Eine Mordserie wird aufgeklärt von Onlyknow3 ================================================================================ Kapitel 1: Joey und Seto arbeiten zusammen. ------------------------------------------- Eine Mordserie wird aufgeklärt (//-Joey denkt zurück.) (#-Seto denkt nach.) Im Revier der Dominoer Polizei herrscht Hektik. Alles ist in heller Aufregung. Am Tag zuvor wurde der Polizeichef bei einer Routinebefragung angeschossen und Lebensbedrohlich verletzt. Noch ist nicht gewiss, ob der Mann den Anschlag überlebt, sein Leben hängt am seidenen Faden wie man so schön die Lage beschreibt, doch die Ärzte tun alles dass er durch kommt. Keiner im Revier ahnt, was der Anschlag zu bedeuten hat, und warum der Polizeichef zu dem Zeitpunkt vor Ort war. Was er dort überhaupt verloren hatte ist noch keinem klar. Niemand kann sich das momentane Erklären. Es geht schon lange das Gerücht durch die Reihen der Kollegen, dass es einen Informanten aus den eigenen Reihen geben muss - nur die Beweise fehlen noch. Aber der Reihe nach denn es gibt jemanden der diese Beweise erbringen kann, aber noch nicht weiter gegeben hat um sich selbst zu schützen und vor allem zu verhindern, dass sie in die falschen Hände gelangen. Der Stellvertretende Polizeichef, Seto Kaiba hat nun die Ermittlungen in dieser Sache übernommen. Durch Beamte die vor Ort waren bei der Spurensicherung, hat er die Information erhalten das in der Nähe des Tatortes Blonder Mann gewesen sein soll. Vermutlich hat er den Täter dabei gestört, den tödlichen letzten Schuss abzufeuern. Doch bisher konnte der junge Mann nicht gefunden werden, trotz der groß angesetzten Suche blieb diese Erfolglos. Wer der Blonde ist, wie er heißt konnte niemand sagen. Nur das er Blonde verstrubbelte Haare hat, braune Augen und ca. 1,75cm groß ist. Die Angaben zur gesuchten Person passen auf einen Kollegen der sich gerade wegen der verschiedenen Anschläge auf Polizeibeamte, bei einer im Untergrund arbeitenden, der Yakuzza angehörigen Gruppe, Eingeschleust hat. Er schob den Gedanken beiseite es gab wichtigeres als an seine verflossene nie erwiderte Liebe zu denken, es gab noch andere Menschen auf die diese Beschreibung passt. Wie soll ich jemanden finden der so aussieht, in der Stadt gab es zig Menschen die so ähnlich aussahen! fragte er sich zum wiederholten Male an diesem Tag. Der an einen normalen Arbeitstag so wenig heran kam wie bei einer Wochen lang geplanten Razzia. Und doch macht er sich Sorgen um den Blonden, der nun seit einem halben Jahr in dieser Organisation integriert ist und nur spärliche Berichte bei ihnen ankommen. Ob Taylor mehr weiß, ich sollte ihn mal fragen nach Joey. Draußen vor dem Büro wurden Stimmen laut, kurz danach wurde auch schon an meine Tür geklopft. Eine Stunde zuvor auf einer Halbinsel in der Dominoer Bucht, am linken Hafenbecken. Der gesuchte Blonde, ging hier einer heißen Spur nach und Recherchierte diese. Ich bin einer großen Sache auf der Spur, die mit dem Anschlag zusammen hängt. Dass ich Zeuge des Anschlags bin, verdränge ich da dass meine Arbeit behindern würde, ich weiß ich sollte mich bei meinem Kontaktmann melden. Doch das was ich hier gerade verfolge ist wichtiger. Auf diese Informationen warte ich, seit ich mich in die Gruppe eingeschleust habe. Wer ich bin fragt ihr euch? Kein anderer, als Joey Wheeler. Ja genau der von dem Seto immer behauptet hat ich wäre ein Straßenköter. Was sich bis heute nicht geändert hat und wir uns immer noch in den Haaren liegen wenn wir aufeinander treffen. Das ich bei der Polizei bin, kam so. //Nach der Schule war ich für eineinhalb Jahre bei meinem Onkel mütterlicherseits und dieser hat mir die Ausbildung beim Sondereinsatzkommando in den USA ermöglicht, was ich dankbar annahm. Da er dort auch arbeitet, konnte er mich auch trainieren zusammen mit seinem Partner und Lebensgefährten Roy. Ich lernte schnell, machte nach einem Jahr die Prüfung und kehrte dann in die Heimat zurück.// Seto der wie auch immer er das heraus gefunden hat, machte die gleiche Ausbildung, nur dass er die Höhere Laufbahn der Beamten eingeschlagen hat. Weshalb er nun Stellvertretender Polizeichef ist. Darum kann er mir also immer noch Befehle geben. Was mich aber nicht weiter störte da wir uns während des Dienstes so gut wie nie sahen. Ich schrieb mich als normaler Streifenpolizist ein und machte meine Schulung um hier zugelassen zu werden. Dabei bin ich dem Leiter der Special Abteilung aufgefallen, der mich für seine Truppe haben wollte. Das waren diese Specialeinsätze, als Agent im Außeneinsatz und im Undercoverdienst hatte. Ich erreichte mit meinen Kollegen, innerhalb kurzer Zeit, einen Kinderschmugglerring auffliegen zu lassen. Alle Entführten Kinder zurück zu bringen, nicht eins davon war verletzt oder geschändet worden. Was die gute Vorarbeit meiner Gruppe ausmachte. Dann fingen die Anschläge an auf unsere Kollegen, schnell hatten wir einen Verdacht aber keine Beweise dafür. Lange traten wir auf der Stelle, wir kamen nicht voran. Dann bekam ich von einem Zuverlässigen Informanten einen Tipp wie wir an die Beweise kommen könnten. Ich sprach mit dem Abteilungsleiter und dem Polizeichef wegen der Möglichkeit als Undercoveragent mich da einzuschleusen, und das bin ich nun seit 6 Monaten. Der Mann der gestern meinen Chef angeschossen hat war neu bei unserer Gruppe, deshalb wurde dieser bei der Ausführung seiner Befehle beschattet. Ich war da eher durch Zufall gewesen. Eigentlich sollte ich mich hier mit meinem Kontakt treffen. Nur Taylor war nicht da, statt dessen unser Chef. Was der da zu suchen hatte, wusste ich nicht. Ich konnte nur vermuten dass man ihn in eine Falle gelockt hat. Das allein brachte mich auf den Gedanken dass wir eine Undichte Stelle auf dem Revier haben. Der Schütze gehörte zu den Leuten bei denen ich mich Eingeschleust habe um die Mordserie an Polizeibeamten auf zu klären. Ich kann nur hoffen, dass der Mann mich nicht erkannte hat. Dann war es vorbei und ich musste mich zurückziehen so schnell es geht. Doch musste ich mich bei meinem Kontakt melden, nicht das der noch dachte es hätte mich erwischt. Ich sah mich um, man durfte mich hier nicht erwischen, sonst war ich geliefert. Das war der Pier, an dem das Schiff mit den Waffen ankommen soll, das hatte ich schon heraus gefunden, nur das wann noch nicht das war Geheim, damit es keiner verraten kann an die Polizei. Als ich mich dem Stadtzentrum nähere, klingelt auch schon mein Handy, eine Unbekannte Nummer. Wer will was von mir? Wer ruft mich an? Ist was passiert? Ich nehme ab, könnte ein Informant sein. Doch es ist Roy der sich meldet und fragt wie es mir geht, weil ich mich nicht melde schon seit Wochen. Ich erkläre ihm dass ich ihm das nicht so sagen kann, ich aber Unterstützung brauchen könnte, mehr ist nicht nötig Roy weiß damit Bescheid. Erst jetzt trete ich ins Gebäude, habe schon bemerkt dass mich jemand beobachtet hat. Im Gebäude angekommen gehe ich auf meinen Kollegen zu an der Information. Gerade wollte ich mich bei Taylor melden lassen, als jemand rief: „Das ist der Blonde den ich gesehen habe der aus der Gasse gerannt kam, ich bin mir sicher!“ Und schon klickten die Handschellen. Ich wehre mich nicht warum auch ich habe nichts getan. So wurde ich zu unserem Stellvertretenden Polizeichef gebracht, der mich natürlich kennt und mir die Handschellen abnahm. Vorher schickte er die vier Polizisten raus ehe er mich ansprach. „Wheeler so sieht man sich wieder!“ Ich sah ihn abschätzend an, ehe ich aber Antworten konnte ging auch schon die Tür auf und Taylor stand im Raum, man hat ihn wohl Informiert dass ich da bin. „Warum hält man meinen Mann hier fest, er gehört zu mir!“ Seto schüttelte den Kopf, und ließ Taylor sich erst mal setzen. Danach erklärte uns beiden warum das mit den Handschellen passiert ist. „So ist das also, dann habe ich also durch mein Auftauchen in der Straße vielleicht verhindert das er den Chef ganz Umbringt?“ Dann war das der Plan von dem mir Sahiko erzählt hat, den ihr Bruder ausführen muss damit seine Familie nicht getötet wird und Sahiko nicht in einem Bordell landet. Geht es mir durch den Kopf. „Der Schütze ist neu in der Gruppe, doch es bringt euch nichts, er ist nur ein kleiner Fisch. Ich weiß dass da zurzeit ein ganz großes Ding am Laufen ist. Mehr kann ich nicht dazu sagen.“ Kaiba nickte mir zu, und Tristan und ich verließen den Raum. Wieder wurde gerufen dass ich am Tatort gewesen bin, doch das störte mich jetzt nicht mehr. Taylor gab weiter das ich meine Aussage wegen der Geschehnisse mit dem Chef gemacht habe und kein weiterer Verdachtsmoment bestand. Als wir in seinem Büro waren. „Taylor es gibt da noch was!“, meinte ich zu ihm ohne ihn direkt an zu sehen Er war nervös, irgendetwas stimmte nicht mit ihm. „Wie eben schon erwähnt ist ein großes Ding am Laufen, es geht dabei um Waffenhandel und Kriegsmaterial im ganz großen Stil. Den Gerüchten nach soll es ein ganz heißes Ding sein. Genaueres weiß ich nicht, aber ich bin dran. Man hat mich zu den Wachen eingeteilt bei diesem Handel, und werde vor Ort sein. Wann das alles über die Bühne geht weiß ich nicht. Das wird geheim gehalten eben damit es keiner an die Polizei weiter geben kann. Ich melde mich wie ich etwas weiß.“ Tristan nickte nur, zu dem was ich gesagt habe. „Du weißt wo die Mappe mit den Beweisen liegt? Sei Vorsichtig, es gibt eine Undichte Stelle hier im Revier.“ "Ich weiß noch nicht wer es ist, aber jemand gibt Interne Informationen weiter an den Boss. In der Mappe sind Tonbandaufnahmen von einem Telefonmitschnitt wo der Boss mit eben diesem spricht. Das konnte ich aber im Büro vom Chef nicht sagen, nicht wegen ihm sondern wegen dem Raum er wird abgehört. Mein Glück, das der meinen Decknamen nicht kennt sonst wäre ich jetzt geliefert Taylor, aber so werde ich wohl noch mit einem blauen Auge davon kommen.“ Wieder nur ein nicken, ich hatte auf neue Anweisungen gehofft. Doch irgendwie benahm sich Tristan heute komisch. Mein Bauchgefühl warnte mich. Ich sollte vorsichtig sein und die Beweise verschwinden lassen und sie woanders in Sicherheit bringen. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als Taylor mich was fragte. „Ja da hast du echt glück. Aber sagst du mir wie dein Deckname in der Organisation ist?“ Das machte mich nun erst recht Stutzig, weshalb ich ausweichend antworte. „Du weißt schon dass ich es nicht darf um die Mission nicht zu gefährden. Also ich melde mich wie ich was weiß.“ Damit verließ ich das Büro, und kurz darauf das Gebäude. Am Schließfach am Bahnhof, tauschte ich die echten Beweise gegen die getürkten. Nur so konnte ich herausfinden, wer die Undichte Stelle im Büro war. Wer die Informationen weiter gab. Aber jetzt wo hin damit, denn Taylor wusste das es drei Schließfächer gab zu denen er jeweils den Ersatzschlüssel hatte, da waren sie nicht sicher. Zu Kaiba konnte ich nicht gehen, der wurde Überwacht, stand als nächstes auf der Abschussliste. Roy hatte Jack in Kenntnis gesetzt und ich die Nachricht erhalten das sie beide kommen würden mit dem nächsten Flug. Von ihnen würde ich die vertrauliche Unterstützung bekommen die ich nun brauchte - da es im Revier einen Spitzel gab - war es da nicht geraten sich darauf zu verlassen, dass ich sie bekomme. Kurz nachdem die beiden mein Büro verlassen haben, fiel mir das seltsame Verhalten des Blonden wieder ein. Ich ließ mir die Worte noch mal durch den Kopf gehen. Es klang als wüsste er etwas, und konnte es nicht sagen, starrte dabei das Telefon an. Darum nahm ich es ab sah es mir an und wusste nun was der Blonde meinte, es gibt also eine Undichte Stelle, jemand lies mich abhören um an Informationen zu kommen. Das war wohl auch beim Chef so, ich musste mir Klarheit verschaffen hatte ja nicht umsonst ein Jahr IT Technik studiert. Danke mein kleiner Geliebter Wildfang, ging es mir durch den Kopf jetzt wusste ich auch dass auch ich auf der Liste stand. #Joey ich liebe dich, pass ja auf dich auf, ich brauche dich. # Das sind die Gedanken die mich beschäftigen seid er mein Büro verlassen hat, ich musste was tun, und das schnell. Ich nahm mir eine Akte und ging damit ins Büro vom Chef setzte mich an seine Schreibtisch und betrachte mir seinen Laptop und sein Telefon, ja in beiden Geräten waren Wanzen angebracht. Was jetzt, was sollte ich machen? Ich konnte hier keinem mehr trauen jeder der Kollegen konnte der Informant sein. Also weiter ins Archiv, wo ich ungestört meine Recherchen beginnen konnte. An einem PC, der sicher war vor Angriffen von außerhalb. Ich durchsuchte die Dateien der letzten Berichte von Joey. Mehrfach, las ich die Berichte durch. Ich hatte das Gefühl das etwas an den Berichten verändert worden war. Ich schaute nach wer die Datei erfasst und gespeichert hat, jedes Mal stand Tristan Taylor darunter, war er die Undichte Stelle hier im Revier? Ich sah nach den Recherchen der Kollegen, die bei einem Anschlag ums Leben gekommen waren. Auch sie waren dem Spitzel auf die Spur gekommen was in einigen Berichten angedeutet wurde. Nie ergab sich was Genaues über den Spitzel. Ob sie Taylor auf die Schliche gekommen waren und deshalb sterben mussten - damit es keine Mitwisser gab? Ich saß seit Stunden hier in diesem Raum und die Anzeichen verdichten sich das Taylor entweder der Spion war, oder auf diesen alle Indizien hinführten um vom wahren Informanten abzulenken was ich wohl eher glaubte. Gerade wurden neue Informationen in die Datei eingegeben, ich versuchte die Adresse des PC heraus zu bekommen. Was gar nicht so einfach war, da dieser außerhalb des Gebäudes stand. Das war es also, darum konnte den Spion keiner finden es war ein Öffentliches Internet Café. In der Zwischenzeit hatte mich der Anruf meines Onkels darüber informiert, dass sie in Noriata gelandet sind. Sie waren zur Zeit auch in Japan um Urlaub zu machen und nach mir zu suchen da sich Jack sorgen wegen mir gemacht. Darum konnten sie auch schon hier sein. Ich sie in einer Stunde im Hotel Excelsior treffen könnte. Nun wusste ich auch wo ich die Beweise lassen konnte damit sie nicht an die Falschen gerieten. Im Revier konnte ich sie nicht lassen und in meinem Versteck auch nicht. Ich sah auf die Uhr, und setzte mich dann in ein Taxi das mich zum Hotel brachte, ich musste warten auf Roy und Jack da ich nicht wusste unter welchem Namen sie Reisen und einchecken ins Hotel. Nach einer halben Stunde hörte ich wie Roy nach den Zimmerschlüsseln verlangte und so trat ich auf ihn zu. „Hallo Tashiro.“, er drehte sich um und zog mich in die Arme, drückte mich an sich. „Nach deinem Anruf hat JB alles stehen und liegen lassen Er macht sich fürchterliche Sorgen um dich, und sucht dich schon in der Stadt aus Angst es wäre dir was passiert.“ Ich musste schmunzeln, und meinte dann zu Roy:“ Ruf ihn an sag ihm das ich bei dir bin und auf ihn warte. Lass uns hoch gehen es ist zu Gefährlich für mich mit euch gesehen zu werden.“ Roy nickte nahm den Schlüssel an sich und wir fuhren in den vierten Stock wo sie ihr Zimmer hatten. Oben angekommen nahm Roy einen Detektor und suchte das Zimmer nach Wanzen ab, damit uns auch ja keiner belauschte, aber er fand keine, trotzdem stellte er den Störsender ein. Erst danach rief er Jack an und erklärte diesem dass ich bei ihm im Zimmer auf ihn warten würde, das es was wichtiges Neues gab. In der Zeit bis Jack kam, nahm Roy ein Bad und Bestellte essen auf das Zimmer für drei Personen. Nach dem Roy aus dem Bad gekommen war und Jack nun endlich auch da ist gab ich diesem den Umschlag mit den Beweisen, ich war mir sicher dass sie hier gut aufgehoben sind. Roy sah mich an und lächelte, so als ob er was wüsste und ich nicht. „Du hast ihn gesehen oder?“ Ich sah ihn etwas verwirrt an, schüttelte aber dann den Kopf. „Ich hab euch doch schon gesagt das ich weiß wer der Schütze ist der den Polizeichef angeschossen hat!“ Jack lachte in seiner Unverkennbaren brummeligen Baritonstimme. „Red, Roy meint nicht den Schützen, er meint Kaiba, und wenn ich richtig liege sogar auf dem Revier oder?“ Ich konnte nur nicken, es brachte ja nichts es abzustreiten. „Kaiba ist der Stellvertretende Polizeichef. Er steht als nächstes auf der Liste, und so wie ich ihn einschätze hat er meinen Wink mit dem Blick auf sein Telefon verstanden. Außer Kaiba und mir wissen nur noch der Boss und ihr beide das er abgehört wird.“ Jack legt den Kopf schief und schloss die Augen. Das tat er immer wenn er versuchte Puzzle steine zusammen zu setzen. Ich ließ ihn gewähren. Auch Roy schien etwas an dem was ich gesagt hatte nicht ganz schlüssig zu sein denn er sah von mir zu Jack und zurück. „Du willst das wir Kaiba im Auge behalten, und ihn Beschützen im Notfall!“, sprach er aus was mir durch den Kopf ging seit meinem Anruf bei Jack. „Nicht nur Kaiba, auch seinen Bruder Mokuba und Taylor. Irgendwas stimmt nicht mit ihm, er war so nervös heute außerdem wollte er meinen Codenamen wissen. Entweder er ist der Spitzel, oder jemand setzt ihn unter Druck und das muss ich herausfinden. In dem Umschlag sind alle Beweise die ich gesammelt habe bis her, normal bekommt sie Taylor aber nach heute, bin ich mir nicht sicher, darum liegen im Schließfach am Bahnhof gefakte Berichte. Ich habe eine bitte an euch beide sollte ich mich - wenn ich gehe - nicht in den nächsten drei Tagen melden, dann geht mit dem Umschlag direkt zu Kaiba er ist wohl der einzige der weiß was es damit auf sich hat, und was passiert ist.“ Nun sah mich Jack doch ernst an, mit so einer bitte hatte er wohl nicht gerechnet, doch gleich darauf grinst er mich an. Was er schon wieder dachte, aber ich sagte da nichts dazu, sonst dachte er vielleicht noch er hat recht, aber mit Seto verband mich nur unsere gemeinsame Schulzeit, und nun der Beruf sonst lag mir nichts an dem Brünetten. Gerade wollte ich was sagen als mein Handy klingelt ich nahm ab und meldete mich mit dem Codenamen. Roy und Jack waren sofort still, konnte ihnen ja der Anruf vielleicht sogar Informationen geben. „Dragon hier, was gibt’s?“ „Zurzeit befinde ich mich bei einem Kontaktmann der mir falsche Informationen zukommen ließ.“ „Ich beeile mich Bakura, ich bin hier gleich fertig und komme sofort ins Hauptquartier.“ „Was ist los?“ „Ja ich mach mich auf den Weg, bin in einer Stunde da warte da auf mich.“ „Den Namen kenne ich, ja der ist auch im Revier als Ermittlungsbeamter mit Specialgebiet Waffenhandel. Ja und was hat es mit diesem auf sich?“ „Bakura du machst Witze, das glaub ich nicht, na gut wir sehen uns dann, nachher.“ Damit legte ich auf, und sah Jack an der nur den Kopf schüttelte. „Er hat von deinem Kontaktmann bei der Polizei gesprochen, von diesem Taylor oder?“ Ich nicke nur, steckte dabei das Handy ein, während Jack den Umschlag im Zimmersafe einschloss. Danach verabschiedete ich mich von den beiden, sie wussten selbst was sie wann und wie machen mussten da brauchte es keine weiteren Worte es war alles Besprochen sonst. Auch wie im Notfall mit dem Umschlag um zu gehen war, der durfte nicht in die Falschen Hände gelangen das wussten die beiden. Als ich das Hotel verließ stand Bakura auf der anderen Straßenseite, und nickte mir zu. Auch er wusste dass ich ein Undercoveragent war, und er war es auch aber von einer anderen Dienststelle. Nämlich vom FBI und so tauschten wir Infos aus, die uns weiter halfen. Bakura war mein Partner in der Organisation, wir kannten uns auch schon von Amerika ohne zu wissen dass wir uns hier wiedersehen würden. Er hat mir schon so manche Nacht verschönt, nein Liebe gab es nicht, nur Sex. Animalischen harten Sex der uns beide Befriedigt und uns die Entspannung brachte die wir in manchen Nächten brauchten um den Kopf frei zu bekommen, weil einfach zu viel passiert war. Bakura zog mich auch gleich in den Schatten der Seitenstraße und knutschte mich grob an die Wand. „Hab dich vermisst kleiner! Wo warst du die letzten Tage? Und Erzähl mir nichts von einem Informanten, wer waren die beiden?“ Ich musste grinsen, ehe ich ihn dann fragte: „Warum willst du das wissen, Privat oder Beruflich?“ Bakura sah mich an und schüttelte den Kopf. „Beides Kleiner, beides oder ist es ein Geheimnis wer die beiden Typen da oben in dem Zimmer sind.“ Jetzt musste ich doch lachen, das hörte sich eindeutig nach Eifersucht an, was mich nun doch etwas wundert. „Bakura, es ist kein Geheimnis. Nur wird dir die Information nichts bringen. Denn der eine ist mein Onkel, und der andere sein Lebensgefährte. Die mich besuchen kommen, weil sie in der Nähe zu tun hatten.“ Bakura legte den Kopf schief, und entspannt sich jetzt wieder. Also doch Eifersucht. „Was machst du hier, du wolltest doch da auf mich warten?“ Bakura gefällt der Themenwechsel nicht das interessiert mich aber nicht. „Jemand hat gesehen wie du das Polizeirevier betreten hast und das dem Boss gemeldet nun will dieser wissen was da dran ist. Ich hab den Auftrag dich zu suchen und dich ins Hauptquartier zu bringen, und das ohne Umwege. Ich habe dich aus dem Revier kommen sehen, auch das du schnell zum Bahnhof gegangen bist. Dann das du hier eine halbe Stunde gewartet hast bis der schwarzhaarig der beiden Männer auftauchte. Darum was hast du mit diesen zu schaffen wer sind sie und was wollen sie hier?“ „Die Antwort bekommst du von mir wenn du meinen Neffen los lässt!“, kam es hinter Bakura. Dieser drehte sich mit einem Reflex um und starrte in den Lauf eines Revolvers Kaliber 36, und so wie ich meine Onkel kannte würde er nicht lange Fackeln wenn Bakura mich nicht los ließ. Roy stand an die Wand gelehnt und achtet darauf das uns nun keine Passanten störten. „Oh hat es dem Silberfuchs die Sprache verschlagen?“ „JB, du bist der Onkel von Dragon, sag das doch gleich man!“, damit lies Bakura auch von mir ab. Ich sah meinen Onkel an, und er wusste was ich wissen will schüttelte aber den Kopf was mir sagte das es nicht gut war wenn ich zu viel weiß über Bakura. „Silberfuchs, sollte meinem Neffen etwas passieren, weil du weißt wer er ist, sag ich dir ich finde dich egal wo du dich verkriechst.“ Danach waren die beiden auch schon verschwunden. „So, so, das ist also dein Codename, Silberfuchs, schön zu wissen das du auch so was hast!“ Sprach ich meinen Gedanken aus, und dachte an seine weiß silbrigen Haare, ob die echt waren? „Sind die echt, oder gefärbt?“ Bakura legte den Kopf schief schien nicht zu wissen was ich Meine, darum zuppelte ich an den Haaren: „Sind die echt oder gefärbt?“ Jetzt fing er an zu lachen und antwortete: „Ja die sind echt.“ Ich musste nun selbst auch lachen, danach verließen auch wir die Gasse und fuhren zum Quartier der Yakuzza, wo wir auch schon erwartet wurden. Wir wurden sofort zum Chef der Gruppe kommen sollten. Als Bakura den Bericht abgegeben hatte wurde uns mitgeteilt, dass der Deal mit den Waffen schon in zwei Tagen sein würde und zwar am Pier 7 am linken Anlegeplatz. Ich machte mir Notizen im Kopf, das schien auch Bakura zu tun, denn immerhin ging es um eine Größenordnung von mehreren Milliarden US-Dollar, die da Verschoben wurden. Dennoch hatte ich das Gefühl das etwas nicht stimmte, waren wir doch nicht mit in den Handel Involviert. Wir sollten ihn nur Überwachen darum sah ich Bakura an als wir das Büro wieder verlassen hatten und in unserem Zimmer waren. Reden konnten wir nicht, die Zimmer wurden mit Wanzen abgehört, so sprachen Bakura und ich über belangloses, was den Grund den wir meinten umschrieb. So tauschten wir unsere Befürchtungen aus, das es eine Falle war, entweder für uns, oder für die Polizei. Jetzt war ich froh das meinen Onkel Instruiert haben. So wie ich diesen kannte, würde er mich sicher ab jetzt nicht mehr aus den Augen lassen zumal ihm Bakura nicht Unbekannt schien und er diesem wohl doch zu Vertrauen schien, sodass ich mich doch sicher fühlte in seiner Nähe. In dieser Nacht schliefen wir dann doch nicht miteinander, wir mussten auf der Hut sein hier waren wir nur noch bedingt Sicher. Ich musste irgendwas tun um Kaiba zu warnen, das es eine Falle war, damit es durchsickerte das der Waffenhandel schon übermorgen über die Bühne gehen soll. Bakura schien dieselben Gedanken zu haben denn plötzlich meinte er: „Die Birne wird schon dafür sorgen das es keine weiteren toten Polizisten gibt. Vertrau mir, er hat das sicher schon Erfahren und weiß was er tut.“ So verging die Nacht, in der wir uns abwechselnd durch Wachen schützten, um nicht Überrascht zu werden. Am Morgen dann gab es erst mal Radau im Lager, es folgten Schüsse. Bakura und ich beschlossen uns abzusetzen, um von weitem zu beobachten was passiert war. Was wir sahen war folgendes:"In einer Blutlache vor dem Hauptquartier lagen die Leibwächter des Bosses. Daneben dessen Frau und sein Sohn, der kleine hatte keine Chance gehabt, erwachsen zu werden, er war erst drei gewesen. Sie war wieder Schwanger das wussten alle in der Gruppe." Wo war er selbst? Yamakuro-San war nicht zu finden, wir suchten das ganze Gelände ab er war nicht unter den Toden, er war weg. Bakura hatte eine Idee, und ich musste ihm zustimmen das alles sah wie abgekartet aus. Yamakuro-San hatte sie aus dem Weg schaffen lassen weil er vor der Entlarvung stand. Wer war Yamakuro wirklich? Um das heraus zu finden dursuchten wir das Gebäude, jedes einzelne Zimmer. Auch Küche, Keller und den Dachboden alles wurde durchsucht. Ich fand dann was ich suchte, und was ich fand wäre auch sehr aufschlussreich für Kaiba. Ich zeigte Bakura was ich gefunden hatte. Eine Liste mit allen Namen aus dem Revier, die von dem Boss bezahlt wurden. Vier von ihnen waren Tod, der fünfte war unser Polizeichef, hinter dessen Namen stand. Wird noch eliminiert. Aber was der Hammer war, Yamakuro, ist Gozaburo Kaiba, der Stiefvater von Seto. Damit schließt sich der Kreis. Mit dieser Akte aus dem Keller und dem braunen Umschlag der bei Jack und Roy lag war die Beweislast erdrückend und die Kollegen die es betraf konnten mit einem harten Urteil rechnen. So verließen Bakura und ich das Gebäude wieder danach das Gelände. Nach einem kurzen Anruf bei Kaiba wurde der Polizeichef verlegt ins Gefängniskrankenhaus, wo er unter Bewachung stand. Später an diesem Vormittag saß ich mit Bakura im Hotelzimmer meines Onkels und schrieb den Bericht zu ende, den ich dann mit allen Beweisen an Kaiba weiter gab. Und nein, Taylor stand nicht auf der Liste, er hatte sich nicht bestechen lassen. Eine Woche später stand fest, dass sich auch unser Polizeichef nicht hatte bestechen lassen und darum wurde er angeschossen. Alle Fäden dieses Falles laufen bei Yamakuro (Kaiba sen.)zusammen. Seto war zu demselben Ergebnis gekommen in seinen Untersuchungen in den Akten, ihm hatte nur der Name gefehlt. Wir waren beide froh das es nicht noch mehr tode Polizisten gegeben hatte. Seto lud mich nach abschluss der weiteren Ermittlungen zu einem essen um mit mir zu reden. Ich sagte zu, da ich ihm auch was sagen wollte. Bakura hatte mich gebeten ihn nach Amerika zu begleiten und für immer bei ihm zu bleiben. Ich habe vor zu zusagen. Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)