Time goes bye von AkiNeji_ (Wenn sich die Zeit plötzlich umkehrt...) ================================================================================ Kapitel 16: ... der sich nun ... -------------------------------- „Deine Überzeugung ist lobenswert, aber gegen uns habt ihr keine Chance!“, funkelte Tobi mit einem bitterbösen Unterton und wich einige Meter zurück, um eine einheitliche Linie der Akatsukis zu bilden. Naruto zwinkerte kurz Nagato zu und ging ebenfalls ein paar Schritte zurück. Auf der Lichtung herrschte absolute Ruhe und eine eisige Anspannung durchzog die Shinobi, die gebannt darauf warteten, wer den Anfang machte. Der Wind wirbelte die Blätter rund herum auf, während der Uzumaki die Hand zur Faust ballte. Auf beiden Seiten gingen die Ninjas in Kampfposition dafür bereit endlich zu kämpfen. Die grünen Blätter zogen an ihren Gesichtern vorbei, die keine Regung hervorriefen. Das grünste Blatt unter ihnen wirbelte zwischen ihren Gesichtern umher, bis es sich schließlich dem Boden zuwandte. Einige Zentimeter bevor es aufkam, kräuselte es sich ein letztes Mal bis es schließlich auf der von tau feuchten Erde landete. „Los!“ „Los!“ Erklang es von Tobi und Naruto gleichzeitig, sodass sie sich in Bewegung setzten. Akatsuki auf der einen Seite mit Waffe und Schriftrollen gezückt und in einer gerade Linie. Und die Shinobi auf der anderen Seite mit lautem Kampfgeschrei und allerlei Ninja Werkzeugen, die nun aufeinander zurrasten. Mit einem lauten Messerklirren trafen sie sich in der Mitte der Lichtung, bei dem bereits ein paar Shinobi ins Taumeln gerieten. Naruto an der Spitze schlüpfte zwischen den Füßen von Tobi hindurch und zog den Maskenträger mit einem Schultergriff von seinen Verbündeten weg. Naruto wollte Tobi alleine bekämpfen, da er dadurch vielleicht viele Leben retten konnte. Dem Blonden gelang es mit einem kräftigen Sprung, während sich seine Hände in Tobis Schulter verkrallten, ihn und den Maskenträger an den Rand der Lichtung zu befördern, um einen heftigen Kampf auszutragen. Nun würde Naruto endlich beweisen was er konnte und Tobi ein für alle Mal besiegen. Währenddessen waren auf der Lichtung schon ein paar Ninjas gefallen, doch auch Akatsuki hatte große Probleme mit der riesigen Menge an Shinobi. Sasori kämpfte mit mehreren Marionetten gleichzeitig und schaffte es viele Ninjas von seiner Seite zu drängen, da er sie mit seinem hochgradigen Gift einerseits vergiftete und andererseits abschreckte. Geschickt lenkte er 5 Marionetten, die allesamt perfekt mit Waffen ausgerüstet waren und sich keine Blöße gaben. „Du bist scheinbar nicht mehr wie früher, Sasori.“, ertönte eine Stimme hinter dem Rothaarigen, der für einen Moment umfahren konnte und Konan erblickte, die mit eiskalter Miene über ihm schwebte. „Sieh an, Konan. Willst du etwa nochmal gegen mich kämpfen?“, höhnte der Rothaarige, als er von hinten angegriffen wurde und er sich nicht umdrehen brauchte, da er den Angriff perfekt mit seinen Puppen abwehrte und die zwei Shinobis mit einem erklingenden Schrei aus dem Weg räumte. „Ja ich werde dich nochmal besiegen. Wie bei deinem Eintritt in Akatsuki!“ Sasori zuckte mit der Augenbraue, als sich ein breites Lächeln auf seinen Lippen bildete und seine Marionetten auf Konan zurasten. Die Blauhaarige löste sich in Papier auf und setzte sich am Boden wieder zusammen, dass sie mühelos dem Angriff ausweichen konnte. Der Rothaarige lenkte all seine Marionetten nach vorne und lockerte seine Rückendeckung maßlos auf. Für drei Shinobis, davon zwei Chunin, war das der perfekte Moment um ihn zu töten. In dem Moment wo sie mit der Kunaispitze auf ihn zu sprangen, tauchte Zetsu aus dem Boden auf und blockte den Angriff perfekt mit seinen riesigen Scheren ab. Der schwarz weiße Typ grinste merklich und wirbelte herum, dabei klemmte er die Arme der Shinobi in seinen Scheren ein. Mit einem lauten qualvollen Schrei ließ er sie los, dass sie mit einem dumpfen Schlag am Boden aufkamen und sich nicht mehr rührten. Auf der anderen Seite rannte Hidan mit Blut bedeckt freudig herum und schlachtete einen nach dem anderen ab. Dabei steckten schon mehrere Messer in seinem Körper und ein langes Katana hatte sich durch seine Brust gebohrt, aber dennoch verschwand das Funkeln in seinen Augen nicht. Seine knallrote Sense warf er achtlos herum darauf aus viele auf einmal zu erwischen. Er schnellte seine Waffe nach vorne, als sie mit einem lauten Knall abgewehrt wurde und am Boden aufkam. Hidan runzelte verärgert die Stirn, als er seine neuen Gegner betrachtete. Der eine Typ hatte einen Vollbart und verengte seine Augen zu Schlitzen, als er von zwei weiteren flankiert wurde. „Asuma, ist das nicht der Typ, der sie in der Zukunft umbringen wird?!“, zischte einer mit Pflaster auf der Nase. „Ja ich denke schon. Isumo, Kotetsu gebt mir Rückendeckung…!“ Asuma zückte seine Chakra-Klingen und schoss ruckartig auf en kleinen Jungen zu, der sich mit einem dicken Seil, das an seiner Waffe befestigt ist, die Sense zurückholte. Angriffsbereit rannte er ebenfalls auf Asuma zu und wollte ihm geradlinig am Bauch verletzten, als der Bärtige mit einem geschickten Sprung über Hidans Kopf auswich und der Junge nun von Kotetsu angegriffen wurde. Isumo bohrte ihm von der Seite geschickt ein Kunai in die Schulter, dass Hidan aufschreien ließ. Der Silberhaarige kochte vor Wut und es gelang ihm Kotetsu an der Seite stark zu verletzten. Mit einem zielsicheren Schlag tötete er Kotetsu mit wenigen Handbewegungen, dass Isumo geschockt zurückwich und auf seinen Freund hinab blickte. Isumo starrte wutentbrannt auf den Jungen, der ihn ein schamloses Gelächter verfiel. Hinter ihm richtete sich Asuma auf und wollte gerade Hidan von hinten angreifen, als Isumo blindlinks auf ihn zur rannte. „Isumo nicht!“, keuchte der Bärtige entsetzt auf, doch Hidan rammte dem Chunin bereits seine Sense in die Brust, dass auch er mit einem letzten Stöhnen in sich zusammen ging. Der Grauhaarige lachte ein wahnsinniges Lachen und wehrte geschickt einige Kunais ab, die auf ihn gerichtete waren. Obwohl er sich mitten zwischen den Fronten befand, war er ganz auf Asuma fixiert, der ihn ebenfalls anfunkelte aber viel überlegter als Isumo reagierte. Hinter dem Bärtigen schoss Kakashi mi seinem Chidori vorbei, das als lautes Geräusch wiederhallte. Die ANBUs waren bereits eingeschaltet worden, da schon am Anfang massenhaft Shinobi fielen. Kakashi mit seiner Katzenmaske war da keine Ausnahme, während er geschickt Kakuzu verfolgte. Um ihn herum flogen allerlei Kunai und Shuriken, denen er mit viel Geschick und starken Reflexen auswich, als er hoch konzentriert auf Kakuzu zuraste. Der Vermummte katapultierte sich selbst über den Grauhaarigen und wog sich in Sicherheit, als unter ihm Kakashi verpuffte und sich der Grünäugige entsetzte nach oben wandte. „Kakashi der Kopierninja, wie ich es nicht anders erwartet habe!“, zischte er als über ihm Kakashi mit seinem Chidori auf ihn herab stürzte und Kakuzu in den Boden rammte. Sein Chidori bohrte sich in Kakuzus Herz, als der Grauhaarige mühelos seine Hand heraus zog und sich blitzschnell abwandte. Siegessicher wollte er den nächsten Feind übernehmen, als Kakuzu sich hinter ihm wieder aufrappelte und ein gruseliges Lachen auf den Lippen hatte. „Dachtest du ich wäre so leicht zu bezwingen!?“, höhnte er hinter seinem Mundtuch, als sein Körper zu zittern und beben anfing. Aus seinem Rücken quollen schwarze Fäden die sich zu Monstern formten und sich neben Kakuzu aufstellten. 4 waren es, aber eines davon sackte am Anfang schon in sich zusammen. Es war das was Kakashi vorhin getroffen hatte. Der Grauhaarige zwang seine Augen zu Schlitzen zusammen, als plötzlich neben ihm eine grüne Gestalt auftauchte und ihm auf die Schulter klopfte. „Du musst das nicht alleine regeln!“, meinte die Gestalt mit dem schwarzen Topfschnitt neben ihm. Kakashi hielt sich seinen Ellbogen der von Chidori noch ein wenig schmerzte, als er mit freudiger Stimme murmelte. „Danke Guy.“ Mit entsetzenden Schreien und erschöpften Seufzen wurden viele auf Kisame aufmerksam, der geschickt die Angriffe mit Samehada abwehrte, dass sich zur Hälfte aus dem Verband gelöst hatte und einige Blutspritzer die Stacheln zierte. Er lächelte ein ebenfalls kaltes Lächeln, dass von seinen Haifischzähnen noch einen wahnsinnigen Tön annahm. „Wer ist der nächste?“, lachte er mit zusammengebissenen Zähnen, als vor ihm zwei vertraute Gesichter auftauchten, grinste er noch breiter. „Ach die Uchiha?“, höhnte er belustigt und zückte sein nun rötliches Schwert. Itachi und Shisui standen angriffsbereit vor ihm und funkelten den Haifischmenschen an, während sie ihn mit ihrem Sharingan deutlich musterten. Shisui zuckte zusammen und teleportierte sich hinter Kisame um ihn mit einem scharfen Messer zur Strecke zu bringen, dass Kisame blitzschnell abwehrte. Itachi kam von vorne auf ihn zu und verpasste ihm einen kräftigen Hieb ins Gesicht, den Kisame kaum zu spüren schien, da er Samehada schützend vor sich stellte und er Itachi an der Seite verletzten konnte. Shisui holte Itachi weg von dem Schwert, als sie abschätzend ihren Gegner musterten. Kisame grinste über beide Ohren, als plötzlich neben ihm einige Kunais zurasten, die er geschickt mit seinem Schwert abwehrte. Plötzlich wurde er von einem langen Katana angegriffen, dass er überrascht abwehrte. Sein Angreifer war kein anderer als Fugaku Uchiha, der seinen Sohn beschützen wollte und den Blauhäutigen weiterhin mit seinem Katana attackierte. Itachi nickte dankbar seinem Vater zu und versuchte trotz der Schmerzen in seiner Seite ihm zu helfen. Mit Shisui als Rückendeckung sprang er nach vorne und wehrte einen gezielten Schlag von Kisame ab, der seinen Vater beinahe getroffen hatte. Fugaku aktivierte sein Sharingan und versuchte Kisame das Schwert aus der Hand zu ziehen, was ihm nicht gelingen wollte. „Nichts da, Uchiha!“, zischte der Blauhäutige und stieß die drei mit einem gewaltigen Fußtritt zurück, als plötzlich eine riesige Explosion auf der Lichtung wiederhallte und sich Kisame sofort duckte, als eine Bombe bei ihm vorbeiraste. Nun flogen neben den Kunais und Shuriken, auch Bomben umher, die von keinem anderen als Deidara stammten, der grinsend auf einem Vogel über die Menge flog und sich sehr gut mit seinem Lehm verteidigte. Er lachte ein kindliches Lachen und verstreute weiterhin seine Bomben, als plötzlich neben ihm ein Rothaariger auftauchte und Deidara sich verwirrt umblickte. „Sasori no Danna?“, fragte er, als sich plötzlich ein Messer in seine Hand bohrte, wusste er dass es sich definitiv nicht um Sasori handelte. Erstaunt wich der Blonde zurück und blickte in ein Gesicht, dass er nicht kannte. Das violette Auge faszinierte ihn, während er den Rothaarigen fordernd anstarrte. „Du bist Deidara nicht wahr?“, zischte der Rothaarige mit zusammen gebissenen Zähnen hervor und funkelte den Blonden an. „Ja der bin ich, aber wer bist du?“, grinste Deidara, als er sich dem Schmerz in seiner linken Hand bewusst wurde. Er hatte einen Mund aufgeschlitzt, den er nicht mehr benutzen konnte, wie ärgerlich, fand der Blonde, als er in seine rechte Gürteltasche griff und mehr Lehm herauszog. „Nagato.“, meinte der Rothaarige gleichgültig, als sein Rinnegan auffordernd funkelte und er Deidara zu sich zog. Überrumpelt wurde der Blonde zu Nagato gezogen, als er sich mit einer Bombe schütze die zwischen den beiden explodierte und beide stark verletzte. Nagatos rechter Arm und sein Bein waren von der Explosion erwischt worden, dass er sich mit einem Keuchen gerade noch auf den Vogel halten konnte. Deidaras Arm fehlte, aber zum Glück war es der Arm, den Nagato vorher aufgeschlitzt hat, weshalb das kaum einen Unterschied für ihn machte. Er schrie kurzerhand auf du warf sich mit voller Kraft auf Nagato, darauf aus eine Bombe auf ihn zu befestigen. Der Rothaarige schleuderte Deidara ab, dass er über den Vogel hinaus fiel und mit einem dumpfen Schlag am Boden aufkam. Plötzlich schien der Vogel zu vibrieren und Nagato wusste genau, was nun kommen wird. Hastig rettete er sich von dem Vogel, der in einen lauten Knall verpuffte und ein paar Shinobi die sich unter ihm befanden das Leben kostete. Keuchend hielt sich Nagato an seinem Arm und rappelte sich auf der Lichtung wieder auf, als plötzlich ein erneutes Vibrieren an seiner Schulter ihn aufschreckte. „Nein!“, stöhnte er hervor, als eine kleine Bombe auf seiner Schulter explodierte und ihm eine tiefe Wunde zurückließ. Vor Schmerz keuchend ließ er sich ans Ende der Lichtung zurückfallen und bemerkte, dass Jiraya, der gegen Orochimaru kämpfte seine Hilfe gebrauchen konnte. Mit vollem Körpereinsatz hastete Nagato zu Jiraya und gab ihm Rückendeckung während er dabei durch die Wunde viel Blut verlor. „Sie an, unser werter Leader!“, höhnte Orochimaru, während er sich ein paar Meter von Nagato und Jiraya entfernte. „Nagato du bist verletzt!“, zischte plötzlich neben ihm eine Frauenstimme, die er als Tsunade identifizieren konnte. Er war dankbar dass sie mitgekommen war und als Heilerin agierte. Sie legte ihre Hände auf Nagatos Schulter und stoppte die Blutung so gut es ging, aber Nagato spürte kaum seine Hände, weshalb er sich bewusst war wie schlecht es um ihn stand. Dieser verfluchte Deidara war kaum einschätzbar gewesen!, dachte er wütend über seine Blöße, als er sich aufrappelte und bemerkte, dass Jiraya ebenfalls starke Verletzungen abbekommen hatte, wurde ihm klar, dass sie gemeinsam gegen Orochimaru kämpfen mussten um eine Chance gegen ihn zu haben. Tsunade neben ihm wurde dringend weiter hinten als Heilerin gebraucht, dass sie sich entschuldigte und nach hinten verschwand. Jiraya legte Nagato seine Hand auf die Schulter und flüsterte ihm kurz zu: „Wir schaffen das!“, als sie gemeinsam auf Orochimaru zu rasten, der sie mit einem lecken über die Lippen willkommen hieß und ein längliches Schwert zückte. Naruto duckte sich unter Tobis Fächer hindurch und stieß den Maskenträger von sich weg, um ein wenig Zeit zu gewinnen. „Willst du mich ernsthaft alleine besiegen?“, lachte er durch seine Maske hindurch, als plötzlich neben dem Uzumaki eine weitere Person auftauchte und siegesssicher murmelte: „Nein will er nicht!“ Der Blonde lachte kurz auf und wischte sich den Schweiß von der Stirn. „Danke Neji.“ Der Hyuga ging in Angriffsposition und hastete auf Tobi zu, der geschickt seinen Fächer vorzog und ihn weg wirbelte. Naruto jedoch attackierte ihn von der anderen Seite, weshalb Tobi keine Chance für eine Verschnaufpause hatte. Der Uzumaki zog sich über Tobi und landetet geschickt hinter ihm, dass sich der Maskenträger umwandte und er hinten keine Deckung hatte, die Neji geschickt nutzte um einen seiner Chakrapunkte lahmzulegen. Bevor Tobi reagieren konnte schlüpfte Neji unter seinen Füßen hindurch und versuchte ihn mit einem Tritt in das Schienbein außer Gleichgewicht zu bringen. Doch diesmal war Tobi schneller und blockte geschickt wieder mit dem Fächer ab. Der Hyuga stütze sich am Boden ab und stieß sich mit kraftvollen Armbewegungen ab um wieder an Narutos Seite zu stehen und mit kurzen abschätzenden Blicken versuchte Tobi zu durchschauen. Naruto legte ihm eine Hand auf seine Schulter und murmelte ihm kurz etwas zu. „Zu zweit besiegen wir dich endlich. Auch wenn es uns in der Zukunft nicht gelang, aber jetzt hat dein letztes Stündchen geschlagen.“ „Achja, dann sieh dich doch mal um!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)