Time goes bye von AkiNeji_ (Wenn sich die Zeit plötzlich umkehrt...) ================================================================================ Kapitel 7: Die Auflösung ------------------------ Der Regen tropfte ununterbrochen an der etwas staubigen Glasscheibe und weckte den müden Naruto der in dem größeren Gästezimmer seinen Schlaf gefunden hatte. Nagato hatte Jiraya und ihn am Vortag das Zimmer gegeben, weil es das größte in dem Turm war und für zwei Leute optimal ausgestattet war. Der größte Raum war das Schlafzimmer in dem zwei Einzelbetten je an den Säten standen und in der Mitte ein großes Fenster das Zimmer ausschmückte. Außerdem befand sich ein geräumiges Badezimmer direkt daneben, das ebenfalls sehr gut ausgestattet war und über allem verfügte um sich wohlzufühlen. Naruto hätte nicht gedacht, dass man hier über so gute Gästezimmer verfügt, aber ihm konnte es nur Recht sein. Nagato hatte ihnen noch erklärt dass es einen Speisesaal im Turm gab der sich in einem unteren Stockwerk befand und über die Treppe leicht zu erreichen war. Müde blinzelte Naruto aus dem Schlaf auf und starrte auf das Fenster an dem jeder Regentropfen mit einem kleinen Geräusch an der Scheibe kleben blieben. Es beruhigte den Kleinen ungemein und am liebsten würde er noch weiter schlafen, aber eine gewisse Neugierde in ihm ließ ihn nicht nochmal zur Ruhe kommen, weshalb er sich zögerlich die Augen rieb. Jiraya war nicht mehr im Raum und hatte ein schön gemachtes Bett hinterlassen dort wo er am Vortag noch gemütlich geschlafen hatte, aber der 4-Jährige wusste, dass wenn es um den Schlafplatz ging Jiraya immer äußerst ordentlich war, im Gegensatz zu Naruto. Dem Jungen gefiel es besser wenn die Decke ungemacht auf der Matratze lag und zeigte dass überhaupt jemand hier war. Vorsichtig rappelte sich der Blonde aus den Federn und ging verschlafen zu dem Fenster an dem der Regen prasselte. Naruto legte seine Hand an das kühle Fenster und ließ seinen Blick nach draußen schweifen. Der Himmel war von unzähligen grauen Wolken bedeckt, die über dem Wasser schwebten, dass neben dem Turm friedlich wellte. Den Uzumaki beruhigte diese trübe Stimmung irgendwie obwohl manche davon niedergeschlagen wären. Zögerlich wandte sich Naruto vom Fenster ab und zog sich seine Kleidung über die er achtlos in eine Ecke geworfen hatte. Sie war etwas zerknittert aber das störte den Kleinen nicht, da er ja keinen Grund hatte perfekt auszusehen. Er verließ den Raum und begab sich die Treppe hinunter um den Speisesaal zu erreichen in dem die anderen bereits warteten. „Naruto, kommst du auch mal?“, neckte ihn Jiraya zur Begrüßung, der auf einem der 4 Sessel saß und den Uzumaki einladend herbeiwinkte. Der Weißhaarige wirkte fit und munter, aber vor allem sah er glücklich aus, da ein breites Lächeln sein Gesicht zierte. Nagato war ebenfalls zu Tisch obwohl er in der Maschine steckte lächelte er ebenso freundlich wie sein Sensei dem Bengel zu. Nur Konan die die Dritte in der Runde war, wirkte ausgesprochen ernst und skeptisch, doch Naruto kannte die Blauhaarige bereits und wusste, dass sie immer genauer und länger über Situationen nachdachte als Nagato oder Jiraya. Trotzdem war die Feindseligkeit in ihrem Blick verschwunden und sie empfing Naruto ebenso freundlich. Der Blonde sah noch etwas verschlafen aus, als er sich zwischen Konan und Jiraya setzte und das Frühstück an Tisch musterte. Es waren Reis, Nudeln und Gemüse am Tisch platziert und mehrere Soßen dienten dem als Beilage. Naruto war kein anderes Frühstück als Nudeln gewähnt weshalb er automatisch zu den Nudeln griff und kurzerhand eine Suppe daraus machte. Nagato beobachtete den Uzumaki fasziniert und wandte seinen Blick nicht ab von dem 4-Jährigen. „Naruto ist so klein und das finde ich doch sehr amüsant.“, flüsterte Nagato nach einer eile, als Jiraya wieder kichern musste: „Weißt du Nagato, er ist immer so müde und erst wenn er Nudelsuppe gegessen hat ist er ansprechbar.“ Dabei kam ihm ein lautes Lachen aus und klopfte dem Blonden auf den Rücken, dass Naruto beinahe die Nudeln aus dem Mund geflogen wären. „Er erinnert mich an Yahiko….“, meinte der Rothaarige im selben Flüsterton etwas trauriger, aber immer noch fasziniert von dem Jungen der verschlafen seine Suppe aß. „Wie werden wir vorgehen, Hokage-sama?“, fragte Itachi ausgesprochen ruhig trotz der Tatsache, dass es über die Vernichtung seines eigenen Clans ging. Shisui war an seiner Seite und sah immer wieder zu seinem besten Freund hinüber, der keine Zweifel an der Sache zeigte. Es war immer wieder erstaunlich wie schnell der Uchiha solche Entscheidungen akzeptieren konnte und das Beste daraus zu machen versuchte. „Es wird schwierig Itachi. Wir wissen was passieren wird und ich glaube dass sicher der Putsch kaum verhindern lässt. Man kann nicht das ganze Dorf so leicht umstimmen und bitten die Uchihas sofort zu akzeptieren.“, seufzte Hiruzen hinter seinem Schreibtisch überfordert von der Situation. „Ich weiß.“, gab Itachi nur von sich ohne Gefühl in seiner Stimme zu zeigen. Er war erst 9 Jahre alt und konnte damit fertig werde und das war es warum Sarutobi Itachi so sehr bewunderte. Selbst für ihn war es schwierig Entscheidungen zu treffen die seinem Herzen weh taten und er konnte auch meistens nicht so leicht davon sprechen, wie Itachi. Shisui war ihm ähnlich aber hin und wieder zeigten sich Zweifel in seinen Augen, die ihn manchmal unsicher darstellen ließen. „Sasuke wird, wie von Naruto berichtet dem Pfad der Rache folgen und dich rächen wollen, Itachi…“ Es folgte eine kurze Pause, die der Hokage brauchte um die richtigen Worte zu finden. „Ich befürchte fast, dass wir trotzdem die Vernichtung durchziehen müssen. Jiraya hat berichtet, dass sich das Dorf und vor allem die Ältesten schwer bis gar nicht von der Meinung über die Uchihas umstimmen lassen und sie sie wahrscheinlich niemals akzeptieren werden…“ Itachi und Shisui blickten beinahe gleichzeitig zu Boden um die Worte auf sich ruhen zu lassen, als Hiruzen fortfuhr: „Itachi… willst du das durchziehen oder soll jemand anders den Uchiha-Clan vernichten?“ Die Frage klang ziemlich abwegig fand Sarutobi aber das tat nichts zur Sache, da er wusste, dass der Uchiha-Clan beseitig gehörte. „Ich und Shisui haben beschlossen… das gemeinsam durchzuziehen, Hokage-sama. Aber ich frag sie was wir mit Sasuke tun sollen?“, ertönte Itachis Stimme glasklar und ließ die Unsicherheit ihn ihm fast verschwinden obwohl der Uchiha sie deutlich fühlen konnte. „Bist du sicher Itachi das du das mit Shisui durchziehen willst?“ „Ja wir sind uns sicher.“, antwortete Shisui statt seines Freundes, dass Hiruzen kurz seine Augen schloss. „Itachi… sei ehrlich zu Sasuke. Sag ihm von Anfang an die Wahrheit und das man das nicht verhindern konnte. Ich weiß er ist jung und es ist extrem viel verlangt von ihm, aber das müssen wir eingehen.“, erklärte der Hokage betrübt, da es ihm deutlich schwer fiel über so eine Situation zu bestimmen. Die beiden Uchihas nickten bekräftigend, als hinter ihnen die Tür aufschlug und ein ANBU-Mitglied mit einem Papiervogel auf dem Arm herein trat. Sofort wurde die Aufmerksamkeit des Hokagen auf den Papiervogel gelenkt, der von dem ANBU-Mitglied auf den Schreibtisch gestellt wurde. Er trug eine kleine Schriftrolle am Fuß die der Hokage neugierig öffnete, da es höchst ungewöhnlich war Botschaften mit einem Vogel aus Papier auszutauschen, außerdem fragte sich Hiruzen sehr wer diese Nachricht versandtet hatte. Gespannt rollte Sarutobi die Schriftrolle auf und las hastig die Nachricht: Sehr geehrter Hokage aus Konoha-ga-kure, Dieser Brief wird Ihnen aus Ame-ga-kure dem Land des Regens zu geschickt, dessen Oberhaupt ich Nagato Uzumaki bin. Hanzou wurde bereits getötet deshalb wurde Ame-ga-kure mit übertragen, aber das ist nicht der Punkt. Ame-ga-kure möchte sich mit Konoha-ga-kure verbünden und damit viele Auseinandersetzungen mit dem Land des Feuers vermeiden. Damit können sich die beiden Länder gegenseitig unterstützen und Beide würden daraus Profit schlagen. Jiraya und Naruto Uzumaki haben unser Land betreten und das Bündnis in die Welt gesetzt, aber wir benötigen die Einverständnis des Hokagen. Außerdem hat Jiraya angefordert Tsunade, die ebenfalls eine legendäre Sannin mit Ihnen zu schicken falls sie unser Angebot akzeptieren. Schicken sie mir ihre Antwort bitte mit demselben Vogel zurück oder betreten sie unser Land, sie haben meine Einverständnis dazu. Grüße Nagato Uzumaki Fassungslos starrte Hiruzen auf das Papier und die Botschaft die ihm überbracht worden war. Jiraya und Naruto hatten es in so kurzer Zeit geschaffte ein Bündnis mit einem anderen Land aufzustellen, was gr0ße Vorteile bringen könnte. Hastig hob Sarutobi den Kopf hoch und erklärte dem ANBU-Mitglied schnell: „Das ist ein Brief aus Ame-ga-kure das von dem Oberhaupt geschickt wurde. Jiraya und Naruto haben es geschafft ein Bündnis mit dem Land des Regens herzustellen und sie warten auf meine Einverständnis. Holen sie Tsunade zu mir!“ Der ANBU nickte bekräftigend dem Hokagen zu und verschwand kurzdarauf, um die legendäre Sannin die meistens im Krankenhaus arbeitete zu suchen. Der Hokage wandte sich Itachi und Shisui zu die hoch interessiert den Hokagen anstarrten. „Ihr zwei, ihr begleitet mich zusammen mit Tsunade nach Ame-ga-kure.“, erklärte Hiruzen bestimmt als die Beiden unverzüglich mit einem deutlichen „Verstanden, Hokage-sama!“‘ die Mission akzeptierten. „Wir brechen heute noch auf, packt das Nötigste ein. Kurz vor Sonnenuntergang treffen wir uns am Haupttor.“ Nickend verschwanden die beiden Uchihas, als im selben Moment Tsunade hastig hereinplatzte und sofort fragte: „Sarutobi-sensei sie haben mich gerufen?“ „Ja Tsunade, Ame-ga-kure hat uns eine Bündnis Erklärung geschickt und ich werde sie akzeptieren. Ich brauche dich als wichtigen Geleitschutz auf meiner Reise ins Land des Regens.“ „Hab verstanden Sensei, wann brechen wir auf?“ „Heute am Abend. Die Reise wird ungefähr eine Woche in Anspruch nehmen, also pack das Notwendigste ein.“ Tsunade nickte bestätigend, verzog aber deutlich sichtbar das Gesicht, da der Hokage ihr immer noch die selbstverständlichen Dinge, die sie als Genin bereits gewusst hatte, erklärte und sie manchmal noch als seine Schülerin behandelte. „Glaubst du den Tsunade kann meine Füße heilen, Sensei?“, fragte Nagato flüsternd um die Stille zu brechen, die seit geraumer Zeit zwischen den Beiden herrschte. Sie befanden sich im höchsten Stockwerk des Turmes von dem man ausgezeichnet über das Dorf sehen konnte, dass wie jeden Tag von dem Regen beglückt wurde. Nagato mochte den Regen weniger, aber trotzdem akzeptierte er ihn, da der Regen für sein Land gilt und es deshalb auch Ame-ga-kure, das Land hinter dem Regen hieß. Der Weißhaarige neben ihm seufzte entschlossen auf, als er seinem Schüler erklärte: „Tsunade ist eine sehr begabte Heilerin. Ich bin sicher, dass sie ihr Bestes geben wird, Nagato.“ Der Rothaarige sah zu seinem Sensei, der ein glückliches Lächeln aufgesetzt hatte und entspannt in das verregnete Dorf sah. Er wirkte überhaupt nicht angespannt, trotz der Tatsache, dass sie sich vor 9 Tagen noch bekämpft hatten. Nagato fragte sich öfters wie man so ein entspannter Typ sein konnte und beneidete seinen Meister heimlich über diese Art. Er selbst war zwar eine ruhige Person aber sein Geist war meistens angespannt und hektisch. „Hört es hier nie zu regnen auf?“, ertönte eine maulende Stimme hinter den Beiden, die sich sofort zu dem Neuling wandten, der sich genervt zwischen die Beiden stellte. „Naruto, das Land ist für Regen bekannt, der Regen gehört hier zum Alltag.“, wies ihn Jiraya darauf hin. Naruto verzog gespielt das Gesicht und blickte wie die Beiden in das nasse Dorf hinein, das vom Regen nicht verschont blieb. Der Blonde mochte zwar Regen, aber nur in Maßen so wie er es in Konoha gewohnt war, aber hier schien ja nie die Sonne und das gefiel ihm nicht. „Ach der Regen hört hier nur sehr selten auf…“, flüsterte Nagato eher zu sich als zu dem Kleinen, der nervös auf und ab ging. „Nagato, wann müssten den die Rückantwort von Konoha kommen?“, brach Jiraya das Schweigen, als Nagato sich interessiert zu seinem Sensei wandte. „Stimmt ja… ich glaub siemüssten bald erscheinen. Ca. 4-5 Tage dauert ein Weg nach Konoha und heute sind es schon neun Tage…“ Der Weißhaarige nickte, als er zu dem blonden Naruto gewandt fortfuhr. „Naruto, kannst du in den Sennin Modus wechseln?“ Der Kleine nickte bestätigend und setzte sich entspannt auf den kühlen Boden um das Natur-Chakra zu sammeln. Es kam ihm diesmal ewig vor bis er in den Waisen-Modus kam, als er sich entschlossen erhob und weit entfernt Chakra wahr nehmen konnte, aber die Spur war zu schwach um zu erkennen um wen es sich handelte, weshalb der Kleine kurzerhand in den Neunschwänzigen-Modus wechselte. Sofort wurden die entfernten Chakra stärker, dass er sie zögerlich zuordnen konnte. Das eine kannte er sofort wieder, da er es sehr oft gespürt hatte und es zeichnete sich als Tsunades Chakra heraus. Das andere konnte er mit ein wenig Anstrengung ermitteln und er wusste, dass es sich um Itachi handelte. Die anderen Beiden konnte er nur erraten welche es sein könnten, doch er vermutete den Hokagen und einen weiteren Konoha-Ninja dahinter. „Nagato, sie kommen. Ich kann sie spüren, wie sie sich durch das Land des Regens bewegen und bald Ame-ga-kure erreichen werden!“, erklärte Naruto hastig und beendete mit einem kurzen Danke an Kurama den Neunschwänzigen-Modus wieder. Er war immer freundlich zu seinem Biju, da er wusste, dass man es sich nie mit ihm verscherzen sollte. „Ist das so? Dann haben sie mein Angebot wahrscheinlich akzeptiert….“, staunte Nagato mit Begeisterung in seinen Augen auf, als Jiraya ihm Recht gab. „Nagato…. Was wirst du mit Akatsuki machen?“, fragte Naruto plötzlich einfach so, dass Nagato entsetzt seine Augen öffnete. „Du weißt von Akatsuki Naruto?“ „Ja natürlich. Sie jagen mich doch schließlich.“, meinte er gleichgültig, da er sich damit schon längst abgefunden hatte. „Wie viele Mitglieder hat die Organisation jetzt?“ „… momentan sind es 7 Mitglieder…“, flüsterte er bedrückt, als er fortfuhr: „Was passiert in der Zukunft mit ihnen?“ Naruto wartete kurz um zu wissen was er antworten würde, als er kurz auf seufzte: „In der Zukunft wird Orochimaru aussteigen und Akatsuki gewinnt an 4 neue Mitglieder dazu. Aber Akatsuki wird nach und nach ausgelöscht.“ Nagato blickte betrübt zu Naruto der geistesabwesend das Dorf beobachtete ohne irgendwelche Reaktionen zu zeigen. „Ich werde…. Die Organisation auflösen.“ Jiraya blinzelte mehr als nur überrascht seinen Schüler an, der entschlossen seine Entscheidung gewählt hatte. „Was passiert dann mit den anderen Mitgliedern?“ „Sie enden als S-Rang Nukenin, was sonst.“, gab Nagato gleichgültig von sich und schloss dabei sich und Konan aus. Der Rothaarige gab seine Arme aus der Maschine und führte konkret ein Fingerzeichen aus und rührte sich nicht mehr. Jiraya begutachtete ihn skeptisch, da er glaubte Nagato würde nun mit den anderen Mitgliedern über seinen Geist kommunizieren. Eine Projektion bildete sich in einer kleineren Höhle, die das Bild von Nagato in seiner Maschine zeigte. So hatte er sich seinen Untergebenen zwar noch nie gezeigt, aber das spielte keine Rolle mehr, als Konan neben ihm ebenfalls als Projektion auftauchte. Sie hatte wohl das Gespräch zwischen Nagato, Jiraya und Naruto mitbekommen, als sie zweifelhaft Nagato fragte, ob er sich dessen wirklich absolut sicher war. Der Rothaarige bejate das klar und deutlich, als sich vor ihm 5 weitere Projektionen zeigten. Die Abbilder der Mitglieder blickten ihn entsetzt an, da er ja nicht als Pain auftauchte sondern als Nagato und ihn niemand so kannte. „Wer bist du?“, fragte Kakuzu skeptisch und schaute die Projektion in der Maschine an. „Bist du ein Neuling?“ „Ich bin dein Boss. Das ist meine wahre Gestalt, Kakuzu.“ Die Projektion blinzelte überrascht auf, als sich neben ihm Sasori, der überraschender Weise nicht in Hiroku saß, zu Wort meldete. „Was gibt es den, Boss?“ Sensei Stimme klang genervt wie immer und er ließ üblicherweise keine Emotionen durch seine Fassade aus Stein sickern. „Akatsuki ist von hiermit aufgelöst.“, brachte es Nagato schnell auf den Punkt, dass er von jedem verwirrte aber auch wütende Blicke erntete. „Ist das dein Ernst?“, fragt Kisame mit deutlich unsicherem Blick in seinen Augen. „Ja mein voller Ernst. Es war falsch Akatsuki zu einer Verbrecherorganisation zu machen.“ „Und was sollen wir nun tun?“, fragte die weiße Hälfte von Zetsu, als Nagato nur seufzend erklärte „Ihr seid Nukenin, man wird euch wahrscheinlich zur Strecke bringen.“ Damit löste sich Nagato und Konan in Sekundenschnelle auf und ließen die Anderen einfach so stehen. „Gibt’s denn das? Auf einmal hat uns unser Anführer und ein Mitglied verlassen…“, meinte Orochimaru überwältigt, während sein Partner Sasori wieder das Wort ergriff. „Wenn wir Akatsuki auflösen, dann werden wir alle noch in große Schwierigkeiten kommen. Einen einzelnen Nukenin greift man schneller an als eine gesamt Organisation.“ „Was sollen wir deiner Meinung nach tun, Sasori?“, zischte de schwarze Zetsu-Hälfte unfreundlich auf, als Sasori genervt antwortete: „Wir brauchen einen neuen Anführer ist doch ganz einfach.“ „Dann werde ich es sein. Ich bin der Älteste von euch allen und habe die meiste Erfahrung.“, meinte Kakuzu stolz, als er sofort von Kisame unterbrochen wurde: „Nein du bist zu alt um das zu machen, wir brauchen jemanden der jung ist so wie ich.“ „Aber dein Alter wird vergehen Kisame. Ich bin ewig jung, ich sollte der neue Anführer werden.“, meinte Sasori nun, als ein heftiger Streit um den Platz des Anführers unter den Mitgliedern ausbrach. „Genug jetzt. Ich werde der neue Anführer!“, ertönte eine Stimme im Schatten, die die Aufmerksamkeit der Projektionen sofort auf sich zog. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)