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Der Alchemist


Erstellt:
Letzte Änderung: 13.02.2019
abgeschlossen
Deutsch
7465 Wörter, 3 Kapitel

Darren wusste wie man jegliches Gift verkorkte, die Liebe in Flaschen abfüllte und sogar die heilenden Kräfte sperrte er in diese Gefäße ein. Eines jedoch war ihm bis vor kurzem noch ein Rätsel gewesen - wie man das Leben selbst in Fläschchen abfüllte. Jetzt wo er die letzte Zutat gefunden hatte formte sich in seinem Kopf eine schauerliche Idee. Die Dorfschönheit war vor einigen Monaten durch einen Manticorangriff zu Tode gekommen. Er wusste wo ihre Leiche auf dem Friedhof lag und er würde sich diese Schönheit endlich zu Eigen machen, wenn sie erst einmal wieder unter den Lebenden weilte.
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Viel Spaß beim Lesen!
Leo~♥
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Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 03.11.2014
U: 13.02.2019
Kommentare (11 )
7465 Wörter
Prolog Lektion 1 E: 11.02.2015
U: 13.02.2019
Kommentare (2)
2162 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 1 Lektion 2 E: 11.02.2015
U: 13.02.2019
Kommentare (2)
3012 Wörter
abgeschlossen
Epilog Lektion 3 E: 11.02.2015
U: 13.02.2019
Kommentare (4)
2291 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (11)

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Von:  Satomi
2015-07-15T10:51:05+00:00 15.07.2015 12:51
Hallo Leo ^-^
Ich werde mal versuchen dir zu dieser Geschichte einen "Einheits"-Kommi zu geben.
Hab mich heute erst an deine Geschichte gewagt, muss aber sagen, dass ich nicht so auf diese Wortwiederholungen oder so geachtet habe, da die Geschichte für mich flüssig zu lesen war.
Ich finde Porkas ist dir wirklich gelungen, so einen Kobold wie man es sich halt vorstellt: vorlaut, frech und eigensinnig. xD
Ich weiß nun auch wieso du länger an der Geschichte gesessen hast, du hast dir wirklich über alles mehr Gedanken gemacht.
Um nicht einen zombiemäßigen langen Kommi zu schreiben ... also ich sehe beim WB deine Geschichte auf Platz 1, gefiel mir echt am besten.

Aber bei einer Sache habe ich eine Frage: Wo Shana Darran in den Hals gebissen hat, wie tief war seine Wunde wirklich? Hat sie so tief zugebissen, dass sie die Hauptschlagader erwischt hat oder nur die Halsschlagader?
Ich will nicht klugscheißen, aber ich will da ein klareres Bild haben. Wenn der Biss bis zur Aorta ging wäre er in Sekunden durch den Blutverlust verblutet, ... wenn der Biss nur die Halsschlagader erwischt hat, dürfte es fast wie am Ende hinkommen.
Aber die Szene mit dem Biss war halt leicht verwirrend. ^^"

Aber umfassend von allen drein Kapiteln, eine sehr gelungene Mystery Geschichte mit allen nötigen Faktoren. ^-^v
Sato~
♪♫~
Antwort von:  Leopawtra
15.07.2015 13:31
Hallo Sato! :D

Echt? Du siehst mich auf Platz1? o.o Wow... tausend Dank für dein ganz liebes Kompliment. *-* Ich hab mir ehrlich gesagt gar keine großen Chancen ausgerechnet. Deine Geschichte fand ich nämlich ganz toll. ^^ Werde dazu auch noch nen Kommi schreiben. :3

Es freut mich sehr, dass dir Porkas gefällt. :) Ich hab mir auch Mühe geben ihn genau so umzusetzen, wie ich ihn mit vorgestellt habe. :D Schön, dass du sie gut durchdacht findest und du nun verstehst, warum es länger dauerte. ^^'' Ich wollte, dass so gut wie keine Fragen offen bleiben. ^^

Die Wunde ist nicht sonderlich tief. Sie hat beim Biss eher die Halsschlagader getroffen. :) Vielleicht hätte ich das noch deutlicher erwähnen sollen. ^^''
Ich hoffe, dass ich dir mit der Antwort Klarheit bringen konnte. :3

Hab tausend Dank für deinen ehrlichen & ganz lieben Kommi! ♥

LG
Leo~♥
Antwort von:  Satomi
15.07.2015 13:42
Jup~ find die wirklich genial ;D
Auf deinen Kommi freue ich mich schon mal :D

Da fällt mir noch ne andere Frage ein,
Wie bist du nur auf diese ganzen anderen Monster ... Fabelwesen gekommen? Okay Einhörner sind klar, aber die anderen?
Muss man sich diese Manticore (sorry wenns falsch geschrieben ist) wie ne Art Mischung aus Puma und Säbelzahntigern vorstellen? Klingt nach ner Raubkatze deswegen. ^^"

Aha~ okay dann passt es wirklich zu dem Text.
hey kein Thema beim WB sind wir zwar Konkurrenten, aber deswegen nicht kommentieren fänd ich doof. ^^
Schreibst halt toll. ^.~
Antwort von:  Leopawtra
15.07.2015 14:34
Dankeschön, dass ist sehr lieb von dir. :) Das stimmt allerdings. Es wäre nicht in Ordnung, wenn man das dann nicht doch tun würde, obwohl man die Geschichte gut findet. ^^

Ich hab mich schon vor langer Zeit mit sehr vielen Fabelwesen auseinander gesetzt und recherchiert. ^^ Ein Manticor (man kann ihn auch mit k schreiben) sieht in etwa so aus. Es gibt sie auch mit Flügeln. ^^

Awww, Danke! *-* Ich find deinen Stil auch toll. :3
Antwort von:  Satomi
15.07.2015 14:39
Jup~
Oh ein niedliches Kätzchen xD ... sollte man wahrscheinlich nicht zu nahe kommen. ^-^b
Sieht so leicht aggressiv aus. xD

o////o meep~ dankeschön
Antwort von:  Leopawtra
15.07.2015 14:50
Aber nur ganz leicht aggressiv. xD

Nicht dafür, ich hab ja auch zu Danken! ♥
Von:  Enrico
2015-07-08T07:11:37+00:00 08.07.2015 09:11
Die Leiche hatte Darren in sein Bett gelegt und das Bein an ihren Körper genäht. Auch die offene Bauchdecke hatte er so gut es ging verschlossen und darauf geachtet, dass die Fäden nicht reißen würden. Anschließend hatte
3x hatte

Hier hat mir wieder gut gefallen, dass Darren sich Notitzen zu dem macht, was er tut um es der nachwelt festzuhalten. Auch das passt wieder sehr gut zu seinem Job als Allchimist und wieder nehme ich dir sein Tun voll ab.

"Ich werde ihr jetzt den Lebenstrunk verabreichen.", kündigt
Mir ist das zwar schon in den anderen Kapiteln aufgefallen, aber ich dacht, war vielleicht ein Tippfehler. Aber nun lese ich das schon mehrfach. Eigentlich kommt hinter verabreichen kein Punkt, wenn danach noch kommt wer das sagt. Ausrufezeichen/Fragezeichen ja, Punkt nein, so lange der Satz mit Komma weiter geht.

"Meinst du es ist ratsam ihr es in den Mund zu kippen, wo ihre Kehle doch regelrecht zerfleischt ist?"
„es ihr“ klingt besser als „ihr es“ oder?

Was bisher trotzdem noch gefehlt hat, oder mir nicht eindeutig klar war, waren die fehlenden inneren Organe. Er hat sie nur zugenäht, aber keine neuen eingesetzt.

Adern bewegte und wie es ihren ganzen Körper in ein warmes goldenes Licht hüllte. Von ihren Adern
2x Adern

allerdings ein wenig erschaudern und ihre toten und nun mehr eisblaue Augen durchbohrten ihn regelrecht.
„ein wenig“ könntest du streichen. Er erschaudert oder tut das nicht. So schwächst du die Aussage des Satzes.

schneeweiß geworden. Die vollen Lippen, nach denen Darren sich immer so gesehnt hatte, waren so blau geworden wie die schönste blaue Rose die es in Tarandor gab.
2x geworden
Die haben da also blaue Rose. Was für ein magisches Land^^. Wie sie die wohl hinbekommen haben. Ich wüsste gern ihr Geheimniss, dann würde ich mich hier dumm und dämmlich verdienen.

Shana hatte ihm in sein Handgelenk gebissen und nicht nur das, der geradezu betäubende und reißende Schmerz kam daher, dass sie ihm Haut und sogar etwas Fleisch von der Stelle gerissen hatte.
Autsch! Er ist aber auch gerade zu naiv unvorsichtig seit sie erwacht ist. Dabei hat er doch schon Erfahrung mit Versuchen und auch schon viele Fehlschläge einstecken müssen. Eigentlich müsste er es besser wissen. Sein Kobold war da deutlich bedachter.

Sie hob ihre Hände und wollte Darren gerade an den Schultern packen, als dieser aus seiner Trance zu erwachen schien.
Streiche das „schien“
Er erwacht aus seiner Starre, daran solltest du keinen Zweifel lassen.

Beinahe gekonnt wich er ihrem todbringend Griff aus,
Beinah gekonnt? Was willst du damit ausdrücken? Er wich aus, reicht das nicht eigentlich?

tastete hinter sich nach seinem Tagebuch und schlug ihr mit dem Buchband gegen ihren Kopf.
Ich würde hier „den Kopf“ anstatt „ihren Kopf“ schreiben, damit sparrst du dir die Dopplung zu dem „ihr“.

Ein wenig taumelte sie dabei zur Seite, wobei sie den Weg zur Tür frei gab.
Füllworte: „ein wenig“ und „dabei“


Mühselig und unter Schmerzen, die nicht nur von seinen kranken Knochen kamen, rappelte sich Darren auf.
Logisch das die Schmerzen mit den Verletzungen zu tun haben. Sicher das du das erwähnen musst?

Seine Beine fühlten sich so schwer an wie Blei und auch der starke Blutverlust machte sich nun doch bemerkbar.
Füllworte: „nun doch“
Wie macht er sich hier bemerkbar? Wird ihm schlecht oder schwindelig. Ist ihm kalt, zittert er? Weicht die Kraft aus seinen Gliedmaßen?

Seine Wunde am Handgelenk hatte ihn viel Blut gekostet und auch die Bisswunde am Hals ließ ihn spüren wie sein warmes Blut langsam, aber stetig, hinaus floss.
Ja, die am Hals dürfte sein größtes Problem sein. Mich wundert das er noch klar denken kann und nicht schon längst umgefallen ist.


Der Schwenk auf Porkas hat mir wieder sehr gut gefallen. Aus Darrens Sicht ging es ja bald nicht mehr also fand ich es echt gut zu sehen, was der Kobold sieht und auch das er ziemlich Mitleidlos betrachtet, hat gut zu ihm gepasst.

"Zu schade. Ich werde seinen Kräuterschnaps vermissen.",
Hier musste ich erst mal herzhaft lachen. Schon klar, dass es ihm nur darum geht.

Ob er sich darüber gefreut hätte?
Der Satz ist ein echt toller Abschluss. Irgendwie ironisch und sarkastisch^^. Gefällt mir richtig gut.
Du hast es wirklich geschafft innerhalb der Wortzahl eine in sich stimmige und runde Geschihcte zu schreiben. Meinen Respekt hast du dir damit wahrlich verdient. Selbst die Charakter sind einen in diesen wenigen Worten ans Herz gewachsen und auch eine Welt drum herum hast du entstehen lassen. Hut ab.

Nur eine kleine Kritik noch am Rande, bei den aktionreichen Szenen wären etwas kürtzere Sätze besser gewesen. Das erhöht die Spannung und macht den Lesefluss schneller/rassanter.

Ansonsten finde ich es schade das die Geschichte vorbei ist und gleichzeitig toll, dass es dir gelungen ist sie wirklich abzuschließen ohne dass man das Gefühl hat, da müsste noch eine Fortsezung kommen.

Bisher die beste Geschichte die ich im Wettbewerb gelesen habe^^.

Gruß Enrico
♪♫ Feedback-Club-Kommi ♪♫

Antwort von:  Leopawtra
08.07.2015 09:29
Hallochen! ^-^

Wieder einmal bin ich dir zu großem Dank verpflichtet was deine Kritik, dein Lob & deine Hilfestellung angeht. ♥

Es freut mich wahnsinnig zu lesen, dass meine Geschichte dir so gut gefallen hat und dass du vor mir sogar den Hut ziehst. :3 Hab tausend Dank für so viel Lob! Ich bin sogar etwas überwältigt davon.
Danke, dass du meine Geschichte magst & dir sogar die Charaktere ans Herz gewachsen sind. *-*
Ich bin erstaunt und ebenfalls überwältigt, dass meine Geschichte die bisher Beste in deinen Augen ist. :3 Das beflügelt mich sehr. ♥

Nochmals tausend Dank für deine ganz tollen Kommentare! *-* Es hat wahnsinnig Spaß gemacht sie zu lesen, da du auch deine Reaktionen zu bestimmte Szenen mit aufgeschrieben hast. :D
Danke für alles! ♥

LG
Leo~♥
Antwort von:  Enrico
08.07.2015 11:07
Freut mich das ich dir damit so viel Auftrieb geben konnte. Die Geschichte hat das Lob aber auch einfach verdient.
Von:  Enrico
2015-07-07T06:49:40+00:00 07.07.2015 08:49
Aus der Ferne hörte Darren von den Berghängen die Manticore brüllen, doch er hatte sich daran nicht gestört.
Der Teil nach dem Komma liest sich etwas holprig. Warum nicht kurz und knapp:
[..]doch er stört sich nicht daran.

Trotz der tiefen Nacht und dem spärlichen Mondlicht konnte er alles gut genug erkennen, denn der weiße Schnee hatte den so tristen Friedhof in eine hübsche Winterlandschaft verwandelt. Dadurch, dass der Schnee das wenige Mondlicht reflektierte, konnte er genau erkennen wo er sich befand und auch die kleine Kapelle war gut in der Mitte des Friedhofes zu sehen.
2x erkennen
du beschreibst hier eigentlich in zwei Sätzen das selbe. Der Mond scheint und dadurch kann er alles gut erkennen. Vielleicht kannst du die Sätze ja zusammen packen oder im zweiten nur den Inhalt verwenden der nichts mit dem erkennen im Mondlich zu tun hat.

Deine Aufgabe - und darauf verlasse ich mich - wird es sein, das Grab zu schließen und unsere Spuren zu verwischen."
Na ob er der Aufgabe gewachsen ist ^-^?

begann damit das Grab vom Schnee zu befreien. Anschließend begann er mit der schweren Arbeit
2x begann

doch jetzt im hohen Alter, vor allem im Winter, waren es seine müden und kranken Knochen die nur unter Schmerzen ihren Dienst leisteten.
Erstaunlich dass er mit einer einfachen Schaufel überhaupt in die gefrohrene Erde gekommen ist.
Vielleicht hätte er sich ein Gesöff brauen sollen, das ihm Kraft gibt oder zumindest den Frost im Boden entfernt.
Was ich hier aber wieder sehr gut finde ist, dass du auf sein fortgeschrittenes Alter eingehst. Selbst ein junger Mensch würde sich beim Ausheben eines Grabes schwer tun. Auch das er bis zum Morgengrauen braucht ist realistisch.

Ein harter Widerstand, auf den seine Schaufel traf, ließ ihn zufrieden grinsend Inne halten. Rasch schob er den letzten Rest Erde von dem Widerstand fort
2x Widerstand
Das letzt könntest du einfach streichen. Es ist denke ich klar, von was er Erde wegschaufelt.

Ärmchen in das Grab streckte und mit den Fingern zu wackeln begann. Ein violetter Lichtstrahl schoss aus seinen Fingern hinein in das dunkle Loch und
2x Finger
Auch hier könntest du das zweite mal wieder streichen. Man weiß ja wo der Lichtstrahl herkommt oder ahnt es zumindest.

Holzsarg mit Leichtigkeit heraus. Umhüllt von violettem Schimmer ließ Porkas den Sarg neben dem Grab in den Schnee sinken.
2x Sarg/Holzsarg
Bei der Szene habe ich mich gefragt, warum sich der Alte überhaupt so abgemüht hat. Sicher wäre das Ausgraben für den Kobolt mit einem Fingerschnips erledigt gewesen^^.

[]Bdass Shana bereits nach diesem Biss tot war und nicht noch qualvoll miterleben musste wie der Manticor sich an ihr sättigte.
Ja, wahrlich keine sehr schöne Vorstellung. Mir gefällt wie bildlich du diesen Moment beschrieben hast. Da ist nichts beschönigt worden. Selbst die Vorstellung, wie der Manticor sich bedient hat, hast du eingebaut. Da merkt man auch, das die Menschen in deiner Welt tagtäglich mit dem Tod zu tun haben und nicht unbedingt ganz oben in der Nahrungskette stehen. Hat mir wieder richtig gut gefallen. Na kein Wunder das es den adult-Status bekommen hat^^.

Dort lagen mit Sicherheit noch die letzten Toten von der Grippe, die vor zwei Wochen das Dorf befallen hatte.
Tod durch Grippe. Find ich mal was anderes und passend für das Dorfleben in deiner Welt. Der „Spaß“ ist auch heute noch tödlicher als wir uns das eingestehen wollen.

"Nein, ich werde damit ihre Bauchdecke so gut es geht zusammen flicken und ihr neues Bein annähen."
Um sie lebensfähig zu machen, müsste er da nicht auch die gefressenen Organe wieder einsetzen. War nicht auch noch ein Arm angefressen und der Hals?

Eine Treppe führte hinauf zum Orgelbalkon und die zweite hinunter in den Keller. Leise stieg der Alchimist die Treppe hinunter und fragte sich dabei, wie der Pfarrer und dessen Totengräber es immer wieder schafften, die so sperrigen Särge die Treppe rauf und runter zu tragen.
3x Treppe

Immerhin könnte er den Dörflern, ja sogar ganz Valiona, dazu verhelfen dass niemand mehr seine Lieben verlor.
Und damit den Weltuntergang herauf beschwören … Ja, der Traum vom ewigen Leben, ist kein Guter.


Suchend und mit einer Kerze in der Hand,

Wo hat er denn die Kerze her O.o?

Neugierig eilte er hinüber zu dieser, hielt die Kerze in den Raum und begann zufrieden zu lächeln, als er die Sargwerkstatt fand.
Auch das hier finde ich wieder gut durchdacht. Die Särge gleich dort herzustellen, wo sie schlussendlich auch gebraucht wurden. Ich selbst habe mich jetzt noch nicht mit den Abläufen in einer Kabbele beschäftigt, aber ich nehme dir deine voll ab.


Plötzlich schien es ihm, als würde der Traum, von einem Leben mit Shana und dem Ruhm der großen Errungenschaft, wie Sand in seinen Händen zu zerrinnen.
Das „zu“ ist hier zu viel, oder?


Besonders gut hat mir die Szene gefallen in der Darren an seinem Vorhaben zu zweifeln beginnt. So kurz davor erwischt zu werden macht das ja auch Sinn. Das lässt ihn wieder sehr Menschlich rüber kommen und macht alles sehr spannend und aufregend. Erstaunt war ich dann das es ausgerechnet der Kobold ist, der ihm seine Hilfe anbietet. Das er der Retter sein wird habe ich mir zwar gedacht, aber das er das von sich aus macht. Na vielleicht haben die vielen Jahre zusammen die beiden ja doch ein wenig zu Freunden werden lassen und der Schnaps ist nicht alles, was sie zusammen hält.
Auch wie der Kobold den Zauber wirkt und webt (ich mochte das Wort dabei voll, einfach weil es nicht nur Magie einfach so entstehen ließ sondern er „strickt“ quasi etwas draus. War ein tolles Bild in meinem Kopf) hast du wieder sehr detaliert beschrieben. Nun bin ich wahnsinnig gespannt, was der Kobold gezaubert hat, damit sie aus dieser Situation heraus kommen.

Zu groß war die Angst, dass der Kobold nur ein Theater veranstaltet hatte und den alten Mann im Leichenkeller zurück gelassen hatte.
2x hatte

dass er zurück in seiner Hütte war. Seine grünen Augen untersuchten augenblicklich jedes Detail und er bemerkte sofort den eingehüllten Leichnam und das eingewickelte Bein in der Mitte seiner Hütte.
2x Hütte

Die Schaufel stand wieder hinter der Tür und auch Porkas hatte sich wider auf seinen Holzschemel nieder gelassen.
2x wieder
Das letzte könntest du wieder streichen.

Ein echt tolles Kapitel. Du verstehst es wirklich meisterhaft deine Spannung aufzubauen und bis zum Schluss zu halten. Auch deinen Charaktern bleibst du in diesem Kapitel wieder treu. Sie wirken so lebensecht und sind mir schon jetzt sehr ans Herz gewachsen. Schade das es nur noch ein Kapitel mit ihnen geben wird. Bin nun wirklich sehr gespannt, ob ihr Vorhaben gelingt und ob du es auch schaffst die Geschichte zu einem runden Abschluss zu bringen.
 
Gruß Enrico
♪♫ Feedback-Club-Kommi ♪♫

Antwort von:  Leopawtra
07.07.2015 10:14
Hallochen. :)

Hab wieder einmal tausend Dank für dein super Kommi! *-* Ich hab mich da wieder wahnsinnig drüber gefreut. ^-^
Vielen Dank auch wieder für deine Kritik & deine Hilfestellungen. ♥

In der Tat, es ist erstaunlich dass er mit einer einfachen Schaufel in die gefrorene Erde kommt, aber wie hätte er es auch sonst tun sollen? ^^ Porkas ist ein faules & gehässiges Etwas und Bagger gab es damals noch nicht. xD
Das mit den Organen und so hab ich glaub ich im kommenden Kapitel beschrieben. ^^ Wenn nicht, dann sollte ich das dort nochmal tun. ^-^
Es freut mich unglaublich zuhören, dass ich in der Lage bin so gut Spannung aufzubauen und sie halten zu können. *-* Ich bin auch so glücklich darüber, dass meine Charaktere gut ankommen und Darren auch menschlich rüber kommt. Danke auch für dein Lob zu meiner Fantasy-Welt und dass du es magst wie ich das mit der Magie gemacht hab (das Porkas den Zauber erst "herstellen" muss). :D

Dein Lob zu dem Kapitel hat mich sehr doll gefreut! Ich hoffe, dass du das kommende Kapitel auch mögen wirst. :3

LG
Leo~♥
Von:  Enrico
2015-07-06T05:56:06+00:00 06.07.2015 07:56
Guten Morgen Leo,

Ich weiß es hat eine halbe Ewigkeit gedauert, aber nun kämpfe ich mich durch die Auswertung des Wettbewerbs. Bis ich alle Geschichten durch habe, kann es noch etwas dauern. Um dir die Wartezeit zu verkürzen gibt es jetzt erst mal auf jedes deiner Kapitel ein Kommentar. Ich habe mir vorgenommen jeden Tag zumindest ein Kapitel zu schaffen.
Viel Spaß damit^^.


Humanoide unter ihnen waren. Die Menschen waren die jüngste Rasse der humanoiden Wesen,
2x waren

Meist bis zur Auslöschung einer der Siedlungen.
Ich würde hier „dieser Siedlung“ schreiben, aber das ist jetzt reine Geschmackssache. Es bezieht sich einfach nur direkter auf die zuvor genannten Siedlungen.
 
Die hiesigen Menschen lebten ein einfaches Bauernleben in ihren Siedlungen und waren doch sehr glücklich damit.
Füllwort: doch

Also ich persönlich bin ja lieber jemand, der direkt in eine Situation geworfen wird und dabei die Welt der Geschichte kennen lernt. Ich kann nicht viel mit der Beschreibung der ersten zwei Abschnitte anfangen. Die genannten Fabelwesen hatte ich schnell wieder vergessen, weil ich keine Geschichte mit ihnenen Verbinde und auch die Landschaften waren schnell wieder weg, weil man sie nicht live erlebt hat. Ich weiß nicht ob die Erklärung am Anfang noch wichtig für die Story sein werden. Ich für meinen Teil hätte sie nicht gebraucht und wäre lieber gleich in der Hütte gewesen, beim ersten Charkter und den Dingen die ihm so zustoßen. Aber das ist vielleicht auch einfach Geschmacksache.
 
Ein wenig außerhalb des Dorfes Kalysch, auf einem Hügel, hatte der Alchimist Darren seine Hütte. Er hatte die fünfzig Jahre bereits weit überschritten und sein Leben hatte er vollständig der Alchimie gewidmet.
3x hatte

Sein graues schulterlanges Haar war zerzaust, während sein weißer brustlanger Vollbart feinsäuberlich gekämmt erschien.
Ist er gekämmt oder scheint er nur so?
Schien ist ein Wort das ich immer versuche zu vermeiden. Es macht jede Aussage ungenau und verwirrend.

Dort lagerte er seinen wertvollsten Besitz und dies waren seine Zutaten aus ganz Valiona.
„und dies waren“ könntest du strechen und durch ein Komma erstetzen. Der Satz würde immernoch funktionieren und sich nicht so kompliziert anhören.

zum Opfer gefallen und qualvoll zwischen den fleischfressenden Ranken, dieser tödlichen Pflanze, zu Grunde gegangen.
„dieser tödlichen Pflanze“ könntest du streichen. Das sie totbringend ist, wird schon aus der vorangegangen Beschreibung klar. Somit ist es eigentlich unnötig das noch mal zu erwähnen.

Der kleine Kobold gefällt mir schon mal sehr gut. Seufzt sich eins und lässt sich nicht anstecken. Ich finde es toll wie du die Sache mit dem Kobold durchdacht hast. Das Darren ihn sich mit dem Schnaps hörig gemacht hat und auch ihre Beziung ist durch die Abhängigkeit von dem Schnapps aber auch durch die freche Art des Kobolds sofort greifbar. Das macht die Geschichte gleich lebedig. Selbst das traurige Ende des Einhorns hast du dir ausgedacht, obwohl es jetzt nicht unbedingt notwendig war, um die Geschichte voran zu bringen, doch man hat gerade deswegen beim Lesen das Gefühl, sich in einer lebendigen Welt zu befinden.

"Es gibt nicht viele die mich schätzten und die ich geschätzt habe. Der Kreis potenzieller Versuchsobjekte ist daher sehr gering."
Ist ein Versuchsobjekt nicht etwas, dass man im Notfall auch entbeeren kann? Warum also jemanden nehmen der einem lieb und teuer ist? Warum nicht den Kobold damit füttern lach^^?

"Die kleine Dorfschönheit wäre doch perfekt dafür geeignet. Ist doch immerhin jammerschade, dass sie von uns gegangen ist."
Okay, es geht also darum jemanden von den Toten zurück zu holen, gut dann macht es Sinn jemanden zu nehmen, den man mag, als einen Feind zu erwecken. ^-^

Sie war eine ehrenwerte junge Frau gewesen mit einem hübschen Puppengesicht,
Das hast du zuvor schon in der Wörtlichen Rede erwähnt. Sicher gibt es noch etwas neues über Shana, was der Leser noch nicht weiß und erwähneswert wäre.
Sowohl sein Sohn, als auch er und seine Frau wurden wegen Nekromantie verurteilt und auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Na dann durften sie wenisgstens zusammen gehen. *Hust* Da ist er wieder mein viel zu schwarzer Humor... den mal wegschups.

Bis hier her hat mich deine Geschichte schon mal in seinen Bann gezogen. Dein Schreibstil ist flüssig zu lesen und macht Spaß. Deine Charakter wirklen gut durchdacht und haben eine Vergangenheit. Das Darren die tote Freundin wiederbeleben will ist leicht nachvollziehbar, auch wenn ich sein Vorgehen ihr gleich noch einen Liebestrank hinterher zu schütten fies finde, aber ich mag gemeine Charakter^^.
Wobei er eher einsam als fies zu sein scheint, hat er wirklich etwas grusseliges an sich. Arme Shana. Ob sie unter diesen Umständen wirklich von den Toden auferstehen will?
Bin sehr gespannt auf die folgenden Kapitel.



Gruß Enrico
♪♫ Feedback-Club-Kommi ♪♫



Antwort von:  Leopawtra
06.07.2015 09:01
Hallochen. :)

Ich möchte mich ganz ganz herzlichen für deinen Kommi bedanken. Natürlich auch für deine Kritik & Hilfestellung. :)
Aber auch über dein Lob zu den Charakteren und der bisherigen Geschichte hab ich mich wahnsinnig gefreut. ^-^
Ich fand deinen Kommi toll zu lesen und gegen deinen schwarzen Humor hab ich Nichts. ;) Im Gegenteil, solch Humor ist ab und an doch ganz nett. ^^
Auch freu ich mich dass ich dich in meinen Bann ziehen konnte. :D Das bedeutet mir sehr viel, zu lesen dass ich in der Lage bin jemanden zu fesseln. ^.^
Hihi, freut mich dass du Porkas und Darren magst. x3 Ich hab die Beiden auch echt gern.
Bin gespannt wie du die anderen Kapitel findest.

LG
Leo~♥
Von: abgemeldet
2015-04-02T16:36:07+00:00 02.04.2015 18:36

Und da wäre ich beim letzten Teil angekommen. :3
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Anschließend hatte er sein Tagebuch aufgeschlagen und seine Fortschritte, sowie die vergangene Nacht, darin nieder geschrieben.
-> Fortschritte sowie
-> Jaaa, sowas ekliges will man ja aufschreiben. lD Der Typ ist mir echt unsympathisch. Nachher macht der noch Fotos bzw. malt die Leiche. :'D

Es war wichtig für spätere Überlieferungen, dass er seine Errungenschaften, Methoden und Taten darin aufschrieb. Die Welt sollte sich im Klaren darüber sein was er dafür auf sich nehmen musste und auch die nachkommenden Alchimisten sollten wissen wie seine Tränke gebraut und verabreicht wurden.
-> sein, was
-> wissen, wie
-> Genau, jeder in seiner Nachwelt will eine Leiche zerstückeln. xD (Sorry für die Ironie, ich find deine Ausführungen nur so toll. :DDD)

Im inneren der Hütte war es jedoch alles andere als wunderschön und idyllisch. Das Licht fiel zwar recht hell durch die Fenster und auch das Feuer erhellte den Raum, doch irgendwie behielt die Hütte ihre schummerige Dunkelheit bei. Porkas saß auf einem seiner zwei Kräuterschnapsfässer und schöpfte aus diesem, mit einem Krug, das Gebräu ab. Die gelben Augen hatte der Kobold dabei skeptisch auf den Alchimisten und dem Leichnam auf dessen Bett gerichtet.
-> Inneren der Hütte
-> diesem mit einem Krug das
-> und den Leichnam

"Ich werde ihr jetzt den Lebenstrunk verabreichen.", kündigte Darren den entscheidenden Schritt an und zog den Korken aus dem Fläschchen mit der gold leuchtenden Flüssigkeit. Der Kobold hingegen gab einen nachdenklichen Laut von sich, woraufhin er Darrens Aufmerksamkeit auf sich zog und ihn fragte: "Meinst du es ist ratsam ihr es in den Mund zu kippen, wo ihre Kehle doch regelrecht zerfleischt ist?"
-> verabreichen", kündigte
-> "Meinst du, es ist ratsam, es ihr in

Regelrecht zerfleischt war in Bezug auf die Speiseröhre der falsche Ausdruck, wie der alte Mann bei sich dachte.
-> im Bezug

Er war immerhin kein Arzt und konnte daher nicht sagen wie schlimm der Zustand wirklich war.
-> sagen, wie

Er hatte dennoch Recht, so musste der alte Mann zugeben.
-> Recht, das musste

So stelle ich sicher, dass sie es auch wirklich intus hat.", murmelte Darren leise vor sich hin und führte seine Hand mit dem Fläschchen zu der zerrissenen Stelle ihres Kleides.
-> hat", murmelte

Dadurch, dass er die Bauchdecke nicht vollständig verschließen konnte, da Stücke ihrer Haut fehlten, war es ihm möglich den Lebenstrunk direkt in ihren toten Leib zu gießen.
-> möglich, den

Kaum hatte er das getan trat er einen Schritt vom Bett zurück, denn er wusste nicht was nun passieren würde.
-> getan, trat
-> nicht, was

Fasziniert und voller Ehrfurcht beobachtete er wie sich das Gebräu sichtbar unter ihrer Haut durch ihre Adern bewegte und wie es ihren ganzen Körper in ein warmes goldenes Licht hüllte.
-> er, wie

Das Leuchten erstarb kurz darauf gänzlich, woraufhin Darren missmutig drein blickte und glaubte einen vollkommenen Misserfolg erlebt zu haben.
-> glaubte, einen
-> Der gibt ja mal wieder schnell auf. lD

Freudig grinsend führte er einen kleinen Stepptanz auf, lachte glücklich und rief: "Ich habe es geschafft! Sie lebt, Porkas! Sie lebt!" Sein Freudentaumel war überwältigend und doch nutzte der Alchimist den kleinen Moment, um in sein Tagebuch zu schreiben, dass sein Experiment geglückt sei und sie lebte.
-> Ähm, ja, und dann schreibt man erst, statt sie sich anzusehen? Oo Der Mann hat doch echt nen... Vogel. :'D

"T-Teuerster? Du solltest sie nicht aus den Augen lassen.", kam es ängstlich von dem Kobold, woraufhin der alte Mann nur mit der Hand abwinkte.
-> kassen", kam

Ihr ausdrucksloser Blick ließ Darren allerdings ein wenig erschaudern und ihre toten und nun mehr eisblaue Augen durchbohrten ihn regelrecht.
-> nunmehr
-> eisblauen
-> Werden Augen nach dem Tod immer blau? Oder hat das was mit dem Trank zu tun?

Die vollen Lippen, nach denen Darren sich immer so gesehnt hatte, waren so blau geworden wie die schönste blaue Rose die es in Tarandor gab.
-> Rose, die

Viel zu lange hatte er sich nach ihr gesehnt und jetzt wo sie wieder zum Leben erwacht war würde es nur noch den Liebestrank brauchen, damit sie sich ihm auf Ewig verschrieb.
-> jetzt, wo
-> war, würde

Sein Herz setzte für den Bruchteil von Sekunden aus, als er den Anblick sah der sich ihm gerade bot.
-> sah, der

Unter Schock stehend sah er zu, wie Shana das Fleisch und seine Haut kaute, ehe sie es runter schluckte und er durch ihre Bisswunde am Hals sehen konnte wie ein Teil davon aus dem Spalt der Speiseröhre hervor quellte.
-> konnte, wie
-> hervor quoll.
-> Bist du dir sicher, dass dieses Kapitel keine adult-Markierung braucht? lD

Darren war wie gelähmt und konnte nicht glauben was passiert war. Er hatte sie zurück ins Leben geholt, ja das hatte er in der Tat, doch sie war nicht sie selbst.
-> glauben, was
-> ja, das hatte

Ein wenig staksig legte Shana den Kopf schief, ehe sie ihre Zähne fletschte und eine art knurrendes und fauchendes Geräusch von sich gab.
-> Art

Dadurch, dass ihre Stimmbänder vom Manticorbiss beschädigt waren hörte es sich noch krächzender an.
-> waren, hörte

Gerade betätigte er die Klinke, wobei die Tür sich nach außen öffnete, als er spürte wie sich etwas Massiges in seinen Rücken warf.
-> spürte, wie

Es war Shana die ihm in den Nacken gesprungen war und ihre Zähne in seinem Hals versenkte. Vor Schmerzen aufschreiend versuchte der alte Mann die drei Stufen zu nehmen, doch ungeschickter Weise stolperte er dabei über seinen ledernen Umhang und verlor das Gleichgewicht.
-> Shana, die
-> Jaja, das hat er jetzt davon. :D
-> Mann, die
-> ungeschickterweise

Benommen und doch noch so klar bei Verstand, dass er sein Tagebuch in die Kuttentasche sinken ließ, sah er nach wo Shana lag und stellte erleichtert fest, dass er ein wenig Spielraum hatte.
-> nach, wo

Mühselig und unter Schmerzen, die nicht nur von seinen kranken Knochen kamen, rappelte sich Darren auf.
-> Da würde mir jetzt spontan der ironische Kommentar "Nein, ehrlich?" zu einfallen. :DDD

Seine Wunde am Handgelenk hatte ihn viel Blut gekostet und auch die Bisswunde am Hals ließ ihn spüren wie sein warmes Blut langsam, aber stetig, hinaus floss.
-> spüren, wie

Als er ein krächzendes Knurren hinter sich hörte, wagte Darren es sich kurz um zu drehen, nur um zu sehen wie Shana den Mund weit aufgerissen und die Arme nach ihm ausgestreckt auf ihn zu gerannt kam.
-> sich, sich kurz umzudrehen
-> sehen, wie
-> zugerannt

Darrens Herz schlug hart in seiner Brust und von der nackten Angst getrieben rannte er den Hügel, auf dem seine Hütte stand, hinunter.
-> getrieben, rannte

Das Gleichgewicht ein zweites Mal verlierend rollte der Alchimist nun den Hügel hinunter und blieb erst am Ende von diesem auf den Rücken liegen. Sein ganzer Körper schmerzte und seine Muskeln brannten wie Feuer, während er spürte wie das Blut sich weiterhin einen Weg aus seinen Bisswunden bahnte.
-> verlierend, rollte
-> auf dem Rücken
-> spürte, wie

Langsam und nur halb öffnete er seine grünen Augen, um sich ein wenig Orientierung zu verschaffen. Doch was er erblickte ließ ihn laut und voller Angst aufschreien, denn es war Shana dessen Antlitz über ihn gebeugt war und die sich ihre Zähne bleckte und immer wieder ein krächzendes Knurren und Fauchen von sich gab.
-> erblickte, ließ
-> Shana, deren

Sein von Todesangst geschwängerter Schrei hallte vom Hügel wieder, ehe die untote Shana seine Oberarme packte und ihn mit geradezu unmenschlicher Kraft dazu zwang sie los zu lassen. Anschließend schnellte sie hervor und biss ihm erneut in den Hals. Immer wieder laut und verzweifelt Schreiend versuchte sich der schwächelnde Alchimist aus seiner Situation zu befreien.
-> zwang, sie loszulassen.
-> verzweifelt schreiend, versuchte
-> Also spätestens jetzt wärs adult... weil das im vorigen Kapitel war jetzt auch nicht schlimmer als das. :'D

Seine gelben Augen ruhten auf Shana und dem alten Mann, der noch immer, wenn auch kraftlos an ihren goldenen Haaren zerrte.
-> kraftlos, an

Mitleidslos und doch voller Angst im spitzen und sonst so fiesen Gesicht, beobachtete Porkas wie Shana begann Darren zu fressen.
-> Porkas, wie
-> begann, Darren

"Zu schade. Ich werde seinen Kräuterschnaps vermissen.", gab Porkas wehmütig von sich, ehe er sich vom Fenster weg teleportierte und wieder auf seinen Fässern Platz nahm. Fast schon zärtlich klopfte er auf das Holz eines der Fässer und sagte ein wenig lächelnd: "Zeit zurück in die Heimat zukehren." Kaum hatte der bläuliche Kobold diese Worte ausgesprochen waren er und die Fässer auch schon aus der Hütte verschwunden. Zurück blieb nur Shana und der Alchimist.
-> vermissen", gab
-> zu kehren."
-> ausgesprochen, waren
-> blieben
-> Naja, also in der Hütte sind sie ja nicht wirklich, eher draußen...
-> Und ernsthaft, er hätte den erst mehr Kräuterschnaps machen lassen sollen. xD

Am Ende hatte Darren es tatsächlich geschafft in die Geschichte von Valiona einzugehen. Nicht nur, weil er ein Meister seines Handwerks war, das war das Geringste wofür er Valiona in Erinnerung blieb, sondern auf Grund der Tatsache dass er eine neue Spezies erschaffen hatte. Durch seinen Lebenstrunk und der Erweckung Shanas hatte er den Untoten den Weg in die Welt der Lebenden geebnet.
-> geschafft, in
-> Geringste, wofür
-> Tatsache, dass
-> Und sie die Menschheit ausrotten lassen... ôo

Es war nämlich so, dass, trotzdem ihre Leiber angefressen und tot waren, sie eine gewaltige Kraft besaßen und in der Lage waren wie die Lebenden zu rennen. Es machte sie zu gefährlichen Jägern, weshalb die anderen humanoiden Völker einstimmig entschieden eine große Mauer um das Hochland zu errichten.
-> Lage waren, wie
-> entschieden, eine

Der Alchimist Darren wurde, damals als Tarandor noch offen zugänglich war, nach dem Fund seines Tagebuches, dafür berühmt die Seuche der Untoten über Valiona gebracht zu haben. Ob er sich darüber gefreut hätte?
-> wurde damals, als
-> Tagebuches dafür berühmt, die
-> Mit Siiicherheit. :D

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Sodele. :D Also irgendwie dachte ich mir schon, dass es so ausgeht. :'D Und Porkas ist so süß und knuffig und cool, gibt es ein Bild von dem? :3 Naja, also mir gefällt das Ende, ist nur ein Happy End für Porkas, und Darren geht drauf, naja, okay, nicht ganz, was ich ein bisschen blöd finde, aber immerhin bekommt er nicht seinen Willen. xD
Bei dem Teil hab ich auch zum ersten Mal weniger auf Wiederholungen etc. geachtet, liegt vielleicht daran, dass du es hier schaffst, den Leser in deinen Bann zu ziehen. :) Und ich wäre für adult, weil hier mehr Böses beschrieben wird als im vorigen Teil. lD Shana mag ich übrigens nicht, die ist doof, aber das könnte an der Tatsache liegen, dass sie ein Zombie ist, die mag ich eh nie. xD Joa, was soll ich noch sagen, mir fällt nichts mehr ein, irgendwie hab ich schon alles dagelassen... lD

Liebste Grüße. :3
Arielle ♪♫
Antwort von:  Leopawtra
02.04.2015 22:07
Hab nochmals tausend Dank für deinen Kommi & deine Mühen. ^-^
Ich hatte sie erst mal alle ohne adult raus geschickt, da ich die Freischalter entscheiden lassen wollte was schlimmer ist. Allerdings ist es schon so, dass im 2ten Kapitel mehr Grausamkeiten begangen werden. Störung der Totenruhe, Schändung der Toten... und hier im 3ten tut sich ein Zombie nur an einen Menschen gütlich. xD Na ja, was solls. xD
Auf jeden Fall freu ich mich wahnsinnig, dass du dich am Ende doch von mir in dem Bann hast ziehen lassen und dass du Porkas so gern magst. :3 Ein Bild gibt es nicht, aber evtl. mal ich noch eines zu ihm. :)

Wie gesagt, Dankeschön! ♥

LG
Leo~♥
Antwort von: abgemeldet
02.04.2015 22:28
Au ja, ein Bild wäre super. *.*

Und sehr gerne, du hast es verdient. ♥ Und mich im Übrigen auch inspiriert, selbst mitzumachen, aber ich fürchte, bei mir ist es trotz Geistern eher eine reale Geschichte, als eine mit sehr viel Fantasy. :'D
Antwort von:  Leopawtra
02.04.2015 23:23
Echt hab ich das? *-* Wow, das ehrt mich sehr und auch dass du sagst, dass ich es verdient hab. Das ist echt süß von dir. ♥
Ich werde deine Geschichte auf jeden Fall lesen, wenn du sie hoch geladen hast. :) Kannst mir ja dann gern den Link zu kommen lassen. :D
Von: abgemeldet
2015-04-02T16:01:49+00:00 02.04.2015 18:01

So, da du ja meintest, du möchtest es so lassen, hab ich jetzt nur noch die Rechtschreib- und Grammatikfehlerchen rausgesucht. :) Damit dir deswegen niemand Punkte abzieht oder so. :D
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Der Friedhof lag nicht weit entfernt vom Dorf, hinter dem kleinen Bach, der im Winter immer zugefroren war. Es war tief in der Nacht und der eisige Wind peitschte über die Weiden hinweg, ehe er seinen Weg in die dunklen Wälder fortsetzte.
-> Das nenne ich mal eine schöne Beschreibung. <3

Aus der Ferne hörte Darren von den Berghängen die Manticore brüllen, doch er hatte sich daran nicht gestört. Er war im Parasuna Dschungel unterwegs gewesen und hatte dort gefährlichere Wesen und Pflanzen gesehen als Manticore.
-> doch er störte sich daran nicht. (Oder hat er das in der Vorvergangenheit nicht getan? :o)

Vor dem Grab Shanas stehend betrachtete der alte Mann die Grabinschrift, auf dem Stein, einen kurzen Moment lang.
-> Keine Kommas. :)

Dadurch, dass der Schnee das wenige Mondlicht reflektierte, konnte er genau erkennen wo er sich befand und auch die kleine Kapelle war gut in der Mitte des Friedhofes zu sehen.
-> erkennen, wo

Neben ihm lag die Schaufel mit der er Shana ausgraben wollte.
-> Schaufel, mit

Die Flasche Kräuterschnaps in der Hand haltend sah der kleine Kobold zu dem Alchimisten und fragte ihn höhnend: "Was ist los, Teuerster? Warum gräbst du nicht? Hast du Angst, dass dich zu dieser dunklen Stunde jemand sehen könnte?"
-> haltend, sah

"Nein, ich überlegte lediglich ob ich nach dem Ausgraben Shanas die Leichenhalle unter der Kapelle nach Brauchbaren durchstöbere oder ob ich noch andere Gräber aushebe.
-> lediglich, ob

Darren trat nach seiner Ansprache an die Schubkarre heran, nahm die Schaufel mit beiden Händen heraus und begann damit das Grab vom Schnee zu befreien.
-> begann, damit

Anschließend begann er mit der schweren Arbeit das Grab auszuheben und sich durch die gefrorene Erde zu kämpfen.
-> Arbeit, das
-> Hier fällt die Wiederholung des Wortes "begann" sehr heraus, auch wenn ich mich bei den anderen Wortwiederholungen jetzt zurück gehalten habe. :D

Es machte dem alten Mann schwer zu schaffen sich auf diese Art und Weise körperlich zu ertüchtigen.
-> schaffen, sich

Der Stärkste war er noch nie gewesen, doch jetzt im hohen Alter, vor allem im Winter, waren es seine müden und kranken Knochen die nur unter Schmerzen ihren Dienst leisteten.
-> Knochen, die

Trotzdem es so bitterkalt war, der Wind schneidend über den Friedhof hinweg fegte und der Schneefall nicht aufhörte, begann Darren bei seiner Arbeit zu schwitzen. Das letzte Mal als er sich körperlich so angestrengt hatte, war als er im Ödland von Beronk vor einem Schwarm Harpyien floh.
-> Darren, bei
-> Mal, als

Seine Handlungen geschahen ohne sein bewusstes Zutun und Darren hatte das Gefühl wie in Trance zu sein.
-> Gefühl, wie

Er hatte wahrhaftig schon viel mit seinen Tränken experimentiert und dabei zugesehen wie humanoide Wesen verstümmelt wurden oder sich ihr Innerstes nach außen kehrte.
-> zugesehen, wie

Eine Leiche jedoch auszugraben und diese zurück ins Leben zu holen, war selbst für den Alchimisten ein Akt den er nie geglaubt hatte zu vollziehen.
-> Akt, den

Er war viel zu sehr in seinem Vorhaben vertieft und betäubt von seiner brennenden Neugier und der Hoffnung Shana wieder zum Leben zu erwecken, dass er weder Schuld noch Reue fühlte.
-> Hoffnung, Shana

Genau genommen fühlte Darren im Moment nur die Vorfreude sie aus dem Grab zu holen und mit ihrem toten Leib zu experimentieren.
-> Vorfreude, sie

Der Mond verabschiedet sich langsam, was bedeutet dass bald die Sonne aufgeht. Es wäre unklug hier zu verweilen, bis der Pfarrer erscheint.", ertönte die leicht besorgt klingende Stimme von dem Kobold, woraufhin sich Darren mühselig aufrichtete und aus dem Loch hinauf zum Himmel schaute.
-> bedeutet, dass
-> unklug, hier
-> erscheint", ertönte
-> Stimme des Kobolds, woraufhin

Ein harter Widerstand, auf den seine Schaufel traf, ließ ihn zufrieden grinsend Inne halten.
-> innehalten.

Darren befürchtete ganz alleine auf dem Friedhof zu sein und das Porkas ihn seinem Schicksal überlassen hatte.
-> befürchtete, ganz
-> und, dass Porkas

Was den Alchimisten jedoch sehr überraschte war die Tatsache, dass der Kobold seine gelben Augen verblüfft weitete und anschließend wild zu kichern begann.
-> überraschte, war

Er war ja so berechenbar, wenn es um Entlohnungen ging, dachte Darren bei sich und beobachtete wie Porkas seine dürren Ärmchen in das Grab streckte und mit den Fingern zu wackeln begann. Ein violetter Lichtstrahl schoss aus seinen Fingern hinein in das dunkle Loch und ehe Darren sich versah hob der Kobold den Holzsarg mit Leichtigkeit heraus.
-> beobachtete, wie
-> versah, hob

Seine grünen Augen waren auf den dort enthaltenden Leichnam gerichtet und er atmete tief durch.
-> anthaltenen

Der Anblick hingegen war schon recht unangenehm gewesen, da Darren Shana als bildhübsche und makellose Frau in Erinnerungen hatte.
-> unangenehm, da (Sonst ists wieder Vorvergangenheit.)

Wie der alte Mann deutlich erkennen konnte hatte sich der Manticor ein Loch in ihre Bauchdecke gebissen und in ihren Innereien gewühlt und gefressen. Ihr rechtes Bein fehlte ab der Hüfte beinahe komplett, denn nur ein kleiner abgerissener Stumpen des ehemaligen Oberschenkels war alles was der Manticor übrig gelassen hatte.
-> konnte, hatte
-> alles, was der

Deutlich erkannte Darren wo der Manticor zuerst zugebissen hatte, um Shana zu betäuben oder sie zu töten.
-> Darren, wo

Der alte Mann konnte nämlich nur schwer sagen, ob sie noch lebte oder nicht, als er begann sie zu fressen.
-> begonnen hatte, sie (Hier ist es ja Vorvergangenheit. :) Und komma hinter "begann". :))

Wehmütig hoffte Darren, dass Shana bereits nach diesem Biss tot war und nicht noch qualvoll miterleben musste wie der Manticor sich an ihr sättigte.
-> musste, wie
-> tot gewesen war
-> qualvoll hatte miterleben müssen

Seine grünen Augen betrachteten sehr genau den geschundenen Leib der jungen Frau und stellte dabei fest, dass der Rest von ihr unversehrt geblieben war.
-> und er stellte

Rasch analysierte der Alchimist welche Leichenteile er brauchte, um Shana wieder vollständig zusammen zu setzen.
-> Alchimist, welche

Kaum hatte der alte Mann diese Worte ausgesprochen wandte er sich von dem Kobold ab und stapfte durch den hohen Schnee hinüber zur Kapelle.
-> ausgesprochen, wandte

Die Kapelle war zum Glück nie abgeschlossen, was es Darren daher erlaubte ohne Probleme in das Gebäude zu gelangen.
-> erlaubte, ohne

Er brauchte nur ein noch halbwegs junges Bein und da bei der Grippe sowohl Alte wie Junge umkamen, war es ein Leichtes für ihn sich an den Jüngeren zu bedienen.
-> ihn, sich

Was für ihn jetzt nur noch zählte war das kommende Experiment mit Shanas Leib.
-> zählte, war

Immerhin könnte er den Dörflern, ja sogar ganz Valiona, dazu verhelfen dass niemand mehr seine Lieben verlor.
-> verhelfen, dass

Doch diese Zukunft war davon abhängig wie das Experiment verlief.
-> abhängig, wie

Er kannte sie flüchtig vom Sehen, doch da die Dörfler ihm nicht wichtig waren, kannte er auch ihren Namen nicht.
-> Dann passt "auch nicht" hier aber nicht, weil vom Sehen her kennt er sie ja. :D

Damit war zumindest geklärt woher der Pfarrer die Särge für die Beisetzungen bekam.
-> geklärt, woher

Zurück bei dem Leichnam, stellte er die Kerze auf der Holzliege ab und setzte die Säge an ihrem Schenkel, bei der Hüfte, an. Er brachte dafür all seine Kraft auf, um durch das faulende Fleisch zu schneiden. Das schmatzähnliche Geräusch und der wenige Fluss von geronnenem Blut kümmerte ihn dabei nicht. Lediglich die unangenehmen schabenden Laute, die entstanden als die Säge den Knochen durchtrennte, waren das Einzige was Darren ein wenig angewidert das Gesicht verziehen ließ.
-> Leichnam stellter
-> entstanden, als
-> Einzige, was

Hoffnungsvoll weitere Tücher und Nähzeug darin zu finden, lief Darren auf diesen zu und öffnete die Türen.
-> Voller Hoffnung weitere

"Teuerster! Wir müssen uns beeilen, wenn wir nicht gesehen werden wollen.", ertönte plötzlich die fipsige Stimme Porkas' hinter ihm, woraufhin Darren zusammen zuckte und strafend zu dem Kobold blickte.
-> wollen", ertönte

Kurz Inne haltend und über diese Worte nachdenkend strich sich der alte Mann über seinen Vollbart.
-> innehaltend

Mit zittriger Hand griff Darren nach dem Nähzeug im Schrank, schloss langsam die Türen und lehnte sich mit resigniertem Blick dagegen. "Es ist aus, Porkas. Der Pfarrer wird gleich hier sein und ich habe keine Möglichkeit die Leiche verschwinden zu lassen und die Spuren hier unten zu beseitigen. Geschweige denn, dass ich noch so agil bin und die Schubkarre mit Shanas Körper schnell vom Gelände geschoben bekomme.", flüsterte der Alchimist nun unglücklich in die Leichenhalle hinein.
-> Möglichkeit, die Leiche
-> geschoben bekäme", flüsterte

Plötzlich schien es ihm, als würde der Traum, von einem Leben mit Shana und dem Ruhm der großen Errungenschaft, wie Sand in seinen Händen zu zerrinnen.
-> Traum von
-> Errungen schaft wie Sand in seinen Händen zerrinnen.

Hast du vergessen was ich bin?
-> vergessen, was

In der Regel war es Porkas gleichgültig was mit ihm war, so lange der alte Mann nur genug Kräuterschnaps für ihn übrig hatte.
-> gleichgültig, was
-> Ja, eben, wenn er gefangen ist, kann er ihm keine mehr geben. :DDD

Darren hatte in seinem ganzen Leben schon viele Zauberer, magische Wesen und Ausführungen von Magie gesehen, doch der Anblick der sich ihm jetzt bot war äußerst selten.
-> Anblick, der
-> bot, war

Kobolde zauberten in der Regel im Verborgenen, wobei meist der Wink mit der Hand genügte, doch größere und mehrere Zauber die sie auf einmal woben, taten sie in der Regel vor den neugierigen Augen anderer versteckt.
-> Zauber, die

Unter Anstrengung seine Arme über den Kopf ausgebreitet, wurde der grünliche Schein um den Kobold greller.
-> über dem Kopf

Seine Beine schlotterten und er wagte es nicht den Arm vom Gesicht zu nehmen und seine Augen zu öffnen.
-> nicht, den

Das Knistern eines Feuers war das Erste was ihm an die Ohren drang und auch angenehme Wärme und ein schummeriges Licht nahm er wahr.
-> Erste, was

Die Schaufel stand wieder hinter der Tür und auch Porkas hatte sich wider auf seinen Holzschemel nieder gelassen.
-> auf seinem Holzschmel

Immerhin hab ich die Tote in das Grab deiner Liebsten befördert, es wieder verschlossen, es von einer Schneedecke verhüllen lassen und jegliche Spuren beseitigt die auf dich deuten könnten. Außerdem war ich so frei uns wieder hier her zu teleportieren. Natürlich mit den nötigen Utensilien.", erklärte Porkas mit triumphalem Ton und deutete bei seinen letzten Worten auf Shanas Leichnam und das Bein.
-> beseitigt, die
-> Utensilien, erklärte

"Ich werde sofort mit der Arbeit beginnen, doch zu erst sollte ich mir einen Moment Ruhe gönnen."
-> zuerst

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Also ich mag es schon mehr als den ersten Teil, von den Beschreibungen etc. her. :) Aber auch die Handlung wird besser, es kommt langsam Spannung auf, wenn du es an manchen Stellen auch etwas zu langwierig machst, aber darüber kann man ja hinwegsehen. Mich hat zwar der plötzliche Wandel Darrens etwas irritiert, weil er so plötzlich von einer Sekunde auf die andere kommt, aber da du ja nichts ändern willst, mecker ich daran jetzt mal nicht rum. xD
Ansonsten immer noch eine interessante Idee, und ich habe ja so die Befürchtung, dass sein Vorhaben schief geht, wäre ja auch zu schön, wenn er plötzlich Tote zum Leben erwecken könnte. lD Und er ist ja schon was gewalttätig, der Liebe, trotz seines Alters. :'D Porkas ist immer noch mein kleiner Favorit. :3

Liebe Grüße. :)
Arielle ♪♫

Antwort von:  Leopawtra
02.04.2015 18:15
Vielen lieben Dank für deinen Kommentar & die Hilfestellung sowie Kritik. :)
Ich werde dies bei Zeiten, wenn ich die Zeit finde, es überarbeiten.

Ja, sein Sinneswandel mag in dem Moment plötzlich kommen. Allerdings kennt doch jeder Mensch die Situation erst von etwas nicht begeistert zu sein und nach kurzem Nachdenken dessen Vorzüge festzustellen. ;)

Ich freue mich, dass dir Kapitel 2 schon besser gefallen hat als das Erste. Und ja, der liebe Darren ist gewaltätig und abgestumpft. Muss daran liegen, dass er ein Eigenbrödler ist und schon viel zu viel auf seinen Reisen erlebt hat. ^^''
Außerdem freu ich mich ganz doll, dass Porkas das kleiner Favorit ist. :D

Danke für Alles!

LG
Leo~♥
Von: abgemeldet
2015-03-02T20:42:36+00:00 02.03.2015 21:42
Hallo. :)
Ich dachte mir, wo du mich eben auch so schön willkommen geheißen hast, starte ich meine Kommirunde bei dir. Noch einmal vielen Dank für die freundliche Aufnahme. :3

Ich beginne beim Lesen zu verbessern und hinterher kommt dann meine Meinung. :)

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In der magischen Welt von Valiona gab es so manches Einhorn, Feen und Erdgeister, die durch die dichten Wälder von Teronkar streiften.
-> Das mit " gab es so manches Einhorn, Feen und Erdgeister" ist so grammatikalisch falsch, es müsste "gab es so maches Einhorn, so manche Fee und so manchen Erdgeist". Das Problem ist, dass "manche" in dem Fall drei Endungen hat und das so ziemlich kompliziert klingt, zumal sich "manche" dreimal wiederholt. Vielleicht könntest du das mit dem nächsten Satz verbinden, in etwa so:
"In der magischen Welt von Valiona gab es Einhörner, Feen und Erdgeister, die durch die dichten Wälder von Teronkar streiften, während in den Ödländern von Beronk und Faron Basilisken, Harpyien und von böser Magie verderbte Satyre auf unvorsichtige Beute lauerten."

In den Ödländern von Beronk und Faron lauerten hingegen Basilisken, Harpyien und von böser Magie verderbte Satyre auf unvorsichtige Beute.
-> "verderbte" ist die alte Form von "verdorben", weswegen "verdorbene Satyre" besser klingt. :) Zumal ich erst mal googeln musste, ob es da nicht noch ein anderes Wort gibt, es stiftet also in gewisser Weise Verwirrung. :'D

So kam es oft vor, dass kleine Menschensiedlungen einander um Land und Magiequellen bekämpften. Meist bis zur Auslöschung einer der Siedlungen.
-> Stilistisch würde hier eine Verbindung der beiden Sätze durch ein Komma besser passen. :)

In Tarandor jedoch war alles sehr friedlich und wenig magisch. In dem Hochland, mit seinen großen Weiden, Bergen und Wäldern, waren nur die Tierwesen magisch.
-> Hochland mit
-> Wäldern waren
--> Also keine Kommas soll das heißen, wenn ich nur zwei Wörter schreibe und das Komma weglasse. :)
-> Diese Dopplung der Betonung, dass etwas nur wenig magisch ist, lässt einen hier über die Stelle stolpern. Ich würde den ersten Satz nach "friedlich" beenden, der Rest erklärt den letzten Teil von selbst. ;)

Die hiesigen Menschen lebten ein einfaches Bauernleben in ihren Siedlungen und waren doch sehr glücklich damit. Nur die Manticore, die in ihren Höhlen lebten und bei großem Hunger ihre Berghänge verließen, waren die einzige Gefahr die es in Tarandor zu fürchten gab.
-> Gefahr, die

Ein wenig außerhalb des Dorfes Kalysch, auf einem Hügel, hatte der Alchimist Darren seine Hütte. Er hatte die fünfzig Jahre bereits weit überschritten und sein Leben hatte er vollständig der Alchimie gewidmet.
-> Hier wird die Wiederholung von "hatte" etwas zu viel. Vielleicht tauschst du das erste durch "stand die Hütte des ..." aus. Beim zweiten Satz kannst du einfach "und sein Leben vollständig der Alchimie gewidmet" schreiben. :)

Die Alchimie hatte ihn ganz Valiona bereisen lassen und es gab keine Zutat die er nicht in seinem Besitz hatte.
-> Zutat, die sich nicht in seinem Besitz befand. (einmal das Komma, und außerdem streichst du so wieder ein "hatte" raus :))

Seit kurzem war er sogar in den stolzen Besitz eines Hornes von einem Einhorn gekommen.
-> Besitz eines Einhornhornes gekommen.
-> "gelangt" statt "gekommen" klänge stimmiger :)

Diese bildhübschen Wesen waren scheu und schnell. Sie zu fangen war unmöglich und selbst wenn sie verendet waren, so machten sich die Aasfresser rasch über ihre Kadaver her.
-> wenn sie verendeten

Bisher hatte Darren es geschafft alles in kleinen Fläschchen abzufüllen.
-> geschafft, alles

Aus Überlieferungen frühster Alchimie war es nur dem Großmeister Albrecht gelungen das Leben in Flaschen abzufüllen.
-> gelungen, das

Die wichtigste Zutat war dabei auch die Seltenste - ein Horn eines Einhorns. Es bedurfte dabei jedoch das Horn der seltensten Einhornrasse in ganz Valiona.
-> das Horn (sonst sagst du aus, dass ein Einhorn mehrere Hörner hat, und das schließt sich ja quasi selber aus :D)

Es hieß, dass diese Wesen so alt seien wie Valiona selbst und das die Schöpferin sie als ihre rechte Hand auf diese Welt geschickt hatte.
-> "selbst, und dass" oder "selbst und, dass"
-> Du erwähnst hier eine Schöpferin, aber ich glaube, das müsstest du näher erklären, weil "Gott" als Schöpfer normalerweise als männlich angesehen wird und ja, man sich dann eben fragt, wer diese weibliche Schöpferin sein soll. :)

Die smaragdgrünen Augen von Darren konzentrierten sich einzig und allein auf den kleinen Kessel, welcher auf seinem Alchimietisch vor ihm stand.
-> Da du im vorigen Satz schon mal "Darren" hattest, würde ich hier "Seine smaragdgrünen Augen konzentrierten sich" schreiben.
-> Im vorigen Satz hattest du auch schon mal "einzig und allein", nimm doch hier zur Abwechslung "nur". :)

Sein graues schulterlanges Haar war zerzaust, während sein weißer brustlanger Vollbart feinsäuberlich gekämmt erschien.
Das Gesicht des alten Mannes war schmal und faltig.
Sein schmächtiger und doch großer Körper war unter einer langen braunen Kutte versteckt.
Sein dunkelbrauner Lederumhang hing über seine Schultern und seine Füße steckten in Manticorfellschuhen.
-> Diese Beschreibung ist recht einfach. Mir sagte man einmal, dass man Beschreibungen lieber mit in die Geschichte einfließen lassen sollte, ab und zu ein kleiner Hinweis, als es in einigen hintereinanderfolgenden Sätzen abzuarbeiten wie eine Matheaufgabe. :D Also wenn du es jetzt nicht in den Text eingewebt hast (und hinterher dürfte das etwas schwierig werden) würde ich es wenn schon so machen:
"Fast schon drohte der weiße, brustlange Vollbart des alten Mannes in die brodelnden Brühe zu tauchen. Sein restliches graues und schulterlanges Haar war vollkommen zerzaust und verstärkte damit den kläglichen Eindruck, den schon die braune Kutte erweckte, die seinen schmächtigen, länglichen Körper bedeckte. Die Manticorfellschuhe an seinen Füßen wollten dazu nicht so recht passen.
In dem sowieso schon faltigen und recht schmalen Gesicht Darrens bildete sich eine tiefe Furche, als er konzentriert sein Werk begutachtete."

Sein zu Hause war nicht sonderlich hübsch hergerichtet, denn es besaß nur ein Zimmer in dem sein Bett, eine Holzwanne, eine Kochstelle und sein Alchimietisch stand.
-> Zuhause
-> Zimmer, in
-> standen
-> Ich würde auch diese Beschreibung wieder mehr im Kontext und vor allem etwas früher einfließen lassen, als Leser hat man es sonst recht schwer sich ein Bild der Hütte zu machen, bis zu diesem Zeitpunkt. :)

Vorsichtig holte er das Horn eines schwarzen Einhorns aus einem Stück Leinentuch hervor und betrachtete es einen langen Moment.
Er hatte unglaublich viel Glück gehabt dies zu bekommen, als er in Parasuna unterwegs war.
-> Irgendwie stören die Beschreibungen, woher er alles so genau hat, langsam etwas, zumal man da irgendwie ein Deja-vu von wegen Einhorn hat. :'D

Damals war ein schwarzes Einhorn einer Rankenfrucht, eine Rankenpflanze die ihre Beute mit köstlichen Früchten lockt, zum Opfer gefallen und qualvoll zwischen den fleischfressenden Ranken, dieser tödlichen Pflanze, zu Grunde gegangen.
-> Rankenpflanze, die
-> Ranken dieser
--> "dieser tödlichen Pflanze" würde ich einfach weg lassen, das stört nur und ist sowieso selbsterklärend. :)

Zu Lebzeiten ist das Horn der Einhörner geradezu unzerstörbar, doch nach ihrem Tod wird es weich und erhält die Konsistenz ähnlich einer Karotte.
-> Lebzeiten war das
-> Tod wurde es weich und erhielt die
-> erhielt eine Konsistenz, die einer Karotte ähnlich war.

Das kleine Stück Horn zermalte er zu feinem Pulver, um es anschließend vorsichtig dem Gebräu in seinem Kessel hinzu zufügen.
-> hinzuzufügen

In Darren brach ein Feuerwerk der Glücksgefühle aus und er wurde regelrecht auf einen Höhenflug des Erfolgs katapultiert, als er sich bewusst wurde dass er es so eben geschafft hatte das Leben selbst zu brauen.
-> wurde, dass
-> soeben
-> hatte, das

Glücklich lachend führte er einen Freudentanz auf, während sein kleiner bläulicher Kobold, den er sich als Gehilfen hielt, ihm nur zuschaute.
-> während der kleine bläuliche Kobold
-> Den Kobold hätte ich vielleicht auch etwas früher erwähnt. :'D

"Ich habe es geschafft Porkas!
-> geschafft, Porkas!

Ein wenig wurde der Höhenflug von Darren davon gedämpft, woraufhin er Inne hielt, genervt drein blickte und unwirsch zu seinem Kobold meinte:
-> gedämpft, wodurch
-> inne

"Kräuterschnaps hätte dich jubeln lassen." Trotz der miserablen Laune seines magischen Mitbewohners, war Darren noch immer voller Glückseligkeit und hatte damit begonnen seine Errungenschaft in kleine Fläschchen abzufüllen.
-> Mitbewohners war
-> begonnen, seine

Porkas beobachtete wie der alte Mann darin verschwand und rief ihm nach:
-> beobachtete, wie

Mit einer beiläufigen Handbewegung klappte die Falltür zu und verriegelt sich, woraufhin Darren an dieser rüttelte.
-> verriegelte
-> Da du eben schon "woraufhin" hattest, vielleicht eher "sich. Darren rüttelte verzweifelt/wütend/sonstiges Adjektiv an ihr.

"Im Austausch einer Flasche neuen Kräuterschnapses, lasse ich dich da wieder raus."
->"Im Austausch gegen eine Flasche
-> neuen Kräuterschnapses lasse ich

Das Rütteln hatte ein Ende an der Falltür gefunden und entnervt murrend hörte Porkas wie Darren sich von dieser entfernte.
-> Das Rütteln an der Falltür hatte ein Ende gefunden

Mit einem zufriedenen Grinsen auf dem fiesen und spitzen Gesicht, schnippte Porkas mit den Fingern und die Falltür öffnete sich wieder.
-> Gesicht schnippte

Die andere leere Flasche einfach zu Boden fallen lassend, nahm er die Volle entgegen und zog sogleich den Korken hinaus, um sich einen großen Schluck des Kräuterschnapses zu genehmigen.
-> volle

Ein solches Benehmen war der Alchimist von dem Kobold bereits seit vielen Jahren gewohnt, doch er merkte dass er zu alt für diese Spielchen wurde und dass ihm Porkas immer mehr die Nerven raubte.
-> merkte, dass
-> und, dass

Als könnte er die Gedanken des alten Mannes lesen fragte der Kobold ihn:
-> lesen, fragte

Es gibt nicht viele die mich schätzten und die ich geschätzt habe.
-> viele, die

Mit einem Blinzeln seiner gelben Augen teleportierte er sich vom Schemel in seiner Ecke direkt vor Darren auf den Alchimietisch. Mit seinen Händen deutete er Wölbungen im Brustbereich an und sagte dreckig grinsend:
-> Zweimal hintereinander "Mit" als Satzanfang lässt den Lesefluss etwas stocken. :)

"Porkas, bitte! Wie kommst du nur auf Shana? Sie war eine ehrenhafte junge Frau und sollte in Frieden ruhen.", stellte der alte Mann klar und wollte dabei nicht, dass sein magischer Mitbewohner Shana in Erwägung zog.
-> Frieden ruhen", stellte
-> klar. (Was danach kommt ist nur eine Dopplung der wörtlichen Rede. :))

Sie war eine ehrenwerte junge Frau gewesen mit einem hübschen Puppengesicht, großen blauen Augen und langem goldenen Haar.
-> gewesen, mit

Der Kobold lachte auf und suchte den Blick des Alten, während er sprach: "Ich kenn dich lang genug, alter Mann, um zu wissen wie du sie begehrt hast.
-> wissen, wie du

Du hast sie vom ersten Moment eurer Begegnung an geliebt und ich weiß noch wie sehr du um sie getrauert hast.
-> noch, wie
-> Diese zweite "Wie"-Konstruktion würde ich irgendwie ändern. :)

Der Unfall mit dem Manticor liegt lediglich einige Wochen zurück und jetzt im Winter wird ihr Leichnam noch gut erhalten sein, so fern noch genug von ihr übrig ist."
-> sofern

Die junge Shana war, beim Pilze sammeln im Wald, von einem hungrigen Manticor angegriffen und getötet worden.
-> war beim Pilze sammeln im Wald von
-> Vielleicht wäre die Erklärung, was so ein Viech ist, nicht gamz schlecht. :'D Würde hier auch mehr Sinn machen als bei den Einhörnern oben. :)

Noch zu genau erinnerte sich der Alchimist an den Schmerz und das tiefe Loch, dass ihr Ableben in ihm zurück gelassen hatte.
-> Loch, das

Es war ein furchtbarer und absurder Gedanke die Leiche des Mädchens auszugraben und mit dem Trank zu neuem Leben zu erwecken.
-> Gedanke, die

Es gehörte sich einfach nicht die Totenruhe zu stören und vor allem ist es der bösen Magie gleich die Toten wieder auferstehen zu lassen.
-> Wieder "Es" am Satzanfang klingt nicht so gut.
-> nicht, die
-> allem war es
-> gleich, die

Bei den humanoiden Völkern, besonders bei den Menschen, war es ein Frevel totes Fleisch zurück ins Leben zu holen.
-> Frevel, totes

Großmeister Albrecht hatte es gewagt seinen toten Sohn wieder auferstehen zu lassen. Sowohl sein Sohn, als auch er und seine Frau wurden wegen Nekromantie verurteilt und auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
-> gewagt, seinen
-> Sowohl der Zurückgeholte (um "Sohn" zu vermeiden)

Sollte Darren es wirklich wagen, sie auszugraben und ihr mit Hilfe des Tranks neues Leben einhauchen?
-> mithilfe

Die alten Aufzeichnungen hatten nie beinhaltet wie Albrechts Sohn nach der Wiederauferstehung war.
-> beinhaltet, wie
-> gewesen war

Sie sollte die Seine sein, auf Ewig.
-> ewig

Er hatte schon mehrere Male versucht ihr in der Taverne von Dorf Kalysch das Gebräu unter zu mischen, doch es war ihm nie gelungen.
-> versucht, ihr
-> Taverne des Dorfes Kalysch
-> unterzumischen

Frauen gehörten nie zu seinem Leben und auch andere humanoide Wesen waren nie lang in seinem Leben verblieben.
-> Das sind jetzt drei "nie"s hintereinander. :'D
-> lange

Daher war es für ihn nur ein Katzensprung die Hemmschwelle zu überwinden und den Gedanken allmählich als angenehm und interessant zu empfinden.
-> Katzensprung, die

"Vermutlich werde ich einige Leichenteile benötigen, um Shana wieder vollständig zusammen setzen zu können."
-> zusammensetzen

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Sooo, damit wäre ich dann glaub ich auch mal am Schluss angelangt. :D
Die Idee hinter deiner Geschichte finde ich sehr gut, ich möchte gerne wissen, was wohl passiert, wenn Shana wieder aufersteht und wie Darren damit überhaupt klar kommt. Außerdem mag ich den kleinen Kobold irgendwie, er hat was. :3
Was mich etwas irritiert hat, ist dass ein alter Mann auf eine eher jünger wirkende Frau zu stehen scheint. :o Wie alt ist sie denn? Sie kam mir beim Lesen vor wie gerade erwachsen geworden, das wäre wohl ein recht weiter Altersunterschied und da würde ich mir als der Kobold dann auch mal Sorgen machen, ob mit meinem Herrn alles in Ordnung ist. :'D

Was die Umsetzung angeht, da habe ich dir ja schon mal meine Verbesserungen aufgelistet. :) Vor allem das mit den Beschreibungen ist ausbaufähig, du bist an einigen Stellen viel zu detailreich, wie bei den Einhörnern und der Beschreibung der Welt (im Prinzip hätte eine Beschreibung des Dorfes, also wo die Hütte liegt, gereicht), während sie an anderen Orten zu kurz oder zu spät kommt (das Viech, das Shana angegriffen hat; die Hütte; Darren etc.). Die Beschreibung der Hütte hättest du zum Beispiel gleich, als es um Darren ging, schon mit einfließen lassen können und dann mit dem Aussehen Darrens immer wieder verknüpfen. Z.B. "das difuse Licht des Winters (die Jahreszeit hättest du übrigens auch am Anfang besser erwähnen sollen :)) spiegelte sich in den glasigen baluen/grünen/Farbe Augen des Alten wieder und ließ die Falten seiner Haut noch dunkler erscheinen". Immer wieder kleine Hinweise eben, die aber nicht wie eine plumpe Aufzählung wirken, sondern immer wieder eingerieselt kommen, so, wie sie gerade nötig sind, um ein Bild zu zaubern. :) Besonders bei einem solchen Schauplatz, wo gleich eine ganze Hütte quasi beschrieben wird, auch wenn sie nur aus einem Raum besteht, kann man sich als Leser schwer ein Bild von der Situation machen. Wäre es zB nur eine Küche, ein Schlafzimmer, ein Garten oder so, wäre das schon etwas einfacher. :)
Die ellenlange Einleitung verschreckt ein bisschen die Leser, weil so lange Erklärungen einen irgendwo erschlagen. Die würde ich erst einfließen lassen, wenn es tatsächlich nötig ist, was hier nicht so ganz der Fall ist. Erst als du auf Darren zu sprechen kamst dachte ich mir "Jetzt geht es los", falls du verstehst, was ich meine. :D

An deiner Sprache ist mir aufgefallen, dass du sehr zu Wiederholungen neigst. Bei Vergangenheitsformen mit "war" und "hatte" ist das natürlich besonders doof, aber wenn man anfangs drauf achtet, in jedem Satz andere Worte zu benutzen, dann geht einem das irgendwann in Fleisch und Blut über. Ich mach das mittlerweile sogar in Deutschklausuren, weil mich selbst es stört wenn da mehrmals immer dasselbe kommt. :D Mir hat man mal gesagt, wenn man Satzanfänge variiert und auch die Struktur von Sätzen, kommt da gleich eine ganz andere Sprache raus, und ich denke, das kann für deine Geschichte nur gutes bedeuten. :)

Jaaa, irgendwie komme ich mir doof vor, weil ich mehr kritisiert als gelobt habe, normalerweise versuche ich nämlich ein Gleichgewicht dazwischen herzustellen. :/ Versteh das bitte nicht falsch, aus deiner Geschichte kann man eine Menge raus holen und ich bleibe auch auf jeden Fall dran, nur Verbesserungen machen einen Text ja am Ende zum Meisterwerk, denke ich. :D

Ich wünsche dir noch einen wunderschönen Abend. :)
Arielle ♪♫
Antwort von:  Leopawtra
02.03.2015 22:37
Hallochen. :)

Erst Mal:
Kein Problem. Ich bin ja ne Nette und freu mich immer über neue Leute. ^^

Zu deiner ganzen Kritik möchte ich dir Folgendes sagen:
Ganz herzliches Dankeschön für deine wahnsinnige Mühe die Geschichte so auseinander zu nehmen und mir zu zeigen was du ändern würdest. :) Des Weiteren habe ich sie zur Kenntnis genommen, aber ich werde an dieser Geschichte Nichts mehr ändern. Warum? Aus dem ganz einfachen Grund, dass mir die Geschichte, der Schreibstil, die Beschreibungen etc. so gefallen wie sie geworden sind. :) Alles darin entspricht meinen Vorstellungen, meinen Wünschen und dem was ich auch selbst gern lese. Mein Stil ist der Zeit sehr von den Schriftstellern Christie Golden & Michael A. Stackpole inspiriert und bisher bin ich mit dem Schreibstil und den Beschreibungen die ich an den Tag lege sehr zufrieden. :)
Trotzdem bin ich dir dankbar dafür und freu mich, dass du Potenzial in mir siehst.

Zu deinem Lob:
Es freut mich dass dir die Idee gefällt und du Porkas magst. :D Und ja, Shana ist gerade so um die 18 oder 20 Jahre und er ist halt ein lüsterner alter Bock. xD Ein armer und geisteskranker Mann, dessen Geist auf seinen Reisen durch die Welt ziemlich gelitten hat. ^^

Nochmals ganz herzlichen Dank für deinen Kommentar. :D

LG
Leo~♥