Die Herrin über die Dämonen von Sarah-ChanXD (SessKago Fanfic) ================================================================================ Kapitel 1: Zurück ins Mittelalter --------------------------------- Hallo, Ich wünsche euch viel Spaß bei meiner fanfiction. Und bitte hinterlasst ein paar Komis. -------------------------------------------------------------------------------- Es drangen Sonnenstrahlen in ein Zimmer und fielen auf ein schwarzhaariges Mädchen. Langsam öffnete sie ihre rehbraunen Augen, als sie eine Stimme rufen hörte: "Kagome! Du musst aufstehen!" Kagome richtete sich erst mal richtig auf und streckte sich. Sie konnte auch kein gähnen unterdrücken. Kagome stand mit wackligen Beinen auf und ging zu ihrem Schrank. Er war blau und an der linken Tür hing ein Spiegel. Aus dem Schrank holte sich Kagome ihre Schuluniform. Kagome zog sie sich an und kämmte sich die Haare. Danach ging sie in die Küche, zu ihrer Mutter. Fr. Higurashi hört, dass jemand die Treppe runter kommt und denkt das es Kagome war. So drehte sie sich um. Fr. Higurashi lächelte. Es war doch immer schön ihre Tochter morgens zu sehen. Kagome war immer noch ganz müde und so sah sie auch aus. Frau Higurashi fand, dass es süß aussah. "Dein Essen ist auf dem Tisch. Komm nach dem Essen nochmal in die Küche und dann gebe ich dir dein Pausenbrot." sagte Fr. Higurashi. "Danke, Mama." bedankte sich Kagome. Ihre Stimme war leise und rau. Auch ihre Stimme sagte, dass sie lieber weiter geschlafen hätte. Kagome ging an den Tisch und aß. Der Tisch war aus Eiche gemacht und hatte keine Dekoration. Die Kissen, die um den Tisch lagen, waren kariert. Sie hatten viele verschiedene Blautöne. Als Kagome fertig war, nahm sie sich ihr Teller mit Besteck und ging in die Küche. Dort stellte sie den Teller mit dem Besteck in die Spülmaschine. Dann holte sie sich von ihrer Mutter das Schulessen und bedankte sich. Jetzt wies nichts mehr darauf hin, dass Kagome noch vor ca. 10 Minuten Hundemüde gewesen war. Ihre Stimme war wieder normal laut und fröhlich. Und in ihrem Gesicht war auch keine Müdigkeit zu sehen. Nichts. Dann machte Kagome sich auf den weg in die Schule. Nach der Schule lief Kagome mit ihren Freundinnen nach Hause. Sie redeten über vieles umd lachten sich schlapp. Dann kamen sie bei dem Higurashi Schrein an. Kagome verabschiedete soch mit: "Auf Wiedersehen." Dann ging Kagome ins Haus. Kagome wollte gerade nach oben gehen als Sota sie etwas fragte. "Wann gehst du eigentlich mal wieddr zu deinen Freunden im Mittelalter?" fragte er. //Wie kam er denn jetzt darauf? Aber es stimmt. Ich bin jetzt schon vier Wochen bei meiner Familie. Ich wollte doch eigentlich nur die Prüfung schreiben! Aber Irgendwie bin ich dann doch länger geblieben.// dachte Kagome. "Wäre es alzu schlimm wenn ich heute noch gehe?" fragte Kagome. Eigentlich wollte Kagome ihre Familie nicht so eilig verlassen, aber jetzt wo Sota sie wieder daran erinnert hat wollte sie wieder zu Inuyasha. Sango, Shippo, Miroku und Kiara haben ihr auch gefehlt, aber Inuyasha fehlt ihr am meisten. Fr. Higurashi sah den traurigen Schimmer der sich in Kagomes Augen legte und antwortete: "Aber klar! Wir wissen doch, dass sie dir wichtig sind." Fr. Higurashi fand es zwar auch traurig, dass ihre Tochter wieder gehen wollte, aber Kagome war ja lange hier gewesen und im Mittelalter war sie auch nicht allein. Sie waren es ja schon gewohnt, dass Kagome auch im Mittelalter Freunde hatte. Ach wie gerne Fr. Higurashi auch ins Mittelalter wollte. "Wie lange willst du diesmal dort bleiben?" fragte nun auch Herr Higurashi, Kagomes Großvater. "Ich weiß nicht.... Ich glaube, diesmal bleibe ich länger." meinte dann Kagome. Fr. Higurashi hatte Kagomes Rucksack mal gepackt, weil sie wusste das Kagome sowieso irgendwann wieder ins Mittelalter gehen würde. So holte Kagome sich ihren gepackten Rucksack und ging mit ihrer Familie zum Brunnen. "Pass auf dich auf!" meinte Fr. Higurashi mit Tränen in den Augen. Sie hasste Abschiede. "Tschüß" sagte Kagome und winkte ihrer Familie zu. Sota, Frau Higurashi und Herr Higurashi winkten zurück. Dann sprang Kagome in den Brunnen. Sie wurde von einem blauen Licht eingehüllt. Es fühlte sich toll an, endlich wieder in die Vergangenheit zu reisen. Nachdem Kagome festen Boden unter sich hatte, begann sie die Brunnen Wand herauf zu klettern. Es war nicht gerade leicht mit einem schweren Rucksack auf dem Rücken, aber es ging. Als Kagome aus dem Brunnen war, brauchte sie erst mal eine Verschnaufpause. Kagome setzte sich an den Brunnen und betrachtete mal wieder die schöne Landschaft. Die Lichtung wurde von einem Wald eingehüllt, die Sonne schien und es gabe wenige Wolken, man könnte die Vögel zwitschern hören. Es war wirklich schön. Man hörte keine Autos... Also es ist einfach viel ruhiger als in einer Stadt und es stinkt auch nicht so. Nachdem sich Kagome ausgeruht hatte, machte sie sich auf den Weg zu Kaedes Dorf. Kapitel 2: Wiedersehen mit Bekannten ------------------------------------ Hier kommt das zweite Kapitel überarbeitet! Viel Spaß damit! ;-D -------------------------------------------------------------------------- Nach kurzer Zeit erreichte Kagome auch ihr Ziel, Kaedes Dorf. Sie kam gerade ins Dorf, als sie sah wie ein Junge fröhlich auf sie zugehüpft kam. Er war noch ein Kind, hatte rote Haare und grüne Augen. Ausserdem besaß er einen Schwanz. Er war auf gar keinen Fall ein Mensch, dass stand fest. Er kam Kagome immer näher. Er schien fadt so als ob der Junge zu dem schwarzhaarigem Menschenmädchen wollte. Als er dann endlich bei Kagome war, schlang er seine kleinen Arme um ihren Hals, er sah aus wie ein Klammeraffe. Kagome legte sanft ihre Arme auch um ihn. Wenn man ihnen so zu schaute, konnte man denken, dass ein Kind gerade seine verschollene Mutter wieder gefunden hätte. "Oh, Kagome. Ich habe dich sooo vermisst." flüsterte der Rothaarige mit Tränen in den Augen. Es waren aber keine Tränen die Traurigkeit ausdrückte. Nein, es waren Freudentränen. "Ich habe dich doch auch vermisst, Shippo" flüsterte Kagome noch leiser als Shippo. Als Beweis, dass sie ihn vermisste, drückte das Mädchen den kleinen Jungen noch näher an sich. Dann ließ sie ihn aber ab und er setzte sich vor ihre Füße. "Wo ist Inuyasha?" fragte Kagome Shippo. " Er ist bei Kaede, Sango und Miroku. Sie sind in einer leeren Hütte." erklärte Shippo. "Danke" sagte Kagome und lächelte süß. Shippo sprang auf die linke Schulter Kagomes und zusammen liefen sie doch das Dorf. Nicht viel später kamen sie auch schon bei der Hütte an. Die Hütte unterschied sich nicht viel von den anderen. Sie sah nur älter als die anderen aus. Das Holz war morsch und zwischendurch war Moss an der Wand. Dann schob Kagome den Vorhang, an dem auch schon Pflanzen wuchsen, auf und trat ein. In der Hütte war wirklich nichts, außer den Überresten der alten Wohnung und die Feuerstelle wo ein Feuer loderte, was von der Gruppe angezündet wurde. Als erstes bemerkte Sango ihre Freundin. Die braunhaarige sprang auf und umarmte ihre beste Freundin, Kagome, stürmisch. "Schön, dass du wieder da bist. Wir haben dich alle schrecklich vermisst." meinte Miroku mit einem Lächeln. Von Inuyasha bekam Kagome nur ein einfaches "Hallo." //Was ist mit Inuyasha? Er würde sonst so etwas so nicht sagen!// dachte Kagome. Dann meinte Inuyasha: "Macht euch bereit! Wir reisen morgen früh ab!" Alle nickten, als Zeichen, dass sie es verstanden hatten. Kagome sagte Sango: "Wenn du irgendwo Hilfe brauchst sag mir Bescheid." "Das ist lieb von dir, Kagome-chan, aber ich muss nicht viel zusammen packen und das kann ich alleine." wies Sango Kagome lieb ab. Kagome machte sich nicht viel daraus und beschloß Kaede zu besuchen. //Wenn ich gerade hier bin, kann ich ja auch Kaede besuchen. Sie freut sich bestimmt über meinen Besuch.// dachte Kagome. So lief sie zu Kaede. Sie redeten noch über dies und das und später schlief Kagome auch bei Kaede. Als Kagome am nächsten morgen aufwachte, war es draußen schon hell. Schnell sprang Kagome auf und rief Kaede noch beim raus rennen "Tschüss, ich gehe jetzt zu Inuyasha." zu. Draußen standen schon Inuyasha, Miroku, Shippo und Sango und warteten auf ihre Freundin. Als Kagome bei ihrer Gruppe ankam brauchte sie eine kurze Verschnaufpause. "Wieso bist du zu spät?!" fragte Inuyasha streng. "Entschuldige, ich war noch bei Kaede." war Kagomes Entschuldigung. "Ich dachte, ich hätte ausführlich gesagt, dass wir heute früh weiter Reisen wollten!" sagte Inuyasha wütend. "Entschuldige! Ich habe halt noch mit Kaede geredet!" schrie Kagome Inuyasha an. "Du hättest ja nicht mit der alten Frau reden müssen!" schrie Inuyasha zurück. "Inuyasha, ... Sitz" sagte Kagome ruhig und drehte Inuyasha den Rücken zu. Und schon landete Inuyasha mit dem Gesicht als erstes auf dem Boden. "Kagome...! Du sollst das doch lassen!" murrte Inuyasha. "Tja, Pech. Du hättest ja nicht Kaede als alte Frau bezeichnen müssen. Ausserdem können wir auch mal ein bisschen später aufbrechen." erwiderte Kagome immer noch ruhig. Inuyasha war wieder aufgestanden und ging jetzt in die Richtung wo das Dorf endet zu. Sango, Miroku und Kagome folgten ihm. Die Gruppe war schon eine Weile unterwegs, als sie Schwerte geklapper hörten. //Vielleicht braucht jemand unsere Hilfe. Ich gucke lieber mal nach.// dachte Kagome und und rannte schnell los. "Was ist denn jetzt schon wieder?! Kann sie sich nicht einfach raus halten?!" hörte Kagome Inuyasha noch meckern. Sango rannte Kagome natürlich sofort hinterher und sie anderen brauchten auch nicht lange um Kagome und Sango zu folgen. Es dauerte auch nicht lange, da kam Kagome mit den anderen auf dem Kampfplatz an. Der Kampfplatz war eine kleine Lichtung ohne Bäumen, aber ein par Felsen waren zu sehen. Kagome betrat gerade die Lichtung, als sie jemanden etwas schreien hörte. Er war so laut, dass man es von einer Entfernung von 1 km immer noch hören könnte. Natürlich verstanden es so auch Inuyasha, Sango, Miroku und Shippo. "Was sucht ihr denn hier?! Verschwindet!!!" schrie die Stimme. Man wusste nicht wie die Person sich fühlte. Man erkannte keine Wut, keine Enttäuschung und auch keine Erleichterung - nichts. Die Stimme war aber nicht nur Unterkühlt, es schwang auch ein Befehlston in ihr mit. Allen außer Inuyasha lief ein Schauer über den Rücken. Es war ein eiskalter Schauer. Er war genauso kalt wie die Stimme. Alle wussten wem die Stimme gehörte. "Wir lassen uns von dir nichts sagen!!!" schrie Inuyasha wütend zurück. //Ich höre doch nicht auf die Befehle von diesem blöden Kerl! Was glaubt der eigendlich wer ich bin!?!// regt sich Inuyasha in Gedanken auf. Kagome ignorierte Inuyasha vollkommen und eilte zu dem Kampf. Die Warnung von vorhin völlig übersehen, wollte sie sehen was dort los war. Kagome und die anderen konnten den Kampf nicht sehen, weil er hinter einem riesigen Felsen stattfand. Der Felsen war bestimmt 4 Meter hoch und 7 Meter lang. Kagome fragte sich am Anfang zwar, ob der Felsen real war, machte sich aber nocht allzu viele Gedanken darüber. Was Kagome hinter dem Felsen sah, schockierte sie. Sie sah zwei Männer, die gegen einander kämpften. Sie erkannte auf den ersten Blick, dass es zwei Dämonen waren. Den einen von den beiden, kannte sie. Zwar nur vom sehen, aber sie wusste wer er war. Er hatte sehr lange weiße Haare, noch länger als die von Inuyasha. Außerdem waren seine Augen Gold. Nicht so Gold wie Inuyashas Augen. Bei Inuyasha war noch eine Brise gelb dabei, aber bei dem weißhaaringen war es pures Gold. Und, nicht zu vergessen, hatte er auch Zeichen im Gesicht. Nämlich einen dunkelblauen Sichelmond auf der Stirn und auf jeder Wange zwei lila Streifen. Sein Name war Sesshomaru. Der andere Dämon hatte kurze, schwarze Haare und rote Augen ohne Pupille. Er musste ziemlich stark sein, denn Sesshomaru sah erschöpft aus. Sein Atem ging auch unregelmäßig. Sesshomaru war aber nicht der einzige der erschöpft war, auch der unbekannte Dämon sah erschöpft aus. Sein Atem ging zwar nicht so unregelmäßig wie bei Sesshomaru, aber auf seiner Stirn konnte man deutlich kleine Schweißperlen erkennen. Plötzlich riechtete sich Sesshomarus Blick auf Kagome. Sein Blick war eisern. Man konnte in seinem Blick nichts erkennen. Keine Wut, keine Enttäuschung und auch keine Erleichterung - nichts. Man wusste auch nicht was er dachte. Kagome fiel wieder ein was er vorhin gesagt hatte. "Es tut mir leid, dass ich sie gestört habe." meinte Kagome deswegen zu Sesshomaru. Mit diesen Worten drehte sie Sesshomaru den Rücken zu und rannte zu ihrer Gruppe. Auf dem Weg rief sie ihnen auch noch etwas zu. Sie rief: "Kommt Leute! Lasst uns gehen." Kagome, Inuyasha, Miroku, Sango und Shippo gingen dann von der Lichtung in den Wald. Sie hatten wieder ihre übliche Reihenfolge, abgesehen davon dass Kagome als letztes ging. Ein par Minuten später fragte Inuyasha an Kagome gewant: "Kannst du irgendein Juwelensplitter in der Nähe spüren?" Aber Inuyasha erhielt keine Antwort. Deswegen drehte er sich um und schaute nach Kagome. Er konnte aber weit und breit keine Kagome sehen. Deswegen fragte er an Sango und Miroku gewant : "Wisst ihr wo Kagome ist?" Sango und Miroku wussten es aber auch nicht. Zum Glück roch Inuyasha Kagome. "Ich rieche Kagome! Folgt mir!" meinte Inuyasha streng und lief los. Sango und Miroku tauschten ein wissenden Blick und folgten dann auch Inuyasha. Sango ahnte wo Kagome war und Miroku hatte auch eine Vermutung. Kagome ging extra als letztes. Ihr Plan war es zu warten bis sie nicht mehr beachtet wird und dann soch leise davon schleichen. Kagome gelang es ihren Plan schon nach kurzer Zeit in die Tat umzusetzen. Als sie weit genug von ihrer Gruppe weg war, rannte sie normal weiter. Sie wollte wieder auf die Lichtung. Sie wusste, dass sie sich nicht überall einmischen sollte, aber sie musste Sesshomaru umdedingt helfen. Woher ihr Verlangen dafür kam wusste sie nicht. Diesmal kam Kagome von der anderen Seite der Lichtung, so musste sie nicht an dem riesigen Stein vorbei. Als sie die Lichtung betritt und das Kampfgeschehen sieht, stockte ihr der Atem. Was sie sah schockierte sie und sie blieb abrupt stehen. Sie konnte nicht glauben was sich vor ihr abspielte. Der unbekannte Dämon stach mit seinem Schwert in Sesshomarus Rippen, so das Sesshomaru auf die Knie gehen musste. Sein Atem ging noch schneller als das letzte mal und seine Kleidung war mit Blut getränkt. Er musste am ganzen Körper Verletzungen haben. Das reichte! Kagome befreite sich aus ihrer Starre und zog einen Pfeil. Sie legte ihn an die Sehne und schoss. Im Flug legte sich ein lila Schleier um den Pfeil. Kagome hatte, wo sie Zuhause war, geübt mit Pfeil und Bogen umzugehen. Sie war jetzt noch stärker als vorher. Wenn sie wollte, hätte sie sogar einem Daiyokai etwas antun können. Zwar nicht töten, aber auf Distanz halten. Bei dem Youkai prallte er aber einfach ab. Jetzt schaute er zu Kagome. Sein Blick war wütend mit einer Spur Belustigung. Kagome lief ein kalter Schauer fen Rücken hinab. //Der Yokai denkt bestimmt 'Wie lächerlich! Als ob ein normaler Mensch mir etwas antun könnte!'// schoss es Kagome durch den Kopf. Dann, zu schnell um etwas zu Unternehmen, schnellte sein Arm zu Kagome. Sie wollte weglaufen, aber bewegte sich kein Stück. Schnell kam sein Arm bei ihr an und stieß sie weg. Kagome flog durch die Luft und kam dann unsanft auf dem Boden auf. Vor ihren Augen verschwomm ihre Sicht. Inuyasha und der Rest der Gruppe kamen gerade auf die Lichtung und sahen Kagome durch die Luft fliegen. Inuyasha wollte zu ihr rennen, wurde aber am Handgelenk festgehalten. Inuyasha drehte sich blitzschnell um und wollte den Auslöser anschnautzen. Er schaute direkt in Mirokus erschlossene Augen. "Warte! Schau doch mal!" sagte Miroku hart und zeigte auf Kagome. Inuyasha beruhigte sich und guckte, wie ihm gesagt wurde, zu Kagome. Was er sah konnte er kaum glauben. Er war so schockiert, dass er vergessen hatte was er vorhatte und alles still beobachtete. Sango, Miroku und Shippo taten es ihm gleich. Was geschah war schwer zu glauben. Niemand hatte gedacht, dass so etwas jemals passierte und dann auch noch vor ihren Augen. Kagome lag unbequem mit dem Rücken auf dem Boden. Ihre Augen geschlossen. Sie war ohnmächtig. Plötzlich pulsirte ihre Aura Gold. Sie veränderte sich so, dass sie golden leuchtete. Langsam öffnete Kagome ihre Augen. Ihre Augen waren aber nicht mehr rehbraun. Nein, sie strahlten richtig Silber mit einem blauen Schimmer. Langsam richtete sich Kagome auf. Sie guckte den Dämon, der sie geschubst hatte, kalt an. Dann murmelte sie etwas unverständliches. Es musste eine Formel sein, denn in ihrer Hand erschien etwas länglich leuchtendes. Kurze Zeit später lies das leuchten nach. Zum Vorschein kam ein Schwert. Es war ganz in Gold gehüllt, nur auf dem Griff waren blaue Steine eingraviert. Kagome schwang elegant das Schwert. Aber nichts geschah. "Was sollte DAS denn!? Das ist doch..." schrie der Dämon belustigt uber die Lichtung. Auf Kagomes Gesicht trat ein Lächeln. Es war kalt und erreichte nicht ihre Augen. Plötzlich stieß der Dämon einen Schmerzensschrei aus und löste sich vor allen Augen auf. Kagome sackte auf die Knie und fiel wieder in Ohnmacht. Ihr Schwert löste sich in ihren Händen einfach auf. Kapitel 3: Sesshomaru verletzt?! -------------------------------- Hier ist das 3. Kapitel überarbeitet. Viel Spaß! --------------------------------------------------------------------------- Inuyasha, Miroku, Sango, Shippo und Sesshomaru staunten nicht schlecht, natürlich zeigte Sesshomaru es nicht, und dachten: //Was ist das für eine Macht und wie hat sie das gemacht?// Langsam öffneten sich Kagomes rehbraune Augen wieder und sie richtete sich auf. Inuyasha und Sango kamen auf sie zugerannt und Miroku folgte ihnen. Bei Kagome angekommen fragte Inuyasha besorgt: "Dir ist doch nichts passiert, oder?" "Nein, mir geht es gut..." meinte Kagome mit einem Lächeln. Es freute sie, dass Inuyasha sich um sie sorgte. Plötzlich fiel Kagome ein, was passiert war und sie drehte sich schnell nach links. Dort erblickte sie auch den Gesuchten - Sesshomaru. Er stand an den Stein gelehnt, seine Hand an die rechte Hüftenseite gepresst. Sein Kimono war von seinem Blut rot getränkt und unter seiner Hand war es deutlich am dunkelsten. Kagome beeilte sich zu ihrem Rucksack zu kommen, den sie im vorbei rennen auf ihren Rücken schleuderte, und rannte dann zu Sesshomaru. Vor ihm blieb sie stehen und fragte: "Bist du okay?" Sesshomaru schaute darauf Kagome nur kalt an. Kagome lief dabei ein kalter Schauer den Rücken herunter, aber sie ignorierte ihn und stellte ihren Rucksack ab. Dann holte sie ihren Verbandskasten heraus und ging auf Sesshomaru zu. Dabei kassierte sie einen 'Wenn du noch ein Schritt näher kommst, bist du Tod' Blick. Wieder ignorierte sie ihn. Sesshomaru ging es so langsam auf die Nerven, konnte sich aber nicht fortbewegen. Mit wiederwillen sträubte er sich dazu einfach dort zu bleiben. Inuyasha beobachtete jede kleine Bewegung von Kagome gespannt. Sollte er oder sie eine Hand an den anderen legen, wäre das Sesshomarus Ende. Plötzlich umfasste eine zärtliche Hand sein Handgelenk. Er drehte sich zu dem Urheber um. Es war Sango. Inuyasha wollte Kagomes Freundin gerade anschreien, als sie ihm den Mund zu hielt und flüsterte: "Komm, wir gehen zurück ins Dorf." Inuyasha wollte etwas erwidern, wurde aber von Sango mitgeschleppt. Der Rest der Gruppe, ausgeschlossen Kagome, folgte beiden gleich. Als sie die Lichtung verließen, rief Sango Kagome: "Wir gehen jetzt zu Kaede!" Kagome wandte sich zu ihnen und beobachtete wie sie die Lichtung verließen. //Oh, man! Ich hätte nicht gemerkt, dass sie gehen, hätte Sango mir nichts zugerufen.// machte Kagome sich selbst Vorwürfe. Als Kagome sich wieder zu Sesshomaru drehte, blieb ihr der Atem stehen. Er stand nicht mehr an dem Stein, sondern lag davor. Die Augen geschlossen und Schweißperlen auf der Stirn. Kagome eilte zu ihm und kniete sich vor ihn. Sie horchte auf seiner Brust nach dem Herz. Erleichtert merkte sie wie seine Brust sich hebte und senkte und seinen Herzschlag konnte sie auch hören. Er war nur ohnmächtig geworden. Kagome zog ihre Tasche und den erste Hilfe Kasten zu sich. Aus ihrer Tasche kramte sie Taschentücher, mit denen sie vorsichtig den Schweiß von der Stirn wischte. Kagome wusste, dass bei Youkais und Hanyous Wunden schneller heilten als bei Menschen. Aber wie war das wenn man krank ist. Kagome dachte zwar, dass sie nicht krank werden konnten, aber sicher war sie nicht. Deshalb wischte sie ihn weg. Sie wollte nicht, dass Sesshomaru sich eine Erkältung, Grippe oder sonstiges einholt. Dann zog sie ihm sein Kimonooberteil aus. Sie staunte. Der Kimono bestand aus feiner Seide. Er war bestimmt teuer gewesen. Ohne auf seinen gut aussehenden Oberkörper zu achten versorgte sie seine Wunde und verband sie. Dann stand sie auf und nahm das Kimonooberteil mit. Zum Glück war in der Nähe ein Fluss. Dort waschte sie das Blut aus dem Oberteil. Es geling ihr auch. Man sah kein Blut mehr, nur noch ein frisch gewaschenes Kimonooberteil. Dann machte sie sich auf den Weg zurück. Kagome wollte gerade die Lichtung wieder betreten, als sie eine kalte Stimme war nahm, die fragte: "Was hast du gemacht?" Die Schwarzhaarige betrat die Lichtung und antwortete gelassen: "Ich habe das Blut aus deinem Oberteil gewaschen, Sesshomaru." Sesshomaru erwiderte darauf nichts und zog sich wieder sein Oberteil an. Kagome erhoffte sich von Sesshomaru kein "Danke" und bekam wie erwartete keine einzige Geste des Danks. Stattdessen ging er einfach, ohne dem Menschen noch einen Blick zu schenken, von der Lichtung. Er bekam auch sofort mit, dass das Menschenweib nicht igren Freunden folgte, sondern sich in die entgegengesetzte Richtung bewegte; Ihn verfolgte. Ruckartig drehte der Inu-Youkai sich um und durch stach Kagome regelrecht mit seinen ernsten Blicken. "Warum verfolgst du mich?" fragte Sesshomaru dann ernst und wie immer eiskalt. Kagome lief ein sehr unangenehmer, kalter Schauer den Rücken herunter und es herrschte kurz Stille. Bevor Kagome antwortete schluckte sie einmal hart. Sie hatte schon Respekt vor dem "großen" Herr des Westens, was sie aber meistens erfolgreich verstecken konnte und gelassen blieb. "Ich werde mit dir kommen um die Wunde im Auge behalten zu können." war den die Antwort von drm Menschenmädchen. Kagome dachte sie erkenne kurz ein kleines, amüsantes Lächeln auf Sesshomarus Zügen, hielt es aber zu einer Einbildung, denn Sesshomaru meinte gefühllos wie immer: "Die Verletzungen heilen bei Dämonen wesentlich schneller als bei euch elenden Menschen!" "Das weiß ich! Ich reise schließlich mit deinem Bruder, einem Hanyou..." beschwerte sich Kagome und musste aufhören, denn sie bekam keine Luft, weil Sesshomaru sie um den Hals gepackt hatte und an einen Baum drückte. "Er ist nicht mein Bruder! Mein HALBbruder!" knurrte ein wütender Sesshomaru mit glühend roten Augen und betonte das Halb- besonders. //Stimmt, die beide hassen sich abgrundtief. Inuyasha rastet auch immer aus wenn jemand den Fehler macht... Ich wäre so gerne bei ihm...// dachte Kagome traurig und wollte seufzte aber es ging nicht. Blitzschnell schoss ihr ihre derzeitige Situation in den Sinn und sie stotterte durch Luftmangel: "J-ja." Daraufhin beruhigte sich Sesshomaru, seine Augen bekamen wieder Seen aus Gold, er wendete sich ab und marschierte elegant weiter zu seinem Lagerplatz. Kagome hielt sich ihren Hals und atmete erst mal tief durch. Dann folgte sie dem Inu-Youkai still und leise. Sie würde aufpassen, dass sie ihn nicht provoziert. Leider war sie nur ein "erst reden, dann denken" Mensch. Es dauerte nicht lange da kamen beide bei Sesshomarus Lager an. Es war eine kleine Höhle als Unterschlupf. Sesshomaru wurde auch gleich fröhlich von Rin begrüßt: "Sesshomaru-sama! Schön, dass sie wieder da sind!" Natürlich begrüßte Jaken seinen Herrn auch gleich: "Willkommen, mein Herr." Als er das Menschenweib seines verhassten Halbbruders hinter seinem Herr entdeckte, fuchtelte er wie verrückt mit seinen kleinen Armchen umher und stotterte: "D-d-da ist d-das Menschenweib eures H-h-halbbruders h-hinter e-euch." Kagome über hörte es natürlich nicht und so bekam Jaken erstmal eine Kopfnuss. Rin beobachtete Kagome dabei, wie sie Jaken eine Kopfnuss gab und lachte sich schlapp. Dann jubelte sie richtig: "Kagome-sama! Schön, dass sie da sind!" Kagome musste darauf lachen. Ach, wie süß Rin doch ist. "Es freut mich auch! Aber nenn mich nicht Kagome-sama. Da komm ich mir so alt vor." "Ok, Kagome - chan?" Das größere Mädchen nickte zur Bestätigung und Rin begann sie mit Fragen zu durchlöchern. "Warum bist du hier? Wie lange bleibst du? Warum..." Rin hatte noch viele Fragen, beendete aber ihre Durchlöcherung, als Sesshomau ihr einen strengen Blick, der "hör auf zu fragen!" deutlich sagte, zuwarf. "Ich beobachte Sesshomaru und ich bleibe bis es ihm besser geht." beantwortete Kagome ihre Fragen kurz und wurde auch gleich von dem "Du behandelst den Herrn so respektlos!?!" schreienden Jaken angegriffen, den sie asber leicht abwehrte, indem sie ihm wieder eine Beule verpasste. "Du gehst also nicht gleich wieder?" fragte Rin Kagome neugierig und fröhlich zugleich. "Ich bleibe etwas länger" "Jipi!" schrie die kleine Rin und umarmte Kagome fröhlich. Kagome erwiderte diese Umarmung auch nachdem sie den Schock, den sie bekam, weil sie so plötzlich umarmt wurde, abschüttelte. Kapitel 4: Inuyasha ich hasse dich!!! ------------------------------------- Der Tag verging, wie im Flug und es waren noch etwa 1 Stunde und 30 Minuten bis die Sonne untergehen würde. Das schwarzhaarige Mädchen Kagome saß an einen Baum gelehnt und starrte Gedankenverloren in den Wald, der vor ihr lag. //Was ist nur bei dem Kampf passiert?// schoss es ihr durch den Kopf //Ich kann mich noch erinnern, dass der Dämon mich weggeschubst hatte und an den Schmerz bei dem Aufprall. Mein Rücken tut davon immer noch etwas weh. Danach ist irgendetwas passiert, aber was? Für kurze Zeit sind meine Erinnerungen verschwunden. Ich habe sie wieder seit ich dort auf dem Boden kniete und dann aufgestanden bin und Sesshomaru verarztet hatte. Was ist wohl dort passiert...?// Kagome wurde aus ihren Gedanken gerissen, als sie die süße Stimme von Rin vernahm, die sie fragte: "Kagome? Können wir spielen?" Kagome erwiderte mit einem Lächeln: "Aber gerne doch." Mit Rin ging Kagome von Sesshomarus Lagerplatz auf eine Lichtung, die ganz in der nähe war und viele, schöne Blumen wuchsen. "Oh, Blumen!" schrie die kleine Rin erfreut und rannte fröhlich zu den Blumen und pflückte sie. Kagome lehnte sich an einen Baum, wo man die Lichtung gut überblicken konnte und wachte über Rin. Sesshomaru, der auf einem Ast saß, wo er seine Truppe gut beobachten konnte und auch Rin und das Menschenweib seines Halbbruders sehen. Während er Rin beobachtete, dachte er //Hoffentlich bekomme ich Rin von diesem Menschenweib wieder weg. Sie scheinen Spaß zu haben. Wenn es so weiter geht, freunden sie sich an und dann wird es noch schwerer.// Plötzlich sprang Kagome auf. "Rin! Geh zurück zum Lager!" schrie sie. Erschrocken ließ Rin die Blumen, die sie gepflückt hatte, fallen und gehorchte Kagome. Kagome nahm sich ihren Bogen, den sie immer bei sich trug, und schoss einen Pfeil auf einen Busch auf der anderen Seite der Lichtung. Der Busch raschelte, als ein Vogel ähnlicher Dämon heraus geflogen kam. "Ich will Menschenfleisch!" murmelte er, hörbar für Kagome. Die Schwarzhaarige zielte wieder auf den Dämon und ließ die Zehne des Bogens auch gleich los. Der Pfeil schnellte auf den Dämon zu und traf ihn im rechten Flügel. Kreischend löste er sich auf. Kagome schaute überrascht und kleichzeitig verwirrt auf ihre Bogen. //Wieso war in dem Pfeil keine Mikokraft? Und warum hat sich der Dämon trotzdem aufgelöst?// Diese Fragen schwirrten in Kagomes Kopf herum. Dann ging Kagome zurück zum Lagerplatz. Sesshomaru, dessen Blick die ganze Zeit bei der Lichtung, wo so viele Blumen wuchsen, geblieben war, dachte //Das Menschenmädchen ist ziemlich aufmerksam. Sie ist bestimmt eine gute Kriegerin.// ---Bei Kaede--- Der Forhang wurde zur Seite gedrückt und Inuyasha, Miroku, Sango und Shippo betraten die Hütte Kaedes. "Es ist schon spät. Wo wart ihr so lange? Was ist passiert?" fragte Kaede und merkte dann, dass Kagome nicht bei ihnen war. "... Und wo ist Kagome?" fragte sie deshalb. "Sie ist bei meinem Halbbruder!" murrte Inuyasha beleidigt. Wieso denn das?!? Kaede verstand es nicht. Wieso sollte Kagome bei Sesshomaru sein? Sie sind ja nicht die besten Freunde (ironisch). Der Blick der alten Frau sprach Bände und so erklärte Sango: "Irgendwie ist es dazu gekomen, dass sie seine Wunden heilt." Kaede verstand immer noch nicht so meinte Miroku mit einem Seufzen: "Es kam zu einem Kampf mit einem sehr, sehr, sehr starken Dämon. Noch nicht mal Inuyashas geliebter Bruder (wieder ironisch) konnte ihn etwas antun. Kagome besagte den Dämon und behandelte dann die Wunden. Ich frage mich ja nur wie lange sie braucht." Jetzt verstand Kaede es ein bisschen. "Erkläre mir den Kampf bitte mal genau." forderte sie dann und ihr wurde jedes bisschen ausführlich erklärt. Am Ende saß sie geschockt da. "Gold..., wirklich?" murmelte sie hörbar. Alle nickten zur Bestätigung und Inuyasha fragte: "Was hast du für eine Vermutung?" "Ich habe bis jetzt nur eine Vermutung... Bringt mir bitte mehr Informationen und beschützt Kagome gut. Ich habe eine schlechte Vorahnung dies bezüglich, aber wenn ich mir sicher bin sage ich euch Bescheid." "Morgen machen wir uns aif die Suche nach Kagome! Sie kann ja nicht immernoch bei Sesshomaru sein." verkündete der Weißhaarige und ging aus der Hütte. Direkt vor seiner Nase flog ein Seelenfänger forbei. //Kikyos Seelenfänger! Sie muss hier in der Nähe sein! Warte auf mich!// war Inuyashas Gedankenzug. Er folgte dem fliegenden Wesen. Es würde ihn zu Kikyo bringen. ---Bei Kagome--- Die Sonne war schon untergegangen und Rin schlief schon. Irgendwie konnte es Kagome aber nicht. Deswegen beschloß die etwas im Wald spazieren zu gehen. Sie stand auf und schlich sich in den Wald. Sie war nun schon geschätzte 15 Minuten im Wald und wollte gerade umdrehen und zurück gehen, als sie eine ernste Stimme hörte, die brotestierte: "Ich liebe nur dich!" Kagome schlich zu der Stimme und beobachtete das Geschehen geschockt hinter einem Baum. Ein Junge mit weißen Haaren und Hundeohren umarmte dort eine Frau in Mikotracht - Inuyasha umarmte Kikyo. Kikyo erwiderte die Umarmung gleich und so blieben sie die ganze Zeit. Dann fragte Kikyo: "Und was ist mit meiner Kopie diese Kagome?" Inuyasha meinte darauf gelassen: "Sie ist wie du gesagt hast, nur deine Kopie. Ich benutze sie als Juwelen Detektor und gerade sowieso nicht da, weil sie bei Sesshomaru ist." Den letzten Teil sprach er genervt aus. Plötzlich kam eine sehr traurige Kagome hinter ihrem Baum hervor und fragte sniefend den geschockten Inuyasha: "Ist... das... war?" Inuyasha antwortete darauf nicht und Kagome konnte nicht mehr lange die Tränen zurück halten, deswegen drehte sie Inuyasha den Rücken zu und lief davon. Weg von Inuyasha. Sie floh vor ihren Gefühlen. Inuyasha schrie ihr noch "Warte Kagome! Ich kann das erklären" hinterher, trennte sich von Kikyo und wollte ihr hinterher rennen, wurde aber von einem "Sitz" zurück gehalten und knutschte so seinen geblieben Boden. Kagome wollte einfach nur weg. Weg von Inuyasha. Sie lief durch den Wald, ohne den Weg zu beachten. Als sie bei einer Lichtung ankam, schmiss sie sich auf einen recht bequemen Stein und ließ dort ihren Tränen freien lauf. ---Bei Sesshomaru--- Das Sonnenlicht strahlte langsam auf die Felder, die Vögel begannen zu zwitschern und eine Gruppe, bestehend aus 3 Dämonen und 1 Menschen, hatten ihr Lager auf einer Lichtung im Wald aufgeschlagen und vermissten ein Mädchen, dass Abends aus irgendwelchen Gründen in den Wald spaziert war und nicht wieder kam. "Sesshomaru-sama, Kagome-chan ist immer noch nicht zurück. Könnten Sie sie zurück holen?" fragte Rin und legte dabei einen zuckersüßen Hundeblick auf. Er bezweckte nichts, aber trotzdem erhob sich Sesshomaru, der davor noch an einem Baum saß und sein eines Bein anwinklte, und bewegte sich in Richtung Wald. Rin wusste gleich, dass er ihre neue Freundin suchen würde, würde sie keine Antwort bekommen. Sesshomaru witterte Kagomes Geruch schon als er noch saß. Er rannte so schnell, dass das menschliche Auge ihn nicht erkennen könnte, und folgte Kagomes Spur aus lieblichen Duft. Sie roch nach Kirschblüten. Richtig gut roch sie, das dachte sogar der kühle Lord des Westens, weshalb er ihn tief einzog. Abrubt stoppte er in seinem Lauf. Für ein kurzen Moment entglieten ihm seine Gesichtszüge und ein geschockter Sesshomaru war zu erkennen, dann setzte er wieder seine kalte Maske auf und rannte weiter. Nicht viel später kam er auf der Lichtung an, wo Kagome auf einem Stein saß. Schon bevor er die Lichtung betrat und Kagome entdeckte, roch er etwas salziges - Tränen. Sesshomaru wusste sofort sie kamen von Kagome und er dachte: //Schwache Menschen!// Als Kagome merkte, dass Sesshomaru die Lichtung betreten hatte, versuchte sie die Tränen zu unterdrücken was ihr nicht so gut gelang, sie aber trotzdem aufhörte zu weinen. Sesshomaru war über Kagomes Zustand geschockt. Bewahrte aber seine eiserne Miene. Kagome sah nicht gut aus. Aus irgendeinem Grund war sie gleichzeitig traurig und enttäuscht. Man konnte sehen, dass sie die ganze Nacht nicht geschlafen sondern geheult hat. Sie hatte Augenringe, die ihre sonst so schönen Augen vertrübten, und die jetzt vom vielen weinen rot waren und Salzspuren verliefen über ihre Wangen. Ohne etwas auf ihren Zustand zu deuten, meinte er: "Es geht mir schon länger wieder gut. Du gehst wieder, aber davor verabschiedest du dich noch von Rin." Sesshomaru wendete sich in Richtung seines Lager und wollte los, als Kagome rief: "Warte!" Der Weißhaarige blieb tatsächlich stehen, drehte sich aber nicht um. Als der Lord des Westens nichts sagte, vermutete das Mädchen, dass sie reden durfte. Deshalb fing sie an zu reden: "Ich habe ein Angebot für dich! Ich werde auf die kleine Rin aufpassen, die Juwelnsplitter für dich ausfindig machen und dir im Kampf helfen, wenn ich mit dir reisen darf!" Als sie das sagte, dachte sie: //Wenn ich bei Sesshomaru bin, wird Inhyasha nicht so schnell vorbeikommen. Schließlich hassen die beiden sich ja.// Und der Weißhaarige dachte: //Für Rin ist Jaken nicht der beste Umgang und die beiden Mädchen haben sich auch angefreundet. Aber im Kampf brauche ich keine Hilfe, es ist nur gut wenn sie Rin beschützen kann, und Juwelensplitter brauche ich nicht. Aber warum will sie mit nir reisen?// Dann fragte Sesshomaru: "Hat es etwas mit meinem vertrottelten Halbbruder zu tun?" und ließ es desinteressiert klingen, obwohl es ihn interessiert. Kagome stiegen wieder Tränen in die Augen, die sie vergeblich versuchte zu unterdrücken. //Also stimmt es.// beschloß er und ging. Kagome beschloß daraus, dass er nichts gesagt hat, also auch nicht das sie zurück zu ihren Freunden soll. Deswegen folgte sie ihm und flüsterte dabei: "Entschuldige, Shippo. Entschuldigung, Sango." Die hatte ja nichts gegen Shippo, Sango, Miroku und Kiara. Sie wollte einfach nicht bei Inuyasha sein. Als Kagome und Sesshomaru bei ihrem Lagerplatz ankamen, wurden beide fröhlich von Rin begrüßt, Jaken maulte, dass das Menschenweib wieder dabei war und bekam dafür einen tritt von Kagome auf den Kopf. Sie würde also jetzt mit ihnen reisen und sie freute sich auch suf die gemeinsame Zeit. Kapitel 5: Streit auf einer Lichtung ------------------------------------ Die Sonne ging sich langsam unter und der Himmel färbte sich rot. Kagome beobachtete dieses Schauspiel fasziniert. Es war wunderschön. Vor ein paar Minuten machte sie es sich hier oben auf dem Hügel bequem. Nachdem die Sonne untergegangen war, beschloss sie wieder zu Rin und den anderen zu gehen. Am Lager angekommen, wurde sie, wie immer, fröhlich von Rin begrüßt. "Schön, dass du wieder da bist, Kagome-chan." Daraufhin lächelte das ältere Mädchen und wandte ihren Blick zum Himmel, der mittlerweile dunkel war. Man sah viele, viele Sterne und den Mond. Es war Vollmond. Kagome fand diese Szenarie am besten, am zweit Besten. Am meisten mochte sie den Sichelmond. Dann meinte das Mädchen in der Schuluniform: "Weißt du wie spät es ist? Du solltest dich schlafen legen." - "Hai!" Und schon legte sich die kleine Rin zu Ah-Uhn. Kagome setzte sich neben sie und gab Rin eine Decke aus der Zukunft. "Kannst du etwas singen?" fragte die Kleine plötzlich und kuschlte sich in die Decke. "Ich bin nicht die beste im singen, aber ich kann dir eine Geschichte erzählen." erklärte Kagome mit einem lächeln. Rin war damit auch einverstanden und so begann sie das Märchen von Dornröschen zu erzählen. Als Kagome ihre Geschichte beendete, war Rin schon im Land der Träume und lachlte schwach. Die schwarzhaarige fand das süß und streichelte einmal über Rins Kopf. Deshalb entspannte das kleine Mädchen sich etwas und drehte sich. Kagome war fröhlich, da es Rin gut ging und legte sich auch schlafen. Es dauerte nicht lange, da schlief sie ein. Langsam wurde es hell und Kagome schlug ihre Augen auf. Sie war die erste, die aufwachte, abgesehen von Sesshomaru, da er nie schlief. Rin lag noch immer in der Decke eingekuachelt, Jaken neben ihr und Ah-Uhn auch. Als Kagome aber ein Juwelensplitter spürte, lief ihr ein kalter Schauer den Rücken herunter. Sie war nicht in der Stimmung zu Kämpfen, aber das konnte sie ja schlecht entscheiden. Das schwarzhaarige Mädchen stand auf und ging zu Sesshomaru. Sie wusste, dass er nicht schlief. "Ähm...." sagte Kagome und wollte zum Punkt kommen, als sie Jaken unterbrach: "Lass Sesshomaru-sama in Ruhe!" Jetzt schulg Sesshomaru seine Augen auf und schenkte Jaken seinen 'Wen-Blicke-töten-könnten-wärst-DU-schon-lange-Tod' Blick. Daraufhin war der Krötendämon still und wich beängstigt einen Schritt nach hinten. Kagome beobachtete es belustigt. Jaken machte sich echt zum Affen. Als Kagome bemerkte, dass Sesshomarus Blick auf ihr lag, lief ihr wieder ein kalter Schauer den Rücken herunter und sie erinnerte sich, weshalb sie hier war. (Bei Sesshomaru, nicht der Gruppe.) "Ich spüre hier in der Nähe einen Juwelwnsplitter." erklärte dann das 17 Jährige Mädchen. Ohne Kagome zu antworten stand er auf und befahl Jaken: "Pass auf Rin auf! Wir werden bald wiederkommen." //Wir? Meint er mich auch?// fragte sich Kagome und ihr wurde bewusst, dass sie richtig lag, als sie sah, dass Jaken, Rin und Ah-Uhn bei dem Lager blieben. Sesshomaru war währenddessen schon vorgegangen, sodass sie ihn nicht sehen konnte. Sie eilte Sesshomaru hinterher und als sie endlich wieder bei ihm war, blieb sie stehen und gönnte sich eine Verschnaufpause. Dann schrie das Mädchen aufgebracht: "Hey! Wieso ... gehst du ... einfach so?! Kannst du nicht warten!?!" Natürlich antwortete Sesshomaru wieder mal nicht. Aber stadessen tat er etwas, was niemand erwartet hatte. Er packte Kagome an der Hüfte und rannte los. Kagome erstarrte und ertappte sich dabei, wie sich ein leichter rotschimmer auf ihre Wangen legte, als sie erkannte wie nah sie sich waren. Innerlich hoffte sie, Sesshomaru würde es nicht merken. //Wieso wird sie denn rot? Ach! Menschen!// dachte Sesshomaru, hatte aber trotzdem den Drang, ihr zu erzählen, wieso er das tat. "So sind wir schneller da." sagte er dann wie gewöhnlich kalt. Kagome nickte einfach perplex. Irgendwie wusste Sesshomaru wo es zu dem Juwelensplitter ging, denn nach kurzer Zeit kamen sie auf einer Lichtung an, wo das Mädchen ihn ganz nah ausmachen konnte. Sesshomaru stellte sie wieder auf ihre eigenen Beine und ging vor. Kagome befreite sich schnell aus Ihrer Starre und folgte ihm wieder. Bald kam eine kleine Gruppe in Sicht und Kagome erstarrte zum zweiten mal an diesem Tag. //Nein... Nein!// dachte die Schwarzhaarige deprimiert. Gedanken schwirrten ihr im Kopf herum und sie folgte dem Herr des Westens Geistesabwesend. //Wieso muss er das sein?! Ich will Inuyasha nicht sehen. Er hat mir mein Herz gebrochen und ich will ihn vergessen, aber das geht nur wenn er mir nicht als über den Weg läuft!// so dachte Kagome darüber. Sie war noch nicht fertig, wurde aber unterbrochen, als sie eine alzu bekannte Stimme schreien hörte: "Lass Kagome frei, du... Du..." Inuyasha fiel einfach nicht das passende Wort, was seinen HALBbruder beschrieb, ein. Er zückte sein Schwert und lief auf Sesshomaru zu und als er ihn angreifen wollte, stellte sich Kagome schützend vor Sesshomaru. Sie würde nicht zulassen, dass Inuyasha jemanden, der ihr etwas bedeutete verletzte. Seelisch und körperlich. Sesshomaru überraschte ihre Aktion. Was er außen nicht zeigte und er fragte sich //Wieso beschützt sie mich? Ich hätte den Schlag ganz leicht ansehen können...// Dann fing Kagome an zu weinen und schrie: "Lass ihn in Ruhe! Er hat nichts getan! Ich gehöre nun Sesshomaru! ..." "Aber..." wollte Inuyasha einbauen, doch Kagome schrie verzweifelt weiter: "Unterbrich mich nicht! Du hast mir mein Herz gebrochen.... als.... als du..bei Kikyo warst. Nun bin ich nicht mehr DEIN Juwelendetektor!" Langsam verhalte ihre Stimme und sie brach in einem bitterlichen Weinen aus. //Mist!! Sie hat mich mit Kikyo gesehen! Aber was soll das heißen? Ich liebe Kagome doch!// dachte Inuyasha und brachte nur ein leises entschuldigendes: "Kagome.........." heraus. Als Kagome das hörte rannte sie weg. Genau wie letztens. Sie konnte Inuyasha nicht mehr ertragen. Sie rennt immer weiter. Hauptsache weg von Inuyasha. Weg von ihrer ersten Liebe. Sie bemerkte kaum, dass sie durch einen Wald rannte, als sie lief. Plötzlich stolperte sie. Über eine Wurzel, wie sie durch ihre angeschwollenen Augen sehen konnte. Sie blieb einfach liegen, rollte sich zusammen und ließ ihren Tränen freien lauf. Sesshomaru war noch immer bei Inuyasha, Sango, Miroku, Shippo und Kiara. Nach längerer Stille meinte er noch kälter als sonst. "Die Juwelensplitter hole ich mir wann anderst." Und schon war er verschwunden. //Ok? Das war komisch... Aber dieser Inuyasha! Muss er immer zu dieser doofen Kikyo!?! Jetzt wird Kagome warscheinlich wirklich nicht mehr wieder kommen!// dachte Sango erst verwirrt und dann wütend. Miroku ging es so ähnlich, genauso Kiara und Shippo. "Inuyasha! Wieso warst du wieder bei Kikyo!? Jetzt haben wir Kagome wirklich verloren!" fragte eine wütende Sango Inuyasha. "Also.... Ich weiß auch nicht... Ich liebe Kagome doch!" bemerkte der weißhaarige traurig, entschildigind. Sesshomaru rannte durch den Wald, immer Kagomes Geruch hinterher. Wieso? das wusste er selbst nicht. Er wusste nur, dass er den Drang verspürte ihr zu folgen. Er mochte diese Seite an sich nicht! Nein! Man konnte sogar schon sagen, er hasste sie. Wieso musste er diesem Drang nur immer nachgeben? Ok, Kagome war der zweite Mensch... das zweite Lebewesen, bei dem er nachgab. Das erste mal war es bei Rin. Ja... Rin. Sie wartete bestimmt auf ihn.... und Kagome. Als ihm salziger Geruch in die Nase stieg, blieb er am Rand der Lichtung stehen und erkannte sofort, dass es Tränen waren. Kagome's Tränen. Langsam bewegte er sich auf sie zu. Kagome hatte ihn noch nicht bemerkt und als sie von zwei starken Armen (Bei mir hat Sesshomaru sich seinen anderen Arm wieder geholt) umarmt und an eine breite Brust gedrückt wurde, war sie geschockt und konnte nicht glauben, was passiert war. Als sie leicht nach hinten schaute, sah sie Sesshomaru, der seine Rüstung abgelegt hatte und sie tröstete. Und was Kagome am meisten wunderte... Sie fühlte sich geborgen und beruhigte sich auch wieder langsam. Als es wieder ging, wendete sie sich zu Sesshomaru und schaute ihm in die Augen. Für einen kurzen Augenblick dachte sie, sie sähe Wärme in seinen Augen, aber im nächsten Moment waren sie wieder so kalt wie immer. Dann lächelte das Mädchen aufrichtig und bedankte sich. Sesshomaru erwiderte darauf nichts, dachte aber Wie kam ich darauf sie zu trösten? Bin ich so tief gesunken? und wendete sich zum gehen. "Komm, gehen wir zurück." meinte Sesshomaru beim Gehen. "Ja!" erwiderte Kagome darauf fröhlich und folgte ihm zum Lager. Zu Rin, Ah-Uhn und Jaken... Kapitel 6: Auseinandersetzung ----------------------------- Die großen Bäume, über denen die heiße Sommerluft wehte, zogen langsam an Kagome und Sesshomaru vorbei. Nachdem sie gefühlte fünf Minuten gelaufen waren, legten sich die Bäume und eine Menschenmasse kam in ihre Sichtfelder. Auf der einen Seite stand Ah-Uhn mit Rin und vor ihnen stand Jaken, während auf der gegenüber liegenden Seite Inuyasha mit seiner Gruppe, die aus Miroku, Sango mit Kiara und Shippo bestand. Jaken streitete sich mit Inuyasha. "Sesshomaru-sama ist viel stärker als ein Hanyou!", meinte Jaken. Kagome stellte gleich fest, dass es darum ging, wer stärker war - Sesshomaru oder Inuyasha. Als Inuyasha den Blick hob, erkannte er Kagome. "Kagome! Da bist du ja... Wir haben dich gesucht! Komm wieder mit uns! Dann bist du auch in Sicherheit!", rief der Inu-Hanyou freudig. "Ja, irgendwann wirst du bestimmt von einem Dämon angegriffen und Sesshomaru würde dir nicht helfen.... Komm wieder zurück zu uns...", meinte Sango und sah sehr traurig dabei aus. Leichtes bedauern stieg in Kagome auf. \Nein! Ich bin gegangen, da ich Inuyasha nicht ertragen kann! Ich werde nicht zurück gehen. Obwohl ich Sango, den kleinen Shippo und sogar Miroku vermisse...\ schoss es Kagome durch den Kopf und sie antwortete: "Ich kann mich sehr gut alleine verteidigen! Sesshomaru muss mir nicht helfen!", Kagome machte eine kurze Pause und schaute zu Sesshomaru. Sie wollte zwar schon bei ihm blieben, doch würde der kalte Lord des Westens im Endeffekt doch entscheiden ob sie ging oder blieb. Sesshomaru's Blick war wie immer kalt und es schien ihn nicht zu interessieren, ob die Schwarzhaarige verschwinden würde. "Aber trotzdem werde ich hier bei Sesshomaru, Rin, Ah-Uhn und Jaken bleiben. Ich muss noch meine Schuld begleichen. Außerdem bezweifelte ich, dass du nur gekommen bist damit du mich beschützen kannst! DU brauchst mich damit ich die Juwelen Splitter und damit auch Naraku aufspüre! Such dir gefälligst jemand anderen.", meinte Kagome kalt und drehte sich weg. Für sie war das Thema beendet, doch schien es nicht für Inuyasha beendet zu sein, denn nun protestierte er: "Das ist nicht wahr! Kagome, ich stimme dir voll und ganz zu, dass wir Probleme haben die Splitter und Naraku zu finden, ... Aber wir wollen dich beschützen! Du bist in Gefahr!" "Leider wissen wir nicht vor was...", flüsterte Inuyasha nachdenklich hinterher und näherte sich Kagome. Diese schien es nicht mitzubekommen, denn als der Hanyou sie umarmte, war sie wie versteinert und machte keinen Mucks. " Kagome... Du warst noch nie so kalt zu Inuyasha. Zu uns. Siehst du denn gar nicht wie du Sesshomarus schlechte Eigenschaften übernimmst?", fragte Miroku traurig und ernst zugleich. Da erwachte Kagome aus ihrer Starre und wurde wütend. \Schlechte Eigenschaften?! Wer sagt denn so was?\, dachte Kagome und schrie: "Na und!? Das ist meine Entscheidung! Vielleicht gefällt es mir so ja viel besser?!" "Willst du ihn beeindrucken?", flüsterte Inuyasha nun in Kagome's Ohr. "Natürlich nicht!", protestierte Kagome, obwohl sich ein leichter Rotschimmer auf ihre Wangen legte. Inuyasha's Blick veränderte sich kurz zu einem, den man nicht beschrieben kann, dann entfernte er sich von Kagome und wollte sie wieder mit sich zu ihren Freunden ziehen, doch wehrte sie sich und sagte: " Ich will hier bleiben! Bitte lasst mich." Inuyasha interessierte, dieser Fakt wenig, weshalb er kurze Zeit später an der Kehle an einen Baum genagelt war. Sesshomaru hatte die ganze Zeit nur stumm zugeschaut, doch nun fesselte er den Inu-Hanyou an den Baum. "Sie will hier bleiben, hat sie gesagt! Also verschwindet endlich!", zischte Sesshomaru und ließ Inuyasha los, da er sonst nicht verschwinden könne. Während Inuyashas Hand zu seinem Hals wanderte und dort auf den verbrannten Stellen ruhte, schenkte er Sesshomaru einen wütenden und Kagome einen entäuschten Blick. Dann deutete er mit einer Handbewegung seinen Kameraden an, dass sie jetzt gehen würden. Während diese weggingen, schaute Kagome ihnen hinterher und beobachtete wie ihre schwarzen Situetten kleiner und kleiner wurden bis sie schließlich ganz verschwanden. Dann wante sich das Mädchen zu Sesshomaru und lächelte aufrichtig. "Danke!", meinte sie glücklich. Sesshomaru starrte ihr nur stumm in die Augen bis er sich los riss und ohne ein Wort zu verlieren, sich an einen Baum lehnte. "Kagomeee...", meinte Rin mit einer Kinderstimme, "Ich bin sooo froh, dass du nicht gegangen bist!" Dabei umarmte die neun Jährige das ältere Mädchen fest. Diese lächelte wieder und sagte: "Ich bin auch froh bei euch bleiben zu können." Von Jaken konnte man, wenn man genau hin hörte, ein leises Seuftzten vernehmen, da er jetzt noch jemanden hatte, der ihn ärgert. Kapitel 7: Albtraum ------------------- "Kagome! Endlich sehe ich dich wieder! Ich hab dich so vermisst...", murmelte Shippo in Kagomes Kleidung, als er sie zur Begrüßung umarmte. "Ich hab dich auch vermisst, Shippo.", meinte Kagome und streichelte ihm über den Rücken. "Komm mit! Ich möchte dir etwas tolles zeigen. Das hab ich letztens entdeckt!", schrie Shippo aufgeregt und rannte vor. Ohne zu antworten folgte Kagome Shippo, während zweit genannter nur selten einen Blick nach hinten warf um nach Kagome zu sehen. Da sie immer da war, machte er sich keine Sorgen und konzentrierte sich auf den Weg. Sie liefen erst durch einen Wald, dann durch eine Höhle. Vor dessen Ende blieb er kurz stehen, wartete auf Kagome und erklärte ihr dann stolz: "Schau dir die Lichtung dahinter an. Sie ist wunderschön." Und schon rannte Shippo wieder los. Diesmal rannte Kagome ihm aber nicht hinterher, sondern ging langsam auf das Licht zu. Sie ging auf das Ende der Höhle zu. Und als sie draußen war, konnte sie ihren Augen nicht trauen. Etwa 50 Meter von ihr entfernt standen Shippo, Sango mit Kiara und Miroku. //Zum Glück ist Inuyasha nicht dabei//, dachte sie fröhlich und rannte auf ihre Freunde zu. "Hi, Leute! Schön euch....", Kagome wurde durch ein Erdbeben unterbrochen. Durch dieses fiel sie nach hinten und landete auf ihrem Po. Sie stand auf und wollte zu ihren wirkenden Freunden laufen, als der Boden auseinander brach und eine riesige Schlucht entstand. Alles fiel in den tiefen Abgrund und Kagome beobachtete, wie ihre Freunde mit der Erde, den Bäumen und Sträuchern auch hinein fielen. Ihre Beine gaben unter ihr nach und sie fiel erneut auf den Boden. //Ist das gerade wirklich passiert???//, schwirrte in ihrem Kopf herum, während ihr stumme Tränen die Wange herunter flossen, wie ein Wasserfall. Sie hob ihren Blick ein bisschen und starrte an die Stelle, wo eben noch ihre Freunde waren. Dann schrie sie los. //Sie sind fort!//, war dabei ihre Erkenntnis. "Kagome.", sagte eine Stimme hinter ihr. Sie war nicht laut, aber auch nicht leise und man konnte nicht heraushören, ob sie sie trösten sollte. Kagome drehte ihren Kopf nach hinten, um dort eine verschwommene Gestaltet auszumachen. Sie wusste zwar nicht wer es war, trotzdem sprang sie auf und umarmte die Person stürmisch, um sich bei ihr auszuweinen. Als sie näher kam, erkannte sie, dass es Sesshomaru war. Trotzdem hinderte das Kagome nicht daran, sich an ihn zu schmiegen. Er machte nichts. Was bedeutet, er unternahm auch nichts dagegen. Irgendwann kam Rin hinter Sesshomaru hervor und meinte Mut ihrer süßen, freundlichen Stimme: "Sei nicht so traurig, du hast auch noch uns. Sesshomaru-sama, mich, Jaken und Ah-Uhn." Natürlich kamen danach auch noch Ah-Uhn mit Jaken, der auf ihm ritt hinter Sesshomaru hervor. Während Ah-Uhn ein Tierähnliches Geräusch von sich gab, lächelte Jaken Kagome nur an. Schlagartig öffnete Kagome ihre Augen. //Das war nur ein Traum. ... Oder?//, dachte sie sich dabei und hoffte dies auch. Leider konnte sie es nicht überprüfen, weshalb sie es mit einem unguten Gefühl dabei beließ. Sie wollte sich wieder schlafen legen, als sie bemerkte, dass sie durchgeschwitzt war. Deshalb stand sie auf, anstatt sich wieder in ihren Schlafsack zu kuscheln und ging in den Wald. Dort steuerte sie eine heiße Quelle an, die sie auf ihrem Weg gesehen hatte. //Zum Glück habe ich sie vorhin entdeckt. Jetzt kann ich mich wieder frisch machen...//, waren Kagomes Gedanken. Sesshomaru, der an einem Baum angelehnt auf dem Boden saß und Wache hielt, beobachtete Kagome bis sie aus seinem Blickfeld verschwand. //Sie wird auf sich aufpassen können.//, dachte Sesshomaru dabei und schloss seine Augen wieder. Da die heiße Quelle nicht weit von Sesshomarus Lager entfernt war, war Kagome nach kurzer Zeit dort angekommen. Sie entledigte sich ihrer Kleidung und steig in das angenehm heiße Wasser. Nach einiger Zeit vernahm Kagome dann einen Schrei, der nach Hilfe rief. "Bitte, irgendjemand muss mich doch hören! Ich brauche Hilfe!", schrie die Stimme, weshalb Kagome aus dem Wasser stieg und sich ihre trockenen Kleider über ihre nasse Haut zog. Dann suchte sie nach dem Mädchen, was nach Hilfe gerufen hatte und fand es auch nach kurzer Zeit. Zumindest dachte Kagome das, denn das Mädchen, welches mit dem Rücken zu Kagome stand, wurde plötzlich von weißem Nebel umhüllt und als dieser sich wieder legte, stand dort jemand anderes. "Da bist du ja endlich!" Kapitel 8: Kagome verletzt -------------------------- "Da bist du ja endlich!", sagte eine hübsche Frau, "Du bist ziemlich langsam." Sie hatte dunkelrote Haare, die zu zwei lockigen Zöpfen links und rechts zusammengebunden waren, grüne Augen, die einen gelben Stich hatten, und schaute das schwarzhaarige Mädchen von oben herab, arrogant an. Ihr langer Kimono schleifte über den Boden, als sie langsam auf Kagome zuging. "Was willst du?", fragte Kagome unbeeindruckt, fragte sich selbst aber: //In diesem Kimono kann man doch nicht kämpfen! Will sie das wirklich?// "Nun... Ich möchte der Frau, die mir alles weg nahm, ein Ende bereiten!", meinte sie beängstigend ruhig. //Sie will mich töten?! Was soll ich ihr denn weggenommen haben!?// Kagome zog ihren Bogen und spannte einen Pfeil auf die Frau. "Komm nicht näher!", schrie sie dabei. "Merk dir meinen Namen gut! Erzähl im Totenreich, dass Izami ihre Rache bekommen hat!", meinte Izami. "Hat Naraku dich geschickt!?", fragte wieder Kagome. "Naraku? Wer soll das sein?", lachte jetzt Izami und stand direkt vor Kagome. Ihr Pfeil berührte Izamis Brust um eine Haaresbreite. Dann ganz plötzlich hatte die rothaarige Frau ein Schwert in der Hand, mit dem sie auch gleich zuschlug. Kagome konnte ihm gerade noch so ausweichen, sodass es nur ihre Taille streifte. Während sie dem Schwert auswich, lies sie auch ihren Pfeil von der Sehne. Auch er streifte Izami. Nämlich an ihrer Wange. "Oh, du hast getroffen.", meinte Izami darauf verwundert und griff Kagome erneut an. So entstand ein Kampf, der nach außen hin ziemlich ausgeglichen wirkte, allerdings lag Izami trotz des Kimonos im Vorteil. Izami traf Kagome, Kagome traf Izami, Izami traf wieder Kagome. So ging es lange Zeit weiter, weshalb beide mehr und mehr Kraft verloren. Währenddessen saß Sesshomaru an einen Baum gelehnt und hielt Wache. So entging ihm auch nicht, dass plötzlich viele Vögel von einem Waldabschnitt flüchteten. Da dachte er sich aber nichts dabei, bis er plötzlich einen leisen Schrei wahrnahm. Diese Stimme kannte er! Schnell sprang er auf und folgte so schnell er konnte, ihrem Süßlichen Duft. Nach kurzer Zeit kam er auf einer Lichtung an und konnte nicht glauben, was er dort sah. Dort lag sie. Dort lag Kagome, der zweite Mensch, der seinen Beschutzerinsinkt weckte. Schnell schaute er sich um, um sich einen Überblick zu verschaffen und herauszufinden ob noch jemand hier war. Es gab aber keine Spur. Noch nicht mal unbekannte Gerüche lagen in der Luft. Er roch nur Kagome und deren Blut. Dann kniete er sich zu Kagome und nahm sie auf die Arme. Im Gegenzug zu Kagome, konnte er ihr nicht helfen. Zumindest nicht persönlich. Weshalb er zu seinem Arzt eilte, der zu seinem Glück nicht weit weg war. Zu Fuß war er etwa 30 Minuten entfernt, aber Sesshomaru schaffte es, indem er flog, in fünf Minuten zu ihm. "Oh, Lord Sesshomaru. Was für eine Ehre, dass ihr mich aufsucht. Liege ich richtig damit, dass die Frau, die ihr tragt behandelt werden muss, und nicht ihr?", fragte ein älterer Mann. Er war ein Dämon, der in Sesshomarus Ländern hauste und seinem Lord sehr ergeben war. Das Blut, welches Kagome verlor, roch er genauso stark, wie der Lord des Westens, weshalb er auch wusste, dass dies eine schwierigere Aufgabe sein würde. Sesshomaru antwortete mit einem stummen nicken und legte Kagome auf eine Liege, auf welcher schon hunderte Patienten geheilt wurden. "Bitte verlassen Sie nun meine bescheidene Hütte. Ich möchte ihnen diesen Anblick ersparen. Wenn ich fertig sein sollte, wurde ich Ihnen natürlich umgehend bescheid sagen.", meinte der Arzt. "Bitte heilen Sie sie." Mit diesen Worten ging Sesshomaru nach draußen und wartete ungeduldig auf das 'Herrein' seines Untertans. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)