Ich oder Er von Schinug ================================================================================ Kapitel 7: Frei und Lebendig! ----------------------------- Einige Tage/Wochen später „Wo bin ich?“ fragte ich knirschend. Ich saß in einer Dunklen ecke und sah so gut wie nichts. Mir antwortete auch niemand ob wohl ich genau wusste das jemand hier war. Ich spürte einen Metallring an meinem Hals, hatte Ketten an Händen und Füßen. Wo bin ich den jetzt schon wieder rein geraten? Eigentlich hätte ich die Ketten weg sprängen können aber der Seesteinring an meinem Knöchel verhinderte dies. „Hier.“ sagte jemand und ich sah ein Schüsselchen Suppe, ich hatte richtig Hunger aber ich wusste nicht ob ich denen vertrauen sollte. „Jetzt iss schon!“ befahl irgendjemand, mein Magen knurrte laut hörbar. Misstrauisch aß ich die Suppe, sie war nicht gerade der Knaller aber besser als nichts. Doch hungrig war ich immer noch! Ich beschloss einfach zu schlafen und Kräfte zu sammeln, was anderes hätte ich auch nicht machen können. „Pssst.“ flüsterte jemand neben mir, ich sah zu meiner linken und sah eine junge Frau. Sie hatte verheulte, große, blauen Augen die mich Hilfe suchend an blickten. „Du musst mir helfen.“ zischte sie leise und zeigte mir ihre verbundenen Hände, sie waren mit einem Seil fest gezogen. Toll ich kriege die zu engen Ketten und die bekommt ein Seil. „Zieh.“ bat sie mich, ich zog, das Seil löste sich super einfach von ihren dünne Ärmchen, sie war frei. Ich sah sie bittend an aber sie lies mich einfach sitzen, verfluchte ****! Ich stieß einen lauten Pfiff aus und probt hörte ich sie schreien, dann sah ich das Blut auf dem Boden fliesen, sie hatten sie einfach abgestochen. Ich fühlte mich mies deswegen aber helfen konnte ich ihre jetzt auch nicht mehr. Was zur Hölle hatten die vor? „Hey, kleine zieh das an.“ brummte er mit interessierten Blick, ich sah den schwarzen Fetzen Stoff an. „Ich zieh mich nicht vor euch aus!“ knurrte ich genervt. Er sprach kurz mit einem anderen Typ dann nahm er mich und den Fetzen und brachte mich in einen kleine Raum. Er ging vor die Tür und sagte „5Minuten.“ Sobald die Tür zu war suchte ich den Raum ab, nichts nur ein sehr, sehr kleines Fenster da könnte sich höchstens eine Magersüchtige durch zwängen. „F**k!“ zischte ich, doch da viel mir mein Dolch am Oberschenkel ein, ich griff sofort hin, er war noch da! Ein breites Grinsen legte sich auf meine Lippen. Ich schlüpfte in das haut enge, sexy, schwarze Kleid. Es ging mir nur knapp über den Arsch, hinten hing eine schleppe, ein Herzförmiges Dekolletee das meine besten Argumente zur Geltung brachte. Ich klopfte, er öffnete und verschluckte fast seine Zigarette, ich nahm ihm das Ding aus der Hand und drückte mir den glühenden Stummel auf die Zunge, es zischte kurz dann drückte ich ihm die Zigarette wieder in die Hand. Das einzige was er tat war zu schlucken und mir beim laufen auf den Arsch zu glotzen. Meine Zunge glühte, das war nicht lecker aber den Typ hatte ich zumindest schon mal. Er brachte mich in einen anderen Raum, der sah schon viel schöner aus. Ich setzte mich auf eine Couch und schlug die Beine übereinander, er beobachtet jede meiner geschmeidigen Bewegungen. Ich sah noch drei Frauen die auch „Bessere“ Kleider an. Dann bekamen wir irgend so eine Spülwasser Mischung, ich traute dem ganzen nicht, ich schüttet es unauffällig weg. Ich hatte recht, die anderen wurden bewusstlos, ich musste es ihnen gleich tun damit ich nicht auffiel. Mann trug uns auf ein Schiff, da merkte einer das ich nicht bewusstlos war und mir wurde sofort dieses Spülwasser in den Rachen geschüttet. Ekelhaft! Das schmeckte so wie die Typen rochen. Das Zeug verursachte heftige Bauchkrämpfe und vor meinen Augen wurde es Lila, dann schwarz. Ich erwachte mit stechenden Kopfschmerzen, ich lehnte an einer Wand, mit vielen Andren gekidnappten Leuten. Da schrie irgend so ein Depp plötzlich „BITTE; HELFT MIR DOCH BITTE!“ Dem war doch klar das ihm hier niemand helfen konnte. Als er mir zum dritten mal ins Ohr brüllte, rastete ich aus. Ich packte seine Kopf und hämmerte ihn gegen die Wand, er fiel blutend zu Boden. Später kam ein „Werter“ und fragte was mit dem Kerl passiert sei, ich sah sie alle mit Tötenden Blicken an, niemand sagte auch nur ein Wort. Ich lächelte in mich hinein. „Hey, du hast Teufelskräfte oder?“ fragte ein Mädchen. Ich sah sie an , sei war doch bestimmt erst 12 Jahre alt, sie sah so unschuldig aus und allein. „Ja, ich habe Teufelskräfte.“ antwortet ich lächelnd, ich wollte ihr irgendwie helfen. „Aber wegen dem Seesteinring kann ich sie nicht benutzen.“ fügte ich hinzu und wackelte mit dem Fuß. Sie sah sich den Ring interessiert an, sie versuchte ihn weg zu machen, ich sagte „So einfach geht das leider nicht.“ „Wie heißt du eigentlich?“ fragte ich sie freundlich, sie antworte sofort „Ich heiße Wendy.“ „Ich bin Aurelia.“ flüsterte ich. Sie schenkte mir ein lächeln. Ich mochte die kleine, Wendy war stark und sehr klug für ihr alter. „Ja, wird heute eine volle Versteigerung.“ „Ja, wird gut Geld fliesen.“ „Schon, die reichen, alten Kerle geben viel Geld für eine hübsche, junge Sklavin aus.“ Ich hörte zufällig eine Unterhaltung von den Männer die draußen Rum liefen. Versteigerung, Sklavin....... scheiße! „Ich werde garantiert nicht an so eine alten, Sack verkauft!“ flüsterte ich mehr zu mir selbst als zu den anderen. Ich musste mir schleunigst einen Plan einfallen lassen, sonst würde ich wirklich noch verkauft. Ein Paar von denen könnte ich überwältigen aber alle, das waren zu viele und wen ich jetzt versuchen würde zu fliehen wäre das dumm. „Ein und aus Atmen.“ flüsterte ich und entspannte mich, ich sog die Luft ein und stieß sie wider aus. Ich konzentrierte mich darauf Kräfte zu sammeln und Energie zu beschwören. Das könnte etwas länger dauern, ich hoffte das ich noch genug Zeit hatte bevor es so weit war. Die Zeit verging schnell und meine Nervosität stieg an, aber nicht nur ich schien nervös, die Anderen waren genau so angespannt wie ich. Wendy wischte sich eine Träne von der Wange, sie hatte schreckliche Angst, ich wollte sie trösten aber ich wusste nicht wie. „Ganz ruhig, ich werde diese Veranstaltung und diese grausamen Menschen zum Teufel schicken!“ versprach ich ihr und ich meinte es so als ich ihr fest in die Augen sah und ihr die Schulter drückte. Sie schniefte, lächelte halb herzig und umarmte mich. „Hey, kleines netter Fummel.“ brummte der Kerl neben mir und sah mich lüstern an. Ich zeigte ihm meinen Mittelfinger und fügte ruhig hinzu „Klappe sonst ramme ich deinen Kopf gegen die Wand.“ Er zuckte kurz und sah dann wieder starr gerade aus. „Los, du, komm jetzt her!“ brüllte der Sklaven Händler, er packte einen jungen, strammen, Kerl. Es ging los dies grausame, ekelhafte, Veranstaltung begann. Jetzt musste ich meine Plan noch mal gut überlegen, mir durfte kein Fehler unterlaufen. Es ging schritt für schritt, der „Käfig“ leerte sich. Wendy bekam noch mehr Panik und zitterte. „Hey, Mädchen, du mit den blauen Haaren.“ zischte er, er meinte Wendy „Nein, NEIN!“schrie sie, doch da hatte er sie schon und schleppte sie raus. Oh bitte, ich musste es schaffen um jeden Preis, kein Risiko war mir zu hoch. Ich würde ihr helfen und diesem Unsinn ein ende bereiten. Die wissen gar nicht mit wem sie sich angelegt hatten, das würden sie bereuen! Um so weniger Leute es waren wurde es still, ich sah mich um, traurige Gestalten die in Gedanken schon mit dem Leben abgeschlossen hatten. Ich sah zu jemanden der ruhig war, schon fast entspannt als wüsste er das ihm nichts passieren würde. Ich starrt ihn eine weile lang an, er kam mir so bekannt vor, vertraut. „Los, Püppchen du bist dran.“ rief der schmuddelige Typ mir zu, ich stand auf, ich musste mich konzentrieren, jetzt war meine einzige Chance. Zwei Muskel beknackte Kerle wollten mich raus führen, der eine betatschte meine Arsch ich haute ihn raus, auf die Bühne. Dort wurde ich schon angekündigt. „Und jetzt meine Damen und Herren, unsere Dunkle Schönheit, eine Wilde, feurige Frau, diese Besser nicht unterschätzen sollte.“ schwafelte der Moderator in sein Mikro von und dann schickte man mich samt zwei Männern die beide jeweils eine Pistole auf mich richteten auf die Bühne. Es wurde Still, ich lief anmutig und stolz auf diese Bühne, die starrten mich alle an. „Da ist sie auch schon, ich denke ich habe nicht zu viel versprochen.“ lacht jeder Moderator ins Publikum. „Sie sollten sie allerdings mit Vorsicht genießen, sie neigt dazu gewalttätig zu werden und den Seesteinring sollten sie ihr unter keinen Umständen abnehmen da sonst sehr gefährlich ist.“ Er fummelte an mir herum jetzt reichte es mir, ich packte seinen Kopf in meine Ketten und versuchte ihn zu erwürgen, doch die großen Jungs die mich raus gebracht hatten packten mich unsanft an den Armen und hielten mich einige Zentimeter über den Boden. Das Publikum lachte und der Moderator wollte sich nichts anmerken lasse und lachte mit. „Sie könne unseren kleinen Wildfang hier zu einem Spezial preis im Paket mit unsere kleinen Meerjungfrau hier Kaufen oder auch einzeln etwas teurer natürlich.“ Sofort wurde los geboten, die steigerten sich immer höher und höher. Ich sah zu der Meerjungfrau und zwinkert ihr zu was sie zu verwirren schien. Plötzlich wurde es still „Herzlichen Glückwunsch, so eben hat der ehrwürdige Sankt Charlos hat so eben unser beiden Schönheiten ersteigert.“brüllte der Moderator in sein Mikrofon. Ich sah geschockt hoch zu dem kleine Fettsack mit der Rotznase, bevor der mich auch nur anfasst erschieße ich mich lieber. Jetzt würde ich abhauen der Typ hat mich noch mehr angespornt. Ich trat den beiden Kerlen mit den Pistolen auf die Füße und duckte mich, sie erschossen sich selbst, ich schnappte mir eine der Pistolen und zielte auf den Moderator. Er schluckte, ich richtete den Lauf zwischen seine Beine und schoss, er schrie und fiel um. Ich hörte schon wie mehr Leute kamen um mich zu fassen, also schnell die Fuß fesseln durch schießen und los rennen. Ich sprang von der Bühne als dieses Scheiß Metall Halsband anfing zu piepsen, ich hatte eine schlimme Ahnung. Da explodierte es auch schon in einem großen Knall, gut das ich es schnell abgerissen hatte und weg geworfen hatte, das würde hatte den Laden leicht demoliert. Doch die Kerle dir definitiv den Hals umdrehen wollten hielt das nicht auf. Ich rannte da sah ich eine Stange die an der Decke hing, ich sprang auf eine Sitz lehne und hoch zur Stange, hielt mich fest, lies mich mit Schwung drüber schleudern und kam dann wie eine Kugel mit dem Fuß voraus auf drei Männer runter geschossen, es krachte und sie Lagen „erschlagen“ auf dem Boden. Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen, die waren echt schwach. Ich werde hier raus gehen und zwar Frei und Lebendig! Hosted by Animexx e.V. 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