Wir gehören zusammen! von gfgdestroyer (ObitoxHinata) ================================================================================ Kapitel 7: Sasuke und Obito --------------------------- Huhu Q_Q Ich möchte mich noch einmal hier allgemein bei all meinen Lesern entschuldigen. Mein vergangenes Jahr war sehr stressig. Ich war sehr, sehr, sehr lange in Therapie und kam somit nicht zum schreiben. Ich musste erst einmal wieder stabil im Alltag werden, weshalb ich mich entschieden habe, meine Geschichten erst einmal auf Eis zu legen. Hierzu ebenfalls eine Entschuldigung von mir, dass ich euch nicht Bescheid gegeben habe. T_T Ich führe nun meine Geschichten fort und ich hoffe, dass ihr euch dennoch, nach der langen Zeit darüber erfreut. Ein wirklich, wirklich großes Sorry dafür und ich hoffe, ihr habt Verständnis. Nun ein neues Kapitel für euch: Los geht’s!   Lg. Destroyer     Kapitel 7. Sasuke und Obito   Als ich erwachte, sah ich Itachis besorgtes Gesicht zuerst. Ich hatte leichte Kopfschmerzen und als ich mir an die Stirn fasste, merkte ich einen nassen Lappen, der auf dieser ruhte. „Schön das du wieder da bist, Obito“, sagte Itachi lächelnd und nahm mir den Lappen von der Stirn. „Was ist passiert?“, fragte ich noch leicht benommen, aus trockener Kehle. „Ich denke du bist umgekippt, weil du deine Schulter zu lange in der Anderen Dimension gehalten hast. Du bist das noch nicht gewöhnt.“, kam es von dem Älteren der Brüder. Ich richtete mich noch recht wackelig in den Armen auf und blinzelte erschöpft. Das konnte wirklich möglich sein. Ich habe zwar schon viel trainiert, konnte es bisher aber noch nicht wirklich perfektionieren. Ich versuchte mich an die letzten Stunden vor meiner Ohnmacht zu erinnern. Es blitze in meinem Kopf auf. Die Erinnerung an Haria, die Begegnung mit Hinata und Narutos Worte, gefolgt von Sasuke, der mich angriff. „Danke Itachi.“, gab ich von mir und erntete ein Lächeln, ehe er das Zimmer verließ. Ich lag in seinem Zimmer und somit auch in seinem Bett. Meine Schuhe müssen wohl am Hauseingang stehen. Ich wollte mit Fugaku sprechen, wegen der Hütte, weshalb ich mich nun ganz erhob und in den Hausflur trat. Ich suchte die Räume ab, doch niemand schien da zu sein, ich wusste nicht einmal, wohin Itachi gegangen war. Unten am Eingang traf ich dann auf Sasuke. „Tut mir Leid wegen vorhin.“, gab er von sich, ohne mich anzusehen. Er saß auf der kleinen Terrasse, wenn man das so nennen konnte und schaute bei halb geöffneter Tür in den Sternenhimmel. Er hatte ein Bein angewinkelt und den Arm darum geschlungen. Den anderen Arm stützte er hinter sich ab. Ich wunderte mich, diese Worte von ihm zu hören, da es eigentlich nicht üblich war, dass er sich für irgendetwas entschuldigte. Ich seufzte und setzte mich neben ihn. Ich musterte ihn von oben bis unten, ehe ich selbst in den Himmel schaute. Ich wusste nicht genau was ich sagen sollte, aber er kam mir eh zuvor. „Ich musste lange um Anerkennung kämpfen, weil Nii-san so ein außergewöhnlicher Shinobi war und es auch immer noch ist. Ich war nicht annähernd so schnell und talentiert wie er. Ich stand lange Zeit in seinem Schatten. Vater sprach immer nur davon, dass ich so werden sollte wie Itachi und er war ja auch immer mein Vorbild. Und als ich endlich die Anerkennung bekam, die ich mir immer gewünscht habe von meinem Vater, bist du aufgetaucht. Klar warst du schon immer da, aber du machtest genauso schnell wie ich fortschritte und so trat nicht nur ich ins Licht, sondern auch du.“, sprach Sasuke nun, ohne den Blick aus dem Himmel zu senken. Ich wusste nicht genau was ich sagen sollte, weil er mir scheinbar gerade etwas tief aus seinem Herzen erzählt hatte. Ich kannte diesen Kampf um Anerkennung wohl auch, zwar nicht im Zusammenhang mit meinem Eltern, sondern viel mehr mit meinem Wunsch eines Tages Hokage zu werden. Ich wollte immer glänzen und war tief in meinem Herzen immer davon überzeugt, eines Tages ein hervorragender Shinobi zu werden. Sasuke hingegen, war sich dessen vielleicht nicht so sicher, immerhin stand er immer im Schatten seines Bruders. Sasukes leichtes Lachen brachte mich aus meinen Gedanken. „Du hast vielleicht recht, dass ich Naiv war.“, er legte eine kleine Sprechpause ein, „Wenn ich ehrlich bin, wäre ich gar nicht scharf darauf gewesen die Hyuga zu heiraten.“ Ich musste unwillkürlich Lächeln und hatte nichts an seinen Worten auszusetzen. Ich beobachtete die Sterne und erwischte mich bei den Gedanken, was Hinata wohl gerade tat. „Tut mir Leid, dass ich dich damit zu texte. Auch ich habe wohl einen weichen Kern, aber das du mir das bloß nicht breit trittst!“ Ich sah im Augenwinkel, wie er mich ansah und erwiderte seinen Blick. Wir mussten beide anfangen zu lachen. „Keine Angst, sonst würden dir die ganzen Mädels doch nicht mehr hinterher rennen!“, neckte ich ihn und grinste übers ganze Gesicht. Er warf mir einen : Dein ernst? Blick zu und stand dann auf. „Du solltest wohl nach Hause gehen, ich werde mich jetzt auch hinlegen.“ Ich nickte nur und er hob verabschiedend die Hand, ehe er im Haus verschwand. Ich schwang mich auf und landete auf beiden Füßen. Meinem Kreislauf ging es schon viel besser und ich beschloss über die Dächer zu gehen, da es kürzer war, als durch die Straßen. Ich zog mir meine Schuhe an und sprang also auf eines der Dächer und lief dann weiter. Ich schaute dabei wieder in die kristallklare Nacht und den funkelnden Sternen, welche wohl tausende sein mussten. Wieder schweiften meine Gedanken zu Hinata ab und meinen Entschluss mit Fugaku zu reden, hatte ich somit komplett vergessen.  Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)