True Love Slytherin von abgemeldet (ein Moment kann alles Verändern) ================================================================================ Kapitel 6: Tränen ----------------- Marcus Sicht: Ich stehe im Schatten und beobachte den Nachthimmel. Es ist eine kühle Nacht, man sieht die Sterne besonders gut. White rauscht in ihrem Umhang an mir vorbei die Kapuze über den Kopf gezogen und friert. Ich schleiche zu ihr und schlinge meine Arme um sie „Du bist gekommen.“ hauche ich ins Ohr, sie dreht sich sofort um und springt zurück „Ja du Idiot.“ sie schaut weg und fragt „Was wolltest du jetzt du Tro…“ sie blickt in mein Gesicht und stürmt auf mich zu „Ich liebe dich Marcus Flint!“ sagt sie ihre Finger hat sie in meinen Haaren vergraben und versucht mich zu küssen. Was ist bloß mit ihr? „White, schau mich erst an!“, sage ich, „Du hast so schöne Augen. Ihre Hände halten meine Wangen, sie sind so zart. Und da sah ich es in ihren Augen blitzt ein pinkes Herz, sie steht unter einen Liebestrank. „Nein, das tust du nicht, du hast einen Trank geschluckt.“ „Nein, Lee hat gesagt das ist echt.“ schmollt sie. „Kannst du das hier aufschreiben und unterschreiben?“ frage ich sie und drücke ihr ein Pergamentstück in die Hand, es ist immer gut eins mit sich zu nehmen. Sie nimmt sich die Feder und schreibt auf „Ich liebe dich Marcus Flint. Gez. Annie White.“ ich musste lachen, der Trank muss echt gut sein, sie lächelt mich an und haucht „Küss mich Marcus.“ ich lege sanft meine Lippen auf ihre, ihre Hand streichelt meinen Rücken runter. „ Ich will dich!“ flüstert die in mein Ohr bevor sie in mein Ohrläppchen beißt. Ich hob sie hoch und trug sie zur Bank, setze sie auf meine Oberschenkel und sage „Bist du dir sicher?“ sie nickt heftig, aber ich sehe wie in ihren Augen das Rosa schimmert. „Finite Incantatem.“ der Schimmer löst sich langsam auf und sie starrt mich nur noch an. „Na, wieder normal?“ frage ich sie und sie nickt langsam. „ Dann können wir ja weiter machen.“ ich ziehe sie noch näher zu mir. „Flint lass dass!“ schnauzt sie mich an, „Eben wolltest du das ich dich hier vögel, also lass mich dich wenigstens Umarmen, dir ist eh kalt. Wie kannst du nur so dumm sein und im Schlafanzug hoch kommen.“ meckere ich sie an. „Wollte ich gar nicht! Warum hast du mich her bestellt?“ „Ich wollte dich entjungfern.“ sagte ich ruhig. „Dein Ernst?“ fragt sie. „Du hast gestern gesagt nicht in der Ecke, also der Astronomieturm“ erkläre ich, „Und warum ich? Hol dir doch eine deiner Schlampen und fick sie.“ „Weil du mich im Moment faszinierst. “ Sie wird rot „Nein, du willst einfach nur Sex, und jetzt lass das Thema sein.“ sagt sie. „Es wird dir gefallen.“ versichere ich ihr. „Erzähl mir was von dir. Etwas persönliches.“ sagt sie und ignoriert mich. „Meine Eltern, wollen mich mit einer Halbfranzösin verheiraten, die ich gerade einmal gesehen habe. Sie hat eine total nervige Stimme und spricht das r in meinem Namen nicht aus.“ meine ich. Ein heftiger Windstoß weht über uns und sie krallt sich in mein Hemd „ Marcus?“ flüstert sie. Sie schaut mir in die Augen „Ja?“ wie ich es liebte wenn sie meinen Namen sagt „Schläfst du deshalb mit so vielen, in der Hoffnung, dass sie dich dann nicht mehr will?“ fragt sie leise. „Ich weiß nicht, vielleicht.“ meine ich und ziehe ihren Duft ein „Was passiert, wenn du dich verliebst?“ „Nichts, solange ich niemanden zum Heiraten finde bleibe ich mit ihr.“ sage ich. Ihr Duft macht mich Wahnsinnig, ich fange an ihren Hals zu küssen Ihre Arme schlingen sich um meinen Hals, ihre Hand streichelt meinen Nacken hoch und runter, dann sie legt ihren Kopf auf meine Schulter. „Und du bist du fast Verlobt? Oder was ähnliches. “ frage ich sie. „Meine Familie kommt ursprünglich aus Russland, und die Wurzeln reichen weit in die Vergangenheit, fast so weit wie die von Salazar Slytherin, damals war es auch in Russland wichtig Reinblütig zu sein, heute ist es mehr oder weniger egal. Vielleicht hast du schon mal was von Morozov gehört? Das ist meine Familie, dort ist es Brauch, falls man eine Tochter bekommt und sie bis zum 21. Lebensjahr unverheiratet bleibt. Sucht sich die Großmutter einen Kandidaten für sie aus.“ Das heißt ich habe noch knapp 3 Jahre Freiheit.“ beendet sie ihre Erzählung. Ich presse sie an mich und lehne mich an die Wand. „Dann lass uns deine Freiheit ausnutzen.“ sage ich. Sie nickt und ich lege vorsichtig meine Lippen auf ihre, sie küsst mich zurück und streichelt meine Wange. „Sag mir wenn du bereit bist.“sage ich, ich bin es gewohnt Sex zu haben, aber da sie eine Jungfrau ist will ich ihr Zeit lassen, ich würde niemals ein Mädchen zum Sex zwingen. Ihre Augen schließen sich nach einiger Zeit schlafe auch ich ein… Annies Sicht: Ich wache morgens auf, es ist noch ganz dunkel, ich spüre eine angenehme Wärme. Ich schlage die Augen auf uns sehe Marcus Gesicht vor mir, er hat die Augen geschlossen, den Kopf an die Wand gelehnt und hält mich fest. Ich sehe mir sein Gesicht genauer an, schwarze schöne Wimpern umranden seine Augen, ein leichter Schimmer vom Bart sieht man, eine kleine Narbe die durch die linke Augenbraue geht. Ich musste an unser Gespräch gestern denken. Er ist fast verheiratet mit einer Französin, ich weiß nicht warum, aber irgendwie mag ich keine Franzosen. „Marcus?“ flüstere ich, er brummt „Marcus.“ wiederhole ich noch einmal und wider brummt er mir nur zu. Ich küsse seine Lippen leicht, sofort schlingt er seine Arme fester um mich. Er leckt mit seiner Zunge über meine Unterlippe, ich öffne meinen Mund lasse seine Zunge rein, sie kämpfen miteinander. Langsam geht mir die Luft aus, ich löse mich von ihm „Guten Morgen, Marcus.“ flüstere ich. „Morgen Annie-kätzchen“höre ich von ihm, mein Name hört sich richtig schön in seiner rauen Stimmlage an. „Willst du mich jetzt jeden Tag so wecken? Das ist mir lieber als Adrian im Flur schreien zu hören.“ Ich lache, „Ah, ich soll bei dir schlafen?“ frage ich ihn. „Ja, natürlich. Bleibst du die Weihnachtsferien da?“, „Ja, Marcus, wir sollten los, bevor jemand noch merkt, dass wir nicht da sind.“ meine ich. Anstatt zu Antworten küsst er mich am Hals „Nur noch 5 Minuten.“ nuschelt er in meine Haare, er fasst mir unter den Hintern und legt mich auf die Bank. Er beugt sich über mich, ich fasse ihm an die Wange, er beugt sich erneut runter zu meinem Hals und haucht mir kleine küsse hin, seine Hand wandert zu meiner Brust. Ich musste auf keuchen, weil es sich so gut anfühlt. Mein Hirn ist vollkommen vernebelt, pure Lust steigt in mir auf, ich erzittere unter seinen Berührungen „Annie.“ er schaut mir in die Augen. Seine Hand wandert gefährlich weit nach unten, was mir herzlich egal ist, ich möchte ihn spüren. Ich drücke ihn mein Becken entgegen, doch dann fallen mir Alicias warnende Worte ein „Ich möchte keine von vielen sein.“ sage ich und schaue zur Seite. Er nickt, ich hauche ihm einen Kuss hin „Okay.“. In diesem Moment zählten nur wir, keine Häuserfeindschaften, als wären wir die Einzigen in diesem Ort. So sehr wie ich jetzt nicht mehr gehen wollte, mussten wir aufstehen. Wir küssten uns noch einige Male bevor wir in unsere Geheimgänge verschwanden. Mit einer übertrieben guten Laune wecke ich die Mädels, „Morgen ihr Schlafmützen!“ als Antwort bekomme ein genervtes Gestöhne. „Annie halt die Klappe.“ stöhnt Katie und wirft mir ein Kissen hinterher. Ich gehe ins Bad mache mich fertig, packe meine Sachen ein und gehe in die große Halle, ich war einer der ersten dort. Ich blicke durch die Halle und wollte Marcus zu lächeln, aber da wurde augenblicklich auf den Boden der Tatsachen geholt Marcus sitzt neben Astoria Greengrass, die ihn an, schmachtet. Ihre Hand liegt auf seiner Brust und sie fährt langsam runter. Es versetzt mir einen tiefen Stich ins Herz, das es mir die Tränen in die Augen treibt. Soviel dazu Annie, er will nur den Sex, den er von dir nicht kriegt so leicht bist du ersetzt, flüstert meine innere Stimme. Ich atmete tief ein langsam spüre ich, das die ersten Tränen nicht mehr weit sind, ein dicker Kloß bildet sich in meinem Hals. Ich konnte mir das nicht länger ansehen, ich sprang von der Bank ohne auch nur einen Bissen runter zu bekommen. Laufe durch die Halle, so schnell wie es geht, Tränen verschleiern meine Sicht. Ich merkte erst nach einigen Minuten ungebremsten Tränen das ich auf der Gryffindortribühne sitze. Ich versuche mich zu beruhigen, aber jedes mal muss ich an Astoria denken und dann krochen mir noch die anderen Mädchen, die jedes mal verweint an ihren Haustisch saßen. Jetzt gehöre ich auch dazu. „Annie, bist du das ?“ höre ich. Sofort wische ich meine Tränen weg, atme einige male durch und sage „Ja.“ Ich sehe im Augenwinkel, das sich Oliver neben mich setzt. „Hast du gerade geweint?“ ich schüttele heftig den Kopf, erneut kommen mir Tränen auf. „Hey, Annie.“ sagt er sanft und zieht mich in eine Umarmung, aus der ich mich versuche zu befreien, doch er lässt mich nicht. „Lass mich sofort los Wood.“ zische ich, erschrocken rutscht er weg, die Zeit nutze ich um aufzustehen und ihn die Kabinen zu laufen. Jetzt war ich froh ein extra Handtuch hier zu haben. Ich ziehe mich schnell aus und schlüpfe unter die Dusche. Die Wärme umschließt mich angenehmen, das Wasser prasselt mir ins Gesicht, ich stehe so einige Minuten da. „Annie, egal wie verletzt du bist, sei nach außen stark und lache allem entgegen, was dir kommt, eines Tages lächelt man dir zurück.“ fielen mir die Worte meiner Mutter ein. Ich ging aus der Dusche trocknete mich schnell, band meine Haare zu einem Zopf. Ich begutachte mich im Spiegel und man erkennt kaum noch das ich geweint habe. Oliver steht draußen und wartet auf mich, ein Blick von mir und er macht den Mund zu. „Das hast du nie gesehn.“ sage ich scharf zu ihm, er nickt. Zusammen gehen wir schweigend in die Halle, mein Blick ist starr nach vorne zum Gryffindortisch gerichtet, ich setzte mich gegenüber von den Zwillingen zu Lee mit dem Rücken zu dem Slytherintisch. „Morgen Leute.“ sage ich gespielt fröhlich. George wirft mir einen besorgten Blick zu, Mist er bemerkt so was immer „Morgen Annie.“ begrüßen mich alle am Tisch. „Na bereit für die Projektwoche in Zaubertränke? “ fragt mich Lee, „Klar, die Huffelpuffs sind doch nett, also.“ meine ich. „Annie, wir haben mit den Slytherins.“ meint Fred. Was ?! das Schicksal muss mich echt hassen. „Was? Wieso das ?“ frage ich sofort. „Guten Morgen Annie, welche Häuser sind die, die am meisten verfeindetet sind? “ ich nickte als Antwort. Nach dem Essen gehen wir gemeinsam in die Kerker, ich spüre den Blick von Marcus in meinen Rücken, drehe mich aber nicht um. „Na, Annie wo ist deine gute Laune hin?“ fragt Alicia, die neben mir auftaucht. „Ist im Urlaub gefahren, als sie gehört hat, dass wir mit den Slytherins arbeiten müssen. “ sage ich und lasse mich auf den Stuhl neben sie fallen … Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)