Wenn sich Gegensätze anziehen... von silentpuma (Eine Boruto x Sarada Fanfic) ================================================================================ Kapitel 9: Das Liebesgeständnis ------------------------------- Neuntes Kapitel Das Liebesgeständnis Samstag, 13 Dezember Nachdenklich lag Sarada auf ihrem Bett. Ständig musste sie an den Kuss denken. Immer und immer wieder. Ob sie das nur geträumt hat, oder ob es die Realität ist, das weiß sie nicht. „Es... fühlte sich so schön an“, sagte sie verträumt. „Wie in einem Film...“, murmelte Sarada. Es muss also nur ein Traum sein! Welcher Junge küsst ein Mädchen genau dann, wenn es anfängt zu schneien und dazu unter einer Laterne? „Jetzt reiß dich zusammen...“, Sarada klatschte sich zwei mal leicht auf die Wange um einen klaren Kopf zu bekommen. „Denk nicht so viel über den Dummkopf...“, murmelte die Uchiha vor sich hin. Doch sie musste noch den ganzen Abend an den Kuss und an Boruto denken. „Das ist so frustrierend. Dieser dumme Idiot, dieser Baka!“, schnaufte Sarada. „Was soll ich bloß morgen machen wenn er mich auf den Kuss anspricht?“ Das Sarada die ganze Zeit mit sich selber spricht war ihr nicht bewusst aber auch irgendwo egal. Die Hauptsache ist das sie schnell die Sache vergessen kann. Doch so einfach wird das nicht. Zumindest fürs erste wird das nicht so leicht sein weil sie, wenn sie versucht an was anderes zu denken, muss sie sofort wieder an den Kuss denken. Bei Boruto Boruto saß gemütlich an seinem Computer. Wie immer zockte der Blondschopf mit seinem besten Kumpel Inojin. Und wie immer spielten sie Fußball. Via Headset konnten sie miteinander sprechen. „Hey, Bolt! Wie war denn euer Date?“, fragte Inojin. Boruto seufzte. Sofort dachte er an den Kuss. Eigentlich wollte er sich durch das spielen ablenken und nicht an das Date denken. „Ganz okay...“, viel wollte Boruto nicht erzählen da er weiß, was für ein Plappermaul Inojin doch ist. Spätestens am Montag wird es sich an der ganzen Schule herum gesprochen haben das sich Boruto und Sarada beim Date geküsst haben. Das konnte der Blondschopf nun wirklich nicht gebrauchen. Wirklich nicht. „Ach komm... deinem alten Kumpel, kannst du doch sowas anvertrauen!“, meinte Inojin. Wieder seufzte Boruto. „Wie oft habe ich dir schon Dinge anvertraut, die du am Ende ausgeplaudert hast? Kannst du mir das verraten? Ich will nicht sagen, dass ich Sarada geküsst habe. Also hör auf mit dem Fragen...“, meinte Boruto der das gar nicht mitbekam das er sagte, er habe Sarada geküsst. Plötzlich lachte Inojin lauthals. „Was? Was ist dein Problem?“, fragte Boruto genervt. „Du hast sie geküsst!“, lachte Inojin weiterhin. „Wie war denn dein Kuss? Ein dummer Zufall? Einfach nur damit sie die Klappe hält? Ach komm schon, Bolti! Sag es mir, was der Kuss für dich bedeutet. Ich werde auch meinen Mund halten! Großes Ehrenwort!“, bei der Vorstellung konnte Inojin sein Grinsen einfach nicht verkneifen. In Gedanken versunken, rot angelaufen, würde Boruto am liebsten in seinem Mikrofon schreien oder durch den Monitor hindurch zu seinem Freund gelangen und ihn den Hals umdrehen. „Das hast du nicht wirklich gehört, oder?“, fragte Boruto nach. „Das hast du wirklich nicht gehört, oder?“, wiederholte Boruto seine Frage. „Wie peinlich...“, seufzte der Blondschopf. „Macht doch nichts. Im Gegenteil!“, grinste Inojin, der die Ablenkung Borutos sich zu nutzen macht und eben ein Tor geschossen hat. „Komm, erzähl mir jedes Detail. Oder soll ich sagen, Hurra, gut gemacht, hurra, gut gemacht!“, lacht Inojin. „Ich bin trotzdem stolz auf dich. Du hast das Mädchen geküsst, welches du schon so lange liebst und dennoch kannst du ihr einfach nicht deine Gefühle gestehen! Wie blöd!“, zeigte Inojin Mitgefühl. „Hey, hörst du bitteschön auf damit?“, fragte Boruto genervt. „Das muss nun wirklich nicht sein, oder?“, fügte er hinzu. „Wehe es weiß Montag die ganze Schule...“, danach klinkte sich Boruto aus dem Spiel aus und legte sich ins Bett. Doch schlafen konnte der Uzumaki nicht. Genau so wenig wie es Sarada konnte. Beide dachten ständig an den Kuss. An ihrem ersten Kuss. Sonntag, 14. Dezember Der nächste morgen. Die ganze Nacht über hat es geschneit, überall lag Schnee. Langsam öffneten sich Saradas Augen. Müde setzte sie sich in ihrem Bett auf. Sie streckte sich und gähnte. „Heute zum Stadion, oder?“, davor hatte Sarada schon Angst da sie Menschenmengen nicht so sehr mag. Aber sie muss da durch. Sie hat es ja schließlich versprochen. Sie zog sich eine schöne gemütliche Winterjacke an, um den Hals trägt sie einen Schal, sowie Handschuhe und eine Jeans. Schon eine halbe Stunde bevor sie sich für 11 Uhr am Bahnhof verabredeten da das Stadion eine Stunde entfernt ist wollte die Uchiha über pünktlich sein. „Ich bin dann weg!“, meinte Sarada zu ihrer Mutter. Mit ihrer Handtasche in der Hand lief sie summend zum Bahnhof. Zu ihrer Verwunderung stand Boruto schon längst am Eingang wo die Autoparkplätze sind. „Jo, bist heute spät dran!“, scherzte Boruto. „Sei still...“, fluchte Sarada. „Warum kannst du heute pünktlich sein?“, fragte Sarada die sich darauf keinen Reim finden konnte. „Na, es ist immer besser als erstes an den Gleisen zu stehen... weil die Züge zum Fußball immer brechend voll sind. Deshalb ist es gut schon früh dazu sein!“, das er damit seine Freundin auf die Palme bringt ist ihm nicht bewusst. Das brachte das Fass tatsächlich zum überlaufen. „So, so!“, schimpfte die Brillenträgerin. „Du kannst zu einem einfachen Date nicht einmal pünktlich sein... aber, aber geht es um deinem beschissenen Fussball bist du pünktlich!“, am liebsten könnte sie ihren Freund dafür eine runter hauen oder durch den Bahnhof jagen. „Sei froh das ich so sanft bin heute...“, immerhin will sie doch die Zeit mit ihm genießen. Sie hofft allem im allem auf ein schönen Tag. Sie stiegen in den Zug ein mit denen sie 20 Minuten bis nach Tokyo fuhren. An der Hauptstadt Japans angekommen, mussten sie aufpassen nicht getrennt zu werden. Überall massenhaft Leute die sich gegenseitig schubsten um noch rechtzeitig den Zug zu bekommen. Hier ist immer viel los. Zu jeder Uhrzeit. „Jetzt müssen wir noch zum Stadion. Das Spiel fängt um 14:30 an, endet um 16:15“, sagte Boruto. Er nahm Sarada an die Hand, da sich seine Freundin hier nicht auskennt. „Warte... warte“, stotterte Sarada als der Blondschopf nach ihrer Hand griff. „Das ist mir peinlich!“, murmelte sie vor sich hin. An der Bushaltestelle nahmen die beiden einen Fanbus der zum Stadion fuhr. Hier mussten sie noch mal lange am Eingang warten bis sie zur Eingangskontrolle kamen. Sie wurden abgetastet, zeigten die Eintrittskarten und gingen ins innere des Gebäude. „Das ist gar nicht so voll wie ich es mir vorgestellt habe!“, erleichtert war Sarada darüber das ihre Horrorvorstellungen nicht dem entsprechen was sie hier sah. Lachen musste Boruto. „Es ist erst 13:00. Die meistens Fans kommen auch erst kurz vor dem Schluss hierher. Wahre Fans sitzen 2 Stunden in der Kälte!“, nach und nach füllte sich das Stadion. Während des Spiels musste sich Sara immer wieder ihre Ohren zuhalten. Ständig standen die Fans in der Südkurve auf und schreiten sich die Seele aus dem Leib. Sie schrien und warfen mit Ausdrücken um sich herum. Als das Tor in der 66 Minute fiel, bebte das Stadion. „Na, was habe ich dir gesagt? Ist das nicht ein geiles Gefühl? Hier im Stadion zu sein, mit den Fans eins zu sein und die Mannschaft anzufeuern? Anfangs mag es laut sein, aber man gewöhnt sich dran und fiebert mit“, Boruto lächelte denn für ihn gab es nichts mehr was ihm schnell begeistern konnte als ein gutes Fußballspiel. Gegen 17 Uhr waren sie endlich aus dem Stadion gegangen. „Man, das war heftig“, meinte Sarada immer noch geschockt. „Was machen wir jetzt? Es ist 17 Uhr...“, faselte Sarada. Sie wollte noch nicht gehen und wieder alleine sein. Sie wollte viel lieber Zeit mit ihm verbringen. „Ich weiß nicht. Heute ist verkaufsoffener Sonntag. Wir können ins Einkaufszentrum gehen, in die Eishalle und Schlittschuh fahren...ins Kino gehen. Nur um 20 Uhr sollten wir spätestens zurück fahren!“, mehr Ideen hatte Boruto nicht auf Lager. „Schlittschuhe? Das hört sich doch schon viel besser an!“, Sarada freute sich über seine Idee. „Komm lass uns hingehen. Ehm, wie weit ist es denn bis zur Eishalle?“, fragte die Uchiha. „Aber da es kaum noch Zeit ist...sollten wir das doch viel lieber auf nächste Woche verschieben, was meinst du?“, fragte Sarada lächelnd. „Soll das eine Einladung zum Date sein?“, fragte Boruto verlegen mit hochroten Kopf. //Wenn die wüsste das ich keine Schlittschuh laufen kann...//, nachdenklich sah Boruto zu Sarada. „Na gut! Dann machen wir das so wie du sagst. Nächste Woche am 21.12 richtig?“ „Ja, dann lass uns jetzt nachhause fahren!“, stillschweigend liefen sie nebeneinander her. In der Schule verbreiteten sich die Gerüchte natürlich sehr schnell, aber das waren es Boruto und Sarada egal. Was ist schon dabei wenn zwei Freunde miteinander ausgehen? Die Woche verging wie im Flug, war auch schon der 21.12 vor der Türe. Sonntag, 21.12 Gemeinsam machten sich Sarada und Bolt mit dem Zug auf dem Weg zur Eishalle. Gegen Mittag um 15:00 Uhr erreichten sie die Eishalle. Bei der Kasse gaben sie Pfand ab und bekamen an der Schlittschuh Ausgabe ihre Schuhe. Nachdem sie ihre Schlittschuhe angezogen hatte, konnte Boruto kaum einen Schritt laufen. Im Gegensatz zu Sarada die wie ein Weltmeister fuhr. „Hey, was ist mit dir Sportskanone?“, fragte Sarada grinsend. „Ich, ich kann kein Schlittschuh laufen...“, murmelte der Blondschopf. Sarada musste lachen. „Ja, klar! Bist der beste Fußballspieler, kannst aber kein Schlittschuh laufen...“, sie hatte schon Bauchschmerzen vor lauter lachen. „Aber... aber das ist mein Ernst...“, Boruto hielt sich an der Bande fest, über all waren Menschen auf dem Eis, das Gedränge ist zu groß. „Oh man, Fußball spielen ist wirklich das einfachste auf der Welt!“, grübelte Boruto Seufzend ließ Sarada ihren Kopf hängen. „Nun lass dich nicht fallen. Ich werde dir unter die Arme greifen, einverstanden? Du wirst sehen wie einfach das ist...“, lächelte Sarada die sich ihre Brille zurecht schob. Vorsichtig betrat Boruto das Eis. Kaum berührte das Metall unter seinen Fußsohlen das Eis, verlor Boruto das Gleichgewicht. „Das ist wirklich schlimmer als jeder Alptraum...“, knurrte Boruto. „Ich hasse es...“, beschwerte sich Boruto. Die Uchiha nahm ihren Freund an die Hand und versuchte ihn Schritt für Schritt zu helfen auf eigenen Beinen zu stehen. „Sei kein Feigling...“, meinte Sarada lächelnd. „Du bist doch sonst auch in allen Dingen die du anpackst gut!“, und das er heute noch Eislaufen können wird, ist sie sich auch sicher. Einhundert Prozent. Nach den ersten Versuchen zappelte Boruto immer wieder auf den Beinen. Doch nach einer halben Stunde konnte er kurze Strecken üben. Nachdem sie nun einen Gang schneller fuhren, konnte Boruto am Ende des Weges, keine Kurve einschlagen sogleich er gegen die Bande kracht. Sofort eilte Sarada zu ihrem Freund um ihn aufzuhelfen, dabei fiel sie selbst hin und ausgerechnet auf ihn drauf. „Das, tut mir leid!“, verlegen sah sie zur Seite da sie nicht wollte das wer ihre röte im Gesicht sehen kann. „Ist schon gut...“, murmelte Boruto, der sich unter Sarada kaum bewegen konnte. Als Sarada ihren Kopf wieder in seine Richtung drehte fiel der Blick genau in ihre Augen. Still wurde es. Sie sagten nichts mehr. Beide bekamen auf einmal Herzklopfen und alles um ihnen herum wurde schwarz. Sie fokussierten ihren Blick nur auf ihren Gegenüber. Alles andere schienen die beiden egal zu sein. Sie schauten sich wortlos in die Augen. Ehe Boruto das Wort in die Hand nahm. „Sara... sie gucken schon...vielleicht, vielleicht sollten, also sollten wir nicht doch besser...“, aufstehen wollte Boruto sagen in dem Moment küsste Sarada Boruto damit er einfach nur den Mund hält. Boruto erwiderte den Kuss und selbst das einige nun zu ihnen sahen, war es ihnen egal. „Idiot...“, murmelte Sara nachdem Kuss. „Du bist wirklich so ein Idiot. Immer suchst du nach deinen bescheuerten Ausreden. Kannst du nicht einmal den Mund halten und sagen was du...“, fühlst wollte Sarada nun sagen doch da küsste Boruto sie auf dem Mund. Perplex riss Sarada ihre Augen, dann erwiderte sie den Kuss. „Ich, ich...“, faselte der Blondschopf. „Zwar ist es ein ungeeigneter Ort...aber, du, du hast recht. Ich sollte mich zu meinen Gefühlen äußern...“, nervös biss sich Boruto auf die Zunge. „Ich... ich...“, es ist ungewohnt für ihn zu stottern. „Wenn du mir was sagen willst, dann, dann musst du mir das deutlich sagen. Laut und deutlich!“, faselte Sarada selbst leise vor sich hin. „Ich liebe dich...“, Boruto nahm all seinen Mut zusammen und sah zu ihr. Sein Gesicht färbte sich rot wie eine Tomate. //Ich habe dich schon immer geliebt. Denn du bist die einzige die ich je geliebt habe...//, sein Herz klopfte lauter als sonst. Sarada lächelte. „Ich...“, für einen Moment zögerte sie. Dann nahm sie sich ihren Mut. „Ich liebe dich auch...“, murmelte Sarada. In dem Moment küsste sie ihn auf dem Moment. Nachdem Kuss starrten sie sich eine Zeitlang an, ehe sie sich aufrappelten. Es waren nur zwei Minuten vergangen dennoch schien es eine halbe Ewigkeit für beide gewesen zu sein. Fürs erste gingen sie vom Eisfeld runter, suchten sich ein ruhiges Plätzchen in der Cafeteria. „Sind... sind wir also jetzt zusammen, also ich meine, wenn du mich wirklich...liebst!“, murmelte der Blondschopf weiter undeutliche Sachen vor sich hin. Sie setzten sich an einem Tisch wo auch noch andere Tische sind an denen Familien, Jugendliche oder andere Personen saßen. „Ehm, na, ja...wenn du es so sagen willst!“, plötzlich stand Boruto auf, beugte sich über den Tisch um Sarada noch einen Kuss zu geben. „Ich liebe dich...“, sagte Boruto lächelnd. „Ich...dich auch!“, nachdem Essen und nach der gemeinsamen Zeit auf dem Eis fuhren sie zurück nachhause. „Ha... halten verliebte nicht Hände?“, fragte Sarada, die gar nicht bemerkt hatte das sie schon Händchen halten. „Nun... ich, ich denke schon...Aber wir sind jetzt zusammen und ich bin wirklich froh das wir heute ausgegangen sind. Ich wollte dir schon oft meine Liebe gestehen, aber der Unfall, die Streitigkeiten... deine Sturheit... aber naja jetzt ist es gesagt und das ist voll okay so!“, grinste Boruto. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)