Ojamajo DoReMi von Sajoco (Jetzt erst recht!) ================================================================================ Prolog: PROLOG -------------- Alles begann vor einem halben Jahr. Momoko zog mit ihren Eltern zurück nach Amerika, sie und ihre beste Freundin Beth sind wieder unzertrennlich. Sie schickt Doremi und den anderen Mädchen regelmäßig Briefe. Nicole zog mit ihrer Mutter zu ihrem Vater. Auf ihrer Mittelschule ist sie vom ersten Tag an der Star gewesen. Wahre Freunde die sie so sahen wie sie wirklich ist, hat sie bisher noch nicht gefunden, darum besucht sie Doremi, Emilie und Bibi so oft sie kann. Osaka war der neue Wohnungsort von Sophie, denn ihr Traum hatte sich endlich erfüllt: Ihre Eltern heirateten. Auch sie hatte ihren Freunden Fotos von der Hochzeit ihrer Eltern geschickt. Ihr Großvater ist auch bei der Familie Seno eingezogen und ist endlich der Großvater den sich Sophie gewünscht hatte. Emilie ist auf der Karen-Mädchen-Mittelschule. Sie hat sehr viel mit Lernen zu tun, schafft es aber alle paar Wochen etwas mit Doremi zu unternehmen. Hanna ist in der Ausbildung zur Königin. Sie wird von Mahorka tatkräftig unterstützt. Zum Unterricht darf sie zur Grundschülerin werden, ansonsten lebt sie das Dasein des Babys. Was Doremi anging, sie fühlte sich einsam. Emilie kam sie so oft es ging besuchen, aber die Nachmittage wie vor viereinhalb Jahren waren vorbei. Doremi ging oft an dem Magic-Shop von Mahorka vorbei. Doch die Erinnerungen an vergangene Zeiten, bringen nur noch mehr Trauer in ihr Leben. Die Mittelschule ist für sie nicht leicht, sie wird von allen nur als tollpatisch und unreif bezeichnet. Bibi geht es sehr gut, sie ist Klassensprecherin und lebt ihr Kinddasein voll aus. Sie ist eine der Klassenbeste und spielt schon schwere Stücke auf dem Klavier. Auch in der Hexenwelt hat sich einiges verändert. Ein Magier hat eine Krankheit über die Hexenwelt gebracht, die die Hexen nach und nach in ein Koma fallen lässt. Kapitel 1: Kapitel 1: Neue Gefahr für die Hexenwelt --------------------------------------------------- „Mam?! MAM!?“ Sajoco ging durch das verlassene Haus. Sie verstand nicht warum ihre Mutter um diese Uhrzeit nicht zu Hause war. Bevor sie mühsam das Haus erkundete, nahm sie ihre Kristrallkugel. „Zeig mir wo meine Mam ist.“ ~*~ „Major Heart, bitte kümmere dich darum, es ist wichtig und hat höchste Priorität.“ „Aber eure Majestät, seid ihr euch sicher? Immerhin war es ihre Entscheidung!“, sagte Major Heart. „Glaube mir, ich habe so viel Vertrauen in die Mädchen, sie werden unserer Hexenwelt helfen. Ich werde das Gesetz veranlassen, dass für Hexenschülerinnen die Chance besteht sich zu entscheiden. Sie sollen wählen können zwischen Hexen, Hexenschülerinnen oder normalen Menschen. Hanna ist krank geworden, weil sie ihre Mütter nicht mehr sehen kann. Sie hätte noch viel mehr lernen müssen. Als Baby kann sie keine Hexenwelt führen, vor allem in dieser Krise nicht. Mahorka soll sie und die Elfen nehmen und zurück in die Menschenwelt ziehen. Es ist besser so sie so zu schützen.“ „Eure Majestät!“ „Bitte widerspreche mir nicht Majolin, veranlasse das die Mädchen ein neues Tap bekommen und bitte sie in Erklärung an unserer Lage um Hilfe.“ „Jawohl, Majestät.“, Majolin widersprach ihr nicht. ~*~ „Woah, was geht denn jetzt ab? Krise? Hanna? Menschenwelt? Menschenwelt! Majolan!“, rief Sajoco und wendete den Blick von ihrer Kristallkugel ab. Die junge Hexe entschloss sich auch in die Menschenwelt zu gehen. Sie huschte in ihr Zimmer und begann zu packen. „Meinen Besen, meine Zauberkugel, mein... hm soviel brauch ich ja nicht, ich kann ja zaubern.“ Nach einigen Stunden kam Major Heart nach Hause. Sajoco wartete an dem gedeckten Tisch auf sie. Die junge Hexe strahlte Major Heart fröhlich an. „Sajoco, was hast du angestellt?“, wollte Major Heart von ihr wissen. „Nur weil ich den Tisch so schön gedeckt habe und mich brav verhalte, soll gleich wieder was nicht stimmen... echt toll, wirklich echt toll...“, grummelte Sajoco und verschränkte die Arme vor der Brust. „Tut mir leid Sajoco, so war das nicht gemeint.“, gab Major Heart klein bei. „Ich habe nichts angestellt, denn ich...“, begann Sajoco. Doch sie wurde rasch von ihrer Mutter unterbrochen. „Sajoco, ich möchte dich um etwas bitten.“ „...möchte..., hm du klingst besorgt, um was geht es denn?“, wollte Sajoco wissen und verbarg ihren Wunsch laut auszusprechen. Major Heart umarmte Sajoco und ließ sie für einen langen Moment nicht mehr los. „Mam, du erdrückst mich. Was ist los?“ Die Worte fielen Major Heart schwer, doch sie zwang sich dazu sie auszusprechen. Die Hexe löste die Umarmung und legte ihre Hände auf die Schultern ihrer Tochter. Mit einem tiefen Blick in die Augen, brachte sie heraus was sie bedrückte. „Sajoco, bitte geh zu deiner Schwester in die Menschenwelt. Dort wirst du sicher sein.“ Sajoco stutzte, ihr fehlten die Worte und somit kam es, dass sie zum ersten mal in ihrem Leben sprachlos war. „Versteh bitte meine Sorge um dich. Ich möchte dich hier behalten, aber in der Hexenwelt ist eine Krankheit ausgebrochen. Bisher habe ich noch kein Heilmittel gefunden. Solltest du also an dieser Krankheit erkranken, werde ich dich nicht heilen können. Ich würde mir das nie verzeihen.“ Sajoco saß immer noch mit verwunderter Miene auf dem Stuhl und sah ihre Mutter an. „Ich...“, begann sie zögern und nach den richtigen Worten suchend, „...ich darf zu Majolan ziehen? Eigentlich wollte ich sie nur besuchen, aber okay. Mam ich gehe in die Menschenwelt.“ Major Heart war erleichtert das zu hören. Sie schloss Sajoco erneut in die Arme und begann zu weinen. „Mam, wir sehen uns doch wieder. Ich verspreche dir auch brav zu sein. Aber bitte erdrück mich nicht.“ „Ich hoffe es, ich hoffe es sehr.“ Kaum waren die Sorgen ausgesprochen, als auch schon Major Hearts Kristallkugel leuchtete. „Mam, ein Anruf!“, rief Sajoco und deutete auf die Kugel, die auf dem Tisch lag. Major Heart eilte zu ihrer Kristallkugel und nahm die Informationen entgegen. „Eure Majestät!“ „Major Heart, etwas schlimmes ist geschehen, Majolin ist erkrankt! Sie kann die Taps nicht mehr in die Menschenwelt bringen.“ „Sajoco wird dies übernehmen, sie kann bei ihrer Schwester in der Menschenwelt wohnen und somit auch den Mädchen helfen.“ Mit diesen Worten löste Major Heart das Problem. „Das ist eine sehr gute Idee, Sajoco ist im Alter von Doremi und ihren Freunden. Sie werden sicher gute Freunde.“ „Was?! Ich darf Doremi, kennenlernen? Das Mädchen was dich so beeindruckt hat! Woah, das nenn ich Jackpot! Aber was ist mit dem Fluch der Hexenfrösche, immerhin existiert er immer noch nur abgeschwächt. Was ist wenn ich als Hexe enttarnt werde?“, meinte Sajoco mit Nachdruck. „Ich werde dir zwei weitere Taps mitgeben, damit du die Chance hast zurückverwandelt zu werden.“, erklärte die Königin mit freundlichen Worten. „Das klingt gut!“, bestätigte Sajoco und gab ihrer Mutter einen Kuss. „Ich muss los zur Königin.“ Kaum hatte Sajoco das gesagt, schwang sie sich auf ihren Besen und düste durch die Luft der Hexenwelt. Es dauerte nicht lange und Sajoco war am Schloss angekommen. „Eure Majestät, ich werde mein bestes geben um den Auftrag zu erfüllen.“ sagte die junge Hexe und verbeugte sich vor ihrer Königin. „Ich weiß Sajoco. Wie gerne würde ich es persönlich tun und Doremi, Emilie, Sophie, Nicole, Momoko und Bibi die Taps zu überreichen. Aber ich kann die Hexenwelt nicht im Stich lassen.“ „Das wird schon wieder werden. Mit meiner Mam als Doctor und euch als Königin können wir diese Krise auch überstehen.“ sagte Sajoco überzeugt. „Ich werde Mahorka den Magic-Shop überlassen, dort kann sie mit Hanna wohnen.“ „Was ist das eigentlich für eine Krankheit?“, wollte Sajoco vor ihrer Abreise wissen. „Die Hexe die davon betroffen ist, fällt in ein Koma. Mit keinem Zaubertrank der uns bekannt ist, kann sie wieder aufgeweckt werden. Wir wissen nur das ein Zauberer der Zaubererwelt dahinter steckt. Er ist aus irgendeinem Grund sauer auf die Hexenwelt. Ich kann mir nicht erklären warum. Wir haben seit dem die Tore offen sind ein sehr freundschaftliches Verhältnis. Nie ist etwas vorgefallen.“ erklärte die Königin. „Hm, vielleicht finde ich den Grund heraus. Dann könnten wir das Mittel schneller finden!“, meinte Sajoco. „Das wäre sehr beruhigend. Hier sind die Taps Sajoco, ich verlasse mich auf dich.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)