Mein neues Leben von Gothic-Jey ================================================================================ Kapitel 6: Heimtückischer Mord ------------------------------ Kapitel 6 Heimtückischer Mord Nach den Feiertagen hatte sich Ran wieder beruhigt und hatte mich wieder laufen lassen. Das Fest schien sie milde gestimmt zu haben, ich konnte wieder nach draußen und mich frei bewegen, was ich natürlich dafür nutzte das Rätsel zu lösen. In Kogoros Büro auf dem Sofa sitzend brütete ich wieder über den Zettel. Also ich hatte schon folgende Gelöst: 2. Manchmal komm' ich über Nacht, fall vom Himmel leis' und sacht. Zäune, Dächer und Kirchturmspitzen bekommen weiße Zipfelmützen. damit ist ganz klar der Schnee gemeint 3. Ich hab' 'nen kleinen Rattermann, der rattert, was er rattern kann. Wenn ich am Abend schlafen geh', ich stets an seinem Bäuchlein dreh'. Am Morgen hilft er mir sodann, dass niemals ich's verschlafen kann. ist auch logisch, damit ist ein Wecker gemeint 5. Im Winter halt' ich dich schön warm, im Frühling nimmst du mich auf 'n Arm. Im Sommer willst du von mir nichts wissen, im Herbst wirst du mich anzieh'n müssen damit ist glaube ich eine Jacke gemeint 7. Möcht’ wohl wissen wer das ist, der immer mit zwei Löffeln isst. das ist der Hase, seine Ohren werden Löffel genannt 9. Es geht von Mund zu Mund, doch ist es kein Gerücht. Getan wird's jede Stund', wenn auch von jedem nicht. Es kostet nichts, doch kostet man's. Es ist ein Nichts, doch möcht' man's ganz. Und allen, allen, die es tun, schmeckt's gut. Wer bin ich nun? Damit ist der Kuss gemeint Außerdem fand ich noch heraus das 1. Etwas das alles und jeden verzehrt, Helm und Panzer, Axt und Schwert, Tier, Vogel, Blume, Ast und Laub, Aus hartem Stein mahlt es Staub, Stürzt Könige, verheert die Stadt, Macht Grades krumm, walzt Berge platt. Die Zeit gemeint ist und 4. Die erste Silbe gut zu nützen, Mußt du sie recken bald, bald spitzen, Mußt sorglich ja das Blasen scheuen, Sie bald verschließen und bald leihen. Damit die andern zwei dir frommen, Genügt als Anweisung vollkommen, Sie grad’ nur in den Mund zu stecken; Sie werden sicher gut dir schmecken. Das Ganze klüglich anzuwenden, Mußt du recht rüstig sein von Händen, Und, eh’ der andre es mag denken Ihn mit der Gabe rasch beschenken. Die Ohrfeige... und Finde 8. Was will ein jeder werden, was will doch keiner sein? Als Kind will man alt werden, als Erwachsener aber nicht sein. Alter ist gemeint Tja und damit fehlen mit nur noch die letzten drei Rätsel. Das was aber auch verzwickt, da klingelte Koros Handy und er ging ran. "Ja Hallo der weltberühmte Kogoro Mori am Apperat....ach Sie sind es 'Herr Kollege....ja natürlich hab ich Zeit....Was? Ich soll die Kinder mit nehmen, warum?.....ah verstehe....ja gut ich bin bald da, ich fliege ich eile", dann sprang er auf und rannte um seinen Schreibtisch, blieb am Ladekabel seines Handys hängen und machte einen prima sterbenden Schwan. Als Ran das gepolter hörte kam sie sofort rein. "Also Paps, Feiertage hin oder her, schon zur Mittagszeit betrunken zu sein das man nicht mal mehr laufen kann ist unmöglich, also echt!" /Uhi hat die wieder ne Laune/ "Onkelchen hat gesagt das er uns beide braucht", meinte ich halb lachend. "Stimmt Mausebein, ich bin nicht betrunken, Megore hat angerufen er braucht mich für einen kniffligen Fall. Dich Mausebein braucht er für ein kleines Mädchen das sich eingeschlossen hat und mit keinem Redet und da du ohne Conan nirgendwo hingehst hat er gesagt ich soll euch beide mitbringen". Ich raste begeistert nach draußen die Treppen runter, etwas Ablenkung würde gut tun, ich bin schon so verbissen in den Rätseln das meine Gehirnwindungen völlig verknotet sind. "Das arme Kind. Hat sie den Mord etwa beobachtet", Ran war sofort mitfühlend und ging zur Tür, "Beeil dich Paps, Conan steht schon unten". "Taxi", rief ich und winkte eines heran, da kamen auch Ran und Onkelchen und wir fuhren zu einem Wohnblock in Shenyuku. Als wir dort ankamen gingen wir direkt in das Haus vor dem eine Wache stand, er ließ uns vorbei und schon hörten wir die bekannte Stimme unseres Freundes Megore. "Da sind Sie ja werter Kollege und ihre bezaubernde Tochter haben sie auch mit gebracht wie schön und Conan unser kleiner Nachwuchs Detektiv. Schön schön. Ran ich hätte da eine Bitte an dich, komm doch mal mit". Er führte uns eine Treppe hoch an mehreren Räumen vorbei zu einer kleinen Tür einer Abstellkammer. "Da hat sich, wahrscheinlich unsere einzige Zeugin, Asahi Mirakua eingeschlossen, sie ist 5 ein halb Jahre alt, hat einen Kollegen gegen Schienbein getreten und ist schreiend hier rein gelaufen und hat abgeschlossen. Mit uns redet sie nicht und wenn wir genau lauschen kann man hören das sie weint. Ich hatte die Hoffnung das du vielleicht an die Kleine ran kommst, sprich doch einfach mal mit ihr". Ich hörte gar nicht mehr zu ich ging in den Raum neben an, wo noch immer ein Toter junger Mann hing. Unter ihm war ein Stuhl nach hinten umgekippt und der Strick war mehrmals um einen tiefer hängenden Balken gewickelt und verknotet. Als ich mich genauer umsah, konnte ich folgendes feststellen: Der Raum war relativ Leer schien wohl nur ein Arbeitsraum zu sein. Ein Schreibtisch, neben einem Großen Fenster, ein Regal gegen über. Sandfarberden Teppichboden, grauer Fenster Rahmen, Gardinen und eine Gardinen Stange. Der Raum war an der Fenster gegen über liegenden Wand mit einer Zeile kleiner Lüftungsfenster mit dem Nebenraum verbunden, diese lagen sogar noch über den Balken und waren fest verschlossen. Es sah also alles nach einem Selbstmord aus, aber wegen einem Selbstmord würde Inspektor Megore nicht Onkel Kogoro anrufen, so viel war sicher. Also sah ich mich noch mal genauer um. Da glitzerte etwas oben an der Gardinenstange, genauer hingesehen war es ein Stück Tesafilm. Merkwürdig was machte Tesafilm da oben? Dann betrachtete ich den Schreibtisch genauer, eine Klappe unten am Schreibtisch stand einen kleinen Spalt breit offen. Da luckte eine ecke von einer Art Bunten Plastiktüte heraus, auf dem Schreibtisch lag stand eine kleine Keramikschale. Doch als ich die Klappe öffnete und gerade erkannte was dort drin stand wurde ich grob an den Klamotten gepackt und die Klappe fiel wieder ganz zu. "Du schon wieder du neunmal Kluger, du hast an einem Tatort nichts zu suchen", schimpfte Onkel Kogoro und warf mich Buchstäblich aus dem Zimmer, "Wo waren wir stehen geblieben?" "Ja also Herr Mori, wie gesagt bei dem jungen Mann handelt es sich um den 27 Jährigen Jinto Mirakua, er ist Kinderbuch Autor und ist gerade erst richtig erfolgreich mit der Buchserie "Hermie, das kleine Frettchen" geworden, er lebt hier mit seiner Kleinen Schwester Asahi ganz alleine, hin und wieder kommt ihr Onkel vorbei schaut nach Ihnen und bringt ihnen das Unterhalt vorbei. Herr Mirakua ist bei seinen Schreiber Kollegen sehr beliebt und sein bester Freund Shinto bewundert ihn sehr und wohnt hin und wieder auch hier. Ja Herr Kollege, die beiden haben einen sehr ähnlichen Namen Shinto Azamura war schien sogar sehr Stolz darauf zu sein". "War er heute hier?" "Nun das wissen wir noch nicht, wir hatten lediglich in dem Verlag angerufen und das in Erfahrung gebracht, wir hoffen natürlich das uns die kleine Asahi mehr erzählen kann". "Und Mausebein wie sieht es aus?" Ran schüttelte den Kopf. "Keine Chance Paps, auch mit mir will sie nicht reden, huh?" Nun stand ich vor der Kammertür. Vielleicht konnte ich dieses mal einen Vorteil ziehen ein Kind zu sein, Kinder redeten für gewöhnlich eher mit anderen Kindern als mit erwachsenen. "Hey Asahi, ich bin Conan, kommst du raus spielen?" Ich legte mein Ohr an die Tür und lauschte, das weinen verstummte. /BINGO! Ein hoch auf die Kleinen/ Es war nur schwer zu verstehen, aber sie schien etwas zu mir zu murmeln. "Asahi ich kann dich durch die Tür nicht verstehen, was meinst du kommst du spielen?" "Conan also wirklich, glaubst du die ärmste will jetzt spielen wo doch...du weißt schon", Ran sah mich nur verständnislos an, doch da klickte es im Schloss und die Tür wurde nur einen kleinen Spalt geöffnet. "Du bist ja wirklich ein Kind", ihre Stimme zittere noch von dem vielen weinen. "Aber ja, ich bin Conan Edogawa und bin ein Detektiv". "Was war das Rotzbengel", Kogoro verpasste mir einen Schlag auf den Kopf und die Tür flog wieder zu. "Toll gemacht Paps", Ran sah Korogo böse an und Auch Megore sah alles andere als Begeistert aus. "Lass Conan sagen was er will solange die Kleine mit uns spricht ist alles in Ordnung", grummelte Megore zu Korogo, "und jetzt halt die Klappe Mori...Conan versuch es doch bitte noch mal". /Meine Güte/ "Asahi ist schon in Ordnung der Alte hat mir gar nicht weh getan, das ist seine Art mir zu zeigen wie doll er mich mag", flunkerte ich, das Kogoro erst böse aber dann ganz verlegen wurde. "Ach komm schon, in dem dummen Schrank muss es doch total langweilig sein, lass uns lieber Jaiba gucken gehen". Ich legte mein Ohr wieder an die Tür. "Ich weiß nicht da muss ich fragen. Herr Inspektor, sie sagt sie kommt nur raus wenn der böse Mann geht". "Welcher böse Mann denn", fragte Kogoro Hirnlos wie immer. "Na Sie Mori wer sonst hat hier gerade ein Kind geschlagen", meinte Megore seufzend dann klopfte er leise an die Kammertür, "aber Asahi, der Mann ist nicht böse, er versucht den anderen Bösen Mann zu fangen". /Wusst ichs doch, die gehen also nicht von Selbstmord sondern von Mord aus/ "Aber Inspektor, das sieht doch ganz eindeutig nach einem Selbstmord aus". Da begann das weinen im Schrank von neuem. "Onkelchen sie hat dich gehört und weint wieder", vorwurfsvoll sahen ich, Ran und Megore Kogoro an. "Also Mori, erstens hat der junge Mann ein Testament gemacht in dem er schrieb, wenn sein Tod kein Tragischer Unfall oder Krankheitsbedingt ist wäre es Mord denn er würde seine arme kleine Schwester nie in Stich lassen und zweitens sollten wir so was wirklich nicht vor der Kleinen besprechen kommen Sie". Damit schob er Mori wieder zurück zum Tatort. "Ich verlass mich auf dich Conan". Da polterten Schritte die Treppe rauf und ein Junger dunkelhaariger Mann stürzte den Flur entlang und platzte in den Tatort. "Nein Jinto, wie furchtbar", schrie er und brach auf die Knie zusammen, "Mein guter Jinto. Wieso, wieso hast du das nur gemacht?" "Und wer sind Sie wenn ich mal fragen darf", meinte der Inspektor verwundert. "Ich bin sein Freund Shinto Azamura und sein größter Fan", meinte er, "Ich war bis eben in einer Spielhalle und hab eben erst von dem Unglück erfahren. Er war ein Meister, er konnte so tolle Geschichten schreiben, das Frettchen ist sein absolutes Meisterstück". Diese Aussage kam mir irgendwie spanisch vor, ich wusste nur nicht warum, doch zum nachdenken kam ich nicht denn die Tür öffnete sich wieder einen Spalt, flog auf und ich hatte ein zitterndes Mädchen mit goldenen Löckchen am Hals hängen. "Nanu, Asahi?" Das kleine Mädchen nickte nur und ich legte meinen arm um sie und streichelte tröstend ihren Rücken. /Komisch ihre Haare sind eindeutig nicht gefärbt aber....der Tote hat schwarze Haare und auch das Bild der Eltern, hier im Flur, dort haben sie auch alle schwarze Haare, wie kann Asahi da so strahlend blond sein?/ "Alles Ok dir tut hier niemand was", doch als die kleine zu mir hoch sah blickten mich verängstigte himmelblaue Augen an, "Wollen wir Jaiba gucken?" Ich musste sie erst mal beruhigen und ihr Vertrauen gewinnen, sie war ja völlig verängstigt und würde so schnell nicht reden, außerdem schien sie etwas sehr erschrocken zu haben wenn sie plötzlich ihr sicheres Versteck im Schrank aufgab. Irgendwas stimmte hier ganz gewaltig nicht und der Schlüssel dazu war dieses Mädchen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)