Wenn der letzte Weg aussichtslos scheint von inesannaa (NamixRuffy (ZorroxRobin)) ================================================================================ Kapitel 13: Nur noch 2 Tage bis zum Ziel ---------------------------------------- Hey meine Lieben! Es tut mir unglaublich Leid, dass ihr jetzt mehr als 1 Monat auf das neue Kapitel warten musstet, aber mich hat die Schule sooo eingespannt das war schrecklich .__. Und zur Krönung hatte ich Internetprobleme und konnte gar nichts hochladen, ich bin fast verrückt geworden q.q Aber da die Schule nun endlich vorbei ist und das Internegtproblem aufgehoben wurde, kann ich mich wieder ganz euch mit der FF widmen :3 Ich hoffe ihr könnt mir nochmal verzeihen ): Viel Spaß mit dem neuen Kapitel, wir kommen dem ganzen Schritt für Schritt näher ;) greez eure inesanna x3 ------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 13: Nur noch 2 Tage bis zum Ziel Put on your war paint You are a brick tied to me that's dragging me down Strike a match and I'll burn you to the ground We are the jack-o-lanterns in July Setting fire to the sky Here, here comes this rising tide So come on Put on your war paint (Fall Out Boy - Pheonix) „Also schön, weiter geht’s.“ fuhr sie fort, zog einen roten Stift und kreiste den Hafen auf dem Plan ein. „Also nochmal, hier ist der Hafen, sobald er in Sichtweite ist, dass dort keine Marineschiffe uns den Weg versperren, würde ich die Moby Dick, die Thousand Sunny und das Schiff von Marco in die Mitte stellen. Deine Flotte Marco, soll sich gleich dahinter bereithalten. Wenn sie erstmal den Haufen Schiffe sehen werden sie sich sowieso bereit machen. Sobald wir eingelaufen sind, gehen wir an Land. Frontaler Angriff ist in dem Fall die beste Verteidigung. Die anderen unter euch, dockt an den Seiten bei der Rundung der Sichel an und startet einen Angriff von oben, den sie nicht erwarten werden, da sie am Oris Platz mit unserer Wenigkeit beschäftigt sein werden. Sobald IRGENDJEMAND von uns die Chance hat, Ace von den Ketten zu befreien, ergreift sie! Sie werden bestimmt versuchen ihn umzubringen, während der Krieg voll im Gange ist, also habt ein Auge bitte immer aufs Schafott gerichtet. Whitebeard, ich bin mit deinen Teufelskräften vertraut, also wäre es sehr gut wenn du dir die schwereren Brocken rauspicken könntest. Dich kennt zwar die ganze Welt, da du einer der 4 Kaiser bist. Aber ich bin mir sicher, dass noch nicht alle in den Genuss deiner Macht gekommen sind.“ Alle hingen gespannt an den Lippen der Navigatorin und auch Ruffy und Zorro wurden bei jedem Satz den sie von sich gab, erstaunter. So kannte der Schwarzhaarige seine Navigatorin gar nicht. Da ist wohl ein Talent an jemandem verloren gegangen, aber dafür demonstrierte sie dieses umso mehr in solch einer wichtigen Situation. „Gut, ich bin mit deinem Plan einverstanden.“ begann Marco dem ganzen zuzustimmen. „Doch ich für meinen Teil finde, dass jegliche Person mit Teufelskräften in den Hafen einlaufen sollte. Dort wird dann erst richtig aufgemischt und dann kommt der vernichtende Schlag, der Künstler anderer Talente wie zum Beispiel deines, Lorenor Zorro. Mann, der die Drei-Schwerter-Kunst perfekt beherrscht. Man hört viel von dir.“ Die Runde sah ihn verwundert an, doch verstanden alle, was er damit sagen wollte. Nami sah etwas hilfesuchend zu Ruffy, der ja wollte, dass sie ständig an seiner Seite blieb. Er verstand ihre Sorge und ergriff darauf das Wort. „Ich werde 2 meiner Mannschaft auf der Thousand Sunny einlaufen lassen. Der Rest meiner Crew wird sich auf unterschiedlichen Teilen eurer Schiffe befinden und mit euch den vernichtenden Schlag ausführen.“ Whitebeard und Marco nickten einverstanden. Alle waren etwas erschöpft. Die Versammlung dauerte doch nun schon ein paar Stunden und es wurde noch viel diskutiert und getüftelt, doch das Grundgerüst ihres Angriffs hatten sie gelegt. Es wurde spät und die Strohhüter verabschiedeten sich schön langsam von den Whitebeard-Piraten. Doch ehe sie gingen, fiel Nami noch etwas Essentielles ein, vor dem sie, vor allem die Teufelskräftenutzer, warnen musste. „Warte noch kurz Ruffy ich hab etwas vergessen zu sagen!“ Sie lief zurück in die Runde und bat ein letztes Mal noch kurz um ihre Aufmerksamkeit. „Tut mir leid, dass ich jetzt nochmal so reinplatze, aber es geht um etwas, das vor allem die Teufelskräftenutzer wissen müssen und auch die, die keine haben um die Situation schnell verstehen zu können um zu handeln. Wir wissen alle, dass der Krieg alles andere als fair ablaufen wird und die Marine ihre Tricks hat. Habt ihr schon mal von ‚Seesteinen‘ gehört? Das ist ein natürliches Gestein, das die Fähigkeit besitzt, Teufelskräfte zu unterbinden und deren Besitzer zu schwächen. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass sie Handschellen, Netze oder andere Waffen aus dem scheiß Zeug haben, also gebt Acht. Und ihr anderen: wenn ihr einen Kameraden seht der Teufelskräfte hat, dass er sich nicht mehr bewegen kann, da er mit irgendetwas eingehüllt ist, einem Netz oder dergleichen, befreit ihn so schnell wie möglich! Und zu 1000%iger Sicherheit, befinden sich solche auch an Ace‘ Handgelenken. Sie wären ja auch schön blöd, wenn sie es nicht getan hätten, da er ja eine Logia-Frucht besitzt.“ Die Angesprochenen nickten mit ernstem Gesichtsausdruck. „Also gut, Männer! Ihr habt die Navigatorin der Strohhutbande gehört. Also macht euch bereit und beratet euch mit euren Divisionen und breitet sie auf den wohl größten Kampf, der Piratengeschichte vor!“ befahl Whitebeard seinen Kommandanten. „Auf einen Kampf, den wir gewinnen werden!!“ schrie Marco noch zusätzlich, worauf alle in jubelndes Geschrei ausbrachen. Ich danke euch, dass ihr an unsrer Seite für Ace‘ Leben kämpft. Ich hatte nicht damit gerechnet.“ bedankte sich der Käpten der Strohhutbande bei der Whitebeard-Bande, ehe er, Zorro und Nami sich zurück auf den Weg zur Thousand Sunny machten. Zorro ging ein paar Schritte vor Ruffy und Nami und lobte die Orangehaarige wegen ihres strategischen Talents. „Nami, obwohl du so eine Zicke bist und ich dich manchmal wirklich nicht ausstehen kann, muss ich sagen, dass das vorhin großartig war. Du bist nicht nur eine tolle Navigatorin, sondern hast auch dein Talent im Punkt Strategie gezeigt. Das war Wahnsinn was du da oben von dir gegeben hast. Sehr gut gemacht.“ Ruffy griff darauf hin nach Namis Hand und hielt sie fest. Lächelnd nickte er ihr zu und Nami bedankte sich bei ihrem grünhaarigen Mitstreiter für das gelungene Lob. „Solche Worte werde ich nur selten aus deinem Mund hören oder? Würdest du mir das schriftlich mit deiner Unterschrift geben?“ fragte sie ihn sarkastisch, aber Zorro wusste wie das gemeint war. „Zum Teufel werde ich das tun, da kannst du lange drauf warten.“ gab Zorro genauso sarkastisch zurück, worauf alle drei in lautes Gelächter ausbrachen. „Zorro hat ganz Recht, du warst wirklich großartig da oben.“ grinste Ruffy seiner Freundin entgegen, welche ebenfalls über beide Ohren lächelte. „Wir sollten nicht so trödeln, die andren wollen sicher endlich wissen was wir besprochen haben. Die Versammlung hat dann doch etwas länger als geplant gedauert“ gab Zorro zu bedenken und die drei beeilten sich zurück aufs Schiff zu kommen. Gerade rechtzeitig für Ruffy, da Sanji schon mit dem Abendessen fertig war und sie nur mehr auf die drei vermissten warteten. „Oh man riecht das Leckeeer! Sanji, darf ich schon anfangen?“ bat Ruffy mit heraushängender Zunge den schmunzelndem Smutje. „Ja klar, haut rein Leute. Lasst es euch gut schmecken.“ Alle hauten richtig rein und verschlangen das tolle Gericht ihres Kochs regelrecht. Sie alle haben noch viel zu tun. Währenddessen berichteten Ruffy, Nami und Zorro den restlichen Strohhüten, was sich auf der Moby Dick zugetragen hatte und vom bis dato unentdeckten Talents von Nami. Alle hörten gespannt zu und hingen an den Lippen der Dreien, weil die Sache wirklich spannend wurde. Zu Ace‘ Hinrichtung waren es noch 2 Tage. In diesen 2 Tagen mussten jegliche Vorbereitungen, die ausgemacht waren, abgeschlossen sein. „Nami? Ich möchte mit dir die neuen Waffen durchgehen die ich für dich gebaut habe. Sie werden dir gefallen. Gehen wir nach dem Essen in den Waffenvorratsraum?" fragte Lysop mit einem selbstsicheren Grinsen. „Klar, ich bin schon gespannt, was du dir diesmal einfallen hast lassen!“ freute sich Nami über die gute Nachricht des Kanoniers. „Aber zuerst möchte ich sie nochmal untersuchen, wenn es in Ordnung ist. Ich würde mich gerne vergewissern, dass alles im grünen Bereich geblieben ist.“ fragte Chopper etwas kleinlaut, aber betonte die Wichtigkeit dieser Sache und Nami willigte verständnisvoll ein. „Wie weit seid ihr mit euren Vorbereitungen?“ fragte Ruffy den Rest. Robin berichtete, dass sie ihre Teufelskräfte erweitert hat und nun einige super Tricks drauf hat, die sehr nützlich sein würden. Sanji erzählte von seinen super Kicks, die heiß werden würden, doch mehr wollte er nicht verraten. Von Zorro wusste man, dass er wie verrückt trainierte und jeden einzelnen Hieb in Gedanken durchging, um keinen Fehler zu machen und Lysop berichtete ja eben gerade, dass er mit den Waffen fertig geworden war und der Kanonenvorrat sowieso schon auf Soraya aufgefüllt wurde. Ruffy hörte stolz zu, denn wirklich jeder tat alles dafür, um nicht zu verlieren. „Alles klar, dann weiß ich Bescheid. Haut euch aufs Ohr Leute ich übernehme die Nachtwache für heute. Spart euch eure Kräfte, ihr werdet sie brauchen.“ Die Crewmitglieder stimmten ihm durch nicken zu und halfen Sanji noch die Küche zu säubern. Nami war mit Chopper und Ruffy auf den Weg ins Ärztezimmer. Die Orangehaarige setzte sich auf das Bett, während der kleine Elch kurz etwas auf seinem Tisch vorbereitete. Ruffy indessen setzte sich wieder auf den Sessel, der neben dem Bett stand und wartete geduldig ab. „Ich werde dir nochmal etwas Blut abnehmen Nami, damit ich eine Infektion oder Viren ausschließen kann. Anschließend werde ich deinen Bauch abtasten und noch Fieber messen. Wenn alles im grünen Bereich ist, brauchst du nur noch deine Medizin zu nehmen und du hast es so gut wie überstanden.“ versicherte ihr der Schiffsarzt und sie wartete geduldig ab. Die Blutwerte waren sehr gut, es wies keine bakterielle Infektion oder Viren auf und hatte auch kein Fieber. Doch als Chopper ihren Bauch abtastete, trübte sich sein lächelndes Gesicht. „Chopper, was- was ist denn? Stimmt irgendetwas nicht?“ fragte Nami besorgt, worauf auch Ruffy hellhöriger wurde. Beide schauten den kleinen Arzt erwartungsvoll an. „Naja, wie soll ich sagen. Es ist eigentlich alles in Ordnung. Aber dein Bereich des Unterleibs ist es ziemlich hart. Und dort ist es normalerweise federweich. Also geht dort noch etwas vor sich, dass auf die Abtreibung zurückzuführen ist. Grundsätzlich wäre das ja kein Problem aber da morgen die große Schlacht ansteht, macht es mir etwas Sorgen. Du darfst dich dort nicht treffen lassen. Sonst droht eine erneute Blutung und die könnte sich schnell infizieren. Und die Blutung wäre auch nicht so schnell zu stoppen. Also bitte gib auf dich Acht.“ Mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend nickte Nami ihm zu und sah kurz zu Ruffy, der zu Boden sah und dem die Schuldgefühle quasi schon auf die Stirn geschrieben wurden. Sanft legte sie eine Hand unter sein Kinn und hob es leicht. Sie blickte in ein leidendes Gesicht. ~Er gibt sich noch immer die Schuld dafür, dabei war es einfach Pech. Er kann wirklich nichts dafür, das war einfach Schicksal…~ dachte sie mitfühlend und lächelte ihm verschmitzt ins Gesicht. Er bemerkte zum Glück ihre liebe Geste und lächelte zurück, wenn auch nur halbherzig. Nachdem die Untersuchung beendet war, suchte Ruffy seinen Lieblingsplatz auf und Lysop ging währenddessen mit Nami in den Waffenvorratsraum. Gespannt saß sie auf einer Holzkiste, die mit Kanonen gefüllt war und wartete auf Lysop, der geheimnisvoll herumkramte. „Okay, Nami. Ich hab ein paar Sachen perfektioniert. Deinen Klimataktstock hab ich repariert und ein bisschen aufgemotzt. Du hast jetzt nicht nur die Diale von Sky Island drinnen, sondern kannst ihn auch als eine riesen Bazooka benutzen. Durch die Diale im Inneren, hab ich kleine Bleikugeln verteilt. Und wenn du sie mit dem Thunderball und Fireball verschmelzen lässt, musst du den kürzesten Teil des Klimataktstock nach unten ziehen und einrasten lassen. Ein saftiger Windstoß dazu und BUMM! Das was vor dir noch gestanden hat, wird weggefegt. Aber pass auf, diese Attacke funktioniert nur 3 Mal. An sich wäre das kein Problem, aber angesichts der Lage in der wir uns in zwei Tagen befinden werden, würde ich sparsam damit umgehen.“ Erklärte die Langnase der Navigatorin ihre neu modellierte Waffe. „Wahnsinn Lysop, das ist ja super!“ freute sie sich über das tolle neue Teil. „Das ist aber noch nicht alles.“ fuhr er lächelnd fort. „Hier. Das sieht aus wie ein stinknormaler Gürtel. Aber siehst du hier die kleine Lasche an der Seite? Zieh ein einziges Mal dran und es fahren 5 cm lange, messerscharfe Spikes aus, die in Dauerschleife um dich geschossen werden. Wenn die Spikes zu Ende gehen, werden sie durch Feuerkugeln ausgetauscht. Also wird sich dir niemand auf gut 5 Metern nähern können, weil sie unter ständigem Beschuss stehen würden. Eine nützliche Sache, wenn du mal ne kurze Verschnaufpause brauchst oder dich unglücklicherweise irgendwo durchkämpfen musst, um an dein Ziel zu gelangen. Wenn du einmal an der Lasche gezogen hast, bist du für 2 Minuten Safe. Aber nach den 2 Minuten ist es vorbei, da ist dann das Magazin leer. Ich weiß, es ist nicht perfekt. Aber immerhin sind es 2 Minuten die oft rettend sein können. Also sei schnell, aber das brauche ich dir nicht zu sagen.“ Nami kam aus dem Staunen nicht mehr heraus, als der Schwarzhaarige ihr den Gürtel reichte. „Leicht und Kompakt, trotz der Munition. Einfach perfekt, Lysop!“ Der Kanonier war froh, dass er da anscheinend gute Sachen zusammengebastelt hatte. „Und zu guter Letzt“ begann er wieder, worauf ihn Nami kurz erfreut unterbrach. „Jetzt sag bloß, du hast noch was.“ „Doch und sogar noch 2 Sachen. Also, einerseits habe ich hier ein Paar Handschuhe für dich. Sie stützen dich, beim Umgang mit dem Klimataktstock. Sie bereiten dir durch die Gewichte eine ruhigere Hand und verhindern, dass er dir zwischen den Händen verrutscht. Die Gewichte befinden sich an deiner Handinnenfläche und an den Fingern. Also, falls du mal zuschlagen musst, macht das einem ganz schön Kopfschmerzen. Und dann noch Kontaktlinsen. Sie sind durchsichtig und verändern deine Augenfarbe nicht. Aber du wirst die kleinste Person ganz hinten im Eck zusammengekauert noch erkennen können. Sie passt sich deiner Pupille genau an und egal ob jemand direkt vor dir steht, oder in 100m Entfernung, du erkennst jede Person sofort. Und das bringt irrsinnige Vorteile, wenn man wortwörtlich alles sehen kann. So, das war’s. Ich hoffe sie werden nützlich sein und dich im Kampf unterstützen können. Ich für meinen Teil, finde die Sachen richtig cool.“ Nami fiel ihrem langnasigen Mitstreiter lachend vor Freude um den Hals. „Danke, danke, danke Lysop! Du bist einfach der beste im Waffenbauen. Einfach der helle Wahnsinn. Jetzt kann ich mich endlich richtig verteidigen und auch meine Freunde beschützen. Ich danke dir vielmals.“ Nami betrachtete noch länger beeindruckt ihre neuen Waffen, während der Schwarzhaarige sich auf der Galionfigur befand. Sie brachte das schwere Geschütz ebenfalls in ihr Zimmer und legte sie geordnet auf den Tisch, wo sie üblicherweise ihre Seekarten zeichnete. Es war dunkel geworden und auch etwas frisch. Sie schnappte sich noch schnell einen weißen Pulli aus ihrem Kleiderschrank und zog sich ihn schnell über den Kopf, da sie ja noch zu Ruffy wollte, um ihm von den super Neuigkeiten zu erzählen. Sie musste auch nicht lange suchen, als sie ihn auch schon auf der Galionsfigur sitzen sah. Doch irgendwie fühlte Nami, dass etwas nicht stimmte. Seine Haltung wirkte richtig verkrampft und bei seinen Armen, die er links und rechts zur Stützung gestellt hatte, sah man, dass er sie zu Fäusten ballte. Er machte sich also noch immer große Sorgen, was sie natürlich verstand. Sie konnte sich nicht ausmalen, wie es wirklich in ihm aussah. Seufzend trat sie näher zu ihm und machte sich durch ein leises Räuspern bemerkbar. Er zuckte leicht zusammen, was ihr nur noch mehr Bestätigung gab, dass er mit seinen Gedanken voll bei seinem Bruder war. „Oh, du bist es Nami. Setz dich doch.“ sagte er freundlich und versuchte zu lächeln, doch es gelang ihm nicht wirklich. Zu groß waren die Sorgen und Ängste um das bevorstehende Ereignis. Er legte einen Arm um Nami und zog sie fest zu sich, hob mit der anderen Hand ihr Kinn an und küsste sie lange und leidenschaftlich. Die Orangehaarige spürte, dass ihn viele Sachen beschäftigten und wollte vorsichtshalber nicht nachfragen, als es plötzlich aus ihm verzweifelt und wütend heraussprudelte. „Verdammt… Ich mach mir solche Sorgen, Nami. So viele Sachen schwirren durch meinen Kopf. Was ist, wenn wir es nicht schaffen, Ace zu retten? Oder wenn einer von uns dabei draufgeht? Jeder ist dazu bereit, sein Leben für meinen Bruder zu geben. Ich frage mich oft, ob ich das überhaupt von euch verlangen darf. Dass Whitebeard ihm helfen möchte, ist verständlich. Ace ist schließlich sein Vizekapitän und Kommandant seiner 2. Division. Aber es ist auch seine Crew. Und ich bin sein Bruder. Aber… dass ihr euch mit mir in diesen Kampf stürzt… da frage ich mich einfach so oft, ob ich euch das wirklich durchziehen lassen soll. Und vor allem bei dir, wäre es mir lieber, wenn ich dich weit weg von diesem grausamen Krieg in Sicherheit wüsste.“ Nami hörte ihm stillschweigend zu und sah ihn mitfühlend an, während sein Blick am Meer haften blieb. „Ich habe mit dir, einen Menschen gefunden, der mich das erste Mal Liebe spüren ließ. Der mir gezeigt hat, das ich nicht nur ein großes Herz für die Menschen die mir wichtig sind habe, sondern mein Leben mit nur einer einzigen Person verbringen möchte. Und das bist nun Mal du. Ich hab dir schon so viel angetan… das mit dem Baby, ist nicht wieder gut zu machen. Und ich hab dir davor auch schon einige Male weh getan, wofür ich mir selbst eine runterhauen könnte. Und doch, würdest du bedingungslos mit mir in diesen Krieg ziehen, ohne Rücksicht auf den Verlust deines eigenen Lebens.“ Ruffy befreite seinen Blick vom Meer und schaute Nami intensiv in die Augen. Man sah ihm an, dass er unter dieser Ungewissheit über den Ausgang der Schlacht, sehr litt. Er würde am liebsten Niemanden verlieren. Am besten wäre es, wenn dieser Krieg gar nicht stattfinden müsste, doch das Schicksal hielt eben andere Sachen für ihn bereit. Nami war gerührt über seine Worte, wie er über sie und ihre Beziehung dachte. Aber sie fühlte auch sein Leiden und seinen inneren Kampf den er mit sich ausmachte. „Weißt du, Ruffy, damals auf Kokos…“ begann Nami und diesmal war sie es, die ihren Blick auf die offene See schweifen ließ. „Damals auf Kokos warst du meine allerletzte Rettung. Obwohl ich euch so gemein hintergangen habe, hast du dich für mich und mein Dorf mit Arlong angelegt. Du hast ihn besiegt und Kokos befreit. Und als wäre nie etwas gewesen, hast du mir zugerufen, dass ich ab jetzt in dein Team gehöre. Du weißt gar nicht, was das für Spuren bei mir hinterlassen hat. Du hast damals genauso dein Leben aufs Spiel gesetzt, um mich aus den Fängen von diesem grässlichen Kerl zu befreien und um meinem Dorf endlich seinen Frieden zurückzubringen. Seitdem ist Kokos richtig aufgeblüht. Nojiko schrieb mir oft Briefe in denen sie mir erzählte, wie die Insel aufblühte, als Arlong die Macht über sie verlor. Und das, war ganz und gar dein Verdienst. Auf dieser langen Reise vom Eastblue über den Rivers Mountain, ja sogar im Himmel auf Sky Island, hast du immer alles auf eine Karte gesetzt. Du hast immer an uns geglaubt, egal wie hart der Kampf war. Und wenn es einmal schlecht für uns oder für dich ausgesehen hatte, warst du trotzdem noch voller Entschlossenheit und hast uns immer wieder aus der Patsche geholfen. Jedes einzelne Mitglied dieser Crew, verdankt dir sein Dasein als Pirat und hat durch dich die Möglichkeit seinen Träumen hinterher zu jagen. Nur durch dich, sind wir so weit gekommen. Also wie könnten wir in so einer Situation, wo unser Käpten, bester Freund und Geliebter uns so sehr braucht, alleine lassen? Das ist eine Sache der Unmöglichkeit, dass wir da kneifen. Also versuch dir diese sinnlosen Gedanken aus dem Kopf zu schlagen. Wir stehen alle zu hundertzehn Prozent hinter dir. Und wie ich schon sagte, wir würden dir wortlos in den Tod folgen wenn es sein müsste. Denn… ein Leben ohne dich, ist für mich auf dieser Welt nicht lebenswert.“ Namis Augen fanden wieder zu denen von Ruffy zurück, die eine leichte Nässe verrieten. Er war sichtlich gerührt und froh, das zu hören. Sie nahm ihm davon eine schwere Last ab, die schon seit Tagen auf seinen Schultern hing. „Also sieh ja zu, dass du mir ja wieder heil da rauskommst mein Lieber sonst komm ich dich im Himmel besuchen und versohl dir deinen Hintern.“ lächelte sie ihm aufmunternd entgegen. Er schloss seine Augen, atmete einmal tief ein und aus und zog die Orangehaarige in eine innige Umarmung. Er flüsterte ihr ein „Ich danke dir“ ins Ohr und sie lagen sich noch eine ganz Weile in den Armen. Nami rann dabei eine kleine Träne über ihre Wange, da auch sie sehr emotional bewegt wurde von der Situation. Sie ließen sanft voneinander ab, doch fanden sich gleich darauf in einem langen und leidenschaftlichen Kuss wieder. Nach einer Weile ließen sie voneinander ab und Nami lehnte sich mit ihrem Rücken an seinen starken und männlichen Oberkörper. Er legte seine Arme um sie und gab ihr einen Kuss auf die Schläfe. Beide hingen noch ein wenig ihren Gedanken nach, bis Nami sich plötzlich sanft umdrehte und ihm intensiv in seine schwarzen Augen starrte. I've never been afraid of the highest heights Or afraid of flying now I've never been afraid of the wildest fights Not afraid of dying But now I want off this ride cuz your scaring me and I don't like where were going I need a new fun fair cuz your scaring me and I don't like where were going (Example – Changed the Way you kissed me) Ein roter Schimmer legte sich um ihre Nase und Ruffy blickte ihr etwas erstaunt ins Gesicht. Ihre Hände schmiegten sich ans eine Wangen und zogen sein Gesicht zu ihrem. Sie küsste ihn leidenschaftlich und lange. Auch er ließ seiner Liebe zu ihr nun freien Lauf und drehte sie auf den Rücken und beugte sich über sie. And now you're gonna miss me I know your're gonna miss me I guarantee you'll miss me cuz you changed the way you kiss me cuz you changed the way you kiss me (Example – Changed the Way you kissed me) Etwas hatte sich in seinen Augen verändert. Angst und Wehmut lagen darin, doch auch Verlangen. Er küsste sie fest und innig und Nami bemerkte, dass an der Art wie er sie küsste, sich etwas verändert hatte. ~Ich will ihr nochmal nahe sein. Will ihr nochmal zeigen, wie sehr ich sie liebe, ehe die schreckliche Realität uns wieder einholt. Denn vielleicht… vielleicht ist es das letzte Mal.~ dachte er leidend in Gedanken. Sie spürte, dass etwas ganz und gar nicht stimmte. Denn auf einmal begann sie ihn zu vermissen, obwohl er hier, bei ihr war. Sie bekam ebenfalls Angst und wusste, auf was der Schwarzhaarige hinauswollte. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und zog ihn fest an sich. Ruffy führte seine Hände ans Ende ihres Tops und strich es ihr schnell vom Körper. Seine Berührungen brannten ihr auf der Haut und Nami wurde heiß. Sie riss ihm schon fast, das Hemd vom Körper und kratzte ihn leicht am Rücken, worauf ihm ein leichtes Stöhnen entkam. Er bekam überall Gänsehaut, wo sie ihn berührte. Er schob ihr den Rock hoch und streichelte ihren Oberschenkel entlang und über den nackten Bauch, doch ließ von ihren Lippen nicht los. Nami knöpfte mit einem Herzrasen sondergleichen, seine schwarze Hose auf und streifte sie ihm von den Beinen. Sie konnte seine Erregung deutlich spüren und das Verlangen wurde immer größer. ~Ein letztes Mal…~ dachte sie sich, ehe sie Ruffy nochmal fest an sich zog und sie sich ihrer Liebe für den anderen vollends hingaben… Währenddessen, lagen sich auch zwei andere Seelen betrübt in den Armen. Robin war nach dem Abendessen zu Zorro ins Zimmer gekommen, da sie in ihrem Bett einfach keine Ruhe fand. Schweigend umklammerte Zorro seine Geliebte mit den Armen und drückte sie fest an sich. Er gab ihr einen zarten Kuss auf den Kopf und strich ihr sachte über die Wange. Robin ergriff als Erste das Wort. „Ich muss ehrlich sagen, ich hab schon etwas Angst vor morgen. Es ist die letzte ruhigere Nacht. Morgen wird sich alles entscheiden…“ Der Grünhaarige seufzte leicht. „Ja, da hast du Recht. Morgen werden wir entweder gewinnen, oder verlieren. Doch das kann uns nur das Schicksal zeigen. Mir tut es im Herzen weh, dich morgen nicht bei mir zu wissen, doch Ruffy bestand darauf, mich und Nami auf dem Schiff zu behalten. Er braucht euch anderen für die anderen wichtigen Sachen.“ Mit einem trüben Gesichtsausdruck, schmiegte sich die Schwarzhaarige noch näher an seine starke Brust und hielt ihn fester. „Bitte pass auf dich auf. Ich möchte dich so schnell wie möglich wieder in meinen Armen haben. Und wenn du mich nach eurem Überraschungsangriff irgendwo entdeckst, komm so schnell du kannst zu mir. Denn dann habe ich dich im Blickfeld und weiß, dass es dir gut geht. Versprich mir das Kleine.“ redete Zorro liebevoll Robin zu, mit seinem Kopf auf ihrem abgestützt. „Versprochen. Ich liebe dich, Zorro. Ich will dich nicht verlieren. Bitte pass du genauso auf dich auf…“ "Ich liebe dich auch, Nico Robin. Mädchen, das mein Herz gestohlen hat. Schlaf gut, meine Kleine." Zorro schlief relativ schnell ein, doch Robin plagten die Sorgen für den anstehenden Kampf, noch bis tief in die Nacht. Schon lange hat ihr niemand mehr so viel bedeutet, wie er. Und dass die Möglichkeit bestand, ihn fallen zu sehen, zerriss ihr das Herz. --------------------------------------------------------- Sooo, das wars wieder mal für heute :D Ich hoffe sehr, es hat euch gefallen, bald gibt's mehr davon ^-^ Ich wünsch euch noch einen schönen Abend und bis bald ihr Lieben :* kisskiss eure inesanna x33 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)