Eine Zeit des Sterbens von RedViolett ================================================================================ Kapitel 17: Zeit 17 ------------------- Eine Zeit des Sterbens Zeit 17 Mein Erwachen war träge. Schien irgendwie wie eingelullt und ich brauchte eine ganze Weile, um zu begreifen wo ich war. Blinzelte schwach gegen eine mir unbekannte Decke und starrte nichts als auf so tiefe, endlose Eintönigkeit. Wo... Wo war ich, Gott verflucht? Zuletzt waren meine Gefährtin und ich in die Flugmaschine ihrer Freunde geflohen. Hatte uns dieser elende Grünling und Kakarotts bester Freund doch glatt geholfen, vor den Cyborgs zu fliehen und erst, als ich in schwacher Ferne das Surren der Amaturen hörte, schien ich zu begreifen. Schien langsam in meinen Geist zu sickern, dass ich mich immer noch in diesem Fluggefährt befinden musste und wieder lauschte ich den Worten der Anderen. Ich hörte ihre Stimmen, doch schien ich in keinster Weise zu verstehen was sie sagten, denn dazu schien ich immer noch in einer mir tröstlichen Ruhe gefangen zu sein. Ich... lag auf irgend etwas Weichem, wie ich schnell feststellte und abermals versuchte ich den Kopf zu heben, doch begrüßte mich nichts weiter, als so endlos tiefe Schwäche. Gar ein widerlicher Schwindel, der so unberechenbar über mich hinein brach, als ich abermals versuchte meinen Blick zu heben und somit ließ ich es sein. Sank mit einem schwachen Stöhnen auf die Couch zurück, auf die man mich wohl gelegt hatte, als ich zusammenbrach und versuchte ein weiteres Mal wirre Gedanken zu ordnen. Versuchte in Einklang zu bringen, was mir für verloren galt, doch wieder erschien es mir so endlos schwer.  Erschien mir fast unmöglich und langsam ließ ich meine Sinne schweifen. Warf schwache Augen auf die Last, welche ich nun auf meinem Körper spürte und erblickte einen blauen Haarschopf. Mehr denn je vor so lauter Staub und Ruß verdeckt und langsam hob ich eine Hand. Fanden meine Finger zitternd ihren Weg in Bulmas blaues Haar und ließ feine Strähnen langsam durch meine Finger fallen. Wir... hatten überlebt. Einfach nur überlebt jenes eine Chaos, das zum Scheitern verurteilt war und schwach huschte ein kleines Lächeln über meine Lippen. Auch wenn es eher einer missglückten Grimasse glich. Ja, wir hatten überlebt, nachdem ich die Hoffnung an ein Überleben mehr denn je schon aufgegeben hatte, doch schien uns das Schicksal eine zweite Chance zu geben. Schien gar unser ganzes Mühen am leben zu bleiben, mit irgendetwas beglückwünschen zu wollen. Doch was es uns dabei lehren sollte, wusste ich beim besten Willen nicht. Dass der Tod nicht alles war? Kein Ende vor dem Anfang zu existieren schien, da alles sowieso einen höheren Sinn; gar Zweck hatte und wir nur lapidare Randfiguren uns so unbekannter Züge? `Aber... wozu dann kämpfen, wenn man am Ende dennoch nichts erreichen konnte?´, fragte ich mich ehrlicher denn je und wieder folgte ein so zynischer Blick. Folgte abermals ein Lächeln meiner Züge, doch war es an Hohn und Spott nicht minder zu vergleichen. Dämliches Schicksal, wenn ihr mich fragt. Schicksal war nicht fair. Schicksal überdachte nicht und wog nicht ab, wer eben jenes Ende verdient hatte und wer in seinen Augen trotzdem weiterleben durfte. Es überlegte nicht und kalkulierte nicht, wer die meisten Mühen opferte und sein eigenes Leben erst so richtig lebenswert machte. Das Schicksal... war einfach da und war so herzlos wie noch nie. Ich lauschte Bulmas sanften Atemzügen. Sie schien zu schlafen, tief und fest in meinen Armen und abermals erschauderte ich, als ihr warmer Atem meine Haut am Nacken streifte. Mich mit nichts als Gänsehaut bescherte und abermals zeitgleich so mulmig zu mute werden ließ. Mich beruhigte; gar irgendwie schläfrig machte, obwohl ich doch wach und bei Bewusstsein bleiben wollte. Sie beschützen wollte, vor jeglichen Gefahren, die noch auf uns warten sollten, doch wieder erlag ich der Erschöpfung meines Körpers. Denn immer noch brannte dieser wie das Feuer tausender Höllen. Schien mir die Cyborg mehr denn je so übel zugesetzt zu haben und wieder wurde meine Lider so endlos schwer. Schwer mein ganzer Körper, der sich dennoch in ihrem Beisein so völlig leicht anfühlte und abermals suchte meine Hand ihren Weg. Zog meine Gefährtin in eine mir schützende Umarmung und warf einen letzten Blick in ihre mir so sehr geliebten Züge. Mir so sehr geliebte, blaue Augen, die nun vor lauter Müdigkeit geschlossen blieben und wieder wanderten meine Finger. Strich ich ihr zaghaft fallendes Haar beiseite, nur um dann den Spuren ihrer Haut zu folgen. Strich behutsam über hohe Wangen, dann diese mir so sehr geliebten vollen Lippen, welche nun mehr denn je so trocken, bis gar spröde waren und sah in ein ausgezehrtes Gesicht. Ein Gesicht, das Schmerz und Trauer litt. Ein Gesicht das diesen Terror noch weniger verarbeiten konnte, als ich selbst und zornig verzogen sich meine Augen zu Schlitzen, als ich verschwindende Spuren geweinter Tränen sah.  Dafür... würden diesen Maschinen büßen.  Für all den Tod, den sie über unsere Welt gebracht hatten. Für all das Leid, das noch so unverschämt folgen sollte. All die Qual, die sie uns auferlegten und scharf sog ich Luft in meine Lungen, doch verflog meine Rage mit einem Mal, als ich Bulmas sanftes Seufzen hören konnte. Sie sich gar zu regen schien, nur um mich dann erneut in ihrem Griff zu halten und abermals sah ich in ihre schlafenden Züge. Erblickte meinen Sohn, der so völlig unschuldig in ihren Armen schlief und letzten Endes ließ ich mich abermals kraftlos nach hinten sinken.  `Was... wollte ich wirklich?´, dachte ich ehrlich, während ich abermals beruhigend über die zarten Hände meiner Gefährtin strich und sie dann enger an meinen Körper bettete. Wollte ich bleiben und kämpfen, um das zu schützen, was ich liebte, obwohl dann mein eigener Tod mehr als nur gewiss sein würde? Oder wollte ich gehen.  Fliehen, nur um das zu leben was ich in mein Herz geschlossen hatte?  Auch wenn ich damit ein mir aufgebürgtes Versprechen brach und abermals warf ich einen Blick auf meine Gefährtin, während mein Geist erschöpfter denn je in wohltuende Schwärze glitt und mich damit in ein zweites Traumland schickte. Kakarott... Was würdest du an meiner Stelle tun?  ~*~ Ich fand mich in der Capsule Corporation wieder. Sie schien ganz; gar unversehrt und kurz überlegte mein traumloser Geist, wo ich war und was mir eben jene Träume zeigen wollten. Doch das war wahrlich das Gute an ihnen. Egal wie sehr sie auch die Vergangenheit zeigen sollten, sie würden vergehen – irgendwann. Würden uns wieder nach unbestimmter Zeit in die Realität schicken, doch die Botschaft derer würde bleiben. Würde überdauern all die Ewigkeit und während ich meinem eigenen Ich dabei zusah, wie es wütender denn je die Gänge ihrer Katakomben entlang marschierte, versuchte ich zu begreifen, welche Vergangenheit mir hier gezeigt wurde. In welche Szene mich meine wirren Träume schickten und erst, als ich mein eigenes Murmeln hörte; wütend und auf Saiyanisch verseht sich, schien ich zu begreifen, wo ich war. Was mich sobald erwarten sollte und damit schlüpfte ich in meine eigene kleine Rolle. Eine Rolle, die längst und in einer mir so sehr vermissten Vergangenheit längst passiert war. Aber dafür war es eine, die alles ins Rollen brachte und Bulma meine Gefährtin werden ließ. Ein für alle Mal. „Dämliches Erdenweib!“, raunte ich wieder über meine Lippen. Keinesfalls bedenkend, dass ich mehr denn je selbst zu mir sprach und vergrub dann wütend meine Hände in den Hosentaschen meines immer noch zerfetzen Gi´s. Dabei... hatte ich eigentlich gar keinen Grund sauer auf sie zu sein. Eher sollte ich so endlose Wut gegen mich verspüren, doch das würde ich niemals zugeben.  Jedenfalls nicht laut. Warum... hatte ich das nur gesagt? Hatte ihr entgegen geschrien, versteckt und hinter Mauern, dass dieses Arschgesicht von Erdling in keinster Weise gut für sie war?!? `Du hast mich!´, hörte ich wieder meine eigenen Stimme in meinem Geiste wieder hallen und zorniger denn je, stieß ich doch glatt mit meinem Fuß einen silbrigen Mülleimer zu Boden, der so unbedacht in den langen Fluren stand. Nun ja... Zu Boden war gut, eher wurde das ganze Ding mehr denn je über die Fließen gekickt, schoss dann dank meines Ki´s in die nächste Wand und hinterließ doch glatt eine kleine Mulde. Schweigsam sah ich mit an, wie besagtes Metall scheppernd zu Boden krachte. Steinernes Geröll gleich mit und sofort schien ein reges Treiben auf den Fluren zu sein. Bedachten mich gar schon verängstigte Blicke ihrer Arbeiterschaft, als Bulmas Mitarbeiter ängstliche Köpfe aus den Türen ihrer Labore streckten, doch mit einem Murren zog ich einfach von dannen. Ließ besagtes Sein hinter mir und zog weiter meines Weges. Würde der blauhaarigen Onnà sicherlich nicht gefallen, wenn sie das Loch in ihrer Wand entdecken würde, aber das hatte sie nun mal davon. Sie hatte mich doch hier her eingeladen. Sie hatte mich in diesem Haus aufgenommen, also sollte sie auch die Konsequenzen tragen, sollte ich dieses hier und da ein wenig.... seiner Schönheit berauben, um es nett und höflich auszudrücken. Sie wusste, was sie erwarten würde, nahm sie mich in ihrem zu Hause auf. Gab mir Obdach und ein Dach über dem Kopf, also sollte sie sich auch nicht so anstellen. Außerdem... war sie selbst schuld an all dem Schlamassel, oder etwa nicht? Würde sie sich einfach nur für mich entscheiden, anstatt für dieses narbengesichtigte Etwas, das ich nicht ein mal als Mensch betiteln wollte, wäre alles anders. Doch selbst diese Nennung wäre keinerlei Beleidigung, sondern noch viel zu gut für ihn. Ich hasste ihn. Bei Gott, ich hasste ihn einfach nur und wieder wuchs mein Ki, als ich wütend die Hände zu Fäuste ballte. Ich ließ die Katakomben hinter mir. Ein Ort, an dem ich eigentlich gerne verweilte erinnerte er mich einfach nur zu sehr an sie, doch nun würde mich sicherlich so schnell nichts mehr nach hier unten bringen. Würde ich die Kellergewölbe ihres zu Hause so gut es ging meiden, denn nun trugen auch diese ebenso eine mir böse Erinnerung in sich und wütend stampfte ich die Treppe nach oben. Überhörte das liebevolle Geblubber Bulmas Mutter, was denn los war. Ob ich gar die Verletzungen der Explosion gut überstanden hatte, doch ignorierte ich sie gekonnt. Ließ ihren fürsorglichen Blick an einer kalten Mauer abprallen und schleppte mich dann nach oben. Mein Körper brannte. Schrie immer noch all seine Schmerzen meiner Verletzungen hinaus, doch versuchte ich meine Maske aufrecht zu halten. Ich ging sogar soweit, dass ich mir dir Verbände, welche mir die Onnà angelegt hatte, gleich wieder vom Leibe riss, als ich mein Zimmer erreicht hatte und wütend die Türe hinter mir ins Schloss schmetterte. Auch hier zog die Wand gleich Risse, doch schien mir das mehr als nur egal zu sein. Sollte sie mich doch anschreien, wenn sie wollte. Mich gar als stumpfsinnigen, dummen Affen zu betiteln, das war mir so völlig gleich. Besser sie sah mich, als gar nie mehr und wütend schmiss ich mich auf das Bett, nachdem ich meine Stiefel von meinem Füßen gezogen hatte. Ich fror. Immerhin trug ich nur meine Hose, nachdem das Oberteil meines Gi´s in keinster Weise mehr zu gebrauchen war, doch tat die Kälte ungemein gut, einen klaren Kopf zu bekommen. Und dennoch half es nicht aus. Wütend verschränkte ich die Arme vor der Brust und drehte mich dann auf die rechte Seite. Es schmerzte unweigerlich, denn an eben jener Stelle hatte mir die Explosion mehrere Rippen gebrochen, doch Schmerz war jetzt genau das Richtige. Das, was mich hoffentlich wieder zur Vernunft bringen würde, doch half es kein bisschen und wütend starrte ich aus dem Fenster. Dämliche Onnà. Was wollte sie nur mit diesem Lackaffen? Ich war tausendmal besser als er und konnte sie wirklich beschützen, wenn es drauf ankommen sollte. Sein Ki hatte damals nicht ein mal ausgereicht um einen meiner Pflanzenmänner zu besiegen. Pah! Was sollte das Ganze dann, bitteschön? Ich konnte ihr so viel mehr bieten, als dieser dumme, schwache Mensch und zornig rieb ich abermals beide Kiefer aufeinander. Gruben sich meine Finger gar so arg in mein Fleisch, dass augenblicklich ein paar Tropen Blut auf weiße Laken sickerte, doch kümmerte mich dies nicht besonders. Das... Das war nicht fair. Einfach nicht fair! Da rettete ich ihr das Leben und was war der Dank?!? Sie lief zurück zu diesem Stümper, der sie sicherlich nicht aus dieser Gefahrenzone hätte befreien können, war er eben nicht vor Ort gewesen. Ich war doch derjenige, der immer an ihrer Seite war. Geschützt und in den Schatten der Nacht um ihr alleiniges Wohlergehen sorgte. Jeden ihrer Schritte bis ins Detail verfolgte, weil ich es einfach nicht ertragen konnte, dass ihr auch nur ein Leid widerfahren sollte. Und dabei wusste ich nicht ein mal wieso... Wieso ich mich mir so völlig fremd benahm. Wieso ich nur so endlos wütend war. Ich...  Ich verstand das alles ja selbst nicht und dennoch machte es mich einfach rasend vor Zorn, sah ich sie in den Armen des Anderen. Sie sollte mir gehören. Ich sollte derjenige sein, der sie in Armen hielt und nicht er! Ich sollte derjenige sein, der sie in eine schützende Umarmung zog, gar in diese wunderschönen blauen Augen blickte, die mich im selben Gegenzug ebenso mit lauter Respekt betrachteten. Doch... was bekam ich an seiner statt? Nur einen besorgten Blick. Gar eine abfälligen noch dazu, benahm ich mich mal wieder nicht so wie sie es wollte. Gar blaue Augen so gefüllt mit Wut, hatte ich in ihren Augen mal wieder eine Dummheit begangen und damit den Bogen mehr als nur überspannt. Dabei... tat ich all dies nur, dass sie mich auch ebenso endlich ein Mal - sah. Dass sie ihre Augen auch ein Mal und sei es nur ein einziges Mal auf mich lenkte, anstatt immer nur diesen dummen Menschen zu betrachten. Ich glaube, mein Verhalten nannte man wohl in der Sprache der Menschen: Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Doch dabei wollte ich damit so viel mehr erreichen.  Wollte so viel mehr durch die Blume damit sagen, doch sie... verstand es einfach nicht. Vielleicht wollte sie auch gar nicht verstehen und mit diesem einen Gedanken kam die ganze Einsamkeit. Warf mich sofort in ein bodenloses Loch zurück, obwohl ich doch immer noch auf meinem Bette lag und mit einem Mal rang ich nach Atem.  Schien verzweifelt mein wild schlagendes Herz beruhigen zu wollen, doch nichts schien diesmal helfen zu wollen. Kein guter Gedanke. Keine so endlose Wut, die mich in blinder Rage immer bis dato abgelenkt hatte. Diesmal blieb ich hilflos meinen wahren Gefühlen ausgeliefert und... was soll ich sagen? Es war mehr denn je grausam. Einfach nur grausam und müde schloss ich die Augen. Vielleicht... will sie dich einfach nicht haben, Vegeta. Wie wärs, wenn du dich mit diesem Gedanken anfreundest, dann musst du wenigstens nicht mehr leiden und wirst niemals mehr enttäuscht. Ja... die Wahrheit tut weh, anò Bakayarò no Saiyajin no Ouji, nicht war? Ich wollte schlafen. Einfach nur noch schlafen und diesen dunkelsten Tag meines Lebens vergessen, doch konnte ich nicht. Mein Geist schien in einem ihm dämmrigen Zustand zu sein, aus dem es dennoch kein Entkommen gab. Ab und An döste ich vor mich hin, doch schreckte ich sofort immer wieder auf, da mich haltlose Alpträume plagten und mich nicht richtig erholen ließen. Meine Gedanken waren trübe. Schienen gar kein Anfang und ein Ende zu finden, sondern wie in einem Strudel immer und immer wiederzukehren. Ja, Schlaf war bekanntlich die beste Medizin, doch gönnte man mir selbst nicht ein mal das und somit schien ich gezwungen, mit anzusehen, wie der Tag an mir vorüberzog. Einsam. Stumm... ...und leise. ~ Zaghaft weckte mich ein Klopfen an der Türe aus meiner Starre und erschrocken zuckte ich zusammen. Toll.  Na ganz toll. Da schaffte man es, wenigstens für ein paar Minuten Ruhe zu finden und wurde doch glatt wieder gestört. Und dennoch musste ich nicht ein Mal nach der Aura fühlen um zu wissen, wer da vor verschlossener Türe stand. Wer abermals besorgter denn ja ein zweites Klopfen durch die Stille schickte, doch wütend knirschte ich nur mit den Zähnen. Kauerte mich noch mehr zusammen und versuchte ihre Anwesenheit aus meinem Geist zu blenden, doch erschien es mir mehr denn je so völlig unmöglich. Ihre Aura war einfach da, egal wie oft ich es versuchte, diese aus meinem Herzen zu halten und als ein drittes, zaghaftes Klopfen folgte, das sicherlich um Einlass bat, wurde es mir zu bunt. Sofort explodierte mein Ki und schickte dann eine reine Druckwelle in richtig Türe. Drücke diese vehement gegen die Wand und wieder war das reißen der Mauern zu hören, als mein Ki besagtes Holze beinahe aus seinen Angeln riss. Ich hörte Bulmas erschrockenes Keuchen. Hörte, wie die Onnà überrascht einige Schritte nach hinten wich, denn sicherlich musste auch sie meine Kraft gespürt haben. Aber niemals würde ich sie verletzten können. Das wagte ich mit keinem Mal.  Ich wollte sie einfach nur vertreiben, sodass ich nicht mit ihr reden musste.  Denn das schien sie wahrlich zu wollen. Mich gar zum Abendessen zu rufen, doch... mit diesem Menschen auch noch an einem Tisch sitzen?!? Nachdem, was ich ihr entgegen geschleudert hatte und wahrlich mein Herz so jegliche Wahrheit sprechen ließ?!? Da hast du dich aber deutlich geschnitten, Erdenbweib und nun schickte ich doch glatt ein zweites Beben hinterher, als ich hörte, wie sie die Türklinke in die Hand nehmen wollte. Sie sollte mich in Ruhe lassen. Ein für alle Mal in Ruhe lassen und erst, als ich Fußschritte hörte, die sich langsam den langen Flur hinunterschlichen und sich somit von meinen Räumen entfernten; gar so mehr denn je enttäuscht, seufzte ich zufrieden aus. Wenigstens das konnte ich bei ihr erreichen und abermals schloss ich die Augen. Nichts mehr sehen und fühlen wollend.  Gar so tröstlich erneuten Schlaf suchend, doch schien mir dieses Glück einfach nicht vergönnt zu sein und abermals glitt ich in einen unruhigen Schlummern, der mich traumlos dösen ließ. ~*~ Als ich das zweite Mal erwachte, begrüßte mich so endlose Dunkelheit. Schien die Abenddämmerung vollkommen verschwunden zu sein und schon längst die Sterne am Himmel zu stehen. Verwirrt blinzelte ich auf und sah noch schläfrig aus dem Fenster.  Schien ich ja wenigstens doch noch etwas zur Ruhe gefunden zu haben und dennoch spürte ich schnell, das mein kurzer Schlaf nicht ausgereicht hatte. Eher fühlte ich mich jetzt noch erschöpfter als zuvor und zumal mir mein eigener Hunger keine Hilfe war, denn abermals grummelte mein Magen lautstark seinen Protest empor. Aber so was von laut und schmerzerfüllt drehte ich mich abermals auf die rechte Seite. Hielt mir betreten das schmerzende Loch in meiner Mitte und seufzte aus. Hätte wohl doch eine Kleinigkeit essen sollen, aber dann hätte ich mich wiederum mit der Onnà auseinandersetzten müssen. Ein Fakt, den ich momentan zwingend vermeiden wollte, also musste ich wohl weiter Hunger leiden. Oder... konnte ich es wagen und doch noch einen kleinen Blick in die Küche riskieren? Spät genug schien es ja dafür zu sein und sie sicherlich schon zu schlafen.Wer weiß, vielleicht lag sie ja wieder in seinen Armen und angewidert stieß ich ein wütendes Fauchen über meine Lippen. Wollte mich dann zur Uhr umdrehen, um gänzlich zu entscheiden ob ich aufstehen sollte oder nicht, als mich das plötzliche Öffnen meiner Zimmertüre innehalten ließ und ich doch glatt zu Eis erstarrte. Ich sah ihre Spiegelung im matten Glas der Fensterscheibe vor mir und noch ehe ich darüber nachdachte, schloss ich instinktiv die Augen. Gut, dass ich mit dem Rücken zur Tür gelegen hatte, so konnte sie mein Gesicht nicht sehen. Tat prompt so, als würde ich schlafen, doch in meinem Inneren sah es ganz anders aus. Was... Was machte sie hier?  Trat so einfach in mein Zimmer, als wäre es das Leichteste der Welt und ihr schon von Anfang an privilegiert worden? `Was nahm sie sich her raus?!?´, dachte ich verwirrter denn je. Zorniger denn je, doch weiter kam ich nicht, als ich spürte, wie sich ihre Aura bewegte. Leise Fußschritte den Platz an der Türe verließen, bevor sie diese zögerlich schloss und dann langsam auf mich zutrat. Ich schien verwirrt und schaffte es gerade noch das Runzeln meiner Stirn zu vermeiden und meine Maske weiter aufrecht zu halten. Wie sicher sie sich durch meine Räume bewegte, erschien mir mehr denn je so völlig schleierhaft und abermals spürte ich, wie ihr Ki näher dem meinem kam. Von keinerlei Unsicherheit zu zeugen schien und kurz stellte ich mir die Frage, ob sie dies womögliche jede Nacht getan hatte? Sich so einfach in mein Zimmer schlich, während ich tief und fest geschlafen hatte?!? Konnte... Konnte das sein oder reimte sich mein überraschter Geist nur wieder etwas zusammen? Doch weiter kam ich nicht. Schien ich erneut den Atem anzuhalten, als ich ihre Präsenz so dicht über mir spüren konnte, dass mir schwindelig wurde und unwillkürlich verkrampfte ich mich. Versuchte ich aber mich sofort wieder zu entspannen und weiter den Schlafenden zu spielen, doch war das ganz schön schwer, wenn sie so dicht bei mir war.  Prompt zuckte ich doch glatt zusammen, als ich eine sanfte Berührung an meinem Rücken spürte. Gar so leicht wie eine Feder und nun öffnete ich doch meine Augen.  Eines zumindest, gar gut versteckt unter seidigen Laken und sah abermals in die Spiegelung des Glases vor mir. Sie war es wirklich. Schien wahrhaft und wie ein Engel gleich in meinem Zimmer zu stehen und sah aus einem fast schon traurigen Blick auf meinen Körper. Sie sah so aus wie immer und als ich sie das letzte Mal gesehen hatte. Trug immer noch jene eine Kleidung die ihr so verdammt gut passte: Einen schwarzen Rock und dazu ein bläulich schimmerndes Oberteil, das wunderbar zu der Farbe ihrer Augen passte. Wellenartig fiel ihr halblanges, blaues Haar in ihr Gesicht und mit einer raschen Bewegung steckte sie sich eine wirre Locke hinter ihr Ohr zurück. Ließ mich somit ein fast schon tadelndes Lächeln sehen und sofort schloss ich wieder die Augen, als sie sich zu bewegen schien. Nach irgendetwas hinter sich griff, nur um dann wieder irgendetwas Weiches auf meine Haut zu pressen. Eher gesagt auf eine brennenden Wunde an meiner linken Schulter und erst jetzt schien ich zu begreifen, was sie hier zu tun schien. Sagt mal... hatte sie den Verstand verloren?!? Ich hatte doch eindringlichst zu verstehen gegeben, dass ich ihre weitere Hilfe nicht brauchte. Das hier waren nur Kratzer, gar so endlos belanglose Kleinigkeiten.  Jene Verletzungen, brennend auf meiner Haut, nicht der Rede wert und sie schien meinen Befehl trotzdem so eisern zu ignorieren?!? Doch genau das war es wohl, was mich nicht von ihr loskommen ließ. Dieses innere Feuer, mit dem sie mich immer betrachtet hatte und keine Angst vor mir zu kennen schien. All diese Güte; gar Zärtlichkeit, die sie mir dennoch entgegenbrachte – wusste sie doch ganz genau was für ein grausames Monster ich war. Wusste um die Dunkelheit, die in meiner Seele hauste und dennoch behandelte sie mich so völlig ebenbürtig.  Fast wie, als wäre ich ein Teil von ihr. Mein Herz schlug wild und unbändig hinter meiner Brust. Schien seinen unruhigen Tanz gar nicht mehr beenden zu wollen und wieder durchfuhr mich ein leichter Schauer, als Bulma sachte meine Haut berührte. Federleichte Finger über meinen Rücken wandern ließ. Gar einem Streicheln gleich, nur um dort eine längere Schürfwunde, nahe einer alten Narbe sorgfältig abzutupfen und kurz zuckte ich doch schmerzhaft zusammen, als brennender Alkohol frisches Blut berührte. Nur nicht auffallen, Vegeta.... Nur nicht auffallen. „Selbst Schuld, Sturkopf...“, flüsterte sie heißer und kurz dachte ich doch glatt schockiert, dass sie meine Fassade durchschaut hatte und wieder wagte ich einen kurzen Blick. Doch schien ich mit einem Mal so endlos erleichtert. Sie schien eher mit sich selbst zu sprechen als zu mir. Nahm an, ich würde immer noch tief und fest schlafen, gar erlegen von den Strapazen eines mir so anstrengende Tages und wieder beobachtete ich stumm, wie die Menschenfrau sorgsam jene eine Wunde versorgte und diese dann mit einem länglichen Pflasterverband abklebte. „...du elender Sturkopf.“, wiederholte sie wieder, doch lag nicht wie gewohnt jene eine Bitterkeit in ihrer Stimme, mit der sie mich rügte, hatte ich in ihren Augen mal wieder eine Dummheit begangen. Wedernoch jener eine Zorn, den sie immer in ihre mir so engelshaften Züge legte und abermals wagte ich einen schwachen Blick auf ihr Spiegelbild. Sah jenes eine liebevolle Lächeln, das mir mehr denn je den Atem raubte und mich mit einem Mal wissen ließ, was ich wirklich für sie fühlte. Ich... wusste zwar nicht, was das Wort, ja gar Gefühl von Liebe bedeutete, aber würde ich um eine Antwort ersuchen, so würde nur ein Name fallen.  Nämlich der ihre.  Gar für immer und ewig die Schatten überdauernd und wieder sah ich in dieses wunderschöne Gesicht.  Mir so sehr vermisste Züge, die ich doch alleine nur für mich wissen wollte. Ja, sie sollte mir gehören. Mir alleine und keinem Anderen, der nicht wusste, welches Glück er wahrlich hatte. Wie nahe er am Paradiese war, diesen blauen Engel sein Eigen zu nennen und geschockt hielt ich den Atem an, als sich Bulma nun über mich beugte. Die Versorgung meiner Wunden zu beenden schien und dennoch nicht von meiner Seite weichen konnte, als getane Arbeit schon längst beendet war. Ich spürte ihre Blicke. Ruhend auf meinem Körper und wieder nichts weiter, als einen zaghaften Hauch von Wind. Federleicht nun über die Haut meiner Wange streichelnd und abermals sofort nichts als reine Gänsehaut auf meinem Körper weckte. Ich...  Ich wollte es nur ein mal wissen. Wissen, wie es sich anfühlte, würde sie sich endlich für mich entscheiden. Nur ein Mal kosten diese Lippen, welche mir dennoch für ewig verwehrt bleiben sollten.  Nur... ein einziges Mal und gerade, als mir Bulma einen sanften Kuss auf die Wange hauchen wollte, drehte ich mich so einfach um. Verschloss rote, volle Lippen mit den meinen und in diesem einen Moment schien alles um mich herum so vollkommen vergessen. Vergessen, jegliche Folgen, die daraus noch entstehen sollten und mich sicherlich in Teufels Küche brachten. Vergessen all die Qual und innere Pein, die ich mit dieser mir so unbedachten Tat noch wecken sollte, doch war es mir egal geworden. Ich wollte nur ein Mal diesen wundervollen Engel mein Eigen wissen und wieder drückte ich sanfter denn je meine Lippen auf die Ihre. Doch keine Gegenwehr schien zu bestehen. Keine schallende Ohrfeige ins Gesicht mich abzustoßen, mit der ich schon fast gerechnet hatte, sondern wurde mein Kuss mir so plötzlich erwidert. Zuerst langsam, wusste meine Gegenüber sicher nicht, wie sie mit dieser ihr neuen Situation umzugehen hatte und dennoch schien es sie nicht vollkommen abzustoßen. Zaghaft öffnete ich meine Augen. Sah in dieses weite blaue Meer aus bestehenden Gefühlen, doch fand ich nichts, was jener einen Abscheu glich. Eher war es so endlos tiefe Verwunderung, die ihren Blick begleitete. Verwunderung und mehr als nur einem blinden Schocke gleich, welcher sich in mir so sehr geliebten Opalen widerspiegelte und dennoch schien mehr dahinter zu stecken. Viel... viel mehr. Langsam ließ ich meine Hände wandern. Legte sie spürbar sanft an ihre Oberarme, fuhr sachte ihre nackte Haut hinab und schob meine Gegenüber dann ganz langsam auf meinen Körper, während ich mich nun vollkommen auf den Rücken drehte. Ich spürte ihr Zittern. Fühlte mit einem Mal, wie sich der Druck von meinen Lippen löste, nur um dann von Neuem zu bestehen und nun konnte ich ein verstecktes Lächeln nicht mehr in mir halten und ließ es hinaus. Mache... ich dich etwa nervös, Onnà? Und dennoch war dies nie meine Absicht gewesen.  Mit keinem Mal, sondern schien ich nur meinem Herzen zu folgen. Dem, was viel zu lange ausstand und mich schon viel zu lange nur gepeinigt hatte.  Meine Seele strafte, die eigentlich auch nur nach dem Lichte schrie und sanft wurde mein Griff um ihre Arme etwas fester. Nicht zu arg, um ihr gänzlich damit wehzutun und drehte mich dann um die eigene Achse. So, dass nun sie in weichen Kissen lag, gar an meinem zuvorherigen Platze, während ich nun über ihr thronte und dennoch keine Herrschaft über sie ausübte. Sie immer noch an beiden Oberarmen hielt und trotz dieser ganzen Prozedur meinen Kuss mit keinem Mal von ihr löste.  Doch musste ich es wohl, da mir so langsam die Luft auszugehen schien; ich mich aber dennoch hungrig nach diesem einen Sein verzehrte. Und dennoch wollte ich nicht weiter gehen. Wusste nicht, welche Schranken ich durchstoßen konnte und dennoch jagte nun so ein endlos brennendes Feuer durch meinen ganzen Körper.  Gelenk von nichts als so ehrlicher Begierde. Gar so endlos tief verwurzelten Instinkten, dass ich es einfach nicht mehr aufhalten konnte und dann wieder bittend meine Lippen auf die ihren presste. Sanfte Küsse ihren Hals hinab wandern ließ, nur um ihr damit ein schwaches Stöhnen zu entlocken und nun langsam ihre Hände nicht mehr wirklich untätig bleiben. Sich zittrig in die Haut meines Rücken krallten und mir dennoch damit kein Leid zufügten. Es war, als hätte man einen Schalter umgelegt und wir somit nur für den Moment zu lebend.  Innigst genießend, diese seine Sein, das sich schon viel zu lange in mir angestaut hatte, aber dennoch nicht völlig alleine zu bestehen schien und wieder spürte ich weiche Lippen auf den Meinen. Fordernd jenes eine suchend, was ich tief in ihrem Inneren weckte und damit vertrieb ich alle Zweifel auf später. All das was folgen sollte, auf eine mir so ferne Zukunft und lebte nur im Hier und Jetzt. Ließ wandern meine Hände über diesen mir perfekten Körper, dem ich niemals auch nur ein Leid zufügen konnte, während meine Zunge abermals um Einlass bat.  Diesen dann genehmigt bekam; schneller als mir lieb war und als ich mich wieder von ihr löste, sah ich Bulma in die Augen. Blickte lange in diese blauen Seen, die mir mehr denn je so völlig unergründlich erschienen und kam mir in diesem Moment so völlig hilflos vor.  Überrumpelt von meinen Gefühlen, die ich ihr so niemals Preis geben wollte und dennoch war es geschehen. Verzweifelt versuchte ich mein wild schlagendes Herz zu beruhigen, während ich immer noch über ihrer Form beugte. Ihre Arme immer noch in meinem Griffe hielt, doch dieser sich langsam zu lösen schien. Nicht wissend wohin mit sich und beschämt sah ich zur Seite. Ich...  Ich hatte eine Grenze über schritten. Schritte gewagt, die nicht die meine waren und nun kam ich mir so selten dämlich vor. Wieso ich zurückschreckte wusste ich nicht.  Wieso ich mir nicht einfach nahm, was mir Zustand schon zweimal nicht, aber ich wollte sie nicht zwingen. Wollte, dass sie mich sah – wie ich war und nicht, weil ich es von ihr forderte. Auch wenn meine Instinkte mehr denn je in diesem Moment verrückt spielten...  Das konnte ich einfach nicht und erschrocken zuckte ich zusammen... Ja kniff gar beide Augen zusammen, als ich aus dem Augenwinkel sah, wie meine Gegenüber langsam eine Hand zu heben schien. Nur um mir diese dann sanft an die Wange zu legen. Überrascht blinzelte ich auf. Verwirrter denn je, denn ich dachte wirklich, sie würde mir wahrlich mein erstes blaues Veilchen verpassen.  Doch als sich eine zweite Hand an meine nun andere Wange gesellte, sah ich mehr denn je erschrocken auf. Gar verwundert; zu keinem Wort mehr fähig, wieso ich diese Zuneigung verdient hatte, anstatt ein heftiger Schlag, der es wahrlich in sich hatte und sah dann in Bulmas sanfte Züge. Sah mehr denn je ein leichtes Lächeln ihre Lippen begleiten und damit betete sie mein Gesicht in ihre Hände Zog mich mehr denn je in einen Kuss hinab, aus dem es kein Entrinnen gab und nur zu gerne folgte ich ihm. Getrieben von Gefühlen. Begleitet von Instinkten, die ich nur für sie fühlte und so endloser Begierde Platz machte, welche ich nur in dieser einen Nacht ausleben würde. Wissend, dass es vielleicht die Letzte war und der Morgen danach sicherlich ganz anders aussehen würde. Aber... das war es wert. Ein für alle Mal.  Denn es muss von Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll und meines tat es so vollkommen. Auch wenn manch einer dachte, ich würde keines besitzen, aber bei diesem einen Menschen würde ich eine Ausnahme machen. Wahrlich, die einzige Ausnahme meines ganzen Lebens, wissend, dass sie für die Ewigkeit halten sollte. Den auch ein Niemand ist es wert, das man ihm Beachtung schenkt.  Auch der so endlos Stumme hatte eine Stimme, egal ob man ihn hörte oder nicht. Auch ein Monster konnte lieben, selbst wenn es unter diesem einen Wort etwas so völlig anderes verstand und in diesem einen Moment, dachte ich wahrlich nur Eines. Dachte ich an diesen mir so wundervollen Menschen, der meine Welt Stück für Stück und mit jedem Tag aufs Neuste ein klein wenig zu bereichern schien und mich hoffentlich nun mit anderen Augen sah. Bulma... Ich hoffe, das tust du wirklich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)