Fairytale Ending von Chic ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Every time I look at you I see a crown your eyes of brown Love inside so thick with deep emotion Der mutige Ritter saß auf seinem treuen Ross. Wenn man aber genauer hinsah, konnte man erkennen, dass es kein Pferd war; Es hatte einen Stierkopf. Er strich über das Fell seines treuen Freundes. Der Ritter hatte das Gefühl, als ob irgendetwas in der Luft lag. Es schien Ärger zu geben. Diese Vermutung bestätigte sich, als er weiter trat und die Prinzessin vor sich erkannte, die von einem großen Drachen attackiert wurde. Als er ihr näher kam, starrte die Prinzessin ihn aus grünen Augen an. „Was willst du?!“ Oh ja. Sie liebte ihn. Anders konnte man es einfach nicht sagen. „Ich bin den ganzen Weg gekommen, um Euch zu retten, meine geliebte Prinzessin!“ Seine Stimme klang wie ein Singsang. Mit dieser wollte er der Prinzessin zeigen, wie wichtig sie ihm war. Er wollte einfach, dass sie dies wusste. You are the damsel in distress And I am nothing less Than your knight in tattered armor So, take my hand Oh, baby come on And we will run through the open fields You and me We will be living In a fairytale ending „Na dann mach auch mal, anstatt hier Reden zu schwingen!“, fauchte die Prinzessin. Ein leichtes Lächeln zuckte über seine Lippen. Sie war, wie immer, allerliebst. Sein Herz machte einen Sprung. Der Drache war einen Moment lang vergessen, da er ganz von ihr verzaubert war. „Na, machst du dann auch mal?!“, grummelte die junge Frau und deutete zu dem großen Geschöpf neben ihr. Der Drache war bereits damit beschäftigt, ihre braunen Haare anzufressen. „Natürlich! Habt keine Angst, mein Goldstück! Ich werde Euch retten und nie wieder wird euch jemand ein Haar krümmen.“ „Zu spät!“, antwortete die Prinzessin nur und deutete auf den Drachen, der bereits begann einen Haarbüschel zu verdauen. „Okay! Natürlich. Ich werde Euch retten.“ Der Ritter wollte nicht, dass sie noch mehr von ihrem wundervollen Haar verlor. Er zog sein Schwert aus der Scheide und ging einen Schritt zurück, um seinen Gegner anvisieren zu können. Anschließend ritt er mit erhobenem Schwert auf den Drachen zu. Er stieß dabei die Klinge durch den schuppigen Bauch. Der große Körper sackte sofort zu Boden. „Oh weh mir. Ich bin ein solch altes und weises Wesen. Und sterbe durch diese billige Klinge. Das kann doch nicht mein Ende sein.“ Nach einer weiteren dramatischen Rede schlief der Drache für immer ein. „Ich habe Euch gerettet, meine teure Prinzessin!“ Er war so stolz darauf, seine geliebte Prinzessin vor dem Tode und der Kahlheit zu retten. „Kommt mit mir. Ich werde Euch zu eurem Schloss führen.“ Er streckte ihr seine Hand entgegen. „Wir sind schneller dort, wenn wir zusammen reiten.“ Sie sah ihn skeptisch an, gab ihm anschließend dennoch ihre zierliche Hand. „Na gut. Aber wehe du kommst auf Hintergedanken!“ When we touch I feel your heart Beat inside your chest it starts Making me wild without a hesitation „Habt keine Angst. Darauf würde ich niemals kommen, meine wunderschöne Prinzessin.“ Er lächelte sie an. Seine Hand drückte sanft ihre, als er sie auf das Pferd zog. Den kleinen Schlag, den sie ihm verpasste, nach dem er sie anscheinend zu ruppig hoch gehoben hatte, steckte er gerne ein. Es waren Hiebe der Liebe, so viel war klar! Sein Herz klopfte wie wild, weil ihre Nähe einfach so aufregend und neu für ihn war. Auch, wenn er sie schon länger kannte, war sie ihm nie so nahe. Welcome, welcome, welcome To happily ever after Er ritt mit seiner geliebten Prinzessin in Richtung des Schlosses. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann würde er noch immer mit meiner geliebten Hori zusammen leben. Er hörte bereits die Hochzeitsglocken läuten. ENDE! „Das soll wohl ein Witz sein?!“ Hori starrte die Blätter mit hochrotem Kopf an. Er wusste im Moment nicht, ob er lachen, oder weinen sollte. „Wieso das denn? Gefällt dir das nicht?“ Nozaki sah ihn mit seinem typischen, ausdruckslosen Gesicht an. Er verstand nicht, wieso sich der Kleinere jetzt aufregte. „Also ich finde es wundervoll!“ Kashima strahlte bis über beide Ohren. „Außerdem steht dir das Kleid doch wunderbar, Senpai!“ „Das sagst du!“, fing Hori an und verschränkte beleidigt die Arme vor seiner Brust. „Du warst ja auch nicht die dumme Prinzessin, sondern der Prinz, der natürlich den Tag retten konnte.“ Wieso konnte er nicht diese Rolle übernehmen? War es, weil er so klein war?! Das war doch diskriminierend! „Ja, aber du magst doch, wenn ich den Prinzen spiele. Außerdem sahst du echt hübsch aus.“ Sie lächelte glücklich vor sich hin und legte ihren Arm um ihn. „Außerdem bin ich glücklich, weil ich dich in der Geschichte heiraten durfte.“ Seine Wangen verfärbten sich noch dunkler. „Und das willst du wirklich, oder wie?“ Kashima lächelte ihn glücklich an. „Natürlich. Aber dann müsste ich dir eine Kiste besorgen.“ „Häh? Wieso das denn?“ Er verstand nicht, was sie mit dieser Aussage meinte. „Na, wenn wir heiraten gibt es ja auch einen Hochzeitskuss. Wenn du auf der Kiste stehst, kommst du auch an mich heran.“ Sie lächelte weiterhin fröhlich. Auch noch, als er ihr einen Hieb in die Seite gab. „Als ob ich nicht weiß, dass ich klein bin! Das musst du mir nicht unter die Nase reiben.“ Er schaute zur Seite und wirkte ein wenig verlegen. „Aber ich werde auf die Sache zurückkommen. Solange ich nicht als Prinzessin auftauchen muss.“ Sie lachte. „Wieso nicht? Dann könnten wir als Prinz und Prinzessin heiraten.“ Sie schüttelte anschließend belustigend den Kopf. „Nein, nein. Ich bin einfach froh, wenn du bei mir bist, Senpai.“ Nozaki stand einfach neben den Beiden und lächelte. Er freute sich, dass die Beiden sich so gut verstanden. Und noch mehr freute er sich darüber, dass sie ihm so viele Ideen für seinen Manga gaben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)