Like another world von elysahria ================================================================================ Kapitel 8: Die neuen Schüler ---------------------------- Staunend fuhren sie den Weg zum Schloss hinauf, um unnötige Diskussionen zu vemeiden hatten sie gleich die Gruppenaufteilung aus dem Zug beibehalten. Während der Fahrt waren die zwölf von dem riesigen Schloss so sehr beeindruckt, dass ihnen fast entgangen war, dass die Kutschen hier scheinbar von selbst fuhren. Jedoch verlor keiner von ihnen ein Wort über diese Tatsache, denn vielleicht war das hier ja genau so selbstverständlich wie diese Autos. "Und das soll eine Schule sein?", fragte Naruto entgeistert ohne den Blick abzuwenden. "Ja, es ist wirklich unglaublich oder?", gab Harry lächelnd zurück. Shikamaru, welcher nun endlich wieder wach war, ignorierte das Gespräch der beiden. Er versuchte in sich Gedanken schon die beste Strategie zu überlegen, wie sie dieses riesige Gelände überwachen sollten, ohne dabei die Schüler aus dem Blick zu verlieren. Hermine die als einzige seinen abwesenden Blick bemerkte, fragte ob alles in Ordnung sei. Von Shikamaru kam allerdings keine Reaktion, weswegen Choji kurz aufhörte zu Essen um ihr zu antworten. "Mach dir keine Sorgen, dem gehts gut. Shikamaru schaut immer so wenn er sich über irgendwas den Kopf zerbricht." "Er kann uns doch einfach fragen wenn er Hilfe braucht oder etwas nicht versteht", entgegnete Hermine verwundert. Als er das hörte musste Choji einfach lachen: "Ich glaube nicht das er etwas nicht versteht. Und er fragt uns ganz einfach nicht um Hilfe, weil wir bei seinen Gedankengängen sowieso nicht hinterher kommen würden. Weißt du Shikamaru ist ein Genie. Unser Sensei hat noch nie eine Runde Shogi gegen ihn gewonnen, nicht mal als Shikamaru das Spiel zum ersten mal gespielt hat. Er hat ihn mal getestet und rausgefunden, dass Shikamaru einen IQ von über 200 besitzt." Hermine klappte vor Staunen der Mund auf. Tenten hatte ihr ja schon gesagt, dass er ein Genie sein soll, aber dass er so klug ist hätte sie nie erwartet. Ihr Blick wanderte zu dem eben erwähnten Genie zurück. Nein, bisher hatte er auf sie wirklich nicht wie ein Genie gewirkt. Sie dachte noch einmal darüber nach was Choji ihr gerade verraten hatte und stutzte plötzlich. "Sag mal was ist eigentlich ein Sensei und was ist dieses Shogi?", hakte sie nach. Choji starrte sie verwirrt an: "Naja ein Sensei ist unser Lehrer der uns alles beigebracht hat und Shogi ist eine Art Strategiespiel. " Hermine nickte nur verstehend und überlies Choji damit wieder seinen Chips. Nicht weit hinter ihnen fuhr die Kutsche in der Ron, Ginny, Shino, Kiba und Akamaru saßen. Da Ron der Meinung war, dass sein stummer Protest im Zug nicht viel gebracht hatte, saß er sich diesmal zwischen Ginny und Kiba. Das hatte jedoch nicht zur Folge, dass die beiden ihre Gespräche unterbrachen. Und so saß Ron mit einem ziemlich mürrischen Blick zwischen den beiden und musste mit anhören, wie sie sich gerade über diesen Monsterhund unterhielten den Kiba mitgebracht hatte. Kiba erzählte Ginny, dass Akamaru sie sehr zu mögen schien und auch sie schien ziemlich angetan von ihm zu sein. Nur ihn schien dieser Köter nicht zu mögen, was Ron jedoch nur erwidern konnte. Auch in der dritten Kutsche hörte man nun Gespräche. Das Schweigen das im Zug geherrscht hatte, war endlich gebrochen. Selbst Tenten und Lee unrerhielten sich wieder, auch wenn Lee sie manchmal seltsam anstarrte in der Hoffnung endlich zu erkennen, ob der Trank denn nun wirkte. Tenten ignorierte Lees seltsames Verhalten einfach so gut es ging, sie war froh das diese angespannte Stille ein Ende gefunden hatte. Selbst Hinata unterhielt sich mit Luna und Neville, nur Neji schwieg noch immer. Er war froh, dass Hinata sich traute mit diesen Fremden zu sprechen, doch war er nicht ganz so glücklich, als sie sich Neville zuwandte und ein scheinbar endloses Gespräch über irgendwelche Pflanzen begann. Sakura war alles andere als begeistert, dass sie nun auch noch mit Draco in der selben Kutsche fahren nusste. Immerhin lies er sie mittlerweile in Ruhe, die Absage im Zug war wohl deutlich genug für ihn gewesen. Aber es war auch nur bedingt besser gengenüber von Ino zu sitzen, welche die ganze Zeit mit dem grinsenden Draco flirtete. Sakura hätte sich gern mit jemanden unterhalten, um den beiden nicht länger zuhören zu müssen. Nur schienen Crabbe und Goyle nicht wirklich als gute Gesprächspartner zu taugen und Sasuke ignorierte jeden ihrer Versuche mit ihm ins Gespräch zu kommen oder gab nur knappe Antworten, sodass das jedes Gespräch sowieso sofort wieder endete. Eigentlich waren sie und Ino ja Rivalinnen, aber sie waren auch Freunde oder waren es zumindestens gewesen. Sakura glaubte nicht, dass Draco ihr gut für sie war, sie glaubte nicht, dass er gut für irgendjemanden war. Nachdem sie nun endlich bei der Schule angekommen waren, fasste Sakura einen Entschluss und zog Ino beiseite. "Ino, dass ist eine dumme Idee. Du solltest vorsichtig sein, ich glaube nicht, dass wir Draco vertrauen können", versuchte sie ihr klar zu machen. Ino war zuerst überrascht, doch dann fing sie an zu grinsen: "Du bist doch nur eifersüchtig, weil Draco dich jetzt nicht mehr beachtet. Du hättest eh nie wirklich eine Chance bei ihm gehabt, wenn er erst mal gemerkt hätte wie du wirklich bist. Genauso wenig wie du eine bei Sasuke hast. Sieh es ein Schätzchen." Mit diesen Worten lies sie die verdutzte Sakura stehen und ging zurück zu Draco, um zusammen mit ihm im Schloss zu verschwinden. Keiner von ihnen kam jedoch besonders weit. Kaum das alle die Eingangshalle betreten hatten, kam eine grün gekleidete Hexe zu ihnen. Es war Professor McGonagall, die sie bereits von dem Treffen mit dem Orden kannten, wo diese sie über das System der Schule aufgeklärt hatte. Sie stellte sich vor sie und bedeutete den zwölf Austauschschülern ihr zu folgen. Sie führte sie durch steinerne Halle in einen kleine Kammer neben der Halle in der die restlichen Schüler verschwanden. Allerdings waren sie nicht allein dort. Ein bunter Haufen, scheinbar neuer Schüler wartete bereits in dem Raum. Als sie sahen, dass offensichtlich ältere Schüler den Raum betraten betrachteten sie sie irritiert, schauten dann aber erwartungsvoll zu Professor McGonagall. Diese bahnte sich einen Weg vor die Gruppe und wies alle an sich in einer Reihe aufzustellen und ihr zu folgen. Ohne zu widersprechen, befolgten alle die Einweisungen und folgten Professor McGonagall zurück in die Eingangshalle und von da aus durch die Tür, durch die zuvor sie restlichen Schüler verschwunden waren. Und einmal mehr verschlug es den Neuankömmlingen die Sprache. In der riesigen Halle standen vier lange Tische über denen hunderte viele Kerzen schwebten. Als ihre Blicke nach oben wanderten sahen sie eine schwarze, mit unzähligen Sternen übersehte Decke. Sie liefen an den Tischen vorbei zum anderen Ende der Halle, wo anscheinend die Lehrer saßen. Nun stand ihre Gruppe vor dem Lehrertisch und blickte zu Reihen der älteren Schüler an den Tischen. Die Schüler an den Tischen schienen diesen Ablauf bereits zu kennen, weshalb sie auch kaum die nervösen Kinder anschauten, sondern verwundert zu den zwölf Austauschschülern blickten. Professor McGonagall stellte nun einen Stuhl mit einem Hut vor die Reihe, was schon seltsam genug wirkte, aber dann begann dieser Hut auch noch zu sprechen oder vielmehr zu singen. Als der Hut fertig war erschallte aus der gesamtem Halle lauter Beifall. Danach stellte sich Professor McGonagall neben den Hut, nahm eine lange Schriftrolle zur Hamd und begann Namen vorzulesen. Jeder der aufgerufen worde trat aus der Reihe hervor, setzte sich auf den Stuhl und setzte den Hut auf. Dieser rief dann einen Namen und von einem der Tische kam Beifall, zuwelchem der Schüler dann auch hinging und Platz nahm. Das ging solange bis nur noch die zwölf vorne standen und Professor McGonagall den Stuhl mit dem Hut wieder wegräumte. Ein Raunen ging durch die Tischreihen. Jedoch verstummten alle wieder als Albus Dumbledore, den die zwölf bereits als Schulleiter kannten aufstand, um eine Rede zu halten. Er lächelte alle an: "Willkommen zu einem neuen Jahr in Hogwarts! Bevor wir mit dem Essen beginnen, möchte ich noch etwas verkünden. Dieses Jahr wird uns eine besondere Ehre zuteil, den Hogwarts wird zum ersten mal ein paar Austauschschüler bei sich aufnehmen. Sie sind von weit her angereist, um umsere Schule besuchen zu können. Begrüßt euere neuen Mitschüler: Choji Akimichi, Hinata Hyuuga, Ino Yamanaka, Kiba Inuzuka, Naruro Uzumaki, Neji Hyuuga, Rock Lee, Sakura Haruno, Sasuke Uchiha, Shikamaru Nara, Shino Aburame und Tenten. Bitte begebt euch doch zu dem Griffendor Tisch", bei diesen Worten ging erneut ein Raunen durch die Halle bis schließlich zögerlich Beifall ausbrach, "Und nun genug der Worte, beginnen wir endlich mit dem Essen." Die zwölf begaben sich an ihren Tisch und kaum hatten sie Platz genommen, erschien auch schon das Essen. Choji war begeistert und stürzte sich sofort darauf. "Die haben hier ja sogar Nudelsuppe", rief ein vor Freude strahlender Naruto. "Das war bestimmt Dumbledores Idde", sagte Luna und nahm sich auch eine Schale. Naruto und Choji bemerkten dadurch wohl als einzigste nichts von den misstrauischen Blicken mit, die ihnen von überall aus der Halle zugeworfen worden. Langsam wurden überall Gespräche laut bis plötzlich Naruto einen Schrei ausstieß und sich unter der Bank versteckte. Alle Blicke wandten sich zu ihm. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)