Tryphaina Tochter der Pharaonin von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Im Palast von Alexandria war Julius Cäsar mit seinen Soldaten angekommen vor ihm stand Pothinos, Vorsitzender des Königlichen Rates und Lehrmeister von Ptolomäus XIII. neben ihm stand ein schlanker junger Mann Achilles,  Kommandant der Königlicher Leibwächter "Sei, gegrüßt Gajus Julius Cäsar,  Konsul,  Imperator des Römischen Volkes." sagte Pothinos "Mein Herr heißt dich und deine Männer Willkommen." auf ein Zeichen trat einer Diener vor stellte einen großen Strohkorb auf den Tisch dann trat Pothinos auf Cäsar zu öffnete seine Hand auf der Handfläche lag Pompejus Ring irritiert nahm Cäsar den Ring entgegen "Das ist der Ring von Pompejus," murmelte er vor sich hin ,,Wo ist er?" mit einer einladenden Geste forderte ihn Pothinos auf sich die Gaben anzusehen "Diese Gaben," erklärte er "läst Ptolomäus dir übergeben." Cäsar hob den Deckel an um in den Korb zu sehen entsetzt lies er den Deckel fallen trat einen Schritt zurück "Schande über das Haus des Ptolomäus für diese Barbarei..!" schimpfte er wütend "Er war ein Konsul von Rom! Getöt wie ein niedrig Dieb!" das Entsetzen und der abgrundtiefe Hass in Cäsars Zügen ließen die Ägypter zurückweichen "Er soll mit allen Ehren die einen großen Römer  Gebühren bestatten werden." sagte er an Lepidus einer seiner Vertrauten damit wandte sich Cäsar ab marschierte gefolgt von seiner Leibwache mit wehenden Umhang hinaus. Es war schon weit nach Mitternacht,  Cäsar war allein im Palast Nachdenklich stand er am Fenster sein Rivale Pompejus war tot, hinterrücks ermordet als einer seiner Leibwächter ihn aus den Gedanken riss "Verzeiht Herr," sagte er "Eine Dienerin von Kleopatra,  Wünscht dich zu sprechen Cäsar." eine kleine vermummte Gestalt huschte an der Wache vorbei verdutzt sah er sich um, doch Cäsar bedeutet mit einer Handbewegung dem Mann sich zu entfernen "Was hat die Königin mir zu sagen?" sagte er "Das du mich noch so zu später Stunde aufsuchst?." Cäsar versuchte in das Gesicht der Frau zu sehen, doch die Kapuze war tief ins Gesicht gezogen "Meine Herrin erbittet dich um deinen Schutz," sagte sie "Du bist der einzige dem die Königin vertraut Cäsar." "Schutz wovor?" fragte er verwundert "Vor Pothinos, er plant sie zu töten. So wie einst Pompejus." sie sah den Schatten der Trauer über sein Gesicht huschen "Hast du dich deshalb.." sagte Cäsar hielt kurz inne,  er war sich sicher das er keine Dienerin vor sich hatte, wie sie sprach und sich bewegte "... als deine eigene Dienerin verkleidet Kleopatra. " Kleopatra griff sich mit beiden Händen vor die Brust und streifte ihren Mantel samt Kapuze ab er fiel zu Boden und vor Cäsar stand eine junge Frau von höchstens einundzwanzig Jahren ihr langes gelocktes schwarzes Haar fiel ihr auf die Schultern ihr Körper war in blau mit Silber durchwirkte Seide gehüllt die bis zu den Knöchel reichte ihre Füße steckten in silberfarbene Ledersandelen passend dazu trug sie, ein Stirnband das mit einer Lotusblume verziert die ihr auf die Stirn viel ihr kleines Gesicht war leicht geschminkt ein leichter süßlicher Jasminduft durchdrang die Luft er war tief beeindruckt "Weshalb will Pothinos dich töten lasen?" fragte Cäsar und musterte sie "Mein Vater hat bestimmt dass ich über das Land herrsche." sagte Kleopatra trat näher an ihn heran "Deswegen komme ich zu dir, weil du der einzige bist dem ich wirklich vertraue Cäsar." Cäsar trat etwas zur Seite und setzte sich nachdenklich beobachtete er das junge Mädchen ihre grüne Augen leuchtenden "Ich werde dir helfen," begann er "Aber du brauchst nichts Persönliches mit mir anzufangen." Kleopatra lies ihren Blick über ihn wandern er war schlank und trotz seiner zweiundfünfzig Jahren gut durchtrainiert "Ich möchte dir dein Schlafgemach zeigen Imperator." sagte sie wandte sich zur Tür um Cäsar erhob sich bedeutet der Wache an der Tür sich zurück zuziehen als sie das Schlafgemach erreichen zog Cäsar seine Militärkleidung aus darunter hatte er eine schlichte rote Leinen Tunika an die mit einen losen Gürtel zusammen gehalten wurde "Sulla hatte vor dem schlecht gegrütelten Jüngling gewarnt." sagte sie ging ums Bett herum zog ihrer Sandalen aus und legte sich hin ,,Ich hab gehört das Pompejuss Tod dich sehr getroffen hat." Cäsar wandte sich ab setzte sich und schnürte seine Soldatensandalen auf legte sich hin Kleopatra richtete sich auf und kniete sich neben ihn "Du bist unglücklich." besorgt sah sie ihn an "Ich musste an Julia denken," sagte er rasch wandte er den Blick ab "Sie wäre jetzt jünger als du wenn sie noch leben würde." sie nahm seine Hand und war überrascht wie angenehm sie sich anfühlte langsam schub sie ihre Hand unter seine Tunika "Das ist nicht nötig das du sowas tust," sagte er hielt ihre kleine Hand fest "Ich berühre keine Frau die es nicht will." doch sie begann an den losen verknoteten Gürtel zu zupfen "Ich möchte es," flüsterte sie damit streifte sie den Stoff seiner Tunika, aber Cäsar richtete sich auf zog sein Hemd mit einer Armbewegung über den Kopf zögernd berührte sie seine muskulöse Brust seine Haut fühlte sich für einen Soldaten sehr angenehm an sie blickte in Cäsars braune Augen während er zärtlich ihr Gewand an der Schulter aufzuschnürren begann die feine Seide fiel ihr auf die Hüften, fast wäre sie bei seiner Berührung zusammen gezuckt so fremdartig war sie "Du zittiertst ja," sagte er "Hast du Angst vor mir." Kleopatra beugte sich über ihn "Nein." flüsterte sie sanft küßte sie ihn auf den Mund langsam legte Cäsar seine Arme um sie und begann sie ebenfalls leidenschaftlich zu küssen. Stunden später lag Cäsar ausgestreckt neben ihr seine Brust hob und senkte sich unter seinen tiefen Atemzüge Kleopatra setzte sich auf und betrachtete ihn lange, sie hatte sich ihn ganz anderes vorgestellt leise stand sie auf und schenkte sich etwas Wein ein trank den Becher aus und legte sich wieder zum schlafen ins Bett. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)