Vegeta und die drei Weihnachtsgeister von Tijara ================================================================================ Prolog: prolog -------------- Vegeta seufzte, dieses ganze Menschen Gehabe mit Weihnachten und so ‘n Kram interessierte ihn herzlich wenig. Rum Gesülze, eins auf happy machen und diesen elenden Kakarot, auch noch auf den Pelz haben. Darauf konnte er verzichten. Der morgige Tag wird ein Horror für ihn. All diese bunten Lichter, traktierten seine Augen. Er sah jedes mal Sterne und speiübel wurde ihm auch noch. Schlimmer war der Kitschige Schmuck und das ganze andere Zeug. Er würde sich nicht wundern, wenn sein Kopf irgendwann über der Kloschüssel hing. Langweilig. Wo war da der Spaß? Kämpfen und töten machte ihm mehr Gaudi. So wahren nun mal Saiyajins. Geboren um zu töten, Planeten leer fegen, vernichten, ausrotten, verkaufen. Was ist von damals noch geblieben. Ein eiskalter Killer, der das Leben auf der Erde genoss und von einer extrem süßen, sexi Lady, gezähmt wurde. Vom Krieger zum Lamm. Sein Stolz hatte er noch. Gegen Monster die diesen Planeten bedrohten, kämpfte er, der Lust am töten wegen. Ja er ist ein verdammter Held und jetzt auch noch das. Dieses Dämlich Fest mit „Freunden.“ Er grummelte in sich hinein während Bulma weiterhin das Haus schmückte und Plätzchen backte. Der Weihnachtsabend sollte der beste, prunkvollste und schönste werden. Für Vegeta nutzlose Geld und Zeit Verschwendung. Klar war seine Frau nicht gerade arm, aber dennoch, es ging ums Prinzip, was er auch ständig zum Besten gab. „Nun sei doch mal nicht so miesepetrig.“ „Wieso nicht. Euer schwachsinniges Fest, könnt ihr alleine feiern, hab keine Lust zu, zu sehen wie ihr meine Kohle zum Fenster raus werft, abgesehen davon ist mir meine Zeit zu kostbar.“ „Erstens Vegeta ist das mein Geld und zweitens hast du das ganze Jahr für dich allein, da ist es wohl nicht zu viel verlangt, mal mit unseren Freunden zu verbringen.“ Bulma hob die Stimme, Vegeta schafte es auch jedesmal ein die Laune zu verderben. „Du meinst ja wohl deine Freunde.“ „Nein unsere, warum kannst du es nicht einmal… wenigstens einmal… einfach nur genießen.“ „Weil es Schwachsinn ist.“ „Weist du an wen du mich erinnerst?“ „An wen?“ blaffte er knurrend. „An Ebenezer Scrooge.“ „Ebi... wer, wer soll das sein. Kenn ich den.“ „Wohl kaum, er stammt aus einem Roman, eine Weihnachtsgeschichte, er war genauso Grießcremig wie du. Hat Charles Dickens, geschrieben, solltest du mal lesen.“ „Charles Dickens wer 'n das scho' wieder?“ „Was du kennst Charles Dickens nicht?“ Bulma besann sich eines Besseren, natürlich konnte Vegeta nichts davon wissen er kommt nicht von diesen Planeten. „Bin ihn nie begegnet.“ „Kannst du auch nicht, weil er schon lange tot ist.“ „Und was interessiert der mich dann?“ „Sollte er, die Weihnachtsgeschichte erzählt von einem Kerl mit dem du dich super verstehen würdest.“ Ohne das Vegeta es wollte, erzählte Bulma, worum es ging. „Sag mal bei dir hack 's wohl, als ob ich mich bekehren lassen würde. Weihnachten ist absoluter Humbug und dann kommst noch mit so was daher. Ich geh trainieren dann muss ich wenigsten nicht mehr deinen idiotischen Gelaber zuhören.“ „Idiotisches Gelaber?" Vegeta stampfte Zornig aus den Wohnzimmer. 'immer nörgelt die an mir rum' "Ich hoffe das dich die drei Weihnachtsgeister besuchen, dann kapierst du wenigstens was du hier machst. Du gute Laune Killer.“ *** Vegeta liebte es, wenn die Schwerkraft an im Riss. So konnte er sich beruhigen und seinen Körper stählen. ‚Weihnachten Son Blödsinn. ‘ er wollte nicht dran denken und machte weiter. Bis sein Körper ihm den Dienst quittierte. Schwer schleppte er sich in das Bad und spülte den Schweiß von seinen Körper. ‚Weihnachtsgeister quatsch sowas gib's nicht.‘ leugnete der Prinz. Er verschwand in sein Zimmer. Wie immer nach einem Streit, und warf sich frustriert aufs Bett . Bulmas schrille Stimme, klingelte immer noch in seinen Ohren. Endlich umfing ihn die Nacht. Übellaunig aber ruhig schlief der Thronfolger ein. Kapitel 1: vorboten ------------------- Zu Anfang sei gesagt das Radditz und Nappa tot waren. Es bestand kein Zweifel daran. Ihr alter Freund und mit Eroberer, konnte sich davon selbst überzeugen, vor allem bei Nappa, denn diesen hatte er eigenhändig erledigt. Wenn es einen Totenschein gegeben hätte, so würde Vegetas Name darunter stehen. Die Sayas waren tot wie ein Türangel oder ein Sargnagel, letzteres würde wohl besser passen. Ich wiederhole mit Nachdruck, damit alle Zweifel ausgeräumt sind. Radditz und Nappa waren tot. War Der Prinz sich sicher dass sie tot waren? Und ob. Wie sollt er nicht? Vegeta und die Beiden, anderen seiner Rasse, waren viele Jahre Partner gewesen. Nur einer aus den Dreier Gespann blieb übrig. Trauerte er ihnen nach? Nein! Jedoch räumte er ein, dass sie immer gute Gesprächspartner wahren. Wenn der Prinz zu Wort kam. Sonst nichts. Ihre Geschäfte erledigten sie gemeinsam. Stehts auf Reichtum und Macht aus. Das ableben der Mitstreiter, änderte alles in den Prinzen. Ich bestehe darauf, das ihr kein Zweifel habt, das die ihn untergebenen, mause tot sind. Seit euch sicher dass ich euch nicht belüge. Denn sonst kann aus dieser Geschichte nichts großartiges entstehen. Vegeta vergas niemals die beiden Saiyajins. Der Prinz hatte eine lange rumreiche Zeit mit ihnen verbracht. Er dachte jedoch kaum an die mit Streiter. Nach dem wir uns vergewissert haben das sie tot sind, lasst uns in der Geschichte Fortfahren. *** Grummelig wie eh und jäh, stapfte der Prinz, durch die ,weihnachtlichen, Straßen der westlichen Hauptstadt. Jeder wich ihm aus. Als der Thronerbe an den Menschen vorbei huschte, sank die Temperatur schlagartig ab. „Sag mal wird’s kälter.“ Flüsterte einer der Passanten. „Das liegt an dem.“ erklärte ein anderer. „Wer ist das?“ „Du weist nicht wer das ist? Das ist Prinz Vegeta.“ Erklärte ein Dritter. „Der Prinz macht alles um Leute von sich fern zu halten.“ „Lass ihn in Ruhe. Dan passiert dir nicht.“ Dem Touristen wurde erklärt wer dieser eisige Kerl war. Hass und Furcht kam in jeden auf als der Saiyajin an ihnen, erhaben und ehrfurchtgebietend wie ein König, vorbei schritt. Vegeta liebte es. Ohne Rücksicht bahnte der Adlige sich sein Weg durchs Leben. Selbst Tiere flohen vor dem Monster. Ein bösartiges Wesen dem das Leid anderer Egal war. Vegeta der Gnadenlose. Wurde diser oft genannt. In der Hölle hatte er bereits einen ehren Platz. Der Prinz zerquetschte andere wie Streichhölzer und demonstrierte seine Macht als gäbe es kein Morgen. Noch immer eroberte der Junker Planeten. Nahm ganze Völker ihr Heim, oder rottete sie aus. Er hielt an sein Saiyajinwesen fest. Stieß jeden von sich ab. Hart, kalt, gefühlslos wie ein Stein. Güte und Herzlichkeit konnte niemand in ihm finden. Verschwiegen, verschlossen und einsiedlerisch wie eine Auster. Die innere Kälte wandelte sein Gesicht in eine gefühlslosen Maske. Seine Augen blitzten argwöhnisch. Tiefe kalte Schwärze. Eis tönte in jedem Wort. Monoton, ohne Melodik. Raureif überzog sein Haar, verfing sich in diesen und lies es wie eine funkelnde schwarze Flamme wirken. Wie ein Mantel hüllte es ihn ein. Er trug seine Grausamkeit nach Außen. Während der Hundstage erwärmte der Aristokrat sich nicht in einen der zahlreichen Geschäfte. Liebe, Mitgefühl, Dinge die er aus seinem Wortschatz gestrichen hatte. Schneeschauer umwehten ihn. Sie machten den Prinz nichts aus. Schlechtes Wetter hatte keinen Einfluss auf ihn. *** Vegeta saß geschäftig in seinem Büro. Gegen Bares bot er seine Dienste, an. Erpressungen jeder Art, Zwangsumsiedlungen, Geldeintreiberei, Nötigung, Geiselnahme, Entführung, Mord. Bedeutende Männer und Frauen sah er am häufigsten. Doch sein Lieblings Kunde war ein Mann der stellvertreten jemanden zu ihm schickt, wenn hervorragende Arbeit zum Ziel führen sollte. Vegeta wusste genau um wen es sich handelte. Der Maffia Boss. Er lernte ihn einst persönlich kennen sie waren beide aus demselben Holz geschnitzt. Der Erzverbrecher zahlte gut und Pünktlich. Sicher fragt ihr euch wie Vegeta das macht. All diese Dinge waren illegal. Dennoch zeigte der Standesherr offen was er tat. Niemand wagte es diesen Saiyajin aufzuhalten. Vegeta galt als gefährlichster, skrupellosester und obendrein unbezwingbarster Bewohner der Erde. Mürrisch sah er auf die Akte. ‚zehn Aufschübe.‘ Papierkram blieb leider nicht aus. ‚Wenn die früher hergekommen währen hätten sie längst ihre Kohle. ‘ Er runzelte die Stirn. ‚Nie im Leben können die das zahlen. Naja dann gibs wieder Tote.‘ Der Prinz nahm ein Foto. Eine Familie war darauf zu sehen. Jeden würde sicher das Herz brechen diese halb verhungernden Kinder, den kranken Vater und die erschöpfte Mutter zu sehen. Vegeta kannte die Frau. Als sie noch begehrenswert war, hatte er oft Erleichterung bei ihr gesucht. ‚Nun Schönheit. Ich sollte deine Familie erlösen. ‘ Er schloss die Augen. Es erinnerte ihn an früher, sein Vater hatte ihn mit dreizehn auf Mission geschickt. Sein erster entvölkerter Planet, hatte den verstorbenen König mit Stolz gefüllt. Damals hatte der Prinz zum ersten Mal getötet, Frauen, Kinder, Familie, zu nächst tat es weh, doch dann gewöhnte er sich daran. Jetzt war es nur noch Routine. Morgen wird der grausame sich um dieses Problem kümmern. Lächelnd lehnte sich die Hoheit zurück. `Es wird Blut fließen und das wird nicht meines sein. ´ *** Das Wetter war, Rau und nebelig, wie der Saiyajin. Eiskalt, undurchdringlich. Er konnte hören, wie die Menschen stampften, ihre Schritte beschleunigten, um in wärmere Gefilde zu flüchten. „Schwächlinge“ Die Uhren in der Stadt schlugen drei. Es schien viel später. Den ganzen Tag hatte kein Sonnenstrahl, die dichte, Wolkendecke Aufreißen können. In den Fenstern der Büros schimmerte matter Schein. Nur schemenhaft konnten die Gestalten und Konturen der, gegenüber liegenden, Häuser durch sein, mit Eisblumen überzogenes, Fenster war genommen werden. Schatten die für Vegeta keine Rolle spielten. Seine Bürotür stand offen. Er wollte seinen Angestellten, Son Gohan, genau beobachten. Der Junge arbeitete nur aus reiner Verzweiflung für ihn. Keiner wollte ihn einstellen. Ihn einen Schulabgänger. Dem Prinzen wahren Noten egal. Hauptsache es war billig und Verzweifelt genug. Son Gohans Familie brauchte dringend das Geld. Der halb Saiya bekam nur einen Hungerlohn. Für das Briefe abtippen, Genug, nach Vegetas Meinung. Die kleine Heizung, nur auf minimal eingestellt, reicht längst nicht aus, um den Vorraum zu wärmen. Son Gohan konnte den Thermostat nicht höher drehen, denn der einzige Schalter, befand sich im Büro des Tyrannen. ‚Ein versuch schadet nicht. ‘ dachte er sich und klopfte vorsichtig gegen den Türrahmen. „Verzeihen sie Prinz Vegeta, könnten wir den…“ wirsch unterbrach der Saiyajin den wahnsinnigen. „Soll ich nett sein?... Den Thermostat höher drehen?.... Ist dir kalt?... 25° genehm?“ Son Gohan gefror das Blut in den Adern. Vegeta stand auf und ging zu dem Schalter. Seine Hand ruhte auf den Tasten. „Dir wäre sicher auch genehm wenn ich, die Einrichtung deiner Zelle erneuere und dein Gehalt erhöhe. Ist Morgen Weihnachten? Das Fest... der spende und Nächstenliebe, oder so ähnlich?“ „Ja Meister. Aber bitte Herr,...es würde mir Genügen wenn, es hier nur ein paar Grad wärmer….“ Vegeta hob gebieterisch die andere Hand. „So, so, “ Der Prinz grinste süffisant. „Glaubst du dass ich das mache?“ Son Gohan traute sich nicht zu antworten. „Ich sag dir was? Ich gebe dir Heute ein Zeni mehr. Dein letzter. Sobald ich das hier... höher schalte, fliegst du achtkantig raus.“ „Nein! Es ist warm.“ Erwiderte der jüngere hastig. Die Stellung verlieren konnte er sich nicht leisten. „Wenn das so ist… kann ich sie abschalten.“ Das letzte Surren des Heizkörpers verklang, der Angestellte nutzte so gut es ging die klägliche Restwärme. Er wickelte sich in seine dünne grüne, mottenzerfressene Wolldecke. Heiser Atem. Hände einander reiben. Versuche die nur einen winzigen Moment Erleichterung verschaffte. *** „Frohe Weihnachten Vater und Dende segne dich.“ Rief eine vergnügte Stimme. ‚was sucht der den hier‘. Trunks kam so schnell auf seinen Vater zu, das Vegeta nicht mal im Ansatz protestieren konnte. „Pa, sinnfreie Gefühlsduselei.“ Der in zwischen 25 jährige hatte sich beim schnellen Lauf durch den Nebel, so erhitzt das er glühte. Sein hübsches Gesicht war gerötete, die Augen funkelten, heißer Dampf entwich ihm bei jedem ausatmen. „Weihnachten ist ja wohl der größte Schwachsinn den Erklinge erfunden haben.“ „Weihnachten ist kein Schwachsinn.“ Erwiderte Trunks. „Das meinst du nicht so.“ „Und ob. Froh? Welchen Grund hast du froh zu sein? Du bist, Ärmer, schwächer und nur nen Halbling. Du hast kein Recht dazu?“ „Und du? Als Reinrassiger, reichster, stärkster Saiya, müsstest du doch übersprudeln vor Freude.“ Vegeta hatte keine passende Antwort parat und knurrte nur düster. „Sei nicht wüten.“ Beschwichtigte Trunks. „Ich lebe auf eine Welt voll schwächlicher Idiotien. Mein Sohn,... übergeschnappt. Schande für jeden Saiyajin. Warum sollte ich nicht wütend sein? Bleib mir fern mit dieser Waschweiber Gefühlsduselei. Weihnachten? Humbug!“ Vegeta schnaufte. „Weihnachten ist nichts anderes als aufgesetzte Höflichkeit, Geld Rausschmeißerrei, hirnrissige Happiness. Die Menschen werden ärmer, schwächer, schwachsinniger, hirnrissiger und weicher als sie eh schon sind.“ Der Edelmann machte eine kurze Pause. „Sie sollten aufpassen dass ich sie nicht umbringe und ihre weihnachtlichen Städte sprenge. Das hätten sie verdient.“ Meinte er zornig. „Aber ich musste mich ja auf eine Erden Tussi einlassen und dich zeugen. Ich hätte dich und deine Mutter umbringen sollen." „Vater!“ Schrie Trunks entsetzt. Son Gohan starrte zu den Beiden. Als er Vegetas Worte hörte stockte ihm der Atem. „Sohn!“ Knurrte Vegeta zornig. „Feier du mit den Menschen auf ihre Weise. Lass es mich feiern... wie ich es will“ „Feiern? Du Feierst nicht. Im Gegenteil du versteckst dich hier. Verstrickst dich in deiner gemeinen Arbeit und lässt Menschen, gerade zu Weihnachten leiden. Was bringt das dir?“ „Überlass das mir. Was bringt ‚s mir? Ich werde reicher, Mächtiger, Ehrfurcht gebietender. Menschen zittern, wenn sie nur meine Namen hören. Sie bleiben fern. Aber dir scheint es ja vergnügen zu bereiten, mit ihnen Zeit zu verbringen.“ „Das stimmt.“ Trunks lächelte. „Zwar werde ich weder reicher noch stärker. Doch fröhlicher, weil ich mit meiner Familie und meinen Freunden zusammen verbringe.“ Die Wärme die der junge Mann ausstrahlte, die Herzlichkeit erfüllten den Raum. Er kam in einen Redefluss der seines gleichen suchte und jeden das Herz höher schlagen ließ. „Ich achte es und liebe es. Es ist die Zeit der Güte, der Liebe. Menschen kommen sich besonders nahe, gehen liebevoller miteinander um. Selbst Verbrecher spüren den Geist dieser herrlichen Zeit. Barmherzigkeit erwacht in allem. Es ist die einzige Zeit des Jahres in der Herzen schneller schlagen, mit Fremden geplaudert wird. Es schweißt zusammen. Neue Freunde werden gefunden und alte Freunde wieder gesehen. Ja sogar Kämpfe im Krieg werden an diesen Tag unterbrochen. Feind wird zu Freund. Es hat viel Gutes gebracht und wird auch weiterhin viel Gutes bringen. Deshalb bitte ich aus vollen Herzen; Dende segne es.“ Son Gohan spendete unwillkürlich Applaus. Ein vernichtender Blick ließ ihn tief in seinen Stuhl sinken. „Noch einmal... und du feierst es als Arbeitsloser.“ Zu seinem Sohn Gewand fügte er hinzu; „Ziemlich wortgewandt. Warum Regierst du keinen Planeten. Ich wäre dir weniger abgeneigt, wenn du dich wie ein Saiyajin verhalten würdest.“ „Und ein Mörder werden? Ein Mörder? Ein Monster wie du? Ich bin nicht so.“ Trunks seufzte. „Aber lass uns nicht streiten. Ich wollte dir eine Freude machen. Für mich ist es unerträglich dich Weihnachten allein zu sehen. Mutter will dich auch wieder sehen. Sie hat mich zu dir gesandt.“ Für eine Sekunde entflammte etwas in den hart gesottenen. Im nächsten Augenblick wurde er wieder Kalt, Steinern und undurchdringlich. „Sie würde sich freuen. Bitte komm Morgen zu uns.“ Vegeta lachte hart auf. „Alles klar junge,... wovon träumst du nachts? Ich will sie nicht sehen. Dich und deine dämliche Familie auch nicht. Ich bin froh, wenn ich allein bin." „Warum? Vater ich meine es nur gut. Warum bist du so herzlos. So stur?“ „Warum hast du geheiratet?“ Irritiert sah Trunks seinen Vater an. „Weil ich mich verliebt habe.“ Gab er schließlich zur Antwort. „Weil du dich ver… noch schwachsinniger geht’s echt nicht.“ „Wenn Liebe Schwachsinn ist, warum bist du mit Mutter zusammen gekommen? Warum hast du mich gezeugt?“ „Verpiss dich oder ich schleif dich am Kragen raus.“ Das Eis in Vegetas Stimme wich einer Lodernde Flamme der Wut. „Du hast uns noch nie besucht. Selbst nicht an dem Tag als ich geheiratet habe. Du kamst nicht mal als unser Kind geboren ist. Ich wünsche mir doch nur, Zeit mit dir zu verbringen.“ „Verschwinde.“ „Trotz deiner Verbrechen… Vater… liebe ich dich, ich möchte das du wieder zu unserer…“ „Ich sagte verschwinde.“ „Es tut mir weh Vater. Ist es das Einzige was du kannst? Andere verletzen? Unnachgiebig sein?“ Vegeta schwieg. „Wir haben nie gestritten. Wie auch, schließlich kamst du ja nie. Du hast das wichtigste vergessen. Mich und deine Frau. Dennoch hoffe ich dass du kommst. Vor allem wegen Mutter, denn sie leidet am meisten.“ Wo vorher flehendes Mitgefühl sprach, kam wieder eine inbrünstig Heiterkeit “Frohe Weihnachten Vater.“ Vegeta schlug seine Hände auf den Tisch und richtet sich auf. „Ein gutes neues Jahr.“ „Verschwinde oder ich zerreiße dich in der Luft!“ Noch mehr in rasche gebracht, schrie er seinen Sohn nun an. Ohne weitere Diskussion verließ Trunks das Büro, wünschte dem Angestellten frohe Weihnachten, ein gutes neues Jahr, und gab ihm ein paar Zeni, wohl wissend dass, dieser viel zu wenig verdiente. „Schwachmat.“ Murmelte Vegeta. „Angestellter mit ein paar Zeni. Redet von frohe Weihnachten, ich sollte sein Gehalt kürzen.“ Piccolo musste Son Gohan geritten haben, als er zwei Fremde herein ließ. Frohen Mutes traten sie in Vegetas Büro, sie verbeugten sich höflich. „Sie sind Prinz Vegeta richtig?“ „Wer will das wissen?“ „Wir sind von der Wohltätigkeit Stiftung.“ Der Adlige runzelte die Stirn. „Wir bitten gütige Herzen sich für all die Obdachlosen, verarmten Menschen einzusetzen.“ Vegeta schmunzelte. „Ihre Großzügigkeit, soll tausendfach belohnt werden.“ Gütig, Großzügigkeit, der Prinz knurrte. Er besah das Stück Papier, welches ihn gereicht wurde, gab den Fetzen zurück und schüttelte den Kopf. „In dieser Festzeit, Prinz Vegeta.“ Sagte einer der Herren und nahm einen Stift zur Hand. „Ist es mehr denn je angebracht den Armen zu helfen, von dem Geld das wir sammeln, kaufen wir Kleidung und Lebensmittel. Damit die Hilfebedürftigen nicht hungern und frieren müssen“ „Was ist mit dem Gefängnissen? Gib 's die noch oder wurden die abgeschafft?“ „Leider sind sie noch aktiv.“ „und Obdachlosenasyle?“ „Auch wenn ich wünschte ich könnte dies Verneinen, so kann ich es doch nur bestätigen.“ „Aha, hatte schon Sorgen die gebe es nicht mehr.“ Vegeta stand auf und ging um den Tisch. „Wahrlich eine Katastrophe währe es.“ Verstohlen sah er aus den Fenster. „Sir im Namen aller, bemühen wir uns, sammeln Spenden, um den Armen zu helfe. Gerade diese Zeit ist dafür prädestiniert, da die Menschen großzügiger sind als sonst. Darf ich ihren Name eintragen?“ „Nein.“ Er wand sich wieder zu den Beiden. „Möchten sie ungenannt bleiben?“ „Pass auf Mensch, ich Feier kein Weihnachten und habe keine Lust, Schmarotzern zu helfen. Sollen die sich anderweitig Hilfe holen. zum Beispiel in den Asylen. Wenn ich jeden Faulpelze unterstützen würde, wäre ich bald Arm.“ „Die Zustände in den Einrichtungen sind Katastrophal. Viele würden lieber sterben als dahin zu gehen.“ „Wenn sie lieber krepieren wollen... Sollten sie sich damit beeilen. Es gib eh zu viele verweichlichte Idiotien auf diesen Planeten. Und jetzt zischt ab.“ „Aber Sir…“ „Das interessiert mich nicht im Geringsten.“ „Das sollte es aber.“ „Habt ihr das Schild nicht gelesen. Ich schmeiße diese Schuldner auf die Straße. Egal an welchen Tagen. Glaubt ihr im ernst, das ich dann auch noch selbige, mit meiner Kohle unterstütze. Wovon träumt ihr nachts. Und jetzt raus!“ Letzteres schrie er so aggressiv das die Beiden fluchtartig hinaus stürmten und krachend die Tür zufallen ließen. *** Die Zeit verging schleppend, der Nebel verdichtete sich. Zunehmend hielt eine immer gnadenlosere Kälte Einzug. Es war am frühen Abend als die zarte Stimme eines kleinen Mädchen erklang. Auf, Seele, auf und säume nicht Es bricht das Licht herfür. Der Wunderstern gibt dir Bericht Der Held sei vor der Tür. Vegeta rauschte zur Tür, riss sie auf und blaffte das Mädchen an. „Verschwinde oder ich mache dir Beine!“ Entsetzt ergriff sie die Flucht. Zufrieden mit sich, kehrte er in seinen Büro zurück, setzte sich und legte seine Beine übereinander geschlagen auf den Schreibtisch. Endlich war die Stunde gekommen. Vegeta verschloss seine Bürotür „Morgen zur selben Zeit.“ „Aber morgen ist Weihnachten.“ Erinnerte Son Gohan. Gewohnheit sprach aus ihm, immerhin war er seit den 15 Lebensjahr bei dem Prinzen angestellt. Seither sind 17 Jahre vergangen. Eine lange Zeit in der jedes Jahr auf ‘s neue um diesen Tag gebettelt werden musste. Er nahm kein Urlaub, hatte nie frei, doch Heiligabend gehörte seiner Familie egal was der Kerl davon hielt. „Meine fresse dann eben ‘ne halbe Stunde später.“ „Aber Prinz, an Weihnachten haben alle frei.“ „Ach ja, dann zieh ich dir den Tag vom Lohn ab. Es sei denn... du kommst in den folgenden 5 Tagen früher und gehst später um die fehlende Zeit abzuarbeiten.“ Son Gohan blieb nichts anderes übrig als Vegeta dies zu schwören. „Und Heute räumst du hier auf und putzt, klar.“ Er warf ihm den Schlüssel zu. „Und ich warne dich, wenn es hier nicht glänzt wie das Dach der Capsule Corp. Bist du dran. Und vergiss nicht die Türen abzuschließen und die Alarmanlage einzuschalten.“ „Ja, Herr.“ Der jüngere wurde allein zurück gelassen, eine Zeit trotz des Ärgers gut gelaunt seine Pflichten zu erfüllen. Mit einen fröhlichen Lied auf den Lippen, begann er seine Arbeit. Auf Seelen, auf und säume nicht, es bricht das Licht herfür. Der Wunderstern gibt dir Bericht, der Held sei vor der Tür. der Held sei vor der Tür. Geh weg aus deinem Vaterhaus Zu suchen solchen Herrn Und richte deine Sinne aus, auf diesen Morgenstern auf diesen Morgenstern Gewissenhaft überprüfte Son Gohan ob die Alarmanlage eingeschaltet war, bevor er das Gebäude verließ. Nochmals kontrollierte der Saiyajin erst den Haupt- und schließlich den Seiten Eingang. Alles verschlossen. Immer noch mit diesem Lied auf den Lippen, wanderte Son Gohan durch die Straßen. Hier und da blieb er stehen und nahm die süßen Düfte, von Zimt und einiges mehr auf. Diese Zeit brachte ihn zur Ruhe. Trotz seiner Lage, erwachte Heiterkeit in ihm. Das Lied hatte zehn Strophen, doch er hörte die letzte von einem Kinderchor erklingen. Der Junge blieb stehen, lächelte und gesellte sich zu ihnen um mit zu singen. Der zeigt dir einen anderen Weg Als du vorher erkannt. Den stillen Ruh und Friedenssteg Zum ewgen Vaterland Zum ewgen Vaterland Auch wenn er kein begnadeter Sänger war, alle freuten sich und spendeten Beifall. Die Zuhörer warfen ein paar Münzen in eine Schale vor den Kindern. Ein Schild stand davor mit der Aufschrift; Für die Armen möget ihr spenden, dafür Gott euch Glück senden. Son Gohan verabschiedete sich und schlenderte weiter. *** Vegeta bewohnte die Zimmer, eines alten Schlosses. Ein trister Zufluchtsort, dem einiges an Renovierungen gut tun würde. Der Prinz lebte allein. Seiner Ansicht nach, besser, denn was sollte er mit diesen Menschenpack schon anfangen. Einige Räume hatte er als Büros vermietet. Sie waren über die Feiertage verlassen, auch sonst herrschte in den Gemäuer totenstille, da er nur spät nachhause kam. Vor dem einst Prunkvollen Palast, gab es ein düsteren Hof. Nicht mal den Blick auf die Hände ließ die Finsternis zu. Vegeta musste sich auf sein Gehör verlassen. Ein leichtes für den Krieger, der einst lernte sich in der Nacht, ohne ein Funken Licht zu bewegen. Der Klang veränderte sich, wenn ein Hindernis im Weg lag. Als er die Schwelle an dem Herrschaftshaus erreichte, sprang ein schummriges Licht an. Die hölzerne kunstvoll verzierte, Tür wies immer noch den Scharm des Altertumes auf. Schnitzereien der verschiedensten Tiere, zeigte die einstige Schönheit, des Gemäuers. Es wurde vor ein paar Jahrhunderten gebaut und widerstand stur den Zerfall. Der Türklopfer glich einem Löwen, nichts Besonderes für den Adligen, zumal er ihn in und auswendig kannte. Der Prinz bestach nicht durch seine Fantasie. Auch kamen ihm schon länger seine früheren Mitstreiter nicht in den Sinn. Wahrhaftig nicht. Wie war es möglich, dass dieses vermaledeite Ding, auf einmal wie Nappa aussah und direkt unter den Augen das Maul sich in Radditz wandelte. Wieso entstand dieses Bildnis, just in den Moment als er den Schlüssel in das Schloss schob? Vegeta verrenkte die Augen zu Schlitzen und betrachtete es nochmals. Alles schien wie immer. „Hab ich Hallos? Es gibt keine Geister.“ Entschlossen drehte er den Schlüssel herum und betrat sein Reich. Es war still, zu still. Eigentlich mochte er dies, doch diesmal schien jeder Schritt jedes Knarzen, einen unheimlichen Nachklang zu haben. Vegeta blieb unschlüssig stehen, betätigte aber schließlich den Schalter, der sein Gesamten Besitz in Licht flute. Mit einen mulmigen Gefühl durchsuchte er jeden Raum, jeden Winkel, bis sich der kräftige Mann aus dem Adelsgeschlecht eines besseren belehrte. „Vegeta du bist ein Trottel, warum machst du dir Sorgen.“ Schellte er sich selbst. „Ich glaub ich bin einfach nur überarbeitet und Hunger wie ein Wolf hab ich auch.“ Er ging in die Küche und machte sich ein üppiges Mahl, wobei das was wir als üppig sehen, für einen Saiyajin bestenfalls eine kleine Zwischenmahlzeit abgab. Erst jetzt wurde ihm bewusst wie groß alles schien. Die Treppe bot so viel Platz das ein Leichenwagen, quer möchte ich meinen, dort hinauf getragen werden konnte, obgleich sie eine kleine Biegung machte. Eben jene die Vegeta mit seinen vollen Tablett überwand. Einen Augenblick meinte der Prinz, einen Sarg am Ende der Treppe zu sehen. Es war nur die letzte Stufe, die etwas unter seinen Gewicht nachgab. Er zog sich in sein Wohnzimmer zurück. Ihm gefiel der alte Stiel, die Stuckdecke, der Kachelofen, die noch gut erhaltenen Königlichen Sitzgelegenheiten, der kleine handgefertigte Tisch. Eine Heizung gab es nicht. Die eisige Kälte hätte sicher jeden frösteln lassen. Nicht Vegeta. Dennoch entflammte er ein paar Holzscheite. Das Feuer. Ein Witz. Kaum um seine Füße daran zu wärmen. Aber die Flame im Tanz zu beobachten, Hypnotisierte den Krieger regelrecht. Kaum realisierend zog er seine Kuschelweichen Pantoffeln an, sie glichen Tigerklauen. Es gab für ihn nur einen Grund diese, von seinem Sohn geschenkten, Dinger zu behalten, sie wärmten die Füße. Während er die Figuren am Kamin betrachtete, dachte er darüber nach ob eines dieser Gesichter nur im entferntesten Ähnlichkeit mit seinen Kumpanen hatte. „Unsinn.“ Er begann gierig sein, Abendessen zu sich zunehmen. Ein flüchtiger Blick auf die alte, von Staub und Spinnweben überzogene Eisenglocke, reichte aus um ihn zu verschrecken. Ihr längst vergessener Zweck, zeigte sich in ein immer lauter werdendes, Geräusch und bald schon stimmten alle Glocken im Haus mit ein. Saiyajins hatten ein hypersensibles Gehör, so war es unerträglich für ihn diesen schrillen Klang wahr zu nehmen. Er hielt sich die schmerzenden Ohren zu und versuchte, das Gebimmel, ab zu dämpfen. Ohne Erfolg. „Schluss jetzt!“ Schrie Vegeta, sogleich verstummten alle. Und doch, er musste sich eingestehen, dass dies, schon unheimlich war. Vor allem da kein Wind dafür verantwortlich sein konnte, auch wenn es in dem alten Gemäuer zog und schob. Erneut fuhr es ihm durch sämtliche Glieder, als das Geräusch von schleifenden Ketten ertönte. Kaum das er seine Tür öffnen wollte, um zu sehen was da draußen vor sich ging, schoss etwas in das Zimmer. Eine unheimlich glühende Gestalt um hangen mit Ketten, doch bei dieser einen Erscheinung blieb es nicht, noch eine zweite drang in seine Räumlichkeiten. „Was oder wer seit ihr denn bitte schön?“ er knurrte die grün glimmenden Erscheinungen an. „Erkennst du uns etwa nicht? Wir sind 's alter Kumpel, Nappa und Radditz. Wir sind Geister, gekommen um dich zu warnen.“ Letzteres sprachen sie gemeinsam. Jedes Wort erzeugte ein leises doch gut hörbares Echo. „Ha…ha…ha, hab schon besser gelacht. Geister, so ‘n Schwachsinn.“ Die beiden Phantome sahen sich Schultern zuckend an. „Klar ihr seht aus wie sie. Aber jeder Trottel weiß, dass die Sinne, leicht zu täuschen sind. Zu wenig Schlaf, verdorbenes Essen, zu viel Umweltgifte. Elektromagnetische Strahlen.“ Zählte er auf „Ihr habt mit Radditz und Nappa so viel gemeinsam, wie Freezer mit Barmherzigkeit. Also verschwindet“ Die Geister lachten. Vegeta feuerte, trotz der Überzeugung sich dies einzubilden, eine Energie Kugel auf die vermeintlichen Gespenster. Ohne Erfolg, es brachte nur noch mehr Gelächter ein. „Sagt mal verarscht ihr mich? Ihr seid mit Sicherheit nicht die, für die ihr euch haltet. Raus verschwindet, bevor ich mich vergesse.“ „Du vertraust wohl nix und niemand, nicht mal deinen eigenen Sinnen.“ Bemerkte Nappa. „Ja, ja Vegeta und vertrauen. Ein hoffnungsloser Fall. Du hörst uns. Du siehst uns, doch weigerst du dich, es für wahr zu erachten.“ Kommentierte Radditz. „Ihr habt ‚ne voll Meise. Oder ich Hallos. Ich sag ‘s nicht nochmal zischt ab.“ „Das werden wir nicht.“ Erwiderten Beide gleichzeitig. „Ok dann eben nicht.“ Entgegnete der Prinz. „was wollt ihr.“ „Nur Plaudern.“ Versicherte Nappa. „Ein paar Erinnerungen austauchen.“ „Weißt du noch wie wir Planeten erobert haben, Bevölkerungen ausgelöscht und mansche als Sklaven verkauft haben? Glorreiche Tage, möchte ich meinen.“ „Ja daran kann ich mich gut erinnern.“ „Als du 'ne Familie gründetest, befürchteten wir schon, das du den Job an den Nagel hängst. Wie wir sehen hast du das nicht. Du hast sogar noch mehr hinzugeführt.“ Erklärte Radditz „Wir sollen dir ausrichten, das dein Vater ziemlich Stolz auf dich ist, und wir auch. Jedoch gibt es ein kleines Problem.“ „Und was für eins?“ Sie Rasselten mit den Ketten und heulten, wie es nur Geister vermochten. „Öhm…. sagt mal was sind das für Dinger?“ „Diese Dinger mein lieber, nennt man Ketten.“ „Das weiß ich auch, wofür sind die?“ Nappa war froh das der Prinz Fragte, denn diese Information war sehr wichtig. „Diese Ketten haben wir selbst geschmiedet, mit jedem Mord. Jeder Grausamkeit. Glied für Glied.“ „Meine ist Kürzer als Die von Nappa, weil ich nicht so lange lebte, doch deine Vegeta ist um einiges länger. Du warst fleißig.“ Vegeta sah sich um doch die einzigen Fesseln führten zu den Kämpfern. „Quatsch.“ „Ich denke er muss sie sehen.“ Nappa schnippte einmal. Der Thron­er­be wurde nach unten gerissen, beinah zerquetschte ihn das Gewicht um seinen Körper. Zitternd stand er auf. Vegeta stockte der Atem. Das alles war viel zu real. Es konnte keine Einbildung sein. Nappa schnippte abermals. Die Fesseln verschwanden genau so schnell wie sie gekommen waren. „Glaubst du es jetzt?“ Der Krieger wusste nicht was er davon halten sollte, presste jedoch, ein Ja hervor. „Warum seid ihr auf der Erde?“ Vegeta wollte es nun genauer wissen. „Wir irren hier als Körperlose herum, weil wir auf diesen Planetoiden gestorben sind. Wenn wir Reue zeigen, Mitgefühl und lange genug gelitten haben, kommen wir ins Jenseits.“ „Soweit ich mich erinnern kann wart ihr den Anderen doch nicht völlig abgeneigt.“ „Stimmt! den Ladys von den Lustplaneten nicht. Sie hatten etwas das wir, wie soll ich sagen, äußerst anziehend fanden. Sie verstanden es uns richtig zu verwöhnen.“ Ein gieriges Grinsen huschte über die Lippen der beiden. „Das ist leider vorbei.“ Bedauern klang nun aus Nappa. „ok... wir Beide haben keine Zeit mehr zum Plaudern. Kommen wir mal zum wesentlichen Teil.“ Nappa sah zu Radditz und bedeutete ihn zu sprechen. „Dein Vater hat Himmel und Hölle in Bewegung, gesetzt um zu verhindern, dass du dasselbe Schicksal erleidest wie wir.“ „Auch wenn du mich getötet hast, ich finde dass du diese Schmach nicht ertragen solltest.“ Ergänzte der Größere. „Ja, Nappa hat Recht, darum werden dich Morgen drei Geiser besuchen.“ „Was? Mein Alter hat wohl nen Schuss in der Birne. Als wärt ihr nicht genug.“ „Nun ja, um genau zu sein. Deine Mutter hatte die Geistreiche Idee.“ „Danke Mama." sagte Vegeta entgeistert. "Ok schießt los.“ „Also, es werden drei kommen, der erste um 1:00.“ Sagte Radditz. „Der zweite um 2:00 und der dritte“ Sprach Nappa. „Um 3:00“ sagte Vegeta ergänzend. „Ich hab keine Zeit dafür. Hab Termine um die Zeiten, da gibt’s nen Paar Leute, denen ich die Fresse polieren muss.“ Die beiden Saiyas lachten. „Ganz der Alte, aber die Termine wirst du wohl oder übel Verschieben müssen. Die Drei kommen, ob du willst oder nicht. Besser du lernst was draus, sonst wird’s übel für dich.“ „Na klasse ich bin ganz Saiyajin und werde auch noch bestraft.“ Der Prinz verschränke die Arme. „He, noch ist nicht aller Tage Abend.“ Sprach Radditz beruhigend. „Genau, du kannst errettet werden. Und Jetzt Schlaf.“ Flüsterte Nappa ihm ins Ohr. Mit einen mal fühlte Vegeta sich tot müde. Er spürte wie die Kalten Hände ihn berührten, sanft aber bestimmt aus sein Wohnzimmer schoben, ihn zu dem Zimmer gegenüber führten. Schlaftrunken wurde er auf das Bett gedrängt. Er meinte zu spüren wie seine Decke sich von Geisterhand über ihn legte. „Gute Nacht kleiner Prinz.“ Kapitel 2: der erste Geist -------------------------- Als Vegeta erwachte, war es so finster das er kaum das Fenster von den Wänden unterscheiden vermochte. Er versuchte die Dunkelheit mit seinen Augen zu durchdringen. Ohne Erfolg. Der Prinz lauschte angestrengt. Er hörte seinen eigenen Atem, den Schlag seines Herzens, die wenigen Fahrzeuge auf der Straße. Sonst nichts. Heftig fuhr der Adlige zusammen als eine Turmuhr begann die Zeit anzuschlagen. Vegeta fürchtete sich nicht. Das Geräusch kam so unerwartete, das es wohl jeden verschreckt hätte. Den einen mehr, den anderen weniger. Vier Viertel schlug sie an, doch zu Vegetas erstaunen ging die schwere Glocke immer weiter. ‚sechs, sieben, acht, neun‘ bei zwölf verstummte das Hallen. ‚Blödsinn muss kaputt sein, das Ding. ‘ Nach zwei hatte er sich zur Ruhe begeben, es konnte also unmöglich sein das dieses Ding die richtige Zeit schlug. Verstohlen sah er zu der digitalen anzeige seiner Uhr. Die Augen weiteten sich, Gänsehaut fuhr ihm über den gesamten Körper. „Das kann nicht sein.“ Sagte der Aristokrat verwundert und empört zu gleich. „Ich kann doch nicht einen ganzen Tag verpennt haben.“ Er schüttelte den Kopf. Unmöglich das mit, Sonne und Mond etwas nicht stimmte. Als Prinz der Saiyajins galt seiner Lehre dem frühen Aufstehen und Disziplin. Dies pflegte er seit Jahren. Der Kämpfer kletterte aus seinem riesigen Bett und begab sich zum Fenster. Mit dem Ärmel seines Nachtgewands wischte er die Eisblumen von der Scheibe und spähte in die Nacht hinaus. Außer Nebel und die außergewöhnliche Kälte nahm er nichts wahr. Die Unruhe und der Lärm des Tages fehlte. Also bestand kein Zweifel. Es herrschte Finsternis. Er lebte weder am Nord- noch am Südpol, so konnte es also auch kein natürliches Ereignis sein. Vegeta trottete wieder zurück und setzte sich auf die Bettkante, er überlegte und grübelte, konnte aber nichts Erklärbares finden. Je mehr er sich in den Gedanken verwickelte, desto verworrener wurden sie. Der Thronfolger versuchte die Gedanken zu verdrängen. Unaufhaltsam und unbarmherzig prasselten sie auf ihn ein. Der Besuch seiner längst verstorbenen Wegbegleiter hatte ihn aufgewühlt und dies konnte er immer noch spüren. „Das ist nur ein Traum.“ Sagte der Krieger entschlossen. Und doch zweifelte er an dieser Theorie. „Traum oder nicht, “ Er ließ sich rücklings fallen und starrte gegen den Stoff seines Himmelbetts. Vegeta viel ein, das die Spukerscheinungen ihm den Besuch von drei Geistern vorher gesagt hatten. Er war fest entschlossen sich zu beweisen, dass es sich um reine Illusion gehandelt hatte. Nix davon konnte tatsächlich der Wirklichkeit entsprungen sein. Die Turmuhr lies ihren unheilvollen Klang durch die Stille der Stadt gleiten. „Bim bam.“ „Viertel“ sagte Vegeta und zählte mit. „Bim, bam“ „halb“ „bim, bam“ „drei Viertel“ „bim, “ „um… ha... und nichts passiert“ triumphierte er. Etwas das er aussprach noch bevor die volle Stunde geschlagen hatte. Mit einem tiefen, dumpfen, hohlen, melancholischen Ton holte das Eisen es nun nach. In diesen Moment flammte ein grelles Licht im Zimmer auf, und die Vorhänge an seinem Bett wurden beiseite Gezogen. Nicht jene am Fußende und nicht die in seinem Rücken, sondern eben genau die vor seinen Augen, denen er sich im Laufe der Stunde zugewandt hatte. Keine unsichtbare Macht, noch eine Klaue schob sie auf. Tatsächlich handelte es sich um eine menschliche Hand. Der Prinz sah sich dem unirdischen Wesen gegenüber. Er war so dicht wie ich euch. Und in Gedanken stehe ich direkt neben euch. Vegeta richtete sich halb auf. „Krillin?" ungläubig sah er in das Gesicht eines, kleinen kräftigen Menschen. "Ich dachte du seist tot.“ „Das bin ich auch.“ Die Stimme des in weiß gekleideten klang flüsternd und doch so deutlich, dass kein Wort verloren ging. Auf den weisen Anzug war ein grüner Stechpalmenzweig mit drei typischen Beeren gestickt. Die einzige Farbe die das gänzlich weiße Wesen aufwies. „Jetz sag nicht... das du der mir prophezeite Geist bist.“ „Der bin ich. Ich bin der Geist der Vergangenen Weihnacht.“ „Aller vergangenen?“ „Nein Deiner.“ „Und was führt dich zu mir?“ „Dein Wohlergehen.“ Krillin sprach mit einer kindlichen Sanftmut die selbst führ ihn ungewöhnlich war. „Mein Wohlergehen würde genügen ‚ne Mütze voll schlaf zu bekommen und von Geistern verschont zu bleiben.“ Gab Vegeta zu verstehen. „Dann eben dein Seelenheil.“ Der Prinz stieß ein zischendes Geräusch aus. Unmissverständlich machte er klar was er davon hielt. Er wollte nur seine Ruhe und endlich aus diesen wahnwitzigen Traum erwachen. „Verschwinde Krillin.“ Vegeta glaubte noch immer nicht dass dies der Realität entsprach und legte sich wieder hin, in der Hoffnung, durch den Schlaf im Traum zu erwachen. Er zog die Bettdecke über den Kopf und versuchte sich zu zwingen einzuschlafen. Krillin war unerbittlich, er riss Vegeta die Federbedecke weg und sah den Prinzen ermahnend an. „Entweder freiwillig oder ich zwing dich.“ Sagte Krillin streng. „Ach ja. Du und welche Armee?“ knurrte Vegeta. „Dein Vater, deine Mutter, dein Onkel, deine Tante, dein Groß…“ „Ja ok, ich komm mit.“ Der Prinz schmollte. ‚Klasse meine Familie ist gegen mich. ‘ „Führe mich Krillin, ich will dir Folgen.“ Der kleinere öffnete das Fenster. „soll ich in dem Aufzug raus, es ist eiskalt und man könnte mich sehen.“ „Keine Sorge niemand wird uns sehen und es wird dir nicht kalt. Lass mich dich nur hier berühren.“ Krillin legte seine Hand auf Vegetas Brust. Sogleich erfüllte den Aristokraten eine angenehme Wärme, diese blieb selbst noch als der jüngere seine Linke löste. „folg mir.“ Langsam schwebte Krillin aus dem Fenster und wartete auf den Saiyajin. „Vertrau mir.“ Dieser misstrauische Prinz sollte jemanden Vertrauen? Doch gab es auch keinen Grund dies nicht zu tun. War dieser Erdling doch zu Lebzeiten die Ehrlichkeit in Person. Warum sollte er also jetzt lügen? Vegeta entschloss dem viel zu bleichen, leuchtenden Kerl zu folgen. Loswerden würde er diesen eh nicht. Also blieb nur der Erscheinung zu folgen. Noch ein Grund lockte ihn. Neugierde. Welche Dinge würde er sehen. Was für Lehren konnte er aus seiner Vergangenheit ziehen. Vor allem, konnte dies ihm nützen? Vegeta zuckte innerlich zusammen. Wie lang war er nicht mehr geflogen, ohne den Gedanken an seine geschäftlichen Dinge, an die Grausamkeiten die er jeden Moment durchführen würde? Wie lang hatte er den Wind in den Wolken nicht mehr bewusst gespürt. Das befreiende Gefühl genossen. Verbittert und Einsam, dachte er nicht mehr daran einfach nur Frei zu sein. Als er Freezer einst Gehörte wurde ihm die Freiheit gewaltsam genommen. Doch nun hatte er sich selbst eingesperrt. Seinen Geist vor allen verschlossen. Den Frieden in sich aufgegeben und ihn verdrängt. Der Prinz wurde sein eigener Gefangener. „Sag mir Krillin, ist das dort vorne schon das Morgengrauen?“ wollte Vegeta wissen, als er ein Licht vor ihnen wahrnahm auf dem sie sich fortwährend zubewegten. „Das ist das Leuchten deiner Vergangenheit.“ Je näher sie kamen des so unerträglicher wurde das Licht. Als die Beiden es erreichten und sogar hinein flogen, um gab den Thronerben reines Weiß. Er musste seine Augen schließen, denn sonst hätte dieses ihn sicher erblinden lassen. Wer in solcher Dunkelheit lebte wie der kaltherzige Mann, konnte die Helligkeit kaum ertragen. *** Überrascht blickte er sich um. Dem Weis war ein feuriges Rot gewichen. Weicher Sand unter seinen Füßen, glühende Hitze, der Geruch von Kämpfern, die schweißtreibend und erbarmungslos Trainierten. Neben ihm stürzte etwas zu Boden. Bis eben hatte der Geist noch versucht in der Luft zu bleiben. Doch die erhöhte Schwerkraft riss Krillin hinunter und lies ihn hart aufprallen. „Sag mal Sportsfreund, du bist doch ein Geist oder?“ „Ja,“ „Du kannst mich unsichtbar machen. Dafür sorgen dass mir nicht kalt wird. Aber hiermit hast du Probleme? Als übernatürliche Erscheinung solltest du das doch ab.“ „Oh… stimmt hab ich vergessen.“ Vegeta konnte nicht fassen das dieser Naive Jüngling ihm etwas lehren sollte. Jemand der wie ein Kind war und jetzt wo er den Prinzen heimsuchte, noch jünger und um ein vielfaches Naiver als zu Lebzeiten. Lag es daran das er ein Wesen der Vergangenheit war? „Erinnerst du dich an diesen Ort?“ „Ja, das ist Vegeta - Sai. Hier bin ich aufgewachsen.“ Der Krieger schluckte. „Hier war ich als Kind. Meine Heimat“ Krillin sah den älteren mit einen warmherzigen Lächeln an. Die sanfte Berührung, obwohl nur leicht und kurz gewesen, war dem alten Mann noch immer gegenwärtig. Der Prinz nahm tausend Düfte war. Jeder von ihnen erweckte längst vergessen Gedanken und Hoffnungen. Freuden und Sorgen eng verknüpft mit seinem Schicksal. „Deine Lippen beben“ bemerkte der Geist. „oh… und was ist das auf deiner Wange.“ Der Prinz murmelte mit einen ungewöhnlichen Zaudern, das die Luft so heiß und trocken sei, das ihn ein Staubkorn ins Auge flöge. „Erinnerst du dich an den Weg?“ „Und ob.“ Eine Leidenschaft erwachte in Vegeta. „Ich könnte ihn mit verbundenen Augen gehen“ „Seltsam, das du in all den Jahren nicht mehr daran dachtest.“ Bemerkte Krillin erstaunt. „Gehen wir weiter.“ Der Prinz erinnerte sich, an jedes Haus, jeden Stein, an jeden einzelnen Saiyajin. In der Ferne hörte er Musik. Er folgte gebannt den Geräusch. Auf den großen Platz blieb er stehen. „Sieht aus wie ein großes Fest, erinnerst du dich daran?“ Oh ja.. der Prinz wusste genau was hier gefeiert wurde. Seit der Planet zerstört worden war, hatte der Saiyajin nicht mehr daran gedacht. „Es ist Kirsimeti Juhl, dieses Fest ist ähnlich der eures, wir feiern es von 20 – 30 Dezember nach eurer Berechnung.“ Vegetas Blick leuchtete auf als er eine Gruppe von Kinder sah. „Das sind meine Freunde. He Freunde, ich bin es hallo.“ „Das sind nur Schatten deiner Vergangenheit.“ Der Kronprinz ließ schultern und Kopf hängen. Diese Bilder wahren so real und doch nur Trugbilder einer längst vergangenen Zeit. „Ein Junge fehlt.“ „Ja“, Der Prinz sah zum Schloss das nicht unweit von ihnen in seiner ganzen Pracht erstrahlte. „Und ich weiß, wo er sich aufhält.“ „Gehen wir zu ihm.“ *** Der Palast war im weisen Marmor und Gold gehalten. Nur wenige Wachen trafen sie auf den Gängen an. Vegeta lief gefolgt von Krillin zielstrebig die Gänge mit den eleganten Säulen entlang. Vorbei am Thronsaal eine ausladende Treppe hinauf zu weiteren Räumen bis zum Ende des schmaleren, mit Bildern behangenen Gang. Vor einer metallisch glänzenden Tür stand ein großgewachsener Saiyajin. Er schaute auf einen Monitor. Vegeta und Krilin taten es ihm gleich. „Ich folgte immer einen genauen Trainingsplan. Selbst an diesen Tag. Als Prinz musste ich alles tun um Elite zu bleiben. Nein mehr noch. Vor allem wollte ich meinen Vater immer Stolz machen. Doch egal wie hart ich trainierte, es genügte ihm nicht. Nur Nappa, meinen vertrauten, erfüllte ich stehts mit Stolz.“ Krillin sah auf den Monitor. „Wie alt warst du da.“ „Vier“ der kleine Kämpfer wich Attacken aus schlug zurück kassierte jedoch einige Schläge. Der Pflanzenmann setzte dem jungen Prinzen ziemlich zu. Vegeta horchte auf, als eine ihm sehr bekannte stimme erklang. „Vater.“ Ja er war es. Der stolze König. Er sah jünger aus als Vegeta in Erinnerung hatte. Erhaben, gebieterisch. Der Herrscher, geliebt, gehasst und gefürchtete. Seine Autorität, Härte und strenge zeichnete ihn aus. „Wie macht er sich?“ „Für einen vier jährigen ausgezeichnet. Er kämpft als wäre er zwei Jahre älter. Sie können stolz auf ihn sein.“ „Ich bin mehr als das.“ Vegeta sah seinen Vater ungläubig an. „Er hat mir das nie gesagt.“ Die Tür öffnete sich, der Knabe trat aus dem Raum. „Vater. Hast du mich beobachtet?“ Begeisterung strahlte in seinen Augen. „Ja mein junge.“ „Und wie war ich? Ich hab mich verbessert.“ „Das stimmt, aber das reicht längst nicht. Du vernachlässigst zu sehr deine Deckung. Ausdauer und Kondition könnten auch besser sein.“ Als Vegeta den Blick seines Jüngeren ich sah, musste er an seinen eigenen Sohn denken. Genau wie sein Vater hatte auch er nie die Worte heraus gebracht. „Ich wünschte…“ Vegeta schwieg. „Ja.“ „Ach nichts.“ Er seufzte. ‚Ich bin stolz auf dich Trunks. ‘ dachte er. „Es gab viele solche Feste, erinnerst du dich?“ „Ja, ich erinnere mich.“ In einen Grausamen Tanz, sah er sein Leben auf Vegeta-Sai vergehen. Er wurde älter. Immer erbarmungsloser trainierte er. Der Prinz wurde einsamer, bald schon hatte er seine Freunde vergessen. Schlagartig veränderte sich die Kulisse, sie befanden sich auf einen anderen Planten, ein Junge kaum zwölf, saß zwischen hunderten von Leichen. „Ja… Auf diesen Planet lebt auch keiner mehr… Ich werde Freezer wohl bitten mir einen neuen Planeten zu geben. Ende.“ Der zwölf Jahre junge Prinz, zog die Nase hoch. Deutlich war zu sehen wie er mit sich kämpfte. Er schaffte es nicht mehr. „Ich habe erfahren dass mein Heimat Planet zerstört wurde. Es war das erste und das letzte mahl das ich meinen Gefühlen freien Lauf ließ. Danach wurde ich kalt. Es war der Nullpunkt.“ Dieser trat in genau dem Moment auf als Vegeta davon sprach. Auf einmal herrschte Stille. Das Beben des kleinen Körpers lies nach. Leere trat in den Augen. Der Moment in dem alle Gefühle erstarrten. „Krillin bring mich nach hause.“ Wieder änderte sich der Schauplatz sie befanden sich in der Capsule Corp. "Ich sagte doch bring mich nach hause." "Das habe ich." Oh ja. Es war sein Zuhause. Vor langer Zeit sah er es als solches an. Wie er diesen Ort liebte. Der Adlige hatte nicht geahnt wie sehr es ihn aufwühlte wieder hier zu sein. Doch noch mehr wurde in ihm wach, als er Sie sah. Einst geliebt, hatte er beinah vergessen wie schön diese Menschenfrau war. „Bulma. Sie ist so wunderschön“ Schwer­mü­tig sah er zu den Liebespaar, das in inniger Zweisamkeit auf einer Couch saß. „Es war euer erstes Weihnachten. Erinnerst du dich an diesen Tag?“ wie konnte er diesen Tag vergessen. Bulma hatte auf seinen Wunsch hin die Freunde außen vor gelassen. Dieser Tag sollte ihnen allein gehören. „Wann gibt es denn endlich die Geschenke.“ Bulma saß auf Vegetas schoss. Ihr rücken lehnte gegen seine Brust. Seine Arme waren um ihren zierlichen Körper geschlungen und sein Kopf auf ihre Schulter gelegt. Der Prinz spähte neugierig zu dem festlich geschmückten Baum unter dem ein Paar Geschenke lagen. „Das hab ich dir doch schon gesagt. Zuerst essen wir den Braten, dann machen wir es uns gemütlich. Geschenke gib's erst Morgen.“ „Ich will aber nicht bis Morgen warten.“ Sie lachte. „Ich bin Prinz der Saiyajins und ich bestimme dass wir heute die Geschenke ausbacken.“ „Vegeta, es ist nun mal Tradition das…“ „Ich will heute.“ Der Adlige schmollte. Bulma seufzte. „Also gut Vegeta. Aber erst nach dem Essen.“ Die Erdenfrau hielt ihr Versprechen. Nachdem sie sich mit den Weihnachtsbraten begnügt hatten ging es ans Geschenk öffnen. Neugierig beobachteten die Kontrahenten wie Bulma langsam ihr Geschenk öffnete. Viel zu langsam. Doch ihr schien das Auspacken mehr vergnügen zu bereiten, als die Neugier was ihr ein Saiyajin wohl schenkt. Endlich hatte sie das Weihnachtspapier abgefrimelt. Besonders hübsch hatte der Prinz es nicht verhüllt. Saiyajin machten nun mal keine Geschenke. Eine Schatulle kam unter dem ganzen Geschenkpapier zum Vorschein. Sie war aus Holz und verschlossen. Für Bulma ein rätselhaftes Ding, denn augenscheinlich gab es kein Schloss. „Was ist das?“ „Diese Schatulle ist auf Nikria etwas ganz besonderes. Es steht für die Liebe zweier Wesen. Und nur zusammen können wir sie öffnen.“ „Und wie?“ „Wir müssen ihr zusammen Leben einhauchen.“ Vegeta errötete. Sie näherten sich gemeinsam dem runden Gebilde und bliesen vorsichtig gegen. Zunächst geschah nichts, doch dann ertönte ein, kaum hörbares Klicken, das Käschen sprang auf und offenbarte seinen verborgenen Schatz. Ein Regenbogen Diamant, der in allen Farben funkelte. Ein pulsieren dem Menschlichen Herzschlag ähnlich, brachte den Stein in Wallung. „Er ist wunderschön.“ „Er wird auch Herz des Berges genannt.“ „Ein passender Name. Vor allem weil er pulsiert wie ein Herz.“ „Er gefällt dir?“ „Ja“, Sie stand auf. „Da kann ich kaum mithalten.“ Sagte Bulma und nahm ein Päckchen um es Vegeta zu überreichen. Dieser machte um das Auspacken kein großes Tamtam. Er riss es eiligst auf und schaute auf ein Metallkäschen. Sogleich öffnete er dies. „Du trägst die Uhr immer noch.“ bemerkte Krillin. „Ja das stimmt.“ sagte er und schaute auf sein rechtes Handgelenk, wo immer noch der schwarze Zeitmesser seinen Platz fand. „Ein veraltetes Ding. und dennoch trägst du es und lässt die Uhr, immer wieder reparieren, wenn sie kaputt geht. Warum?“ „Sie leistet gute Dienste. Alte Gewohnheiten lässt man nicht einfach so fallen.“ „Aber sie hast du fallen gelassen. Mehr noch du hast sie vergessen. Erinnerst du dich daran?“ Gnadenlos änderte sich wieder das Bild. Diesen Tag hatte Vegeta verdrängt. „Du hast ihn fast umgebracht!“ schrie Bulma außer sich. „Wir haben trainiert. Kann ich doch nichts dafür wenn der nichts aushält.“ „Er ist erst vier.“ „Und ein verweichlichter verwöhnter Bengel.“ „Vegeta, du hast keine Ahnung. Weißt du eigendlich das er bis zum um kippen trainiert nur um dir gerecht zu werden? Er will Zeit mit dir verbringen, aber du nimmst in gar nicht wahr. Hast du ihn dir jemals richtig angesehen? Bedeuten Saiyajins ihre Kinder Garnichts?“ „Sei still.“ „Ich werde das nicht länger hinnehmen. Du wirst ihn nie wieder anrühren. Ab sofort verbiete ich dir den Kontakt zu Trunks.“ „Was? Das kannst du nicht. Ich habe ein recht dazu, er ist mein Sohn.“ „Dann verhalte dich endlich wie ein Vater.“ Vegeta knurrte. „Erdenweiber wie du verstehen das nicht.“ „Stimmt ich verstehe es nicht. Ich weiß nicht... wie ihr auf euren Planeten das Handhabt. Aber hier kümmern wir uns um unser Kinder... und schlagen sie nicht halb tot.“ „Wir sind nun mal Krieger.“ Bluffte er zurück. „Und genau diese Einstellung hat euch ausgerottet. Freezer hätte euch noch nicht mal erledigen müssen. Das hättet ihr auch wunder bar allein hinbekommen.“ Der ältere Vegeta sprang nach vorn, wollte sein jüngeres ich aufhalten, doch wie sollte er. Wie diese Bilder, war auch er nur ein Schatten. Bulma stürzte, getroffen von seiner eigenen Hand. Beschämt und verzweifelt sah Vegeta auf seine rechte. „Ich kann es immer noch fühlen.“ flüsterte er. „Vegeta, lass sie in Ruhe.“ Son Goku stand mit einen mal vor dem Prinzen. „Es ist wohl besser du gehst.“ Dieser schreckliche Tag. „Verdammter Idiot, ich verdammter Idiot hätte zurück gehen sollen.“ „Aber du hast nicht. Du hast sie nie wieder gesehen.“ „Warum zeigst du mir das?“ „Das sind nur Schatten deiner Vergangenheit. Dass sie so sind wie sie sind, mach nicht mich dafür verantwortlich.“ „Krillin, verschwinde. Ich will nichts mehr sehen.“ Der kleinere gab Vegeta einen Kegelförmigen Hut. Genau die richtige Größe um den Geist darunter verschwinden zu lassen. „Was soll ich damit.“ „Du hast die Wahl Vegeta, entweder du lässt die Flamme der Erinnerung lodern, oder du erstickst sie und fängst neu an. Noch ist nichts verloren. Du kannst jetzt mit deiner Vergangenheit abschließen“ Sie befanden sich wieder in des Prinzen Schlafgemach. Eises Kälte um fing ihn. Krillin wurde immer heller. Nahezu schmerzhaft für jemanden der sein Leben in Dunkelheit führte. „Lass mich in Ruhe! Hör auf mich zu quälen!“ Ohne länger zu zögern hob Vegeta die Kappe und senkte sie über Krillin ab. *** Der Geist war verschwunden. Zurück blieb nur Vegeta der sich aufgelöst in seiner Decke krallte. „Humbug! Schwachsinn! Das war nur ein Traum. Ein Traum! Sonst nichts. Ich bin der Prinz der Saiyajin. Gefühle sind was für Schwächlinge. Ja und diese Bulma. Das Weibsbild ist an allen schult. Wenn sie die Glucke hätte nicht raushängen lassen, wäre noch alles in Ordnung. Ich habe nichts falsch gemacht. Ich bin das woraus mich die Anderen gemacht haben. Ja es ist allein die Schult der Anderen. Wenn die mich in Ruhe gelassen hätten, ginge es mir viel besser. Sollen die doch alle in der Hölle schmoren.“ Kapitel 3: Der zweite der drei Geister -------------------------------------- Als Vegeta aus seinem zähen schnarchen erwachte, musste er erst nicht auf die Uhr sehen um zu wissen dass sie jeden Moment auf zwei springen würde. Der Prinz spürte dass er im richtigen Moment das Bewusstsein wieder erlangt hatte. Einzig zu einem zweck, mit den zweiten von Radditz und Nappa prophezeiten Geist zusammen zu treffen. Vegeta überlegte welchen der Vorhänge dieser wohl öffnen würde. Endschloss schließlich dem Ungetüm zuvor zukommen und schob sie alle selbst zur Seite. Er lehnte sich zurück faltete die Hände hinter seinen Kopf und hielt ringsum scharf Ausschau. Wo, wer auch immer dieser Geist sein wird, aufkreuzte, überraschen lassen würde er sich nicht nochmal so schnell. Ohne Übertreibung konnte man sagen dass der Aristokrat auf alles gefasst war. Von weise Mäuse bis rosa Elefanten, von kleinen Baby bis alten Kreis. Ja sogar eine Horde Clowns die im Bariton heidi sangen und dazu Polka tanzten, würden ihn nicht überraschen können. Auf alles hatte er sich innerlich vorbereitet. Nichts konnte ihn in Erstaunen versetzen. Mit eines hatte er jedoch nicht gerechnet. Nichts. Es geschah nichts. War es doch ein Traum gewesen? Hatte er sich geirrt? Nein, es konnte kein Irrtum sein. Er lag niemals falsch. Fünf, zehn, fünfzehn Minuten niemand kam. Die ganze Zeit war der Prinz Mittelpunkt eines rötlichen Lichtstrahls das sich über ihn ausbreitete, kaum dass die volle Stunde geschlagen hatte. Eine Horde glühender Geister würde ihn weniger beunruhigen als dieses eine Leuchten. Vegeta fürchtete unweigerlich in Flammen auf zu gehen. Oder war er es vielleicht schon? Unsinn. Sein Verstand rotierte. Konnte es sein das die Quelle des Lichts ihn anlocken wollte? Wie das Licht die Motte? Er sah zu seiner Tür. Durch die Ritzen des Gehölz schob sich röte und ein feiner Nebeldunst. Vegeta richtete sich auf. Als er ein klirren vernahm entschloss er das es doch Zeit wurde mal nach zusehen. Leise schlürfte er in seinen Pantoffeln zur Tür. Im selben Moment, da der Prinz seine Hand auf die Klinke legen wollte, rief eine Stimme ihm beim Namen. Vegeta gehorchte der Anweisung einzutreten. Er stand in seinem Zimmer. Zweifellos, doch hatte es eine seltsame Veränderung erfahren. Wände und Decke waren mit lebendem Grün behangen, das Vegeta meinte von seinen schlafgemacht, nicht in sein Wohnzimmer zu treten, sondern in einen dichten Wald. Rote Beeren funkelten im flackernden Licht. Wie Spiegel reflektieren, die frischen, stechpalmen-, Mistelzweig- und Efeublätter das leuchten. Eine mächtige flamme stieg den Schornstein hinauf, wie es seit ewigen Zeiten schon nicht mehr geschehen war. Verstreut auf den Fußboden lagen auf silbernen Tabletts die unterschiedlichsten speisen. Truthähne, Gänse, Wild, Eberfleisch, riesige Drachenkeulen, Spanferkel, lange Wurst ketten, Pasteten, Plump Pudding, Fässer voll mit Astern, Rotglühende Kastanien, kandierte Äpfel, saftige Orangen, süße Birnen, ungeheure drei Königskuchen zu eine Art Thron aufgebaut und brodelnde Punchgefäße vernebelten mit ihren Dampfschwaden die Sinne. Auf diesen Ruhelager saß ein sichtlich erheiterter, man stelle es sich vor, Son Goku, ja kein anderer. Er hielt eine Fackelgleich eines Füllhorns hoch und lies ihr Schein auf den verdutzten Prinzen fallen. „Komm Herein und lerne mich besser kennen Mann.“ Vegeta schnaufte. ‚Warum ausgerechnet der. ‘ argwöhnisch beäugte der Prinz den Kerl der doch eigentlich mause tot sein müsste. Ein Heiligenschein hatte er zu mindestens. So wie es auch bei Krillin der Fall gewesen war. Son Goku trug einen Kranz aus Stechpalmen zweigen in dem hier und da Eiszapfen glitzerten, ein schlichtes grünes Gewand und einen ebenso gefärbten Umhang der weiß abgesetzt war. Das Kleidungsstück hing locker um seinen Körper und lies dabei die Brust frei. Es schien beinahe als würde dort wo das Herz zu vermuten wäre etwas verschmähen eingeengt zu werden. Seine Füße die unter den falten des Rock hervorblitzten wahren ebenso bloß. Sie wahren frei wie, sein ungezwungenes verhalten, seine heitere Miene und seine strahlenden schwarzen Haare, die wirr um seinen Kopf prunkten. Um seiner Taille hatte er eine altertümliche Schwertscheide gegürtet, doch fehlte das dazugehörige Schwert. Diese nützliche Halterung schien schon lange keinen dienst mehr zu haben, denn die Metallränder wahren von Rost zerfressen. „Sowas wie mich hast du noch nie gesehen!“ rief Son Goku dessen Kopf beinah die hohe Zimmerdecke küsste. „Dich selbst ja. Aber nicht das was du darstellst.“ „Du bist nie mit den Weihnachtsgeistern mitgegangen. Die in den letzten Jahren geboren wurden?“ „Nicht das ich wüste. Kakarot, Giebt es viele Weihnachtsgeister.“ Der größere begann zu Lachen. „Mehr als 1800.“ „Ziemlich viele Mäuler die es da zu stopfen gild.“ Murmelte Vegeta. Son Goku verzog entgeistert das Gesicht. „Ok führ mich wohin du willst. Ich bin gezwungener maßen mit Krillin gegangen und erfuhr eine bittere Lektion.“ „Augenblick, Krillin? Krillin war hier?“ stieß der Geist erstaunt, verwundert und schockiert zugleich. „ja er war der Geist der vergangenen Weihnacht. Das müsstest du doch wissen.“ „Woher denn das? Nein ich weiß nicht wer alles auserkoren ist dir zu helfen.“ „Ok du willst mir helfen, dann verschwinde und sag den anderen das sie mich malkreuzweise können. Ich gehe nicht mit einen mit der mein Rivale is‘.“ „Nun es wurde zwischen zwei gewählt, der andere währe Freezer. Der hätte dich an den Haaren raus gezerrt.“ Der Name des schlimmsten saiyajin Feindes jagte ihm Gänsehaut über den Rücken. „Ok führe mich wohin du willst. Ich will sehen ob ich einen nutzen davon tragen kann.“ „Fass mein Umhang an“ Nur wiederwillig folgte Vegeta der Anweisung. Kaum das seine Fingerspitzen den ungewöhnlichen, weichen, warmen Stoff berührten. Verschwand das Zimmer mit all seinen gaben. Man mag es kaum glauben doch so wahr ich hier stehe, die Nacht verschwand. Tageslicht blendete den Adliegen, doch nur für kurze Zeit. So wie er die Augen öffnete bestätigenden diese was er zuvor mit den übrigen Sinnen vernommen hatte. Zahlreiche Stände mit den unterschiedlichsten Leckereien, Punch, Souvenir, klimpern, klingeln, rasseln. Heitere Menschen, es war weihnachtsmorgen und durch die Straßen ging eine seltsame warme und Zufriedenheit. Kinder stiebten die Schneehaufen durcheinander, Schneebälle flogen. Eisige Männer und kunstvolle Weihnachtsfiguren standen überall und wurden bewundert. Hunde tollten im Schnee Katzen stapften und tobten. Kinder wälzten sich und machten Engel in den glitzernden weis. Ausgelassen, als könne nichts Böses an diesen Tag geschehen. Letzte Einkäufe wurden getätigt. Nur wenige Geschäfte waren eigens zu diesem Zweck noch geöffnet und der Blick in ihre festlich geschmückten Schaufenster waren überwältigend. Son Goku schien eine besondere macht zu haben. Sobald jemand traurig oder miesgrämig, ja gar streitsüchtig war schwenkte er seine Fackel über die Häupter der Menschen und augenblicklich endetet jedes der negativen Gefühle. Auch machte er gebrauch von dem Zauberinstrument, um die zahlreichen speisen und Zutaten zu segnen sobald sie erworben wurden. „Ist eine besondere Zutat in der Fackel die du den Menschen zukommen lässt?“ „Ja meine eigene.“ „Passt sie denn zu einen der Gerichte?“ „zu jeder Mahlzeit aber besonders zu einer ärmlichen.“ „warum das denn?“ „Weil vor allem dort sie am meisten gebraucht wird.“ „Kakarot, was interessieren dich die Menschen noch? Ich verstehe nicht warum du diese Menschen mit Freude erfüllen willst.“ „Ich!“ rief Son Goku empört aus. „Du würdest keinen Moment zögern ihnen an jedem siebten Tag das mittagsmal zu rauben. Oft der einzige tag an dem man von dieser Mahlzeit reden kann. Also tu nicht so scheinheilig“ zischte der Prinz. „Hab ich recht?“ „Ich?“ der Geist war verblüfft. „Du möchtest diese Orte einen Tag in jeder Woche schließen.“ Sprach Vegeta zynisch weiter und deutete auf ein Gebäude in dem arme obdachlose für ein paar Zeni täglich eine warme Mahlzeit bekamen. Auf einem Schild stand Tag der Weihnachtsgeister. „und das läuft aufs selbe hinaus.“ „Möchte ich das?“ „Sorry aber das passiert doch jedes mahl in den Namen der Weihnachtsgeister.“ „Es gibt viele Menschen die vorgeben uns zu kennen. Dinge aus falschen Beweggründen in unsere Namen tätigen. Wir verurteilen solches handeln aufs schärfste. Also laste das tun der falschen schlangen nicht uns an.“ Vegeta schwieg, fast tat es ihm leid. Aber wenn sich Kakarot auf den Schlips getreten fühlte dann war dies sein Problem. Wahrhaftig der Prinz wusste nicht warum er dem Erzrivalen folgte. Aber im Moment schein dies das einzige was er tun konnte. Bereitete es dem größeren vergnügen? War es nächsten liebe? Was auch immer den Geist bewegte als er mit dem Prinzen im Schlepptau schnurstracks zu einer verarmten Hütte in einen Wald führte, es musste wichtig sein. „Meine fresse die Hütte hat auch schon bessere Zeiten geseh ‘n.“ „Was besseres kann sich Son Gohan nicht leisten.“ „Son Gohan? Hier wohnt Son Gohan.“ „Ja.“ „Eine erbärmliche absteige. Hier mitten im Wald.“ „Mehr kann er sich nicht leisten du Geizkragen.“ Ermahnte der Geist abermals und verpasste den Prinzen einen Schlag gegen den Hinterkopf das es schmerzte. „sag mal spinn…“ die worte verstummten noch bevor sie gesagt, ja gar zu Ende gedacht waren. Mit einen fröhlichen Lied kam er angesaust einen Knaben auf den Arm. Kränklicher blasser kleiner Bursche der genau so fröhlich war wie Son Gohan. Kaum mit der gelben Wolke gelandet stürmte eine Schar aus dem Haus und grüßte die beiden herzlichst. Die anderen anwesenden stritten sich beinahe darum wer Son Goten tragen dürfte. Schlussendlich lief er auf seine Krücke allein ins Haus. „Ihr habt lang gebraucht.“ Bemerkte eine schwarzhaarige ältere Dame. „Tut mir leid Mutter, aber Son Gotten wollte unbedingt noch in die Kirche. Er kommt auf recht seltsame Ideen, seit...“ Son Gohan seufzte. „naja er meinte er hoffe das die Menschen ihn in der Kirche gesehen haben, dann würden sie sich vielleicht erinnern wer die kranken wieder gesund werden ließ.“ „Wenn es ihn doch nur gäbe. Aber selbst unser Gott Dende kann ihn nicht heilen.“ „Sag Geist was hat der Knabe.“ Vegeta wählte bewusst das Wort Geist, so hoffte er Abstand zu gewinnen. „Eine seltene Krankheit, bei dem die Gelenke zersetzt werden.“ „Gibt es den kein Heilmittel.“ „Das gibt es, doch das Mittel ist teuer. 5 gesamte Gehälter würde es kosten.“ Vegeta runzelte die Stirn. „Gehen wir hinein.“ In einem Kamin brannte ein Feuer das den gesamten Raum erhellte. Für weiteres Licht sorgten Kerzen und das Wasser kam aus einem nahe gelegenen Fluss. Über den Flammen schmorte ein mageres Hühnchen. Ein klägliche mahl doch keiner beschwerte sich. „kläglich es reicht kaum für einen. Vielleicht sollte ich…“ „Was? Hast du gerade was gesagt?“ „Ich dachte nur daran dass ich Son Gohan wohl etwas mehr Geld geben sollte.“ Vegeta sah zu wie die Sons ihr mahl genossen. Sie sich unterhielten, witzelten und voller Freude an diesen Tag den Raum mit einer herzlichen Güte und liebe füllte das es jedem erwärmte. Als der Prinz ihnen in die Leuchtenden Augen blickte musste er an Bulma und seinen Sohn denken, wie glücklich sie wahren, gemeinsam. ‚Ich wünschte ich hätte damals anders gehandelt.‘ dachte er. Dabei bemerkte er nicht das er jene Worte laut aussprach. Umso überraschter war er als Son Goku auf das gesagte reagierte. „Jetzt kommt das beste Vegeta, der Trinkspruch.“ „Ich möchte auf uns an Stoßen, auf alle Menschen. Und Saiyajins. Meinen Arbeitgeber Vegeta.“ Eine schwere legte sich auf alle Gesichter. „Auf Vegeta? Das ich nicht lache. Dieser kaltherzige bösartige Kerl. Wieviel leid er gebracht hat.“ „Mutter, bitte es ist Weihnachten.“ „Ja es muss Weihnachten sein, wenn man auf einen solchen Monster anstößt. Als gut deinetwegen und der Kinder, ja sogar des edlen Festes wegen, auf Prinz Vegeta.“ Alle wieder holten es. „Auf Prinz Vegeta und möge Dende ihn schützen.“ Sagte Son Goten mit seiner dünnen beinah flüsterleisen Stimme. „Sag mal Kakarot wird der junge überleben?“ „Ich sehe einen lehren Stuhl und eine verwaiste Krücke liebevoll wie ein Denkmal aufbewahrt. Wenn sich an der Situation nichts ändert wird er sterben.“ „Nein.“ „aber wenn er schon sterben muss, soll er. Es gibt eh zu viel verweichlichte Idioten auf der Welt.“ Der adlige erstrarrte. „Du gebrauchst meine eigenen Worte gegen mich?“ „Ja…“ Son Goku grinste süffisant, bevor sein Blick sich wieder verfinsterte. „Halte deine Zunge im Zaum. Vielleicht bist du in den Augen des Himmels viel weniger wert als dieser junge.“ Einen Moment herrschte schweigen. ‚Was hab ich getan?‘ Der Aristokrat bereute seine Worte zu tief. „Komm ich hab dir noch mehr zu zeigen.“ Vegeta zögerte einen Moment er konnte seine Augen von der Familie nicht abwenden, sie wahren, glücklich, zufrieden und mit einer Herzlichkeit beseelt die vergessen lies wie es um sie stand. Son Goku schwang die Fackel. Der gesamte raum wurde in einen immer heller werdenden Schein gehüllt. Vegeta schloss nicht die Augen, ja er tat es selbst dann nicht als er nur schemenhafte schatten sah, auch als der schmerz drohte ihn in den Wahnsinn zu treiben, zwang er sich den Reflex nicht zu folgen. Auch der letzte schatten sollte ihm in Erinnerung bleiben. „Du hättest deine Augen schließen sollen, jetzt bist du blind. Aber keine Sorge ich heile dich.“ Vegeta spürte wie ihn etwas weiches Feuchtes an der Stirn berührte. Der Schmerz lies nach und die Sicht klärte sich. Er blinzelte, stutzte, erstarrte, im nächsten Augenblick lag der Weihnachtsgeist am Boden. „Bist du von Sinnen? Mich zu küssen.“ „Das war nur um dier Heilung zu bringen.“ Sagte Son Goku und stand wieder auf. „Nun sieh dich um. Wir sind nun an einem neuen Ort.“ Tatsächlich hatte sich die Kulisse geändert. Sie befanden sich in mitten einer munteren Gesellschaft. Fröhlich wurde getuschelt, gelacht, geneckt. Als er seinen Blick wandern lies entdeckte er auf der Fensterbank sitzend, eine ihm nur zugut bekannte Person. Im Gegensatz zu den anderen war sie nicht ausgelassen. Sie sah nach draußen und wirkte verlorener als ein einsames Kind. „Bulma.“ Flüsterte Vegeta und ging zu ihr. Was hätte er nicht alles dafür gegeben um sie jetzt zu umarmen. „Er kommt nicht,“ sagte sie als sich Trunks zu ihr begab. „Ich geb‘ die Hoffnung nicht auf Mutter. Weist du er tut sich doch selbst damit keinen Gefallen, wenn er allein zuhause bleibt. Immerhin verpasst er all das hier.“ „Ich hätte ihn nicht gehen lassen sollen damals, als…. Ich hab es nicht verstanden aber jetzt. Wenn ich ihm doch nur sagen könnte wie sehr ich ihn liebe.“ „Ich liebe dich auch.“ Vegeta wollte Bulma berühren doch seine Hand glitt durch sie hindurch. „Wie bei den Geist zuvor sehen und hören sie uns nicht. Schon vergessen?“ „Nein.“ Vegeta atmete tief ein. „Last uns was spielen.“ Rief ein aufgeweckter junge. „Ist das?“ „Dein Enkel Sohn ja… oh und dort das kleine Mädchen ist deine Enkeltochter.“ „Ich wusste gar nicht das er zwei Kinder hat.“ Der Sohn war im zarten Alter von fünf Jahren, das Mädchen noch ein Kleinkind. Beide scheinen ihm die schönsten Wesen im Universum zu sein. „Ich wünschte…“ Vegeta sprach nicht weiter. „Spielen wir… geflügelte Worte. Papa ja du fängst an.“ Drängelte der junge und zog Trunks mit sich. Bulma blieb sitzen und sah weiter auf die Straße. Erst als Son Goku Vegeta regelrecht drängte dem spiel bei zu wohnen wendete der Prinz sich von seiner Frau, denn das wahr sie noch, da Scheidungspapiere und sonstiges Prozedere nie eingeleitet wurde, ab. „Ok junge ihr kennt die regeln, jeder hat 5 Sekunden für die Antwort. Wer sie nicht kennt muss sich hinter den Stuhl stellen. Vejeta schnell wie ein….“ „Blitz!“ rief der junge freudig aus. „Sehr gut. Margareta listig wie…“ „Ein, ein, wiesel.“ „Falsch, ich wollte hören schnell wie ein Fuchs. Aber ok ich lass es gelten.“ Es noch viele Sprüche wurden aufgesagt. Der Prinz wurde von dem spiel gepackt und begann mit zu raten. Doch dann kam etwas das Vegeta Zornesröte aufsteigen lies. „Kalt wie…“ die junge Frau wurde ausgezählt. Sie kam nicht auf das Wort. „Kalt wie das Herz von Prinz Vegeta.“ Heiteres Gelächter brach aus. „Falsch, Liebling. Auch wenn es nicht ganz unwahr ist. Ich wollte hören Eis oder Stein beides wäre richtig gewesen.“ „Lass uns gehen Kakarot.“ „Nein noch einen kleinen Moment.“ „So nun lasst uns anstoßen, auf alle Menschen und vor allem auf meinen Vater, was immer er auch tun möge.“ „Auf Prinz Vegeta möge sein gefrorenes Herz auftauen und sein Leben in glücklichere bahnen gehen.“ „Auf Prinz Vegeta.“ „Nun gut ich vergebe denen dass sie auf meine Kosten gelacht haben.“ Sie blieben noch einen Moment bis die letzten Gäste sich verabschiedet hatten. Die Kinder wurden zu Bett gebracht und alles verstummte. Trunks und seine Freundin gingen ebenso schlafen, nur Bulma blieb noch wach. „Vegeta, wie soll ich das noch alles ertragen.“ Erst jetzt sah Vegeta das Tabletten Röhrchen. Er kannte das Mittel nicht. Doch gut war es sicher nicht. Bulma öffnete die Schachtel setzte sie an den Mund doch hielt schließlich inne. Son Goku hatte seine Fackel wieder geschwungen. Die Zeit schien stehen geblieben zu sein. Tabletten verstreut am Boden und Vegetas Frau, völlig aufgelöst daneben. Sie hatte nicht eine von den Dingern genommen. „Wenn ich ihren Schmerz doch nur lindern könnte. Warum zeigst du mir das? Ich will nichts mehr sehen. Bring mich nach Hause.“ Wieder änderte sich die Kulisse doch statt des kargen Zimmers befanden sie sich in einen Tunnel. Hier hat es die armen hin verschlagen. Jene die Vegeta für nichts nutze und Faulpelze hielt. „Das ist nicht mein zuhause, warum sind wir hier und vor allem wo sind wir.“ „Der Ort wird dir nichts sagen, solche gibt es viele im gesamten Universum.“ „Woher hast du die Kartoffeln Vater?“ Vegeta näherte sich einer kleinen Gruppe. Ein, Mann, eine Frau und vier Kinder saßen um eine Tonne die ein loderndes Feuer inne wohnen hatte. „Gestohlen nicht falz du das meinst.“ Zischte der ältere das kleine in Lumpen gekleidete Mädchen an. „Sie sind von einem karren gefallen Kind.“ Sagte eine Frau ruhig. „Dein Vater ist kein Dieb merk dir das.“ Sagte er wütend. Leise fügte er hinzu. „jedenfalls noch nicht.“ Er stand auf und entfernte sich von seiner Familie. „Noch nicht.“ Seine frau folgte ihm. „Sag Kakarot, warum sind die Menschen hier draußen? Tragen solche Kleidung, essen Müll von der Straße.“ „Das weist du nicht?“ Ungläubig sah Son Guku den Saiyajin an. „Wer ist es denn der ihnen das Heim nimmt?“ „Das meine ich nicht. Warum gehen sie nicht zu einen der Einrichtungen die ihnen helfen.“ „Hast du diese je von innen gesehen?“ Son Guku deutete den Prinzen wieder zuzuhören. „Sie mich an, ich habe starke gesunde Hände, ich habe sogar einen Beruf gelernt, aber niemand will mich einstellen. Ich habe keine Wahl, ich werde morgen mit den Kindern ins armenhausgehen.“ „Nein!“ die frau wurde wütend. „Eher gehe ich mit den Kindern ins Wasser als nur einen Tag von ihnen getrennt zu sein.“ Sie atmete tief ein und legte ihre ausgemergelte Hand auf die Schultern des Gatten. Wir sind eine Familie und wir werden das schaffen. So wie wir es immer schaffen.“ Vegeta wand sich Son Goku zu er wollte ihm was sagen als er etwas unter dessen Mantel hervorblitzen sah. „Kakarot ich meinte etwas unter deinen Mantel gesehen zu haben. Es sah aus wie ein Fuß, mehr jedoch wie eine klaue.“ „Es ist wohl eher eine klaue.“ Son Goku öffnete den Mantel nun Gänzlich, so das nicht länger nur die nackte Brust zu sehen war sondern auch zwei kleine Kinder die sich an der Hose des Weihnachtsgeistes klammerten. Als sei dies der einzige halt den sie im Leben hatten. „oh mein Gott, was sind das für Kreaturen?“ Ein dürres kleines Mädchen und ein noch magerer junge sahen ihn aus lehren Augen an. Tief lagen die Augäpfel in ihren Höhlen. „Dies sind Kinder derer die sich an das Leid anderer ergötzen. Sie klammern sich an mich und rufen nach ihren Vätern, die sie zurück ließen.“ „Haben sie denn keine Unterkunft.“ „Gibt es keine Gefängnisse, keine Armenhäuser?“ Vegeta fehlten die Worte. Der Geist konnte nicht Kakarot sein, denn dessen Stimme und aussehen hatte sich verwandelt. Der Adlige stand sich selbst gegenüber. Entsetzt musste er zusehen wie sein zweites sich die Kinder von sich stieß. Eine Energiekugel in seiner linken entstand und er auf die Kinder schoss. Der blitz blendete Vegeta doch als er die Augen öffnete war der Geist und die beiden hilflosen Wesen verschwunden. Nichts von all dem schien geschehen zu sein. Mit einer Ausnahme er befand sich noch immer im Tunnel, doch alle Menschen waren verschwunden. Einsamkeit, hüllte den Saiyajinprinzen, wie eine decke aus puren Eis ein. „Kakarot? Kakarot lass mich nicht allein.“ Er kannte die Gefühle die ihn einholten. Als Kind hatte er sich genauso gefühlt. Einsam verlassen und traurig. „kaka.“ Seine Stimme versiegte unter den Tränen und dem schluchzen. Gequält wie ein Tier rollt er sich am Boden zusammen und blieb liegen. In der Hoffnung aufzuwachen. Kapitel 4: der letzte der drei Geister -------------------------------------- Die Einsamkeit zog sich durch seine Glieder, wie konnte all dies Geschehen warum hatte er all das zugelassen? Und vor allem, warum kniete er auf diesen beschissenen, eisigen von Schnee bedeckten Boden und flennt? Er konnte es nicht aufhalten. Alles, was er erlebt hat, alles, was er getan hatte. Es gab nur diese wenigen Jahre mit Bulma, bis zu ihrer Trennung, in denen er wirklich glücklich war. Die Einzigen, die es wert waren, niemals hätte er all das Aufgeben sollen. Eine eisige Hand legte sich auf seine Schulter. Einen Augenblick meinte er es sei Einbildung, bis ein leises Knurren kam. Ehrfürchtig haftete Vegetas Blick auf das glitzernde Weiß. „Bist du der Geist, der, den mir diese Schwächlinge, prophezeit haben?“ Er erhielt keine Antwort. „Schon klar, mit nen Jammer Lappen wie mir muss man ja auch nicht reden. Also gut ich denke mal schlimmer als jetzt kann’s nicht mehr werden, nicht war Piccolo. Deine Aura würde ich unter Millionen Namekianer erkennen.“ Vegeta stand auf. „Also tu, was du nicht lassen kannst. Geist der zukünftigen Weihnacht.“ Letzteres klang sarkastisch, dies wurde mit einem entsprechenden Grinsen betont. Der Geist machte eine Er seufzte und tat wie ihm geheißen. *** Alles war in reger Aufregung wieder wurden Feierlichkeiten für das Menschenfest getroffen. Alles roch süß, und blinkte, bunte Lichter, herrlich geschmückte Schaufenster, ein Anblick das nicht von Grauen sprach und doch schien etwas anderes, sich in den Menschen geregt zu haben. Zumindest in einige wenige. Drei wohl beleibte Herren unterhielten sich, der Geist deutete auf diese. Vegeta näherte sich vorsichtig, obgleich er wusste, dass dies nur Trugbilder wahren, so fürchtet er dennoch, entdeckt zu werden. „Nein“, sagte ein großer, dicker Mann. „Ich weiß nicht viel, nur das Er tot ist und es wohl, wie Selbstmord ausschaut.“ „Wann ist der drauf gegangen“, fragte ein Anderer. „Müsste gestern gewesen sein.“ „Was war los mit dem?“, fragte der Nächste. „Ich dachte der würde nie den Löffel abgeben.“ „Wer weiß das schon? Nen Leben wie der geführt hat, kann ja nur verrückt machen.“ „Was hat er mit sein Zaster gemacht.“ „Davon weiß ich nichts. Vielleicht hat er es irgendwo vergraben und nen bösen Fluch draufgelegt. Mir jedenfalls hat er nichts vermacht.“ Herzhaft lachten alle auf. Selbst Vegeta musste ein Schmunzeln unterdrücken, doch er sollte ja irgendwas daraus lernen, also, versuchte er den gefühllosen zu spielen. „Wahrscheinlich wird’s ne traurige und billige Beerdigung. Ich kenne keinen, der da hingehen würde.“ „Vielleicht sollten wir da hingehen “ „Wir?“ „Klar wenn’s, was zum Futtern gibt, ich meine … wer lehnt denn kostenloses Essen ab. Wäre schade drum.“ Wieder brach munteres Gelächter aus. Vegeta hatte die Gruppe gekannt. Er sah Piccolo fragend an, doch dieser blieb stumm. Er schwebte über die Straße und zeigte wieder auf zwei Gestalten, die Vegeta kannte. „He alles klar“ „Jap, und bei dir?“ „Nicht zu klagen. Schon gehört, den alten Sack hat’s erwischt.“ „Hab’s gehört, aber ich muss weiter sonst friere ich mir noch was ab.“ „Klar bis dann“ Vegeta fragte sich, was dieses unbedeutende Gespräch wohl zu bedeuten hat, welchen Nutzen er daraus schließen soll, wenn er irgendeinen Nutzen daraus schließen sollte, so entzog er sich ihm. *** Sie gingen weiter bis zu einer Gasse. Eine Treppe führte in ein gut verstecktes Geschäft. Als sie es betraten verzog Vegeta angewidert den Mund. Ein beißender süßlicher Geruch füllte den Raum. Tier Kadaver und andere Dinge hingen querbeet an Haken und boten kaum Platz zum Stöbern, wenn jemand denn Interesse daran hätte. Einige Dinge, die in dem Geschäft verstaut wahren, sahen verdächtig nach Grabbeilagen aus, selbst Sargdeckel mit Nägeln und einige Gebeine und Schädel fand man hier. Ein Laden, der mit Toten handelte. Während Vegeta hin und her überlegte, ob er sich davon stehlen konnte, betrat eine ältere Frau das Geschäft. Hinten drein kam eine Zweite gefolgt von einem Mann. Verdutzt sahen sich die Drei an und brachen nach einen Augenblick des Schweigens in heiseres Gelächter aus. „Die Putzfrau war die Erste,“ rief die jüngste. „Die Süße hier, kam vor mir und ich der Gehilfe des Leichenbestatters konnte auch die Finger nicht bei mir behalten. Schon lustig, wie klein die Welt doch ist, dass wir uns hier treffen“ „Und an keinen Besseren hättet ihr euch treffen können.“ Sagte der alte Händler und nahm seine Tabakpfeife aus dem Mund. „Kommt nur her. Des Todes Diebe wie wir, sind eigennützige Halunken.“ Alle lachten. „Zeigt was ihr mitgebracht.“ „Nun sei doch nicht so. Jeder hat das Recht eigennützig zu ein. Das war er schließlich immer.“ „Stimmt, deswegen fällt es nicht schwer, ein schlechtes Gewissen zu haben.“ „Na worauf warten wir dann ein paar entwendete Sachen, vermisst keiner und es schadet niemanden am wenigsten ihn.“ „Genau, wenn er nicht gewollt hätte, dass wir sein Eigentum unter den Nagel reißen, hätte er vielleicht netter zu den Menschen sein sollen, dann wehre wenigstens einer an seinen Bett gesessen und hätte Wache gehalten.“ „Was für ’n Idiot, war das?“ motzte Vegeta, obgleich er eine Menge Parallelen fand. Doch der Unterschied zwischen diesen armen Tropf und sich selbst, war das Er ein Sohn hatte und dieser war ja verpflichtete über seines Vater toten Leib zu wachen. „He, hier, mach erst mein Bündel auf.“ Der Mann warf dem Händler das Säckchen zu. Einen Spiegel, Bleistift Kasten mit Inhalt, eine Uhr, dies war alles, was der junge Herr zu bieten hatte, der Alte murmelte etwas, besah sich die Beute, nannte den Preis jedes einzelnen Stücks und addierte es. „Wie jetzt ist das alles?“ „Mehr ist nicht drin.“ Enttäuscht lies der Dieb seinen Kopf hängen. „Ok, wer als Nächstes.“ Die Nächste warf ihr Bündel zu. In diesen befand sich Laken, Handtücher, einige Kleidungsstücke, altmodisches Besteck, Stiefel und Trainings Anzüge die Vegeta bekannt waren, so gleich trat ein mulmiges Gefühl auf. War er derjenige über den so gefeiert wurde. Nein das konnte nicht sein, sicher handelte es sich um einen Irrtum. „Damen gebe ich immer zu viel.“ Stellte der Händler fest, als er seine Rechnung beendet hatte und den Preis nannte. „Jetzt bin ich dran.“ Der Alte nahm das große schwere Bündel pfriemelte die Knoten auf und sah die Frau verdutzt an. „Bettvorhänge“ „Allerdings“, „Hast du sie etwa mit samt Zubehör runter gerissen, als er noch da lag?“ „Schon, warum auch nicht, Tote können nicht protestieren.“ „Was sagt man dazu, du bist eine teuflische Füchsin.“ „Ich halt mich nicht zurück, wenn das Glück auf mich wartet. Schon gar nicht bei einem wie dem“ in ihrer Stimme lag Eis. „Vorsicht, nicht dass Asche auf die Lacken fällt.“ „Seine Bettwäsche“, „Klar doch, er stirbt schon nicht ohne sie.“ „Hoffentlich ist er nicht an was Ansteckendes gestorben.“ „Ich denke nicht das, Größenwahn ansteckend ist. Oh sie dir das Hemd an, es ist das Beste, der Stoff ist einmalig, kein Loch, keine dünne Stelle, alles ist perfekt. Hätte ich es nicht genommen, wäre es verschwendet worden.“ „Verschwendet?“ Wollte der Händler wissen. „Irgendein Verrückter, meinte wohl das jemanden wie ihm, zusteht in solche edle Kluft vergraben zu werden. Ich nahm es ihn wieder ab und stülpte etwas Passenderes über ihn. Einen alten Kartoffelsack.“ „Dieses elende Weibsbild.“ Knurrte Vegeta. „Ich kapiere Piccolo, das Schicksal dieses Typen kann mein eigenes sein.“ *** Das Bild veränderte sich und bald schon standen sie in einen großen Raum, in dem sich ein Bett befand, auf diesen lag ein zugedeckter Körper. Der Geist deute schweigend auf den Leib. Vegeta war versucht das Leichentuch zu heben, doch seine Hand fuhr erschrocken zurück. Die üble Vorahnung. Der süßliche Geruch, von verwesendem Fleisch, lies bittere Säure seine Kehle hinauf gleiten. Er schluckte schwer. „Hör zu Piccolo, ich weiß, was du willst, aber ich kann es nicht. Gibt es irgendjemanden, den dieser tot, ein Gefühl abgewinnt. Zeig mir denjenigen.“ Der Geist hob sein Umhang hüllte den kleineren darin ein, wieder veränderte sich die Kulisse. „Steht es gut oder schlecht mit ihm?“ „Ziemlich schlecht.“ „Lässt er sich erweichen?“ „Dieser Narr nicht mehr. Als ich ging um eine Woche Aufschub zu erbitten erfuhr ich von einer betrunkenen Frau, dass er abgetreten ist.“ „Gott sei Dank. Wer wird sich unsere annehmen.“ „Ich weiß es nicht, doch wäre es ein großes Pech, wenn wir wieder an solch einen grausamen Mann geraten, wie ihm. Darum danke ich das Er tot ist.“ „Na danke auch, ich wollte Mitgefühl sehen und keine Dankbarkeit Szenario. Zeig mir gefälligst jemanden der für einen toten Trauer empfindet.“ *** Nach einem längeren Flug erreichten sie das schäbige Haus, der Sons, es sah noch schlimmer aus als zuvor. Und noch etwas hatte sich verändert, statt eines munteren Gelächter und Geplappers, lag schwere in der Luft. Reumütig betrat Vegeta das Haus zusammen mit den Geist. „Entschuldigt Kinder, mir ist wohl Pfeffer in die Augen gekommen. Ich geh kurz und spül mir die Augen.“ Chichi ging ins Bad. Das Wasser wurde aufgedreht, eigentlich würde Vegeta nicht so einfach ein Badezimmer betreten, in dem sich eine Frau befand, doch er tat es. Chichi hielt sich krampfhaft an dem Porzellan des Beckens fest, sie kämpfte mit sich und wäre sicher zusammengebrochen. Vegeta tat es mehr aus Reflex, er legte seine Hand auf ihre Schulter, wollte etwas sagen, doch die Rechte geleitete durch sie hindurch. Die Frau schrak auf als hätte sie gespürt, dass sie etwas berührt hatte. Sie spritzte sich das kalte Nass ins Gesicht. „Tut mir leid. Flüsterte der Prinz. Und folgte der Mutter, die nun wieder ein Lächeln aufsetzte. „So, wie spät ist es, ah bald kommt Son Gohan.“ „Ich glaube Mutter in den letzten Abenden ist er immer langsamer geflogen.“ Einen Moment herrschte Schweigen. Schließlich klatschte Chichi einmal in die Hände. „Ich weiß noch … ich …“ sie lächelte und sprach nun mit fester Stimme. „Ja ich weiß noch, wie schnell er flog, mit den kleinen Son Goten.“ Alle bestätigten dies. „Er war ja auch leicht wie eine Feder. Und Son Gohan hat ihn so sehr geliebt dass, er ihn täglich besuchte und ihn jedes Jahr schnell her brachte. Die beiden waren so fröhlich.“ Son Gohan kam in diesen Moment durch die Tür, sein Gesicht war streng, voller Schmerz und leid. Kein Tropfen Heiterkeit sprach in seinen Augen. „Bitte setz dich junge.“ „Ich war heute dort, sie werden vor Sonntag fertig sein, sagte man mir“ „Das ist schön. Der Hügel mit den Blick auf den Fluss ist der passende Platz, sicher würde er ihn lieben.“ Mit einem Mal brach er in Lautes schluchzten aus, er vergrub sein Gesicht in die auf den Tisch liegenden Arme. „Mein kleiner Bruder, wieso ihn, wenn wir doch nur das Geld gehabt hätten. Son Goten.“ „Mein lieber, beruhig dich.“ „Ich traf Trunks, weißt du, er ist umso vieles herzlicher als sein Vater gewesen.“ Son Gohan hob den Kopf. „Er grüßte höflich, sprach sein Beileid unserer Familie aus und bedauerte, dass er nichts für uns hatte tun können. Er fragte, ob wir Hilfe brauchen und das er uns beistehen wird. Er gab mir seine Adresse und sagte, dass wir jederzeit zu ihm kommen können. Gerade so als hätte er den kleinen gekannt, es kam vom Herzen.“ „Ich glaube, dass er eine gute Seele hat. Es würde mich nicht überraschen, wenn er dir eine bessere Stelle verschaffe “ „Und dann nimmt Son Gohan eine Freundin und macht sich selbstständig.“ Bemerkte seine Schwester. „Blödsinn.“ Erwiderte er errötend. „Vielleicht nicht in den nächsten Tagen, aber auf kurz oder lang sicher“, „Wie auch immer unsere Trennung aussehen mag, lasst uns erst mal … lasst uns erst mal über diese Trennung hinwegkommen. Und unseren Son Goten nie vergessen.“ „Wir werden ihn sicher nicht vergessen“ „Ich bin sehr glücklich eine Familie wie euch zu haben zusammen werden wir es schaffen“ „Sag mal Piccolo, kann ich das Schicksal des Kleinen verändern?“ der Geist schwieg. „Wenn du schon nicht antworten willst, ich denke, dass unsere Zeit gekommen ist. Verrate mir, wer der Kerl war, der all das Leid und gleichsam Glück brachte. Ich ahne es, aber ich will Gewissheit.“ Im nächsten Augenblick standen sie auf einen Friedhof, an einem Grab das verwittert ungepflegt und einsam in eine dunkle Ecke, ohne auch nur einen Grabstein in der Nähe zu haben, sein Dasein fristete. Der Geist deutete auf diesen. „Ich will es wissen, sind es Dinge, die geschehen werden, oder sein könnten, kann ich das alles ändern?“ Der Geist blieb unbarmherzig, schweigend, gnadenlos, deutete er weiter auf die Stelle. Vegeta seufzte und ging zu dem Stein. Er kniete sich nieder und riss die Ranken von diesen. In deutlicher Schrift stand sein eigener Name auf diesen. „Piccolo, ich bin nicht mehr der ich war, lass mich diese Schrift löschen. Bitte.“ All sein Flehen stieß auf taube Ohren, verzweifelt krallte sich Vegeta an den Umhang fest, als der Geist sich zum Gehen wandte." Verdammt noch mal antworte mir, kann ich das alles ändern" Ein Energiestrahl traf ihn und schmettert den Prinzen gegen seinen eigenen Grabstein. Epilog: Veränderung ------------------- Erschrocken riss Vegeta die Augen auf. Er war nicht auf einen Friedhof, auch nicht in einen Schloss, nein er befand sich in seinen Rückzugs Bereich. Durchnässt von seinen eigenen Schweiß. „Scheiße was war das denn? Was für 'n Alptraum.“ Er ließ sich wieder rücklings fallen und schaute einen Moment gegen die Decke. „Ich fühle mich irgendwie seltsam, leicht wie eine Feder, aber gleichzeitig schwer wie Blei, mein Herz rast. Solche Angst habe ich schon ewig nicht mehr gehabt, nicht seit ich Freezer ausgeliefert war. Aber seltsam irgendwie fühle ich mich auch euphorisch.“ Er setzte sich wieder auf. „Ich freu mich auf Weihnachten und das macht mir 'ne scheiß Angst.“ Zitternd stand er auf. Er hatte den Drang erstmal kalt zu duschen. Vielleicht brachte ihn dies auf andre Gedanken, Weihnachten feiern kam nicht in Frage und doch. „Mal reinschnuppern schadet ja nicht. Außerdem will ich ja meinen Sohnemann nicht enttäuschen. Ich denke zehn Minuten sind höflich genug. Mehr kann man echt nicht erwarten. *** Als er sich zu den Anderen gesellte war alles wie immer, sein Sohn ein Kind das mit Son Goten spielte. Beide im selben alter, nichts war irgendwie seltsam gruselig oder verschoben. Erleichtert pustete er die angehaltene Luft aus. ‚Weihnachten‘ dachte er. Aus den geplanten 10 Minuten wurden schnell mehr, nachdem die Geschenke verteilt wurden und selbst er bekam eines, das er begierig aufriss um einen Nigel Nagel neuen Kampfanzug darin zu enddecken, der aus einen noch stabileren Stoff bestand als seine alten, was ihn mehr als freute. Schließlich fragten sich alle was als nächstes kommt. Erstaunt, überrascht, ja halb schockiert vielen alle Blicke auf Vegeta als er ein Spiel vorschlug. Ja oder nein. „Das denkt man gar nicht von dir.“ „ja schon gut, gewöhn dich nicht dran Kakarot, ich fang an.“ Er ließ die anderen raten. Alles lief beinah wie in seinen Traum ab. „Ein Säugetier, keine Katze kein Hund, keine Maus, unangenehm, wird von vielen verachtet, was soll das denn sein?“ fragte Bulma. „ihr werdet wohl nie drauf kommen.“ Sagte Vegeta. „Die Rede ist von mir.“ *** In Gottes Palast. „Sag mal Dende ich will ja nicht an denen Fähigkeiten als Gott zweifeln. Aber meinst du es ist schlau jemanden zu beeinflussen?“ „Ach komm schon Piccolo ist doch lustig. Abgesehen davon habe ich ihn nicht beeinflusst sondern nur einen Traum geschickt. Mansche müssen eben zu ihren Glück gezwungen werden.“ „ok aber lass mich das nächste Mal raus.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)