Therapiestunden von KankuroPuppet (( Psychological Affairs )) ================================================================================ Kapitel 3: Law vs. Kid ---------------------- Dritter Teil Als Law an diesem Morgen die Spezialklinik erreichte, drückte er sein Gesicht tiefer in den breiten, langen Wollschal, der ihn vom kalten Herbstwind abschirmen sollte, welcher gnadenlos den nahenden, lebensraubenden Winter ankündigte. Der wolkenverhangene Himmel spiegelte nur zu gut die Laune des jungen Medizinstudenten wieder, der frustriert durch die gläserne Drehtür das Gebäude betrat. Es war bereits eine Woche vergangenen, seit der das Praktikum bei seinem Onkel begonnen hatte. Tag um Tag ließ er langweilige Fälle über sich ergehen, lernte das ein oder andere über die gängigen Psychopharmaka und versuchte dabei nicht einmal so zu tun, als würde ihn irgendetwas davon interessieren. Der einzige spannende Patient, dem er hatte begegnen dürfen, war seit ihrem ersten Treffen nicht wieder aufgetaucht. Doch das war wohl der Preis, den man zahlen musste; die Ungewissheit, wenn man mit Verrückten arbeitete, dachte sich Law jeden Tag aufs Neue, wenn er abschätzig die Arbeit seines Onkels verfolgte. Er war spät dran, doch was machte es schon, den ersten Patienten mit den immer gleichen Geschichten zu verpassen? Bedacht darauf, sein Ziel nicht allzu schnell zu erreichen, schlenderte er durch die Krankenhausflure, wickelte sich seinen Schal vom Hals und öffnete gerade seine Jacke, als er das angestrebte Sprechzimmer erreichte, dessen Tür offen stand und dadurch verzerrtes Gemurmel vernehmen ließ. Mit trägem Blick gepaart mit aller Langeweile, die in diesem Moment seine Gedanken bestimmte, betrat der den Raum, nickte kurz seinem Onkel zu und wandte sich darauf zum Patienten – hielt erschrocken inne! Da war der Bastard, auf den er die letzten Tage so sehnlichst gewartet hatte, quer über einen der Sessel liegend, mit einem vertrauten Grinsen im Gesicht. In der Hand hielt er die Schale mit Keksen, die sein Onkel jeden Morgen für seine Patienten bereitstellte und kaute seelenruhig einen nach dem anderen, während er Law prüfend beäugte. Wieder lief nichts nach Plan, wieder musste Law spontan umdenken. Es kotzte ihn an. „Guten Morgen, Law. Schön, dass du es doch noch geschafft hast“, begrüßte ihn sein Onkel mit einem Lächeln auf den Lippen, das mehr als deutlich zeigte, dass er von der Verspätung seines Neffen alles andere als begeistert war. „Morgen“, murrte dieser, warf Schal und Jacke über die Lehne des zweiten Sessels und setzte sich auf die nebenstehende Couch. Die Mütze behielt er demonstrativ auf. Mit einem lauten Gähnen wollte er sich am genervten Unterton seines Onkels rächen, als ihm mit einem Mal etwas hart an der Schläfe traf. Erschrocken zuckte er zusammen, blinzelte perplex und spürte, wie der entsprechende Gegenstand seinen Ärmel hinab auf seinen Schoß fiel. Als er ihn identifiziert hatte, konnte er nur frustriert seufzen. Einer der Kekse. Langsam hob er seinen Blick, drehte den Kopf und sah strafend auf den Täter der Wurfattacke. Der Rotschopf zu seiner Rechten erwiderte den Blick jedoch mit aller Unschuld, kaute weiter am süßen Gebäck. Law wollte gerade den Mund öffnen, als sein Onkel durch ein belustigtes Kichern die Spannung zwischen den beiden entschärfte. „Ich habe Kid bereits gesagt, dass du ihm gern ein paar Fragen stellen würdest. Er ist einverstanden“, erklärte er von seinem Schreibtisch aus. Laws nunmehr angesäuerten Gesichtszüge schienen ihn köstlich zu amüsieren und sein Blick ließ zweifelsohne erkennen: Ich hatte dich gewarnt. Resignierend zog sich Law seine Mütze vom Kopf. Schlussendlich war es das, was er sich gewünscht hatte, nicht wahr? „Aber ich will das Buch“, forderte Kid eindringlich, kaute den letzten Keks und stellte die leere Schale zurück auf den Glastisch. „Sollst du kriegen“, bestätigte der Psychiater. Sein Neffe konnte es im ersten Moment nicht fassen – hatte er den Rotschopf etwa bestochen? „Dann leg mal los, Law. Der nächste Patient kommt in einer halben Stunde.“ Mit dieser Einleitung kramte sein Onkel in einer Schreibtischschublade, nahm eine Akte heraus und begann angestrengt in dieser zu lesen, als wolle er mit aller Deutlichkeit zeigen, dass er sich aus diesem Gespräch raushalten wollte. Vom Verhalten seines Onkels irritiert, bekam Law erst mit, dass sich sein Patient bewegt hatte, als er spürte, wie sich dieser neben ihn setzte, eng genug, dass sich ihre Beine und Oberarme berührten. Als glorreiche Krönung dieser Begegnung, legte Kid zusätzlich eine Hand auf Laws Knie, während er ihn erwartungsvoll aus großen Augen ansah. Law wich unsicher zurück. „Was…?“, begann er, konnte seinen Gedanken vor Verwunderung jedoch nicht zu Ende führen. Wieder lachte sein Onkel; war anscheinend nicht so sehr in die Akte vertieft, wie er zuerst vorgab. „Ich hätte dir vielleicht sagen sollen, dass Kid ein unnachahmliches Talent dafür hat, Menschen in für sie unangenehme Situationen zu bringen“, murmelte er, während er eine Textzeile mit einem Marker hervorhob. Sein Neffe schnaubte wütend, überlegte jedoch in aller Ruhe und beschloss die Spielereien des Jungen neben ihm einfach zu ignorieren. Sollte er seine Hand doch hinlegen wo er wollte… Doch die bemühte Ignoranz konnte nicht seinen Blick verbergen, der verriet, wie unwohl er sich durch die Berührung tatsächlich fühlte. Eine Tatsache, die Kid zu erheitern schien. Angestrengt versuchte der Medizinstudent eine herausfordernde Frage zu finden, spielte für einen Moment an seinem Kinnbart, fuhr sich durch die Haare. Gerade hatte er einen interessanten Gedanken gefasst, da brachte ihn ein gelangweiltes Seufzen aus dem Konzept. Kid ließ ihn los, verschränkte die Arme hinterm Kopf und gähnte. „Das ist ätzend… Darf ich anfangen?“, fragte er frech und sah seinen Psychiater an, der durch eine Geste die Frage bejahte. Law war irritiert. Womit anfangen? In diesem Moment war Kid aufgesprungen, schlenderte an den Bücherregalen entlang und betrachtete konzentriert die zahlreichen Buchtitel, während er seinen Zeigefinger nachdenklich auf die Unterlippe legte. Kurz darauf blickte er mit einem zufriedenen Grinsen zu Law, hatte sich offensichtlich für eine erste Frage entschieden. Sein Gesichtsausdruck wurde verspielt, als er sich vor Law stellte und diesen mit erstem Blick musterte: „Mädchen oder Jungs?“, fragte er interessiert. Obgleich er noch kein Wort gesagt hatte, war Law bereits sprachlos. Irritiert blickte er in zwei leuchtend grüne Pupillen. „Bitte was?“, sprach er ungläubig aus. Kid verdrehte genervt die Augen. „Mösen oder Schwänze?“, paraphrasierte er provokant. Law lief ein eiskalter Schauer über den Rücken. Aus seinen Augenwinkeln konnte er beobachten, wie sein Onkel seinen Kugelschreiber aus der Hand legte und fasziniert das Schauspiel in der Mitte seines Sprechzimmers verfolgte. Unsicher über den nächsten Schritt, griff der Medizinstudent nach seiner Mütze, setzte sie wieder auf und erhoffte sich, dass mit ihr auch seine Schlagfertigkeit zurückkehrte. Er hätte damit rechnen sollen, dass der Kerl ihn provozieren würde, doch die schamlos vulgäre Frechheit hatte ihn aus dem Konzept gebracht und er war sich mehr als sicher, dass der kranke Idiot seine Wortwahl sehr bewusst getroffen hatte. Law musste handeln, dessen war er sich im Klaren. Andernfalls würde er diesen kleinen Tanz hier verlieren. „Hmm…“, Kid verzog seinen Mund, während der mit dem Reißverschluss seiner Kapuzenjacke spielte. „Unentschlossen, huh?“, schlussfolgerte er aus Laws kontinuierlichem Schweigen und ließ sich gelangweilt neben ihm aufs Sofa plumpsen: „Ist aber auch eine schwierige Entscheidung.“ Und wie um sich selbst zu bestätigen, nickte Kid überzeugt. Damit er endlich einen Laut aus seiner Kehle bekam, räusperte sich Law, entschlossen dieser Unverschämtheit mit gleichen Mitteln zu begegnen. Auge um Auge… „Mösen“, antwortete er mit fester Stimme und versuchte dabei möglichst beiläufig zu klingen. Kid schob sogleich enttäuscht seine Unterlippe vor: „Schade“, kommentierte er und hatte Law abermals überrumpelt. Was bildete sich der Rotschopf eigentlich ein? Law musste sich aufgebracht daran erinnern, bei seiner Strategie zur Gegenwehr zu bleiben. „Stehst du auf mich?“, fragte er also weiter und wunderte sich wenig, als Kid daraufhin laut lachte. Kurze Zeit später verengte er jedoch nachdenklich seine Augenlider, rieb sich andächtig am Kinn, um dann erneut eine Hand auf Laws Knie zu platzieren. „Ich denke, ich frage mich einfach nur, wie es wäre, wenn du mir einen blasen würdest. Ob du gut wärst, meine ich.“ Durch sein hämisch breites Grinsen, konnte Law erkennen, dass Kids rechter Eckzahn an der Spitze abgebrochen war, woraus sich eine winzige Zahnlücke ergab. Der Anblick lenkte ihn kurz ab, doch nach dieser obszönen Antwort hätte der Student ihm gerne noch weitere solcher Lücken verpasst. Es war Zeit, die Oberhand zu gewinnen, zum ersten Mal in diesem Gespräch. Ein Themenwechsel war indiskutable angebracht, denn er verstand zunehmend, was sein Onkel mit ‚Kids Talent‘ gemeint hatte. Tatsächlich war ihm die Situation mehr als unangenehm – unerträglich, um genau zu sein. Thema, Sätze, Wortwahl begleitet von diesem schäbigen Grinsen; der Junge wusste genau, welche Knöpfe er bei dem jungen Mediziner zu drücken hatte. Law hasste es. „Warum bist du erst jetzt wieder zur Therapie gekommen?“, fragte Law, wenig provokant, aber immerhin. Sein Gesprächspartner war von seiner Reaktion allerdings merklich enttäuscht, zuckte mit den Schultern und stand auf, um zum Whiteboard zu gehen. „Ich hab mir 'ne Knarre besorgt“, erklärte er, nahm sich einen Stift und schrieb ruhig Zahlen an die Tafel. Die Aussage brachte umgehend Unruhe in das kleine Zimmer. Law drehte sich verunsichert zu seinem Onkel, dieser fuhr sich besorgt über den weißen Vollbart. Ihre Blicke trafen sich, wägten ab, wie das Gesagte zu werten sei. Der Psychiater griff ein. „Ist das wahr, Kid?“, fragte er also und beugte sich über den Schreibtisch. „Es ist wichtig, dass du mir jetzt die Wahrheit sagst.“ So schwer die Frage auch wog, der Junge schaute nicht von seinen Rechnungen auf, betrachtete starr und konzentriert die Kombinationen vor seinen Augen. Linkshänder, dachte sich Law, während er gespannt auf eine Reaktion wartete. Endlich kam etwas Abwechslung in dieses Praktikum! Nach einer gefühlten Ewigkeit verzog der Rotschopf seinen Mund zu einem belustigten Grinsen. „Nein“, sagte er schließlich. Der Psychiater atmete erleichtert aus. Law hingegen äußerte die erste Frage, die ihm durch den Kopf ging: „Warum lügst du?“ Seine Hände krallten sich dabei immer tiefer in das Polster der Couch. Kid schenkte ihm einen kurzen Blick, bevor er weiterrechnete, wobei er nachdenklich auf dem Ende des Stiftes kaute. „Wär doch spannend“, erklärte er, schrieb einige Zahlen auf. „Findest du Waffen spannend?“, hakte Law weiter nach und fixierte den Hinterkopf des Patienten. Dieser gluckste, löste den Stift vom Whiteboard, um sich zu Law zu drehen und diesem einen verspielt aufreizenden Blick zu zuwerfen, wobei er seine Augenbrauen mehrere Male hob und senkte: „Ich finde dich spannend“, säuselte er und wandte sich anschließend wieder der Rechnung zu. Es war eine Farce… Dieses ganze Gespräch lief in absolute, nichtssagende Leere. Die Erkenntnis frustrierte den Studenten. Frustrierte ihn so sehr, dass es ihm egal wurde, was sein Onkel gesagte hatte, dass es ihm gleich war, ob er die Akte gelesen hatte oder nicht. Er hatte keine Lust, länger im Dunklen zu stochern, ohne die Hoffnung, jemals auf einen spannenden Kern zu treffen. Er wollte das Risiko. Ruhig lehnte er sich also gegen das Sofa, zog sich die Krempe seiner Mütze tiefer ins Gesicht und schaute angespannt auf den Jungen vor der vollgeschriebenen Tafel. Risiko. „Fandst du es auch spannend, deinem Freund das Gesicht vom Kopf zu schmelzen?“ Die Frage fiel wie ein schwerer Stein in die Mitte des Raumes, dröhnte unter einem harten Aufprall und hinterließ staubige Spuren der Anspannung und Ungewissheit. Laws Herz pumpte schneller in freudiger Erregung auf die folgende Reaktion. Durch den Nebel der Provokation hindurch, verfolgte er, wie Kid in seiner Schreibbewegung innehielt. Zu schade, dass er nicht seinen Gesichtsausdruck sehen konnte… Kid blieb der Tafel zugewandt, aber immerhin erkannte Law nunmehr an der vor Anspannung zitternden Hand, dass seine Frage etwas in dem Rotschopf ausgelöst hatte. Als der Druck auf den Stift zu groß wurde, rutschte die Spitze über die weiße Tafel und zog eine breite, rote Linie durch die vor wenigen Augenblicken angefertigten Rechnungen. Der Marker fiel unter einem dumpfen Aufprall zu Boden, Kids Arm blieb leblos hängen. Während er jedes Detail des Szenarios wahrnehmen wollte, versuchte Law zu erahnen, was gerade im Kopf des Jungen vor sich ging, wobei er alle Varianten vom totalen Chaos hin zur verzehrende Leere erschöpfte – Alles war möglich. Das Spiel hatte seinen Reiz zurückerlangt und der Student konnte ein gespanntes Grinsen nicht länger unterdrücken. Im Hintergrund verriet das Geräusch eines Stuhles, der über Parkett geschoben wurde, dass sein Onkel aufgestanden war, offensichtlich in einem Versuch die Scherben aufzusammeln, die sein Neffe gerade verstreut hatte. „Kid?“, tastete sich eine Stimme aus weiter Ferne in die isolierte Spannung, die sich gerade zwischen Law und dem Patienten aufgebaut hatte. Sein Herz schlug schneller und schneller, während er erregt darauf wartete, dass sein Gegenüber endlich etwas erwidern würde, endlich einen Hinweis darauf geben würde, welche Gedanken gerade seinen Kopf heimsuchten. Wenigstens umdrehen sollte er sich, in der Hoffnung, dass seine Mimik Aufschluss geben würde. Doch was die Stimme nicht konnte, schien der Körper zu erledigen. Ohne jegliche Vorwarnung hob Kid seine Hand, zu schnell, als dass sein Psychiater hätte reagieren können, formte sie zu einer Faust und schlug mit den Knöcheln voran erbarmungslos gegen die harte Oberfläche des Boards. Es schepperte. Ein Dröhnen erfüllte den Raum und durschnitt die Anspannung in einem hasserfüllten Hieb, laut genug, um Onkel und Neffen zusammenfahren zu lassen. Überrascht hob Law beide Augenbrauen – Das war besser als jede Antwort! Er hörte, wie der Rotschopf tief Luft holte, seine Lungen füllte, nur um daraufhin langsam alles wieder auszuatmen. Der Psychiater hatte sich inzwischen neben ihn gestellt, legte vorsichtig eine Hand auf die Schulter des Jungen, der ihn um eine ganze Kopflänge überragte. „Er ist nur ein…“, begann der alternde Mann, doch schien sich Kid nicht viel aus seinen Worten zu machen. Stattdessen drehte er sich endlich um, sodass er nach einer schwungvollen Wende den Griff seines Therapeuten gelöst hatte und nun mit ausdrucksloser Miene auf Law hinab sah. Vorsichtig setzte er einen Fuß vor den anderen, bis er direkt vor dem jungen Mann auf der Couch stand. Stille legte sich über die drei Personen und weder Law noch sein Onkel trauten sich zu atmen. Alles war möglich – Law hatte das Risiko gewollt. Und da stand es nun, das Risiko, mindestens zwei Meter groß und unberechenbarer, als es Law gut tat. Doch das Risiko zeigte sich in diesem Moment mit einem nachdenklichen Lächeln auf den Lippen, bevor es seine Hand hob, die Mütze von Laws Kopf zog und daraufhin durch seine pechschwarzen Haare wuselte. Verwundert und gleichzeitig von der unerwartet liebevollen Reaktion verunsichert sah Law mit großen Augen zu dem Jungen auf, der ganz verträumt auf seine blasse Hand in den dunklen Strähnen sah. Niemand traute sich derweil etwas zu sagen, beide Mediziner ließen sich von der erstickenden Stille verschlingen. Noch einen Augenblick länger dauerte das verträumte Spiel mit den Haaren, dann löste Kid seine Hand, hielt sie vor Laws Gesicht, knickte den kleinen und den Ringfinger ein, während er Mittel- und Zeigefinger ausstreckte und seinen Daumen anwinkelte. Mit langsamen Bewegungen drückte er den Lauf der symbolischen Pistole gegen die Laws Stirn, wobei das Grinsen auf seinen Lippen immer breiter wurde. Der Student schluckte schwer, unsicher ob er zu der Hand hochschauen oder in die leuchtenden Augen blicken sollte, die ihn gnadenlos fixierten. Der Druck gegen seinen Kopf wurde immer stärker. Stark genug, dass er seine Nackenmuskulatur anspannen musste, um nicht nach hinten abzuknicken. „Ich fand es faszinierend“, beantwortete Kid schlussendlich Laws Frage, dabei ließ seine erheiterte Stimmlange eine Gänsehaut auf Laws gesamten Körper entstehen. Kaum war der Satz ausgesprochen, da wurde der Druck auf seine Stirn noch einmal stärker, sein Kopf flog nach hinten, während Kid seinen Arm anwinkelte, als hätte er gerade eine Waffe abgefeuert. Ohne eine weitere Tat der Erklärung verließ er daraufhin den Raum. Zurück blieben ein verstummter Law und dessen vor blanker Wut schnaubender Onkel. ~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)