung abzuliefern, die er zuvor aus dem Archiv von Kumogakure entwendet hatte. Langsam hob der Mann den Kopf an und man sah in zwei azurblaue Augen. Es war der nun 20 jährige Naruto Uzumaki. Es waren nun schon 13 Jahre vergangen, seitdem er mit Itachi Akatsuki beigetreten war und das Dorf verlies. In dieser Zeit war sehr viel geschehen und das in mehreren Hinsichten. Er selbst war inzwischen ein Mitglied von Akatsuki, auch wenn er nicht offiziell zu der genannten Organisation gehört, was den schwarzen Mantel, ohne die sonst so typischen, roten Wolken sowie den fehlenden Strohhut erklärte. Itachi war in den vergangen Jahren immer kühler und verschlossener geworden, was wohl an der Tatsache lag, dass sein Bruder das Dorf ebenfalls verlassen hatte und zu Orochimaru gegen war. Dieser hatte Akatsuki kurz nach Narutos erscheinen verlassen. Auch das Dorf Konohagakure hatte sich stark verändert. Es war nun bedeutend größer geworden und auch der Hokage wurde gewechselt, denn der alte Sarutobi starb vor nicht mehr als 4 Jahren. Seinen Platz hatte eine Frau namens Tsunade eingenommen. Sie war eine der 3 legendären Sannins und wohl die beste Iryōnin, die es gab. Dank Itachi wusste Naruto so gut wie alles von den Shinobis aus Konoha, sowie auch aus anderen Dörfern. Itachi meinte, dass man einen Kampf gegen jemanden nur dann gewinnen könnte, wenn man genügend über ihn und seine Kampfart wusste. Damals empfand er dies als unnötig und äußerst lästig, nun aber im Nachhinein, wo er schon einige brenzlige Kämpfe gegen andere Ninjas hatte, bedankte er sich im Stillen bei Itachi. Nun, da seine Ausbildung mit Itachi seit knapp zwei Monaten beendet war, vermisste er die Zeit mit seinem Sensei. Langsam kam ihm die Erinnerung an seine erste Unterrichtsstunde mit dem jungen Uchiha wieder in den Sinn. Flashback: Itachi und Naruto standen sich auf einer großen Lichtung in einem Wald, nahe dem Akatsuki Versteck, gegenüber. „So...“ begann Itachi mit seiner üblichen kalten Art an zu sprechen. „Du wirst heute ein sehr nützliches Jutsu lernen. Es wird dir auch dabei helfen, schnellere Fortschritte in anderen Jutsus zu machen. Die Technik heißt Kage Bunshin no Jutsu. Mit dieser Technik erschaffst du eine genaue Kopie von dir. Jedoch ist diese Kopie in der Lage eigenständig zu handeln und kann den Gegner, genau wie du selbst, angreifen und Schaden zufügen. Das Beste an diesem Jutsu ist jedoch, dass alles, was deine Schattendoppelgänger gesehen oder gelernt haben, beim auflösen des Jutsus auf dich übertragen wird. So kannst du z.B. deine Doppelgänger dazu benutzen um Informationen zu beschaffen oder beim Training, damit du wesentlich schneller eine neue Technik beherrscht. Da du bereits die Grundlagen für solch ein Jutsu beherrschst, solltest du in der Lage sein 20 Doppelgängern zu erschaffen. So, hier in dieser Schriftrolle steht alles genau drin, wie du es anwendest. Ich gebe dir drei Stunden, um die 20 Schattendoppelgänger zu erschaffen. Nach dieser Frisst werden wir sofort mit dem Tai-Jutsu anfangen.“ Er warf ihm die Schriftrolle zu und war dabei zu gehen, als der Blonde ihm verdutzt hinter reif „ Hey, sag mal willst du mir gar nicht bei dem Training zusehen?“ Ohne sich umzudrehen sagte Itachi einfach nur „Nein ich habe noch anderweitig zu tun. Bis in drei Stunden“. Mit diesen Worten verschwand er dann auch spurlos. Missmutig setzte sich der Blondschopf ins Gras und öffnete die Schriftrolle. Ganz langsam begann sich auf den Lippen des Jungen ein Grinsen abzuzeichnen. drei Stunden Später: Naruto lag unter einem großen Baum und döste leicht in der Mittagssonne. Urplötzlich spürte er einen stechenden Schmerz an seinem Kopf. Er sprang auf und schaute sich verwirrt um. Als der dann den großen Uchiha sah schrie er „ Was sollte den das werden? Warum hast du einen Stein nach mir geworfen?“ „Was das sollte?“ wieder holte der Schwarzhaarige nur mit kalter und leicht bedrohlicher Stimme. „Das sollte ich dich ja wohl eher Fragen oder etwa nicht?“ fragte er. Augenblicklich schrumpfte der Blonde in sich zusammen. „Na ja, ich hoffe, dass du die Aufgabe wenigstens gemeistert hast, denn ansonsten wird es gleich sehr unangenehm für dich.“ Itachi hatte eigentlich damit gerechnet, dass sich sein Gegenüber ängstlich oder sich wenigstens Unbehagen fühlen würde und nicht auf einmal anfangen würde zu grinsen. Selbstbewusst sagte der junge Uzumaki „Deine Aufgabe mit den 20 Doppelgängern war ein Witz. Das hatte ich schon nach einer halben Stunde geschafft.“ „Sehr beachtlich.“ meinte Itachi nur „Nun dann lass uns nun mit dem richtigen Training anfangen. Wie ich dir schon gesagt habe, werden wir erst mal mit dem Tai-Jutsu anfangen. Also erschaff deine Doppelgänger und greif mich an.“ Naruto tat wie ihm geheißen wurde und erschuf 20 Doppelgänger, die Itachi daraufhin sofort angriffen. Jedoch wurden diese innerhalb weniger Sekunden besiegt. Itachi hatte nun mit einer Enttäuschung Narutos gerechnet aber blieb diese aus. Sein Grinsen wurde sogar noch größer. „Nun mach ich ernst“ sagte er, noch bevor er seine Finger kreuzte und laut rief „Tajū Kage Bunshin no Jutsu“. Itachi sah sein Gegenüber ohne eine Miene zu verziehen weiter hin kalt an. Er wartete gespannt ab und wurde auch nicht enttäuscht. Überall, um ihn herum und sogar in den nahen Bäumen, erscheinen kleine Narutos, die ihn nun auch breit anlächelten. Insgesamt war es um die 500 Doppelgänger. Itachi ließ seinen Blick mit einen leichten Grinsen im Gesicht gen Boden schweifen. „Du hast noch mehr Talent, wie ich dachte. Ich bin wirklich überrascht. Da du schon so weit bist, können wir den Schwierigkeitsgrad gleich verdoppeln.“ Nach diesen Worten blickte er den Blondschopf wieder an, aber nun mit blutroten Augen. Er hatte sein Sharingan aktiviert. Naruto schluckte schwer, bevor er mit einen lauten Schrei auf Itachi zu rannte, seine Doppelgänger ihm nach. Flashback Ende: Leicht grinsend schüttelte er den Kopf. Das Training mit Itachi war wirklich anstrengend gewesen, was er auch gleich am ersten Trainingstag merkte, denn es hatte keine zehn Minuten gedauert, bis er auf allen Vieren vor Itachi auf dem Boden lag und nach Luft rang. „Hey Kleiner“, meldete sich eine tiefe Stimme im Kopf des Uzumakis. „Du bist in letzter Zeit ganz schön nachdenklich.“ „Ah, Kurama. Melden wir uns auch mal wieder?“ sagte er laut in Gedanken zu der körperlosen Stimme. „Ja, das muss ich ja, da du zu beschäftigt bist, um zu bemerken, dass nicht weit von hier, sich gerade jemand einen Kampf liefert.“ Er blieb abrupt stehen und schloss die Augen. Er hatte recht nicht weit von ihnen entfernt kämpften mehrere Leute. „Ich geh mal nach sehen “ sagte er darauf nur knapp. „Wäre vielleicht besser“ meinte der Fuchs, bevor er sich wieder zurückzog. Ohne zu zögern lief er los in Richtung des Kampffeldes. ~~~*** ~~~ Eine sanfte Brise wehte über die große Lichtung hinweg und drückte das Gras hinunter. Inmitten dieser Lichtung stand eine Person. Sie war umstellt von mehreren Oto Nins. Ihre Atmung ging schwere und Erschöpfung machte sich in ihr breit. Sie wusste es nicht gut um sie stand. Wenn sie sich nicht bald etwas einfallen lassen würde dann gab es nur zwei Wege wie das enden würde. Entweder sie würden sie würde zurück nach Oto geschleppt werden oder sie würde hier auf dieser licht Sterben. Beides waren nicht gerade sehr verlockende Aussichten. Einer der Oto Nins warf mehrere Kunais auf sie welche leicht abwehren konnte. Jedoch war dies nur eine Ablenkung, von beiden Seiten kamen Otos auf sie zu. Den ersten Schläge konnte sie noch Blocken oder auswichen aber schon bald wurde sie getroffen. Der Erste Schlag traf sie in den Magen der sie zusammen zucken lies der zweite galt ihrer Schläfe. Leicht benommen schlug sie auf den Boden auf. Ein Oto Nin trat nach ihrem Bauch und darauf hatte sie gewartet, sie blockte den Tritt und hielt seinen Fuß fest. Mit aller Kraft vertrete sie seinen Knöchel der hörbar brach. Als ihr Kamerad mit Schmerzen zu Boden ging ließ sie eine Blendgranate fallen welche die restlichen Otos handlungsunfähig machte. Den kurzen Moment der Ablenkung nutze sie um zu entkommen, sie war Mitten im Sprung als etwas sie am Knöchel packte. Schmerzhaft landete sie auf den Boden, grob wurde sie auf den Rücken gedreht. Über ihr stand ein Mann, er war der offenkundig der Taichou der Kompanie. „Du wirst uns nicht mehr entkommen.“ Sagte er mit einem sadistischen Grinsen. „Ein Ass habe ich noch.“ Sagte sie und formte ein Fingerzeichen und Schrei „KAI.“ Schnell drehte sich der Team Leiter um und sah wie unter dem Fuß des Verletzten Oto Nins ein Kibakufuda klebte. „IN DECKUNG.“ Schrie er seinem Team zu eher selbst zu Seite sprang. Kurz darauf explodierte der Ninja, eine Rauchwolke entstand in der sie versuchte zu verschwinden. Sie hatte fast den Waldrand erreicht aber dann plötzlich durch zog sie ein stechender Schmerz in ihrem linken Oberschenkel. Sie stürze erneut und kam schlittern an einem Baum zum Stoppen. In ihrem Oberschenkel steckte ein Kunai, mit schmerzverzerrtem Gesicht zog sie das Kunai aus ihrem Bein und warf es von sich. „Jetzt haben wir dich, du Konoha Schlampe.“ Aus dem Rauchschwaden kam mit langsamen schritten der Hauptmann auf sie zugeschritten. Nun war es vorbei, sie hatte all ihre Trümpfe ausgespielt. Wenigstens hatte sie sich nichts vorzuwerfen sie hatte bis zu Letzt gekämpft. Nur noch wenige Schritte trennten sie von dem Taichou, er hatte bereits ein weiteres Kunai gezogen und sie hatte kein Zweifel daran was er damit tun würde. „Ich an deiner Stelle würde das sein lassen.“ Urplötzlich ertönte diese Männliche Stimme über ihr. Noch bevor sie hochblicken konnte tauchte die Unbekannte Person vor ihr auf. Es war ein großer, blonder Mann mit einem langen schwarzen Mantel Sie hatte ihn noch nie zuvor im Leben gesehen. »Wer…wer ist das? Und warum hat er mich gerettet? « fragte sie sich nur verwirrt. „ Keine Sorge ich bin hier um dir zu helfen, das haben wir gleich geregelt.“ sagte er nur kurz. „Warte, “ schrei der Verletzt Kunoichi „das sind 10 Oto Jonins, das schaffst du nicht alleine.“ Ohne groß darauf zu reagieren sagte er nur „Bis gleich.“ Mit diesen Worten ging er gelassenen Schrittes auf den Taichou zu. Dieser Fragte mit schroffer und aggressiver Stimme „Wer zum Teufel bist du und warum mischt du dich hier ein?“ Mit ruhiger Stimme setze Naruto zu seiner Antwort an „ Meine Beweggründe gehen dich nichts an. Allgemein habt ihr jetzt nur zwei Möglichkeiten, die erste ist ihr versucht zu Kämpfen und sterbt. Da ich aber heute gute Laune habe und ich nur ungerne töte gebe ich euch die Chance sie in Ruhe zu lassen und einfach von hier zu verschwinden.“ Verdutzt sah der Taichou Naruto an und einige Sekunden brach er in lautes Gelächter aus worauf hin sich seine Teammitglieder anschlossen. „Was glaubst du eigentlich wer du bist? Wir sind hochrangige Ninjas Otogakures, die Elite und dir 10 zu eins überlegen und du willst uns sagen, dass wir abhauen sollen?“ „Du hast recht, “ erwiderte Naruto mit einen verschmitzten Grinsen „10 gegen 1 ist wirklich unfair ihr solltet lieber schnell Verstärkung holen gehen.“ Das war zufiel für den Anführer. Er brüllte seinen Kameraden zu „Los bringt diesen Balg ein paar Marinieren bei.“ Darauf rannten 3 der Ninjas auf Naruto zu. Alle drei hielten ihre letzten Kunais in den Händen. Naruto bewegte sich mit solch hoher Geschwindigkeit auf den ersten der dreien zu das dieser nicht reagieren konnte. Er duckte sich unter dem Arm mit dem Kunai hinweg und verpasste ihn einen so kraftvollen Schlag gegen Kin, dass man sein Genick laut knacken hören konnte. Er flog in hohem Bogen durch die Luft und schlug gegen einen Baum auf. Bei dem Schlag Naruto's hatte er sein Kunai aus der Hand verloren, schnell pickte Naruto das Kunai aus der Luft. Die anderen beiden Oto-Nins stockten in ihren Angreifern und sahen erstaunt den Blonden an, diese Lächelte nur leicht und stürmte dann auf die beiden zu. Er wich den Angriffen der beiden mit solcher einer Anmut und Geschmeidigkeit das es schien als würde er Tanzen. Keine seiner Bewegungen war überflüssig und er bewegte sich weder zu schnell noch zu langsam sondern genau in dem Tempo in dem er es musste. Er spielte offensichtlich mit ihnen. „Letzte Chance, gebt auf und flieht.“ Sagte der Blonde wäre er gerade einen Angriff auswich. „Nie im Leben.“ Sagte einer der Otos. „Wie ihr wollte.“ Mit einem Seufzen ließ er das Kunai ein paarmal in seiner Hand kreisen bevor er es mit festen Griff packte und zum Angriff ansetze. Es dauerte keine fünf Sekunden als zwei leblose Körper zu Boden fielen. Noch ehe die Körper dem Boden erreicht hatten, warf er das Kunai nach hinten auf einen weiteren Oto Nin, der sich an ihn ran geschlichen hatte. Dieser werte zwar das Kunai ab jedoch tauchte Naruto wie aus dem nichts vor ihm auf und schlug ihm mit aller Kraft gegen sein Herz. Ein lautes Knacken war deutlich zu hören und Naruto spürte wie der Knochen unter seiner Faust brach. Der Oto-Nin spuckte eine Menge Blut und blieb danach reglos auf dem Boden liegen. Daraufhin sprang er einige Meter zu Seite und lächelte selbstsicher die verbleibenden Anhänger Orochimarus an „Da waren’s nur noch 6“, meinte er belustigt „Das wirst du mir büßen“, stieß der Taichou wütend hervor. Naruto blieb jedoch nur ruhig stehen, als sich die restlichen 6 ihn von Links und Rechts jeweils zu Dritt angriffen. Gebannt sah die Konoha Kunoichi dem Spektakel zu. Sie hatte gesamte Zeit über keinen einzigen Muskel gerührt, sie konnte einfach nicht glauben was da gerade vor ihr geschah. Wer war dieser Unbekannt nur. Nun begann Naruto Fingerzeichen zu formen. Als er damit fertig war streckte er seine Arme den Angreifern entgegen. Dann rief er mit lauter Stimme „Fūton: Atsugai.“ Eine riesige Luftdruckwelle sauste auf die Shinobis zu, von denen drei mitgerissen und in den Wald geschleudert wurden, wo sie gegen mehre Baumstämme prallten. Die andern Drei warnen im Stande der Technik zu entkommen in dem sich hoch in die Luft gesprungen war. „Das war’s.“ Sagte Naruto leise. Über den drei Jonins tauchte plötzlich ein Schattenklone auf der prompt anfing Fingerzeichen formte. Wenig später schoss er eine Große Flammenkugel auf die Jonins zu, sie verband sich mit dem Luftdruckwelle, was in einer gewaltigen Feuersäule endete die von den Drei Ninjas nichts übriglies. Leicht seufzend ließ er seine Arme wieder sinken und nuschelte leise „ Die Oto Nins sind auch nicht mehr das, was sie mal waren.“ Mit langsamen Schritten näherte sich Naruto der am Boden liegenden Kunoichi. Er kniete sich vor ihr hin und begutachtete ohne vorher zu fragen ihren Oberschenkel. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf ihre Wangen, jedoch ließ sie ihn gewähren. Normalerweise hätte sie jeden Fremden sofort eine geschossen, aber sie war zu erstaunt von dem was eben geschehen war und sie glaubte auch nicht das er ihr etwas tun wollte, das würde einfach keinen Sinn machen. „Geht es dir soweit gut?“ fragte Naruto mit sanfter Stimme. „J…Ja, mit geht’s soweit gut“ sagte sie stotternd. Auf einmal zuckte sie zusammen. Ein leichter Schmerz zuckte durch ihren Körper. „Entschuldige“ sprach der Blondschopf. „Das Kunai hat zum Glück keine Arterien oder der gleichen verletzt. Ich kann die Blutung stoppen und die Heilung beschleunigen so dass du größtenteils ohne Schmerzen nach Konoha zurück reisen kannst.“ sagte er, bevor er seine Hände auf die besagten stelle legte. Einige Sekunden später schimmerte grünes Licht unter seinen Händen. „Wer…wer bist du und wo kommst du her?“ frage die Rosahaarige nervös und leicht beeindruckt. Schweigend vollführte Naruto seine Arbeit, rann sich dann jedoch eine Antwort ab. „Ich kann dir das leider nicht sagen.“ „Und warum nicht?“ hakte sie auf seine Antwort hin nach. „Es würde die Dinge um einiges verkomplizieren, allein die Tatsache dass du mich gesehen hast ist schon schlimm genug. Aber das wird schon gehen.“ Mit einem leichten Seufzen beendete er die Heilung. „ Tut mir Leid ich bin was Medizinische Jutsus angeht wirklich schlecht, aber es sollte jedenfalls nicht mehr anfangen zu Bluten.“ Langsam hob Naruto seinen Kopf und blickte nur für einen Augenblick in ihre Augen, unwillkürlich zuckten seine Mundwinkel leicht. Er erhob sich und drehte sich um. „Man sieht sich.“ Sagte Naruto leise und verschwand darauf genau so schnell wie er aufgetaucht war. Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- Kapitel 5 Es war bereits spät am Nachmittag und die Sonne neigte sich langsam dem Horizont. Das Büro des Hokage erstrahlte in einen Rot-Orangen Ton als es plötzlich an der Tür klopfte. Tsunade, die über mehrere Missionsberichte brütete schrie in ihrer gewohnten Art „Herein.“ Als die Tür sich öffnete trat eine junge Kunoichi ein. Erst als sich die Tür wieder schloss sah Tsunade auf. „Ah Sakura, endlich bist du…“ mitten im Satz brach sie ab als sie die zahlreichen kleineren Verletzungen an ihre ehemaligen Schülerin erblickte „Sakura, was ist mir dir geschehen, es sollte doch nur eine ungefährliche Aufklärung Mission sein? “ sprach Tsunade mit besorgter stimme. Mit wenigen Schritten war sie bei ihr und schaute sich ihre Verletzungen genauer an, wobei sie Sakuras Proteste gekonnt ignoriert. Glücklicherweise handelte es sich bei den meisten ihrer Verletzungen um schürf- und Schnittwunden sowie ein paar Prellungen. Als Sakura sie auf einen Stuhl niedergelassen hatte nahm sie den schmutzigen verbannt von ihrem Oberschenkel. „Kunai?“ fragte Tsunade welches mit einem Nicken von Sakura bestätig wurde. „Ich hätte gedacht dass du die Wunde besser versorgen könntest.“ Sagte sie mit einem leicht vorwurfsvollem blick. „Das war nicht ich Tsunade-Sama, jemand anders hat mich geheilt.“ Tsunade kehrte hinter ihren Schreibtisch zurück und verschränkte ihre Finger. „Ich glaube du hast mir einiges zu berichten.“ Die Erschöpfung war Sakura deutlich anzusehen, jedoch fing sie pflichtbewusst an zu berichten. „Die Reise nach Otogakure verlief ohne Probleme, ich hielte mich einige Tage bedeckt und begann dann nach Informationen über Orochimarus Aufenthaltsort zu suchen. Ich konnte jedoch nicht viel in Erfahrung bringen, ich konnten nur ein paar Gerüchte aufgeschnappt die besagen das Sasuke scheinbar Orochimaru verlassen haben soll. Aber im allgemeinen Schein es so das Orochimaru sich seit langen nicht mehr in Otogakure hat blicken lassen. Da ich jedoch nicht mit leeren Händen zurückkehren wollte habe ich versucht herauszufinden wohin Sasuke gegangen ist. , ich konnte jedoch leider nur feststellen, dass er das Reich der Reisfelder schon seit einigen Tage verlassen haben muss und nun in Richtung Westen unterwegs ist.“ schloss sie betrübt den Bericht. „Ok, das ist immerhin schon mal etwas“, meinte Tsunade. „so können wir schon einige Länder ausschließen. Aber das erklärte noch nicht was mit dir passiert ist also erzähl bitte weiter.“ „Nun Tsunade-Sama, ich wurde leider von einigen Oto Nins entdeckt. Sie waren Anhänger Orochimarus und haben mitbekommen das ich mich über ihn Informiert habe. Sie griffen mich an und wollte mich anfangs gefangen nehmen. Jedoch gelang mir die Flucht gelichwohl sie mich bis ins Feuerreich verfolgten. Sie hatten mich in der Nähe vom Thal des Endes eingeholt. Es waren alle samt Jonins und mir zahlenmäßig 1:11 überlegen. Ich hatte versucht ihnen erneut zu entkommen, ich konnte einen von ihnen ausschalten was sie wohl dazu brachte mich töten zu wollen und nicht mehr nur gefangen zu nehmen. Ich hatte mit meinem Leben bereits schon abgeschlossen, als er kam.“ endete sie leicht verträumt. „Wer ist er?“, rief Tsunade aufgebracht. Sakura zuckte kurz zusammen, erklärte dann aber hastig. „Entschuldigt, ich weiß es nicht, er wollte mir seinen Namen nicht nennen. Ich kann euch nur sagen das er ca. in meinen Alter war, einen langen schwarzen Mantel trug, etwas längere, leicht struppige Blonden harre hatte und Azurblauen Augen. Er tauchte wie aus dem nichts auf, ich versuchte ihn zu warnen aber die Tatsache dass er sich alleine 10 Jonis gegenübersah schien ihn nicht im Ansatz zu verunsichern. Er hatte sie mit einer Leichtigkeit besiegt, wie es nicht einmal Sensei Kakashi gekonnt hätte. In unter einer Minute war alles vorbei.“ „Konntest du irgendwelche Anzeichen erkennen aus welchen Dorf er stammte?“ fragte die Sannin Neugierig. „Nein, er trug weder ein Stirnband noch trug er irgendwelche Clanzeichen oder Dorfsymbole. „ Als er meine Verletzung heilte fragte ich ihn nach seinen Namen und Herkunft. Er meinte jedoch dass er es mir nicht sagen könnte da es die Dinge nur Komplizierter machen würde. Er sagte sogar alleine die Tatsache dass ich ihn gesehen hätte wäre schon mehr als riskant. Ich glaube daher das er keinem Dorf angehört oder nicht mehr angehört.“ Tsunade lehnte sich in ihren Sessel zurück und schaute nachdenklich an Sakura vorbei. Nach einiger Zeit bemerkte sie, dass ihre Schülerin immer noch anwesend war und sie erwartungsvoll anblickte. „Du kannst nun gehen, Sakura. Du solltest dich erst einmal erholen.“ sagte Tsunade. „Hai!“ Sakura stand daraufhin auf und ging zur Tür, als sie diese öffnete blieb ihr Blick auf den Bildern der vorigen Hokage haften. Sie blickte genau auf das Bild des 4ten Hokage, auf Minato Namikaze. Wie angewurzelt bleib sie stehen und starte das Bild wie gebannt an. Konnte das wirklich sein? „Sakura, ist noch etwas?“ fragte Tsunade „ Ich weiß nicht Tsunade-Sama, “ sagte Sakura vorsichtig „Es kann sein das ich mich irre oder es mir nur einbilde aber, der Unbekannte der mich gerettet hatte, er sah fast genauso aus wie unser 4ter Hokage. Natürlich war er ein paar Jahre Jünger und hatte eine etwas kürzere Frisur, aber was die Gesichtszüge angeht und die Augen kann ich eine Starke Ähnlichkeit erkennen.“ „Bist du dir da auch ganz sicher?!“, fragte Tsunades mit einem ungewöhnlichen starken Nachdruck. „Ja, bin ich!“, versicherte Sakura ihr. „Du kannst nun gehen Sakura“, wiederholte Tsunade. Der Unterton in ihre Stimme sagte der rosahaarigen Kunoichi, dass sie nun wirklich gehen sollte auch wenn gleich sie nicht wusste was gerade geschehen war. Als sie die Tür hinter sich schloss dachte sie dass sie schwören könnte aufkeimende Besorgnis in Tsunades Gesicht sehen zu können. Nichts desto trotz machte sie sich auf dem Heimweg. Sie war zu erschöpft um sich noch groß den Kopf zu zerbrechen, dafür war morgen auch noch Zeit. „Shizune!“, brüllte die Hokage laut. Wenig später kam ihre Assistentin ins Büro hinein gestürmt. „Was ist Tsunade-Sama?“, frage Shizune. „Ich möchte heute nicht mehr gestört werden, ist das klar?“ „Ja, Tsunade-Sama“, sagte Shizune bevor sie das Büro wieder verließ. Noch bevor Shizune die Tür geschlossen hatte, war die Sannin schon wieder tief in Gedanken versunken. War es denn wirklich möglich? Die Wahrscheinlichkeit war eher gering, aber nicht gleich Null und wenn er es war dann… „Ach Sensei, was hast du mir da nur auf gebürgt.“ dachte sie ärgerlich und erinnerte sich an die Nacht von vor 4 Jahren. Flashback: Es war eine klare Nacht, die Sterne waren zahlreich am Abendzeit zu sehen und auch der Mond strahlte hell herab. Gleichwohl es eine schöne Nacht zu sein schein war sie es keineswegs, denn der Hokage der dritten Generation, Hiruzen Sarutobi, lag im Sterben. Am Sterbebett des Alten saßen sein Sohn Asuma und seine ehemaligen Schüler Jiraiya und Tsunade. Mit schwacher und leicht zitternder Stimme sagte er: „Wenn es euch nichts aus macht, möchte ich gerne noch ein paar Worte mit Tsunade reden.“ Daraufhin standen die beiden Männer auf und verließen still den Raum. Als die Tür leise geschlossen wurde frage Tsunade beunruhigt: „Geht es euch schlechter Sensei? Kann ich irgendwas für euch tun?“ „Nein Tsunade, mir geht es den Umständen entsprecht. Ich möchte dir nur eine Bitte unterbreiten und dir wichtige Dinge mitteilen.“ Ein leichter Hustenanfall überkam den alten Mann. Als er sich wieder einigermaßen beruhigt hatte, fing er an zu erzählen. „ Als erstes hab ich eine große Bitte an dich.“ „Was für eine?“, hakte Tsunade sofort nach. „Ich möchte, dass du meinen Platz einnimmst, werde Hokage der fünften Generation. Beschütze das Dorf und ihre Einwohner so wie ich es und die Hokage vor mir getanen haben.“ Entgeistert blickte sie ihren Sensei an. „Wieso ich ? Wäre Jiraiya nicht viel besser geeignet für den Posten als Hokage?“ „Nein, es ist nicht Jiraiya Schicksal Hokage zu werden, er würde sowieso ablehnen.“ Tsunade blickte zu Boden ohne ihn wirklich zusehen. Nach einiger Zeit sah sie wieder auf und sagte „In Ordnung, ich werde eurer Bitte nachkommen und die nächste Hokage werden.“ Sarutobi lächelte, als er weitersprach: „Ich bin sehr froh darüber, dass du angenommen hast, jetzt bin ich beruhigt, dass das Dorf in guten Händen ist. Nun da du angenommen hast gibt es etwas das ich dir erzählen muss. Es ist wohl das am besten behütetste Geheimnis im ganzen Feuerreich, also bitte unterbreche mich nicht und warte ab bis ich fertig erzählt habe.“ Er wartete auf das Nicken Tsunades, bevor er wieder das Wort ergriff. „Was ich dir nun erzählen werde ist meine größte Schandtat, die ich in meinen Leben begangen habe und zu tiefst bereue. So wie die Dinge gelaufen sind zweifle ich nicht daran das der Tag kommen wird an dem diese Tat uns alle wieder einholen wird.“ Er atmete einmal tief durch woraufhin er wieder einen kleinen Hustenanfall bekam, begann aber darauf mit seiner Geschichte: „Wie du dich bestimmt noch erinnern kannst, wurde vor 10 Jahren der Uchiha Clan von Itachi Uchiha ausgelöscht, es hieß das er dies tat um seine Stärke unter Beweis stellen wollte. Aber dies ist eine Lüge gewesen. Er tat es nicht um seine Stärke zu beweisen, sondern weil wir es ihm befohlen hatten.“ Tsunades Augen weiteten sich ungläubig, aber sie hörte trotzdem weiterhin still zu. „Du musst wissen, der Uchiha Clan hatte einen Putschversuch gegen mich starten wollte, Itachi hatte mir Bericht erstattet. Ich versuchte einen friedlichen Weg zu suchen, jedoch fand ich keinen und so hatten mich meine Berater, die übrigens die einzigen Personen sind, die sonst noch davon wissen, mich dazu gedrängt Itachi diesen Befehl zu erteilen. Ich weigerte mich zuerst, aber die Zeit lief uns davon und so fragte ich Itachi. Ich hatte schon gehofft dass er ablehnen würde, denn ich hatte nie vor, ihn dazu zu zwingen, aber er tat es nicht. Er meldete sich sogar freiwillig als ich ihm anbot dass es ein Anbu erledigen könnte. Er hatte nur einen Wunsch, den ich ihm nicht abschlagen konnte und zwar, dass Sasuke verschont werden und ich ihn vor Danzo beschützen sollte.“ Tsunade, hörte die ganze Zeit angespannt zu wobei sie immer blasser wurde. Sie konnte es sich einfach nicht vorstellen, dass so etwas geschehen war. „Ich weiß Tsunade, es ist erschütternd und ich bin, weiß Gott, nicht stolz drauf, aber ich musste es tun. Hätte wir nichts unternommen wäre ein Bürgerkrieg ausgebrochen und wer weiß wie viele Menschen dabei gestorben wären.“ Schwer seufzend schloss der alte Mann kurz die Augen, bevor er weiter sprach. „Ich weiß, dass es schwer ist diese neuen Tatsachen aufzunehmen, aber bitte kümmere dich um meiner Stelle um Sasuke. Sorge einfach dafür dass er nichts Unüberlegtes anstellt. Ich möchte nicht meine Abmachung gegen über Itachi brechen, er hat so viel für das Dorf getan. Zu viel. Und ich finde wir sollten ihm diesen einen Wunsch erfüllen.“ Wieder dachte Tsunade über die Bitte ihres Meisters nach und nach einiger Zeit sagte sie: „Ich werde eurer Bitte nachkommen Meister“. „Ich danke dir vielmals, Tsunade“, sprach der alte Mann. Ein zartes, kaum erkennbares Lächeln spielte um die Lippen der Sannin. „Tsunade, es gibt noch etwas, was du wissen solltest. Ich hoffe du kannst dich noch an die Ratssitzung bezüglich des Uchiha Massakers erinnern.“ Tsunade nickte abermals stumm. „Gut, an diesem Abend haben wir von Sasuke Uchiha erfahren, dass nicht nur er und Itachi, sondern auch Naruto Uzumaki, der Sohn von Minato Namikaze und Kushina Uzumaki, an diesem Abend beim Uchiha Anwesen war. Da er nicht unter den Leichen war, hatten wir das ganze Dorf, sowie die Umgebung, großräumig abgesucht. Aber selbst Jiraiya, der die Suche leitete hatte keinen Erfolg gehabt. Naruto war wie vom Erdboden verschwunden, daraufhin haben wir ihn in die Liste der Personen eingetragen, die verschollen und höchstwahrscheinlich Tod sind. Aber eins weiß ich gewiss, dass Naruto Uzumaki noch am Leben ist.“ Wieder überkam den Hokage ein schwere Hustenanfall, als er sich wieder beruhigt hatte, fragte Tsunade verwirrt: „Sensei, warum sind sie sich so sicher, dass Naruto noch am Leben ist?“ „Ganz einfach Tsunade, weil ich Itachi kenne, tief im Inneren ist Itachi ein herzensguter Mensch, genau wie Naruto.“ Ein erschöpftes Seufzen entkam Tsunades Lippen, als sie fragte: „Meister, wissen sie denn wo sich Naruto und Itachi momentan aufhalten?“ „Ja“ antwortete er nur schwach. Mit dieser Antwort hatte sie nicht gerechnet. „Woher wissen sie das? Und wieso haben sie nichts unternommen, um Naruto wieder zurück zu holen?“ „Tsunade, ich weiß nicht ihren genauen Aufenthaltsort, ich weiß nur, dass Itachi Uchiha einer Organisation namens Akatsuki beigetreten ist und ich gehe mal davon aus, dass Naruto bei ihm sein wird. Ob er aber ebenfalls ein Mitglied von Akatsuki ist weiß ich nicht und, bevor du fragst, ich habe Jiraiya damit beauftragt Informationen über diese Organisation herauszufinden. Er wird dir alles erzählen, was er in Erfahrung gebracht hat.“ Einige Zeit sagte keiner der beiden ein Wort, bis der alte Mann wieder das Wort ergriff. „So Tsunade, das war alles was ich zusagen hatte. Ich hoffe, dass es dir in der Zukunft helfen wird. Du kannst nun die beiden wieder rein hohlen.“ „Danke, Sensei“ sagte Tsunade mit schwacher Stimme, bevor sie zur Tür schritt und die beiden Männer wieder rein holte. Nur wenige Stunden später starb der Dritte Hokage Hiruzen Sarutobi. Flashback Ende: ~~~*** ~~~ Es war nun schon spät am Abend und Sakura lag erschöpft auf ihrem Bett. Sie versuchte zu schlafen, was sie jedoch nicht konnte, denn ihre Gedanken galten nicht dem Schlaf, sondern einem gewissen jemanden. Wie schon den ganzen Tag lang, fragte sie sich, wer er war und wieso er ihr das Leben gerettet hatte. Aber was ihr am meisten Kopfzerbrechen bereitete, waren ihre Gefühle. Sie wusste nicht wieso, aber diese Junge hatte etwas an sich, dass sie noch nie zuvor gespürt hatte. Langsam schloss sie vor Müdigkeit ihre Augen und da waren sie wieder, seine azurblauen Augen, in denen sie verlor. Ganz langsam schlief Sakura letzten Endes doch ein. ~~~*** ~~~ Mit kraftvollen Sprüngen stieß sich Naruto immer wieder von den Ästen ab. Er hatte soeben die Grenze des Regenreichs hinter sich gelassen und war nun auf dem direkten Weg nach Amegakure. Plötzlich kamen von hinten zwei Gestalten, die schnell zu dem Blonden aufschlossen. Es waren Itachi Uchiha und Kisame Hoshigaki. „Und, war deine Mission erfolgreich?“ frage Itachi seinen ehemaligen Schüler. „War ein Kinderspiel, und wie war eure Mission? Was hab ihr herausgefunden?“ „Nun wir konnten in Erfahrung bringen, dass Orochimaru von meinem Bruder getötet worden ist.“ „Ah, also ist die Schlange endlich tot, das wurde aber auch mal Zeit.“ sagte Naruto nur. „Das kannst du laut sagen kleiner“, lachte Kisame laut. „Das reicht nun“ sagte Itachi mit gewohnt kalter Stimme, „Wir sind gleich da, also reißt euch etwas zusammen.“ „Ja ja“, kam es nur genervt von seinen beiden Begleitern. Nach weiteren 5 Minuten standen die drei vor dem höchsten Turm in ganz Amegakure. Sie betraten diesen und fanden sich in einer großen Halle wieder. Schweigsam gingen sie zu einer Art Fahrstuhl, mit dem sie in den 5. Stock fuhren. Naruto hatte nie verstanden wie diese Apparaturen funktionierten und es kümmerte ihn auch nicht. Von dort aus gingen sie weiter, einen langen Flur entlang, bis zur einer großen Schweren Holztür. Itachi und Kisame öffneten diese und schritten hinein. Naruto indes setze sich auf einen kleinen Stuhl, der neben der großen Tür stand. Da Naruto kein offizielles Mitglied von Akatsuki war, durfte er an solchen Versammlung nicht teilnehmen. Dies machte jedoch nichts, da Itachi ihm von den wichtigsten Geschehnissen unterrichte. Gelangweilt blickt er gegen die große Holztür und erinnerte sich an seinem ersten Tag hier. Flashback: „Wo sind wir hier?“, fragte der kleine Naruto laut. „Wir sind hier in Amegakure und der Turm vor dem wir stehen, ist der Sitz unseres Anführers.“ erkläre Itachi, als er durch eine riesige Eisentür in den großen Saal im Innern eintrat. Naruto, der von der Größe vollkommen überwältigt war, lief Itachi hinterher und versuchte seinen Kopf in allen Richtungen gleichzeitig zu drehen, damit ihm auch ja nichts entgehen konnte. Sie durchquerten die Halle und blieben schließlich vor einer kleinen Holztür stehen, die Itachi öffnete. Der Raum, der sich ihnen bot, war nicht größer als 3 Kubikmeter, jedoch betrat der Uchiha ihn, gefolgt von seinem kleinen Begleiter. „Was ist das?“, fragte der Blonde neugierig. „Das ist etwas was sie einen Fahrstuhl nennen. Ich habe keine Ahnung, wie die Dinger funktionieren, aber sie bringen dich in die einzelnen Stockwerke, ohne dass man Treppen steigen muss. „Wow“, brachte der kleine Blondschopf nur vollkommen begeistert hervor. Schweigsam schloss Itachi die Tür und drückte auf einen Knopf, mit der Ziffer fünf drauf. Wenig später setzte sich der Fahrstuhl in Bewegung. Nach wenigen Augenblicken hielt der Fahrstuhl an. Itachi öffnete die Tür und begab sich den langen Flur entlang, dicht gefolgt von Naruto. Kurz bevor sie vor einer schweren Holztür stehen blieben, sagte Itachi noch zu Naruto „Wenn sie dich fragen wieso du hier bist, dann erzähl es so, wie ich es dir gesagt habe.“ „Ja, mach dir kein Kopf drüber.“ sagte Naruto selbstbewusst. Mit einen leisen Seufzen seitens Itachis schritten die beiden durch die Tür, in einen großen Saal. Zwar war dieser bei weitem nicht so groß, wie der im Erdgeschoss, aber sie hatten genug Platz, für einen großen Tisch, um den 10 Stühlen standen. Jedoch waren nur zwei weitere Personen anwesend. Eine schöne Schlanke Frau mit Blauen Haaren, in denen eine weiß-blaue Origami Blume steckte. Die andere Person war ein großer Mann mit kurzen orangefarbenen Stoppel-Haaren. „Du bist spät, Itachi. Ich nehme an, dass der Junge den du bei dir hast daran Schuld ist.“ sprach der Mann mit den orangenen Haaren. „Ja, sein Name ist Naruto Uzumaki. Als ich fliehen wollte lief er mir über den Weg und ich konnte ihn davon überzeugen mit uns zu kommen und uns bei unseren Zielen zu unterstützen.“ „Interessant“, erwiderte Itachis Gegenüber darauf nur, „und, warum bist du zu uns gekommen?“, fragte er an Naruto gewandt. Etwas eingeschüchtert sagte er. „Ich bin hier, weil ich in meinem Dorf verhasst und verachtet war und ich euch dabei unterstützen möchte, eine Welt ohne Kriege und Hass zu erschaffen.“ „Hat Itachi dir auch erzählt, wie wir das anstellen wollen?“ „Ja hat er, ihr wollt alle Jinchuuriki ihre Bijuu entziehen solange sie sich euch nicht anschließen.“ „Anscheinend bist du sehr gut über uns informiert. Nun ich freue mich dich bei uns willkommen zu heißen und hoffe, dass du uns tatkräftig unterstützen wirst. Konan wird dir nun dein Zimmer zeigen. Wir werden uns später wieder sehen.“ Die Blauhaarige Frau, die anscheinend Konan heiß kam zu ihm und führte ihn aus dem Saal hinaus. Flashback Ende: Leicht gähnend streckte sich Naruto, als die Tür abermals geöffnet wurde. Itachi sowie Kisame kamen auf den Blonden zu. „Du kannst nun zu ihm“ sagte Itachi, als er an Naruto vorbei schritt. Naruto nickte und betrat dann den Raum. Er hatte sich kein Stück verändert, noch immer standen an dem großen Tisch in der Mitte die gewohnten Stühle. Auf einem von diesen saß der Anführer Akatsukis, er ging auf ihn zu und übergab ihm die Dokumente. „Wie ich sehe, war deine Mission erfolgreich. Es war wirklich gut, dass du zu uns gestoßen bist.“ Naruto nickte nur stumm und war schon im Inbegriff zu gehen, als Pain ihm hinterher rief „Ist irgendetwas auf der Mission vorgefallen?“ „Nein, ich bin nur etwas müde.“ antwortete Naruto trocken und verließ dann den Raum. Wenig später stand er vor seinem Zimmer, er schloss schnell die Tür auf und trat ein. Der Raum beherbergte nicht viel, nur ein großes Bett, sowie einen Schrank, neben dem ein kleiner Stuhl stand. Ohne weitere Umstände zog er seinen Mantel aus und warf ihn über den Stuhl, dann schmiss er sich aufs Bett. Er schloss die Augen und ihm erschien wieder das Gesicht der rosahaarige Kunoichi. Den ganzen Tag schon kreisten seine Gedanken um sie. Als er sie auf der Lichtung im Wald gesehen hatte, konnte er zuerst seinen Augen nicht trauen, aber sie war es. Sakura die Person, in die er sich vor 13 Jahren als kleiner Junge verguckt hatte. Er hatte sie die ganzen Jahre über zwar nicht vergessen, aber hatte er auch nicht jeden Tag an sie gedacht. Trotzdem hätte er nie gedacht, dass das so kurze Treffen ihn so dermaßen aus der Bahn bringen würde. Sie war wie er selbst erwachsen geworden und hatte sich zu einer wahrhaft schönen Kunoichi entwickelt. Normalerweise hatte er seine Gedanken und Gefühle immer gut im Griff, aber immer wieder kamen seine Gedanken auf sie zurück. Als er seine Augen schloss tauchte unwillkürlich ihr Gesicht vor ihm auf. Er erinnerte sich wie er in ihre Smaragdgrünen Augen blickt und sich irgendetwas in ihm rührte. Urplötzlich klopfte jemand laut an die Tür. Naruto zuckte daraufhin zusammen und blies die Luft durch seine Zähne aus. Er stand verärgert darüber gestört zu werden auf und öffnete die Tür. Verdutzt blickte er in das ernste Gesicht Itachis „ Was willst du denn hier.“ fragte er verwirrt. „Wir müssen reden“ sagte Itachi nur knapp. Kapitel 6: Kapitel 6 -------------------- Kapitel 6 „Wir müssen reden“, sagte Itachi mit ernstem Gesicht. Naruto nickte nur und trat zur Seite und Itachi trat ein. Nachdem Naruto die Tür wieder geschlossen hatte formte er einige Fingerzeichen und legte dann seine rechte Handfläche auf die Tür. Von seiner Hand ersteckten sich Versiegelungszeichen die sich über die gesamte Tür ausbreiteten. Mit einem Seufzen wand der sich von der Tür ab und setzte sich auf den Rand seines Bettes. Er stützte sich nach vorne gebeugt, auf seinen Knien ab. „Ich hab schlechte Neuigkeiten“, sprach Itachi, als sich der Blondschopf gesetzt hatte, wären er selber stehen blieb. „Wann hast du die schon nicht?“, erwiderte Naruto mit leichtem Sarkasmus in der Stimme. „Wir haben heute in der Sitzung erfahren, dass Sasori und Deidara den Jinchuuriki des Ichibi ausfindig gemacht haben. Es ist der Kazekage, sie werden in den nächsten paar Stunden den Angriff starten. Wenn sie ihn haben bringen sie ihn in ein relativ nahegelegenes Versteck wo wir dann mit der Extraktion beginnen werden.“ „Also beginnt es nun?“ fragte Naruto. „Ja, Naruto es beginnt. Pain hat auch schon Kakuzu und Hidan den Aufenthaltsort des Nibi verraten. Sie sind ebenfalls schon bereit auf den weg.“ Einige Zeit sagte keiner der beiden etwas bis Naruto fragte „ Und wie soll es jetzt weitergehen?“ „Nun Naruto, wie du weißt wird Pain dich keines Wegs verschonen. Da er nun anfängt Jagt auf die Bijuu zu machen weiß ich nicht, wie er weiter vorgehen wird. Das einzige was wir gewiss sagen können ist das er den Kyuubi in dir zuletzt versiegeln muss. Daher könnte es sein, dass er dich auch als letztes angreifen wird, was ich aber stark anzweifle. Ich denke eher das er dich so bald wie möglich in Gewahrsam nehmen werden, den im Moment befindet sich Akatsuki auf dem Höhepunkt seiner Macht. So wäre es viel leichter dich gefangen zu nehmen als wenn Akatsuki von den Kämpfen mit den Jinchuuriki und den Shinobi Dörfern bereits geschwächt wäre ist und vielleicht bereits das eine oder andere Mitglied verloren hat. Jedoch ganz egal was er tun wird es ist bei Akatsuki nicht mehr sicher für dich. Daher wird es wohl am besten wenn du nun nach Konoha zurückkehrst.“ Es dauerte ein paar etwas bis Naruto verstanden hatte was Itachi gerade gesagt hatte. „Meinst du das ernst? War es nicht eigentlich Sinn der Sache dass ich durch meine Abwesenheit Pain vom Dorf verhalte?“ „Ja, das stimmt schon jedoch wenn du nach Konoha zurückkehrst zwingst du Pain fast dazu dich zumindest als einer der letzten zu holen.“, antwortete Itachi. „Er könnte dich zwar aus dem Dorf entführen obwohl allein das alles andere als einfach werden würde aber was sollte er denn mit dir machen? Er müsste dich über Wochen vielleicht sogar über Monate hinweg gefangen halten wären dessen das Dorf dich suchen wird. Das wäre zu Riskant und deshalb wirst du wieder nach Konoha gehen.“ Naruto stimmte Itachi zu, es machte Sinn doch irgendwie war es ein komisches Gefühl wenn er daran dachte zurückzukehren. „Ganz Konoha hält mich für Tod“, fing der Blonde an zu sprechen „und wenn ich einfach ins Dorf rein marschiere, werden sie mich sofort festnehmen und mich wahrscheinlich für eine lange Zeit wegsperren. Und ich hoffe stark das das nicht dein Plan ist.“ „Du wirst dir zuerst das Vertrauen des Hokage sichern müssen. Obwohl du selbst dann um einige Unannehmlichkeiten nicht drum herum kommen wirst.“ Erneut lies Naruto ein Seufzen ertönen. „In Ordnung und wie soll ich das Vertrauen des Hokage gewinnen?“ „Sobald der Kazekage entführt wurde wird Suna Konoha um Hilfe bitten. Das ist deine Gelegenheit, wie du vorgehen willst ist dir überlassen aber du wirst helfen den Kazekage zu befreien, das sollte dir einen kleinen Vertrauensbonus geben.“ Schloss Itachi mit seiner Erklärung. „Ok, ich werde dann Morgen früh aufbrechen.“ sagte Naruto ruhig. „Nein wirst du nicht.“ Sagte der Uchiha überraschend. „Naruto, ist etwas heute vorgefallen? Etwas das nicht mit deiner Mission zu tun hatte?“ Der Blonde Uzumaki war sichtlich verwundert über die Frage er wollte schon behaupte das nichts geschehen war jedoch stockte er. Itachi wusste wahrscheinlich schon was geschehen war ansonsten würde er nicht so fragen. Also erzählte er ihm alles was geschehen war. Als er geendet hatte herrschte, wie so oft zwischen ihnen, stille. „Zetsu hat dich beobachtet.“ Sagte Itachi ohne Vorwarnung. „Was.“ rief der Uzumaki sichtlich überrascht. „Nicht was, Naruto. Dir wäre es aufgefallen wenn du nicht so abgelegt gewesen wärst und irgendetwas sagt mir das es nicht an den Oto-Nins lag. Jedenfalls zweifelt Pain deine Loyalität an Naruto, er will dich morgen Mittag sprechen und dir wahrscheinlich eine weitere Mission geben. Gib acht es wird ein Test oder eine Falle sein und wenn du nach Suna geht’s pass auf das du nicht wieder von Zetsu beschattet wirst.“ Mit diesen Worten drehte er sich um und ging zur Tür, erlöste die Versiegelung und öffnete diese. „Itachi“, sagte Naruto schnell „danke für alles.“ Ohne ein weiteres Wort schloss Itachi die Tür hinter sich. Naruto blieb noch einige Zeit auf dem Bett sitzen bis er schließlich aufstand. Er zog sich seinen Mantel sowie seine Schuhe aus und legte sich dann auf sein Bett. Er verschränkte die Arme hinter seinen Kopf und starte an die Decke. Er konnte es noch nicht so recht fassen dass er wirklich nach Konoha zurückkehren sollte. Wie würden die Einwohner auf ihn reagieren? würden sie ihn noch genauso hassen wie Früher? Oder haben sie ihn einfach vergessen? Ihm schwirrten all diese Fragen und viele mehr in seinem Kopf umher aber in Wahrheit hat er Angst, Angst davor dass alles genau so weiter gehen würde als er das Dorf verlassen hatte. „Sei nicht albern, Kleiner.“ Die tiefe Stimme Kuramas hallte durch den Kopf Narutos. „Das Dorf hat sich vielleicht nicht viel in den letzten Jahren verändert du aber schon. Du bist nicht mehr der kleine Junge den Itachi einst mitgenommen hat. Du bist nun ein anderer, du bist Stark und ich meine das nicht auf Körperlicher ebene. Dir ist es zwar noch nicht bewusst aber du trägst eine innere Kraft in dir die andere bewegen kann. Zeig ihnen diese Stärke und sie werden dich respektieren und achten, das kann ich dir versprechen.“ Noch eher Naruto etwas darauf erwidern konnte zog sich der Fuchs auch schon wieder zurück. Mit einem Grinsen schloss Naruto seine Augen, Kurama hatte recht er war nun ein andere und das würde er der Welt zeigen. ~~~*** ~~~ Die Sonne stand bereits hoch am Himmel und schien auf das Gesicht einer gewissen Kunoichi. Langsam regte sich Sakura und erwachte aus ihrem Schlaf. Sie fühlte sich gut, die Erschöpfung war verschwunden und auch ihre Wunden schmerzten größtenteils nicht mehr. Sie blieb noch einige Zeit im Bett liegen, bis sie sich erhob und unter die Dusche verschwand. Als sie wieder herauskam setzte sie sich auf ihr Bett und fing an ihre restlichen wunden zu heilten. Es dauerte nicht lange und war auch nicht sonderlich schwierig, als sie fertig zog sie sich an und ging erleichtert die Treppe herunter und sah bereits ihre Eltern die zusammen in der Küche am Kochen waren. „Ah Sakura“ sagte ihre Mutter „gut das du wach bist, wenn es dir nichts ausmacht würdest du bitte noch schnell zum Markt gehen ich habe leider ein paar Dinge vergessen.“ „Aber natürlich Mama.“ Mit diesen Worten nahm Sakura einen Großen Weidenkorb sowie eine List an Zutat und machte sich auf den Weg. Sakura mochte den Markt, es war ein großer belebter Platz und es herrschte eine fröhliche Stimmung. Überall waren stände an den die Unterschiedliche Ware verkauft wurde. Als Sakura alles beisammen hatte machte sie sich auf den Rückweg. Zuhause angekommen wartete eine Überraschung in Form einer Schriftrolle auf sie. Schnell öffnete sie diese und las. Sakura, Es tut mir leid ich hatte dir versprochen dich mit Missionen in nächster Zeit zu verschonen, jedoch ist ein Notfall eingetroffen der unbedingt deine Anwesenheit benötigt. Bitte komme sobald du dies gelesen hast in mein Büro. Tsunade. Als sie zu Ende gelesen hatte ging sie schnell auf ihr Zimmer, zog sich um und machte sich dann sogleich auf den Weg zu Tsunade. Als sie das Büro des Hokage betraten bemerkten sie, dass sie nicht die Einzigen waren. Vor dem Schreibtisch Tsunades stand das gesamte Team Gai sowie Yamato und Kakashi. „Gut, damit sind wir vollständig.“ ergriff Tsunade das Wort. „Der Grund warum ich euch habe rufen lassen ist der das ich vor nicht mehr als einer halben Stunde eine Schriftrolle aus Sunagakure erhalten habe. In der Schriftrolle stand, dass der Kazekage von der Organisation Akatsuki besiegt und entführt wurde. Eure Mission wird es sein, den Kazekage zu retten und zurück nach Suna zu bringen. Des Weiteren stand in der Schriftrolle, dass der Bruder des Kazekagen, Kankuro, von einem der Akatsukis vergiftet wurde. Sie sind nicht in der Lage das Gift zu identifizieren und ein Gegengift anzufertigen. Deswegen wirst auch du mitgehen Sakura, du bist die Einzige, die ihn noch retten kann.“ Sakura nickte als Bestätigung dass sie verstanden hatte. „Hat noch jemand von euch irgendwelche Fragen?“, erhob Tsunade wieder die Stimme. Als niemand etwas sagte nickte Tsunade und fuhr fort. „ Ok dann brecht sofort auf und viel Glück.“ Als sich alle zum Gehen wanden sprach Tsunade „Kakashi, würdest du bitte noch auf ein Wort dableiben.“ Verwundert nickte Kakashi und kehrte wieder zurück und wartete bis die Tür hinter ihm ins Schloss fiel. Es hatten sich bereits alle am Haupttor Konohas versammelt, allerdings fehlte wie üblich Kakashi. „Wo bleibt er den so lange?“, fragte Lee laut. „Ich hatte gehofft, dass er wenigstens nur einmal pünktlich sein wird.“ Nach weiteren fünf Minuten kam ein sehr nachdenklich wirkender Kakashi die Straßen entlang. „Na endlich“, stöhnte Lee, der es kaum noch aushalten konnte endlich los zu laufen. „Gut, dann sind wir ja nun alle vollzählig, dann lasst uns sofort aufbrechen. “, sagte Yamato schnell. Alle stimmten zu und liefen Suna los. Kapitel 7: Kapitel 7 -------------------- Kapitel 7 » Dann mal los. « Dachte Naruto als er die große Hölzerne Tür öffnete und an den großen Saal trat. Wie am Abend zuvor saß am Kopfende des Tisches Pain, schnellen Schrittes ging Naruto zu ihm und wartete. Naruto verrate so über eine Viertelstunde wären Pain verschiedene Dokumente lass. Naruto kannte dies zu genüge, es war eine Art Machtspiel welches er sehr ermüdend fand. „Wie ich sehe hat dir Itachi berichtet das ich eine weitere Mission für dich habe.“ Fing Pain endlich an zu sprechen. „Ich gehe auch mal davon aus das er dir ebenfalls gesagt hat das Zetsu dich gestern bei deiner kleinen Rettungsaktion gesehen hat. Hast du dazu irgendetwas zu sagen?“ Naruto zuckte nur mit den Achseln und sagte „ Ich war gerade auf den Rückweg als ich merkte dass jemand in der Nähe einen Kampf führe. Ich war neugierig und habe nachgesehen und da ich die Oto-Nins nicht ausstehen kann hab ich mich um sie gekümmert. Außerdem dachte ich mir dass es nicht schaden würde wenn eine Kunoichi aus Konoha in meiner Schult stehen würde.“ Pain seufzte und sah endlich auf, er blickte Naruto direkt mit seinen Rinnegan in die Augen und sagte „Ab sofort wirst du die Missionen genauestens befolgen, das heißt keine Ausflüge und keine Rettungsaktionen mehr.“ Als der Blonde genickt hatte fuhr er fort. „Nun zu deiner Neuen Mission, Deidara und Sasori haben den Ichibi gefangen genommen und sind auf den Weg zum Extraktionsort. Ich konnte in Erfahrung bringen das Suna Konoha um Hilfe gebeten hat, deshalb wirst du nach Suna reisen und gegebenenfalls Deidara und Sasori beschützen sollte wir noch mit der Extraktion beschäftig sein. Wenn du keine weiteren Fragen hast mach dich auf den Weg, in einer Stunde starten wir mit der Extraktion.“ Wieder nickte der Uzumaki nur und machte sich dann auf den Weg. Als er vor dem Gebäude stand meldete sich Kurama. „Das war Komisch.“ Hallte seine tief stimme durch die Gedanken Narutos. „Das kann man so sagen, wenn Itachi recht hat und er mir nicht mehr vertraut warum schickt er mich den dahin wo ich auf Konoha Ninas treffen werde. Das macht keinen Sinn.“ „Vielleicht ist es ein Test oder eine Falle, ich weiß es nicht Naruto aber das ist auch egal. Wir haben keine andere Wahl als nach Suna zu gehen und Itachis Plan zu verfolgen.“ „Du hast Recht.“ Sagte Naruto „Dann auf nach Suna.“ ~~~*** ~~~ Mit hoher Geschwindigkeit reiste der kleine Konoha Trupp durch die letzten Wälder Sunas. Es waren nun schon zwei Tage seit ihrer Abreise aus Konoha vergangen. Alle waren hoch konzentriert und wachsam, bis auf eine Person, Sakura. Sie hatte immer noch das Gespräch mit ihrem Sensei im Kopf, obwohl es schon gute eineinhalb Tage zurück lag. Flashback: Sie waren nun schon seit einigen Stunden unterwegs als Sakura fragte. „Sensei?“ „Ja Sakura?“, sagte Kakashi. „Ich habe eine Frage.“ „Nun dann frag einfach Sakura.“ Sakura nickte und begann zu sprechen. „Was ist Akatsuki genau? Ich weiß, dass es eine Organisation von S-Rang Kriminellen ist und auch das Sasukes Bruder Itachi ein Mitglied ist. Aber was haben sie genau vor und weshalb haben sie den Kazekage entführt?“ „Nun ihr anderen solltet auch gut zuhören ich werde das nur einmal erklären.“, sagte Kakashi an Neji, TenTen und Lee gewandt. „Also...“, begann Kakashi mit seiner Erklärung. „Wie du bereits sagtest ist Akatsuki eine Organisation von S-Rang Nuke-nin, jedoch kennen wir ihr eigentliches Ziel nicht. Wir wissen nur, dass sie versuchen alle neun Bijuus zu fangen. Aber welches Ziel sie genau verfolgen wissen wir momentan noch nicht. „Was sind denn diese neun Bijuus?“, meldete sich Lee zu Wort. „Nun Bijuus sind Materialisierte Chakraentitäten mit einem eigenem Bewusstsein. Sie verfügen über eine extremhohes Chakraniveau und ihr Aussehen ähnelt dem von Tieren, sie sind aber um einiges größer und besitzen zudem unterschiedlich viele Schweife. Die Anzahl dieser reicht von einem bis zu neun Schweifen, welche die Stärke des jeweiligen Bijuus angibt.“ „Also ist der Bijuu mit einem Schweif der schwächste, während der mit neun der Stärkste ist?“ harkte Lee nach. „Genau“ sagte Kakashi. „Aber wo sind denn diese Bijuus? Wenn sie so mächtig sind wären sie doch eine große Gefahr für uns.“, fragte TenTen. „Das stimmt TenTen, deswegen wurden die Bijuus versiegelt, aber nicht wir ihr denkt in einer Schriftrolle, sondern in Menschen, diese nennt man Jinchuuriki.“ Bei diesen Worten weiteten sich die Augen der andern. „In Menschen?“, frage Lee sichtlich geschockt „So etwas geht?“ Kakashi nickte. „Ja, das ist auch der Grund warum der Kazekage entführt wurde. In ihm wurde der Ichibi versiegelt. Es ist ein Segen und ein Fluch zugleich, obwohl der Fluch wohl überwiegt.“, sagte Kakashi mehr zu sich selbst als zu den andern. „Was meinen sie damit Sensei?“, frage Sakura argwöhnisch. „Dadurch dass ein Bijuu in jemanden versiegelt ist hat die Person Zugriff auf dessen gewaltige Chakramengen, welches auch wesentlich stärker als das von uns Menschen ist. Da jedoch die Bijuus über ein eigenes Bewusstsein verfügen ist es extrem schwer für den Jinchuuriki nicht die Kontrolle zu verlieren wenn er das Chakra nutzen wollen.“ „Aber Sensei wo sind denn diese Jinchuuriki?“, platzte TenTen heraus. „Sie leben in den 5 großen Shinobi Dörfern, jedes Dorf hat mindestens einen.“ erklärte Kakashi. „Bis auf Konoha oder haben wir auch einen.“, fragte Sakura nach. Leise seufzte Kakashi, bevor er wieder das Wort ergriff. „Nun nicht ganz Sakura. Du musst wissen, dass dies einst eine Art offenes Geheimnis in unserm Dorf war.“ Eine kurze Stille trat ein, in dem Kakashi sich sammelte und anfing zu erzählen „ Also auch Konoha hatte einen Jinchuuriki der Jinchuuriki des Kyuubi, dem Stärksten Bijuu. Er wurde vor etwas mehr als 20 Jahren vom 4ten Hokage in ein neugeborenes Kind versiegelt. Dieses Kind war sein Sohn, Naruto Uzumaki, vielleicht erinnert ihr euch noch an ihn, besonders du solltest es tun Neji.“, sagte der grauhaarige mit einem scharfen Blick dem Neji auswich. Er schämte sich mittlerweile für seine frühere Arroganz. »Naruto, Naruto«, dachte Sakura nach. Auf einmal fiel ihr es wieder ein, es war der Junge der in ihrer Kindheit immer von allen gemieden wurde. Sie erinnerte sich daran, dass sie ihn einmal fragen wollte, ob er mit ihr spielen wollte aber sie war keine zwei Schritte auf ihn zugegangen, da kamen die anderen Kinder und hielten sie davon ab da sie sonst ärger mit ihren Eltern bekommen hätten. Urplötzlich wurde Sakura aus ihren Gedanken gerissen als Kakashi wieder zu sprechen begann. „Nun jedenfalls wurde er entführt und konnte trotz unserer Anstrengungen nicht gefunden werden, wahrscheinlich ist er schon gar nicht mehr am Leben.“, sagte Kakashi mit einem komischen Gesichtsausdruck. Alle verfielen in ein bedrücktes Schweigen das von niemandem unterbrochen wurde bis nach einigen weiteren Stunden Yamato anhielt und sagte. „Wir sollten heute Nacht hier rasten.“ Kakashi und Gai nickten, worauf Yamato seine Hände zusammen schlug und ein großes Holzhaus aus dem Boden schoss. Jeder der Anwesenden ging nach einander hinein und öffnete seinen jeweiligen Schlafsäcke, um sich anschließend gemütlich in den warmen Stoff zu kuscheln. Flashback Ende: Plötzlich endete der Wald durch den sie eben noch liefen. Vor ihn breitete sich nun eine weite Wüstenlandschaft aus. Die Sonne schien stark vom Himmel hinab und brannte auf der Haut. In der Ferne war bereits ihr Ziel zu erkennen, die große Felsenwand, die wie eine Mauer Sunagakure vor Eindringlingen schützte. Ohne ein weites Wort liefen sie weiter ihrem Ziel entgegen. ~~~*** ~~~ „Und?“, fragte eine Person in einen schwarzen Mantel. Sie saß mit dem Rücken gegen einen Baum gelehnt und seine Augen leuchteten unheimlich Rot. „ Ich habe sie gefunden, es sind 7 Personen die soeben Suna erreichte haben.“, kam die Antwort Kuramas. Noch während er gesprochen hatte färbten sich die Augen des Blonden wieder Azurblau. „Gut, deine Ortungstechnik ist wirklich genial.“ Der Fuchs brummte nur zustimmend. Diese sogenannte „Ortungstechnik“ funktionierte im Prinzip wie ein gewöhnliches Radar. Es werden in regelmäßigen Abständen schwache Chakrawellen Kuramas abgegeben, die sich dann über das Land verteilen. Wenn diese Chakrawellen dann auf ein anderes Chakra stoßen, werden diese Wellen zur Quelle wieder zurückgeworfen. „In Ordnung, ich werde mich solange sie in Suna verweilen etwas ausruhen. Weck mich, wenn sie wieder aufbrechen.“ „Ok“, sagte Kurama worauf hin Naruto die Augen schloss und in einen leichten Schlaf überging. ~~~*** ~~~ Leicht erschöpft setzte sich Sakura auf einen nahe gelegenen Stuhl. Sie hatte soeben mehrere Spritzen mit dem Gegengift hergestellt. Da sie bald wieder aufbrechen würden und es zu einem Kampf kommen würde, hatte sie vorsichtshalber mehre Ampullen des Gegengift gemischt. Sie atmete einmal tief durch und stand dann auf, um ihre Sachen packen zu gehen. Das Gegengift steckte sie in ihre hintere Beuteltasche. Als sie den Raum verlies bemerkte sie einen sehr nachdenklich wirkenden Kakashi. „Ist alles in Ordnung Kakashi-Sensei? Sie wirkten die gesamte Reise schon so nachdenklich.“ fragte Sakura vorsichtig. „Ja, ja alles in Ordnung Sakura, mach dir keine Sorgen.“ sagte Kakashi aufgeschreckt „Du solltest dich lieber beeilen wir brechen in nicht mehr als einer halben Stunde auf.“, fuhr er fort. „ Ich werde dann auch mal meine Sachen packen gehen.“ rief der Grauhaarige Sakura zu, als er schon den Gang hinab ging. Als sie am Treffpunkt ankam stellte sie zur großen Überraschung fest, dass sie die Letzte war. Selbst Kakashi war schon bereits da und wartete auf sie. „Ok es sind nun alle da“, begann der Sharingan träger zu sprechen. „Wir haben soeben Verstärkung erhalten, Chiyo-baa-sama wird uns auf unserer Mission begleiten und unterstützen.“ Er deutete auf eine ältere Frau mit grauen Haaren. „Nun, dann werden wir mal anfangen.“ Kakashi biss sich in den linken Daumen und formte schnell mehre Fingerzeichen und legte seine linke Handfläche auf den Boden. Als sich der Rauch verzogen hatte erkannte man einen kleinen Hund der das Konoha Stirnband um den Kopf herum trug. „Hey Kakashi was gibt's Neues?“, fragte der Hund. „Wir brauchen deine Hilfe Pakkun. Wir müssen den Kazekage finden, schaffst du das?“, sagte Kakashi. Er hielt ihm einen Kleidungsfetzen hin, an dem er schnupperte um die Fährte aufzunehmen. Nach einiger Zeit sagte er. „Ich habe ihn, folge mir.“ Mit diesen Worten lief der Hund los, gefolgt von den andern. ~~~*** ~~~ „Hey, wach auf kleiner“, Langsam regte er sich und öffnete die Augen. „Sie sind wieder auf dem Weg, jedoch sind es nun 8 die sich ziemlich schnell auf das Versteck zu bewegen. Wenn wir vor ihnen da sein wollen müssen wir jetzt los.“ Ohne ein Wort stand der Blonde auf und sprang auf einen Baum. „Was ist? Du bist schon die ganze Reise über so still.“, fragte Kurama. „Die Wahrheit? Ich habe Angst.“, sagte Naruto nur knapp. Keiner der beiden erwiderte etwas darauf. Naruto blickte noch einmal in den strahlend blauen Himmel, als er sich auf dem Weg machte. Nach wenigen Stunden kam der Blondschopf an einem langen Fluss an. Er ging auf einen riesigen Felsen, der auf der andern Seite des Flusses war, zu. Als er genau vor dem Gestein stand formte er mehrere Fingerzeichen. Grade als er das letzte Zeichen formte verschob sich der Felsen, so dass eine große Hölle zum Vorschein kam. Ohne weitere Umschweife betrat er die Höhle und der Fels glitt wieder an seinen alten Platz und verschloss so den Eingang. „Sie an wer uns mit seiner Anwesenheit beglückt.“, sagte eine Person. „Hat aber ganz schön lange gedauert, ich dachte du wärst so schnell. Naja ist ja auch egal, Pain hat uns bereits erklärt das du hier bist um uns im Kampf gegen die Konoha Leute zu unterstützen, du kannst dir also die Erklärungen sparen.“ Langsam wandte sich Naruto der Person, die soeben gesprochen hatte, zu. Es war ein Mann mit langen, blonden Haaren. Sein Name war Deidara. Gerade als Naruto etwas sagen wollte, meldete sich sein Untermieter. „Hey Naruto, sie sind gleich hier, ihr solltet euch bereit machen.“, hallte es in Narutos Kopf wider. „Danke“, sagte Naruto nur. Nach einiger Zeit sagte er dann an Deidara und seinen Partner Sasori gewandt. „Ich würde ja gern noch einen Kaffeeklatsch mit euch führen aber wir bekommen Besuch, uns bleiben wohl nicht viel mehr als ein paar Minuten.“ „Lass sie nur kommen.“, lachte Deidara „Die werden schon bekommen was ihnen zusteht.“ Schweigend ging Naruto zu einer nahe gelegen Wand an der er sich anlehnte und wartete. ~~~*** ~~~ „3, 2, 1 jetzt“, schrie Kakashi als er das Siegel auf dem riesigen Felsen abriss. Das war das Zeichen für Sakura. Mit einem lauten Aufschrei stürmte sie auf den Felsen zu, ihre Faust im Anschlag. Sie schlug mit aller Kraft auf das Gestein ein, welches in sich zusammen viel. So schnell wie ihre Schatten sprangen Kakashi, Yamato, Sakura und Chiyo durch den soeben erschaffenen Eingang. Alle warteten bis sich der Staub, der beim Zerstören des Felsen aufgewirbelt wurde, gelegt hatte. Da waren sie. 3 Personen in schwarzen Umhängen mit roten Wolken. Aber halt, warum waren es auf einmal 3? Soweit sie wussten waren es nur zwei die den Kazekage entführt haben. Nun viel ihr Blick auf die rechte Person, als sie genauer hinschaute bemerkte Sakura das auf seinen Mantel gar keine Wolken zusehen waren. Leider konnte sie sein Gesicht nicht erkennen da er im Schatten stand. Auf einmal hob er den Kopf und trat langsam aus dem Schatten, so dass sie sein Gesicht erkennen konnte. Aber das, was sie sah, raubte ihr den Atem. Vor ihr stand der mysteriöse blonde Junge dem sie ihr Leben zu verdanken hatte. Kapitel 8: Kapitel 8 -------------------- Kapitel 8 Sie konnte es einfach nicht glauben. Der unbekannte junge Mann der sie vor nicht einmal eine Woche gerettet hatte, stand jetzt genau vor ihr. » Aber was macht er hier? Gehörte er entweder wirklich zu Akatsuki? Aber wieso hätte er ihr dann das Leben retten sollen? « Eine Männliche Stimme hallte durch die Höhle und riss sie aus ihren Gedanken. „Na sieh mal einer an wer da endlich angekommen ist. Ich dachte schon fast das ihr nicht mehr kommt.“ Die Stimme kam nicht von dem Blonden Mann der sie gerettet hatte sondern von jemanden anderen. Er hatte ebenfalls blonde Haare, jedoch waren sie um einiges länger. Er saß auf eine Art Stein oder dergleichen, sie konnte es nicht erkennen da es noch vom Staub verdeckt wurde. „Wo ist der Kazekage?“, Fragte Kakashi mit ruhiger aber leicht bedrohlich klingender Stimme. „Na hier“, sagte Deidara und schlug denn Kazekage gegen die Wange. Jetzt erkannte Sakura sowie alle anderen auch das der Akatsuki nicht auf einen Stein saß sondern auf den Leichnam des Kazekages. „Das wirst du Büsen.“ Meldete sich Yamato zu Wort. „Hör auf Deidara, ...“, sagte die kleine, bucklige Gestalt. „ Bewege dich lieber und bring den Kazekage weg.“ „Hai, ganz wie ihr wünscht Sasori-Senpai.“, sprach Deidara, als er mit einer seiner Hand in eine große Tasche an seinem Gürtel griff. Nach wenigen Sekunden hielt er einen kleinen, weißen Vogel in der Hand, den er in die Luft warf. Daraufhin wuchs er um ein vielfaches an. Der Kazekage wurde von dem unechten Tier aufgehoben und verschluckt. Mit einen breiten Grinsen sprang sein Erschaffer auf seinen Rücken und flog zum Ausgang über die Köpfe der Konoha Nins hinweg. „Hier geblieben“, rief Kakashi der sich blitzschnell umgedreht hatte und einige Kunais warf, jedoch verschwanden die Kunais kurz bevor sie ihr Ziel erreichten. Plötzlich stand der blonde Junge Mann mit dem kurzen Haarschnitt und dem Komplet schwarzen Mantel vor dem Eingang, die Kunais in der Hand. Klirrend schlugen diese auf den Boden auf, ohne eine erkenntliche Mimik blickte er Kakashi in die Augen. Alle Anwesenden drehten sich nun zu den zwei blonden Akatsukis um. „Ich übernehme diesen hier“, rief Naruto „Ok wenn du meinst.“, sagte Deidara mit einen lachen bevor er davon flog. „Yamato...“, rief Kakashi. „Du folgst den Kazekage und versuchst ihn zu retten.“ „Hai“, sagte Yamato mit einen Nicken und folgte Deidara. Zu Kakashis Überraschung wurde er von dem Blonden ohne zu zögern durchgelassen. „Und du Sakura wirst dich mit Chiyo-baa-sama um Sasori kümmern, während ich mich um den hier kümmere.“ Bei diesen letzten Worten blickte er Naruto durchdringend an. Besorgt blickte Sakura zu Kakashi, bevor sie sich dann mit Chiyo-baa-sama an die kleine, bucklige Gestalt namens Sasori wandte. „Ich denke wir sollten wo anders hingehen damit wir den Kampf der drei nicht stören.“, sagte Naruto ohne sichtliche Emotionen. Dieser nickte nur mit ernstem Blick und folgte dann sein Gegenüber. Naruto und Kakashi liefen schnellen Schrittes in den Wald. Nach einiger Zeit des Laufens sagte Kakashi. „Denkst du nicht auch dass das jetzt weit genug ist? es ist keiner mehr da der uns hören könnte ... Naruto?“ Plötzlich blieb der Blonde auf einen Ast stehen, auch der Jonin blieb augenblicklich stehen. „Verdammt.“, sagte Naruto ohne sich dabei um zudrehen. „Ich nehme an das Tsunade es sich aus Sakuras Bericht zusammengereimt hat oder? “ fragte er. „Ja, Tsunade hat mir es kurz bevor wir aufgebrochen sind erzählt. Sie hat mir auch die komplette Wahrheit über das Uchiha Massaker erzählt und auch das du mit Itachi zu Akatsuki gegangen bist. Die einzige Frage die sich mir jetzt noch stellt ist was du nun vor hast.“, antwortete der Grauhaarige ernst. Nach einiger Zeit drehte sich Naruto zu seinen Gesprächspartner um und sagte. „ Nun was ich vor habe ist recht einfach, ich will Akatsuki Zerstören.“ Überrascht blickte Kakashi den Blondschopf an. ~~~*** ~~~ Schnell wich er mehreren Explosionen aus, in dem er von Baum zu Baum sprang. „Na schon außer Atem? Ich dachte du wolltest es mich Büsen lassen“, rief der blonde Akatsuki lachend seinem Gegner zu. »Er hat recht, wenn das so weiter geht wird er mich früher oder später erwischen. Ich kann nur hoffen, dass Kakashi oder Gai und sein Team mich so bald wie möglich unterstützen können. Bis dahin muss ich versuchen in ihn zu halten« dachte Yamato. Lachend warf Deidara mehre von seinen kleinen Kunstwerken auf Yamato, der schnell die Hände zusammen schlug, worauf aus den Boden mehre Holzbalken herausschossen und die kleinen Tonfiguren zerstörten bevor sie ihr Ziel erreichten. Trotz dem gescheitertem Angriff verschwand das Grinsen Deidaras nicht, im Gegenteil, er grinste nur noch breiter. Yamato wusste auch sofort, wieso. Hunderte kleine Insekten aus dem explosiven Ton hatten sich in Yamatos Nähe gebracht und liefen nun auf den Mokuton Nutzer zu. Schnell erschuf er einen Dicken Holz wall der ihn komplett umschloss. Er hörte und spürte die Zahlreichen Explosionen die gegen seinen Holzschild schlugen. Als er sich gerade fragte ob sein Schild halten würde sah er dass sich etwas im Boden unter ihn bewegte. Mit Entsetzen stellte er fest das Hunderte kleine Toninsekten aus dem Erdboden traten. Noch immer prallten die Explosionen gegen Seinen Schild so dass er nicht entkommen konnte. Die Insekten kletterten an seinen Bein immer weitern nach oben. Nach nur wenigen Sekunden war sein gesamter Körper mit dem weißen Ton bedeckt. Mit einem leisen Lachen in der Stimme sagte Deidara. „Kunst ist ein KNALL.“ Bei dem letzten Wort, welches er lauthals schrie, explodierten alle Tonfiguren mit einem riesigen Knall. ~~~*** ~~~ „Also bist du damals nur mit Itachi mitgegangen, damit dieser Pain unser Dorf nicht dem Erdboden gleich macht?“, hackte Kakashi nach. Naruto hatte gerade mit seiner Geschichte geendet. „Ja, ich habe nie unser Dorf verraten.“ „Und jetzt möchtest du wieder zurück ins Dorf kehren?“, fragte Kakashi weiter nach. „Ja. Akatsuki ist, nun da sie Jagd auf die Bijuus machen, kein sicherer Ort mehr für mich. Außerdem habe ich wichtige Informationen die ihr benötigen werdet und...“, bei diesen Worten stockte ihm kurz die Stimme „Und mir hat meine Heimat sehr gefehlt.“, sagte Naruto wobei sich sein Blick leicht veränderte. In diesen Moment sah Kakashi leichte Trauer, die löschte nun seine letzten Zweifel die er noch vor kurzem gehegt hatte. Das gesamte Gespräch über hatte er mit seinem Sharingan Naruto genauesten Analysiert um Anzeichen festzustellen ob er log. Jedoch gab es dafür keinerlei Indizien, was jedoch nicht unbedingt hieß das er Log. Aber dieser eine Blick in seinen Augen zeigte Kakashi das er es ernst meinte, es lagen echte Gefühle darin die man nicht vortäuschen konnte. Langsam sagte er dann. „Es...es tut mir Leid Naruto.“ Völlig überrascht von diesen Worten blickte Naruto den Grauhaarigen an. „Es tut mir Leid das ich dich genau wie jeder andere im Dorf auch ignoriert hatte, ich hatte dich zwar nie für ein Monster gehalten, jedoch hatte mir der Dritte verboten, dass ich mich um dich kümmere, da sonst früher oder später durchgedrungen wäre wer du bist.“ „Nein, du brauchst dich nicht zu entschuldigen...“, sagte Naruto. „...Es war nicht deine Schuld, es...“ Naruto wurde von einem lauten Knall, der die Stille zerriss, unterbrochen. Kurz nach dem Knall fing der Boden leicht an zu beben und eine Druckwelle fegte übers Land. Naruto und Kakashi blickten sofort Richtung Westen in der sie eine große Explosion sahen. „War das der Akatsuki?“, fragte Kakashi sofort als wieder Stille eintrat. „Ja, das war Deidara. Er kann kleine Explosive Tonfiguren erschaffen, welche er nach Belieben steuern kann. Im Vergleich zu den anderen Mitgliedern gehört er eher zu den schwächeren man sollte ihn jedoch keineswegs unterschätzen.“, erklärte Naruto darauf hin. „Du solltest deinen Teamkameraden lieber unterstützen und im Übrigen lassen sich seine Bomben mit dem Raiton Element entschärfen.“ Kakashi nickte ernst und fragte dann „Und was wirst du tun?“ Ein Grinsen schlich sich auf Narutos Gesicht als er sagte „Na ist das nicht klar, ich werde Akatsuki in den Arsch treten.“, Kakashi grinste leicht, was man jedoch unter seiner Maske nicht sehen konnte und murmelte leise, so dass Naruto es nicht hören konnte „ Wie der Vater so der Sohn.“, dann sagte er wieder etwas lauter „Ok dann los, und pass auf dich auf.“ Naruto nickte kurz woraufhin die beiden in entgegengesetzte Richtungen verschwanden. ~~~*** ~~~ Schwer atmend stand Sakura in mitten der Höhle die nun eher einen Trümmerfeld glich. Ihr Körper war übersät mit unzähligen Schnittwunden, von denen einige noch mehr oder weniger stark bluteten. Aber das war nun egal, denn der Kampf war zu Ende, sie hatten gewonnen. Sie hatte es mit ihrem letzten Angriff geschafft Sasori mit dem Fuinjutsu: Shishiheiko zu versiegeln. Erschöpft drehte sich Sakura zu der am Boden knienden Chiyo-baa-sama um, die alte nickte ihr zu und beide lächelten sich erschöpft an. Gerade als sie etwas sagen wollte, sah sie das sich etwas hinter Chiyo-baa bewegte. Als sie genauer hinsah, sah sie dass sich eine von den tausenden Puppen Sasoris wieder erhob. In der Hand hielt sie ein Katana und als die Puppe den Kopf hob erkannte Sakura, dass es Sasori selbst war. Er hatte es anscheinend irgendwie geschafft dem Shishiheiko zu entgehen. Aber das war nun nebensächlich, denn in diesem Moment lief Sasori auf die immer noch am Boden hockenden Chiyo-baa-sama zu, das Katana im Anschlag. Noch bevor Sakura wusste, was sie tat, lief sie los und stellte sich schützend vor die Alte. Rasend schnell bewegte sich Sasori mit seiner Katana auf die Medic-nin zu, bereit ihr die scharfe Klinge in den Körper zu bohren. Doch kurz bevor das Schwert sie erreichte, erschien ein schwarzer Schatten vor Sakura. Erstaunt schaute Sakura auf und erblickte den unbekannten blonden Mann. Wie beim ersten Mal war er fast wie aus dem nichts erscheinen. Sie war genau wie damals verwirrt und wusste nun nicht mehr auf welcher Seite er wirklich stand. Sie setze schon zu einer Frage an jedoch kam er ihr zuvor. „Nicht jetzt Sakura. Nimm die alte und bring euch in Sicherheit, ich kümmere mich um das hier. Und dann werde ich dir alle deine Fragen beantworten.“ Sie nickte und wollte sich gerade abwenden als ihr Blick auf das Katana Sasoris wanderte. Bei diesem Anblick durchfuhr ihr ein kleiner Stich durchs Herz. Der Blonde Ninja hatte das Katana mit bloßen Händen aufgehalten und hielt es fest in seiner rechten Hand. Blut tropfte in großen Mengen von seiner Faust. Der Schnitt war tief und musste extrem schmerzen. Wie in Trance ging sie einen Schritt auf ihn zu und steckte ihre Hand nach seiner aus. Noch bevor sie ihn berührte sagte er mit fester Stimme „Später Sakura, macht dass ihr weg kommt.“ Sie schrak leicht zurück und sah ihn an ohne zu wissen was sie denken sollte. Seine letzten Worte hatten einen leicht besorgten Unterton, oder hatte sie sich den nur eingebildet? „Lass uns gehen Sakura.“ Meldete sich nun Chiyo-baa-sama zu Wort. Gerade als sich Sakura umgedreht hatte sagte Sasori, der nach seinen misslungenen Angriff wieder nach hinten gesprungen war, mit wütender Stimme. „Was zur Hölle sollte das Naruto?“ Als der Name des unbekannten viel horchte Sakura auf »Naruto« dachte sie? »War er vielleicht der Naruto? « diese fragend ignorierend brachte sie sich und Chiyo-baa-sama hinter einen der größeren Felsen in Sicherheit. Naruto grinste leicht als er sagte „ Kannst du dir das nicht denken Sasori? Ich bin hier um Akatsuki zu vernichten und ich werde mit dir beginnen. Du hast doch nicht etwa wirklich geglaubt ich falle auf diese absurden Ammenmärchen von Pain rein? Er will die Bijuu versklaven und sie als Waffe benutzen um aber tausende Menschen zu töten damit sie in Angst und Furch leben. Das ist kein Frieden, das ist pure Unterdrückung und Tyrannei. Frieden kann nicht aus immer gewaltigeren Waffen und endloser gewallt entspringen und jeder der nicht vollkommen dem Wahnsinn und der Machtgier verfallen ist sieht das.“ „Also hatte Pain doch Recht als er uns seine Bedenken äußerte und ich nehme an das Itachi hinter dir steht oder?“, fragte Sasori. „Ja, er hatte Recht und er hat eure Leben geopfert um dies klarzustellen. Und was Itachi angeht er war derjenige der mir die Wahrheit gesagt hat und mich beschützt hat und ist genau so wenig ein Mitglied wie ich es bin, auch wenn er wohl noch etwas länger bei euch bleiben wird aber da wirst du nicht mehr erleben.“ Überraschender weiße grinste Sasori „Naruto ich weiß das ich unter normalen Umständen nicht den Hauch einer Chance gegen dich hätte, aber ist dir nicht aufgefallen was an meinen Katana war. Durch deine kleine Rettungsaktion hast du mir mitten in die Hände gespielt mein Gift müsste bereist in deinen Blutkreislauf sein. Du hast nicht einmal mehr fünf Minuten um mich zu töten. Alles was ich tun muss ist dir solange aus dem Weg gehen.“ „Hey Kurama kannst du das vorschreiten des Giftes verlangsamen oder?“ „Ja das kann ich.“ Sagte der Fuchs mit einer brummigen Stimme. „ Was ist?“ „Ich wäre dir nur fürs nächste Mal verbunden wenn du mich vorher fragst und nicht einfach davon ausgehst das ich es kann.“ „Entschuldigung, ich vertraue eben nur vollkommen auf deine Fähigkeiten.“ Sagte Naruto mit einem leicht belustigten Unterton. „Ich kann dir etwas mehr als fünf Minuten verschaffen danach muss ich es aus deinem Körper entfernen ansonsten könnest du bleibende Schäden hinterlassen die nicht einmal ich heilen könnte. Ach und bevor ich es vergesse, die Prozedur wir nicht gerade angenehm werden, wenn ich das Gift entferne wirst du wahrscheinlich bewusstlos werden also mach ihn vorher kalt.“ „In Ordnung und Danke Kurama“, sagte Naruto „Kein Problem kleiner und jetzt los.“ Sagte Kurama mit einem seinem fiesen Grinsen. „Die paar Minuten werden reichen, mehr brauche ich nicht.“, sagte Naruto mit einen eigenartigen Flackern in den Augen. Schnell strich Naruto mit seinem blutigen Daumen seine Linke Handfläche. Daraufhin formte er ein paar Fingerzeichen. Dann streckte er seine Handfläche nach vorne aus und schrie „KAI“, woraufhin ein kleines Siegel auf seiner Handfläche erschien und leicht anfing zu leuchten. Als das Leuchten erlosch, hielt Naruto ein wunderschönes Katana, welches in seiner Scheide ruhte, in den Händen. ~~~*** ~~~ „Achtung Kakashi-Senpai“, schrie Yamato. Schnell wich Kakashi mehren kleinen Explosionen aus. Kakashi war vor wenigen Minuten eingetroffen und unterstütze nun Yamato, der die Falle nur knapp durch ein Mokutondoppelgänger überlebt hatte. „Yamato, ich hab eine Idee aber ich brauche deine Hilfe dazu“, sagte Kakashi zu seinen Gefährten. Als Kakashi ihn seinen Plan erklärt hatte, nickte Yamato und sagte leise. „Das könnte funktionieren.“ Kakashi nickte und machte sich bereit. Er warf mehrere Rauchbomben, so dass sie für den Gegner unsichtbar wurden. Kakashi sprang von Baum zu Baum, bis er über dem Akatsuki war und formte mehrere Fingerzeichen, bis das Geräusch von tausenden von Vögeln zu hören war. Dann sprang er auf Deidara zu, mit dem Chidori in der Hand. Dieser erkannte jedoch das Vorhaben Kakashis und wich einfach mit seinen Vogel zuzeiten aus. Kakashi, der sich nun über Deidara befand formte schnell mehre Fingerzeichen und spie eine Gewaltige Feuerkugel aus. Der Akatsuki wich doch auch diesem Angriff aus in dem er über die Feuerkugel wegflog. Plötzlich jedoch hörte man erneut das Geräusch von Vogelgezwitschern, Kakashi hatte den Angriff nur als Ablenkung benutzt und einen Schattendoppelgänger erschaffen welche ihn genau auf die Flugbahn Deidaras gebracht hatte. Dieser konnte nun nicht mehr ausweichen und Kakashi schnitt mit seinen Chidori den Kopf des Tonvogels ab. „Jetzt“, schrie Kakashi. Das war das Signal für Yamato, er formte mehrere Fingerzeichen und legte dann seine Hände auf den Boden worauf mehre Wurzen aus den Boden wuchsen. Sie Finden den Kopf des Vogels auf und griffen zugleich den fallenden Deidara an. Die wurzeln wickelten sich um seine Arme und Beine was ihn daran hinderte neue Tonfiguren zu erschaffen. Erleichtert landete der Hatake auf einen dicken Ast und sagte „Gut gemacht Yamato, ich denke das war es dann.“ „Ihr kleinen dreckigen Maden.“ Schrie Deidara mit Wut verzerrtem Gesicht. „Ihr werdet mich nicht lebend bekommen.“ Mit diesen Worten fing sein Körper an sich aufzublähen. Seine Arme und Beine wurden immer dicker, aber auch sein Gesicht wurde immer größer. Schnell sprang Kakashi zu Yamato. „Er richte einen Schild, und mache ihn so widerstandsfähig wie du kannst.“ Yamato nickte und schlug seine Hände zusammen woraufhin sich eine Halbkugel aus dickem Holz sich um die beiden ex-Anbus sowie dem Leichnam des Kazekages schloss. Nur wenige Sekunden später fegte eine gewaltige Feuerwalze übers Land. Gen Himmel Reckte sich ein Gewaltiger Rauchpilz welcher von Nachhall der Explosion zeugte. ~~~*** ~~~ Elegant und geschmeidig zog Naruto das Schwert aus der Scheide. Es hatte Schwarze-Rote Klinge auf der am unteren Ende mehre Schriftzeichen aus einer anderen Sprachen waren. Er ließ das Katana einmal in seiner Hand kreisen, bevor er es mit festem Griff packte. Die ebenfalls schwarz glänzende Scheide löste sich langsam in Luft auf. „Hey Naruto, benutze keine Jutsus mehr durch dein Chakra Verbrauch von eben hat sich das Gift ein gutes Stück weiter ausgebreitet.“, sagte der Fuchsdämon zu Naruto. „Ok“, erwiderte Naruto nur knapp. Zähne knirschend starte Sasori Naruto an „Dann lass uns beginnen“, sagte er als er seine Hände hob und somit ca. 20 Puppen wieder aufstanden und auf Naruto zurasten. Wie damals bei den Oto-Nins tanze er durch die Reihen der Puppen. Es schien fast so als könnte er einfach nicht getroffen werden. Jedoch plötzlich, als er ein Kunai sah, das auf seine Schulter zu sauste, konnte er seinen Körper für eine kurze Zeit nicht mehr bewegen. Das Kunai traf ihn mitten in der Schulter. Schmerzerfüllt keuchte er auf, jedoch half ihn der Schmerz die Kontrolle über seinen Körper wieder zu finden. Er sprang eine Meter zurück und überraschender weiße merkte er dass er Schwer am Atmen war. » Verdammt, ich muss mich beeilen. « dachte Naruto. Er zog sich das Kunai aus der Schulter und warf es anschließend zu Boden. Er schloss seine Augen und atmete einmal tief ein und wieder aus. Als seine Augen wieder aufschlug hob er sein Katana und schlug in die Luft. Eine Chakrasichel löse sich vom Schwert und durchtrennte alle Puppen in der Mitte. Sofort sackte Naruto zusammen und musste sich auf sein Schwert stützen. Er spürte wie das Gift in seinen Adern brannte. »Nicht nachgeben. « Mit diesen Gedanken stürmte er auf Sasori zu. Funkensprühend traf Metall auf Metall, sie blickten sich über ihr Gekreuztes Schwert an. Plötzlich lächelte Sasori, zu Narutos rechten und linken erhoben sich je eine Puppe, beide griffen an bevor sie überhaupt standen. Ihre Schweren Speere durchstachen Naruto, welcher quer in seine Rippen getrieben wurden, sodass die Spitzen an seinen Schultern wieder austraten. „NEIN“, schrie Sakura laut. Sie war schon im Begriff zu ihm zu laufen, wurde aber von Chiyo-baa-sama aufgehalten. In diesem Moment löste sich der aufgespießte Naruto in Luft auf. In dem Moment, als Sasori bemerkte, was so eben passierte, verschwand sein selbst zufriedenes Lächeln und im nächsten Moment ragte bereits eine lange, Schwarze Klinge aus seiner Brust. Der echte Naruto war inzwischen hinter Sasori wieder aufgetaucht und hatte im sein Katana dorthin gerammt, wo normalerweise das Herz saß. „W...wie“, frage er mit seinem letzte Atemzug als Naruto ihm das Schwert wieder raus zog und er leblos um fiel. Schwer und stoß weise atmend sackte Naruto auf die Knie, er stach das Schwert vor sich in den Boden damit er nicht ganz um fiel und sagte dann leise, mit einem kleinen Lachen „Das würdest du wohl gerne wissen.“ Nach ein paar wenigen, schmerzvollen Atemzügen sagte er dann. „Kurama jetzt bist du dran“. Mit einem für ihn typischen Lächeln löste sich das Schwert wieder auf und er fiel bewusstlos nach vorne über und blieb reglos liegen. Kapitel 9: Kapitel 9 -------------------- Kapitel 9 Langsam erwachte Naruto aus seinem Komaartigen Zustand, er war noch Müde und so lies er die Augen geschlossen. „Kurama?“ fragte er in Gedanken und nach einiger Zeit ertönte die tiefe Stimme des Fuchses „Na endlich, ich dachte schon das du den ganzen Tag schlafen willst.“ „Wa...was ist passiert? Und wo bin ich?“ „Nun, du bist bei den Konoha-Nins so wie du es wolltest, aber ich denke da gibt es jemanden der lieber mit dir reden würde“ „Wenn meinst du?“ „Na, mach die Augen auf und sehe selbst.“ sagte der Yokai. Verwirrt tat er wie ihm geheißen wurde. Warmes Licht strahlte ins Zimmer und blendete ihn und seine Augen branden leicht. Während er versuchte sich an das Licht zu gewöhnte, nahm er seine Umgebung näher in Schein zu nehmen. Zu seiner Verwunderung lang er in einem kleinem Zimmer. Außer dem Bett in dem er lag befand sich sonst nur ein kleiner Schrank sowie ein Schreibtisch der vor dem Fenster stand. Als er wieder klar sehen konnte sah er dass an dem Schreibtisch Sakura saß. Sie hatte ihren Kopf auf ihre Verschränkten Armen gelegt schlief friedlich. „Wie lange ist sie schon hier“ fragte er Kurama. „Sie ist dir seit dem du ohnmächtig geworden bist nicht von der Seite gewichen.“ Sagte Kurama. Bei diesen Worten breitete sich in ihm ein Warmes Gefühl aus. Er freute sich das es jemandem gab der sich um ihn zu sorgten Schien. Fast sein ganzes Leben über haben ihn die Menschen nur verachtet und misshandelt, selbst bei Akatsuki war es nicht anders. Sie hassten ihn zwar nicht, aber für sie war er nicht viel mehr als ein Werkzeug das man nach Gebrauch einfach wieder wegwerfen konnte. Nur Itachi hatte ihn so Akzeptiert wie er war, jedoch empfand er bei Sakura noch etwas anderes ohne zu wissen was es genau war. Als er sie gerade wecken wollte fing Sakura an sich zu rühren, sie öffnete leicht verschlafen ihre Augen und erblickte den in seinem Bett aufrechtsitzenden Naruto. Sie blinzelte ein paar Mal bevor sie halb verwundert halb freudig rief „Du bist wach.“ Schnell stand sie auf und setzte sich mit ihrem Stuhl an sein Bett. „Geht es dir gut?“ fraget sie leicht überstürzt. „Keine Sorgen mir geht es gut, es braucht schon mehr als das um mich klein zubekommen.“ entgegnete Naruto mit einem leichten Lachen, was Sakura einen leichtes lächeln entlockte und seinem pelzigen freund ein leichtes Knurren. „Wie lange war ich Bewusstlos? Und was ist eigentlich nach dem Kampf mit Sasori geschehen?“ Fragte Naruto nach einer kurze stille. „Nun du lagst volle 2 Tage im Koma“ sagte Sakura zaghaft und wartete auf eine Reaktion des Blonden, als Naruto jedoch nichts dazu sagte fuhr sie fort. „Na dem du Sasori getötet hattest und zu Boden gegangen bist ist eine merkwürdige rotes Chakra um dich herum erschienen. Als ich bei dir war um dich zu untersuchen war bereits das gesamte Gift aus der Wunde an deiner Hand her ausgeflossen. Wenig später kam schließlich Kakashi und Yamato mit dem leblosen Kazekage. Er berichtete und das sie den Blonden Akatsuki ausschalten konnte. Er hatte sich selbst in die luftgesprengt als er wohl keinen Ausweg mehr sah. Und dann...“ Sakura stockte kurz fasste sich dann aber schnell und sprach mit trauriger Stimme weiter. „Dann hat Chiyo-baa-sama ihre Lebensenergie in den Kazekage transferiert um ihn wieder zu beleben.“ „Also lebt der Kazekage wieder?“ fragte Naruto überrascht. „Ja das tut er.“ „Es ist schön dass er wieder am Leben ist aber das Opfer war hoch“ sagte Naruto „Ja das stimmt.“ Nach einiger Zeit des Schweigens fing Sakura wieder an zu erzählen. Als sie den Kazekage wiederbelebt hatten sind wir wieder zurück nach Sunagakure gekehrt. Dort verbrachten wir die restlichen 2 Tage, wir wollten eig Morgenfrüh aufbrechen und zurück nach Konoha zu gehen. Als Sakura fertig mit erzählen war viel beide wieder in ein unangenehmes schweigen. Naruto war in Gedanken bei dem Dorf und wie ihn wohl die anderen aufnehmen würden. Es fühlte sich irgendwie komisch an nach so vielen Jahren nun endlich wieder zurück zu kehren. „Wer bist du?“ kam die plötzliche frage von Sakura. „Was?“ fragte er vollkommen perplex. „Wer bist du?“ kam es erneut von Sakura aber diesmal mit einer festeren und kräftigeren Stimme wie man es eigentlich von ihr gewohnt war. „Du sagtest dass du mir später alle Fragen beantworten würdest.“ „Hat Kakashi dir nichts über mich erzählt?“ „Nicht wirklich, er hat uns allen nur gesagte das du ein verbündeter bist und wir dir vertrauen können.“ Schweigend sengte Naruto seinen Blick und starte die Decke an. Gerade als Sakura wieder Nachsetzen wollte sagte der Blonde „Mein Name ist Naruto Uzumaki,...“ Damit begann Naruto Sakura alles zu erzählen. Er erklärte ihr wer sein Vater war und das diese in ihm den Kyuubi Versiegelt hatte, wessen Wahrer Name Kurama war. Er erzähle ihr von Itachi und warum er ihm mit nach Akatsuki nahm. Als Naruto nach ca. zwei Stunden geendet hatte, es hatte so lange gedauert da Sakura immer wieder kleine zwischen Frage gestellt hatte, sagte Sakura nur „Wow“. „Ja, das trifft es ganz gut“ sagte Naruto lachend. „Aber du darfst mit niemanden außer mir Kakashi und Tsunade darüber reden.“ Sakura senkte leichte den blickt und nickte kaum merklich. „Ist irgendetwas nicht in Ordnung?“ fragte Naruto mit einem prüfenden Blick. „Es tut mir Leid“ sagte Sakura schließlich. Verwirrt fragte Naruto „Aber was tut dir Leid?“ „Es tut mir Leid das ich dich wie die andern damals ignoriert hatte. Als du plötzlich verschwunden warst und dann für Tod erklärt wurdest machten wir uns alle schreckliche Vorwürfe. Ich hoffe du kannst mir und den andern vergeben.“ sagte Sakura mit belegter Stimme. „Sakura“ sagte Naruto sanft. Sakura durch fuhr ein angenehmer Schauer als sie ihren Namen auf diese Art und Weiße hörte. „Sakura ich bin weder dir und noch sonst irgendjemandem Böse. Als ich den Grund erfahren hatte weswegen mich die Dorfbewohner hasste konnte ich sie sogar teilweise verstehen.“ Überrascht hob Sakura den Kopf und sah Naruto direkt an, es war offensichtlich das sie mit allem gerechnet hatte nur nicht damit. „Außerdem“ fügte der Blonde noch lächelnd hinzu „Außerdem könnte ich dir gar nicht böse sein.“ Als Sakura dies vernahm färbte sich ihre Wange leicht rot, jedoch erwiderte sie das Lächeln des Blonden. Gerade als Sakura etwas sagen wollte öffnete sich die Schiebetür und Kakashi trat ein. „Naruto“ sagte der Weißhaarige verwundert „welche ein Glück du bist endlich aufgewacht.“ sagte er mit einen fröhlichen lächeln was mach jedoch wegen seiner Maske nur schwer erkennen konnte. „Ja kann man so sagen“ sagte der Blondschopf. „Ich wollte dir gerade mitteilen Sakura das wir aufbrechen wollten. Tsunade hat dringend nach uns verlangt. Glaubst du das du den Rest des Weges mit und mithalten kannst Naruto?“ fragte Kakashi. Naruto lachte leicht „Das sollte ich eher dich fragen“ Kopfschüttelnd erwiderte Kakashi nur „Dir geht’s schon wieder zu gut. Mit diesen Worten ließ er die beiden auch schon wieder allein. Nach dem sie wieder alleine war sagte Sakura „Naruto, ich...“sie Stockte kurz „Danke, ohne dich wäre ich in nicht einmal einer Woche zweimal gestorben.“ „Keine Ursache Sakura, ich war einfach nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort.“ „Trotzdem Danke.“ Mit einem leicht lächeln stand Sakura auf und ging zur Tür. „Wir sehen und dann gleich, deine Sachen hängen in dem Schrank.“ sagte sie bevor sie ihn allein im Zimmer zurück lies. Seufzend stand Naruto auf und zog sich an. Als er fertig war ging er zur Tür und schob sie auf. Er trat in einen großen Raum ein in dem sich alle versammelt hatten um ihre Ausrüstung zu verstauen. Stille breitete sich aus und alle blickten zu Naruto. Nach einigen Augenblicken ging Neji auf Naruto zu. Der Blonden erkannte ihn sofort, er hatte sich über die Jahre nicht sonderlich stark verändert. Jeder schien im Raum die Luft anzuhalten als Neji vor Naruto stehen blieb und ihn direkt anschaute. Dann begann der Hyuga zu sprechen „Naruto, ich denke ich spreche hier für alle wenn ich sage das es uns aufrichtig Leid tut was wir und besonders ich dir damals angetan haben. Ich kann verstehen wenn du uns nicht vergeben kannst aber ich bitte dich darum uns noch einmal eine zweite Chance zu geben.“ Er strecke Naruto seine Hand entgegen und wartet auf seine Entscheidung. Naruto blickte ihn jedoch nur kalt und verachten an. Es schien schon so als ober er Neji eine verpassen würde als er breit grinste und Nejis Hand packte. „Ich nehme deine Entschuldigung an.“ Alle im Raum atmeten erleichtert auf. „Ich dachte schon jetzt fliehst gleich Blut“ sagte Yamato mit leicht blassem Gesicht an Kakashi gewannen. „Ich auch“ gab der weißhaarige zu. Alle lachten, es war schon irgendwie komisch obwohl Naruto erst wenige Minuten mit den anderen zusammen war benahmen sich allerecht natürlich. Als alle fertig gepackt hatten versammelte sie sich draußen vor dem Gewaltigen Durchgang der als Eingang Sunagakures diente. Überraschender weiße wurde sie bereits erwartet, vor den beiden Felswänden warteten drei Personen. Es war der Kazekage sowie seine beiden Geschwister Temari und Kankuro. „Kazekage-sama was macht ihr den hier?“ fragte Kakashi. „Ich wollte mich von euch verabschieden und mich bei euch bedanken. Ohne euch würden weder ich noch mein Bruder jetzt hier stehen. Außerdem wollte ich den Jinchuuriki des Kyuubis kennenlernen.“ So schritt er auf Naruto zu und beide blickten sich an. Dann steckte Gaara Naruto seine Hand entgegen. „Ich habe mitbekommen was du damals getan hat um dein Dorf zu schützen, das war sehr beeindruckend und ich möchte dir vor allem danken dass du Akatsuki verlassen hast und versucht hast mich zu retten. Ich weiß was es heißt ein Jinchuuriki zu sein und möchte dir daher meinen Respekt aussprechen.“ Naruto grinste breit und ergriff den Unterarm seine gegen übers welcher dasselbe tat. „Wir Jinchuuriki müssen doch zusammenhalten.“ Die beiden wuschelten noch ein paar Wörter miteinander bis sich Gaara wieder Kakashi zuwandte. „Du kannst Tsunade-sama ausrichten dass sie auf die uneingeschränkte Unterstützung Sunas in Kampf gegen Akatsuki zählen kann. Wir müssen diese Bedrohung eliminieren und das Gemeinsam.“ Kakashi stimmte zu und bedankte sich. So machte sich die Konoha gruppe auf den weg nachhause. Auf der Reise löcherte Lee, Neji und TenTen Naruto mit dutzenden fragen welcher gerne beantwortete, jedoch hielt er alle geheimen Informationen zurück und gab nur unverfängliche Antworten. Er wollte keine wichtigen Informationen preisgeben bis er nicht mit Tsunade gesprochen hatte. Nach gut 3 Tagen kam endlich das Dorf Konohagakure in Sicht. Als sie nur noch eine Meile vom Dorf trennt waren blieb Naruto kurz auf einen Ast stehen und lies seinen Blick über die Dorfmauern schwanken. „Endlich wieder zu Hause, nicht kleiner.“ meldete sich der Kurama. „Ja, endlich wieder zu Hause.“ stimmt er ihm zu, worauf er zu seinen neuen Freunden schnell auf schloss. ~~~*** ~~~ „Herein“ schrie Tsunade laut, wohin sich drauf die Tür öffnete und Kakashi gefolgt von Naruto eintraten. „Kakashi“ sagte Tsunade erleichtert. „Na endlich seit ihr da und wie ich sehe war deine sekundäre Mission erfolgreich.“ sie deutete auf Naruto „Ja das war sie.“ sagte der weißhaarige. „Wo hast du die andern gelassen?“ fragte die Sannin. „Ich habe sie für heute entlassen, ich dachte es wäre besser wenn wir uns erst einmal unter sechs Augen darüber reden würden.“ Tsunade nickte ernst und sagte „Du hast recht Kakashi je weniger davon wissen desto besser ist es im Moment.“ Also nimmt bitte Platz“ sie deutete auf zwei Stühle die vor ihrem Schreibtisch standen „und dann berichtete mir von eure Mission Kakashi.“ Beide nahmen auf den Stühlen Platz und begannen mit ihrer Geschichte. Zuerst berichtete Kakashi genau wie ihre Mission verlaufen ist bevor Tsunade dann Naruto aufforderte ihr alles zu erzählen ab dem Moment als Itachi ihn aus dem Dorf mehr oder weniger Entführt hatte. Als Naruto endlich zum Ende kam faltete Tsunade wieder ihre Hände vor ihrem Gesicht, so wie sie es immer tat wenn sie nachdachte. Nach einigen Minuten in dem niemand ein Wort sagte seufzte Tsunade einmal lauf auf. „Das nenne ich mal einer Geschichte. Kaum zu glauben was du alles durch gemacht hast. Aber wir können und glücklich schätzen das wir Itachi hatten, ohne ihn hätte das Dorf eine Menge Verluste hinnehmen müssen.“ „Ja, aber was passiert nun mit mir? Sperrst du mich weg oder kann ich in dem Dienst von Konoha eintreten und mit euch gegen Akatsuki kämpfen?“ fragte der Blonde ungeduldig. „Ist das nicht offensichtlich?“ „Nicht ganz“ gab der Blonde zu. „Naruto,...“ begann Tsunade mit sanfter Stimme zu sprechen „zugegeben deine Situation ist kompliziert aber ich werde dich natürlich nicht einsperren. Deine Geschichte und das was wir über Itachi wissen zeigt uns das du dem Dorf stets treu ergeben warst. Auch die Tatsache dass du Kakashi bei seiner Mission tatkräftig unterstützt hast kommt dir zugute. Der Rat wird so oder so nicht von deiner Rückkehr begeistert sein aber das ist egal, wenn Kakashi sich für dich verbürgt ist die Sache Ansicht erledigt. Ich kann dich zwar nicht frei herumlaufen lassen daher werden dich rund um die Uhr 4 Ambus beschatten, auch wenn es für dich wohl keine Schwierigkeit sein dürfte sie abzuschütteln.“ Sie grinst in leicht. „Jedenfalls wirst du dich frei bewegen können solange du das Dorf nicht verlässt. Ich denke ein Monate sollten reichen um die ältesten zufrieden zu stellen.“ Naruto nickte und sagte leise „Danke“ „Ach nicht der Rede wert das ist das mindeste was ich tun kann. Nun aber wieder an die Arbeit Naruto, sag uns alles was du über Akatsuki weißt.“ Und so begann Naruto ihnen alles zu erzählen, wie viele Mitglieder es gibt, was für Fähigkeiten sie haben und was ihre Schwächen sind sowie ihren Plan. So musste er Kakashi enttäuschen da Naruto schwer davon ausging das Deidara noch am Leben war. Denn hätte er sich wirklich selbst geopfert hätte die Explosion selbst ihn und Sakura erwischt. Nach dem er fertig war begannen alle drei damit die von Naruto gesammelten Daten auszuwerten. Sie arbeiten bis späte in die Nacht bis Tsunade sagte „Das reicht für heute, ich werde morgen Shikaku her bitten, ihr könnt nun gehen.“ Tsunade öffnete einer ihre Schubladen und holte einen Schlüssel mit einer Adresse heraus. „Hier, das ist deine Neue Wohnung ich denke deine alte würde nun etwas zu klein für dich sein. Wahrscheinlich ist sie sowieso unbewohnbar seit dem du Verschwunden bist war dort niemand mehr.“ Naruto nahm den Schlüssel und Adresse und bedanke sich erneut bevor er dann mit Kakashi zusammen das Büro des Hokages verließ. Sie liefen ein Stück zusammen und unterhielten sich bis sie sich trennten. Naruto hatte zwar Kakashi gefragt wo sich seine neue Wohnung stehen sollte jedoch hatte er mehr Schwierigkeiten sie zu finden als er gedacht hatte. Als er schließlich um eine Ecke bog blieb er mehr als überrascht stehen. Er stand nicht wie er gedacht hatte vor einer kleinen Mietwohnung ähnlich seiner Altern, Nein er stand vor einem Zweistöckigen Haus welches über einen beeindruckenden Garten verfügte. Als sein Blick über den Eingangsbogen wanderte lass er dort Namikaze Anwesen. Er braucht etwas bis er es wirklich verstand, dann jedoch schritt er mit freudigen schritten und einem breiten Grinsen ins Haus seiner Eltern ein. Kapitel 10: Kapitel 10 ---------------------- Kapitel 10 Es war später Morgen und die Sonne stand bereits hoch am Himmel. Der Sommer neigte sich zwar dem Ende zu nichtsdestotrotz war es für die relativen frühen Stunde bereits recht warm. So lang ein gewisser Blonder Ninja noch immer in seinem Bett. Die Decke hatte er wären der Nacht weggetreten und eins seiner Fenster stand offen, durch welches eine leichte, angehnehme Briese wehte. Es war nun circa ein Monat her das Naruto zurück in seine alte und neue Heimat war. Dieser eine Monat war die bisher schönste Zeit in seinem Leben. Die meisten Dorfbewohner, bis auf wenige Ausnahmen hatte ihn überraschender weiße freudig aufgenommen. Tsunade hatte eine offizielle Stellungnahme verkündet in der es hieß Naruto Uzumaki sei am Leben und zurück nach Konoha gekehrt. Der Grund seines Verschwindens war eine Geheime Mission über die nur einst der Dritte Hokage Bescheid wusste. Naruto hatte diese Darstellung der Ereignisse als recht unglaubwürdig angesehen, überraschender weiße jedoch hatten die Dorfbewohner dies ohne weiteres geglaubt. In dem vergangen Monat hatte er sich oft mit seinen neuen Freunden verbracht, die überraschender Weise alle aus seinem alten Jahrgang stammen. Oft traf er sich mit Lee um zusammen zu trainieren was immer ein kleines Spektakel war. Sie hatten sich darauf geeinigt nur reines Tai-Jutsu zu verwenden. Die meisten hatte gedacht das Lee leichtes Spiel haben würde jedoch lagen sie falsch. Lee war was die Technik und die Stärke angeht klar im Vorteil, jedoch war Naruto ein gutes Stück schneller und war in der Lage die meisten Aktionen Lees vorauszuahnen. In der Zwischenzeit waren ihre Trainingskämpfe sogar so beliebt geworden das sie des Öfteren schon Zuschauer hatten. Meisten waren es Genins oder jüngere Chunins und Jonins. Manchmal wenn die beiden ihr Training beendeten machten sie Witze darüber dass sie ein Donjon eröffnen sollten, auch wenn Lees Augen jedes Mal dabei merkwürdig funkelten. Die meiste Zeit verbrachte er jedoch mit Sakura. An seinen ersten Tag in Konoha hatte sie ihm alle anderen vorgestellt und ihm durch Dorf geführt. Er hatte zwar nicht wirklich die Führung gebracht denn überraschender weiße hatte sich das Dorf nicht wirklich verändert. Aber er genoss die Zeit mit Sakura und fand es mehr als süß wie freudig sie ihm durchs Dorf geführt hatte. Als Dank bestand er darauf sie zum Essen einzuladen was sie freudig annahm. Er musste jedoch feststellen, dass er nahezu pleite war. Am Ende landete sie bei Ichiraku. Mehr als überrascht stellte Naruto fest das der kleine Nudelsuppen Stand nicht mehr existierte, an seiner Stelle stand nun ein gut besuchtes Restaurant. Sakura erzählte ihm dass der Besitzer Teuchi vor ein paar Jahren sein Geschäft vergrößert hatte und nun ein richtiges Restaurant führte. Als sie den Laden betraten wurde sie gleich freundlich von Ayame begrüßt. Sie war die Tochter des Besitzer Teuchi. Als ihr blick jedoch auf Naruto fiel erstarrte sie kurz. „Dad“, rief sie und fast augenblicklich kam Teuchi aus der Küche gerannt. „Was ist Ayame? Geht es dir gut?“ fragte er sichtlich besorgt. Alles was Ayame tat war mit den Finger auf Naruto zu zeigen. „Ich glaube es nicht“, sagte Teuchi „der kleine Naruto ist wieder da.“ Naruto kratzte sich nur verlegen am Kopf und sagte mit einem leichten grinsen. „ Ja, es hat etwas gedauert aber ich habe den Heimweg gefunden.“ Schnellen Schrittes kam Teuchi auf Naruto zu und reichten sich, mit einem breiten Lächeln die Hände. „Es ist schön dass du wieder da bist Naruto, ohne dich war es einfach nicht dasselbe. Ich habe Tsunades Verkündigung zwar gelesen aber ich denke mal das es nur ein sehr kleiner Teil der Wahrheit ist. Ich mache dir einen Vorschlag Naruto, du erzählst mir so viel wie du kann von dem was wirklich passiert ist und dafür lade ich dich und deine Freundin ein auf was immer ihr wollt.“ Naruto und Sakura sahen sich kurz an und grinsten dann beide. „Abgemacht“, sagte Naruto mit einem breiten Grinsen was Teuchi ein lautes Lachen entlockte. Den restlichen Abend aßen Naruto und Sakura so viel sie konnten, Teuchi war sichtlich von der Geschichte beindruckt auch wenn er die wirklich wichtigen Dinge natürlich nicht zuhören bekam. Seid diesen Abend gingen Naruto und Sakura mindestens einmal die Woche zusammen bei Ichiraku essen. Oft trafen sie dort andere aus ihrem Jahrgang was fast schon zu einem kleinen Fest ausartete. Naruto liebte diese Gemeinsamen essen denn sie zeigte ihm das er nun endlich nicht mehr alleine war. Es gab nun Menschen die sich um ihn sorgte und die ihm wichtig waren. Aber was diese Treffen ihm in der letzten Woche wirklich deutlich gemacht haben war das er eindeutig gefühlte für Sakura hegte. Am Anfang dachte er es sich nur einbilden würde und es nur an den neuen Umständen lag aber es war anders. Jedes Mal wenn er sie sah setzte sein Herz einen Schlag aus. Wenn er ihr Lachen sah oder auch nur hörte spürte er eine tiefe wärme in sich und musste ebenfalls anfangen zu lächeln. Er wusste nicht wirklich was er empfand oder was es zu bedeuten hatten und es war im egal für den Momenten war es im genug einfach in ihre Nähe zu sein die Zeit würde schon zeigen was aus ihnen werden wird. Plötzlich erinnerte sich der immer noch halbschlafenden Naruto an das Grillfest von mehreren Tagen. Er und seine Freunden hatten beschlossen das noch gute Wetter zu nutzen und im Freien ein kleines Grillfest zu veranstalteten. Es war ein mehr als schöner Tag gewesen, Sakura hatte ein blassgrünes Sommerkleid getragen. Er wusste noch genau wie er sie gebannt angesehen hatte, erst Lee der ihn gegen Arm geschlagen hatte bracht ihn wieder ins hier und jetzt. Langsam begann er zu Träumen und die Erinnerung veränderte sich. Ohne dass er es bemerkt hatte waren alle seine Freunde verschwunden und nur noch er und Sakura waren da. Keiner der Beiden sagte etwas, ganz allmählich näherte sich Sakura ihm bis sie direkt vor ihm stand. Sie legte ihre zarten Finger auf seine Brust und er spürte ihre Berührung deutlich. Ihr Schulterlanges rosanes Haar wiegte leicht im Wind hin und her und ihren angenehmer Duft, welches sein Blut zum Kochen brachte, stieg ihm in die Nase. Langsam stellte sich Sakura auf ihre Zeh spitzen und reckte sich im entgegen. Ihr Gesicht näherte sich immer mehr dem seinen bis ihre Lippen nur noch wenige cm voneinander entfernt waren. Er spürte in diesen kurzen Moment so viele Emotionen Freude, Aufregung, Angst aber vor allem Begierde. Gerade als sich ihre Lippen vereinigen wollte riss eine lauter Ruf Naruto aus seinem Traum. „HEY, NARUTO WACH ENDLICH AUF.“ Hallte eine Stimme durch sein offenes Fenster. Fluchend stand Naruto aus seinem Bett und schaute auf seinen Wecker. „Verdammt.“ Schnell ging er zum Fenster. „Na endlich.“ Rief Lee als er der Blondschopf sein Kopf aus dem Fenster streckte „Endschuldige Augenbraue, ich mach schnell fertig bin gleich da.“ Er zog seinen Kopf wieder aus den Fenster und immer noch leicht umgestimmt darüber das man seinen Traum gestört hatte nahm Naruto ein Handtuch und machte sich auf den Weg ins Bad. „Dann eben eine Kalten Dusche“, sagte er leicht missmutig zu sich selber. Wenige Minuten später stand er fertig angezogen vor dem Spiegel. Den alten Mantel von Akatsuki hat er nun abgelegt, er wollte nun ein für alle Mal mit dem Kapitel abschließen. Er trug nun eine schwarze Hose und ein Kettenhemd aus einem robusten grauen Stoff das wie ein Langärmliges T-Shirt geschnitten war. Darüber zog er eine weißes T-Shirt sowie eine Weiße Jacke deren Ärmel bis zu seinen Ellbogen reichten. Auf der Rückseite der Jacke befand sich am Nacken das Zeichen des Uzumaki Clans. So verlies Naruto sein Haus vor dem Lee bereits schon ungeduldig wartete. „Wollen wir nun?“ fragte Lee. Naruto nickte nur und so machten sich die beiden auf den Weg zum Trainingsgelände. „Weißt du“, ergriff Lee das Wort nach einigen Meter. „ich habe echt gedacht dass du heute kneifen würdest. Ich meine ich könnte dir das durch aus nach empfinden, ich würde auch nicht gegen mich selbst antreten wolle.“ Naruto wollte gerade zu einer Antwort ansetzen als vor ihnen Kakashi auftauchte. „Hey Ihr beiden“ begrüßte der Jonin sie freundlich. „Kakashi, was treibst du den hier her“ frage Naruto verwirrt. „Nun ich wurde von Tsunade geschickt um dich zu holen.“ „Was will ihr denn?“ „Nun das wird sie dir selbst sagen wollen. Also kommst du? Wenn du willst kannst du gerne mitkommen Lee, ich kann dir versichert das es sich lohnen wird.“ Leicht verdutzt willigten Naruto und Lee ein und wollte sich schon in Richtung Hokageturm machen als Kakashi sagte „Nein, wir werden uns wo anders mit ihr treffen.“ „Ok und wo sind sie nun“ fragte Naruto nun zunehmend genervter. „Komm ich werde dich hinbringen.“ So machten sich die Drei auf den weg wobei sie erstaunlicherweise das Dorf Verliesen. Nach einer knappen Viertelstunde gelangten sie an einer Großen Waldlichtung die an einem Bergan angrenzte an der ein kleiner Wasserfall in einen See floss. Nicht weit vom See entfernt warteten bereits Tsunade sowie, zur Überraschung aller, Sakura. „Sakura, was machst du denn hier.“ Fragte Naruto freudig als sie bei den beiden Frauen ankamen. „Tsunade hat mich eingeladen und ich wollte mir das hier nicht entgehen lassen.“ „Schön und gut aber könnte mich mal jemand bitte darüber aufklären was ich nun genau tun soll?“, fragte Naruto der nun sichtlich verwirrt war. „Du hast es ihm nicht gesagt?“ fragte Tsunade den Grauhaarige Jonin. „Ich dachte das wolltest du vielleicht lieber selber tun.“ Antwortete er mit einem Grinsen. „Nun Naruto, da der Monat ohne irgendwelche Auffälligkeiten vorüber gegangen ist habe ich beschlossen das es Zeit ist deine Fähigkeiten in Aktion zu erleben. Du hast uns zwar bereits deine Fähigkeiten beschreiben ich würde sie jedoch sehr gerne selber sehen. Daher wirst du heute einen Übungskampf abhalten. Jedoch gibt es eine Einschränkung. Ich möchte sehen was du tun kannst daher bitte ich dich nicht auf Kuramas Hilfe zurückzugreifen.“ Naruto Grinste breit als Tsunade mit ihrer Erklärung geendet hatte. „Ich nehme an das Kakashi mein Gegner sein wird?“, „Nein, tut mir leid dich enttäuschen zu müssen aber ich bin ebenfalls nur ein Zuschauer.“ „Und wer soll sonst mein Gegner sein?“ „Ich“ hörte er einen kräftige und laute Männerstimme Hinter sich. Schnell drehte sich Naruto um und erblickte einen groß gewachsenen Mann mit langen weißen Harren die er sich zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden hat. Des Weiteren trug er eine riesige Schriftrolle auf den Rücken. „Es war Jiraiya, Legendärer Sannin, Bergeremit, Schüler des Dritten Hokages und Sensei des 4ten Hokages. Nach kurzer Verwunderung fing er erneut das grinsen an. Naruto wusste genau das dies wohl kein einfacher Kampf werden würde. Selbst Itachi hatte großen Respekt vor diesen Mann. Aber er freute sich darauf, bis her hatte er nur 3 ebenbürtige Gegner gefunden und gegen den letzten kämpfte er mit 14 Jahren damals wäre er fasst gestorben und hatte es auch nur seinen kleinen Neunschwänzigen freund zu verdanken das er noch am Leben war. „Nun den, erhob Tsunade wieder ihre Stimme, ihr beiden werdet nun gegen einander antreten. Der Kampf ist dann zu Ende wenn einer von euch aufgibt, KO geht oder ich den Kampf unterbrechen sollte. Also gut stellt euch bitte auf und beginnt nun.“ Die beiden Taten wie ihnen geheißen wurde und stellte sich gegen über auf. Wären dessen brachten sich die vier Zuschauer in Sicherheit und beobachteten die zwei Kontrahenten. Naruto und Jiraiya standen einige Meter voneinander entfernt und sahen sich an. Jeder wartete darauf, dass der andere den ersten Zug machen würde. Mehrere Minuten lang standen sie einfach nur da gerade als Sakura sich fragte ob die beiden heute noch mal anfangen würden lief Naruto mit erhobener Faust auf den Weißhaarigen Eremiten zu. Jiraiya, der auf diesen Zug des Blonden gewartet hatte, formte in schneller Folge mehrere Fingerzeichen worauf hin er einen riesigen Feuerball auf Naruto spie. Dieser wich dem Flammengeschoss geschickt mit einem Sprung nach oben aus. Als er wieder festen Boden unter den Füßen hatte stand Jiraiya bereist vor Naruto und rammte ihm sein Rasengan in den Magen woraufhin Naruto mit einer enormen Geschwindigkeit in einen Felsen krachte und in einer Staubwolke verschwand wo er einige Zeit liegenblieb. Der Eremit sprang einige Meter wieder zurück und wartete auf Narutos nächster Zug der nicht lange auf sich warten ließ. Drei Narutos kamen aus der Staubwolke zum Vorschein. Zwei von diesen rannte auf den Weißhaarigen zu. Nach wenigen Sekunden waren die beiden Schattendoppelgänger verschwunden. „Ich bin enttäuscht von dir, ich hätte gedacht dass du mehr zu bieten hast.“ Plötzlich breitete sich ein grinsen auf Narutos Gesicht aus. „Was grinst du so?“ fragte der Eremit. Als Antwortet deutete der Blonde nur mit dem Finger auf dem Boden und löste sich dann in einer kleinen Rauchwolke auf. Jiraiya schaute an sich hinunter und sah das der Boden auf dem er Stand sich mittlerweile rot verfärbt hatte und leichte Risse aufwiesen. Reflexartig sprang er nach hinten weg und das keine Sekunde zu spät. Aus der Steller wo er eben noch gestanden hatte schoss eine gewaltige Lava Fontäne aus dem Boden gen Himmel. Kaum das Jiraiya wieder gelandet war, brachen vier Narutos aus dem Boden auf und stürmten auf den am Boden knienden Eremiten. Dem ersten Doppelgänger wich er im letzten Moment noch aus, dem zweiten warf er ein Kunai entgegen. Der dritte jedoch traf ihn mit voller Wucht in den Magen und der Letzte Schlug ihn mit einem lauten aufschreie mitten ins Gesicht was den Sannin einige Meter weit weg schleuderte. Als alle Doppelgänger verpufft waren sah man wie sich eine Gestalt sich von der Stelle erhob wo Jiraiya Naruto am Anfang des Kampfes hin befördert hatte. „Beeindruckend.“, sagte Sakura. „In der Tat“, pflichtete ihr Kakashi bei. „Nicht nur das er es geschafft hat Jiraiyas Rasengan mit einem kleinen Suiton Schild zu blockieren welcher er aus dem Wasser seiner Trinkflasche geformt hatte. Er hat sogar seine Doppelgänger dazu benutzt Jiraiya an die richtige Stelle zu logen wären er ein Katon-Jutsu durch das Erdreichtrieb welches das Gestein zum Schmelzen brachte. Als dann alles bereit war hat er es mit einem Futon-Jutsu zum Explodieren gebracht. Wenn er Jiraiya nicht vorgewarnt hätte, wer weiß was dann passiert wäre.“ „Nicht schlecht kleiner“, sagte Jiraiya als er wieder aufrecht stand und blutig ausspuckte. „Aber um mich zu besiegen musst du schon früher aufstehen.“ So rannten beide wieder aufeinander zu und begangen einen Tai-Jutsu Duell. Jedoch sah man schnell das Jiraiya einfach nicht mit Narutos Geschwindigkeit mithalten konnte. So war er nicht imstande den Jungen Uzumaki zu treffen wären er selber bereits einige Treffer einstecken musste. So zog er sich schnell zurück und wischte sich mit seinen Daumen das Blut, das im aus dem Mundwinkeln lief, ab und formte dann mehrere Fingerzeichen. Dann lege er seine Handfläche auf dem Boden und rief „Kuchiyose no Jutsu“ eine gewaltige Rauchwolke entstand aus der einen Riesige Kröte erschien, es war Gamabunta. Naruto Stand da am Boden und sah zur riesen Kröte auf. »Wie es aus sieht muss ich ihn wohl rufen, alleine komm ich nicht gegen die beiden an« Schnell biss sich Naruto auf den Daumen und formte die gleichen Zeichen wie zuvor Jiraiya, danach schlug er seine Hand auf den Boden worauf er in einer in einer Gewaltige Rauchwolke verschwand. Plötzlich kam aus der Rauchwolke eine stake Windböe die den Rauch hinwegfegte und die Bäume um ihnen herum merklich zum ächzten brachte. Als sich der Rauch lichtete verschlug es allen die Sprache selbst Jiraiya schaute ungläubig auf das was sich vor ihm bot. Eine gewaltige Kreatur die etwas größer wie Gamabunta war kam zum Vorschein. Die Kreatur hatte Goldrote glänzende schuppen, Muskulöse Vorder-und Hinterbeine. Der großer gewaltiger Schwanz zuckte durch die Luft, und ihr gewaltigen Flügel , welche nur leicht ausgesteckt waren, legten sich gerade wieder an seinen Körper . Seine Klauen und Zähne waren größer wie ein ausgewachsener Mann. Mit einen leisen Grinsen stand Naruto auf den Gigantischen Kopf der Echse. Leichte Rauchschwaden quollen aus den Nüstern des Drachens. „W...was ist das?“ fragte Sakura ehrfürchtig. „ Es ist ein Vertreter des Drachenvolkes.“ Sagte Tsunade sichtlich beeindruckt. „Sie gehören zu den Legendären und Mystischen Tier Völkern. Ich hätte nicht gedacht dass es sie wirklich gibt oder dass es ein Vertrag über sie gibt. Ich frage mich wo Itachi ihn gefunden hat. Laut den Legenden gehören sie zu den älteste und Mächtigste alle Tier Völker, jedoch sind sie nun so gut wie fast ausgestorben. Vor vielen Tausend Jahren als es uns Ninja noch gar nicht gab waren die Drachen auf einen Eroberungszug. Sie wollten unter ihren damaligen Anführer alle andern Völker unter Jochen und es wäre ihnen auch gelungen wenn nicht einige der Drachen sich gegen seinen Anführer aufgestellt hätte. Sie haben sich darauf mit allen anderen Tier Völkern verbündet und sind gemeinsam gegen die Drachen in den Kampf gezogen. Nach einen langen und grausamen Kriege hatten sie schließlich gewonnen. Danach zogen sich die wenigen verblieben Drachen zurück und wurden bisher nicht mehr gesehen. So hat es mir zumindest Katsuyu einmal erzählt.“ Stille trat wieder ein und alle schauten wieder auf das Kampfeschen das sich vor ihnen ereignet. „Naruto, was gibt's jetzt schon wieder“ fragte der Drache mit einer mächtigen Stimme die einen bis ins Mark mit erfuhrt erfüllte. „Entschuldige das ich dich rufen musst Asgorath, aber ich hab ein kleines Problem.“ „Ah ja ich sehe schon, wenn das nicht Bunta ist, lachte der Drache laut, lange nicht mehr gesehen.“ „Du kennst ihn?“ fragte Naruto überrascht. „In der Tat aber als wir uns das letzte Mal sahen waren wir noch um einiges kleiner“ sagte Asgorath immer noch lachend wobei die ganze Erde zu eben schien. Gamabunta zog noch einmal an seiner Pfeife bevor er sie weg steckte. „Wollen wir anfangen Jiraiya“ fragte Naruto mit einem breiten Grinsen welches sich auch auf dem Gesicht des Eremiten bildete. „In Ordnung lass uns anfangen.“ Wie auf Kommando öffnete Gamabunta sein Maul und spuckte Unmengen Öl, wären dessen Jiraiya erneut mehrere Zeichen formte und einen Feuerstrahl erzeugte der das Öl entzündete und so eine gewaltige Feuerkugel auf Naruto und seinen Vertrauten Geist zu schoss. Gerade noch rechtzeitig spie Asgorath selbst ein gewaltiger Feuerstrahl aus, die gegen die von Gamabuntas prallte. Keine der beiden Parteien konnte die Oberhand gewinnen bis Naruto Fingerzeichen Formte und seine Hand nach vorne streckte mit Lauter stimme sagte er „Fuuton: Daitoppa.“ Woraufhin eine gewaltiger Wind das Feuer anfachte und es sichtlich an stärke gewann. Es rast nun ungehinderter auf die Kröte und ihren Meister zu. Schnell sprang Gamabunta zu Seite um den Höllenflammen zu entkommen. Die Riesenkröte zog ihr Schwert aus der Scheide und schoss auf den Drachen zu. Mit voller Kraft schlug Gamabunta Asgorath das Schwert entgegen, dieser Blockte das Katana jedoch in dem er es mit seinen Zähnen einfach festhielt. Mit einen Fiesen Grinsen sagte Asgorath „Pass auf das du dich nicht selbst mit dem Spielzeug verletzt.“ Nach diesen Worten zerbiss er völlig mühelos das Schwert und sagte dann mit seiner donnernden Stimme „Na los schnapp sie dir kleiner.“ Das ließ sich der Blondschopf nicht zweimal sagen und so sprang er von seinen Vertrauten Geist ab. Auch Jiraiya sprang vom Gamabunta auf Naruto zu. Als die beiden nur noch wenige Meter voneinander trennten überraschte Naruto den alten Eremiten erneut. In Naruto Handfläche hatte sich einen kleiner Blaue Kugel gebildet die sich rasend schnell in sich selbst drehte. » Er beehrst das Rasengan? Aber wo hat er es gelernt doch nicht etwa von Itachi? « So schnell der Sannin es konnte erschuf er selbst ein Rasengan und hielt es bereit gegen das von Narutos zu stoßen. Nach wenigen Sekunden trafen die beiden in der Luft auf einander und stießen ihre Rasengans gegeneinander. Beide legen ihre ganze Kraft in diesen Angriff hinein. Nach mehreren Spannenden Sekunden in den jeder versuchte den andern zu übertrumpfen Explodierten die Spiralkugeln und eine gewaltige Druckwelle schleuderte die zwei Kontrahenten gen Boden entgegen. Als beide auf das Grün unter sich aufschlugen entstand ein kleiner Krater und ihre Vertrauten Geister verschwanden. Schwer taumelnd stand Naruto wieder auf und stieg aus dem Krater. Narutos Atmung war angestrengt und er spürte deutlich die Erschöpfung. Asgorath zu rufen hatte den größten Teil seines Chakras gekostet, normalerweise ruft er ihn nur mit Hilfe von Kurama aber er musste ja Angeben. »Idiotie. « sagte er in Gedanken zu sich selber und erhob sich. Als er stand hielt er sich schmerzhaft die Seite. Jiraiyas erstes Rasengan hatte er zwar abblocken können jedoch war die Wasser Barriere zu schwach gewesen so das er sich leicht die Rippen angeknackst hatte. Der jetzige Aufprall war jedoch zu viel gewesen, er spürte deutlich wie er sich mehre Rippen gebrochen hatte. Er atmete mehrere male langsam ein und wieder aus und stellte zufrieden fest das, solange er die schmerzen ignorieren würde, ihn seine Rippen nicht weiter behindern würden. Er blickte zu Jiraiya der bereits wieder aufrecht stand jedoch auch leicht taumelte. Jetzt erkannte Naruto das Asgoraths Feuer Jiraiya leicht getroffen haben muss da ihn mehrere Brandwunden an Arm und Bein zierte. Anfangs leise dann immer lauter fing der Blonde an zu lachen. „Was ist denn so Witzig“ fragte der Eremit sichtlich verwirrt. „Nun, fing der Blonde mit einem Grinsen an zu sprechen, ich freue mich einfach das ist alles“ „Du freust dich?“ „Ja, ich liebe die Herausforderung, immer weiter das scheinbar unmögliche zu schaffen und über sich hinauszuwachsen. Das hier ist seit langen einmal wieder eine wahre Herausforderung und denke ja nicht dass ich Aufgeben werde.“ Auch jetzt fing der Weißhaarige Sannin an zu grinsen „Genau wieder der Vater“ sagte er leise. „In Ordnung, bist du bereit für den letzten Akt“ fragte Jiraiya „Jederzeit“ entgegnete Naruto nur der sich wieder aufgerafft hatte. Mit einen lauten Aufschrei rannten die beiden aufeinander zu, die Faust im Anschlag. Kurz bevor sie auf einander trafen erschien einen dritte Person die mit einen lauten aufschrie vom Himmel her auf sie zukam. Beide sprangen einen Satz zurück als Tsunade einen Riesigen Krater in den Boden schlug. Naruto und Jiraiya schauten die Sannin vollkommen verdutzt an. „Was soll das Tsunade?“ fragte Jiraiya wütend „Was das soll?“ Wiederholte Tsunade die Frage „Ich sorge nur dafür dass ihr euch nicht umbringt. Als du mir deine Bitte unterstellt hast, hast du mir auch versichert das du nachdem du seine Stärke und Kampfgeist getestet hast aufgeben würdest und nicht wie ein Rauf süchtiges Kind weiter machen würdest bis ihr beiden auf unbeschränkte Zeit im Krankenhaus bleiben müsstet.“ Unter dem strengen Blick schien der Weißhaarige Eremit zusammen zu schrumpfen und klein bei zu geben. Bei diesem Anblick konnte Naruto nicht ganz wieder stehen und fing leicht an zu lachen. Was Tsunade daran erinnerte das er auch noch anwesend war. Gerade als sie etwas sagen wollte wurde sie von jemand unterbrochen der schnellen Schrittes angerannt kam. „NARUTOOO“ schrie Sakura laut als sie nur noch wenige Meter von dem Blonden entfernt war. Als sie ihn erreicht hatte umarmte sie ihn stürmisch worauf Naruto leicht aufstöhnte. „Tschuldige“ Sagte Sakura „Warte ich heil dich eben.“ Sie lege ihre Hände auf Narutos Rippen und nach einigen Minuten waren die Schmerzen verschwunden. „Danke“ sagte Naruto leise. „Kein Problem“ lächelte Sakura freudig. Bei diesem Anblick erwärmte sich Narutos Herz wieder. Bevor jedoch irgendjemand etwas hätte sagen können ergriff Tsunade schon das Wort. „Herzlichen Glückwunsch Naruto. Das war wirklich sehr beeindruckend vor dir und du hast dir das mehr als verdient. Hiermit erkläre ich dich zu einen Jonin unseren Dorfes und ich denke das hier wirst du ab jetzt gebrauchen.“ Aus einer kleinen Tasche zog Tsunade ein kleines Stirnband mit dem Zeichen Konohagakures drauf. Sie warf es ihm zu worauf er es geschickt aus der Luft fing. Er blickte auf das glänzende Metall und strich mit dem Daumen über das eingravierte Emblem, es schürte ihm leicht die Kehle zu denn er wusste noch genau wie sehr er sich als kleines Kind immer gewünscht hatte einmal selbst diese Zeichen zu tragen. Schließlich stand er auf und verneigte sich einmal leicht vor Tsunade und sagte „Vielen Danke.“ Tsunade winkte nur ab und sagte dann „Du solltest dich etwas ausruhen Naruto ich werden in der nächsten Woche wohl ein paar Missionen für dich parat haben.“ Daraufhin verschwand sie mit Jiraiya im Schlepptau. „Das hast du wirklich super gemacht“ lobte ihn Kakashi der gerade zu den beiden gestoßen war. „Alter, “ sagte Lee „Du hast uns nie gesagt das du einen Drachen rufen kannst, einen Drachen Hallo das hättest du echt mal erwähnen können und vor allem woher hast du den verdammten Vertrag bitte.“ Naruto lachte und erzählte ihnen wie Itachi vor einigen Jahren für mehrere Monate verschwand, bis heute wusste er nicht weswegen Itachi verschwunden war aber als er wieder zurückkehre bracht er ihm diesen Vertrag mit. „Wie dem auch sei, “ sagte der Hatake „ich freue mich darauf gemeinsam mit dir auf Missionen zugehe.“ „Ja“, lachte der Uzumaki, „ich freue mich ebenfalls.“ „Wenn ihr mich nun entschuldigen würdet ich hab noch etwas wichtiges zu erledigen.“ mit diesen Worten verschwand Kakashi in einer kleinen Rauchwolke. „Nun, fing Naruto an, wie wär’s wollen wir zusammen Mittagessen gehen?“ „Tut mir Leid Naruto aber ich hab noch was zu erledigen.“ Sagte Sakura „Oh“ sagte Naruto leicht enttäuscht. „Aber wie wäre es heute Abend? Du könntest mich abholen und dann gehen wir etwas essen.“ Schlagartig hellte sich Narutos Miene wieder auf. „Ja, sehr gern“ „Gut, holst du mich dann gegen 8 Uhr ab?“ „In Ordnung“ sagte Naruto worauf sie sich zusammen auf den Rückweg nach Konoha machten. Dort angekommen trennte sich Sakura von den beiden Jungs. So gingen Naruto und Lee gemeinsam etwas essen wobei Lee darauf bestand dieses Mal nicht zu Ichiraku zu gehen. Er meinte er brauchte mal etwas Abwechslung. Nach dem beide mehr als satt wahren verabschiedete sich aus Lee da er sich noch mit TenTen treffen wollte. So machte sich auch Naruto auf den Heim weg, trotz dessen das Sakura ihn geheilt hatte war dennoch sehr erschöpft und legte sich etwas hin. Als er wieder aufstand hatte er noch gut eine Stunde bis zu seiner Verabredung mit Sakura daher Duschte er schnell und zog sich neue Kleidung an. Nach dem er fertig war ging er nach draußen und machte sich auf dem Weg zu Sakuras Haus. Die Sonne neige sich langsam dem Horizont und raute das Licht in einen sanften Orangenton. Auf den Straßen Konohas liefen nur noch hier und da ein paar Leute umher die ihn freundlich grüßten. Nach einem kurzen Fußmarsch erreichte Naruto Sakuras Haus. Er ging bis zur Eingangstür und klingelte einmal. Nach wenigen Momenten wurde die Tür geöffnet. „Gut Abend Frau Haruno. Ich wollte Sakura abholen“ „Ah Naruto, sagte Frau Haruno freudestrahlend, warte ich geh sie eben holen“ Naruto nickte leicht woraufhin Sakuras Mutter schnell dir Tür schloss. Jedoch muss Naruto nicht lange warten da die Tür schon von Sakura wieder geöffnet wurde. Naruto raubte es die Sprache als er Sakura sah. Sie sah trug dasselbe blassgrüne Sommerkleid von dem er am Morgen geträumt hatte. Ihre Rosa Haare hatte sie elegant hochgesteckt bis auf zwei Haarsträhnen die links und rechts ihr Gesicht einarmten. Sie eilte schnell zu Naruto und sagte mit einem koketten grinsen „Ich nehme das mal als Kompliment auf.“ Erst jetzt fiel ihm auf das er sie mit offenen Mund angestarrt hatte. „Entschuldige, “ sagte Naruto leicht verlegen „ du…du siehst wunderschön aus Sakura.“ „Danke Naruto“ sagte Sakura und harkte sich bei ihm ein. Gemeinsam gingen sie los. Nach einiger Zeit fragte Naruto „Sag mal wo gehen wir eigentlich hin?“ „Nun das wirst du schon sehen“ lachte Sakura den ganzen Weg über versuchte Naruto Sakura zu entlocken wo hin sie ihn führte jedoch ohne Erfolg. „So hier sind wir“ sagte Sakura Plötzlich. „Das sieht mir aber nicht gerade sehr einladend aus“ sagte Naruto als er das Dunkle Gebäude musterte. „Ach was, los rein da“ sagte Sakura und führte ihn durch die Tür. Es war Stock durste Naruto so das Naruto nicht einmal die Hand vor Augen ausmachen konnte. „Sakura ? Wo bist du? Das ist nicht lustig.“ sagte Naruto. Als dann plötzlich das Licht anging sah Naruto alle seine Freunde vor ihm wie sie alle wie aus einem Munde riefen „Herzlichen Glückwunsch Naruto“ Naruto traute seinen Augen nicht, er konnte es nicht glauben das alle sich hier versammelt hatten um ihn zu seinem Sieg zu gratulieren. Schließlich fragte er völlig überwältigt „Was macht ihr den alle hier“ „Keine Ahnung, wir wurden alle von Sakura K.o geschlagen und sind hier aufgewacht.“ sagte Kiba Sarkastisch „Wir sind natürlich hier um mit dir deinen Aufstieg zum Jonin zu feiern. Sakura hat uns alles über dein Kampf mit Jiraiya erzählt und diese Feier für die Organisiert.“ „Du hast das alles für mich gemacht“ fragte Naruto Sakura „Ja hab ich, sagte sie lächelnd, und gefällst dir“ „Ja“, sagte er als er Sakura umarmte. In diesem Moment war Naruto so glücklich wie noch nie zuvor. Als er heute Morgen aufgewacht war hätte er sich nie träumen lassen das es ihm noch besser gehen könnte. In den nächsten Stunden feierten sie ausgelassen, es wurde viel gegessen und getrunken, später wurde sogar Musik aufgelegt. Als sich alle auf die Tanzfläche wagte kam Sakura auf Naruto zu und ignorierte gekonnt seine Einwände das er nicht tanzen konnte. Als er gerade versuchte ein paar Schritte von den anderen nachzuahmen wechselte das Lied zu einer langsamen Ballade. „Komm“ sagte Sakura und kam einen Schritt näher zu ihm und legte ihm die Arme um den Hals. Ganz intuitiv legte er seine Hände um ihre Hüften und gemeinsam bewegte sie sich im Takt der Musik hin und her. Beide hatten nur Augen füreinander und sahen unentwegt an. Naruto wusste nicht ob sie erst einige Minuten tanzen oder ob es Stunden waren und es war ihm auch egal. In diesen Moment, umgeben von seinen Freunden und die Frau in die er sich begann zu verlieben in seine armen, hatte er alles was er je haben wollte und brauchen würde. Erst als Kiba laut rief „Hey wollt ihr euch ein Zimmer nehmen oder sollen wir euch alleine lassen.“ Merkten sie dass die Musik schon seit längerem geendet hatte. Leicht verlegen trennten sich die beiden voneinander wären die anderen leicht lachten. Im späteren Verlauf des Abends kamen auch einige Senseis und sogar Tsunade und Jiraiya vorbei. So waren Naruto und Jiraiya gezwungen den andern noch ein paarmal den genauen Kampfablauf zu beschreiben. Bei dieser Gelegenheit fragte Jiraiya Naruto wie er das Rasengan gelernt hatte. „Dein Vater hatte nur mir gezeigt wie das Rasengan funktioniert, also wie hast du es gelernt?“ Naruto Lachte und begann zu erklären. „Als ich noch kleiner war habe ich hofft Itachi gefragt ob er mir Jutsu meines Vaters beibringen könnte, da ich damals mehr wie er sein wollte. Jedenfalls meinte Itachi immer wieder das ich noch nicht bereits wäre. Itachi war bei so etwas sehr eisern, er der Ansicht war ich war für etwas noch nicht bereit konnte nichts seine Meinung ändern. Irgendwann habe ich mich damit dann einfach abgefunden. Nach einigen Jahren dann hat er mir eine grobe Erklärung des Rasengangs geliefert, er gab mir einige Tipps und Vermutungen wie man es am besten erlernt und lies mich damit alleine. Danach habe ich ein gutes halbes Jahr gebraucht bis ich es hinbekommen habe und das unter Einsatz mehr Doppelgänger.“ „Das ist beeindruckend“, sagte Jiraiya. Worauf hin sich auf Narutos Gesicht ein schelmisches Grinsen schlich. „Wenn du das beeindruckend findest dann pass mal auf.“ So hob Naruto seine rechte Hand und erschuf ein normales Rasengan. „Und nun seht zu und staunt.“ Allmählich fing an sich das Rasengang zu verändern. An den Seiten bildeten sich weiß leuchtenden Spitzen die an Shurikens erinnerten. „Fuuton: Rasengan.“ Sagte Naruto leise und zeigte ihnen das fertige Rasengan welches sich kontrolliert in seiner Hand um sich selbst drehte. Nach einige Sekunden ließ er es wieder verschwinden und sagte stolz. „Das war die kleine Fuuton Version des Rasengangs, ich beherrsche sonst noch die Suiton sowie Futon Version.“ Diese Offenbarung hatte einen gewaltigen Einschlag auf Jiraiya. „Naruto“, sagte der Bergeremit mit ernster Stimme. „Ich kann dir versichern dass dein Vater und deine Mutter mehr als stolz auf den jungen Mann wären der nun hier vor mir setzt. Ich bin es jedenfalls.“ Völlig perplex von diesen Worten sagte der Blonde einfach nur „Danke, Jiraiya-Samer.“ Einige Stunden nach Mitternacht brachen alle Gäste in zwei oder dreier Gruppen auf bis nur noch Naruto und Sakura übrig lieben. „Soll ich dir noch bei Aufräumen helfen?“ fragte Naruto „Nein das mach ich Morgen mit Hinata und TenTen aber danke“ „Wie wär’s noch mit einen kleinen Spaziergang“ fragte Sakura zögerlich. „Gern“ sagte Naruto. Als sie draußen standen fing Sakura leicht an zu frösteln. „Hier nimm die“ sagte Naruto und zog sich seine Jacke aus und lege sie Sakura um die Schultern. „D...danke sagte Sakura leicht überrascht und errötete leicht als sie sich in die Jacke kuschelte, was dank der Dunkelheit jedoch ungesehen blieb. „Kein Problem“ lacht Naruto und so gingen die beiden weiter bis sie den Konoha Park erreichten. Als sie vor dem großen See stehen blieben, in dem sich der Strahlende Vollmond spiegelte, setzen sie sich auf einen Bank nahe des Ufers. Sie sahen einige Minuten still nebeneinander bis Sakura vorsichtig fragte “Naruto? Kann ich dich etwas fragen? “ „Natürlich Sakura.“ Sie hielt kurz inne bevor sie fragte „Wie war Itachi zu dir? „ „Wie kommst du gerade jetzt auf die Fragen?“ Fragte Naruto bevor sich sein Gesicht aufhellte und er sagte. „Es ist wegen Sasuke oder?“ „Ja“, gab Sakura zu. „er war mein Teamkamerad und… und.“ „Er war dir sehr wichtig.“ Beendete Naruto den Satz für sie, woraufhin Sakura nur nickte. Naruto seufzte leicht bevor er anfing zu erzählen. Nun, Itachi war immer etwas anders, er hat sämtliche Emotionen unterdrückt und war allgemein sehr zurückhaltend. Ich denke das es daran lag was er getan hat, als er seinen Clan ausgelöscht hat ist in ihm etwas auf eine Art und Weiße zerbrochen die man nicht mehr reparieren kann. Er leidet bis heute unter dieser Tat, auch wenn er es nicht zeigt. Nichts destotrotz war er immer für mich, er bildete mich größtenteils aus und beschütze mich vor Akatsuki. Außerdem war er einer der erste die mich wie einen gleichgestellten behandelt hatten. Er war es der mit die Wahrheit über mich und meine Eltern erzählt hatte. Alles was ich heute bin habe ich ihm zu verdanken, er brachte mir bei was es heißt ein Shinobi zu sein. Ich weiß zwar nicht wie er es sieht aber für ich war und ist er mein Bruder.“ Als Naruto verstummte herrschte eine leicht beklommene Stimmung. Sakura rang einige Zeit lang mit sich bevor sie erneut ansetzte. “Wie war es für dich bei Akatsuki?“ Naruto schwieg einige Zeit lang und dachte scheinbar darüber nach. Dann zeichnete sich plötzlich ein trauriges lächeln auf sein Gesicht ab. Sakura wollte sich schon entschuldigen aber Naruto kam ihr zuvor. „Ist schon in Ordnung Sakura. Es ist nur so Akatsuki war damals für mich das was einer Familie am nächsten kam. Erschrocken?“ fragte er als er Sakura Gesicht sah. „Du musst wissen dass ich es damals nicht besser wusste. Sie gaben mir ein Dach über den Kopf, gaben mir Kleidung und was zu essen. Sie versuchten mich zwar auszunutzen und sahen mich nur als Waffe an jedoch hassten sich mich nicht.“ Naruto Blickte in den Sternen klaren Himmel und sagte dann „Aber du, Sakura hast mir gezeigt was eine wahre Familie ist, dank dir habe ich nun Freunde und weiß wie es ist wenn sich jemand um einen offen Sorgt. Allein der heutige Tag hat es bewiesen, nur um mir eine Freude zu machen hast du dir so viel Mühe gemacht. Das werde ich dir nie vergessen Sakura, das verspreche ich dir.“ Bei diesen Worten bildete sich erneut ein leichter roter Schimmer auf Sakuras Wangen. „Weist du, “ ergriff Naruto erneut das Wort. „früher als ich noch klein war, habe ich oft Itachi dabei beobachtet wie er nachts die Sterne und den Mond beobachtet hatte. Als ich ihn fragte warum er dies tat hatte er nur gesagt dass er es mir später einmal erklären würde. Er hat es nie getan, aber ich glaube er tat es um sich nicht so einsam zu fühlen. Deswegen habe ich es zumindest getan, denn der Gedanke dass jemand anderes zur selben Zeit auf dasselbe kucken hat mich immer getröstet. Selbst wenn es nur eine Person ist solange es die richtige Person ist kann ein diese Vorstellung bereits helfen. Ohne das Naruto es bemerkt hatte war Sakura zu ihm angerückt. Sie kuschelte sich leicht bei ihm ein und legte ihren Kopf auf seine Schulter ab. „Danke, Naruto“ flüsterte sie leise. Naruto konnte nicht anders als sanft und glücklich zu lächeln, er legte seinen Arm um sie und lehnte seinen Kopf sanft gegen den ihren. So verharrten sie und beobachteten gemeinsam den Sternenhimmel, in dem Wissen das sie nicht alleine waren. Kapitel 11: Kapitel 11 ---------------------- Kapitel 11 In einem kleinen Land das an Kumogakure grenzt, liefen zwei Männer durch einen großen Wald. Beide trugen lange schwarze Mäntel mit roten Wolken drauf. Einer der beiden trug eine lange rote Sense mit drei Klingen auf den Rücken. Der andere trug eine Art Mundtuch, so dass man nur seine Augen sehen konnte. „Ich hasse diese blöde Versiegelung, meine Muskeln werden dann immer so steif.“, sagte der Mann mit der Sense auf den Rücken. „Halt die Klappe Hidan und beweg dich lieber, ich will so schnell wie möglich aus diesem Land.“ „Du hast mir gar nichts zu sagen Kakuzu. Hättest du nicht drauf bestanden das wir noch das eine Kopfgeld einstreichen müssten, wären wir schon viel weiter.“, entgegnete er seinen Partner leicht gereizt. Laut streitend ,wie sie es fast immer taten, gingen sie weiter, bis sie nach wenigen Schritten plötzlich innehielten und auf die vier Personen blickten, die soeben auf dem Weg vor ihnen erschienen waren. „Was wollt ihr und wer seid ihr“, fragte Kakuzu sogleich. Einer der Vier trat nach vorne und streife seine Kapuze, die er wie seine Mitstreiter tief ins Gesicht gezogen hatte, nach hinten. „Wenn das nicht Itachis kleiner Bruder ist“, lachte Hidan laut. Sasuke zeigte keinerlei Reaktion auf diese Worte sondern fragte nur mit kalter Stimme „Wo ist Itachi?“ „Warum sollten wir dir das sagen? Glaubst du etwa wirklich, dass wir einen unserer Kameraden verraten würden?“, sagte Hidan mit vor Sarkasmus triefender Stimme. „Es wäre besser für euch, wenn ihr es mir sagen würdet, vielleicht würde ich euch dann am Leben lassen.“, sagte Sasuke in seiner arroganten Art und zog dabei sein Katana. Laut lachend sagte Hidan wie ein Verrückter „Noch ein Opfer für Jashin-Sama“, und löste die Sense auf seinen Rücken. Auch Kakuzu war sichtlich erfreut, denn er zog ein kleines grünes Taschenbuch heraus und schlug es auf. „Sasuke Uchiha ganze 50.000.000 Ryo sind auf deinen Kopf ausgesetzt. Ich hoffe Itachi wird mir es nicht übel nehmen wenn ich seinen Bruder in ein hübsches Sümmchen umwandele.“ Nachdem er im Bingo Buch, neben Sasukes Bild, ein Haken gemacht hatte, steckte er das Buch wieder ein und entledigte sich seinen Akatsuki Mantel. „Nun ihr wolltet es nicht anders“ sagte der Uchiha mit nun blutroten Augen und lief auf die zwei Gestalten zu. ~~~*** ~~~ Langsam kehrte im Dorf hinter den Blättern der Sommer ein, die Tage wurden länger und eine wohlige Wärme zog sich über das Dorf. Überall fingen die Bäume an zu blühen und auch die Vögel kamen wieder zurück und sangen freudig ihre Lieder. Auf einem kleinen Gras bewachsenen Hügel außerhalb des Dorfes, saßen eng aneinander gekuschelt Naruto und Sakura. Beide bewunderten die Untergehende Sonne, die die Hokage Köpfe und das gesamte Dorf in ein wunderschönes Orange-Rot tauchten. In diesem Moment merkte Sakura wie sehr sie doch den Blonden liebte, seit er in ihrem Leben aufgetaucht war, war eigentlich kein Tag vergangen, an dem sie nicht an ihn gedacht hatte. Nun wusste sie auch, dass die Gefühle die sie einst für Sasuke hatte, nichts im Vergleich zu denen für Naruto waren. Hier bei ihm fühlte sie sich sicher, hier in seinen warmen starken Armen, hier wollte sie bleiben für immer und ewig. „Es tut mir leid“, sagte Naruto wie aus heiteren Himmel. Fragend drehte Sakura ihren Kopf zum Blonden, als sie in sein trauriges und wehmütiges Gesicht blickte bekam sie es leicht mit der Angst zu tun. Mit sorgenvoller Stimme wollte die Kunoichi fragen weswegen er sich entschuldigte, jedoch kam kein Sterbenswort aus ihrem Mund. Erschrocken legte sie eine Hand an ihren Hals und versuchte es erneut, jedoch ohne Erfolge. Gerade als Sakura es ein weiteres Mal versuchen wollte, stand der Blonde plötzlich auf und verließ den Hügel, ohne seiner Freundin auch nur eins Blickes zu würdigen. Schnell sprang die Kunoichi auf und lief Naruto nach, jedoch konnte sie ihn aus irgendeinen Grund nicht einholen, verzweifelt rief sie seinen Namen, aber wie zuvor kam kein Wort aus ihrem Mund. Plötzlich blieb der blonde Shinobi vor ihr stehen und auch sie hielt inne, dann sagte ohne sich umzudrehen „Es tut mir leid Sakura. Leb wohl.“ Nach diesen Worten rannte der Blonde in die Dunkelheit, den die einst so schöne Umgebung war der undurchdringlichen Finsternis gewichen. Alles um Sakura war nun schwarz, sie war nun vollkommen alleine in dieser unendlichen Dunkelheit gefangen und nur einer konnte sie daraus befreien. Leise liefen ihr die Tränen die Wange entlang und vor ihren geistigen Augen sah sie ihn. Schnell wischte sie sich die Tränen weg und lief weiter, sie lief von dem Drang besessen ihn wieder zu finden. Nach einiger Zeit geriet die Kunoichi ins Straucheln und fiel in einen Abgrund der genau so schwarz war, wie ihre Umgebung. Unaufhaltsam fiel sie durch die Dunkelheit, sie konnte nicht mehr sagen wo oben und wo unten war und so schloss sie die Augen. Als sie sie wieder erwachte lag sie auf den Boden, ihre Glieder waren schwer und am liebsten wäre sie liegen geblieben, jedoch stand sie mühsam auf und blickte sich verwirrt um. Plötzlich und ganz leise drang ein leises Tropfgeräusch an ihr Ohr, es kam von einer kleinen Höhle, schnellen Schrittes eilte sie zum Eingang. Sie wusste nicht, wieso oder woher aber sie wusste ganz genau dass dort Naruto auf sie warten würde. Nach wenigen Schritten hatte sie die Mitte erreicht Am anderen Ende des Eingangs war ein weißer Lichtschein, der auf einen großen Fels schien, auf dem ganz offensichtlich etwas lag. Ängstlich und mit einem unguten Gefühl ging Sakura weiter auf den Fels zu, als sie nah genug war sah sie es, vor ihr lag Naruto blutüberströmt, ein Arm von ihm hing schlaff herunter , Blut tropfte langsam an ihm herunter. Vorsichtig beugte sich die Rosahaarige nach vorne und da wurde es offensichtlich, der Blonde Shinobi den sie so geliebt hatte, war Tod. Seine Augen hatten jeglichen Glanz verloren auch ihre Farbe war verblichen. Schwach viel sie auf die Knie und legte sich mit ihren Arme, in den sie ihr Gesicht vergrub, auf seine Brust und weinte bitterlich. Als sie ihren Kopf hob schrei sie laut und voller Trauer… „NARUTO!!!“ Schwer atmend saß Sakura aufrecht in ihrem Bett. Leichte Schweißperlen zierten ihre Stirn und ihr ganzer Körper zittere wie Espenlaub. Schon wieder, schon wieder dieser Traum, dachte sie verzweifelt. Seit nun gut einer Woche suchte der Traum sie jede Nacht heim. Mittlerweile hatte sie Angst zu schlafen, denn jede Nacht den Leichnam Narutos zu sehen machte sie fertig und sie wusste, dass sie es nicht mehr lange aushalten würde. Mit noch leicht zittrigen Händen zog sie die Bettdecke zu Seite und setzte sich auf die Bettkante. „Geh da raus“, sagte sie leise zu sich selbst und hieb sich mit ihrer Faust leicht gegen die rechte Schläfe. Vielleicht würde eine warme Dusche sie wieder beruhigen können und so ging sie ins Bad, entledigte sich ihrem kurzen Nachthemd und stieg unter die Dusche. Nach einer guten halben Stunde drehte sie das Wasser zu und kam wieder aus der Dusche, sie trocknete sich schnell ab und zog sich neue Kleidung an. Wie schon so oft hatte das Wasser ihre Nerven wieder beruhigt. Es war schließlich nur ein Traum, Naruto ging es gut und außerdem war er einer der stärksten Shinobis die sie kannte. Wer sollte ihm schon etwas anhaben können? Mit diesem Gedanken bestärkt band sie sich ihre langen Haare zurück, da sie heute Dienst im Krankenhaus hatte. Mit einem letzten Blick in den Spiegel ging sie zur Haustür und machte sich auf den Weg zur Arbeit. Im Krankenhaus war so eben eine großer Trupp Shinobis eingeliefert worden. Es waren um die 20 Patienten, wie sie von jemanden erfahren hatte, war der Trupp von Tsunade nach Otogakure endsendet worden, um Nachforschungen anzustellen. Alles lief wunderbar, aber in einer Nacht, als eine kleine Truppe wieder kam, erfuhren sie, dass Oto nach dem Tod Orochimarus wieder einen neuen Anführer hatte. Also beschlossen sie herauszufinden, wer es war. Sie hatten ihn nach mehreren Tagen in einem kleinen Gebäude gefunden. An dieser Stelle der Unterhaltung wurde das Gesicht des Mannes weiß und seine Stimme begann zu zittern. Er erzählte ihr, dass sie sein Gesicht nicht erkennen konnten und ihn nur Schemenhaft sehen konnten. Sie forderten ihn auf mitzukommen, jedoch lachte die Person nur kalt und wie durch Magie erlosch die Kerze in der Mitte des Raumes und schreckliche Schmerzensschreie drangen an seine Ohren und so hatte er schnell seinen Vertrauten Geist ausgesandt, um Hilfe zu holen. Das Letzte, an das er sich erinnern konnte, war, das ein scharfer Gegenstand quer über sein Gesicht lief und ihn das Licht auf seinen rechten Auge nahm, worauf der Mann ohnmächtig wurde. Sakura konnte zwar das Auge unter großem Aufwand und ihrem gesamten Können retten, jedoch würde eine gewaltige Narbe zurück bleiben, was der Shinobi jedoch recht gelassen aufnahm. Mit einem Lächeln machte sich die Kunoichi auf zu ihrem nächsten Patienten, dieser hatte so wie die meisten mehre Schnittwunden. Zu ihrer großen Überraschung war er jedoch der Einzige, der ein merkwürdiges Gift in sich trug, welches verhinderte, dass sich die Wunde schließen konnte. Wie es die Iryo-nin schon in Sunagakure bei Kankuro getan hatte, entzog sie ihm das Gift und analysierte es, wobei ihr die Komplexität des Giftes nicht entging. Es war sehr schwer und kompliziert herzustellen, das Gegengift jedoch, war sehr einfach in der Herstellung, so dass sie es schnell anfertigen konnte. Nach dem alle Shinobis behandelt waren sollte Die Kunoichi einen Bericht für Tsunade-Sama schreiben, wobei ihr auffiel, dass keiner der Shinobis wirklich in Lebensgefahr war. Es gab zwar Wunden die sehr kritisch waren, jedoch wurden alle rechtzeitig versorgt, bevor sie ernsten Schaden nehmen konnten, es schien so, als ob der unbekannte Herrscher über Otogakure den Trupp gar nicht töten wollte, auch waren die Wunden meist so gesetzt, dass sie sehr einfach zu behandeln waren. Das Gift, was Sakura bei einem Opfer vorgefunden hatte, war sehr kompliziert worauf sie schloss, dass es sich um einen sehr talentierten Medic-nin handeln musste. Leicht seufzend schloss Sakura den Bericht ab und gab ihn einem jungen Mann, der ihn zu Tsunade bringen sollte. Anschließend wollte sie sich mit Ino, TenTen und Hinata in einem kleinen Café im Dorf treffen, wo sie ihre Mittagspause verbringen wollten. Eine Viertelstunde später kam sie an besagten Café an, sie setzte sich an einen leeren Tisch und bestellte sich ein Glas Wasser. Wenige Minuten später traf auch schon TenTen, Hinata und Ino ein. Sakura begrüßte alle freudig, nach dem sie wieder alle sahen und etwas bestellt hatten setzte fing TenTen an zu sprechen. „Tut mir leid, dass wir so spät sind Sakura aber Lee kam noch bei mir vorbei und schau mal was er mir zu unserem Jahrestag geschenkt hat.“, sagte TenTen und zeigte ihr eine Kette an der ein kleiner Goldener Kunai hing. „Sehr schön“, sagte Sakura ohne wirklich hinzusehen. Vorsichtig fragte Ino „ Ist alles in Ordnung?“ „Ja, ja alles bestens. Ich bin nur von der Arbeit etwas erschöpft.“ Skeptisch betrachtete Ino ihre Freundin, lies aber dann auf sich beruhen. „Und wie läuft’s im Krankenhaus so?“ fragte Hinata. „Mmh?“ Sakura schreckte kurz zusammen. „Entschuldige Hinata, was hast du noch mal gesagt?“ „Man Sakura was ist los? Sonst bist du nie so abwesend.“ Sakura wich den Blick ihrer Freundinnen aus. Sie hatte in den letzten Minuten wieder über diesen Traum nachdenken müssen. Im Krankenhaus hatte sie zu viel zu tun gehabt, um sich über irgendwas Gedanken zu machen. „Wenn dich etwas bedrückt kannst du es uns ruhig sagen, wir sind deine besten Freundinnen.“ Hinata hatte Recht, sie musste mit jemanden sprechen und so erzählte sie alles über den Traum der sie in letzter Zeit plagte. „Also“, sagte TenTen und nahm einen kräftigen schlug von ihrem Getränk. „Bei solchen Träumen wäre ich auch neben der Spur.“ „Wie geht es dir, Sakura?“ fragte Hinata vorsichtig. „Es geht mir gut, denke ich zumindest. Es ist nur… Es ist schwer ihn jede Nacht sterben zu sehen. Wenn ich wenigstens wüste woher auf einmal diese träume kommen.“ „Also ich will dir jetzt wirklich nicht zu nahe treten Sakura, aber glaubst du nicht das du einfach Angst hast das er dich verlässt? ...Sowie Sasuke. Fragte Ino vorsichtig wobei sie den letzten Teil schon fast flüsterte. Plötzlich wurde es bei der Erwähnung Sasukes ungewöhnlich still. Keiner der Anwesen wagte es etwas zu sagen oder sich zu bewegen, sie warteten einfach auf Sakura, welche mit gesenktem Kopf auf ihre zusammengefalteten Hände blickte. „I…Ich weiß es nicht“, sagte Sakura und seufzte plötzlich laut auf. Es schien als wäre ein Knoten geplatzt den nun fing sie unwillkürlich laut an zu sprechen. „ Ich weiß es einfach nicht, das mit Sasuke war etwas anderes. Ich war damals erst 12 als er das Dorf verließ, zugegeben es war schwer und ich wünsche mir immer noch sehr das er eines Tages wieder zurückkehrt, aber…“ „Aber mit Naruto ist es etwas anderes?“ fragte nun TenTen vorsichtig. „Ja,“ sagte Sakura leise und unwillkürlich begann sie zu lächeln. „Er ist… Er gibt mir das Gefühl wichtig zu sein. Jedes Mal wenn wir uns treffen frag er mich nach meinen Tag und er fragt mich nicht nur um höflich zu sein sondern weil es ihn wirklich interessiert. Er unterstützt mich, bringt mich zum Lachen und ist immer für mich da. Er… er macht mich einfach Glücklich.“ Sagte sie mit sanfter Stimme. „Sakura“, sagte Ino „Hast du es Naruto den schon gesagt?“ „Ihm was gesagt?“, fragte Sakura ihre blonde Freundin leicht verwirrt. „Sakura“, sagte Ino leicht verdutzt „Na das du ihn Liebst. Du hast dir eben gerade schon zugehört oder?“ „Ich…Ich.“ Stammelte Sakura nur und wurde leicht Rot. „Du solltest vielleicht heute Abend mit Naruto darüber reden.“ Sagte TenTen mit einem kleinen Augenzwinkern. „Wenn ich mich recht erinnere hast du eine Verabredung mit ihm oder?“ fragte Hinata woraufhin Sakura nur nickte. Die restliche Zeit sprachen die beiden darüber, was Sakura am besten anziehen sollte und was ihr blonder Verehrer wohl so geplant hatte. Nach gut einer Stunde musste die aktive Iryo-nin wieder zurück zu ihrer Arbeitsstätte. Dort angekommen verbrachte sie ihre Zeit damit nach Patienten zu schauen, ihre Werte zu überprüfen oder kleiner Tests, um die Genesungsfortschritte zu prüfen. Als es anfing leicht zu dämmern ging sie nach Hause, um sich auf den bevorstehenden Abend vorzubereiten. Sie trug ein blass rosenfarbenes Sommerkleid mit dazu passenden Schuhen. Die Träger des Kleides wurden hinter dem Hals verknotet. Schnell trug Sakura noch ihr Lieblings Parfüm auf und machte sich dann auf dem Weg zum ihrem blonden Chaosninja. Als sie vor dem mehr oder weniger großen Haus stand und bereits geklingelt hatte öffnete Naruto freudestrahlend die Tür. Sie begrüßten sich und als Sakura eintrat kam ihr ein wohlriechender Duft aus dem Inneren der Wohnung entgegen. „Was riecht den hier so gut“, fragte die Kunoichi. Breit grinsend sagte der Blonde nur „Komm mit.“ Neugierig folgte Sakura ihrem Gastgeber, als sie ihr Ziel erreichten staunte Sakura nicht schlecht. In der Küche, die zur Stube hin offen war, standen mehre Töpfe und Pfannen in den Gemüse und Fleisch vor sich hin kochten. „Du kannst kochen?“, fragte Sakura völlig ungläubig und das auch zu Recht, denn in der ganzen Zeit die er nun in Konoha war hatte sie ihn nie etwas anders essen sehen, als Ramen. „Hast wohl gedacht, dass es heute Ramen gibt.“, sagte der Blonde lachend, als ob er ihre Gedanken gelesen hätte. „Woher…“, fragte die Rosahaarige leicht verlegen. „Es stand dir ins Gesicht geschrieben, aber du hast Recht. Seit ich hier in Konoha bin, hab ich mich fast ausschließlich von Ramen ernährt, es macht einfach keinen Spaß für sich alleine zu kochen.“ Mit einen freudigen Grinsen fragte Sakura dann „Kann ich dir den irgendwie zur Hand gehen?“ „Mmh, ja du könntest schon mal das Fleisch wenden“, sagte Naruto und holte eine Schürze, die er ihr umband. Gemeinsam machten sie sich an die Arbeit und kochten ein leckeres Mahl, wobei sie viel Spaß hatten. Nach einiger Zeit machte Naruto eine Flasche Wein auf wobei es nicht lange dauerte bis sie die zweite öffneten. Nachdem das Essen fertig war setzten sie sich an den großen Esstisch in der Stube und begannen mit dem Essen. Die beiden erzählten sich von ihrem Tag. Als der letzte Bissen runtergeschluckt war und auch die zweite Weinflasche leer war, räumten sie ab. Anschließend bot Naruto Sakura an, sie einmal in seiner Wohnung rumzuführen. Sie war zwar schon des Öfteren bei ihm gewesen jedoch hatte er erst in den letzten Tagen die meisten seiner Renovierungsarbeiten sowie die Einrichtung abgeschlossen. Insgesamt hatte das Haus 10 Zimmer, die auf zwei Etagen verteilet waren. Unten befanden sich die Stube, Küche, Gäste Bad sowie ein Gäste Zimmer. In den zweiten Stock gelangte man durch die Treppe, die sich im Wohnbereich befand. Oben zeigte er ihr zuerst das Arbeitszimmer seines Vaters. Der Schreibtisch war mit unzähligen Zetteln und Notizen seines Vaters überwuchert, was jedoch wirklich interessant war, waren die 5 Bücherregale, die an der rechten Seite des Zimmers standen. Naruto erklärte ihr, dass in manchen dieser Bücher verschiedene Jutsus drin standen, die meisten von diesen Büchern waren jedoch listen von Personen und Berichten und selbst die waren nur Kopien von den Originalen, denn diese befanden sich im Archiv Konohas. Der nächste Raum war eine Art Trainingsraum da es hier viele verschiedene Geräte und auch Waffen gab, die jedoch gut weggeschlossen waren. Die nächsten zwei Räume waren wohl als Kinderzimmer gedacht, jedenfalls das eine. Für das andere wurde anscheinend noch keine Verwendung gefunden. Das letzte Zimmer war das Schlafzimmer von dem man auch ins Bad gelangte. Als sie das Zimmer betraten entdeckte Sakura das große Doppelbett und lies sich sogleich darauf nieder fallen. Mit einen leisen Grinsen trat Naruto an ihre Seite und lies sich neben sie auch aufs Bett fallen. So verharrten sie friedlich einige Minuten bis Sakura sich wieder aufrichtete und mit leicht sorgenvoller Stimme sagte „Naruto ich muss mit dir über etwas sprechen.“ Auch Naruto richtete sich jetzt wieder auf und fragte „Wo rüber denn?“ „Also es ist so. “, versuchte Sakura anzufangen. „Sakura, “ sagte Naruto und nahm ihre Hand in seine und blickte ihr tief in die Augen „Du kannst mit mir über alles reden, also nur Mut.“ Bei dem Anblick seiner Augen holte sie einmal tief Luft und erzähle im alles, bis auf Inos Vermutung von heute Mittag. Es kostete sie ihren ganzen Mut weiter zusprechen, denn anders wie bei Ino kamen hier ihre ganzen angestauten Gefühle und Ängste hoch, jedoch verspürte sie auch eine Erleichterung sich ihm anzuvertrauen. Als sie geendet hatte blickte sie traurig zu Boden wobei, ihr ganz leise, zwei Tränen die Wangen hinunter rannen. Ohne ein Wort des Blonden drehte er sich zu ihr hin und hob vorsichtig ihr Kinn etwas hoch, worauf er ihr die salzige Flüssigkeit von ihrem Gesicht wischte. Dann sah er sie auf eine Art an, dass ihr Herz zum Schmelzen brachte und dann hörte sie ihn sagen „Sakura, egal was passieren was auch immer passieren wird, ich werde dich niemals verlassen. Das verspreche ich dir.“ Er sagt dies mit einer Einzigkeit und einer Stärke der man einfach Glauben schenken musste “Danke“ flüsterte Sakura nur leise und es zeichnete sich ein leises Lächeln auf ihrem Gesicht ab. Auch Naruto fing nun an leicht zu lächeln und dann, als sich beide so in die Augen sahen, veränderte sich etwas auf einmal. Ihr Herzschlag beschleunigte sich plötzlich und ihr wurde Aufenthalt ganz warm. Sie war sich der Gegenwart von Naruto auf einmal mehr denn je bewusst und in ihr erwachte ein verlangen welches sie so noch nie zuvor gespürt hatte. Kaum merklich rückte beide näher zu einander heran ohne den blick von anderen zu nehmen. Dann ganze langsam, wie durch Magie, bewegten sie sich ihre Lippen aufeinander zu. Das Denken hatte bei Beiden schon lange ausgesetzt, nun sprachen nur noch ihre Emotionen und nicht mehr ihr Verstand. So kamen sie sich Zentimeter um Zentimeter, Millimeter um Millimeter, immer näher. Als sie schon den Atem des jeweils anderen spürten konnten und ihre Lippen sich nur noch Augenblicke von dem des anderen entfernt waren, schallte plötzlich eine mehr oder weniger bekannte Stimme durch den doch so stillen Raum. „Ich will ja euch nicht stören, aber ich hab eine wichtige Nachricht für euch“, sagte ein kleiner Hund mit einem Konoha Stirnband um den Kopf gebunden. Sakura und Naruto schraken mehr als überrascht auf und sahen sich um. Als sie den kleinen Ninjahund Pakkun erblickten der im Türrahmen des Schlafzimmers stand fragte Naruto sichtlich genervt „Was gibt es Pakkun?“ „Ich soll euch von Kakashi ausrichten, dass ihr euch so schnell wie nur möglich bei Tsunade treffen sollt.“, sagte Pakkun. „Und entschuldigt noch mal die Störung“ fügte er hinzu, bevor er sich in einer weißen Rauchwolke auflöste. „Wir sollten uns lieber beeilen.“, sagte Sakura mit einem leicht roten Kopf. Naruto stimmte ihr zu und so machten sich die beiden auf zum Hokage Turm. Dort angekommen eilten sie sogleich ins Büro des Hokage. Als sie die Tür zum Büro öffneten und eintraten hörten sie auch so gleich die Stimme Tsunades. „Na endlich, wieso hat das so lange gedauert.“ Schrie sie den Neuankömmlingen leicht entgegen, was auf eine sehr schlechte Laune ihrerseits hindeutete. Als Naruto zu einer Antwort ansetzte sagte sie auch „Is ja nun auch egal, los macht die Tür zu und stellt euch zu den anderen.“ Beide taten so, wie ihnen geheißen wurde und stellen sich zu den anderen, die aus Kakashi und Yamato bestanden. „So, nun da alle da sind werde ich euch sagen, warum ihr hier seid.“, fing Tsunade an. „Nun, vor wenigen Stunden hat uns die Nachricht ereilt, dass Sasuke Uchiha mit seinem Team in der Nähe zur Grenze von Kumogakure gesichtet wurde, laut den Leuten die dort wohnen hat dort ein Kampf stattgefunden. Wir bezweifeln das es Itachi war, wie du uns gesagt hattest Naruto, wird er sich fürs erste noch bedeckt halten. Daher nehmen wir an, dass es andere Mitglieder waren die Sasuke angegriffen hat. Wir denken, dass er von ihnen Itachis Aufenthalts Ort herausfinden wollte, diese sich jedoch geweigert haben und es so zum Kampf kam.“ „Woher wollt ihr wissen, dass es andere Akatsukis waren und nicht irgendwer anders?“, fragte Kakashi. „Weil wir von einigen Leuten aus dieser Region erfahren haben, das kurz zuvor zwei Personen mit Akatsukimänteln gesehen wurden und nach ihre Beschreibung zu urteilen, waren es Kakuzu und Hidan.“, sagte Tsunade. „Und was sollen wir nun tun?“ fragte Naruto. „Eure Aufgabe wird es sein, Sasuke und sein Team oder Kakuzu oder Hidan zu fangen. Am besten wären natürlich beide aber das würde zu gefährlich werden und außerdem wissen wir auch nicht, wer oder ob jemand den Kampf gewonnen hat. Was das angeht tappen wir zurzeit komplett im Dunkeln. Nun denn, ihr werdet morgen früh aufbrechen. Ich hab eine Woche Zeit, falls ihr bis dahin keine Spur finden solltet kommt ihr umgehend zurück und ich möchte tägliche berichte erhalten. Also wenn ihr nun keine Fragen mehr habt, wäre das alles.“ Als keiner ein Wort sagte wünschte Tsunade allen noch eine gute Nacht und entließ drauf alle. Schweigend gingen Naruto und Sakura die Hauptstraße von Konoha hinab. „Ist alles in Ordnung Sakura“, fragte der Blonde. Schweigend dachte Sakura einige Zeit über diese Frage nach. In der nächsten Woche würde sie wohlmöglich Sasuke wieder sehen, ihre alte Liebe, dem sie solange nach gejagt war um ihn wieder zurück nach Konoha zu holen. Es war schon komisch, ausgerechnet heute hat Ino Sasuke seit so langer Zeit Einnahme wieder erwähnt und probt wurde sie auf eine Mission entsagt um ihn zu finden. „Ja, mir geht es gut“, sagte sie schließlich lächelnd und hakte sich wieder bei dem Blonden ein, so wie sie es immer tat. Es brachte nichts sich jetzt darüber den Kopf zu zerbrechen. Sie würde einfach abwarten und sehen was passiert, denn sie wollte den Abend heute mit Naruto verbringen und mit niemanden sonst. Nach dem sie einige Meter weiter gegangen waren, fragte Sakura verlegen „Naruto, würde es dir etwas ausmachen, wenn ich heute bei dir übernachten würde?“ Völlig überrascht aber freudig sagte er „Klar, kein Problem.“ „Super“, sagte die Kunoichi an seiner Seite nur und legte dann leicht ihren Kopf an seine Schulter. „Hier“, sagte Naruto der Sakura eins seiner Hemden gab, das sie sich für die Nacht anziehen konnte. Sie waren nun mittlerweile bei Narutos zu Hause angekommen und machten sich nun für die Nacht fertig „Danke“, sagte Sakura nur und ging dann ins Bad um sich umzuziehen. Der Blonde ging während dessen sich ein Kissen und eine Decke holen, da er wohl heute auf dem Sofa schlafen würde. Als Sakura wieder aus dem Bad kam klappte Naruto der Mund auf denn das Hemd hörte knapp unterhalb ihres Pos auf. „I…ich werde dann mal auf dem Sofa schlafen du kannst das Bett haben“, sagte er mit leicht rotem Kopf und wollte auch schon aus dem Schlafzimmer gehen, als Sakura schnell nach seinem Handgelenk griff und mit einem leichten rot Schimmer und einer sanften liebevollen Stimme sagte „Komm.“ Ohne auch nur drüber nachzudenken gehorchte er ihr. Sie zog ihn mit sich ins Bett und kuschelte sich an seine Brust. Dann sagte sie „Gute Nacht Naruto.“, und schloss ihre Augen woraufhin sie fast sofort friedlich einschlief. „Gute Nacht Sakura“, sagte Naruto, der ihr noch einmal sanft über ihr weiches Haar strich und ihr einen leichten Kuss auf die Stirn hauchte. Kapitel 12: Kapitel 12 ---------------------- Kapitel 12 Es war früh am Morgen als Sakura von den ersten wärmenden, Sonnenstrahlen geweckt wurde. Noch leicht verschlafen tastete sie nach Naruto, als sie jedoch ins leere griff hob sie verwirrt den Kopf und blickte sich um. Helles Sonnenlicht erhellte das Zimmer. Nach dem sie sich etwas aufgerichtet hatte ging die Tür auf und der schon Frisch geduschte und Angezogene Naruto trat ein. In seinen Händen hielt er ein vollbeladenes Frühstücktablett. Es gab frische Brötchen die ein wohltuenden Geruch verströmte den Sakura nur zu gerne mochte. Außerdem gab es noch gekochte Eier sowie Kaffee und Orangensaft. „Guten Morgen“ sagte Naruto „Guten Morgen“ sagte Sakura überrascht. „Ich hab uns Frühstück“ sagte der Blonde und stelle das Table über Sakuras Beine ab. „Das sehe ich.“ Sagte Sakura Freudestrahlend. Als Naruto sich eben sie setzte und das Tablett abstellte sagte sie immer strahlend „Frühstück am Bett, daran könnte ich mich gewöhnen. Ich glaube ich könnte vielleicht etwas öfter über Nacht bleiben.“ sagte Sakura und gab Naruto einen Kuss auf die Wangen. Als sie Naruto wieder gefangen hatte fingen beide genüsslich an zu essen. Zwischen zwei bissen sagte Naruto „Pakkun war vor knapp einer halben Stunde hier er meinte das wir Kakashi und Yamato in gut einer Stunden vor dem Tor treffen sollen.“ Sakura die vollauf mit essen beschäftig war nickte nur und auch Naruto saß weiter. Nachdem sie beide fertig waren sagte Naruto „Wenn du willst kannst du eben Duschen gehen danach könne wir eben zu dir und deine Sachen holen.“ Gesagt getan, nachdem Sakura mit Duschen fertig war und sich angezogen hatte machten sich die beiden auf den Weg zu ihrer Wohnung. Dort angekommen zog sie sich ihre übliche Ninja Kleidung an und packte einige weitere Sachen ein. Etwas zu früh trudelten sie schließlich am Tor ein wo bereits Yamato sie erwartete. Als sie bei ihm angekommen waren begrüßen sie sich und setzten sich auf eine Bank im Schatten. Als nach einer guten viertel Stunde Kakashi auftauchte war das Team Komplet und bereit ihre Mission anzutreten. Ohne große Worte machen sie sich auf den Weg. Schnell sprangen sie von Ast zu Ast und hielten erst spät Abend an als sie schon einen guten Teil des Wegs hinter sich gebracht hatten. Da alle von der Reise erschöpft waren wurde nicht viel gesprochen nur hier und da ein paar Worte. Als sie schließlich mit dem essen fertig waren gingen alle rasch zu Bett. Auch früh am Morgen sprach keine besonders viel, alle waren mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt und so merkten sie gar nicht wie die Meilen unter ihren Füßen dahinflogen. Als die Sonne den Himmel in ein Orange Rotes Licht tauchte sagte Kakashi schließlich „Das reicht für heute, wir haben in den letzten Tagen zwei Tagen eine erstaunliche Strecke zurückgelegt und wir sind der Grenze von Kumogakure bereits sehr nahe. Es ist besser wenn wir für heute rasten und es morgen auch etwas langsamer angehen. Denn wir müssten ab sofort damit rechnen das wir jederzeit Angegriffen werden könnten.“ Und so landeten sie auf deiner großen Lichtung auf der Yamato, wie am Abend zuvor, ein Haus aus dem Boden aufstiegen lies. In dem Großen Wohnbereich breiteten sie alle ihre Schlafsäcke aus. Nachdem essen versammelten sie sich alle um eine kleine Öllampe. Mit ernster Stimme fing Kakashi an zu sprechen „Nun wir werden höchstwahrscheinlich morgen an der Stelle des Kampfes ankommen, daher sollten wir uns schon mal einen Plan ausdenken wie wir vorgehen wenn wir auf Hidan und Kakuzu treffen sollten. Um Sasuke und sein Team mache ich mir weniger Sorgen, zum einen bezweifle ich das es zu einem wirklich ernsten Kampf kommen würde. „Wieso denken sie das Sensei?“ fragte Sakura leicht irritiert. „Nun Sakura ich kenne Sasuke. Er hat sich seit nun fast 8 Jahren vor uns versteckt und ich denke das er es jetzt wohl nicht riskieren wird uns in die Arme zu laufen. Außerdem wissen wir zu wenig über ihn und vor allem sein Team um irgendeinen Plan auszuarbeiten. Bei den beiden Akatsukis ist es wahrscheinlicher dass wir sie finden werden. Nun wie dem auch sei, wir hab zwar alle die Akte gelesen aber ich würde sehr gerne deine Einschätzung hören Naruto.“ Überrascht nickte Naruto und fing an zu berichten. Er räusperte sich einmal und fing dann an zu berichten. „Nun Hidan und Kakuzu sind keines falls zu unterschätzen, sie gehören zu den stärkeren Mitgliedern. Beide gelten als Unsterblich, wie in der Akte ja steht ist Hidan so ziemlich vollkommen Unsterblich wären Kakuzu stirbt sobald alle seine fünf Herzen zerstört sind. Jedoch wird es so ziemlich schwierig sie gefangen zu nehmen oder zu töten. Ich muss jedoch auch sagen das Itachi und ich ziemlich stark annehmen das Hidan ebenfalls getötet werden kann. Man muss dafür nur den gesamten Körpers Hidans vernichten. Itachi war der Meinung dass sein Amaterasu dazu in der Lage wäre, genau wie das Chakra des Kyuubis in sehr hoher Konzentration. Jedoch möchte ich diese Option nur als aller letzten weg benutzen da ich mindesten sieben oder acht Schweife entwickeln müsste. Des Weitern verfügt er glücklicher weiße nur über eine begrenzte Geschwindigkeit sowie Körperkraft auch wenn man ihn nicht unterschätzen sollte, da er nicht müde wird. Auch vergüte er über keine Jutsus bist auf eins und das ist es was ihn wirklich gefährlich macht. Wenn es ihm gelinkt das Blut seines Opfers zu bekommen konsumiert er es. Daraufhin wird seine Haut Schwarz und Weiß und er fängt an mit seinem Blut das Zeichen seines “Gottes“ auf den Boden zu malen. Wenn er das alles geschafft hat ist es für einen fast schon zu ende. Den solange er sich innerhalb des Zeichen befindet wird sämtlicher körperlicher schaden den er erleidet auf denjenigen übertragen dessen Blut er zuvor konsumiert hat. Bei seinem Partner Kakuzu ist es etwas anders. Er lebt seit fast einem Jahrhundert und hat daher eine große Erfahrung. Als er Takigakure verliest stahl er damals das Kinjutsu Jiongu. Nach der Aktivierung bilden sich im Körper des Anwenders schwarze Ranken, welche die gesamten Körperfunktionen übernehmen. Er ist dadurch in der Lage seine Gliedmaßen abzutrennen und fernzusteuern. Aber was ihn wirklich gefährlich macht ist seine Fähigkeit Herzen zu stehlen. Seit fast einem Jahrhundert sucht er starke Shinobis und reist ihnen die Herzen aus um sich diese einzupflanzen. Er kann maximal fünf auf mal in sich tragen, außerdem ist er in der Lage die Elemente der ursprünglichen Besitzer zu benutzen und er stirbt erst dann wenn alle Herzen zerstört sind. Daher würde ich folgendes vorschlagen. Wir sollten Hidan und Kakuzu so schnell wie möglich trennen, sie können sich zwar nicht sonderlich gut leide arbeiten aber hervorragend zusammen.“ „Und hast du irgendeine Idee wie wir das machen sollen?“ fragte Yamato. „Um ehrlich zu sein hab ich keine Ahnung, Hidan lässt sich sehr hauptsächlich von seiner Blutgier und Mordlust leiten. Am besten wäre es wenn wir uns in zweier Gruppen aufteilen und beide jeweils zu zweit in einen Kampf verwickeln.“ „Und an welche Gruppen Aufstellung hättest du gedacht?“ harkte der Kopierninja nach. „Nun ich würde sagen das du Yamato wegen deinem Mokuton mit Hidan sehr gut klar kommen wirst da du dich mit dem Holz schützen kannst und wenn es sein muss auch den Boden verändern kannst damit Hidan nicht den Untergrund hat um sein Symbol auf den Boden zu zeichnen. Als zweite Person würde ich dich Sakura vorschlagen da du ebenfalls sehr gut darin bist Angriffen auszuweichen denke ich dass ihr euch beide gut ergänzen werdet. Kakashi nickte anerkennend. „Aber wie sollen wir ihn den Besiegen?“ fragte Yamato skeptisch. „Ich meine wir können ihm schließlich nicht ewig ausweichen.“ „Ganz einfach, in einem Kampf schaltet er so ziemlich jedes Denken aus. Seine Unsterblichkeit lässt ihn unvorsichtig werden und das ist unsere Chance. Wir werden ihn eine Kibakufuda Falle stellen.“ „Du willst ihn in die Luft jagen.“ fragte Kakashi nach. „Ja und ihn anschließen begraben.“ ergänzte er. „Aber was ist mit Kakuzu? Hast du dir schon etwas einfallen lassen wie wir ihn Besiegen könnten?“ Der Blonde schüttelte den Kopf. „Nein Kakashi, das hab ich noch nicht ich dachte eher das wir improvisieren, da ich bezweifle das wir uns auf einen handfesten Plan halten können. Es gibt einfach zu viele Möglichkeiten besonders da er über alle 5 Elemente verfügt. Außerdem habe ich ihn noch nie selber kämpfen sehen genau wie Itachi. Ich glaube aber das wir zu zweit gute Chancen haben ihn zu besiegen.“ Der weißhaarige nickte nur und gemeinsam besprachen sie noch das ein oder andere. Als alle ins Bett gingen schreib Kakashi noch einen kleinen Bricht an Tsunade und ging dann ebenfalls zu Bett. Als die Sonne übern den Horizont aufginge und die sich in den Bäumen befeindeten Vögel ihr Morgenleid anstimmten machten sich die Konoha Nins auf den Weg. Heute ließen sie es etwas ruhige angehen da sie wie gestern Abend nun mit feindlichen angriffen rechnen mussten. Nach ca. 2 Stunden erreichten sie schließlich die Stelle an der der Kampf stattgefunden hatte. Die Gesamte Landschaft war verwüstet, der Boden war an mehreren Stellen aufgerissen und Verband. Schweigend blickten sich die 4 um, nach wenigen Minuten sagte Yamato „Hey, kommt mal hier her.“ Schnell folgt sie dem Ruf der sie etwas außerhalb von dem Schauplatz führte. Als alle drei seinen Ruf gefolgt waren sahen sie eine Blutverschmierte Leiche, die mit dem Rücken an einem dicken Baum lehnte. Es war ein junger Mann mit weißen Haaren dem offensichtlich das Herz herausgerissen wurde. „Kakuzu…“ sagte Naruto „Er muss wohl bei dem Kampf mindestens ein Herz verloren haben so dass er seins als Ersatz nahm.“ „Nun zumindest heißt es wohl das es zu keinem wirklichen Ergebnis in diesem Kampf gab ich könnte mich Irren aber ich denke das sich Sasukes Team nach dem Tod diesen Mannes zurück gezogen hatte denn ansonsten hätte der Akatsuki wohl kaum genügend Zeit gehabt um sich das Herz einzupflanzen.“ Beantwortete Kakashi die Frage. Als sich Sakura mit einem leicht traurigen Blick von der Leiche abwand schritt sie wieder zu den anderen zurück. „Und was machen wir jetzt?“ lies der Blonde von sich hören. Kakashi beantwortete die Frage als er schnelle Fingerzeichen formte und in einer Rauchwolke Pakkun erschien. „Wie werden die Verfolgung aufnehmen.“ Sagte er als sich der Rauch verzogen hatte und der Kleine Hund sich auf Kakashi Kopf nieder gelassen hatte. Ohne lange um die heißen Brei herum zu reden erklärte der Hatake seinem Vertrauten Geist worum es ging und warum sie seine Hilfe brauchten. Als alles gesagt war sprang der Hund von Kakashi Kopf herunter und schnüffelte einige Zeit in der Gegend herum. „Ich hab die Spur von zwei Personen gefunden. Jedoch ist es nicht Sasuke, seine Fährte verliert sich nach ein paar Meilen in Richtung Westen.“ „Gut Pakkun dann bring uns zu den Beiden“ sagte Kakashi worauf sich alle wieder in Bewegung setzten. ~~~*** ~~~ „Hey Kakuzu wann kommen wir endlich an?“ sagte ein scheinbar Junger Mann mit langen weißen Harren. „ Wir saßen nun 3 Tage lang auf einen Platz ich brauch endlich mal ein bisschen Aktion. Am liebsten wäre mir ja diese Uchiha Rotznase aber ich habe keine große Lust mich mit Itachi anzulegen.“ „Ist das etwa Angst aus deinem Mund Hidan? Bist wohl nicht erpicht drauf erneut den Kopf zu verlieren“ sagte sein Partner Namens Kakuzu. „Halts Maul, wer hat den hier ein Herz verloren.“ schreit der Unsterbliche. Genau in dem Moment als Kakuzu zur einer gehässige Antwort ansetzen wollte flog wie aus dem nichts ein Kunai auf sie zu. Am Griff ende befand sich ein Kibakufuda. Schnell sprangen Hidan und Kakuzu zu Seite. Als beide wieder festen Boden unter den Füßen hatten breitete sich dichter Rauch aus. Beide versuchten dem Rauch zu entkommen jedoch war es dafür schon zu spät. Nachdem der Rauch verschwunden war sah man dass der Kopierninja Kakashi aus dem Boden hinter dem Vermummten Akatsukis hervor gesprungen war und mit seinem Raikiri das Herz seines Gegners Durchbohrt hatte. Auch Hidan hatte es erwischt aus dem Boden unter seinen Füßen waren unzählige Holzsperre hervor geschossen und hatten seinen Gesamten Körper durchstoße. Als nächstes kamen von Oben Naruto und Sakura auf die beiden zugeflogen. Der Blonde hatte in seiner Hand ein gewaltiges Rasengan gebildet welches er im Begriff war Kakuzu gegen die Brust zu rammen. Sakura hingegen warf dutzende Kunais mit Kibakufuda am Griff auf den Sensenträger. Kurz bevor die Angriffe treffen konnten schoss eine gut 3 Meter dicke Granitwand aus dem Boden an der das Rasengan sowie die Kunais mit einer Großen Explosion einschlugen. Schnell zog Kakashi seine rechte Hand aus dem Rumpf seines Gegners und sprang zu Naruto. Auch Sakura und Yamato gesellten sich zu den beiden und warteten auf den nächsten Zug ihrer Gegner. Nur ein paar Sekunden später brach die Steinwand zusammen und hinter ihr kamen Kakuzu sowie Hidan, der von den Holzspeeren befreit wurde, hervor. „Sagt mal, wisst ihr wie weh das tat? Nein. Dann werde ich es euch am eigenen Leib zeigen.“ sagte Hidan mit einem Sadistischen grinsen. „Gib Acht sonst Stirbst du noch.“ tadelte ihn sein Partner. „Ach halt die Klappe und kümmere du dich um deinen Kram.“ Erwiderte Hidan worauf hin er sich auf Sakura und Yamato stürmte wären Kakuzu stehen blieb und Naruto und Kakashi ins Visier nahm. „Ich hätte nicht gedacht dass wir uns so früh wieder sehen Naruto. Pain ist von deinem Verrat nicht grade sehr angetanen.“ „Wenn Pain wirklich geglaubt hat das ich eure wahren Absichten nicht durchschauen würde hat er selber schuld.“ Erwiderte Naruto. „Naruto wir wissen mittlerweile das du und Itachi unter einer Decke gesteckt haben. Er ist vor knapp zwei Wochen spurlos verschwunden.“ Bei diesen Worten weiteten sich die Augen von Naruto. Er hätte nicht gedacht das Pain Itachi entlarven würde. Aber er machte sich nicht allzu viel sorgen, Itachi war einer der Stärksten Ninjas die es gab, er würde schon zu Recht kommen. Er konzentrierte seine Aufmerksam wieder auf die Person die vor ihm stand. „Nun wie dem auch sei.“ Sagte Kakuzu. „ Wie ich sehe ist der Mann neben dir Kakashi Hatake, Konohas Kopierninja. Auf deinen Kopf ist eine Ziemlich große Belohnung ausgesetzt. Nach dem mir der Uchiha entkommen ist denke ich das du ein guter Ersatz für ihn bist.“ Nachdem er geendet hatte zog er sich mit einem Schwung den schwarz-roten Mantel vom Leib. Auf seinem Rücken kamen vier verschiedene Masken zum Vorschein. Mit einem leichten tiefen schrei begangen die Masken immer weiter aus seinem Rücken hervor zustoßen, bis sie schließlich mit einer schwarzen Substanz aus Kakuzu schossen und sich zu vier Kreaturen Formen. Jede der vier Kreaturen trug eine der Masken von Kakuzus Rücken. Eine der Masken, die die von Kakashi scheinbar durchbohrt wurde hat in der Mitte ein Loch. Nur Sekunden später brach die Kreatur mit einem Schmerz erfüllten schrei zusammen und löste sich langsam auf. „Was sind das für Wesen?“ fragte Kakashi nachdem er sein Stirnband hoch gezogen hatte und somit sein Sharingan Auge enthüllte. „Ich weiß es nicht. Ich denke dass er seinen Herzen einen eigenen Körper gegeben hat, nur sein eigenes Herz ist noch in seinem Körper.“ Sagte der Blonde und zog aus seinen Ärmeln jeweils ein Kunai heraus und hielt sich bereit. ~~~*** ~~~ „ACHTUNG SAKURA!“ schrei Yamato und erschuf eine dicke Holzbarriere in der die Sense mi einem Dumpfen Geräusch stecken blieb. „Danke Yamato“ sagte Sakura leicht außer Atem als sie sich wieder neben Yamato stellte. Sie kämpften noch nicht lange gegen Hidan doch trotzdem spürten sie schon eine leichte Erschöpfung. Es war kaum zu glauben unter Tsunade hatte sie einen Großteil ihrer Ausbildung damit verbracht feindlichen Angriffen auszuweichen. Nun da es darauf ankam schaffte sei es nur mit Mühe und Not den Schlägen ihres Gegners auszuweichen. Als sie mit Chiyo-baa-sama gegen Sasori gekämpft hatten war sie ebenfalls das ein oder andere Mal in die Bredouille geraten. Jedoch war dies hier eine ganz andere Sache. Auch Yamato hatte Zusehens Schwierigkeiten, zu Anfang des Kampfes waren beide noch weit im Vorteil. Nun jedoch schien das Blatt sich langsam zu wenden den ihr Gegner der solche eine Energie und Brutalität in seinen Angriffen steckte schien das Wort Erschöpfung gar nicht zu kennen. Nicht nur das, es schien fast so als würde er mit jeder Minute die verging wilder und brutaler zu werden. Sein Wahnsinniges lachen schalte laut durch die Gegend. Wenn sie ihn nicht bald in die Falle locken würden wäre es nur noch eine Frage der Zeit bis er sie erwischte. Mit einem Irrenhaften lachen riss Hidan seine Sense aus dem Holz und sprang wieder auf die beiden Konoha Nins zu. Beide sprangen im letzten Moment zur Seite. Yamato versuchte Hidan mit seinem Mokuton Hidan zu fesseln jedoch bemerkte er dies und zerstörte das auf ihn zu geschossenem Holz mit einem mächtigen Schlag seiner Sense. » Er scheint jeden unsere Konter hervor zu sehen. « dachte Yamato verdrießlich. „Was ist los? Gehen euch die Ideen aus?“ fragte Hidan mit einem Sadistischen lächeln. „Ihr könnt nicht gewinne, dank Jashin-samas unbändiger Kraft bin ich Unsterblich und als dank werde ich ihm eure Leben schicken.“ Mit diesen Worten sprang er wieder auf die beiden zu, diesmal jedoch verfolgte er Yamato der geschickt von den Angriffen seines Gegners auswich. Schnell folgte Sakura den beiden und versuchte sie einzuholen. Fieberhaft dachte sie nach wie sie es schaffen konnten diesen Masochisten Außergefecht zu setzen. Und da fiel ihr es ein, es war mehr als nur Riskant aber wenn es funktioniert dann würde es ihnen den Sieg einbringen. In einigen Metern Entfernung sah sie die beiden mit einander kämpfen. »Jetzt oder nie. « dachte sie und rannte auf Hidan zu. Er hatte Yamato mit dem Stab seiner Sense am Kopf erwischt worauf hin er in den nächsten Baum krachte und reglos liegen blieb. Mit einem Wahnsinnigen gekicherte wollte er gerade seine rotschimmernde Waffe in den Körper des Mokuton Nutzers schlagen. Kurz vorher merkte er wie die Rosahaarige Frau auf ihn zu gestürmt kam. Mit einem Wahnsinnigen Gekicher kam er ihr entgegen gelaufen, die Sense bereit in der Hand. Hoch konzentriert beobachtete Sakura die Bewegungen ihres Gegners. Sie wusste das sie nur diesen einen Versuch hatte einen zweiten würde sie nicht bekommen. Als die beiden nur noch wenige Schritte von einander trennten Schwang Hidan seine Sense seitlich auf den zarten Hals der Iryōnin zu. Sie duckte sich unter dem Angriff hinweg, jedoch winkelte der Akatsuki seine Sense im letzten Moment leicht an. Kaum das sie reagieren konnte spürte sie einen stechenden Schmerz an ihrer Wange. Wie angewurzelt blieb sie stehen, auch Hidan rührte sich keinen Millimeter. Sie hatte es geschafft, an Hidans Linker schläft lagen ihr rechte Zeige- und Mittelfinger. Sie hatte es geschafft ihn in einen Gen-Jutsu zu fange. Mit Schmerzverzerrtem Gesicht drehte sie leicht ihren Kopf zu anderen Seite wo sie die Oberste der drei Klingen von Hidans Waffe sie getroffen hatte. Die Wunde schien zum Glück nicht allzu tief zu sein. Sie ging ein paar Schritte vom erstarten Hidan zurück und heilte schnell ihre Wunde. Die Blutung stoppte und das Fleisch Wuchs langsam wieder zusammen. Als alles wieder verheilt war lief sie schnell zu Yamato hinüber der immer noch bewusstlos auf dem Boden lag. Schnell untersuchte sie ihn und leget beide Hände auf seine Schläfen die wie zuvor grün aufleuchteten. Wenige Minuten Später wachte der Jonin auf. Verwirrt blickte er sich um und fragte was los sei. Sakura erklärte ihm mit knappen Worten was sie getan hatte. „Also hast du ihn in einem Gen-Jutsu gefangen?“ „Ja, aber wir haben nicht mehr viel Zeit. Ich weiß nicht wie lange er braucht um aus dem Gen-Jutsu zu fliehen.“ Yamato nickte und schlug prompt die Hände zusammen worauf hin aus mehreren stellen vom Boden dicke wurzeln schossen und sich um Hidan schlangen. Als die Wurzeln innehielten war Hidan vollkommen von den Wurzeln umschlungen und nur noch sein Kopf guckte noch hervor. Schnell formte Yamato ein paar weiter Fingerzeichen wodurch er einen gut 5 Meter tiefen Schacht unter Hidan erschuf. Flink zückte Sakura ein gutes Dutzend Kibakufuda. Sie wollte diese genau in dem Moment auf den Gefesselten werfen als eine gewaltige Explosion den Boden erschütterte. Als die erzitternden stärker wurden Blickte Sakura auf. Eine riesige Feuerwalze steuerte genau auf sie zu, sie glaubten bereits schon verbrennen zu als einen Augenblick eine gewaltige Wasserwand erschien. Als die beiden Elemente aufeinander trafen wurde eine gewaltige Druckwelle freigesetzt die so stark war das die Bäume sowie sie selbst umgerissen worden. Benommen hob die Rosahaarige den Kopf. Sie war wohl ein paar Minuten weg gewesen. Leicht wackelig auf den Beinen stemmte sie sich hoch, leicht desorientiert blickte sie sich um. „Wo war er?“ sie blickte auf die Wurzeln die noch kurz zuvor den Jashin Anhänger festhielt. Hecktisch taumelte sie ein paar Schritte nach vorne. „Suchst du mich.“ Wie vom Blitz getroffen blieb Sakura stehen, eine Eises kälte breitete sich in ihrem Bauch aus. Langsam ganz langsam drehte sie sich um, da stand ehr auf einem großen Fels der leicht aus dem Boden ragte, die Sense in der hat. Sie sah zu wie er das Blut das immer noch an seiner Waffe klebte genussvoll ableckte. Mit einem breitem Grinsen wurde sein Haut Pesch schwarz, nur hier und da waren weise Streifen die ihn ein Skelet ähnliches aussehen verlieh. Als er sich schließlich mit seiner eigenen Waffe die Handtuchborte wurde sein Grinsen nur noch breiter und er fing an langsam zu lachen. Erst leise so dass es kaum einer hören konnte dann jedoch immer lauter. Als das Blut in Strömen von seiner Hand auf den Boden lief begann er mit seines Fuß und dem Blut ein Zeichen zu malen. Zuerst zeichnete er ein Dreieck um das er schließlich einen Kreis zog. In der gesamten Zeit in dem er beschäftig war sah die Medi-Nin nur zu. Sie konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen sondern sah einfach zu wie ihr Leben wohl bald enden würde. Was sollte sie auch tun? Weg laufen würde nichts bringen und großartig kämpfen konnte sie in ihrer angeschlagen Verfassung erst recht nicht, sie hatte immer noch Probleme grade zu stehen und ihr Kopf tat höllisch weh. Sie hätte die Wunde zwar heilen können aber wozu? Bald würde sie es sowie so nicht mehr geben. ~~~*** ~~~ Leich Hustend raffte sich Naruto wieder auf. Er blickte sich etwas unm sah dass ein paar Meter neben ihm auch Kakashi wieder aufstand. „Das war Knapp, viel zu knapp.“ Er hätte nie gedacht das Kakuzu über solch eine Stärke verfügte, wenn er nicht im letzten Moment sein Futon: Rasengan mit seinem Suiton: Rasengan vereint hätte würden sie sowie Sakura und Yamato nun als verkohlte Leiche auf dem Boden liegen. Als er wieder stand kamen ihm Itachis mahnende Worte wieder in Erinnerung „Unterschätze niemals deinen Gegner, egal wie stark oder schwach er auch erscheinen mag, es könnte dir das Leben kosten.“ » Er hatte wie immer recht. « Kopfschüttelnd holte er eine Schriftrolle hervor. Er wollt sie gerade öffnen als er ein lautes Lachen in der Ferne vernahm. Er kannte das Lachen und blickte zu dem Kleinen Wald am dessen Rand noch vor kurzem Sakura und Yamato gegen Hidan gekämpft hatten. Nun jedoch waren durch die Druckwelle, die entstand als das Feuer auf die von ihm entstandene Wasserwand traf, viele der Bäume in der Nähe umgeknickt oder sogar komplett Entwurzelt. Auf einen großen Felsen der aus dem Boden ragte stand Hidan, seine Haut hatte sich verändert. Vor ihm stand Sakura die gebannt auf ihren gegen überschaute. In seiner Hand hielt er seine Sense die er sich gerade in die Brust rammen wollte. Plötzlich schien für ihn die Zeit still zu stehen. Er sah wie die Sense unaufhaltsam vorangetrieben wurde und er sah sie, seine Sakura die ohmmächtig da stand und nichts weiter tun konnte als zuzusehen. Panische Angst stieg in ihm auf die jedoch im nächsten Augenblick von einem anderen Gefühl überschattet wurde. Wut, brennende Wut. Ohne es zu merken griff er nach der Macht in seinen Inneren und mit einem lauten Knall schoss er auf Hidan zu. Das einzige was man von ihm sah war ein roter Lichtblitz. Einen Herzschlag später stand er neben dem Unsterblichen und Pakte die Sense die nur wenige Millimeter vor seiner Brust zum still stand kam. Als Hidan hochblickte sah er Naruto welcher in einem Hellroten Fuchsgewand mit fünf Schweifen gehüllt war. Mit einer unmenschlichen Kraft schleuderte er Hidan an seiner Sense gegen einen Baum der dort von einem Ast durchbohrt wurde. Sakura die erste jetzt realisierte was gerade geschehen war fragte „Na…Naruto?“ „Sakura nicht jetzt…“ unterbrach er sie schnell. „Ich habe nicht viel Zeit Sakura. Geh du und kümmere dich um Yamato. Kakashi wird eure Unterstützung brauchen.“ Sakura nickte und machte sich auf den Weg. Als Naruto zu dem Baum springen wollte an dem Hidan hing. Bildete sich plötzlich das Fuchsgewannt, dann wurde es Schwarz um ihm. „Naruto, was sollte das? Du weist das das sehr Riskant war.“ „Ich weiß, aber ich hatte keine andere Wahl, ich wäre sonst nicht rechtzeitig bei Sakura gewesen.“ Erklärte der Blonde sich. Er stand in einen breiten Gang welcher Knöcheltief unter Wasser stand. Vor ihm waren gigantische Gitterstäbe, hinter denen zwei rote Augen hell aus der Dunkelheit heraus leuchteten. „Ich verstehe das Naruto, aber ich hoffe du bist dir der Gefahr bewusst.“ Naruto nickte „ Ja ich kenne die Gefahr, aber ich brauche deine Hilfe ohne deine Kraft werde ich nicht schnell genug mit Hidan fertig werden können.“ Kurama dachte einige Momente nach, schließlich sagte er mit dröhnender Stimme. „In Ordnung, ich werde dir meine Kraft ein letztes Mal geben aber sei dir bewusst das dass deine Zeit enorm verkürzen wird.“ Naruto nicke. „Ok ich gebe dir eine Minute dann werde ich dir meine Kraft wieder entziehen.“ Ein Grinsen breitete sich auf dem Gesicht des Blonden aus. „Ich brauche nicht mehr als ein paar Sekunden Sekunden.“ Es ertönte ein schallendes lachen aus den Gitterstäben. „Du wirst dich wohl nie ändern.“ Kopfschüttelnd und mit einem leichten lachen drehte sich Naruto um und entfernte sich von dem Rieseigen Käfig. Kurz bevor er in die Realität zurückkehre sagte er leise „Danke.“ Er atmete einmal tief ein als er wieder in der Realität war. Schnell blickte er zu Sakura um zu prüfen ob sie mit Yamato schon aus der Schuss Lienen war. Als er sie in einiger Entfernung erblickte atmete er erleichtert wieder aus. Nun wanderte sein Blick auf dem Weißhaarigen wie er sich von dem Ast, der ihn noch vor kurzem aus dem Brustkorb ragte, befreit hatte. Er hob gerade seine Sense auf und schwang sie sich über den Rücken. Ein fieses Grinsen durchzog sein Gesicht. „So sehen wir uns also wieder. Wegen dir ist die Frau die ich Jashin-sama opfern wollte entkommen. Dafür wirst du nun an ihrer Stelle gehen.“ Naruto blickte empor in den Strahlen blauem Himmel, es schien als ob er seinen Gegenübern gar nicht gehört hätte. Zwei kleine Spatzen flogen über ihre Köpfe hinweg, ein freudiges lächeln breitete sich auf dem Gesicht des Blonden aus. Es war als ob er soeben neue Zuversicht und Kraft geschöpft hätte. Langsam sah er zu Hidan. Mit demselben lächeln sagte er „Versuch es doch.“ Sobald er das letzte Wort seine Lippen verlies umhüllte ihn für einige Sekunden eine Dunkelrote Säule aus Chakra, die hinauf in den Himmel schoss. Plötzlich dehnte sich die Chakrasäule explosionsartig aus und zerbärste schließlich wodurch eine starke Windböe entstand die Staub aufwirbelte und die Sicht auf Naruto erschwerte. Als sich der Staub langsam legte sah man das Naruto nun wie ein Raubtier auf allen vieren stand. Sein gesamter Körper wurde nun von Kuramas Chakra bedeckt. Jedoch waren es nicht wie vorher, als er Sakura rettete. Das Chakra war wesentlich dunkler und dichter so dass man Narutos wahren Körper nicht mehr sehen konnte. Die nun Sieben schweife schlugen wild um sich. Ein Knurren drang aus Narutos Kehle. „Nun wollen wir doch mal sehen ob du wirklich so Unsterblich bist wie du immer meinst.“ Sagte Naruto mit einer Stimme die mehr zu einem Tier als zu einem Menschen passte. Mit weit aufgerissenen Augen stelle Hidan fest das Naruto bereits auf ihn zu raste. Schnell sprang er nach oben um den Angriff zu entgehen. „Verdammt ich hasse diese…“ weiter kam Hidan nicht als Naruto der immer noch am Boden stand urplötzlich verschwand und vor Hidan mit einem Teuflischem Grinsen auftauchte. Er holte mit seiner Krallen besetzte Hand aus und schlug zu. Gerade noch rechtzeitig konnte Hidan seine Sense Schützend vor seiner Brust halten jedoch hätte er es genauso gut lassen können. Narutos Schlag ging durch das Metall wie ein Heißer Draht durch Butter. Mit Entsetzen Stelle der Weißhaarige fest das mit diesem Angriff sein gesamter Rumpf von der linken Schulter bis zur rechten Hüfte aufgeschlitzt wurde. Normaler weiße würde Hidan über solch einer Wunde nur lachen doch diese mal wurde sein Körper von schmerzen geschüttelt. Als er wieder auf dem Boden landete fiel er auf die Knie und hielt sich mit Schmerzverzehrtem Gesicht die Wunde aus der Unmengen von Blut flossen. „Was hast du getan du Bastard?“ brüllte Hidan laut wobei ihm auch Blut aus dem Mund lief. „Entschuldige, ich hab keine Zeit um es zum Erklären.“ Erwiderte der Jinchuuriki und griff erneut an. Dieses Mal war Hidan jedoch vorbereitet und sprang im Letzen Moment zur Seite. Als Naruto sich umdrehte stach Hidan mit einer langen, vorne Spitz zulaufender Eisenstange zu. Sie traf Naruto genau ins Herz, jedenfalls dachte dies Hidan. Mit einem Grinsen schaute Naruto wieder auf und holte abermals zum Schlag aus. Diese schlug er ihn gegen dir Brust woraufhin er einige Meter durch die Luft flog bis er gegen einen Felsen prallte. Er Schlugen dumpf auf dem Boden auf und wollte gerade wieder aufstehen als Naruto über ihn erschien und ihn wieder auf den Boden drückte. „Es ist vorbei.“ Hörte der ´´Unsterbliche´´ den Jinchuuriki noch sagen als kurze Zeit später ein Gewaltiger Energiestahl aus Narutos Maul auf Hidan zukam. Als Naruto von seinem Gegner wieder abblies war von ihm nichts mehr übrig als Staub im Winde. „Geschafft.“ Sagte Naruto als sich langsam das Fuchschakra langsam auflöste. Als nur noch ein Schweif übrig blieb hörte er die Stimme seines Untermieters sagen „Naruto, wir haben ein Problem.“ „Was ist Kurama?“ keine Sekunden später als er dies sagte bildete sich plötzlich wieder der Zweite Schweif und der Dritte war schon dabei ebenfalls wider durch zu kommen. „Ich kann mein Chakra nicht komplett von dir abziehen. Es ist so als ob das Siegel ein Leck hätte wodurch mein Chakra fliest und ich kann es nicht schließen. Du musst versuchen das Leck im Siegel mit deinem eigenen Chakra zu stopfen.“ „Was? Wie zum Teufel soll ich das machen?“ frage er entsetzt. „Ich hab keine Ahnung ich weiß nur das wenn du es nicht hinbekommst das meine Kraft immer weiter auf dich fliesen wird und dann ist es nur noch eine Frage der Zeit bist du anfängst die Kontrolle darüber zu verlieren.“ Naruto nickte und nur ein Augenzwinkern später war er wieder in seinem Unterbewusstsein wo das Gewaltige Gefängnis des Kyuubis war. In der Mitte des Gitters war ein rechteckiger Zettel angebracht auf dem das Schriftzeichen für Siegl stand. Missmutig stelle der Blonde fest dass das Schriftzeichen langsam verblaste. Das Wasser, was den gesamten Gang normalerweise überflutete, schimmerte bereits schon hell Rot. Naruto zuckte zusammen als urplötzlich das Rote Chakra aus dem Wasser schoss und versuchte ihn einzunehmen, jedoch wurde sie von einer unsichtbaren Barriere davon abgehalten. Noch eher der Blonde frage konnte was das soeben war kam auch schon die erklärende Antwort. „Naruto, ich schütze deine Verstand vor meinem Chakra so kannst du dich um das Siegel Problem kümmern wären ich versuchte deinen Körper so gut wie es geht zu Kontrollieren.“ „Danke Kurama.“ „Das kannst du dir für später aufheben, konzentrier dich lieber darauf das du das Sigel wieder in Gang bekommst.“ Naruto nickte schnell und atmete einmal tief durch und begangen drauf das Siegel zu untersuchen. ~~~*** ~~~ „Sakura, Yamato wo ist Naruto hin?“ fragte Kakashi die beiden Neuankömmlinge. Schnell erklärte Sakura ihren ehemaligen Sensei was geschehen war. „In Ordnung, dann werden wir uns in der Zwischenzeit um ihn hier kümmern.“ Die andern beiden stimmt ihm zu und blicken zu dem Akatsuki der einige Hundert Meter von ihnen entfernt stand. Ihm und Naruto war es vor der Explosion gelungen ein weiteres Herz zu zerstören, woraufhin sich die letzten beiden Masken sich mit ihm wieder vereinigt hatten. Diese raten nun jeweils aus seiner rechten und linken Schulter. „Was sollen wie tun Kakashi-Senpai.“ Gerade als der erfahrene Jonin antworten wollte erschütterte eine Gewaltige Explosion die Erde. Alle Anwesenden selbst Kakuzu blickten zu dem kleinen Waldrand wo kurz vor der Explosion ein gewaltiger Energiestrahl zu sehen war. Sakura hielt sich schützen den Arm vors Gesicht als die anrasende Druckwelle Staub und kleinere Steine auf sie zu wirbelte. Als sich der Staub gelichtet hatte sah man dass der größte Teil des Waldes Verschwunden war. Wo noch vor kurzem ein Idyllischer Wald war, war nun nur noch Tote Einöde. In einem Umkreis von mehreren Hunderten Metern war jegliche Flora verschwunden. „Was zum…“ sagte Sakura sprach los. „Das war die Kraft des Kyuubis?“ „Ja Yamato, das ist die Kraft des Kyuubis.“ Sagte Kakashi bestätigend. „Und ich glaube das war nur die Spitze des Eisberges.“ „Dieser Idiot.“ Sagte Kakuzu laut. „Ich sagte ihn doch das er nicht zu leicht sinnig werde sollte. Nun ja selber schuld, nur schade das ich ihn nicht selbst umbringen konnte.“ Sagte der Herzen Sammler kalt und wandte sich wieder den Konoha-nin zu. „Nun ich sollte mit euch Leiber schnellen Prozess machen.“ Mit diesen Worten schoss er einige nahezu unsichtbare Luftgeschosse ab, denen man nur schwer auswichen konnte. Schnell schlug Yamato seine Hände zusammen worauf hin aus dem Boten mehre Holzpfähle schossen die alle auf Kakuzu zu flogen. Dieser machte sich jedoch gar nicht erst die Mühe auszuweichen sondern lies eine gewaltige Feuerwalze auf dem Mokuton Nutzer zu rasen die die Holzpfähle einfach verbrannten. Im letzten Moment kam eine Wasserwelle das Feuer löschen. „Danke Senpai.“ Kakashi nickte nur anerkennt und war gerade im Begriff zum Gegenangriff anzusetzen als ein Mark erschütternder Schrei über das Land hinweg fegte. Kaum eine Sekunde später erschien Naruto in seiner Fuchsgestallt. Wie zuvor besaß er wieder 7 Schweife, nun jedoch wurde sein Körper mit einer Art Knochengerüst bedeckte. Erneut lies Naruto einen Markerschütternden Schrei erklingen die eine kleine Schockwelle auslöste. „Na…Naruto.“ sagte Sakura und ging zaghaft auf ihn zu. Kaum paar Sekunden später packte sie jemand am Handgelenk und zog sie von dem Jinchuuriki weg. „Kakashi-Sensei?“ fragte Sakura perplex. Sie blickte hoch in das Gesicht des Jonins, dass von mehreren kleinen Schnittwunden und Kratzern überseht war. Leicht, kaum merkbar schüttelte er seinen Kopf. Ein knurren war zu hören und der Kopf Narutos drehte sich zu der kleinen Gruppe, wie ein Wolf der sich grade entschied ob sie eine Gefahr darstellen oder nicht, schaute er sie mit einem durchdringen Blick an. „Yamato kannst du ihn nicht mit deinem Jutsu helfen?“ „Nein, leider nicht Senpai. Dafür müsste er den Kristall des Ersten tragen.“ Zur Erleichterung aller wandte sich Naruto mit einen Schnauben von ihnen ab und konzentrierte sich auf Kakuzu der allem Anschein nach bereits seit einiger Zeit dabei war Fingerzeichen zu formen. Als Naruto grade mit einen gewaltigen Sprung Richtung Kakuzu flog schlug er beide Handflächen auf den Boden worauf hin aus dem Boden mehre Feuersäulen schossen die Naruto vollständig umschlossen und so gefangen hielten. Jedoch war er noch lange nicht fertig und sondern formte darauf noch ein paar weiter Zeichen worauf hin die Flammensäulen noch einmal um das Dreifache anwuchsen. Selbst die Konoha-Nins die in einiger Entfernung zu dem Feuer standen spürten die Hitze auf ihrem Gesicht so sehr brennen dass sie es nicht lange aushielten und weiter zurück springen mussten. Sakura sah wie gebannt auf das Inferno und wollte schon alle Vorsicht in den Windschlagend zu ihrem Blonden Shinobi rennen, als genau in diesen Moment erneut ein Brüllen hörte. Diesen Mal jedoch entstand eine Schockwelle die so mächtig war das sie das Feuer was ihn umgab löschte und den gesamten Boden in einen Umkreis von mehreren Metern aufriss so dass er nun in einem gewaltigen Krater stand. Ein teuflisches grinsen breitete sich auf dem Gesicht der Bestie aus. Kakuzu der damit bereist rechnete zog eine Schriftrolle hervor und breitete sie auf dem Boden aus. Auf dem Papier waren 5 Kreise zu sehen in der jeweils das Schriftzeichen für ein Element stand, Erde, Wasser, Feuer, Donner und Wind. „Ich hätte nie gedacht dass ich diese Herzen mal benutzen müsste.“ Nach diesen Worten schlug er die Hände zusammen worauf hin das Pergament anfing zu leuchten und sich leicht zu bewegen schien. Kakuzu hingegen viel leblos zu Boden und seine beiden Masken auf seiner Schulter zerbrachen. Nur Sekunden später breitete sich das leuchten, dass von der Schriftrolle ausging aus. Als sie den leblosen Körper Kakuzu erreicht hatten steigen beiden in die Luft. „Was wird das hier?“ fragte der Yamato laut. „ Ich hab keine Ahnung aber wir sollt ihn daran lieber aufhalten.“ Sagte der Hatake und Formte mit einer fast Aberwitzigen Geschwindigkeit Fingerzeichen. Als er fertig war sprang er hoch in die Luft und sagte laut „Katon: Gōkakyū no Jutsu“ woraufhin ein gewaltiger Feuerball auf das Akatsuki Mitglied zu flog, die in einer großen Explosion aufging als sie ihr Ziel erreichte. Nach dem sich die letzten Rauchschwaden sich gelegt hatten sah man das das Jutsu so gut wie keine Wirkung hatte. Die Schriftrolle sowie Kakuzu selber waren vollkommen unversehrt. Gebannt blickten nun alle anwesenden darauf wie aus den Kreisen die auf dem Pergament aufgemalt worden waren 5 Herzen hervor kamen. Im selben Atemzug platzte Kakuzus Rücken auf aus dem schwarze Ranken kamen die nach dem Herzen griffen worauf sie sich wieder zurückzogen. Als sich der Rücken wieder zusammengesetzt hatte viel die Rolle sowie Kakuzu zu Boden. Jedoch landete der Akatsuki auf seinen Knien. Langsam Stand wer wieder auf und blickte sich um. „Es ist lange her dass ich sie benutzen musste.“ „Was sind das für Herzen sie scheinen anders zu sein als gewöhnliche.“ Flüsterte Sakura leise. „Du hast recht Mädchen dies sind keine einfachen Herzen.“ Sagte Kakuzu »Wie konnte er mich über diese Entfernung verstehen« dachte sie erschrocken. „Diese Herzen…“ erklärte Kakuzu „gehörten einst Mächtigen Shinobis die sich jeweils auf ein Element spezialisiert hatten und darin unglaubliche Fähigkeiten entwickelt. Sie konnten Jutsus mit Übermenschlicher Kraft anwenden und waren kaum zu schlagen. Es hat mich überaus viel Anstrengung gekostes sie zu bekommen. Außerdem haben sie einen netten neben Effekt sie verleihen mir nicht nur die Fähigkeit solche Jutsu anzuwenden sondern verbessern auch meine Schnelligkeit und Kraft sowie auch meine Sinne. Deswegen hatte ich sie in dieser Schriftrolle versiegelt damit sie nicht in einem unnötigen Kampf zerstört werden.“ Ein kurzes schweigen entstand als Kakuzu zu dem 7-Schwänzigen Fuchs schaute der sich kein Stück gerührt hatte. „Wie ich sehe hat das Chakra des Kyuubis dein Bewusstsein noch nicht vollständig übernommen.“ „Was meint er damit.“ Fragte Yamato. „Ihr wisst es also nicht.“ Als keine Antwort kam stahl sich ein grinsen auf seinen Gesicht welches man jedoch dank seiner Maske nicht sah. Er schüttelte leicht den Kopf das Siegel welches den Kyuubi in ihm einsperrt hat zwei Sicherheitsmaßnahmen. Den achten beziehungsweiße den 9 Schweif kann er erst frei setzten wenn Naruto den ausdrücklichen Befehl dazu gibt. So ist es nicht möglich das wenn er wie hier die Kontrolle über seinen Körper verliert weiter als 7 Schweif zu kommen. Außerdem scheint es das er sein Bewusstsein und somit auch seine Taten in einem geringen Maße beeinflussen kann.“ „Aber wieso hat er überhaupt die Kontrolle verloren er sagte doch dass er es bis zum 7 Schweif unter Kontrolle hätte.“ Sagte Sakura die nun sichtlich verwirrt war. Noch bevor irgendwer was sagen konnte drang ein Lachen an ihr Ohr, es war das von Kakuzu. „Selbst das hast du ihnen nicht gesagt Naruto?“ er blickte zu den Jinchuuriki der ihn leise anknurre welches einer Drohung nahe kam. Er schüttelte bedächtig den Kopf. „Nun der Grund warum er die Kontrolle verloren hat ist der das das Siegel vom Vierten schwächer wird. Und so denke ich, dass die nicht mehr viel Zeit bleiben wird Naruto bist du…“ weiter kam er nicht da Naruto schneller als es irgendwer für möglich gehalten hätte die Distanz zwischen sich und Kakuzu überbrückt hatte und ihn einen Normalerwiese tödlichen Schlag versetzt. Dieser flog nun dutzende Meter bis ein Baum seinen Freiflug abrupt stoppte. Er konnte von Glück sagen das er mit einem Angriff gerechnet hatte und konnte so noch rechtzeitig das Doton: Domu anwenden was ihn vor schweren Verletzungen bewahrt hatte. ~~~*** ~~~ „Naruto wie lange brauchst du noch? Die Situation da draußen spitzt sich langsam zu.“ „Denkst du etwa dass ich das nicht mitbekommen habe.“ Sagte der Uzumaki leicht genervt und Konzentrierte sich dann wieder auf seine Aufgabe. Nach einigen Minuten Schrie er laut auf „Zum Teufel noch mal das ist zwecklos. Ich kann das Siegel so nicht reparieren. Es ist so als würde ich versuchen ein Loch in einen Staudamm mit nichts weiter als ein paar brettern zu reparieren. „Naruto…,“ sagte Kurama sanft „Denk nach, es muss ein Weg geben. Du bist der Sohn des Vierten Hokages, er hat dieses Siegel erschaffen wenn es jemanden gibt der diese Problem lösen kann dann bist du es.“ Erneut kehrte Schweigen ein in der Naruto nun nachdachte. Nach mehreren Minuten kam ihm die Idee, vor einigen Jahren als er in der beachtlichen Bibliothek von Akatsuki saß suchte er in den Büchern nach neuen Jutsus. Jedoch wollte Itachi, der an dem Tag nach ihm sah, dass er ein bestimmtes Jutsu lerne. Es war eine Versiegelungstechnik der Stufe S. Sie erlaubte den Anwender eine Enorme eine wirklich Enorme Menge Chakra zu versiegeln. Jedoch hatte diese Technik einen kleinen Hacken und zwar musste der Anwender dem Siegel Kontinuierliche Menge an Chakra zukommen lassen. Das hieß mit andern Worten das diese Siegel Zeitlich begrenzt war und diese Zeitspanne hing von dem jeweiligen Chakrareservoir des Anwenders ab. Zu Narutos Glück konnte er jedoch das Siegel umändern so dass er das zu versiegelnde Fuchschakra dafür nutzen konnte. Als er seinem Untermieter seine Idee erzählt hatte sagte er „Ein versiegeltes Siegel, das könnte funktionieren. Du musst nur darauf achten das du die beiden Siegel richtig in einander verankerst, das könnte etwas knifflig werden.“ „Ich weiß, “ sagte Naruto „aber ich muss es einfach schaffen.“ ~~~*** ~~~ „Das ist nicht möglich.“ Brachte Kakuzu keuchend hervor. Er hatte die Kraft des Kyuubi völlig falsch eingeschätzt, niemand außer Pain und vielleicht Itachi hätten eine Chance gegen diese Monster. In den letzten 10 Minuten war er an seine Grenzen gestoßen, seit seinen Kampf gegen den ersten Hokage hatte er keine so große Niederlage mehr ertragen müssen. Sein Chakra war fast vollkommen aufgebraucht und selbst seine Mächtigsten Techniken fügten dem Jungen nicht den winzigsten Kratzer zu. Er wusste dass er hier so schnell wie möglich verschwinden musste solange er noch alle seine Herzen hatte was wohl mehr daran lag das Naruto nicht gezielt angriff. Schnell sah er zu den Konoha Shinobi herüber die sich vor wenigen Augenblicken hinter einem Dicken Holzwall verschanzt hatten, denn trotz der großen Entfernung zwischen ihnen bekamen sie einiges von den Kräften die sie freisetzten ab. Das hieß jedoch auch dass er sich nicht um sie kümmern musste wenn er fliehen würde und das ermöglichte es ihm eine Technik einzusetzen die den Größten Teil seins noch vorhandenes Chakras verbrauchen würde. Und so fing er an Fingerzeichen zu formen wobei die Augen der fünf Masken zu leuchten begannen. Schnell sprang er in die Luft und als er fertig war öffneten sich auch die Münder der Masken aus denen ein gewaltiger Strahl ihres Elementes entwich. Diese Rasten jedoch nicht einfach auf den Uzumaki zu sondern formten sich vor Kakuzu zu einer Gewaltigen Kugel die von jedem Element durchzogen war. Als die Kugel fast doppelt so groß war wie Kakuzu selber stoppte der Energie Strom der Masken und die Kugel bewegte sich auf den Jinchuuriki zu. Dieser blieb jedoch einfach Stehen obwohl sich bereist schon Felsenbrocken aus dem Erdboden gerissen wurden. Als die Kugel schon die Hälfte der Distanz zwischen ihnen überbürgt hatte begann er sein Chakra zu bündeln, als er es zu einer Winzigen Kugel komprimierte hatte verschluckte er diese um sie nur wenige Augenblickte später mit einem Gewaltigen Knall als einen Strahl abzufeuern. Der Chakrasthral schoss durch die Kugel die nun bereits gefährlich nahe war. Kakuzu der sich umgedreht hatte als er sicher war das die seine Attacke treffen würde sah nun mit entsetzten was auf ihn zukam. Gerade als der Stahl in mit voller breit Seite hätte treffen müssen Explodierte seine eigene Technik in einem Grellen Leichtblitz, worauf hin die Druckwelle ihn in ihn erfasste und zur Seite schleuderte. Doch trotz dessen wurde er teilweise getroffen, er schlug auf den Boden und blieb Blut überströmt liegen. Seine gesamte linke Körper Hälfte war nicht mehr vorhanden. Selbst ein Teil seines Beines war weg, noch zwei von 5 Herzen waren noch da wovon eins gerade seinen Dienst quittiert hatte und er wusste das das andere bald folgen würde. „Wie konnten mich diese Kinder nur Schlagen.“ Sagte er röchelnd zu sich selber. Er dachte daran was er immer Hidan gesagt hatte. „Ich hätte besser auf mich selbst hören sollen.“ Sagte er mit einem gequälten Lächeln. Keine Sekunden Später rauchte der Mini Kyuubi über ihm auf. Seine Weißen Augen starrten ihn an. „Na los Bring es schon zu Ende.“ Sagte er Akatsuki wobei er etwas Blut spuckte. Dann hob Naruto seinen Arm und stieß ihn auf Kakuzus Kehle zu. Verdutzt Blickte der Sterbende auf den Arm vor sich. Nur wenige Zentimeter vor seinem Hals war die Hand zum Stehen gekommen und trotzdem floss Blut. Als er hoch blickte sah er nicht wie erwartet in das Gesicht des Kyuubis sondern in das Verbrannte Gesicht Narutos. Dieser war wieder auf seiner normalen Größe geschrumpft, auch seine Schwänze gingen zurück sowie das Gewand selber was ihn jedoch große Schmerzen bereitete. Nach wenigen Sekunden Hörte Kakuzu wie Naruto zu Boden fiel und murmelte leise „Ich hab dich wirklich unterschätzt und das von Anfang an.“ ~~~*** ~~~ „NARUTO!!!“ schrei Sakura als sie so schnell wie möglich zu ihm hinrannte. Nach dem sie einige Minuten nichts gehört hatten war sei hinter dem Schutzwall heraus gekommen. Als sie sah dass er ohne jegliche Bewegungen auf dem Boden lag eilte sie so schnell wie möglich zu ihm. Als sie bei ihm war drehte sie ihn um und sah dass er am gesamten Körper schwere Verbrennungen hatte, die Folgen des Fuchschakras wie sie wusste. Schnell fing sie mit der Behandlung an und merkte nicht einmal wie Kakashi und Yamato neben ihr landeten und sie fragten wie es ihm ging. Nach wenigen Minuten die Sakura wie Stunden vorkamen öffnete der Uzumaki die Augen. „Naruto.“ kam es aus Sakura in deren Augen sich bereist kleine Freuden Tränen bildeten. „Was ist passiert?“ fragte Kakashi sofort. „Später. Was ist mit Kakuzu.“ Fragte der Uzumaki „Er ist tot.“ Sagte Yamato schnell. Naruto nickte nur leicht und sagte dann „Ich muss so schnell wie möglich zu Jiraiya.“ Kakashi der Sofort verstand nickte und nahm Naruto Huckepackt. „Sakura wenn du Naruto noch weiter behandelt musst dann mach es unterwegs.“ Sie nickte und so machten sich alle ohne weiter große Erklärungen auf den Weg nach Hause. Kapitel 13: Kapitel 13 ---------------------- Hey hier ein neues Kapitel an dieser stelle hätte ich eine Bitte an euch und zwar wenn ihr Lust habt würde ich mich sehr darüber freuen wenn ihr hier http://www.fanfiktion.de/s/545f85db00020c4a19393888/1/Ewige-Bindung-RELOADED ebenfalls ein Review hinterlassen würdet da die Story dort nicht wirklich Beachtung findet ^^ wäre jedenfalls super nett wenn ihr die etwas puschen könntet wenn nicht is aber auch ok ^^ Kapitel 13 Es war früh am Morgen, die Sonne war gerade im Begriff aufzugehen als ein lauter Pieps Ton die frühe Morgenstunde durchbrach. Stöhnen drehte sich die Rosahaarige Kunoichi um und stellte den Wecker aus. Sie war schon länger wach und blieb so wie zuvor mit leerem Blick im Bett liegen. »Warum? Warum nur? Warum geht er mir immer aus dem weg? « Diese Frage gingen ihr nicht mehr aus dem Kopf. Es war nun gut eine Woche her seit dem sie von ihrer Mission zurückgekehrt waren. Sie erinnerte sich noch genau, als sie im Krankenhaus ankamen. Tsunade hatte sie nach einigen Worten die sie mit Naruto gewechselt hatte alle entlassen. Nur sie und Jiraiya blieben bei Naruto. Seit dem war er nicht mehr derselbe, er war Abwesend und ging jedem aus dem Weg. Besonders sie straft er mit Nichtachtung, sie hatte ihn einmal am frühen Morgen auf dem Markt gesehen als sie jedoch zu ihm laufen wollte war er auf einmal verschwunden. Auch den Anderen wie Shikamaru mit der er ihn und wieder Shogi spielte kam nicht mehr, auch sein Training mit Lee ließ er aus, selbst Sensei Kakashi wusste nicht was mit ihm war. Sie hatte einmal versucht ihre Meisterin auszufragen was jedoch damit endete dass sie doppelt so viel Arbeit bekam als sonst. Aber heute würde es anders kommen. Heute würde sie es aus ihm heraus bekommen war los war. Mit diesen Gedanken stand sie auf und begann sich für den Tag fertig zu machen. Also sie fertig war machte sie sich sofort auf dem Weg zu Narutos Haus. Als sie vor dem Anwesen stand klopfte sie laut gegen die schwere hölzerne Tür. „Naruto, mach auf wir müssen reden.“ Schrei sie laut als sie niemand rührte. Immer wieder schlug sie gegen die Tür und schrei aus Leibeskräften, jedoch kam keine Antwort. „Na gut wenn du nicht freiwillig rauskommen willst werde ich eben die Tür einschlagen und dich Raus schleifen.“ Als nach diesen Worten sich im Haus immer noch nichts rührte Holte die Medic-Nin zum Schlag aus. „Das würde ich an deiner Stelle lieber bleiben lassen.“ Ertönte wie aus dem nichts eine ihr bekannte Stimme. Als sie sich umdrehte sah sie Shikamaru wie er mit Müdem Gesicht und Händen in den Hosentaschen hinter ihr stand. „Shikamaru, “ sagte Sakura überrascht „ was machst du hier?“ „Ich komme grade von einer Mission und habe Tsunade meinen Bericht abgegeben. Ich war eigentlich auf dem Weg Nachhause als dich hier rumschreiben hörte. Aber wie gesagt ich würde die Tür lieber so lassen wie sie ist, den ich glaube Naruto wäre nicht grade sehr erfreut zu sehen das seine Haustür nur noch aus Zahnstochern besteht wenn er zurückkommt.“ „Zurückkommen? Wo ist er? Ist er etwa auf einer Mission?“ „Er ist auf einer Mission. Ich habe ihm am Tor getroffen als wieder von meiner kam. Und nein er sagte mir nicht wo er hin ging oder wann er wieder kommt.“ Sagte der Nara schnell als er den Fragenden Blick der Rosahaaringen sah. „Aber ich denke er wird bald wieder hier sein.“ setzte Shikamaru schnell nach als er den nun besorgten Gesichtsausdruck auf Sakuras Gesichts sah. „Ja du hast recht“, sagte sie schließlieg „aber hat er vielleicht sonst noch irgendwas gesagt?“ Nach einen kurzem Moment des Schweigens sagte Shikamaru „Nein leider nichts weiter.“ Einige Augenblickte standen sie nur da und Schwiegen bis der Nara erneut Sprach. „Ich werde dann gehen, war die ganze Nacht unterwegs. Wir sehen uns Sakura und mach dir nicht zu viel Sorgen um ihn er ist immer hin einer der Stärksten Shinobis im ganzen Feuer Reich.“ Mit diesen Worten drehte er sich um und ging. Was Sakura jetzt jedoch nicht mehr sehen konnte war der Gesichtsausdruck des Chūnin, der nun hart und besorgt aussah als er sich erneut die Unterhaltung mit Naruto ins Gedächtnis rief welche kaum zwei Stunden zurück lag. Flashback: »Wie lästig. « dachte er nur Missmutig als er von Baum zu Baum Sprang. Shikamaru hatte soeben seine Mission abgeschlossen und war nun seit mehreren Stunden auf dem Heimweg. Er beeilte sich was er sonst nie tat jedoch wollte er in Konoha sein bevor das Geschäftliche Treiben im Dorf ausbrach. Es war noch Dunkel als er endlich am Großen Tor von Konoha ankam. Zu seiner Verwunderung jedoch stand nicht weit von ihm entfernt eine Person in einem langen Reisemantel. „Naruto was machst du denn hier?“ fragte er überrascht als er neben ihm zu stehen gekommen war. „Ich bin auf dem Weg zu einer Mission.“ Sagte er nach kurzem Zögern. „Ich nehme an das du mir nicht sagen kannst worum es dabei geht, oder?“ „Nein leider nicht.“ Naruto machte ein paar Schritte Richtung Tor, als er wieder zum Stehen kam sagte er mit einer Stimme die Shikamaru eine Gänsehaut verpasste. Sie war nicht wie sonst Fröhlich und offen sondern ernst, bedrückt und was ihm am meisten beunruhigte war das er meinte Angst aus seiner Stimme zu hören. „Shikamaru, ich hätte da eine Bitte. Falls ich nicht…“ mitten im Satz stockte er und lies den Kopf einmal kurz sinken. Ein schwaches lächeln zeichnete sich auf seinen Lippen ab, welches einen sehr gequälten Eindruck machte. „Ach ist nicht so wichtig“, er drehte sich wieder zum Tor um und blickte einmal in den Sternen klaren Himmel hinauf. „Kümmre dich bitte nur um Sakura solange ich weg bin.“ Noch eher der Junge Nara etwas erwidern konnte war der Blonde auch schon in der Nacht verschwunden. Flashback Ende: » Was war das nur für eine Mission wenn sie selbst Naruto daran zweifelte das er zurückkehrt? Und wieso war er alleine Unterwegs wenn diese Mission so gefährlich war? « Immer noch quälten ihn diese Fragen. Als er Tsunade gefragte hatte sagte sie nur dass es ihm nichts anging und er sich keine Sorgen machen sollte, er würde schon alles zur gegebenen Zeit erfahren. Zähneknirschend schlurfte er in seinen gewohnten Gang die Straßen von Konoha entlang. Nach einiger Zeit stand er vor seinem Haus und wollte nun nur noch ins Bett. ~~~*** ~~~ „Sakura würden Sie diese Unterlagen bitte eben zum Hokage bringen?“ Die angesprochene wandte sich um und sah in das Gesicht ihrer Vorgesetzten. Eilig nahm sie die Dokumente entgegen und machte sich sofort auf dem Weg zum Hokageturm. Als sie ihr Ziel erreicht hatte wunderte sie sich das sie auf dem Weg dorthin auf keiner Menschenseele gestoßen war. Normalerweise herrschte hier um diese Zeit starkes treiben im Turm. Gerade als sie an die Tür zum Hokagebüro klopfen wollte hörte sie eine Stimme die sie innehalten lies. Sie wusste das sie es nicht tun sollte jedoch legte sie behutsam ihren Kopf gegen die Holztür und lauschte. „Er ist also weg.“ Sagte eine kräftige Stimme die sie gut kannte, es war die des Eremiten Jiraiyas. „Ja, er ist heute Morgen bevor die Sonne auf gang losgezogen.“ Dies kam von einer Frau welche keine andere war als die fünfte Hokage, Tsunade. »Was meinen die? Reden sie etwa über Naruto? « „Shikamaru hat ihn getroffen als er von seiner Mission wieder kam, als er seinen Bericht abgab war er sehr Misstrauisch. Naruto muss das hier alles mehr mitnehmen als wir dachten.“ „Natürlich nimmt ihn das mit, “ sagte Jiraiya. „ Er zeigt es nur nicht um uns nicht zu beunruhigen.“ Nach einiger Zeit fragte Tsunade mit leicht besorgter Stimme „Wird er es schaffen?“ „Ich weiß es nicht.“ Sagte Jiraiya. Mit einem Knall flog die Tür auf und Sakura kam auf Tsunade zu. „Was ist ihr los? Wo ist Naruto? Auf was für einer Mission ist er? Und vor allem warum schicken sie ihn alleine auf eine Mission von der sie nicht wissen ob er es schaffen wird?“ bei der letzten Frage schraubte sich ihre Stimme fast zu einem Schrei hoch. „Sakura.“ Sagte Tsunade mit einem völlig verwunderter Stimme. Sakuras plötzliches Auftauchen sowie ihren Ausbruch verwunderte, ja schockte sie regelrecht so sehr dass sie nicht wusste was sie sagen sollte. "Sag es ihr." meinte Jiraiya nach einiger Zeit. " Sie hat ein Recht es zu erfahren." Tsunade nickte kaum merklich, er hatte Recht, sie würde ohnehin nicht ohne eine vernünftige Antwort gehen. "Wie du weißt ist Naruto der Jinchuuriki des Neunschwänzig. Dies ist er nun seit 20 Jahre und das Siegel welches den Fuchs in Naruto hält wird zu nehmend schwächer. Zum Glück sind Naruto und der Fuchs in gewisser weiße Freunde, denn ansonsten wäre der Kyuubi schon längst aus Naruto heraus gebrochen. Auf eurer letzten Mission hat Naruto die Kontrolle über das Chakra verloren und selbst der Kyuubi konnte es nicht mehr richtig steuern. Dies zeigt dass das Siegel sein Limit erreicht hat. "Aber wo ist nun Naruto hingegangen? Gibt es irgendeinen weg um das Siegel wieder herzustellen?" fragte Sakura. "Nein, der einzige der das Siegel wieder herstellen könnte wäre Minato, und selbst wenn es jemand könnte wäre es nur gestohlene Zeit. Da auch diese Siegel irgendwann wieder brechen würde. Daher hat sich Naruto auf den Weg zu einer kleinen Höhle gemacht, welcher im alten Strudelreich liegt. Dort wurden vor langer Zeit die Bijuu versiegelt, denn es gibt dort die nötigen Sicherheitsmaßnahmen. Wenn bei der Versiegelung etwas schiefgehen würde und sich der Bijuu frei gekommen wäre, würden sich die eingewobenen Siegel in den Wänden und Boden Aktiviert sind den Bijuu gleich gefangen nehmen. Jedoch sind diese Siegel schon sehr alt und ich weiß nicht ob sie oder auch der Berg dem Gewaltigen Chakra des Neunschwänzig stand Hälften kann, aber ich schweife ab. Sagte Tsunade. Als ihr mit Naruto von eurer Mission wiederkamt hat Jiraiya das Siegel so gut er konnte geflickt. Jedoch wird es nicht besonders lange halten und deswegen hat Minato Naruto ein Jutsu hinterlassen. "Was ist das für ein Jutsu?" fragte Sakura vorsichtig. Dieses Jutsu ist sehr gefährlich, es bewirkt das wenn sich das Siegel Komplet aufgelöst hat wird es zu einem Kampf im innen von Naruto kommt. Falls er es schafft den Fuchs zu schlagen wird er für immer verschwinden und Naruto wäre frei. "Und was passiert wenn er verlieren würde?" fragte Sakura mit leichter Angst in der Stimme. "Falls Naruto wirklich verlieren sollte dann würde er sterben und der Kyuubi würde seinen Körper übernehmen." Ein leises Rascheln war zu hören als die Unterlagen, die Sakura zu Tsunade bringen sollte, ihr aus der erschlafften Hand fielen. ~~~*~~~ Der Morgen brach bereits schon an als Naruto den Wald verlies. Er hatte sein Ziel erreicht, vor ihm war der Eingang zur der Höhle wo seine Vorfahren die ersten Bijuus versiegelten. Es war der perfekte Ort. Er hatte es Itachi zu verdanken das er diesen Ort gefunden hatte, denn sein Sensei hatte ihn auch die Geschichte des Landes gelehrt. Einer der vielen Dinge die einst als unsinnig angesehen hatte, sich nun jedoch als sehr nützlich herausstellten. Als er vor dem Eingang stehen blieb bis er sich in den Daumen, und Spritze das Blut Richtung Eingang wo es auf eine unsichtbare Barriere traf. Die Blutflecke fingen an hellrot zu leuchten, während die Barriere selber in einem hellblau aufleuchtete. Nach wenigen Sekunden erschein ein Eingang in der Barriere durch welche Naruto ging. Hier würde ihn keiner stören, denn nur jemand in dem das Blut eines Uzumaki fliest kann diese Höhle betreten. Nachdem er einen langen, schmalen Gang durchquert hatte gelang er in das Innere der Höhle welche gewaltig war. Die Höhle war sogar so groß das hier alle neun Bijuus Platz gefunden hätten. Schweigsam uns leicht angespannt ging er zu dem hinteren Ende, welche genau gegenüber dem Eingang lag. Dort befand sich eine Art Altar, auf dem man frühere wahrscheinlich diejenigen gelegt hatten die die ersten Jinchuuriki wurden. Mit einer geschickten Handbewegung löste er sein Schwert samt Scheide von seiner Hüfte, damit er sich hinsetzten konnte und sich mit dem Rücken gegen den Altar lehnte. Sein Katana lehnte er gegen seine Schulter und schloss so die Augen. Als er diese wieder öffnete befand er sich in einen Kanalisationsartigen Ort welcher Knöcheltief mit Wasser gefüllt war. Naruto ging bis zu den Gitterstäben und lehnte sich gegen diese. "Es ist also soweit.“ Ertönte eine tiefe Stimme. Naruto blickte zu den Gitterstäben an welcher ein Siegel angebracht war. Die Schriftzeichen waren nun fast vollends verschwunden. " Ja es ist nun so weit, du hast deine Abmachung eingehalten. Sagte Naruto mit einem Grinsen "Ich hätte das nicht für möglich gehalten." ein Lachen schallte hinter den Gitterstäben. "Ich hab doch gesagt ich stehe zu meinem Wort. " sagte der Kyuubi Flachback: "Naruto komm mal her" sagte Itachi worauf hin der junge Uzumaki zu ihm rüber gerannt kam. Naruto hatte sich in den Jahren prächtige entwickelt. Er war nun gerade einmal 14 Jahre alt geworden und war schon stäket als Sasori und Hidan jedenfalls behauptete dies Kisame immer. Dies gefiel den beiden jedoch gar nicht. Auch wenn Sasori kein Wort darüber verlor schien es ihn doch etwas zu Missfallen das ein Kunstbanause, wie er es war, in so jungen Jahren stärker sein sollte als er selber. Hidan dagegen war das komplette Gegenteil. Als Kisame das erste Mal seine Meinung zu diesem Thema verbreitete ging der "Gläubige Narr" wie ihn Kisame insgeheim nannte nicht nur an die Decke sondern gleich dadurch. Wittens schrie er durch die gegen das es Blasphemie sei das so ein ungläubigeres Kind wie er stärker sein soll als er dem Jashin -sama auf seine Seite hatte. Wobei Kisame nur sein übliches grinsen aufsetzten und laut gelacht hatte. "Was ist Sensei?" fragte Naruto. "Es ist Zeit, du hast viel gelernt, ich denke du bist nun bereit dich dem Kyuubi zu stellen." sagte Itachi. "Ihr meint ich soll den Neunschwänzigen in mir unterwerfen?" Fragte Naruto ungläubig nach. "Ja, du bist stark und hast genug Potenzial um stärker zu werden als ich es jemals könnte. Aber es könnte der Tag kommen an dem du eine zusätzliche Kraft brauchst." Naruto hatte zwar keine Ahnung ob er dieser Aufgabe gewachsen war jedoch wollte er Itachi nicht enttäuschen und so sagte er laut. " geht klar ich werde das schon irgendwie schaffen." Der Uchiha nickte und sagte dann "Komm mit." Mit diesen Worten machte er sich von dannen woraufhin sich der Blondschopf bemühte schritt zuhalten. Nach ca. 10 min kamen sie an eine kleine Lichtung an. In der Mitte der Lichtung stand ein kleiner Holzstumpf, die letzten über Reste einer gewaltigen Eiche. "Setzt dich auf den Stamm und versuche mit dem Fuchs Kontakt aufzunehmen. Aber egal was er sagt oder tut, löse auf keinen Fall das Siegel. Ich werde aufpassen dass nichts passiert." Mit einem kurzen Nicken ging Naruto zu dem Baumstumpf und setzt sich. Nach kurzem Zögern schloss er die Augen und Behang zu meditieren. "Endlich kommst du mich mal Besuche, ich dachte schon das du nie kommen würdest." schallte eine tiefe dunkle Stimme durch den Raum. Als Naruto seine Augen wieder öffnete sah er sich in einem großen Raum wieder welcher leicht überflutet war. Am Ende des Raumes standen gewaltige Gitterstäbe hinter denen zwei riesige, rotleuchtende Augen zu sehe waren. Bemüht versucht Naruto, so wie Itachi, keinerlei Emotionen zu Zeigen. „Du brauchst dich nicht zu verstellen, ich weiß genau wie es in dir aussieht." sagte der Fuchs mit einem Grinsen. „Ich werde nichts tun, ich hab nur eine Bitte." "und welche wäre das?" fragte Naruto misstrauisch. "Ich bitte dich mich freizulassen. Ich bin nun seit 14 Jahren hier eingesperrt und es ist die Hölle. Ich will endlich wieder frei sein. " sagte der Kyuubi und Naruto fühlte Mitglied mit dem Fuchs. Aber er konnte ihn nicht helfen, ihn frei zu lassen wäre sein Tod und vor allem wer würde garantieren das er nicht wieder ein Dorf Angreifen würde? "Sagen wir mal ich könnte dir helfen wie sollte ich dir trauen? Wer sagt mir dass du nicht einfach wieder ein Dorf angreifst und dutzende Unschuldige tötest?" fragte Naruto den Fuchs. Ein bedrohliches Knurren kam aus den Gitterstäben "Ich wurde dazu gezwungen, ich hatte nie Interesse daran das Dorf anzugreifen. Ich stand unter der Kontrolle von jemanden. Ich kann dir nicht sagen wer es war aber er hat mich dazu gebracht das Dorf anzugreifen." stille trat zwischen den beiden ein. "Naruto“, sagte der Kyuubi mit einer plötzlichen Sanftheit in der Stimme. „Ich bin nicht mehr der der ich mal war. Als dein Vater mich in dir Versiegelt hatte hat er meine Böse Seite, mein Yang Chakra in sich versiegelt so dass es für immer weg ist. Das einzige was ich will ist in Frieden leben.“ Dass diese Worte der Wahrheit entsprachen wusste Naruto da ihn Itachi dies einst erzählt hatte. „Ich mache dir einen Vorschlag, Naruto. Wenn die Zeit gekommen ist und das Siegel sich Auflöst wende diese Jutsu an und gebe mir die Möglichkeit mir meine Freiheit zu erkämpfen. Im Gegenzug werde ich dir bis dahin meine Kraft leihen." sagte der Fuchs. Stille breitete sich aus als Naruto nachdachte. „Sag mir woher weißt du von dem Jutsu meines Vaters?“" fragte der Blonde. Ich bekomme alles mit was du siehst und hörst und sogar noch etwas mehr. " In Ordnung, ich stimme zu.“ Sagte Naruto schließlich. „Aber lass dir gleich gesagt sein wenn die Zeit gekommen ist werde ich mich nicht zurückhalte.“ Ein lautes, tiefes Lachen hallte aus den Gitterstäben wieder und eine Monströse gestallt trat vor. „Keine Sorge ich werde mich auch nicht zurückhalten.“ Sagte der Kyuubi der nun vollends zu sehen war. “ Außerdem wird es nicht einfach sein mein Chakra zu kontrollieren. Deswegen werde ich es dir beibringe, es wird lange dauern und ich bin mir nicht sicher ob du meine ganze Kraft kontrollieren kannst. Komm so schnell du kannst wieder hier her damit wir mit dem Training anfangen können und nun geh.“ Naruto nickte nur, beeindruckt von der Größe des Bijuus. Er wollte gerade gehen als ihm eine Frage durch den Kopfschoss. „Wie ist eigentlich dein Name? Kyuubi wird es ja wohl kaum sein oder?“ Dies war das erste Mal das der gewaltige Dämon sichtlich überrascht war. Er starte den Blonden Junge mit einen mehr als durchdringen blick an. Naruto wagte es nicht sich zu bewegen geschweigenden etwas zu sagen. Gerade als er dachte dass er keine Antwort bekommen würde und lieber schnell verschwinden sollte als der mächtige Fuchs sich umdrehte und wieder in die Schatten verschwand. „Kurama, mein Name ist Kurama.“ Hallte es plötzlich aus den Schatten wieder Fach back Ende: Als Naruto aus seinen Erinnerungen wieder auftauchte und seine Augen wieder öffnete sah er dass das letzte Schriftzeichen endgültig verschwunden war. Dank des Jutsu seines Vaters, welches er zuvor angewandt hatte, trat dieses mal kein Chakra aus welches ihn die Kontrolle über ihn raubte. Als das Schriftzeichen verschwunden war fing auch das Papier des Siegels an sich auf zu lösen. "Es ist nun so weit." sagte der Uzumaki und ging in die Mitte des Raumes um seinen Kontrahenten zu empfangen. Nachdem das Pergament vollends verschwunden war Flogen die eisernen Türen mit einem lauten Knall auf. Danach erschallt ein lauter dumpfer Schlag, als ob ein gewaltiges Tier sich in Bewegung setzte, der den Boden unter ihm zum Wanken brachte. Jedoch wurden die Schritte des gewaltigen Tieres immer leiser je mehr es sich dem Ausgang näherte bis es schließlich ganz verstummte. Gespannt was Kurama nun schon wieder vorhatte blickte er auf den Ausgang und wartete. Nach einigen Augenblicken kam er schließlich. Jedoch nicht so wie Naruto ihn erwartet hätte. Er hatte eigentlich damit gerechnet gegen ein gewaltiges Monster zu kämpfen das mit einen einzigen hieb eines seiner Neun Schweife ganze Berge zertrümmre und gewaltige Tsunamis entstehen lassen konnte. Jedoch stand vor ihm nur ein gewöhnlicher Mann Mitte 20. Er hatte lange rote Haar welche er als Pferdeschwanz trug. Des Weiteren trug er ein, etwa enger geschnittenen weißen Kimono. An seiner Hüfte hing ein Katana welches in seiner schlichten Scheide Ruhte die einen Rot bräunliche Farbe hatte. Der Griff des Katanas war ebenfalls in einem schlichten rostrot gehalten. "Kein Grund ein so enttäuschtes Gesicht zu machen." sagte der Mann mit einer Stimme die besser zu einem Tier als zu einen Menschen passte. "Nun ich dacht eigentlich das du eine etwas beeindruckender Auftritt hinlegen würdest." sagte Naruto schnell um seine Verwunderung zu übergehen. Es war offensichtlich warum Kurama diese Form gewählt hatte. Ihr Kampffeld war zwar nach Menschliche Maßstäben mehr als genügend jedoch hätte er als Fuchs hier kaum eines Chance sich richtig zu bewegen, geschweige denn Narutos Angriffen geschickt Auszuweichen. Mit einem Grinsen zog Kurama seine Waffe welche, wie man klar erkennen konnte eine hell Silberne Klinge hatte. "Wollen wir anfangen?" "Nichts lieber als das." Sagte Naruto. Ohne ein weiteres Wort zu verschwenden rasten beide mit erhobenen Klingen auf einander zu. Als sich ihre Klingen in der Mitte trafen, entstand eine Druckwelle die das Wasser unter ihnen weg drückte. So standen sie einige Augenblicke auf den Boden. Beiden Blickten sich in die Augen und es war klar dass keiner der Beiden nachgeben würde bis der andere Tod war. Der Kampf hatte begonnen. ~~~*~~~ Der Schock steckte Sakura noch tief in den Konchen als Tsunade sagte. „Er wird es schon schaffe, ganz bestimmt." jedoch wusste sie genau so gut wie Sakura das ein Kampf gegen solch einer Kreatur wie der Kyuubi im Prinzip nur mit seinen eigenen Tod enden konnte. "Wo genau ist er?" fragte Sakura mit klarer fester Stimme. "Was?" fragte die Blondhaarige verwundert. "Wo ist Naruto? Sie sagten dass er in einer Art Höhle die im Strudelreich ist. Aber wo genau ist diese Höhle.“ "Sakura, Naruto wollte nicht das ihn irgendjemand folgte. Ich weiß es selber nicht genau, es war ein wohl behütetes Geheimnis, selbst im Uzumaki Clan wussten nur die wenigsten wo die Höhle ist." "Aber wir müssen ihm helfen, wir können ihn doch nicht einfach ganz alleine lasse." sagte Sakura aufgebracht. Sie blickte die beiden alten vor ihr an als der Eremit dann sagte "Ich weiß wo die Höhle ist." "Was! Wo ist sie?" fragte die Junge Kunoichi aufgeregt. "Ich werde dich hinbringe. Ich habe Naruto schon einmal im Stich gelassen ein weiteres Mal werde ich es nicht tun." Sagte er mit einer festen Stimme. "Und ich denke das du auch mitkommen wirst oder?" fragte er laut in den Raum hinein. "Ich hab um ehrlich zu sein nur darauf gewartet dass ihr sagt wo Naruto ist. Aber so ist es besser." Sagte Kakashi der hinter einem Fenster zum Vorschein kam. Verblüfft sahen die beiden Frauen wie der Hatake das Fenster auf schob. Keiner der beiden hatte auch nur ansatzweise bemerkt dass er anwesend war. "Ich schlage vor das wir uns so schnell wie möglich auf den Weg machen. In einer Viertelstunden am Tor?" fragte Kakashi in die Runde. Als alle zustimmend nickten machte sich jeder auf den weg um sich fertig zu machen. So schnell sie konnte rannte Sakura nach Hause und zog ihre Kampfuniform an. Nach dem sie noch ein paar Kunais und Shuriken eingesteckte hatte machte sie sich auf den Weg zum Tor. Zu ihrer großen Verwunderung waren Jiraiya sowie Kakashi bereits da und warteten auf sie. Mit einem Beeindruckenden Tempo machte sich die kleine Gruppe auf den Weg. "Wie lange werden wir brauchen?" fragte die Kunoichi den Eremit. "Bei diesem Tempo müssten wir am Späten Nachmittag dort sein." Sakura nicht und steigerte ihre Geschwindigkeit noch einmal. Kapitel 14: Kapitel 14 ---------------------- Kapitel 14 Mit eine seitlichen Hieb versuchte Naruto seinen Kontrahenten in zweit zu teilen. Dieser jedoch duckte sich unter dem Schlag hinweg und griff seinerseits an. Ein lautes Klirren war zu vernehmen als Stahl auf Stahl traf. Hinter Naruto sowie Kurama tauchten plötzlich je zwei Narutos auf. Noch eher der Rothaarige reagieren konnte verwendeten sie ein von Naruto selbst erfundenes Jutsus. Sie leiteten ihre Elementar Chakra in die Klingen und schossen dies in einer Sichel Form auf seine Gegner. Schnell sprang Naruto aus dem Gefahrenbereich als vier Feuer Sicheln ihr Ziel erreichten und den Kyuubi in einer gewaltigen Feuersäule einschloss. Als die Doppelgänger verpufften schoss der echte Naruto noch eine Windsichel in die Flammen die so mit einer gewaltigen Explosion hochging. Kalt blickte Naruto in die Flammen und sah dass Kurama unversehrt hinter einem Wasserschild stand welcher ihn vor sämtlichen Schaden beschützt hatte. »Das war zu erwarte gesessen. « dachte Naruto ärgerlich. Naruto zuckte zusammen als Kurama seine Hand hob und aus dem Wasserschild dutzende Wasserstrahlen auf ihn zuschossen die mühelos einen Felsbrocken durchbohren könnten. Mit Mühe und Not konnte Naruto den Strahlen noch ausweichen. Als der Beschuss stoppte holte Naruto zum Gegenangriff aus. Erneut Schoße er in schneller Reihenfolge zwei Windsicheln ab, diesen wich der Rothaarige jedoch geschickt mit einem rückwärts Salto aus. "Wenn das alles ist bin ich sehr enttäuscht." sprach der Fuchs mit einem Grinsen. "Nein“, sagte Naruto seinerseits mit einem Grinsen. "Ich fange gerade erst an.“ Nach diesen Worten bemerkte der Dämon das um ihn herum wie aus dem nichts dutzende von Narutos auf ihn zu gerannt kamen und dies mit einem beachtlichen Tempo. Sie waren so schnell das der Fuchs nicht mehr reagieren konnte, schnell packten die Kopien ihn an Armen und Beinen und hielten ihn so fest. Im selben Moment erschuf Naruto vier weitere Doppelgänger die sich je zu zweit zusammen taten. Sie bildeten je ein Odama Rasengan mit welchem sie auf den Fuchs zuliefen, einer von hinten der andere von vorne. Verzweifelt versuchte sich der Fuchs von den Kopien loszueisen jedoch vergebens. Als es so aussah als gäbe es für den Fuchs kein Entkommen mehr bildete sich auf den Lippen des Dämons ein Lächeln. „Verarscht“ sagte er und mit einem kleinen aber sehr starken Chakrastoß befreite er sich von den Doppelgängern und sprang nach Oben um den Angriff zu entgehen. Die beiden Chakra Kugeln stoßen zusammen und verursachten eine große Explosion. "Naruto, du hast doch echt nicht geglaubt das die paar Doppelgänger mich aufhalten würden." "Nein, hab ich nicht." sagte Naruto. „Aber sie haben mir etwas Zeit Verschafft“ und nun war es an ihm zulächeln. Aus dem Wasser um ihn herum entstanden rund 100 Wasserdoppelgänger. Wie auf Kommando stürmten alle Doppelgänger gleichzeitig auf den Fuchs zu und lenkten ihn so ab. Naruto nutzte die Zeit und erschuf neun weitere Doppelgänger die sich zu dritt zusammen taten. Genau in dem Moment als nur noch gut ein Dutzend Wasserdoppelgäner standen waren die andern neu Klone mit ihrer Technik fertig. Nun wo es schon fast zu spät war sah der Kyuubi was Naruto vorhatte, von den drei Doppelgängern Gruppen war je nur noch ein Klon übrig, die anderen waren bereits verpufft. Das interessante war jedoch das was diese drei Klone in ihren Händen hielten. Jeder von ihnen hatte das Rasengan in einer seiner drei Elementar Form die Naruto beherrschte erschaffen. Dazu hatten sie sich noch in eine Dreiecks Formation begeben indem genau er im Zentrum stand. Er versuchte den Klonen zu entkommen jedoch schaffte er es nicht da die restlichen Wasserdoppelgäner sich an ihn festklammerten und ihn so daran hinderten. Verzweifelt suchte der Fuchs nach einen Ausweg jedoch schien es keine zu geben. Die drei Kugeln kamen immer näher bis sie ihn schließlich trafen. Eine gewaltige Explosion war die Folge die selbst den Original Naruto erfasste und gegen die Wand schleuderte. Als sich der Blonde wieder gefangen hatte begutachtete er sein Werk. »Itachi hatte recht. « dachte Naruto »Hier in meinem Unterbewusstsein, oder wie man das hier auch nennen will, sind Techniken möglich die in der realen Welt meine Möglichkeiten übersteigen. « Naruto richtete sich auf und steckte sein Katana wieder in seine Scheide als er plötzlich jemand in den Dampfschaden sagen hörte "Nicht so schnell Naruto.“ Geschockt sah Naruto wie der Dämon mit einigen kleineren Verletzungen und versenkten Klamotten aus den Dampfschwaden trat. "Wie ist das nur möglich? Diesen Angriff hättest nicht einmal du überstehen können. Sag schon wie hast du das angestellt. " fragte der Uzumaki geschockt. ~~~***~~~ "Hier ist es" Sagte Jiraiya als er, Kakashi und Sakura an dem Berg Fujin ankamen. "Spürt ihr das auch?" fragte Kakashi an den alten Sannin gewandt. Dieser Nickte ernst. "Das ist die Macht des Kyuubis, der größte Teil seines Chakras wird jedoch von den alten Siegeln des Uzumaki Clans aufgehalten. Und ich bezweifle das der Fuchs schon mit voller Kraft kämpft." Kakashi wollte gerade etwas erwidern als Sakura an ihm vorbei Schritt. "Wo willst du ihn Sakura?" fragte der Hatake argwöhnisch. "Was wohl, ich werde zu Naruto gehen." meinte sie fest entschlossen. "Das geht nicht Sakura nur ein Uzumaki kann diese Höhle betreten. Abgese..." weiter kam der Eremit nicht mit seiner Erklärung da eine neue starke Chakrawelle sie erwischt hatte. "Dieses Chakra kam eben von Naruto selber, er muss eine gewaltige Attacke durchgeführt haben.“ Meinte der Jonin. " Aber das Fuchs Chakra ist noch immer da, ich hoffe der Junge hat noch etwas in der Hinterhand." Sagte Jiraiya Sakura die nichts tun konnte ballte nur ihre Hände zu Fäusten. Ein Gefühl der Ohnmacht machte sich in ihr breit und es gab nichts was sie dagegen tun konnte. Sie hoffte einfach nur inständig das Naruto es schaffen würde. Nein halt. Sie schüttelte leicht ihren Kopf. Nein er wird es schaffen ohne Wenn und Aber sie konnte sich eine Welt ohne diesen Blonden Ninja einfach nicht mehr vorstellen. ~~~***~~~ "Rede. Wie hast du es geschafft das zu überleben?" schrie Naruto. Ein Lächeln zierte das Gesicht des Kyuubis. "Nun es war wirklich knapp um ein Haar hättest du mich gehabt. Jedoch habe ich einen Chakrastrahl abgeschossen und so die Rasengans zum Explodieren gebracht bevor sie mich erreicht hatten. Danach habe ich noch drei Wasserbarrieren um mich herum errichtet und dennoch konntest du mir Schaden zufügen." Ungläubig starte Naruto seinen Gegner an. »Dies alles sollte er innerhalb weniger Sekunden geschafft haben? « "Nun wie ich sehe bist du immer noch verwundert. " ergriff der Dämon das Wort. „Also, wenn du dann fertig bist werde ich mal anfangen.“ Mit diesen Worten stürmte er auf den Uzumaki zu und schlug mit seinem Katana zu. Naruto konnte gerade noch verhindert das er einmal längst geteilt wurde indem er schnell zuseiten weg sprang. Im selben Atemzug zog er seine Waffe und versuchte zu Kontern, dies jedoch schlug fehl denn da wo noch vor kurzem Kurama war, war nun nichts mehr außer Luft. "Wenn du mich suchst ich bin genau hier. " hörte er die Stimme sagen die er so oft in seine Gedanken gehört hatte. Er wollte sich noch umdrehe aber es war zu spät. Das nächste was er spürte war ein gewaltiger tritt gegen seien Kopf. Schnell flog er durch den ganzen Raum bis die Wand seien Flug stoppte. Benommen rappelte er sich wieder auf und konnte gerade noch den Feuerball ausmachen der direkt auf ihn zukam. Schnell formte er Fingerzeichen und ein Wasserdrache schoss auf die Flammenkugel zu. Beide Techniken hoben sich gegenseitig auf und weißer Wasserdampf Stig in die Luft und nahm dem Blonden Ninja die Sicht. »Wo ist er Verdammt noch mal? « fragte sich Naruto als er einen Luftzug spürte. Reflexartig sprang er noch vorne und entging so ein weiter Fußtritt dem seinem Kopf galt. Schwer Atmend sah Naruto zu wie sich der Nebel lichtete und der Kyuubi vor ihm stand. „Du bist schnell Naruto, aber bei weitem nicht schnell genug.“ Naruto begab sich gerade in Kampfposition, bereit allem auszuweichen was sein Kontrahent einsetzen würde, als er plötzlich verschwand. Im selben Moment packte ihm etwas seitlich am Kopf und schleuderte ihn gen Himmel empor. Das nächste was er spürte war ein harter Schlag gegen seine Rippen. Blutspuckend landete er hart auf dem Boden. Benommen und allen Vieren kauerte er und sah sein eigenes Spiegelbild im Wasser vor sich. Er Blutete stark aus einer Platzwunde an seiner Schläfe. »Verdammt was tu ich hier nur? « Plötzlich packte ihm ein starker Hustenreis und er spuckte etwas Blut. Er hatte sich die Rippen gebrochen und innere Verletzungen davongeragten. Wenn das so weiter gehen würde wäre das sein Tod. » Verdammt, ich darf nicht verlieren, nicht jetzt und ganz gewisse nicht so. « Mühevoll stand er auf und sah den Jokai vor sich stehen der darauf wartete das er den nächsten Schritt tun würde. » Ich hab noch eine Hoffnung auch wenn ich diese Technik bisher noch nie hinbekommen habe. Aber wenn nicht jetzt wann dann. « Mit neuen Mut und einem Funkeln in den Augen zog der Uzumaki seine Katana und hielt es mit dem Griff auf der Höhe seines Herzens. Dann sammelte sich Chakra um die Klinge. Jedoch war es kein gewöhnliches Chakra, es war anders. Es war kein Fuchschakra oder Elementares, die Luft um die Klinge begann zu flimmern und sie begann leicht an zu strahlen. Leise sagte Naruto "Diese Technik wird die Letzte in diesem Kampf sein" Flashback: Es war ein warmer Frühlingstag und Naruto lag nicht weit von einem kleinen Fluss unter einem Baum und wartete auf Kisame. Er war nun 16 Jahre alt und hatte den Schwertkampf laut Kisame gemeistert und es gäbe nichts mehr was er ihn noch beibringen könnte. Jedoch hieß das nicht dass sie ihre Schwertkampfstunde nun ausfielen. Naruto war zwar ein Naturtalent und hatte bereits alles gelernt was sein Meister ihm beibringen konnte was ihm jedoch noch fehlte war Erfahrung. Kisame meinte das er in dieser Stunde etwas für ihn hätte eine letzte Aufgabe und so wartete der Uzumaki gespannt bis der Fischmensch endlich ankam. Nach einer guten Viertelstunde war es dann auch soweit und Kisame erschien endlich. "Du hast aber ganz schön lange gebraucht." sagte Naruto und erhob sich aus dem Gras. " Pain hat mir und Itachi eine Mission gegeben ich hab daher also nicht viel Zeit deswegen halt die Klappe und hör zu.“ Naruto nickte knapp und fing im nächsten Moment eine Schriftrolle auf. "Hier, in dieser Schriftrolle steht alles drinnen was du wissen musst. Es ist keine wirkliche Anleitung, es ist mehr eine Beobachtung des Jutsus, da sie geschrieben wurde als die Technik schon beinahe vergessen war. Die Schriftrolle wird von Generation zu Generation von Meister zu Schüler weiter gegeben. In der Hoffnung das eines Tages es jemand meistern würde. Das Jutsu ist sehr alt und sehr Mächtig, nur ein paar wenige Menschen mit einem einzigartigen Chakra können es überhaupt erlernen. Soweit ich weiß hat es seit einen knappen Jahrhundert keiner mehr geschaft es zu erlernen. Wenn die Legenden stimmen war der Erfinder dieser Technik in der Lage einen gesamten Berg zu spalten. Ich persönlich kann mir das nicht ganz vorstellen in Legenden wir meistens etwa dazu gedichtet oder etwas übertrieben. Aber eins ist sicher, ihr Potenzial ist laut der Überlieferungen enorm und das macht es zu einem sehr gefährlichen Jutsu. Deswegen rate ich dir diese Technik nur anzuwenden wenn du sonst keinen Ausweg siehst." Als Naruto zustimmend nickte machte sich Kisame auf den weg und lies den Jungen allein zurück. Flashback Ende: Blut spritzte und ein Klirren war zu hören als das Katana, welches in zwei Teile zerschnitten wurde, zu Boden viel. Erst viel er auf die Knie und blickte an sich herunter. Sein Katana welches mit nur einem Schlag zerstört wurde lag neben ihm. Langsam tastete er mit seiner Hand seinen Oberkörper ab. Er spürte etwas Warmes und feuchtes an sich herunterlaufen. Als er es betrachtete sah er dass es Blut war. Sein Gegner hatte ihn von seiner linken Hüfte bis zu seiner rechten Schulter aufgeschlitzt. Hätte in letzter Sekunde sein Schwert nicht dazwischen gebracht wäre er nun in zwei Teile geschnittene worden genau wir seine Waffe nun. Langsam spürte er wie der Schmerz in ihm Aufstieg, und wie seine Kraft schwand. Entkräftet viel er stark Blutend nach vorne über. »Was...was war eben passiert? « fragte der sich nun am Bode befindende und stark Blutende Uzumaki. Verzweifelt versuchte er zu versehen was so eben geschehen war. Er hatte versucht das Kami no Shokku (Schlag der Götter) anzuwenden aber etwas ist geschehen. Kurama, er hatte ebenfalls sein Schwert in die dieselbe Position gebracht wie Naruto, woraufhin Rotes Chakra um seine Klinge entstand. Er hatte dieselbe Technik angewendet noch bevor Naruto konnte. Mühe voll hob er seinen Blick und sah den Kyuubi vor ihm stand, das Schwert noch in der an von dem langsam sein Blut tropfte. „Wie?“ fragte Naruto mit schwacher Stimme. „Wie ich der Lage bin diese Jutsu zu benutzen? Diese Jutsu wurde ein paar Jahrhunderte nach meiner Geburt entdeckt. Ich selber hatte sie ein paar Mal in Aktion gesehen, sie war so mächtig das sie selbst uns Bijuus vernichten konnte. Nur ein Ninja war in der Lage sie einzusetzen, es hat mich sehr gewundert dass die Technik solange dennoch überlebt hat. Ich habe sie mit dir zusammen erlernt, leider haben werde du noch ich die Affinität um sie wirklich richtig anzuwenden, denn nur ein ganz bestimmtes Chakra kann dies. Wir Bijuus haben ein ähnliches Chakra und können so nur 10% der Maximalen Kraft freisetzen, Erschreckend, oder“? sagte Kurama zu Naruto der nicht glauben konnte was er da hörte. Das waren nur 10 %. Der Grund warum diese Technik bei dir überhaupt ansatzweise funktioniert ist das in dir die nötige kraft vorhanden ist du jedoch nicht in der Lage bist sie wirklich zu nutzen. Naruto wurde langsam schwarz vor Augen. Dieser ganze Kampf war von Anfang an umsonst gewesen, er hatte nie auch nur eine Chance gehabt. Er hörte noch wie Kurama etwas Unverständliches sagte bevor er dann zu gehen schien. Naruto merkte dies gar nicht mehr, er hatte die Hoffnung aufgegeben und lies sich nun in die Schatten fallen. ~~~***~~~ "Was da drin wohl vor sich geht?" fragte Kakashi. Der alte Eremit wollte grade zu einer Antwort ansetzte als plötzlich die Erde anfing zu Beben. "Wa… was ist das" fragte Sakura verwirrt. "Spürst du es nicht? Das ist das Chakra des Kyuubi. Man kann es trotz der Barriere immer noch spüren." "Und was hat das für Naruto zu bedeuten?" fragte sie mit besorgter und vor allem ängstlicher Stimme. " Er hat doch nicht etwa..." weiter kam sie nicht da es eine gewaltige Explosion gab der sie alle zu Boden stürzen lies. “Sakura ist alles in Ordnung?" "J...ja es geht mir gut." sagte sie zu Kakashi der ihr aufhalf. Schnell drehte sie sich um und blickte auf den versperrten Eingang der Höhle, nur war da nun ein gewaltiges Loch. "Es scheint wohl so dass die Siegel eine zu große Menge an Chakra auf einmal absorbiert haben und daraufhin explodiert sind." erklärte der Eremit. Sakura hörte dem gar nicht zu, sie hatte nur noch ein Gedanken im Kopf. Und so lief sie so schnell wie sie konnte Richtung Höhle. Die beiden Männer riefen ihr hinterher dass sie warten sollte, doch das interessierte sie nicht. Sie lief immer weiter bis sie in einem lange dunklen Tunnel ankam. Angst kroch in ihr hoch, als sie nach wenigen Sekunden in das Inneren der Höhle gelangte. Durch die Explosion waren über alle große Felsbocken aus der Decke gebrochen. An manchen Stellen war Sogar die gesamte Höhlendecke weggebrochen so das Sonnenlicht hereinscheinen konnte. Verzweifelt suchte Sakura nach dem Uzumaki dann sah sie ihn. Auf der andern Seite war ein Altar, oder zu mindestens das was noch von ihm übrig Gebilden ist. Schnell lief sie dort hin, jedoch als sie nur noch wenige Meter von ihm entfernt war blieb sie stehen. Vor ihr lag der Blonde Ninja Blut beschmiert mit einer langen Schnittwunde die sich quer über seinen Oberkörper zog. Das schlimmste waren jedoch seine Augen, seine toten kalten Augen die stur geradeaus sahen. Den Glanz in seinen Azurblauen Augen den sie sosehr geliebt hatte war weg und würde nie wieder kommen. Tränen rannen ihr übers Gesicht und langsamen Schrittes ging sie weiter bis sie vor dem leblosen Körper auf die Knie viel und bitte anfing zu weinen. Er hatte sie verlassen, er hatte sie ganz alleine zurück gelassen. Jetzt genau in diesem Moment wurde ihr klar was sie für diesen Jungen empfunden hatte. Sie legte ihren Kopf auf seinen Brust immer noch weinend und sagte leise schlurzend. „Naruto, komm zu mir zurück, ich liebe dich verdammt noch mal. Komm zurück ich brauche dich.“ Als keine Antwort kam schrei sie sich ihre Trauer heraus. Kapitel 15: Kapitel 15 ---------------------- Kapitel 15 Wo war er? Benommen blickte er sich um. Das letzte an das er sich noch erinnern konnte war das er schwer verletzt zu Boden gefallen war woraufhin er wenig später das Bewusstsein verloren hatte. Als er die Augen wieder geöffnete hatte war er hier, an diesen komischen Ort, der komplett weiß war. Naruto war nicht in der Lage zu sagen ob der "Raum", oder wie man das hier nenne wollte, nur wenige Meter groß war oder gar kein Ende hatte. "Ich muss Tod sein" sagte er leise als er ein paar Schritte gegangen war. "Nein, Naruto du bist nicht Tod, jedenfalls noch nicht.“ Schnell drehte sich Naruto um und erblickte den Besitzer der Stimme die gerade eben gesprochen hatte. Ein Schock durchfuhr ihn, er konnte es nicht glauben wer da vor ihm stand. Er hatte nur einmal ein Bild von ihm gesehen, aber er würde dieses Gesicht nie vergessen. Vor ihm stand der Hokage der vierten Generation und was viel wichtiger war, Narutos Vater. "D...Dad"? Fragte Naruto vorsichtig. "Es ist schön dich endlich zu sehen mein Sohn, ich..." weiter kam der ehemalige Kage jedoch nicht da Naruto ihn bereits stürmisch umarmte. Freudig erwiderte er die Umarmung. Nach einiger Zeit sagte Minato "Es ist schön dich zu sehen Naruto, aber wir müssen uns unterhalten. Es gibt wichtige Dinge zu besprechen und wir haben nur sehr wenig Zeit. Nickend löste Naruto die Umarmung. "Wie ist es überhaupt möglich dass du hier bist und vor allem wo sind wir hier wenn ich noch nicht Tod bin?" Ein trauriges Lächeln zierte das Gesicht des verstorbenen Minatos. "Ich werde dir alles erzählen von Anfang an. Komm lass uns ein bisschen zusammen gehen." Naruto folgte der Aufforderung und so liefen sie nebeneinander her. "Also am besten erkläre ich dir erstmals wie es möglich ist das ich hier bei dir sein kann.“ Eine kurze Pause trat ein bevor Minato anfing zu erzählen. “Als ich damals den Fuchs in dir versiegelt hatte habe ich auch ein Teil mein eigenes Chakra in dir versiegelt um dir eines Tages beistehen zu können. Was dieser Ort hier angeht, nun ich bin mir nicht sicher ob du deine jetzige Situation kennst, aber sie sieht so aus dass du von Kurama schwer verletzt wurdest und du Technisch gesehen Tod bist. " sagte Minato kurz und knapp. "Wie.. was jetzt? Du sagtest doch das ich noch nicht Tod sei." sagte Naruto verwirrt. "Das stimmt auch, wir sind hier an dem tiefsten Punkt seines Unterbewusstseins, aber auch dieser Ort wird bald sterben wenn wir nichts unternehmen." "Und was sollen wir dagegen unternehmen?" Ein tiefes Seufzen brach aus Minato hervor. "Das wird nun etwas kompliziert also pass gut auf." Ohne weitere Umschweife fuhr er fort. "Also wie du weißt, versiegelte ich den Kyuubi in dir um das Dorf zu retten, aber ich tat es nicht nur deswegen. Als ich den Dämon versiegelte teilte ich sein Chakra in zwei auf, einmal das gute und einmal das Böse. Die gute Hälfte versiegelte ich in dir, die schlechte in mir selbst. Als ich starb wurde die Schlechte Hälfte des Fuchses unwiderruflich vernichtet." "Ja das weiß ich alles, Itachi hat mir dies schon alles vor langer Zeit erklärt aber was hat das nun mit meiner Lage zu tun?" "Naruto, hast du dich nie gefragt warum ich nicht den gesamt Kyuubi in mir versiegelte? Ich hätte ihn so für immer vernichten können und du hättest ein ganz normales Leben in Konoha führen können." "Dad, was soll das, worauf willst du hinaus?" fragt Naruto der nicht wusste was er davon halten sollte. "Damals als deine Mutter mit dir Schwanger war“, fuhr der Yondaime Hokage fort. "nahm sie eine Mission an. Es war eine B-rank Mission keine große Sache aber trotzdem machte ich mir Sorgen und wollte sie einem anderen Team geben. Jedoch bestand deine Mutter darauf dass sie und ihr Team diese Mission annahmen. Sie meinte sie wollte noch einmal ihre Pflicht als Kunoichi erfüllen bevor sie Mutter werden würde. Nach einer kleinen Diskussion, die ich wie so oft verlor, stimmte ich zu. So zogen sie und ihr Team welches aus zwei Chunin und ein Jonin bestand, los. Ihre Mission bestand darin eine Schriftrolle abzuholen und nach Konoha zu bringen. Jedoch stellte sich heraus das hochrangige Nukenin, die einer Organisation namens Akatsuki angehörten, ebenfalls hinter dieser Schriftrolle her waren. So Steig der Rang auf Stufe S und deine Mutter und ihr Team gerieten in einem Hinterhalt. Es kam zum Kampf welchen sie eigentlich nicht überleben dürfen. Aber als alle bereits mit ihrem Leben abgeschlossen hatten und sie die Schriftrolle bereits verloren hatten geschah etwas was keiner erwartet hätte. Deine Mutter wurde plötzlich von einem unglaublich starken Chakra umgeben mit welchem sie es schaffte die Angreifer zurück zu schlagen. Das interessante daran war aber etwas anders, denn wie es der Zufall so wollte war der Jonin, der deine Mutter begleitet hatte, ein Hyuga. Er berichtete mir später das dieses eigenartige Chakra nicht allein von ihr kam sondern zum Teil auch von dir Naruto. Du gabst deiner Mutter diese Kraft, außerdem konzentrierte sich diese Energie in den Augen deiner Mutter. Wie genau das möglich war weis ich bis heute nicht, aber eins ist sicher, in dir schlummerte eine gewaltige Kraft die ihres gleichen sucht." »Was erzählte sein Vater da? Seine Mutter wurde Akatsuki Angegriffen noch bevor er überhaupt geboren worden war und dann sollte bereits eine Kraft die so unglaublich war? Das konnte nicht sein. « "Ich sehe schon das du mir nicht glaubst, Naruto" sagte sein Vater. "Aber es ist so. Ich hatte nach diesem Vorfall fast die gesamte restliche Zeit der Schwangerschaft deiner Mutter damit verbracht herauszufinden was für eine Kraft in dir schlummert. Kurz vor deiner Geburt wurde ich Fündig. Da sich die Kraft bei Kushina in den Augen Manifestiert hatte ging ich davon aus das es ein lang vergessenes Dōjutsu des Uzumaki Clans war, und ich hatte Recht. In dir Naruto, ist das Kekkei Genkai des Uzumaki Clans wieder zum Leben erweckt. Und deshalb habe ich den Kyuubi in dir versiegelt. Er sollte dich von deiner Gabe trennen bis du für sie bereit bist. Ich hatte Angst dass du sie unbewusst entdeckst und somit andere oder gar dich selbst zerstörst. Ich weiß es ist schwer zu glauben aber es tut mir unglaublich leid. Ich hatte nie so ein Leben für dich vorgesehen, ich hoffe dass du mir vergeben kannst." Bedrücktes schweigt herrschte zwischen den beiden, Naruto wusste immer noch nicht was er von alledem halten sollte. Er fühlte sich wie damals als er noch ein Kind war und Itachi ihn an einem Baum gefesselt hatte. Damals hatte der Uchiha ihn über seine Herkunft aufgeklärt und ihm die Wahrheit über sich erzählt, an diesem Tag fühlte er sich mit Informationen überschüttet und wusste nicht sofort was er denken oder tun sollte. Auch jetzt wusste er nicht wirklich was das alles heißen sollte aber, eins wusste er jedoch genau. „Dad, für das was geschehen ist kannst du nichts. Du hast das getan was für das richtige gehalten hattest und mich beschützt. Ich könnte dir deswegen nie böse sein, im Grunde freut es mich sogar. Ich hatte mich immer gefragte warum du den Kyuubi in mir versiegelt hattest und in keinen andern Kind, manchmal glaubte ich sogar kurz das ihr mich vielleicht nicht wolltet.“ schloss Naruto mit einem leicht traurigen lächeln. Minato ging auf dem Blonden Uzumaki zu und legte ihm beide Hände auf die Schulter. „Naruto, wir konnten unser Glück kaum glauben als wir erfuhren dass du auf dem weg warst. Ich und deine Mutter haben dich mehr als alles andere geliebt und werden es immer.“ „Danke, Dad.“ Sagte Naruto mit einem glücklichen Grinsen welches sein Vater erwiderte. Plötzlich ging ein Beben durch den Boden und was Weiß welches diesen Ort erhellte begann langsam zu erlöschen. „Wa…was geschieht hier?“ fragte Naruto. „Du stirbst, das gescheit. Wir haben zu viel Zeit verschwendet, du musst deine Erbe nun antreten.“ „Und wie soll ich das bitte machen? Ich hab keine Ahnung wie das gehen soll.“ Entgegnete Naruto. „Hier“, der Hokage schnippte einmal mit dem Fingern und der Käfig des Neunschwänzigen erschein. Die beiden großen Flügeltüren schwangen auf und lösten sich dann in Luft auf. Alles was blieb war eine undurchdringliche Schwärze die alles zu verschlucken schien. „Dort musst du hin. Der Käfig war nicht nur das Gefängnis des Neunschwänzigen, er diente auch zur Abtrennung deiner Kräfte und dort wirst du sie auch finden.“ Naruto nickte und ging langsamen Schrittes auf die Schwärze zu. Als er genau davor stand hielt er inne. „Ich wünschte wir hätte mehr Zeit, ich würde dir gerne noch so viel erzählen.“ sagte der Uzumaki. „Ich auch Naruto, aber ich und deine Mutter war alle die Zeit über immer bei dir. Wir haben alle Wichtigen Ereignisse deines Lebens mitbekommen. Sei es das Itachi dich mit zu Akatsuki nahm, die dortige Ausbildung oder ein gewisses Rosahaariges Mädchen.“ Bei dem letzten Teil zeichnete sich ein breites Grinsen auf das Gesicht eines Stolzen Vaters ab. „All das, macht mich als Vater sehr stolz auf dich. Du hast immer auf dein Herz gehört und dich nie von deinen Träum abbringen lassen und wenn du erlaubst lass mich dir noch einen Väterlichen Rat geben. Wenn du das hier alles hinter dir hast und wieder in der realen Welt bist, dann pack dieses Rosahaariges Mädchen namens Sakura und Küss sie. Du weißt es zwar nicht aber sie ist gerade hier bei dir. Sie hat dich irgendwie gefunden und hält dich für Tod. Deswegen enttäuscht sie nicht und tritt diesen Fusch in seinen verdammt haarigen Arsch.“ Ein Lachen entfuhr Naruto und auf einmal fühlte er sich stark, stark genug um weiter zu leben, stark genug um sich sein Leben nicht vom Fuchs nehmen zu lassen, stak genug um für ein Leben mit seinen Freunden und vor allem mit Sakura zu Kämpfen. Er war gerade im Begriff weiter zu gehen als sein Vater noch sagte „ Ach, beinahe hätte ich es vergessen. Naruto wenn du wieder in Konoha bist dann schau dir mal mein Arbeitszimmer etwas genau an.“ Mit diesen Worten löste er sich in Luft auf und Naruto war wieder alleine. Jedoch fühlte er sich nicht allein, er wusste nun das seine Eltern immer bei ihm sein würden und so ging er entschlossen Schrittes voran, in die Schwärze um seine Zukunft selbst in die Hand zu nehmen. ~~~***~~~ „Und was ist aus ihm geworden?“ „Mehr als wir uns je zu träumen gewagt hatten.“ Meine Minato nur. Langsamen Schrittes ging er zu seiner Frau und umarmte sie liebevoll. „Aus ihm ist ein beachtlicher Junger Mann geworden der in der Lage ist die Welt zu verändern und sie vielleicht ein wenig besser zu machen.“ „Das freut mich“ sagte Kushina und Küsste ihren Mann sanft auf die Lippen. „Ich wünschte nur dass wir richtig bei ihm sein könnten.“ „Eines Tages“, sagte Minato zu seiner Frau „Eines Tages, bis dahin werden wir solange auf ihn warten.“ Kushina nickte und sagte dann. „Komm lass uns zu den anderen gehen Sarutobi wartet schon.“ ~~~***~~~ Bedauern und sogar Trauern breitete sich in Kurama aus als er den Toden Naruto zu seinen Füßen liegen sah. Er hätte nie gedacht dass dieser Junge ihn so verändern würde. Noch vor 20 Jahren wäre es ihm gleich gewesen ob dieser Junge starb oder lebte. Eine einzelne Träne rann seiner Wange hinab, schnell wand er sich ab und ging seiner neuen Freiheit entgegen. Kurz vor seinem Ziel spürte er etwas. Schnell drehte er sich zu dem vermeintlich toten Naruto um und was er dort erblickte konnte er einfach nicht glauben. Der Uzumaki stand nun aufrecht vor ihm. Sein Schwert, welches sich auf Mysteriöser weiße wieder ganz war, hatte er auf seiner Schulter angelehnt. Was dem Fuchs jedoch Unbehagen bereitete war das Naruto eine unglaublich Kraft ausschalte, diese Kraft war so stark das sie sich in einem Azurblauen Flammenkranz Manifestiert hatte welcher Narutos gesamten Körper bedeckte. Dann hob Naruto Seinen Kopf an und der Dämon konnte die Augen des Blonden sehen. Sie hatten sich von Grund auf verändert, sie erinnerten nun eher an das Sharingan. Um seine Pupille wurde von einem hellleuchtenden, Azurblauen, Kreis eingeschlossen. In einem kleinen Abstand zum ersten Kreis war ein zweiter, größerer Kreis in dem wie beim Sharingan zwei Tomoe zu sehen waren. Die Zwei Kreise waren jedoch keine einfachen Linien sondern bestanden aus kleinen waagerechten strichen die Kreisförmig angeordnet waren. Plötzlich ging ein weiteres Beben durch den Boden, das Wasser welches den Boden bedeckte, floss ab und die Wände begangen in einem Unglaublichen Weiß zu strahlen bevor sich der Raum auf die fünffache Größe Ausdehnte. „Also das ist diese Kraft die ich alle die Jahre gespürt habe. Ich hätte nicht gedacht dass sie so gewaltig ist. Ich bin gespannt was du nun zu bieten hast.“ Meinte Kurama der unwillkürlich das lächeln anfing. Naruto stand weiterhin am derselben Stelle und starte lediglich auf seine Hand. Als er sie ein paarmal geöffnet und wieder geschlossen hatte sagte er nur „Keine sorge es wird sofort vorbei sein.“ Der Rothaarige wollte gerade noch etwas sagen aber es war bereits schon zu spät. Nur wenige Sekundenbruchteile später tauchte Naruto vor ihm auf das Schwert im Anschlag. Gerade noch rechtzeitig schaffte der Dämon es den schlag mit seiner Waffe abzuwehren. Naruto Blickte ihn an und versetzte ihn einen Mächtigen Tritt gegen die Rippen den ihn quer durch den Raum fliegen lies. Als sich Kurama wieder gefangen hatte sah er wie zwei Narutos mit einem Rasengan in den Händen auf ihn zu geschossen kamen. Er konnte ihnen gerade noch ausweichen als auch schon das Original wieder auftauchte und ihm mehre schwere Schlage gegen Kopf und Rumpf zufügte. Leicht benommen merkte er wie Naruto ihm am Kragen packte und ihn so festhielt. In Sekunden schnelle hatte sich ein weiteres Rasengan in Narutos Hand gebildet welches so Energiereich war das die Luft um es herum anfing zu flackern. Dann rammte Naruto ihm die Chakrakugel mit aller Kraft in den Magen. Von der Wucht des Angriffes mitgerissen flog der Yokai bis zur gegenüberliegenden Wand wo er aufschlug und reglos liegen blieb. Naruto wollte sich schon zum Gehen wenden als Naruto ein Klatschen vernahm. Es war der Dämon, er stand wieder aufrecht. Blut lief ihn aus Mund und Nase und sein gesamter Bauch sah aus also ob ihn jemand eine weißglühende Stahlkugel draufgelegt hätte. „Beinduckend Naruto, ich hätte es nie für möglich gehalten das du so Mächtig werden könntest. Ich konnte dir wirklich nichts entgegensetzten. Wenn wir so weiter Kämpfen würdest du in den nächsten paar Minuten gewinnen. Aber ich hab noch einen Trumpf im Ärmel.“ Plötzlich strahlte er eine gewaltige Menge seines Fuchschakras aus. Ein lautes Brüllen entkam seiner Kehle als er auf alle viere fiel. Sein Körper veränderte sich. Seine Beine und Arme wurden länger, sein Gesicht zog sich in die länger und es wuchsen ihm neun gewaltige Schweife. Als die Verwandlung vollbracht war stand vor dem Uzumaki der Kyuubi in seiner vollen Macht. Er war gewaltig, beinahe ein wandelnder Berg. „Nun Naruto, lass uns ernst machen.“ Knurrte der Fuchsdämon mit seiner gewöhnlichen Stimme. Naruto setze zum Sprung an und schoss mehre Wind- und Feuersicheln auf Kurama die ihn mit einer Explosion trafen. „Hör auf, das kitzelt.“ Lachte er nur und schlug mit einen seiner gewaltigen Schweife nach Naruto der nicht mehr ausweichen konnte. Hart getroffen schlug er auf dem Boden auf, mehre Knochen knackten gefährlich und Naruto spuckte etwas Blut. Schwer Atmend stand er auf. Er würde nicht aufgeben nicht noch mal. „Taju Kage Bunshin no Jutsu.“ 10.000 Narutos tauchten um den Kyuubi auf und griffen mit sämtlichen Jutsus, die Naruto zur Verfügung standen, an. Für sich allein genommen fügten sie nur sehr wenig schaden zu aber zusammen genommen schafften sie es das Kurama Verletzungen erlitt die ihn jedoch zum größten Teil nur Wütend machten. Aber genau dies war es worauf Naruto gezählt hatte, er wusste das seine gesamten Techniken zu schwach waren um ihn ernsthaft zu verletzt, das hieß bis auf eine. Als Kurama kurz davor war endgültig die Nerven zu verlieren und nur noch knapp die Hälfte der Klone übrig waren, sammelte er Chakra in seinem Maul und schoss es als gebündelten Strahl ab. Dies wiederholte er dreimal danach waren alle Narutos verschwunden. Qualm verdeckte den Boden und so konnte der 9-Schwänzige nicht den echten Naruto entdecken. Dann ging eine Energiewelle über den Boden hin weck und der Qualm lichtete sich. Die Augen Kuramas weiteten sich als er den Blonden Uzumaki entdeckte. Der Flammenkranz der ihn umgeben hatte war verschwunden und seine Augen waren wieder normal. Erst dachte der er Narutos Kraft wäre erloschen jedoch war dies nicht der Fall. Er hatte die Zeit genutzt und seine gesamte Energie in sein Schwert geleitet um das „Kami no Shokku“ erneut anzuwenden. Diesmal jedoch zweifelte der Kyuubi nicht daran das es klappen würde, denn die Kraft im Schwert war unglaublich Hoch. Die Klinge des Schwertes pulsierte in einer weißbläulichen Farbe und kleine Energieblitze zuckten durch die flimmernde Luft. Naruto stand aufrecht das Schwert fest in der Hand in seinen Augen war ein merkwürdiges Leuten zu erkennen. Dies hatte jedoch nichts mit Narutos Bluterbe zu tun, es war nur die blanke Entschlossenheit Narutos die in seinen Augen aufblitzte. Er wusste was er wollte und er würde es sich nicht wegnehmen lassen, nicht vom Fucks oder sonst irgendwem. Mit dem Wissen das dies der letzte Schritt in diesem Kampf war lief Naruto schnell auf seinen Gegner zu. „NARUTO!!!“ schrei Kurama. Schnell Riss er sein Maul auf und stellten seine vielen Schweife auf. Er war dabei eine weitere Chakrakugel zu bilden die größer und stärker war als die vorigen drei zusammen. Es schein als würde er seine gesamte Chakra bündeln und als er fertig war Feuerte er es gegen Naruto ab. Dieser sprang dem Angriff entgegen und mit einem lauten schrei schwang er sein Schwert. Eine gewaltige Lichtsichel entstand die so groß war wie der Dämon selber. Als die beiden Angriffe kollidierten entstand ein Lichtblitzt, gefolgt von einer Gewaltigen Druckwelle die alles erfasste und hinfort fegte. Stille trat ein, nichts deutete auf die gewaltigen Kräfte hin die soeben aufeinander getroffen sind. Nichts außer dem Blonden Uzumaki der bewusstlos auf dem Boden lag und dem gewaltigen Fucks den es schwer erwischt hatte. Langsam verwandelte er sich wieder in einen Menschen. Er blutete stark aus mehreren schweren Wunden. „Du hast es geschafft Naruto.“ Sagte er und viel vor dem Bewusstlosen Uzumaki auf die Knie. Ein leichtes Grinsen zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. Dann legte er seine Hände auf Narutos Brust und übertrug sein letztes Chakra auf ihn. „Das sollte dich am Leben erhalten.“ Obwohl er verloren hatte und nun starb war er Glücklich. In seinem gesamten Leben war er zum ersten Mal wirklich Glücklich. Dieser Junge hatte ihm gezeigt was es heißt für jemanden zu Kämpfen, was Liebe und Freundschaft war und was es heißt nie aufzugeben und dafür hatte er seinen ewigen Respekt erlangt. Er lachte als er langsam anfing sich aufzulösen, er dachte an seine Zeit mit Naruto wie er ihn Unterrichtetet hatte oder bei Missionen Rat gab wenn er nicht mehr weiter wusste. Damals dachte er dass er eines Tages wieder frei durchs Land ziehen würde und sein eigener Herr wäre. Nun jedoch wusste er wie die Geschichte für ihn enden würde. Aber er wusste dass wenn er nun die Wahl hätte sich zu entscheiden ob man ihn in Naruto oder in jemand anderen Versigeln würde, dann würde er sich immer wieder für Naruto entscheiden. „Danke, Naruto. Dank dir bin ich nun endlich frei und wehe du wirst kein Hokage, du hast mich damit solange genervt dann werde es Verdammt auch noch mal.“ Mit diesen Worten löste er sich lachend ins nichts auf. ~~~***~~~ „Sakura, wir müssen los.“ Sagte Kakashi der neben der noch immer trauernden Sakura stand. Er und Jiraiya-Sama hatten Sakura kurze Zeit später eingeholt und den Leblosen Naruto und die weinende Sakura gefunden. Auch den Beiden Männern rannen Tränen über die Wangen jedoch wussten sie auch das Naruto den Kampf verloren hatte und das der Kyuubi jede Sekunden herausbrechen könnte. Kakashi wollte gerade nachsetzten als Sakura zusammenzuckte und ihren Kopf von der Brust des Uzumakis nahm. „Was ist?“ fragte der Hatake beunruhigt. »Hatten sie zulange gewartet? Wenn der Kyuubi nun herausbrechen würde hätte sie kaum eine Chance zu entkommen. « „S..se..sein Herz.“ Stammelte Sakura nur „Es schlägt wieder.“ „Das kann nicht sein Sakura, du…“ fing der Eremit an, stoppte jedoch als sich Fuchschakra um Naruto bildete und sich seine Wunden anfingen sich zu schließen. Als die wunden sich leicht geschlossen hatten, so dass sie fürs erstes nicht wieder aufreißen würden, hörte der Heilungsprozess auf und das Chakra verschwand. Sakura beugte sich leicht über Naruto in der Hoffnung dass etwas geschehen würde. Sie wartet und ihr ganzer Körper war angespannt, als kein weiteres Lebenzeichen kam wollte Sakura schon laut losschreien das ihre letzte Hoffnung soeben gestorben war. Sie senkte jedoch nur den Kopf und erneut bildeten sich Tränen in ihren Augen. Dann jedoch blieb ihr Herz stehen als eine Hand sie sanft an der Wange berührte. Ruckartig sah sie wieder auf und sah wie Naruto sie schwach anlächelte. „Na…Naruto“ sagte sie vorsichtig als ob sie es noch nicht ganz glauben könnte. Erst als sie in seine Augen sah und er sie voller Lebensfreude und Liebe ansah verstand sie es. „NARUTO“ schrie sie weinten und umarmte ihn stürmisch. Sie verharrten ein paar Momente lang so bis Sakura immer noch leicht weinet sich von ihm löste und sagte „Naruto ich… ich“ Naruto schüttelte nur den Kopf und sagte „Ist schon gut.“ Dann zog er sie zu sich rann und Küsste sie Liebevoll welches sie nach kurzer Zeit der Verwunderung erwiderte. Kapitel 16: Kapitel 16 ---------------------- Kapitel 16 Es war ein leicht windiger und regnerischer Tag, so wie die Tage davor. An einem Lagerfeuer in den Wäldern saß ein Blonder Ninja. Über dem Lagerfeuer brieten zwei, von Stöckern aufgespießten Fisch, vor sich hin. Naruto war seit gut einer Woche unterwegs und befand sich nun einige Wegstunden von der Küste entfernt. Sein Ziel war jedoch nicht das Meer. Der Kampf gegen Kurama lag nun einen knappen Monat zurück. In dieser Zeit hatte sich Naruto verändert. Er trug seine Haare nun etwas kürzer geschnitten welches ihn schlanker, drahtiger und Männlicher erschienen lies. Auch die waagerechten Striche auf seine Wangen waren verschwunden. Aber nicht nur sein Aussehen hatte sich verändert, sondern sein gesamtes Leben war nun anders. Nach dem Kampf gegen Kurama brachte ihn Sakura, Kakashi und Jiraiya umgehend ins Krankenhaus. Er war zwar außer Lebensgefahr, jedoch waren viele seiner Verletzungen ernst und benötigten kleinere Operationen. Schnell sprach sich dies unter seinen Freunden rum, weswegen er seinen Besucher den Grund seiner Einweihung erklären musste. Die Reaktion war fast immer dieselbe. Sie schallten ihn einen Idioten und drohten ihn dass wenn er sie noch einmal außen vor lassen würde, er es bereuen würde. Komischerweise freute er sich darüber, den es zeigte ihm das er ihnen wirklich wichtig war. Was ihn jedoch wirklich beflügelte war Sakura. Sie beide war nun offiziell ein paar und dies war die glücklichste Zeit seines Lebens. Oft gingen sie abends zusammen essen, ins Kino oder trafen sich mit Lee und TenTen. Er lächelte immer noch in sich hinein wenn er sich daran erinnert wie sie es ihren Freunden erzählten. Denn er konnte schwören dass zwischen Neji, Lee, Kiba und Shikamaru ein paar Scheine den Besitzer gewechselt hatten. Nichts desto trotz gab es auch großen Wermutstropfen in seinem Neuen Glück. Denn er vermisste Kurama sehr. In den vergangen Jahren war er zu seinen Besten Freund geworden, der immer für ihn da war. Am Anfang hatte er oft in Gedanken zu ihm gesprochen bevor er merkte dass er nicht mehr da war. Aber er hatte sich dazu entschlossen nicht in Trauer zu versinken, das Leben ging weiter und das musste er auch tun. Als die beiden Fische gar waren, nahm er sie von Feuer und begann sie genüsslich zu verspeisen. Es tat gut endlich etwas Warmes in den Magen zu bekommen. Der feine Nieselregen der ihn seit den Frühen Morgenstunden ins Gesicht peitschte hatte ihn zu schaffen gemacht. Er trug zwar einen langen Reisemantel dieser war jedoch schon lange durchgeweicht. Wären des Essens erinnerte er sich daran wie er überhaupt zu dieser Reise kam. Flashback: Es war vor zwei Wochen als Naruto eines Nachmittags von Training nach Hause kam. Sakura hatte gerade im Krankenhaus Schicht und all seine anderen Freunde waren auf Mission. Tsunade hatte ihn fürs erste von sämtlichen Missionslisten gestrichen, bis er sich vollständig erholt hatte. Naruto ärgerte sich mehr darüber als er zugeben wollte, die Wunde die sich quer über seine Brust erstreckt hatte, war nun nur noch eine glatte rote Linie. Seine Ansicht nach war das mehr als genügend genesen. Jedoch fügte er sich in sein Schicksal und die gemeinsame Zeit mit Sakura war mehr als Entschädigung. Nichts desto trotz war er leicht frustriert als er aus der Dusche stieg und sich abtrocknete. Wie bei seinen vorigen Trainings Einheiten war er gescheitert, denn er versuchte diese Mysteriöse Kraft, sein Kekkei Genkai, zu aktivieren. Als kleiner Junge hatte er einige Zeit lang Itachi um sein Sharingan beneidet, nun aber da er ein eigenes Bluterbe haben sollte konnte er das wie nicht ganz glauben. Er seufzte und ging mit nur einem Handtuch ins Schlafzimmer wo er sich ein paar frische Kleidungsstücke heraussuchte. Sein Training verlief mehr als unzufrieden, eigentlich stand er nur da und wusste einfach nicht was er tun sollte. Er spürte auch keinerlei Veränderungen in sich, wenn man einmal von der Abwesenheit Kuramas absah. Er hatte zuerst überlegt Kakashi um Rat zu fragen aber da er kein Uchiha war konnte er ihn auch nichts über die Aktivierung oder Deaktivierung des Sharingans sagen. Ihm hätte vielleicht Neji ein paar Tipps geben können aber irgendetwas in ihm war dagegen die Geschehnisse preiszugeben die nach seinem beinahe tot eintraten. Nur 4 Menschen wussten um sein vermeintliches Bluterbe, es waren Kakashi, Jiraiya, Tsunade und Sakura und von ihnen hatte er nur Sakura von dem treffen mit seinem Vater erzählt. Den anderen hatte er erzählt das er die Kraft von alleine gespürt hatte. Tief in seinem inneren hegte er sogar leichte Zweifel ob das was er gesehen hatte auch wirklich geschehen war oder ob alles nur seiner Fantasy entsprach. Als er sich fertig angekleidet hatte macht er sich auf den Weg in die Küche um sich etwas zu essen zu machen. Jedoch blieb er abrupt stehen als er an dem Arbeitszimmer seines Vaters vorbeiging. Er ging ein paar Schritte zurück und starrte die verschlossene Holztür an. Die ganzen Wochen über hatte er völlig die letzten Worte seines Vaters vergessen. „wenn du wieder in Konoha bist dann schau dir mal mein Arbeitszimmer etwas genau an.“ Langsam öffnete er die Tür und ging vorsichtig hinein. Als er den Lichtschalter umlegte und den Dunklen Raum mit Licht flutete, lies er seinen Blick über das Mobiliar schweifen. Alles war wie eh und je und stand genau da wo es sein sollte. Als er so in mitten des Raumes stand und sich umsah begann er leicht zu grinsen. Denn restlich Tag verbrachte er damit das gesamte Zimmer zu durchsuchen. Er klopfte jeden Zentimeter von jeder Wand sowie dem Boden und der Decke ab. Er Suchte jedes Buch, jedes Stück Papier zusammen und begann sie zu studieren. Am späten Abend kam Sakura vorbei, er erklärte ihr alles und so schloss sie sich ihm an. Bis in die Nachhinein suchten sie was auch immer Minato seinen Sohn hierlassen haben sollte. Zuerst ging Sakura ins Bett woraufhin Naruto ihr wenig später folgte. Die nächsten zwei Tage Verbrachte weiter damit zu jedes Buch zu sichten und langsam wurde er wieder frustriert. Er sah an dem Schreibtisch seines Vaters und blickte auf den Berg von Bücher und Berichten. Er hatte jedes einzelne durchgesehen und nichts gefunden. „Naruto, komm ins Bett, es ist spät.“ Hallte plötzlich die Stimme Sakuras von der Tür her. Er sah sich überrascht um und erblickte wie die Junge Kunoichi an dem Türrahmen gelehnt da stand und ihn sanft anlächelte. „Ich komme.“ Sagte er und erwiderte das lächeln kurz, machte jedoch keinerlei Anstalten sich zu erheben. „Was ist?“ fragte Sakura sanft. Es dauerte ein paar augenblickte bis Naruto sich zu einer Antwort durchringen konnte. „Es…es ist so das… Ich zweifle einfach langsam daran ob ich meinen Vater wirklich begegnet bin. Vielleicht habe ich mir das alles nur eingebildet und all das hier ist einfach nur verschwendete Liebesmühe.“ Sakura stieß sich sanft vom Türrahmen ab und ging auf Naruto zu. Er saß etwas vom Schreibtisch entfernt so dass sie sich ohne Schwierigkeiten auf seinen Schoß setzen konnte. Sie schlank ihre Arme um seinen Hals und sah ihn direkt in die Augen. „Naruto ich kann dir leider nicht sagen ob das was du gesehen hast wirklich real war und vielleicht finden wir hier auch nichts. Aber du musst einfach auf das hören was dein Herz die sagt. Und außerdem bist du nicht der Typ der einfach aufgibt wenn es schwer wird.“ „Du hast Recht.“ Als Naruto sein Kopf hob und in Sakura Gesicht blickte konnte er nicht anders als ihr glückliches Lächeln zu erwiesen. „Danke, Sakura.“ Sagte er und küsste sie liebevoll. Nach wenigen Sekunden begann der Kuss immer intensiver zu werden. Langsam lehnte Naruto sich immer weiter zurück, bis der Stuhl auf dem er saß nach hinten überkippte. Krachend fielen die beiden Liebenden auf den Boden wo sie liegen blieben. Sakura die auf Naruto lag sah ihn nur an und beide fingen gleichzeitig an zu lachen. Als sich bei wieder einigermaßen beruhigt hatten sahen sie sich an und plötzlich überkam dem Blonden ein starkes Gefühl. Er strich ganz zärtlich eine Rosen Haarsträhne der Kunoichi aus dem Gesicht und sagte dann „Ich liebe dich.“ Es herschieben eine kurze Zeit der Stille, denn obwohl sie seit ein paar Wochen bereits zusammen wahren hatte keiner der beides diese Wörter benutzt. Ein leichter roter Schimmer zeichnete sich auf ihrem Gesicht als sie seine Hand ergriff die immer noch an ihrer Wange ruhte. Sie schmiegte sich etwas an sie und sagte dann mit sanfter stimmte „Ich liebe doch auch.“ Mit diesen Worten beugte sie sich zu ihm hinter und küsste ihn erneut. Sie genossen den Kuss sowie ihre Zweisamkeit bis Sakura sich schließlich sanft löste und Aufstand. „Komm lass uns ins Bett gehen.“ Sagte sie und reichte ihm die Hand. Er wollte sie gerade ergreifen als ihm etwas aus den Augenwinkel auffiel. Ohne ein Wort rutschte er zum Schreibtisch näher heran bis seine obere Körperhälfte verschwunden war. Sakura wollte gerade fragen was er da tat als er schon laut sagte „Sakura komm und schau dir das an.“ Sie tat wie ihr gehört Sen wurde und wenig später lagen sie beide nebeneinander unter dem Schreibtisch. „Und was soll ich jetzt sehen.“ sagte Kunoichi sichtlich verwirrt. „Hier.“ Sagte Naruto und deutete auf mehre schwarze Flecken. Sakura sah genauer hin und erkannte die verblassten Überreste eines Siegels. Schnell nahm Naruto ein Kohlestift von Schreibtisch und zeichnete das Siegel nach. Als er fertig war blickte er auf ein Siegel welches er noch nie zuvor gesehen hatte. „Hast du solch ein Siegel schon einmal gesehen?“ fragte Naruto. „Ja“, sagte Sakura zögerlich. „aber dies ist anders. Die ursprüngliche Version war dazu gedacht Schriftrollen zu versiegeln dir nur durch einen Tropfen Blut des Empfängers geöffnet werden können. Bei dieser Version jedoch wurde es so umgeändert das es etwas versiegelt. Außerdem scheint es so dass zwei Blut Komponenten gegeben wurden aber dennoch nur eine benötigt wird.“ „Das macht Sinn.“ Sagte der Blonde. „Ich war damals noch nicht geboren also konnte er nicht auf mein Blut zurückgreifen.“ Naruto biss sich, wie schon so oft zuvor, in den Daumen, der darauf anfing leicht zu bluten. Er strich so über das nachgezeichnete Siegel und wartete auf eine Reaktion. Erst eine Sekunden, dann fünf Sekunden. Als er bereits mehr als zehn Sekunden erwartungsvoll auf das Siegel starte dachte er schon dass nichts passieren würde. Dann begannen die Nachgezeichneten striche Dunkel Rot zu glühen, bis sie sich schließlich auflösten und wie aus dem nichts etwas flaches und schweres auf seine Brust fiel. Naruto und Sakura kamen unter dem Schreibtisch wieder hervor, blieben jedoch beide am Boden sitzen und sahen sich das eben erschienen Objekt genauer an. Es war ein großes dickes Buch mit einem edlen Ledereinband. Voller Erwartung schlug der Uzumaki den Buchdeckel auf und fand er einen Briefumschlag auf dem mit großen Buchstaben stad „LIES MICH.“ Er nahm den Briefumschlag und holte den Brief heraus. Er hielt ihn so das Sakura mit lesen konnte. Der Brief war in einer engen, jedoch sauberen Schrift geschrieben. Lieber Naruto, Um ehrlich zu sein weiß ich nicht wie ich diesen Brief begingen soll. Ich schreibe dir diese Zeilen für deine eigene Sicherheit und für den Fall das ich und deine Mutter nicht mehr bei dir sein werden. Ich hoffe das du dies hier nie lesen wirst aber wenn du es tust möchte ich das du weißt das es mir leid tut das wir nicht mehr für dich da sind. Ich weiß nicht in welcher Art und weiße du aufgewachsen bist oder wie du uns verloren hast, aber ich möchte einfach glauben das du ein glückliches Leben führst. Nun komme ich zu dem Grund warum ich dir diesen Brief hinterlasse. Ich weiß nicht ob du den Weg des Shinobis gegangen bist aber ich habe das Gefühl das du es bist. Also ließ genau, das folgende ist sehr wichtig, so wichtig das ich gleich zum Punkt kommen werde. Naruto du verfügst über ein lang vergessenes Kekkei Genkai des Uzumaki-Clans, welches sehr mächtig ist. Aber ich werde von Anfang an beginnen. Es begann alles mit der Schwangerschaft deiner Mutter. Sie war bereits im dritten Monat Schwanger und wollte ein letztes Mal ihre Pflichten als Kunoichi war nehmen. Sie nahm eine kleine C-Rang Mission an und diente als Unterstützung für ein Genin Team und ihren Sensei. Sie sollte einen gewissen Adligen in seine Heimat eskortieren. Alles lief soweit gut jedoch hatte der Adlige verschweigen das auf ihn ein sehr hohes Kopfgeld ausgestellt war. Und so kam es wie es kommen musste, sie gerieten in einem Hinterhalt den ihnen beinahe das Leben gekostet hätte. Deine Mutter jedoch setzte auf einmal ein extrem starkes Chakra frei, wodurch sie die Angreifer abwehren konnte. Sei viel kurz daraufhin in Ohnmacht und wurde ins Krankenhaus gebracht. Sie trug keinerlei Schäden davon und keiner konnte sagen was genau mit ihr geschehen war. Der Sensei des Genin Teams war ein Hyuga und er berichtete mir das das Chakra zum Teil von dir stammte, jedenfalls war so sein versuch zu erklären was er sah. Ich forschte die restliche Schwangerschaft deiner Mutter weiter und suchte so einen alten Freund auf. Er hatte die antworten auf meine Fragen und er gab mir das Versprechen dir zu helfen dein Bluterbe zu kontrollieren. In dem Umschlag wirst du eine Karte finden, sie zeigt dir wo du ihn finden wirst. Sein Name ist Akito, er wird dir all deine Fragen beantworten die ich dir in diesen Brief nicht geben kann. Zum Abschluss möchte ich dir nur noch sagen dass ich dich immer lieben werde mein Sohn und ich das Wort an jemanden weiter reichen werde der dir noch etwas zu sagen hat. Naruto drehte den Brief schnell um und blickte nun auf eine größere filigrane Schrift die eindeutig einer Frau gehörte. Naruto, Minato hat mir erzählt das er diesen Brief schreibt und ich wollte dir ebenfalls ein paar Zeilen hinterlassen. Mir fällt es ähnlich schwer die richtigen Wörter zu finden. Es gibt so vieles das ich dir sagen möchte und doch nicht kann. Aber das wichtigste ist das du immer deinen Herzen folgst Naruto. Kämpfe und beschütze das was dir wichtig ist und gib niemals die Hoffnung auf. Ich hoffe das du eines Tages jemanden finden wirst den du so sehr liebst wie ich deinen Vater. In diesem Sinne habe ich dir ein Geschenk mit gegeben, auf das du uns nie vergessen wirst. In ewiger Liebe deine Eltern. Als Naruto zu Ende gelesen hatte blickte er noch einige Sekunden auf die letzten Wörter seiner Mutter. Sakura sagte kein Wort sondern lehnte einfach nur neben ihn und er war dankbar dafür. Langsam und vorsichtig, wie als wäre der Brief ein rohes Ei, legte er ihn beiseite und nahm wieder den Dicken Ledereinband in die Hand. Er öffnete es und sah mit erstaune das es sich um ein Fotoalbum handelte. Die ersten beiden Bilder Zeiten die Genin-Team Bilder seiner Eltern. Die nächsten Bilder zeigten sie zu Ernennung zum Chunin, gefolgt von einigen Bildern auf denen sie anscheinend frisch zusammen wahren. Nach einigen weiteren Seiten kam ein erneutes Genin-Team Bilder. Diesmal war es das von Kakashi. Naruto musste bei dem Anblick des Jungen Hatake unwillkürlich lächeln. Die nächsten Bilder zeigten seine freudestrahlenden Eltern auf ihre Hochzeit. Als Naruto erneut umblätterte sah er auf ein einziges großes Bild welches die gesamte Seite einnahm. Es war ein Gruppenbild auf den scheinbar jeder jetzige Sensei sowie Tsunade und Jiraiya zu sehen waren. Naruto entdeckte sogar den sechs-Jährigen Itachi der neben seiner Mutter stand und ein Baby auf dem Arm trug. Was jedoch seinen Blick fesselte waren seine Eltern und vor allem seine Mutter. Sie stand neben der Mutter von Itachi und Sasuke. Sein Vater umarmte sie von hinten und hatte seine Hände in ihre verflochten die auf ihren Prallen Babybauch ruhten. Sie lachten beide in die Kamera und strahlten dabei eine solche Freude und Glückseligkeit aus, sodass obwohl Naruto lächelte einen kleinen Klos im Hals bekam. Nicht einmal auf den Bildern ihrer Hochzeit sahen sie so glücklich aus. Und obwohl seine Eltern ihm bereits mehrmals im Brief geschrieben haben das sie ihn Liebten, brach die Erkenntnis dessen nun endgültig über ihn herein. » Sie haben sich wirklich über mich gefreut. « dachte er und kleine Tränen glitzerten in seine Augen, die er jedoch schnell wegwischte. Sakura der dies nicht entging schmiegte sich etwas enger an ihn. Naruto lächelte und war für ihre Gegenwart dankbar. Als er sich wieder einigermaßen gefangen hatte blätterte er erneut um. Jedoch war die nächste Seite, bis auf einen Zettel, leer. Auf diesem stand, in der Handschrift seiner Mutter geschrieben. Diese nächsten Seiten sind für dich, auf das du sie mit mindestens genauso glücklichen Erinnerungen füllen wirst. Nach einiger Zeit in dem keiner etwas sagte oder tat erhob Sakura doch ihre Stimme. „Geht es dir gut?“ fragte sie mit sanfter und bedächtiger Stimme. Naruto ließ sich zeit zu antworte nickte dann jedoch und sagte „Ja, es geht mir gut. Es war nur etwas viel auf einmal.“ Er blickte noch einmal auf die leere Seite vor ihm und fasste ein Entschluss. Er erhob sich halb so dass er über den Schreitisch kucken konnte und ergriff etwas. So ließ er sich wieder auf den Boden nieder. Er hielt einen Bilderrahmen in Händen und wenige Handgriffe später hatte er das Bild daraus befreit. Ohne viel federlesen fügte er es dem Album zu und betrachtete es. Das Bild zeigte wie er Sakura lachten von hinten umarmte. Es wurde erst vor wenigen Tagen aufgenommen und ihr erstes gemeinsames Bild. Als Sakura es sah fragte sie „Na…Naruto bist du dir wirklich sicher?“ Naruto sah das Bild noch einen Augenblick lang an und wechselte dann den Blick zu ihr. Er sah ihr direkt in ihre Smaragdgrünen Augen und sagte „Ja, ich war mir noch nie so sicher wie jetzt.“ Bei diesen Worten bildete sich ein leichter Rot Schimmer auf den Wangen Sakuras ab, welche Naruto zum lächeln brachte. „Komm her.“ Sagte er und küsste sie einmal liebevoll. „Hab ich dir eigentlich schon gesagt dass du wahnsinnig süß aussiehst wenn du verlegen bist.“ Flüsterte er ihr kokett ins Ohr. Mit einem leicht unterdrücktem grinsen schlug sie ihm spielerisch gegen den Arm und flüsterte dann ebenfalls. „Hallt die Klappe und küss mich.“ Flashback Ende Naruto, der die letzten bissen des Fische gerade verzehrt hatte, studierte die Karte seines Vaters. Sie war von Hand gezeichnet und sehr präzise obgleich sie es nicht mit modernen Karte aufnehmen konnte. Auch hatte sich überraschender weiße die Gegend in den letzten 20 Jahren verändert, so das Naruto bereits mehrmals gezwungen war seine Route zu ändern. Er war jedoch zuversichtlich dass er sein Ziel bald erreichen müsste, er hoffte nur dass der Freund seines Vaters auch noch dort war, 20 Jahre waren immerhin eine lange Zeit. Mit einen erschöpften seufzen steckte Naruto die Karte wieder ein und erhob sich. Er trat, das nur noch leicht vor sich hin schwelende Feuer aus und schulterte sein Gepäck. Nach einer knappen Stunde des Fußmarsches lichteten sich endlich die Wolken und die Sonne erhellte das Land. Naruto der sich gerade in einem dichten Wald aufhielt staunte nicht schlecht als die Sonnenstrahlen durch die Baumkronen brachen und den weg erhellten. Überall brachen sich die Strahlen an den Wassertropfen die an den Blättern der Bäume hingen. Es wirkte wie das funkelt dutzender kleiner Sterne. Von einem plötzlichen Impuls gepackt lies Naruto seinen Rucksack zu Boden gleiten und lief einen Baum hoch. Er sprach von Ast zu Ast immer höher hinauf bis er die Spitze erreichte und das Blätterwerk durchbrach. Vor ihm offenbarte sich ein gewaltiger Wald aus Grünen Blättern die sich im Wind wiegten. Die Sonne stand hoch oben und strahlte von dem wunderschönen blauen Himmel herab der nur hier und da von kleinen weißen Wolken verziert war. Naruto genoss die wärmende Sonne auf seiner Haut und schloss die Augen. Als er sie wieder öffnete sah er in die Ferne, der Wald endete an ein kleines Bergplateau von dem überraschenderweise Rauchschwaden aufsteigt. Es waren keine Rauchschwaden die von einem Großen Feuer herrühren, sondern es waren Rauchschaden die aus einem Kamin entstammten. Schnell holte Naruto die Karte aus seinem Mantel und überprüfte seine Position, worauf er zum Schluss kam das dort auf dem Plateau sein Ziel lag. Mit neuer Energie und vor allem einer unbändigen Neugier Steig er von Baum hinab, packte sein Rucksack und machte sich mit schnellen Schritten auf den weg. Am späten Nachmittag erreichte er das Bergplateau, er hatte sich schon auf eine Kletterpartie eingestellt als er einen Trampelpfad entdeckte der im Zickzack dem Plateau hinauf verlief. Als Naruto den Weg beschritt und seinem Ziel nun immer näherkam wurde er komischer weiße immer nervöser. Er überlegte was er zuerst fragen sollte worauf sich seine Gedanken überschlugen. Es wurde so schlimm das er sich selbst dazu zwingen musste damit aufzuhören, er musste die nun kommen Geschehnisse einfach auf sich zukommen lassen. Als Naruto auf dem Bergplateau ankam folgte er dem Weg einige Zeit weiter der ihm ins Innere des Bergplateau furte. Der Uzumaki stellte verwundert fest das es hier hoben genauso furchtbar war wie unter ihm, auch wenn gleich die Bäume bei weitem nicht so dicht oder groß waren. Nach ein paar Minuten des Fußmarsches hörte Naruto auf einmal das Plätschern eines Flusses, welcher wenige später hinter einigen Bäumen zum Vorschein kam und einige Meter vom Fluss entfernt stand eine Mittelgroße Holzhütte. Von der Behausung aus hatte mein eine freie Sicht über den gesamten Wald der sich am Fußes des Bergplateau ausbreitete. Naruto ging langsam auf die Hütte zu, unsicher ob er einfach anklopfen sollte. Als er an der Tür ankam hörte er etwas, es schein von der anderen Seites des Hauses zu kommen. Leise ging er um die Hausecke und erblickte einen Mann mit kurzen weißen Haaren. Er saß auf beiden Knien vor einem kleinen Gemüse Beet und jährte Unkraut. Der Fluss, der hier eine kleine Biegung machte, plätscherte leise vor sich hin. Naruto wollte gerade etwas sagen als ihm der alte Mann zuvor kam. „Nun steht da nicht einfach so rum Junge. Entweder du sagst mir warum du hier bist oder du hilfst mir.“ Der alte Mann hatte eine warme, tiefe Stimme. Naruto zuckte kurz innerlich zusammen und schallte sich im selben Augenblick für einen Idioten. „Ich bin Naruto Uzumaki und ich suche einen gewissen Akito.“ Naruto wartete auf eine Reaktion des alten Mannes jedoch geschah nichts. Er fuhr einfach mit seiner Arbeit fort ohne auf Naruto einzugehen. Naruto wollte schon etwas sagen schwieg dann jedoch und wartete. Naruto wartete schon über eine Viertelstunde, bis sich der alte Mann endlich erhob. Er köpfte sich die frische Erde von seinem schwarzen Gewand und sagte dann „Immerhin hast du den Anschein von Gefühligkeit, obgleich wir daran auch noch arbeiten werden.“ Er drehte sich um und sah Naruto aus Grünen Augen an. Er hatte ein Markantes Gesicht welches bereits von Alter stark gezeichnet war. Naruto schätze ihn mindesten auf Sarutobis Jahrgang wenn nicht gar noch älter. Der weißhaarige Mann ging einige Schritte zum Fluss und sagte dann „Worauf wartest du komm und zeig mir aus was für ein Holz du geschnitzt bist.“ Völlig verdattert stand Naruto da bis er begriff was von ihm verlangt war. So entledigte er sich schnell seinem Rucksack sowie seinen Reisemantel und stellte sich dem Mann gegenüber. „Ich wäre dir sehr verbunden wenn du auf den Einsatz von Nin-Jutsus verzichten würdest und dich auf Tai-Jutsu beschränken würdest. Ich sähe es nur sehr ungerne wenn mein Heim oder mein Garten beschädigt werden würden.“ Naruto nickte nur was seinem gegenüber ein Lächeln entlockte. „Also fang an.“ Sagte er laut und gab damit das Startsignal. Naruto fing an seinen Gegner zu umkreisen wobei dieser einfach nur stehen blieb und nach vorne schaute. Er erkannte das er den ersten Schritt tun musste so stürmte er von links auf den Mann zu, bereit zum Schlag. Kurz bevor er sein Ziel erreicht hatte verschwand er und tauchte hinter ihm auf und schlug ihn gegen den Kopf. Jedenfalls war es so gedacht gewesen. In der letzten Sekunde hatte sich der Alte um seine eigene Achse gedreht und ist dem Angriff so entkommen. Naruto, der ein paar Schritte nach vorne stolperte, sah sich um und erblickte den Mann immer noch an derselben Stelle stehend, die Hände hinter dem Rücken verschränk. „Nicht schlecht, “ sagte er „du bist recht flink.“ Bei diesen Worten fing Naruto an zu grinsen, seine Kampfeslust war geweckt. So schnellte er erneut auf den alten Mann zu und lies ein regelrechtes Feuerwerk an Schlägen und Tritten niedergehen. Jedoch egal wie sehr er sich bemühte er konnte keinen einzigen Treffer landen und das obwohl sich der alte kein stück bewegte. Er sprang hoch, lehnte sich zurück und drehte sich um Narutos angriffen zu entgehen, jedoch ging er keinen einzigen Schritt zur Seite. Naruto der langsam frustriert war sprang zurück und wollte gerade Schattendoppelgänger beschwören wobei er jedoch nicht weit kam. Er hatte noch nicht einmal das Fingerzeichen geformt, als der alte ihm mit einen Sprung folgte. Als sie beide wieder auf den Boden standen holte Naruto zum Schlag aus, wie zuvor ging auch dieser ins leere. Es war beinahe so als würde sein Gegner wissen was er tat noch bevor er es tat. Als Naruto zu einem erneuten angriff ansetzen wollte kam der alte ihn zuvor. Er machte einen Schritt auf Naruto zu und fegte ihn die Beine, nach vorne hin weg. Jedoch war er noch nicht fertig, als Naruto gerade in der Luft hing, ohne Kontakt zum Boden, schlug er ihn mit der offenen Handfläche Kräftig gegen die Brust. Woraufhin er schwer auf den Boden aufschlug. „Ich habe dich doch gegeben keine Nin-Jutsus einzusetzen.“ Sagte er und blickte den leicht stöhnenden Naruto, mit Funkelnden Augen an. „Naja, wie dem auch sei. Ich denke das reicht für den Anfang.“ Naruto der sich mittlerweile wieder erhoben hat nickte nur. „Nimm deine Sachen und komm ins Haus, wir haben einiges zu besprechen und ich denke eine warme Mahlzeit wird auch nicht schaden.“ Mit diesen Worten Machte er sich auf den Weg zu Eingangstür. Kurz bevor er um die Hausecke bog hielt er innere und sagte dann noch an Naruto gewandt. „ Ach und übrigens mein Name ist Akito Uzumaki, freut mich dich Kennenzulernen Naruto.“ Mit diesen Worten verschwand er ins Haus und hinter lies einen Sichtlich Verwirrten Naruto. Kapitel 17: Kapitel 17 ---------------------- Kapitel 17 Noch immer stand Naruto, wie erstarrt auf dem Feld vor der kleinen Hütte. Hatte er sich soeben verhört? Oder war es wirklich möglich dass dieser alte Mann so wie er ein Uzumaki war? Er hatte noch nie von anderen überlebenden des Uzumaki Clans gehört. Langsam setzte Naruto sich in Bewegung, es macht kein Sinn hier zu stehen und sich den Kopf zu zerbrechen wenn die Antworten quasi direkt vor ihm waren. Er hob seinen Rucksack sowie sein Mantel von Boden auf und betrat die Behausung des alten Mannes. Als er sich umsah entdeckte er das sie nur das Nötigste enthielt: Lebensmittel, Waschzeug sowie ein Bett und einen Schreibtisch. Zwei Wände waren von oben bis unten mit kleinen Schubfächern versehen, in denen hunderte Schriftrollen lagerten. An der Türinnenseite prangte ein großes Gemälde, das ein malerisches Dorf an einem Steilhang zeigte. Die Landschaft war in den rötlichen Lichtschein der aufgehenden Frühlingssonne getaucht. „Wo liegt dieser Ort?“, fragte Naruto. Ein Zucken huschte über Akitos harte Gesichtszüge, der in der kleinen Küche stand. „Präge dir diese Landschaft gut ein, Naruto, du siehst das, was einst unsere Heimat war, Uzushiogakure, das Dorf der Uzumakis. Heute sind nicht einmal mehr Trümmer übrig, aber lass uns dem später widmen. Komm setzt dich.“ Er deutete auf einen kleinen, hölzernen Esstisch mit zwei Stühlen. Naruto tat wie ihm geheißen wurde und setzte sich, woraufhin der Alte mit einem dampfenden Kanne Tee zu ihm kam. Er füllte zwei Ton Tassen, brachte die Kanne zurück in die Küche und setzte sich dann Naruto gegenüber. Er nahm die dampfende Tasse vor ihm in die Hand und fing an sie leicht zu schwenken. „So der Eintopf braucht noch etwas, in der Zwischenzeit können wir uns anderen Dingen widmen, also zögere nicht mich alles zu fragen was du wissen willst.“ Er nahm einen Schluck von dem heißen Tee und wartete darauf das Naruto seine Gedanken geordnet hatte. „Ich… ich möchte alles wissen“, sagte Naruto der die Zeit über auf seine Hände gestarrt hatten. Er hob seinen Blick und sah Akito direkt in die Augen. „Ich möchte wissen wer ihr seid, was mit dem Uzumaki-Clan geschah und vor allem, was mit mir geschehen ist.“ Stille trat ein als Naruto geendet hatte. Akito, der immer noch die Tasse Tee in der Hand hielt, dachte offenkundig über die Fragen nach die ihm gerade gestellt wurden. Um die Nervosität niederzukämpfen fing Naruto an die Tasse in seiner Hand, in einer leichten Kreis Bewegung, zu schwenken. Er sah dem sich bildenden Strudel im Tee zu als plötzlich sie stimmt des alten Mannes ertönte. „Das sind nicht gerade einfach zu beantwortende Fragen, aber fangen wir mit der zu meiner Person an. Wie ich bereits erwähnte ist mein Name Akito Uzumaki, ich wurde wie damals jeder Uzumaki in Uzushiogakure geboren und wie die meisten zum Shinobi ausgebildet. Ich diente lange Jahre als Jonin biss ich beschloss den aktiven Dienst aufzugeben und mich anderen Dingen zuzuwenden, wie z.B. dem unterrichten. Nach einigen Jahrzenten geschah es dann, unser Dorf wurde von einigen anderen Dörfer überraschend angegriffen, es geschah alles innerhalb einer Nacht. Wie kämpfte so gut wie wir konnten aber wir hatten so gut wie keine Chance. Den Grund des Angriffes haben wir nie erfahren, vermutlich war es wegen unseren Versiegelungstechniken oder unsere Längeren Lebensspanne.“ Eine leichte Traurigkeit schlich sie auf die Züge des alten Mannes. In dem versuch das Thema zu wechseln, und weil es ihn auch interessierte, Fragte er „Was meint ihr mit einer langen Lebensspanne?“ Akito sah ihn kurz verwundert an bevor er mit einem leichten lässt Held nickte. „Entschuldige bitte Naruto, ich vergaß dass du dies so gut wie nicht wissen kannst. Wir Uzumakis haben dank unseren Ahnen eine besondere Gabe. Wie alt schätzt du mich, Naruto.“ Der Blonde Uzumaki musterte sein gegenüber genau, er besah sich den grauen Haaren, das leicht faltiges Gesicht sowie seiner Haltung und Bewegungen. „Nun“, begann Naruto zögerlich zu sprechen. „ich würde euch auf ungefähr 50, plus minus, ein paar Jahre, schätzen.“ Ein grinsen zeichnete sich auf Akitos Gesicht ab. „Was wäre wenn ich dir sagen würde dass ich fast dreimal so alt bin.“ Es dauerte etwas bis Naruto realisierte was das bedeutete. „Dreimal so alt? Ihr seht nicht älter aus wie maximal 60.“ Naruto versuchte sich eine so lange Lebenszeit vorzustellen, scheiterte jedoch kläglich. Wie sollte er es auch, wenn er selbst gerade einmal seit zwei Jahrzehnten Auf der Erde wandelte. „Um genau zu sein werde ich nächstes Jahr 137. Aber mach dir keine Gedanken darüber wie lange du leben wirst oder nicht. Nur die wenigsten Uzumakis haben mein Alter erreicht, ob wohl ich denke dass noch ein paar Jahrzehnte vor mir liegen werden.“ Still trat zwischen den beiden ein als der alte erneut einen Schluck aus seiner Teetasse nahm. „Nun,“ ergriff Akito wieder das Wort. „Ich denke wir sollten nun zu dem Thema kommen welches dich zu mir geführt hat. Er zähl mir bitte genau wie du es entdeckt hast.“ Leicht verwundert über den abrupten Themen wechseln dauerte es einen Moment bis Naruto seine Stimme wieder fand. Er räusperte sich einmal und begann dann zu berichten. Er erzählte ihm vom Kampf mit Hidan und Kakuzu, wie das Siegel seines Vaters immer schwächer wurde und wie er letztendlich gegen Kurama Kämpfte. Er vertraute ihm sogar seine Begegnung mit seinen Vater an. „…und so bin ich schließlich zu euch gelangt.“ Endete Naruto mit seiner Ausführung. Plötzlich ertönte ein lautes zischen, Naruto blickte sich reflexartig um und erkannte das der Eintopf, der immer noch auf dem Herd stand, leicht überkochte. Seelenruhig stand Akito auf und schritt zum Herd. Er löschte die Flammen und holte zwei einfache Holzschalen aus den Schrank darüber. Er füllte beide Schalen und holte anschließend eine dritte, größere schalte hervor. Aus einer kleinen Vorratsklappe holte er ein Laib Brot hervor welches er in Handgerechte Stücke schnitt und es in die dritte Schale legte. Als er fertig war servierte er alle drei Schalen an und stellte noch eine Karaffe Wasser auf den Tisch. „Gib Acht, es ist recht heiß.“ Mit diesen Worten setzte sich Akito und begangen zu essen. Naruto den mittlerweile nichts mehr wunderte folgte seinem Beispiel. Der Eintopf schmeckte, genauso wie das Brot, welches anscheinend selbst gebacken war, sehr gut. Als der letzte Bissen hinter denn Lippen des alten Mannes verschwunden war sagte er ohne Vorahnung „Was weißt du über den Rikudō Sennin?“ Naruto der nicht mit einer frage gerechnet hatte schluckte schnell den bissen herunter. „Nicht viel“, gestand er „Kurama hatte ihn das ein oder andere Mal erwähnt, er war der Begründer unserer Welt und Träger des Rinnegans, aber was hat das mit mir zu tun?" Der alte Mann nickte nur und sagte „Das ist mehr als die meisten wissen. Ich werde dir die Geschichte des Rikudō Sennin erzählen, sie reicht weit zurück und endet im Moment bei dir. „Er unterbrach sich kurz um ein Schluck Wasser zu sich zu nehmen. Naruto indes saß nur stumm darauf dass er anfing zu erzählen. „Es fing alles vor Ca. 900 Jahren an. Damals kämpfte der Rikudo Sennin gegen den Jubi, die Urform der heutigen neun Bijuus. Da selbst die Stärke des Rikudo Sennin nicht ausreichend war versiegelte er den Jubi in sich und wurde so zum ersten Jinchūriki. Als er dann nach vielen Jahrzehnten später im Sterben lag drohte der Jubi aus ihn auszubrechen. So beschloss er ihn in die heute bekannten neun Bijuu zu teilen, daher kannte Kurama ihn auch, der Rikudo Sennin war quasi sein Erschaffer sein Vater wenn man es so nennen will. Jedoch musste er davor noch eine weitere Entscheidung fällen, die Wahl seines Nachfolgers. Er hatte zwei Söhne die unterschiedlicher nicht sein könnten. Der ältere, Indra war der Meinung das nur Macht und Stärke zum Frieden führen könnte. Ihm wurden die Augen, ein besonders starkes Chakra und die spirituelle Energie seines Vaters vererbt. Aus seinen Nachkommen wurde der Uchiha-Clan. Der Jüngere, Ashura, war der Meinung das nur liebe und Mitgefühl zum Frieden führen würden. Ihm wurde der Körper, die Lebenskraft und physische Energie seines Vaters vererbt. Aus seinen Nachkommen wurde der Uchiha-Clan. Der Rikudo Sennin wählte seinen jüngeren Sohn zu seinem Nachfolger. Indra jedoch konnte dies nicht akzeptieren und so brach ein Krieg zwischen den beiden Brüder aus. Ein Krieg der sich über die Jahrhunderte erstreckte, ein Krieg der bis heute andauert. Dies war auch der Grund warum die Senjus und die Uchias solange verfeindet waren, sie führten den Kampf ihrer Vorfahren fort und das ohne den Grund dafür zu kennen. Aber wir setzten in den frühen Jahren dieser beiden Clans an. Vor circa 300 Jahren passierte etwas das keiner je hätte erwartet. Ein Uchiha und ein Senju verliebten sich, beide waren Shinobis und die Kinder der Clanführer, sie konnten jedoch den Grund für diese Feindschaft und das unsinnige Blutvergießen einfach nicht begreifen. Du musst wissen, dass es damals dutzende kleinere Shinobi Clans gab, die sich alle als Söldner verdingt haben. Die Uchiha und die Senju waren die mächtigsten und die größten Clans. Die beiden, Ayame Senju und Takeo Uchiha lernten sich auf einer Mission kennen, beide waren hinter demselben Ziel her. Es ist nicht viel bekannt was auf dieser Mission passierte, es ist nur bekannt dass sie sich nach einigen Zwischenfällen zusammen getan hatten. Erst später fanden sie heraus wer der jeweils andere wirklich war. Nach Beendigung der Mission ging sie getreten Wege, trafen sich jedoch nach einigen Wochen erneut. Normalerweise endete es immer Blutig wenn ein Uchiha und ein Senju aufeinander trafen, aber nicht dieses Mal. Sie waren weder naiv noch unvorsichtig, sie waren lediglich das sinnlose kämpfen und töten leid. Als sie merkten dass der jeweils andere ebenfalls so dachte fingen sie an miteinander. So trafen sie sich immer wieder im geheimen und fingen an Gefühle für den jeweils anderen zu entwickeln. Ein paar Jahre später flog ihre Beziehung letzten Endes auf. Takeo war gezwungen zu fliehen, nachdem sein Vater und seine Brüder, ihn des Verrates bezichtigten. Er schaffte es mit einigen zu entkommen, wenn auch nur knapp und das mit einigen Verletzungen. Nichts desto trotz versuchte er so schnell zu Ayame zu gelangen, wurde jedoch auf den weg von mehreren Senju gefangen genommen. Die Senju waren ebenfalls hinter die Beziehung der beiden gekommen, und verhörten daher Takeo um zu erfahren Beweggründe zu erfahren. Jedoch sagte er kein Ton so dass sie Ayame zu ihn brachten. Als sie sah dass sie aufgeflogen waren und was man ihren geliebten angetan hatte erzählte sie ihrem Vater die ganze Geschichte. Ayame hatte am Ende nur noch einen Wunsch zusammen mit ... das Land zu verlassen und irgendwo in Frieden zu leben. Ihr Vater ringte mit der Entscheidung und so offenbarte sie ihm das sie im zweiten Monat schwanger war. So willigte er schließlich ein, er verbannte seine Tochter sowie seinen ungeborenen Enkel aus dem Clan, sorgte jedoch dafür Sie mit ihrem Mann fliehen konnten. So reisten die beiden durch das Land und setzten sich im Strudel reich zu Ruhe. Sie bauten dort ein Haus und lebten dort glücklich zusammen. Nach einigen Monaten gebar Ayame schließlich einen gesunden Jungen. In Anbetracht ihrer doch unwahrscheinlichen Beziehung nannten sie ihn Shinto (Weg der Götter) und wählten einen neuen Familien Namen. Ein Namen um ihre Neue Heimat zu ehren, Uzumaki. Sie nannten ihn Shinto Uzumaki, den ersten Uzumaki." "In mir fließt Uchiha Blut?" fragte Naruto den es scheinbar kaum noch auf seinen Stuhl hielt. "Ja, in gewisser Weise schon, aber lass mich weiter erzählen die Geschichte geht noch weiter. Also die drei lebten friedlich zusammen, die meiste Zeit jedenfalls. Da beide von ihrem Clan verstoßen wurden waren einige Kopfgeldjäger hinter ihnen her. Die meisten konnten der Gelegenheit nicht widerstehen sich ein Sharingan zu besorgen. Der Uchiha Clan selbst war sehr an ihnen interessiert und begehrte noch immer nach Rache. So beschlossen sie ihren Sohn zu einem Shinobi auszubilden, da dies der beste Weg war um ihn zu schützen. Er lernte schnell und zeigte erstaunliches Talent, so kam es das er bereits in jungen Jahren versucht sein Sharingan zu erwecken. Für gewöhnlich geschieht dies nur wenn der Anwender starken Emotionen durchlebt, er wählte jedoch eine andere Methode. Er übte sich in Meditationen und versuchte es mit Hilfe seines Vaters über geschickte Chakraleitung, jedoch ohne Erfolg. So kam es das er eines Tages, frustriert von seinem Misserfolg, in den nahegelegenen Wald verschwand um sich abzureagieren. Nach einiger Zeit viel er so einen Trupp Söldner in die Arme welche von einem Uchiha angeführt wurden und sie wussten genau wer er war und wer seine Eltern waren. Um die Ereignisse zusammenzufassen, Shinto schaffte es mit mühe und Not die Söldner zu töten, erleidet jedoch selber starke Verletzungen. Der Uchiha, der die ganze Zeit nur zugesehenen hatte, wurde nun aktiv. Shinto hatte keine Chance, aber er versucht mit aller Macht weiter zu kämpfen obwohl ihm dazu die Kraft fehlte. Plötzlich bemerkte er etwas in sich, ein kleiner Teil seines Bewusstseins wurde aktiv. Es gehörte gleichzeitig zu ihm und auch wieder nicht, dieser Teil seines Bewusstseins wurde durch irgendeine Art von Barriere von dem Rest getrennt. Intuitiv drückte er mit seiner gesamten inneren Geistes Kraft gegen diese Barriere bis er sie durchbrach. So aktivierte er zum ersten Mal das Dengen no jiko (Die Macht des Selbst), wie er es später benennen sollte. Die Kraft die er darauf hin erhielt hielt im lange genug am Leben bis seine Eltern zu ihm gelangen konnten.“ Der alte Uzumaki unterbracht sich kurz räuberte sich und trank ein schluck von seinem Tee. Naruto der wie eine Bogensehne gespannt am anderen Ende des Tisches saß fragte ungeduldig „ Und wie ging es dann weiter, wie kam es zu der Gründung unseren Clans und was ist das Dengen no jiko ?“ Akito lächelte sichtlich erheitert „ Du hast einen sehr Neugierigen Charakter Naruto ich denke das hast du von deinem Vater, behalte sie dir bei. Eher Naruto etwas darauf er wieder konnte fuhr Akito mit seiner Geschichte fort. „ In den nächsten Jahren geschah nicht viel Shinto lernte sein neues entdeckte Talent zu meistern und lebte weiter hin mit seinen Eltern zusammen. An seinem 17ten Geburtstag jedoch hatte er eine Entscheidung getroffen, er verließ das heim seiner Eltern und wollte in die Welt hinausziehen. Er wollte die Welt erkunden und wissen was es alles zu entdecken gab, und dies tat er auch. Ein knappes Jahrzehnt bereiste er das gesamte Land, in dieser Zeit lernte, liebte und kämpfte er. Diese veränderte ihn, er verlor schnell seine kindliche und unwissende Naivität, denn in der Welt herrschte immer noch Krieg. Als er im Alter von 28 kehrte er wieder zu seinen Eltern zurück. Aber auch bei ihnen hatte sich einiges verändert. Sie lebte nun in einem kleinen Dorf und hatten in der Zwischenzeit einen weiteres Kind bekommen, Shintos kleiner Bruder Ares. Er war 8 Jahre alt und für ihn war sein Bruder eine Art Held. Aber Shintos Besuch war nicht nur ein Höflichkeitsbesuch, er hatte eine Idee geschmiedet. Er hatte genug Krieg und Blut gesehen und wusste aus erster Hand das es genug Menschen gaben die dem entfliehen wollten, und so ging er zu den Senju sowie den Uchihas und verbreitete sein Angebot. Er biete all jenen einen Zufluchtsort an die nicht mehr Kämpfen wollten, er bietet es nicht nur diesen beiden Clans an sondern allen Menschen, ganz gleich ihr Herkunft oder Fähigkeiten. Seine einzige Bedingung war es das sie ihren Clan Namen ablegen und von nun an den Namen Uzumaki tragen. Wie du dir denken kannst war die Reaktion der Clans mehr als negativ, jedoch kam die Botschaft an und verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Es dauerte aber die Menschen kamen, er einige wenige dann immer mehr, auch wenn von den Uchihas kein einziger kam. Gemeinsam erbauten sie den Grundstein unseres Dorfes Uzushiogakure.“ „Und die Senju und Uchihas haben dies einfach so zugelassen?“ fragte Naruto erstaunt. „Nein haben sie nicht,“ lachte Akito „ aber diesen Teil der Geschichte erzählte ich dir ein andermal, es ist schon spät.“ Mit diesen Worten deutete er auf das Fenster durch welches das sanfte orangene Licht der untergehenden Sonne schien. „Wir werden morgen mit deinem Training beginnen, in der Zwischenzeit geh und ruh dich aus.“ Der alte Mann stand auf und ging zu seinem Schreibtisch und zog eine der oberen Schubladen auf. „Hier,“ sagte er und warf Naruto einen kleinen Eisernen Schlüssel zu, welcher er auffing. „folge dem Fluss stromabwärts solange bis er sich einmal gabelt, dann den Waldpfad Richtung Norden folgen. Du solltest dann eine kleine Waldhütte vorfinden, fühl dich wie zuhause die Wohnung ist vollständig eingerichtet und alles was du brauchen könntest solltest du dort finden, falls nicht zögern nicht zu fragen. Nachdem Naruto sich bedankt hatte und nach einem weiteren kleinen Wortwechsel verlies Naruto schlussendlich die Behausung des altern Akitos. Der blonde folgte der Wegbeschreibung und wenig später betrat er seine neue Behausung. Die Wohnung war um einiges großer als Naruto erwartet hätte. Als er sich genauer umsah stellte er fest das die Wohnung für mindesten 3 Personen ausgelegt war, wenn man nach der Anzahl von Betten gehen darf. Überraschender weiße war die gesamte Wohnung sauber, nirgendswo ließ sich staub finden und sogar die kleine Speisekammer war gut gefüllt. „Er hatte mich tatsächlich erwartet.“ Sagte Naruto leise zu sich selber. Bevor er sich ins Bett schleppte setzte er sich an den an den Schreib Tisch der im Wohnbereich stand. Er suchte nach Stift und Papier und Schreib einen kleinen Brief an Sakura. Er schreib nicht viel nur das er sicher angekommen sei und fast kurz die aktuelle Lage für sie zusammen. Am Ende versprach er ihr dass sie bald einen umfangreicheren Brief von ihm bekommen würde. Als er fertig war bis er sich kurz in den Daumen und formte schnell ein paar Fingerzeichen. In einer kleinen Rauchwolke erschein ein kleiner Blauer Drache, mit einem tiefen herzhaften gähnen entblößte die kleine Drachendame, namens Thalia, ihr spitzen Fangzähne. „Was kann ich für dich, zu solch später Stunde tun?“ fragte sie schläfrig. „Entschuldige das ich dich geweckt habe Thalia.“ Sagte Naruto und fing an die Drachendame hinter dem Ohr zu kraulen. „Ist schon in Ordnung, ich werde gerade gut entschädigt. Ich hoffe nur das du nichts allzu großes von mir verlangst.“ „Nein,“ sagte Naruto „ ich wollte dich nur eben bitte diesen Brief Sakura zu bringen, sie wird wohl in meinen Haus in Konoha sein. Du solltest es also einfach finden können.“ Mit einem für Naruto komischen Geräusch, welches wohl ein seufzten sein sollte. „Nur weil du es bist.“ Sagte die Drachendame und nahm das Stück Papier in ihr Maul und mit einem Augenzwinkern verschwand sie so wie sie gekommen war in einer Rauchwolke. Naruto schlurfte ins eins der Schlafzimmer, entkleidete sich mit auf die Boxershorts und lies sich aus Bett fallen. Kaum das er lag überkam ihn die Müdigkeit der vergangenen Tage und so schlief er fast augenblicklich ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)