True Love Slytherin von abgemeldet (ein Moment kann alles Verändern) ================================================================================ Kapitel 8: Auf ein Neues ------------------------ Annies Sicht: Als ich verheult in meinem Zimmer ankomme ist niemand da der mir helfen kann. Alle sind beim Lernen. Gott sei Dank finden die nächsten Tage keine Quidditch Spiele statt. Sonst müsste ich noch zum Knochentraining von Wood. Ich lege mich ins Bett und weine mich in den Schlaf. Ich hasse es meine Gefühle nicht kontrollieren zu können, sich nicht wie eine Gryffindor aufzuführen. Schwach, verletzlich und nicht mutig und stolz. Nach vielen Stunden geht erst die Tür auf, ich verbat es mir mich zu bewegen und tat weiter so als würde ich schlafen. „Pssht Angie, Annie schläft.“zischt Katie. „Was ist bloß los mit ihr, sie verhält sich heute richtig komisch.“ meint Angie. „Licia du weißt bestimmt was mit ihr ist, ihr erzählt euch alles.“ sagt Katie. „Ja.“ sagt sie schlicht. „Erzähl es uns, früher oder später sagt sie es uns eh.“ sagt Angie. „Nein, das muss sie selbst tun.“ blockt Alicia ab. „Hast du nicht gemerkt, was heute in Zaubertränke war?! Das ist nicht normal. Ali zwar ist das nur heute, aber hast du sie mal so fertig gesehen, das sie sich in den Schlaf weint?“ Alicia zieht die Luft ein „Ich glaube sie hat sich in Flint verliebt. Sie hat mir vorgestern erzählt, naja eher weniger sie als der Knutschfleck an ihrem Hals, jedenfalls haben sie wild miteinander rum geknutscht und es wäre beinahe mehr draus geworden, aber Annie ist vorher gegangen. Mehr weiß ich auch nicht.“ „Unsere süße, kleine Annie verliebt sich in, so ein Arschloch!“ meint Katie. „Du bist unsere süße Kleine. Unser Küken. Annie ist so was wie unsere Mami.“ meint Angie „Stimmt.“ stellt Katie fest „aber ich bin größer als sie, also ist sie die süße kleine, der es gerade echt mies geht. Wir müssen etwas tun.“ „Bei den Slytherins steigt heute eine Party lass uns mal der Oberschlange Dampf unterm Hintern machen.“ mein Alicia. „Ok, und jetzt raus hier Annie braucht ihre Ruhe.“ meint Angie. Nach einigen Augenblicken drehe ich mich um und schaue die Decke an. Vielleicht hätte ich Marcus zuhören müssen und ihm nicht direkt eine scheuern sollen. Ich stehe wieder auf gehe ins Bad und dusche ausgiebig, meine Augen sehen weniger verquollen aus und meine Wangen sind nicht mehr rot. Ich kühle meine Augen ziehe mir ein warmes Sweatshirt an, eine blaue Röhre, lasse meine Haare offen. Im Gemeinschaftsraum sitzen nur wenige Schüler, schnell schlüpfe ich an ihnen vorbei und gehe in Richtung Astronomieturm. Ich setze mich auf dem Boden und lasse meine Beine runter baumeln. Ich versinke vollkommen in meinen Gedanken und achte nicht auf die Außenwelt. „Es scheint wohl als hätten wir denselben Gedanken.“ sagt jemand hinter mir. „Hey, Roger.“ begrüße ich den Ravenclaw. „Flint?“ fragt er. „Woher weißt du das?“ frage ich ihn. „Ich hab euch heute Morgen gesehen.“ sagt er schlicht, ich nicke. „Und, was ist bei dir geschehen?“ „Ich habe gehört, dass das Mädchen, was ich gern habe auf einen anderen steht.“ sagt er. Ich deute ihm sich neben mich zu setzen. „Das tut mir leid.“ meine ich ehrlich. „Vielleicht ist sie nicht die richtige, weil sie nicht merkt was du für ein toller Typ bist?“ frage ich ihn. „Kann sein. Annie, was denkst du von mir?“ „Ich denke das du ein toller Typ bist, nett, geduldig und zuvorkommend. Kenne ich das Mädchen? “ „Das müsstest du. “ Entgegnet er knapp. Er schaut mich an „Annie, du bist das Mädchen was ich toll finde. Seit du mich vor 2 Wochen vom Besen gefegt hast denke ich nur noch an dich.“ Seine Eisblauen Augen fixieren meine. Ich drehe meinen Kopf weg „Roger, ich kann das nicht. “ Flüstere ich. „Ich weiß Annie, aber nur ein Kuss, danach lasse ich dich in Ruhe.“ Ich nickte langsam, sein Gesicht nährt sich meinen, seine Lippen legen sich vorsichtig auf meine, ich spürte kein kribbeln kein nichts. Traurig sieht er mich an „Ein guter Rat Annie, rede mit Flint. Er sieht total fertig aus.“ sagt er und geht die Stufen runter erst nach einigen Minuten begreife was er gesagt hat. Ich stürze auf das Geländer und knalle mit einer großen Person zusammen. „Marcus?“ ich sah überrascht hoch und spüre seinen Blick auf mir. Er holt tief Luft dreht sich um und geht. Warum macht er das und da fallen mit meine eigenen Worte ein „Sieh mich nicht an, rede nicht mit mir.“ das habe ich ihn gesagt. „Marcus!“ rufe ich. Er bleibt stehen aber dreht sich nicht um ich sinke auf die Knie, heiße Tränen kullern meine Wangen wieder runter, wie Stunden zuvor. „An-Kätzchen“, flüstert mir liebevoll zu, „Es tut mir so leid!“ schluchze ich „Marcus verzeih mir bitte.“ stammele ich. Er zieht mich in eine feste Umarmung. „Shh, sh. Nur, wenn du mir auch verzeihst.“ flüstert er in meine Haare. Ich kralle mich in sein Hemd, er legt seine großen Hände um meine Wangen und zwingt mich ihn anzusehen mit den Daumen wischt er meine Tränen weg. „Darf ich dich wieder beim Namen nennen, Kätzchen?“ flüstert er belustigt. Es beruhigt mich das er in dieser blöden Situation lachen kann, ich stimme mit ein. „Was ist zwischen uns Marcus?“ frage ich ihn. „Ich weiß nicht, die Zeit zeigt es uns.“ flüstert er in mein Ohr. Ich schaue ihn mit strahlenden Augen an. Gemeinsam setzen wir und auf unsere Stelle, wo wir heute Morgen aufgewacht sind, wie ein Kreis hat sich alles geschlossen. Wir redeten lange diese Nacht, er erklärt mir die ganze Geschichte mit der Wette, der Greengrass und plötzlich fühle ich mich so dumm und rücke von ihm weg. „Was ist los?“fragt er mich verwundert. „Ich bin so dumm, ich hätte …“ weiter kam ich nicht, denn er drückt seine Lippen auf meine „Nein bist du nicht Kätzchen. Du bist einfach nur vorsichtig. Und jetzt lass uns nicht mehr darüber reden. Ich möchte diesen Moment genießen.“ Ich sehe in seine Augen, die mich ehrlich an schauen, wie gestern rückte ich nah an ihn schlinge meine Arme um ihn und schließe meine Augen. Alicias Sicht: Nachdem wir zu der Slytherin Party aufgebrochen sind, fiel mir ein, dass es besser wäre wenn jemand bei Annie geblieben wäre, doch nun war es zu spät. Als wir im Kerker ankommen sehe ich Adrian neben Flint sitzen. Flint starrt vor sich auf ein Stück Pergament, während Adrian wild gestikulierend auf ihn einredet. „Mädels, ich kläre das. Geht rein und checkt mal ab ihre Partys wirklich besser sind als unsere.“ Die beiden nicken und verschwinden. Ich gehe auf Adrian und Flint zu. „Adrian, was ist los?“, frage ich, „Er sitzt seid Zaubertränke hier und sagt kein Wort.“ Ich lege eine Hand auf Marcuses Schulter, er schaut hoch „Fli- Marcus, zeig mal was du da hast.“ er reicht mir den zusammengefalteten Zettel. „Ich liebe dich Marcus Flint. Gez. Annie White. “ Lese ich vor. „Geh zu ihr.“ sage ich. „Rede mit ihr, Wetten sie bereut das was sie getan hat, oder nicht getan hat. Sie hat sich eben schlafend gestellt nur nicht mit uns reden zu müssen.“ Flint steht auf und geht zielsicher irgendwo hin. „So und jetzt zu ihnen Mister Pucey.“ sage ich und schlinge meine Arme um seinen Hals, lassen Sie uns ein bisschen spielen.“ Sofort zieht er mich hoch in sein Zimmer. Hosted by Animexx e.V. 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