Gleich und gleich gesellt sich gern von xXSasukeUchihaXx ================================================================================ Kapitel 39: Heimtückischer Angriff auf Konoha --------------------------------------------- "Hey, Naru, du hast einen genialen Kampf abgeliefert" beglückwünschte Ino die Blondine, ehe sie ihrem Teamkameraden tadelte, dessen Aufgabe sie einfach nicht nachvollziehen konnte. "Weil ich kein Chakra mehr besaß" murrte Shikamaru genervt und legte ein mildes Lächeln auf, als er wenigstens von Chouji für seinen Einfallsreichtum gelobt wurde. "Danke, Ino. Kakashi-sensei, bei Ihnen muss ich mich auch noch einmal bedanken. Ohne Sie und Sasuke würde ich sehr wahrscheinlich immer noch in Schwierigkeiten stecken" lächelte Naru, denn durch Sasuke, der ein ausführliches Gespräch mit dem Jounin geführt hatte, hatte sie anschließend erfahren, dass auch sie ein kleines Vermögen besaß, welches ihr vom dritten Hokage ausgezahlt worden war. Es war zwar nicht viel und sie hatte auch nicht vor, verschwenderisch mit dem Geld zu sein, aber es beruhigte sie doch sehr, dass sie sich vorerst keine weiteren Sorgen mehr um ihre Finanzen zu machen brauchte. Außerdem würden sie nach der Chuuninauswahlprüfung wieder viele Missionen erledigen, wofür sie entlohnt wurden, was unweigerlich bedeutete, dass sie nicht länger von ihrem kleinen Erbe leben musste. Dieses Geld, welches ihr ihre Eltern hinterlassen hatten, würde sie sparen und hüten. "Du bist mir nicht zu Dank verpflichtet, denn es gehört zu meinen Aufgaben, mich um euer Wohl zu kümmern" schmunzelte Kakashi, legte seine linke Hand auf ihren Kopf und tätschelte ihr Haar ein wenig. "Hey, meine Zöpfe" beschwerte sie sich, trat einen Schritt von ihm weg und befühlte ihr zuvor noch glatt gekämmtes Haar, welches zum Glück noch seine Ordnung besaß. "Herz... Herzlichen Glückwunsch, Naru" hörte sie plötzlich die Stimme von Sakura, die bis eben stumm neben Ino gesessen hatte und nun zu ihr aufblickte. "Danke..." murmelte Naru verhalten, kratzte sich unschlüssig am Hinterkopf und war sich nicht sicher, wie sie nun mit Sakura umgehen sollte. Nach ihrer letzten Begegnung hatten sie sich nicht mehr gesehen und vielleicht hatte ihre Teamkameradin diese Zeit genutzt, über ihr Verhalten ausreichend nachgedacht und hatte sich endlich besonnen. Ja, hoffentlich, denn ihr, Naru, lag sehr viel an Team Sieben. "Sasuke und Gaara betreten die Arena" meldete sich eine Jungenstimme zu Wort, weshalb sich nicht nur Naru und Shikamaru herum drehten, sondern auch Kakashi, Sakura, Ino und Chouji. "Lee..." erhob die Rosahaarige ihre Stimme, musterte den Schwarzhaarigen von Kopf bis Fuß und erhob sich anschließend, damit sich Lee auf ihren Platz setzen konnte. "Vielen Dank, Sakura" lächelte Lee, der diese liebenswerte Geste wahrlich zu schätzen wusste und kämpfte sich mit den Krücken die fünf Stufen hinab, bis er sich endlich setzen konnte. "Eigentlich sollte ich ihn fragen, wie es ihm geht, aber..." dachte sich Naru und richtete ihre blauen Augen auf ihrem Freund, dessen Gegner für die Verletzungen von Lee verantwortlich war. Mit gemischten Gefühlen trat sie zur Brüstung heran, umfasste das kühle Metall mit ihren Händen und schluckte lautlos. "Kakashi-sensei, Sasuke ist in den letzten Wochen doch sehr stark geworden, nicht wahr? Er... Er kann Gaara das Wasser reichen, habe ich recht?" fragte sie ihren Sensei unsicher, der zu ihr heran trat und die Hände in den Hosentaschen vergrub. "Ich bin mir nicht sicher, ob er einem Jinchuuriki das Wasser reichen kann, aber er hat jeden Tag wie ein Berserker trainiert, um stärker zu werden. Ich kann dir nur sagen, dass er es Gaara nicht leicht machen wird und das ich sehr stolz auf ihn bin" erwiderte der Jounin leise und sah wie Naru zu den beiden Kontrahenten hinab. Zaghaft nickte Naru und entschied sich dazu, an Sasuke und dessen erreichte Stärke zu glauben. "Fangt an" rief der Prüfer, um den Kampf zwischen Sasuke und Gaara zu eröffnen und trat einige Schritte zurück. Der Kampf, auf den die Zuschauer sehnsüchtig gewartet hatten, würde nun endlich beginnen, nachdem es vereinzelte Unstimmigkeiten zwischen Gaara und dessen Teamkameraden gegeben hatte, weshalb jener Kampf auf einen späteren Zeitpunkt verschoben worden war. "Uchiha Sasuke..." erhob der junge Mann mit dem roten Haar seine Stimme, behielt die Arme vor seiner Brust verschränkt und legte ein überhebliches Grinsen auf. "Auf unseren Kampf habe ich einen Monat lang warten müssen" fuhr er fort und linste zur Tribüne auf. Deutlich konnte er die Blondine erkennen, die sich ihren Kampf ebenfalls ansehen würde. Ob sie bereits ahnte, dass Sasuke ihm unterlegen war? Bisher hatte es, abgesehen von Rock Lee, von dem er einige Schläge hatte einstecken müssen, noch kein Mensch geschafft, ihm ernsthaft zu schaden. Jedoch hatte er von Anfang an gehört, wie talentiert Sasuke angeblich war, weshalb er sich einen spannenden Kampf zwischen ihnen erhoffte. Eisern hielt Sasuke den türkisen Augen stand, die eine unglaubliche Finsternis und Kälte ausstrahlten, die er bisher nur in den Augen seines älteren Bruders hatte erkennen können. Als sein Gegner jedoch plötzlich ihren Blickkontakt unterbrach und zur Tribüne aufblickte, wanderten auch seine Augen unweigerlich in die Höhe und entdeckten seine Freundin und Kakashi. Prüfend wanderten seine schwarzen Augen zurück zu Gaara, der Naru nach wie vor Aufmerksamkeit schenkte und räusperte sich gekünstelt. "Ich habe absolut keine Ahnung, was für eine Mission ihr Typen bekommen habt, aber wenn dir ein Gleichgesinnter die Hand reichen möchte, solltest du diese Hand ergreifen. Dein Schicksal teilen acht weitere Menschen, die mit Sicherheit verstehen können, wie du dich fühlst" erläuterte Sasuke seine persönliche Meinung und musste im nächsten Moment schützend seine Arme heben, als eine gewaltige Druckwelle, die die gesamte Arena erzittern ließ, genügend Sand aufwirbelte. "Sei still" brüllte Gaara, ehe eine weitere Druckwelle für Unruhe bei den Zuschauern sorgte, wobei sich einige Personen erhoben, um sich in Sicherheit zu bringen. "Sei still, Uchiha und kämpfe mit mir" fügte Gaara brüllend hinzu und die nächste Druckwelle, die unweigerlich folgte, drängte Sasue einige Meter zurück. "Was für eine Kraft und dabei hat er eben nur seinem Ärger Luft gemacht" musste Sasuke gestehen und senkte seine Arme wieder, als sich jener Ärger allmählich legte. Einmal atmete er tief ein und wieder aus, bereitete sich noch einmal innerlich auf den kommenden Kampf vor, welcher ihm all sein Können abverlangen würde und konzentrierte sein Chakra in seine Füße, bevor er sich mit rapider Geschwindigkeit in Bewegung setzte. Mit jener Geschwindigkeit umkreiste er Gaara etliche Male, beobachtete ihn und fühlte sich von ihm verhöhnt. Wieso blieb dieser Typ regungslos stehen? Nicht einmal in die Verteidigungsstellung war er gegangen und schien sogar seinen ersten Angriff zu erwarten. "Ich bin nicht wie Lee" presste Sasuke wütend zwischen seinen Zähnen hervor, griff seinen Gegner schließlich an und beobachtete, wie sich Sand um Gaara herum bilden wollte, um ihn vor seinen Fäusten zu bewahren. Allerdings bewegte sich der junge Uchiha mit solch einer immensen Geschwindigkeit, dass der Sand nicht den Hauch einer Chance besaß, um Gaara verteidigen zu können, weshalb der Rotschopf die harte Faust zu spüren bekam, die ihn von den Füßen fegte. "Du..." zischte Gaara und erinnerte sich ein weiteres Mal an den ungewöhnlichen Kampf mit Lee, der wahrlich der erste Mensch gewesen war, der seine Verteidigung durchbrochen hatte. Das es nun Sasuke ebenso schaffte, seine eigentlich perfekte Verteidigung zu durchbrechen, erfreute ihn einerseits sehr, aber genauso verspürte er eine unheilvolle Wut in sich aufsteigen. Einen weiteren Schlag musste er einstecken, gefolgt von einem harten Tritt in die Magengrube, der ihn ein weiteres Mal von den Füßen fegte. Sein Sand war definitiv zu langsam. Tief holte er Luft, nachdem er Blut im Mund geschmeckt hatte und stieß einen lauten Schrei aus, wodurch die Erde erneut erzitterte und die Druckwelle, die durch seine Kraft erzeugt wurde, Sasuke zum Rande des Kampffeldes presste. "Was zum..." stieß der junge Uchiha aus, als er plötzlich in der Erde versank, die stark an Treibsand erinnerte und zückte ein Kunai, um etliche Sandshuriken abwehren zu können. "Ich bring dich um, Uchiha. Meine Ehre wird steigen, wenn ich dich töte" brüllte Gaara und bewegte seine rechte Hand, wodurch eine riesige Welle aus Sand befehligt wurde, die sich auf Sasuke zu bewegte. "Ach so? Deswegen bringt er also seine Gegner um" stellte Sasuke fest, aktivierte sein Sharingan und formte vereinzelte Fingerzeichen, bevor er von der Sandwelle erfasst wurde. Als sich der aufgewirbelte Sand allmählich legte und die Zuschauer wieder auf das Geschehen in der Arena blicken konnten, war der Favorit verschwunden, während Gaara einige Male tief durchatmete, weil er eben eine Menge Chakra eingesetzt hatte. Unruhig kaute Naru auf ihrer Unterlippe herum und musste stark an sich halten, um nicht hinunter auf das Kampffeld zu springen und Gaara zu verprügeln, der anscheinend nur Kämpfe bestritt, um seine Ehre als Shinobi zu bewahren. Ja, er kämpfte wirklich nur für sich selbst, vertraute nur sich selbst und lebte in einer sehr einsamen Welt. "Kurama, hatte meine Mutter Freunde oder war sie ebenfalls ein Außenseiter?" fragte sie den Kyuubi in ihren Gedanken und behielt ihre blauen Augen auf Gaara gerichtet. "Es hat Höhen und Tiefen in ihrem Leben gegeben, aber zum Größtenteil war es ihr möglich, ein normales Leben zu führen" beantwortete Kurama der Blondine die wichtige Frage und spürte augenblicklich, wie sich eine gewisse Traurigkeit um ihr Herz zu legen versuchte. "Die Verachtung und auch die Furcht der Dorfbewohner richtet sich gegen mich, vergiss diese Tatsache nicht, Naru. Meine Zerstörungskraft vor zwölf Jahren hat viele Leben gekostet" fügte er hinzu und erinnerte sich an jene Nacht, in welche er für wenige Stunden seine Freiheit zurück erlangt hatte. Vermutlich hätte er Konoha selbst dann angegriffen, wenn er nicht kontrolliert worden wäre, aus dem einfachen Grund, weil er nicht länger als Werkzeug missbraucht werden wollte. Auch Naru hatte schon einige Male um seine Kraft gebeten, aber irgendwie war sie anders als all die Menschen, in denen er zuvor versiegelt gewesen war. Sie war der erste Mensch, der sich mit ihm auseinander setzte, ihn zu verstehen versuchte und in ihm nicht länger ein grausames Monster sehen wollte, zumindest hatten ihre gemeinsamen Gespräche diesen Eindruck in ihm erweckt. "Der Typ ist doch vollkommen irre" teilte Shikamaru seine persönliche Meinung mit, trat neben Naru zur Brüstung heran und begutachtete den vielen Sand, der sich über das gesamte Kampffeld gelegt hatte. "Und was hat er davon, wenn er Sasuke tötet? Ich weiß zwar, dass wir mit Suna verbündet sind, aber würde die Tötung eines Genin dieses Bündnis nicht in Frage stellen? Überhaupt scheint Gaara keinerlei Erbarmen zu kennen. Schließlich hat er doch schon drei Genin auf dem Gewissen und Lee...". "Ich verstehe deinen Zorn, Shikamaru. Ich kann all deine Bedenken nachvollziehen, aber... Wie würdest du dich an seiner Stelle verhalten? Ich will seine grausamen Taten auf gar keinen Fall in Schutz nehmen, aber ich möchte, dass du dich in seine Lage hinein versetzt. Stelle dir vor, du wächst von Kindesbeinen an in einem Dorf auf, dass in dir eine Gefahr sieht, dich mit verachtenden Blicken bestraft und dir selbst die Liebe deiner Geschwister verwehrt bleibt, weil sie sich vor dir fürchten. Das ist doch total grausam, oder?" fiel Naru ihm ins Wort und seufzte tief, weil ihre Gefühle im Moment so ziemlich zwiegespalten waren. Einerseits war sie sehr wütend auf Gaara, aber andererseits verspürte sie Mitleid und tiefes Mitgefühl. Ja, sie besaß genügend Verständnis für seine Lebensweise, in die er mehr oder weniger hinein gezwungen worden war, denn kein einziger Mensch wurde mit bösen Absichten geboren. Böse Menschen wurden von anderen Menschen erschaffen, zumindest erlag sie dieser Auffassung. Shikamaru wusste im jenen Moment nicht, was er auf ihre Worte hin antworten sollte und lenkte seine Aufmerksamkeit auf das Kampffeld, als er ein merkwürdiges Geräusch hörte. "Hört sich an wie... Vögel?" überlegte er und versuchte die Richtung zu bestimmen, aus welche das anhaltende Gezwitscher ertönte. "Das ist doch..." wisperte Naru und erinnerte sich an ihre erste Mission außerhalb des Dorfes. Augenblicklich sah sie sich nach ihrem Freund um, bis sich ihr Sensei leise räusperte und seinen rechten Zeigefinger in die Höhe streckte, um ihr den Weg zu weisen. "Wow, wie cool" gestand Ino, als Sasuke recht schnell aus der Höhe geschossen kam, in seiner linken Hand Chakra konzentrierend, welches sich zu bläulichen Blitzen formte. Naru hingegen brachte kein einziges Wort über ihre Lippen, als sie ihren Freund erblickte, öffnete lediglich ihren Mund und versuchte das hässliche Gefühl des Neides zu ignorieren, welches sich in ihr ausbreiten wollte. "Chidori" brüllte Sasuke, streckte seinen linken Arm aus und beobachtete sehr wohl, wie sich Sand um Gaara herum bildete. "Das ist zwecklos, Gaara" fügte er lautstark hinzu, brach durch die gehärtete Sandwand, die den Rotschopf hätte schützen sollen und spürte, wie sich seine Hand durch die linke Schulter seines Gegners bohrte. So schnell, wie dieser Angriff erfolgt war, zog sich Sasuke wieder zurück, blieb vorerst auf Distanz und atmete einige Male tief durch. Die erzeugte Wand bröckelte, fiel anschließend in sich zusammen und offenbarte ihm Gaara, der regungslos an Ort und Stelle stehen geblieben war und wohl erst einmal realisieren musste, dass er vor wenigen Sekunden derart verletzt worden war. Wachsam beobachtete der junge Uchiha, wie sich Gaara schließlich doch allmählich regte, die rechte Hand erhob und die verletzte, linke Schulter betastete. Irgendwie wirkte er total konfus, als er seine Finger betrachtete, an denen er sein eigenes Blut erkennen konnte. "Mh?" stutzte Sasuke, als er beobachten musste, wie Gaara auf seine Knie hinab sank, seine Hände an den Kopf legte und vor lauter Fassungslosigkeit lachte. Noch bevor Sasuke die Frage hätte stellen können, wieso sein Gegner überhaupt lachte, ertönte ein unheimlich lauter Knall hinter ihm, weshalb er augenblicklich über seine Schulter blickte und Rauch an jenem Ort erkennen konnte, an dem sich der dritte Hokage und der Kazekage aufhielten. Relativ schnell breitete sich Panik in der gesamten Arena aus, in der zuvor noch eine unheilvolle Ruhe geherrscht hatte und weitere Zuschauer versuchten zu flüchten, während nun sämtliche Mitglieder von der ANBU zum Einsatz kamen. "Gaara, kannst du aufstehen?" hörte Sasuke eine weibliche Stimme, drehte seinen Kopf zurück zu Gaara, an dessen Seite Temari und Kankuro erschienen waren und sah zum Prüfer, der ihm leise erklärte, dass die Chuuninauswahlprüfung beendet war. "Fass mich nicht an" brüllte Gaara, bevor er gänzlich zusammen brach und regungslos auf dem Boden liegen blieb. "Wir sollten uns vorerst zurück ziehen und Gaara ausruhen lassen. Ohne ihn können wir unsere Mission unmöglich ausführen" schlug Kankuro vor und ging in die Hocke, um den rechten Arm seines jüngeren Bruders zu ergreifen, damit sie gemeinsam das Weite suchen konnten. "Soll das etwa heißen, dass ihr Gaara benutzen wollt, um unser Dorf zu zerstören? Wieso? Sund und Konoha sind doch Verbündete" rief Sasuke fragend und knirschte mit den Zähnen, als eine weitere Person auf dem Kampffeld erschien, die zu Suna gehörte und der Sensei der Geschwister war. "Verschwindet und wartet auf weitere Befehle, verstanden?" befahl Baki, der sich dem Prüfer in den Weg stellte und im nächsten Moment sogar noch Unterstützung erhielt. "Ein Verräter?" fragte sich Sasuke insgeheim, musterte die maskierte Person, die zur ANBU gehörte und einen schwarzen Mantel mit Kapuze trug. "Lange nicht gesehen, Sasuke" hörte er eine vertraute Stimme, riss ungläubig seine Augen auf und trat einen Schritt zurück, als die Person ihr Gesicht offenbarte. "Sasuke..." wurde er durch die Stimme seiner Freundin aus der Schockstarre gerissen, ehe die Blondine, Sakura und Shikamaru neben ihm auftauchten, in Begleitung eines ihm vertrauten Hundes, der auf den Namen Pakkun hörte. "Kakashi-sensei hat gesagt... Kabuto?" wollte Naru eigentlich ihre erhaltene Mission erklären, doch als sie Kabuto neben dem Sensei der Geschwister erkannte, stockte ihr erst der Atem, ehe sich ihre Augenbrauen tief ins Gesicht zogen. "Auf mein Instinkt ist eben Verlass. Ich wusste, dass mit dir etwas nicht stimmen kann, weil du von Anfang an viel zu nett zu uns warst" betonte sie noch einmal ihr Gefühl, welches sie in seiner Gegenwart verspürt hatte und wendete sich erneut dem jungen Uchiha zu, die höhnische Begrüßung des Silberhaarigen gekonnt ignorierend. "Wir sollen Gaara folgen und ihn aufhalten, Sasuke" entschied sie sich für die kurze Version, die ihre aufgetragende Mission erklärte und ergriff seine rechte Hand, auf die sie leichten Druck ausübte. "Was ist mit dir?" horchte sie nach, als er seinen Kopf nachdenklich gen Boden senkte und seine linke Hand, die leicht zitterte, zur Faust ballte. "Erzähle ich dir auf dem Weg. Pakkun, führe uns zu Gaara" vertröstete er sie vorerst, denn er verspürte irgendwie ein äußerst schlechtes Gefühl, zudem das Juin leicht schmerzte und ging in die Hocke, um Pakkun an seinen blutigen Fingern schnüffeln zu lassen. Anschließend setzte sich das Viererteam mit dem Spürhund in Bewegung, um ihre Mission, mit der sie betraut worden waren, zu erfüllen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)