Zwischen zwei Seelen von RedViolett ================================================================================ Kapitel 38: Seele 38 -------------------- Immer noch konnte ich nicht anders, als meinen Gefährten einfach nur anzustarren. Sah nichts als eine leise Ahnung in seinen Augen leuchten, die dennoch mehr denn je von Schuld überdeckt wurde. Ich wieder diesen einen Fehler in dunklen Opalen erkennen konnte, der mich meinen ganzen Zorn auf meinen Saiyajin mit einem Mal vergessen ließ. All diese Wut, die er manchmal in mir weckte und ich nichts als böse Worte für ihn übrig hatte, brachte er mich doch glatt mit seiner ganz eigenen Art manchmal mehr denn je zur Weißglut. Doch nun schien alles vergessen. Jener eine Ärger vorbei zu sein, mit dem ich mir sein Schweigen mir gegenüber nicht erklären konnte und wieder ließ ich Vegetas Worte Revue passieren. Sie wollen mich. Mit einem Mal war sie wieder da und nun konnte ich nicht anders, als besorgt auf meinen Gegenüber hinzu zu treten. All die Angst ihn eventuell verlieren zu können, schien damit so nahe wie noch nie zu sein. Denn auch wenn ich dies in der Vergangenheit schon oft gespürt hatte; sei es bei Cell oder gar der Kampf mit Boo gewesen – das hier war etwas anderes.  Trug diese eine ganz persönliche Note, die von nichts als Rache begleitet wurde und wieder ging ein Zittern durch meinen Körper. Bitte... Sage so etwas nicht Vegeta. Denn ich würde es nicht ertragen, dich durch die Hände anderer zu verlieren. Meine Welt ist ohne dich nichts wert. Ist ohne dich mehr denn je bedeutungslos und wieder spürte ich einen dicken Kloß in meinem Hals. Also tue mir das bitte nicht an.  Denn überleben würde ich deinen Verlust niemals und in diesem Moment wünschte ich mir nichts Sehnlicheres, als ihn einfach nur in Sicherheit zu wissen. Und das am liebsten für die Ewigkeit. „Tshehemen?“, riss mich Gokus fragende Stimme aus den Gedanken und wieder waren alle Augen auf meinen Gefährten gerichtet, doch dieser nickte nur stumm. Brachte aber keinen Laut über seine Lippen, so als würde er nach den richtigen Worten suchen und wieder wurde es ungemein still in unserem kleinen Versteck. Jeder verstand, dass man Vegeta Zeit geben musste und nur zu genau sah ich in seinen Augen, wie er mit sich haderte. Wie er das Für und Wieder abschätze. Gar zu überlegen schien, wie weit er gehen konnte und unbewusst strich er sich über das linke Handgelenk. Strich mit zitternden Fingern erneut über jenes eine Mal, das wohl dessen Ursprung von diesen Wesen hatte – das schien nun mehr denn je klar zu sein. Ergab auch einen Sinn, denn wieder kam mir die damalige Illusion vor Augen, welche ich in meinen Laborräumen und vor so vielen Jahren gesehen hatte.  Auch... wenn alles schwammig war und von nichts als meinen eigenen Tränen verzerrt... Solche ähnlichen Wesen wie hier hatte ich auch dort gesehen und wieder erschauderte ich innerlich, als ich abermals an sie zurückdachte. Tshehemen. Nun wussten wir endlich einen Namen, aber leider noch immer nicht, wer genau sie wirklich waren. Doch das würde sich ja jetzt bald ändern. Das sah ich in Vegetas Augen. „Die Zeit der... Ausflüchte ist demnach endlich vorbei, nicht wahr?“, schien er endlich zu sprechen und sah mir dabei tief in blaue Opale.  Schien sich ganz genau an meine gestrigen Worte zu erinnern, die ich ihm in voller Wut entgegen geschleudert hatte und zittrig trat ich wieder einen Schritt auf ihn zu. Doch war ich unsicher wie er auf mich reagieren würde. Denn ich hatte ihn verletzt. Unbewusst mit meinen Worten und wieder sah ich einen hellen Schmerz in seinen Augen leuchten. Brennend, wie der nun jüngste Tag höchstselbst und abermals schluckte ich schwer. Wünschte mir nichts Sehnlicheres, als dass ich die Zeit zurückdrehen konnte, doch leider war dies nicht mehr möglich. Leider mussten wir hin nehmen, was so bitterlich gegeben war und so penibel wie sich das auch anhörte; das Beste aus der Situation machen. Doch war die unsere, um es einmal ehrlich auszudrücken, so ungemein – beschissen. ~*~ Doch bevor Vegeta zu erzählen begann, bestand ich darauf, dass er etwas aß. Eher verlangte es sein Magen, denn kurzerhand ging ein lautes, hörbares Knurren durch die Stille und brachte mich doch glatt zum Schmunzeln. Trotz dieser aussichtslosen Situation, die mich bis an den Rand der Verzweiflung brachte, aber diese Tshehemen würden uns schon nicht weglaufen. Eher vielleicht ein gutes Stück an Zeit, aber ich nahm mal nicht an, dass sie noch ein Mal hier nach uns suchen würden. Umso mehr war ich auf Vegetas Geschichte gespannt, doch musste dies noch etwas warten. Denn er hatte Hunger.  Jedenfalls sah ich ihm das an, aber dennoch hielt er sich zurück. Bot mir gar das letzte Stück seines Fleisches an, doch verneinte ich prompt.  Du brauchst es dringender als ich, schien mein lächelnder Blick zu sagen, was Vegeta nur ein kurzes Zucken seiner Augenbraue abverlangte. Er mich aber einfach nur weiterhin stumm anstarrte, keinerlei Anstalten machte sich sein letztes Mahl zu gönnen und letztendlich gab ich dann doch klein bei. Wohl schien er sich mir gegenüber ebenso schuldig zu fühlen, wie ich mir ihm und das hier schien nur eine von seinen vielen Arten zu sein, mir seine Sorgen auch zu zeigen. Wieder huschte ein Lächeln über meine Lippen und kurz streiften meine Finger seine Hand.  Eher... machte ich mir Sorgen um ihn, aber das wollte dieser Sturkopf noch weniger hören und wieder sah er mir fragend in die Augen, als ich beruhigende Kreise über vernarbte Haut zog. Wirklich alles gut?, schien dieser Blick zusagen und abermals konnte ich nicht anders als schwach zu nicken. Aber lächelnd zu nicken, denn es tat gut, ihn auf den Beinen zu sehen. Auch wenn mir mein Saiyajin mit seinen Worten nichts als einen heiden Schrecken eingejagt hatte. Aber.... sobald er an meiner Seite war, wurde ich ruhiger. Fühlte mich sicherer und hatte das Gefühl alles auf der Welt erreichen zu können. Es war... eine gleiche Art der Hoffnung wie bei Son-Kun, bloß mit dem einzigen Unterschied, dass diese hier tiefer ging. Intensiver war, als alles was ich jemals gespürt hatte und wieder sah ich Vegeta in die Augen, als ich an seine letzten Worte zurück dachte. Sie wollen mich. Ein Schauer ging durch meinen Körper und abermals erzitterte ich. Nicht aber vor Angst – sondern diesmal vor Wut.  Denn niemals würde ich das zu lassen. Er gehörte mir. Gehörte nur an meine Seite und keiner; absolut keiner hatte das Recht, ihn mir weg nehmen zu wollen. Wer das dennoch versuchte, konnte gleich sein Testament machen und hatte mich nur noch nicht richtig kennengelernt. Niemals würde ich das zulassen und nur über meine Leiche. Ich bat Trunks bei diesem Gespräch nicht anwesend zu sein, doch natürlich empfing mich nichts als Unverständnis. Natürlich nichts als Zorn, denn wie sehr er etwas über seinen Vater wissen wollte, stand außer Frage und nun fühlte er sich dennoch vom Gespräch ausgeschlossen und gar vor den Kopf gestoßen. Obwohl ich wusste, dass er schweigen und die Vergangenheit seines Vaters niemals mit Schande beflecken würde, schien es hier weit aus schwieriger zu sein, als er annehmen würde.  Trunks würde seinen Vater sicherlich nicht deswegen verachten, doch wusste ich nicht, ob Vegeta all diesem Vertrauen auch glauben konnte. Weder noch ob er es wahrhaft wollte. Das, was mein Gefährte uns nun zu erzählen hatte, würde sicherlich nichts für Kinderohren sein. Diese eine Bitte sah ich in seinem Blick, den er mich schenkte und somit konnte ich nicht anders, als diese zu befolgen. Denn so war mein Saiyajin nun mal. Er wollte von seinem Sohn gesehen werden. Akzeptiert werden, zwecks all seiner Stärke und nicht nur bemitleidet, weil es wohl ein Mal eine Zeit in seinem Leben gegeben hatte, die ihn selbst so sehr zweifeln ließ. Eine Zeit, die ihn bis an den Rand des Wahnsinns trieb und somit verzog sich mein Sohn zusammen mit seinem besten Freund grummelnd in die Tiefe der Höhle zurück.  Ich bat ihn, sie zu erkunden, denn vielleicht gab es noch irgendwo einen zweiten Ausgang, der uns entweder schaden oder dann doch helfen konnte. Somit machten sie sich auf den Weg, auch wenn ich sie bat; eher mehr denn je verbot, keinen Ärger zu machen. Uns sofort zu rufen, sollte es erforderlich sein und wütend strafte mich ein trotziger Blick, als mein Sohn beleidigt von Dannen zog. Ach Trunks.... Eines Tages wirst du mein Handeln verstehen.  Eines Tages wissen, wieso ich das hier tun musste. Bitte.... hasse mich deswegen nicht, nur weil ich wiedermal Prioritäten setzten musste. Aber Vegeta zu verstehen, mit ihm zu leben und zu begreifen, war eine Kunst für sich. War eine Lebensaufgabe, die ich nur zu gerne entgegen nahm und somit setzten wir uns alle in einem Kreis zu Boden. Ich mich natürlich neben meinen Gefährten, Son-Kun und seine Frau uns gegenüber und wieder verstrich etwas an Zeit, in der Vegeta überlegte, wo er anfangen sollte. Es war wahrlich ein Wunder, dass er uns bereitwillig eines seiner langjährigen Geheimnisse anvertraute. Weder noch Son-Kun selbst, hatte er immer noch wenig Vertrauen in den Saiyajin und wollte mit ihm auf gleicher Stufe stehen.  Eher darüber, wenn man es genau betrachtete.  Wollte sich nicht selbst kleiner machen, als er seiner Meinung nach war und in irgendeiner Form erniedrigen, die ihm; ebenfalls seinen Gedanken gleich, nur schaden konnte. Aber das würde es niemals. Wir alle... waren deine Freunde, Vegeta.  Niemals würden wir dir in den Rücken fallen und ich am aller wenigsten. Wie lange willst du noch leiden... Wie lange noch schweigen, um das endlich zu verstehen? „Die Tshehemen sind ein Volk des Planeten Rith's. Er liegt fern in der Galaxie Riyoth und ist schwer zu finden, weiß man nicht wonach man sucht.“, begann uns Vegeta in seine Welt zu entführen und wieder ging ein Schauer durch meinen Körper. Rith.... Da war der eine Name, den ich auch damals in meiner Illusion gehört hatte und wieder wanderte mir nichts als eine Gänsehaut von Kopf bis Fuß. „Sie sind gute Kämpfer, strebsam, geschickt in Taktik und haben ein außergewöhnliches Wissen an Technik, das sie die skurrilsten Waffen kreieren lässt. Weder noch die unmöglichsten Dinge, die bis heute.... nicht geklärt sind“, flüsterte seine Stimme und kurz hielt Vegeta inne, so als konnte er nicht mehr weitersprechen. Ich sah, wie er sich kurz in Gedanken über das Brandmal seines linken Handgelenkes strich und abermals schluckte ich schwer. Was für Bilder er wohl gerade vor Augen hatte? Was alles erlebt, dass er so in Gedanken versunken schien und uns nichts als eine leise Angst verspüren ließ? Ich kannte ja schon längst einen kleinen Ausschnitt seiner damaligen Folter, aber was konnte demnach schlimmer sein, als das, was ich damals in meinem Golden Eye gesehen hatte?  Ich würde es wohl schon so bald erfahren. Da war ich mir sicher und wieder lauschten wir alle gebannt Vegetas Stimme. „Ich kam das erste Mal mit ihnen in Kontakt, als ich in jungen Jahren unter Freezer einen Auftrag für ihn erledigen musste.“, würgte er fast schon unter blindem Hass hervor und wieder sah ich sein Zittern. Sah wie er beim Erwähnen der Echse verkrampft die Hände zu Fäuste ballte und sich seine ganzen Züge vor nichts als Abscheu verzogen. „Mit Jeeze zusammen, falls du dich noch an ihn erinnern kannst, Kakarott. Der rothäutige Schwächling mit den weißen Haaren, den ich damals auf Namek ins Jenseits schickte, als du in Ginuys Körper festgesteckt hattest.“, erinnerte mein Gefährte sein letztes Rassenmitglied zurück an längst vergangene Tage und langsam nickte Son-Kun verstehend. Namek.... Das lag so lange in weiter Ferne. In so tiefer Vergessenheit, dass mich die damaligen Ereignisse nur zaghaft berührten und dennoch schienen sie von so endloser Bedeutung zu sein.  Denn eigentlich und nahm man es genau, hatte ich Vegeta dort das erste Mal getroffen.  Liefen wir uns zum ersten Mal über den Weg, doch leider war es kein freundliches Wiedersehen gewesen. Denn mein Körper zitterte vor Angst und dennoch hatte mich gleichzeitig die Neugierde gepackt über dieses eine Wesen; das mir so unerreichbar war, mehr herauszufinden. Aber das war eine andere Geschichte. Entsprach einer anderen Zeit und gehörte hier jetzt nicht hin. Leider.... „Wir sollten für Freezer eine wichtige Aufgabe erledigen. Die Tshehemen besaßen etwas, was Freezers Augenmerk geweckt hatte und er sich an dessen Macht bereichern wollte um sein Imperium zu vergrößern.“, erzählte mein Gefährte weiter und mit einem Mal wurde mir ganz heiß. Rann mir kalter Schweiß den Rücken hinab, denn ich ahnte, was Vegeta hier und heute gleich sagen würde. Nach was genau dieser Jeeze und er damals suchen mussten; in einer Welt, welche nicht die ihre war und unsicher starrte ich auf meine Hände. Hoffte, dass mein Saiyajin das Zittern derer nicht bemerken würde und verkrampfte sie in dem hellen Stoff meiner Hose. Doch zuckte ich dennoch erschrocken zusammen, als Vegeta endlich das Geheimnis zu lüften schien. Ein Geheimnis, mit dem ich schon gerechnet hatte und langsam, ergab all dieses Chaos einen Sinn. „Das Orakel von Zountek stand auf seiner Liste und hatte Freezer ein Mal etwas...oder jemand... für seinen Besitz erklärt, musste man sich dem fügen. Ob man... wollte oder nicht.“, hallte Vegetas Stimme von den Wänden wieder und als ich den Namen des Orakels hörte, warf ich meinem besten Freund einen nervösen Blick zu. Auch dieser schien die Gefahr zu wittern, hielt aber stand und nickte mir kaum merklich zu.  Schien mir mit einem strengen Blick zu sagen, ja nicht aufzufallen, denn Vegeta wusste bis jetzt noch nicht und so sollte es auch bitte bleiben, dass das Orakel immer noch in unserem Besitze war.  Dass wir es in der Vergangenheit für seine Genesung gebraucht hatten, ihn vom Kind wieder in einen Erwachsenen zurück zu verwandeln und eigentlich in einem Tresor meines Zuhauses gut versteckt war. Ein Zuhause, das nun in nichts als Trümmern lag.  Eigentlich wollte ich besagten Schatz, der sich jetzt als wahres Grauen heraus stellte, dem Kaioshin schon längst zurückgeben, doch eine innere Stimme hatte mich aufgehalten. Wieso nicht etwas nutzen, was mir mehr über meinen Saiyjain erzählen konnte, wenn dieser mir nichts anvertrauen und lieber schweigen wollte? Doch bekanntlich schien ich nichts aus meinen alten Fehlern gelernt zu haben, die mich damals fast von Vegeta trennten, sondern schien sie nur zu wiederholen. Denn nun kam mir auch eine andere Idee in den Sinn, die als leise Ahnung an meinem Verstand kratze.  Nämlich, wieso diese...Tshehemen uns angriffen. Wieso sie nichts als Angst und Terror verbreiteten, aber...  Wieso dann gleich die ganze Erde angreifen? Wieso waren sie nicht einfach in die CC eingebrochen und hatten sich das genommen, was ihnen zustand? Wussten sie, dass das Orakel in unseren Händen war, oder hatten sie dennoch eine ganz andere Motivation? Denn eigentlich hatte ich verziertes Golde nicht so oft benutzt und alles erdenkliche daran getan, nicht zwingend damit aufzufallen. Waren sie etwa doch nur auf Vegeta aus? Hatte er irgendetwas in der Vergangenheit getan, das sie vor Rache und kaltem Zorn erbeben ließ und sie nun nichts als brennenden Tod und Verderben seiner Welt sehen wollten? Man sagt, Erfolg ist die beste Rache, seine Seele zur Erlösung zu bringen. Doch das hier, war kein Erfolg.  Weder noch war es Erlösung. Das hier war nichts anderes, als das Verderben selbst und ein Weg so ohne Wiederkehr.  Für... beide Seiten.  Denn eigentlich gab es da nur eine Vermutung. Nur eine einzige Sache, die mir jetzt noch in den Sinn kam und wie Schuppen von den Augen fiel. Denn auch diese Bilder kamen mir völlig unerwartet vor Augen. Jene damalige Illusion, in der mir Vegeta sein wahres Gesicht zeigen wollte und mit einem Mal verdeutlichte, dass auch er anders konnte.  Dass er nichts als Blut und Tod an seinen Händen kleben hatte und wieder erschauderte ich neben ihm, als ich mich an seinen ganz persönlichen Rachefeldzug auf Rith zurück erinnerte, den er mir damals dank meiner Erfindung gezeigt hatte.  Damals, als er sich so einfach unser Raumschiff geschnappt hatte und ich der blinden Annahme war, dass er nur Son-Kun suchen würde. Doch leider lag ich falsch. Denn er wollte nur Eines. Gleiches mit Gleichem vergelten. Seine eigene Pein mit nichts als neuer Qual bezahlen und schockiert erinnerte ich mich an all das Blut zurück, das ich gesehen hatte. An all die toten Körper, die grausam hingerichtet wurden, nur weil mein Saiyajin damals meinte, im Recht zu sein und seine Rache über alles stellte. Sogar über seine Vernunft.  Doch... war er das wirklich?!? Denn nun hatten wir alle gesehen, wohin der Weg der Rache führen konnte. Nämlich in nur neuen Schmerz. Langsam sah ich Vegeta ihn die Augen, doch verstummte er kurz und erwiderte meinen Blick. Und nun wusste ich auch, wieso ich wieder diese immense Schuld in ihnen lesen konnte. Wieso der Gedanke, dass er einen Fehler begangen hatte, so endlos in seinen Augen brannte. Nie mehr wieder weichen würde und beschämt sah mein Saiyajin zu Boden. Doch ich konnte nur vermuten. Konnte nur erraten, ob das auch wirklich stimmte, was ich mir zusammenreimte und somit nur wahrlich Eines hoffen. Dass mir Vegeta endlich die Wahrheit erzählen würde. Und zwar.... ...die Ganze. Selbst, wenngleich sie noch so widerlich war.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)