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Die Sprache der Liebe

von

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Mendoukusai

Es war ein verräterisch ruhiger Morgen in Konohagakure, als sich Shikamaru auf dem Weg zum Büro des Hokagen machte. Die Hände in den Hosentaschen versteckt, riskierte er einen Blick gen Himmel.

Er war wolkenlos.

Manch einem hätten diese Vorboten eines sonnigen Tages erfreut, doch Shikamaru machte dieser Anblick nervös. Viel lieber hätte er noch ein wenig Zeit damit verbracht, einigen Wolken beim Vorbeischweben zu zusehen. Doch es wirkte, als seien diese längst fort.

Fort.

Und das sollte er selbst auch langsam sein, denn Tsunade konnte sehr unangenehm werden, wenn man sie warten ließ.
 

Am Büro des Hokagen angekommen. Shikamaru wollte gerade an der Tür klopfen, als diese bereits von innen aufgerissen wurde.

„Ich gehe ihn mal holen. Es kann ja nicht sein, dass dieser Faulpelz den ganzen Morgen nur...“

Als Ino Shikamaru vor der Tür bemerkte, stoppte sie ihre frustrierte Rede. Der scheinbare Ursprung iher schlechten Laune runzelte die Stirn.

„Bin ich zu spät?“, fragte er fast beiläufig, aber Ino zog ihn bereits ruppig ins Büro.

Hinter dem großen Schreibtisch saß Tsunade, die Hände mit den Fingern gekreuzt, abwartend.

An der Wand zu seiner rechten stand Temari. Seit wann war sie wieder in Konoha? Die letzten Chuunin-Prüfungen lagen doch gerade mal einen Monat zurück.

„Schön, dass du nun auch endlich erscheinst, Shikamaru.“, sprach Tsunade. War sie etwa schlecht drauf? Wie das nervt..., dachte der Stratege, als der Hokage fortfuhr.

Wie dir vielleicht schon zu Ohren gekommen ist, bekommt Konohagakure zurzeit wieder mehr Aufträge, als wir Ninjas zur Verfügung haben. Es sind noch nicht einmal hochrangige Aufträge, aber sie wollen dennoch erledigt werden.“

Tsunade reichte Shikamaru eine kleine Schriftrolle der Rang C Mission. Das war wirklich nicht hoch.

„Da Chouji aus deinem Team momentan nicht zur Verfügung steht...“

Shikamaru nickte verstehend. Sein bester Freund war mit seinem Vater losgezogen. Es handelte sich wohl um eine familieninterne Angelegenheit.

Tsunade sprach weiter.

„...habe ich Temari aus Sunagakure gebeten, ihn für eine gewisse Zeit zu ersetzen. Schließlich habt ihr schon einige male zusammengearbeitet und kennt euch bereits gut. Als Dank wird Suna einen Drittel der Belohnung erhalten und von uns positiv beim Auftraggeber erwähnt werden, damit Suna mehr als potenzielles Dorf für solche Angelegenheiten präsent wird.“

Shikamaru verstand. Sie wollte zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Konoha solle in Zukunft etwas entlastet werden, während Suna mehr an militärischer Bedeutung gewinnen soll. Ihm war bereits zu Ohren gekommen, dass der Feudalherr des Windreiches erneut eine Kürzung in jenem Bereich plante.

„Dann wollen wir uns mal auf den Weg machen!“, stimmte Ino an und die drei verließen das Büro.
 

~*~*~*~*~*~*~
 

Sie machten sich auf den Weg, um ihre Mission zu erfüllen. Dafür mussten sie in ein Dorf reisen, welches etwa eine Stunde zu Fuß entfernt lag. Es hatte keine besonders hohe Einwohnerzahl, doch war es bekannt für seine guten Theateraufführungen. Viele besuchten diesen Ort allein, um die zahlreichen und abwechslungsreichen Stücke sehen zu können.

Doch Inos Gedanken waren ganz woanders.

„Hach ja, die InoShikaChou-Kombi ist einfach fantastisch. Gemeinsam schaffen wir einfach jede Mission. Wir arbeiten schlichtweg perfekt zusammen.“, schwärmte die junge Frau breit grinsend. „Shikamaru findet in jeder brenzlichen Situation eine Lösung, ich besiege den Willen unserer Gegner allein mit meiner Schönheit...“

Temari, die neben Ino herlief, prustete laut los. Lachtränen traten aus ihren Augenwinkeln. Dennoch verkniff sie sich jeglichen Kommentar.

Von Ino kassierte sie einen giftigen Blick.

„...und Chouji hat ein reines Herz, ist unglaublich stark und ohne sein Vertrauen in uns geht gar nichts. Wie bitte will jemand wie du ihn ersetzen!? Das geht gar nicht!“

Die Kunoichi aus Suna schnaubte. Um solches Geschwätz wollte sie sich nicht scheren.

„In gewisser weise hast du sogar Recht, Ino. Chouji kann man einfach nicht ersetzen.“, sagte Shikamaru, der kurz nach seiner Rede einen harten Schlag auf dem Hinterkopf spürte und vornüber fiel.

Temari klappte ihren Fächer wieder zusammen und stapfte wutentbrannt vorran. Für wie unfähig hielten sie sie!?

Shikamaru kratzte sich genervt am Kopf, ehe er sich wieder aufrichtete. Wie ätzend..., dachte Shikamaru. Ich meinte doch gar nicht, dass sie schlecht sei. Es ist halt einfach nicht möglich, jemanden zu ersetzen, den man mag. Wieso müssen Frauen nur so negativ denken?
 

~*~*~*~*~*~*~
 

Endlich in dem kleinen Dorf angekommen, begrüßte sie auch schon ein Herr mitte vierzig. Er begleitete die drei Ninjas zu seinem Theater und erklärte die Situation.

„Seit fast zwei Wochen, also seitdem wir das neue Stück proben, passierten zahlreiche Unfälle. Wir wissen uns nicht mehr zu helfen und bekommen den Täter einfach nicht zu fassen.“

„Moment mal...“, unterbrach Shikamaru. „Sind es denn nun Unfälle, oder sind sie sich sicher, dass hier jemand sein Unwesen treibt.“

Der Auftraggeber runzelte die Stirn. „Sechs Unfälle in nur zwei Wochen ist wohl des Zufalls zu viel, würde ich meinen?“

„Habt ihr denn schon jemanden in Verdacht?“, wollte Ino wissen.

Der Mann nickte.

„Da wäre die kleine Tomoko, die ursprünglich für die Hauptrolle vorgesehen war. Allerdings hatte sie sich den Arm gebrochen, weshalb sie ersetzt werden musste.“

„Ist die neue Hauptbesetzung denn im Zentrum der Unfälle gewesen?“, fragte Temari.

„Naja...“, begann der Mann. Er schwitzte leicht. „Zumindest meistens. Vielleicht ist es ja ein Amateur? Denn bisher ist niemand schwerwiegend verletzt worden.“

„Also, wo finden wir diese Tomoko?“, erkundigte sich Shikamaru.

Der Auftraggeber deutete ihnen die Richtung, in die sie sich ohne Umschweife begaben.

Als die drei Ninjas außer Hörweite waren, legte Temari ihre Arme gemütlich hinterm Kopf und streckte sich leicht.

„Ein Glück, dass es keine allzu schwierige Mission ist. Naja, eigentlich Glück für mich...“

Sie richtete ihren Blick einmal auf Ino, dann auf Shikamaru und anschließend wieder auf den Weg vor sich.

„Ein Team mit einem Schattenfessler und einer Geistmanipulantorin... Da bin ich die einzige, die wirklich austeilen kann. Könntet ihr zu zweit überhaupt einen Gegner besiegen?“

Die letzte Frage stellte Temari im überheblichen Tonfall und riskierte einen neckischen Blick auf Ino. Wie zu erwarten, war diese vor Wut bereits rot im Gesicht angelaufen.

Wieder ließ sie ihren Blick weiterwandern, zu Shikamaru. Mit Enttäuschung stellte sie fest, dass dieser kaum eine Reaktion auf ihre Sticheleien zeigte. Dabei wollte sie so gerne mal sehen, wie er sich aufregt. Überhaupt schien sie sich zu ihrer eigenen Überraschung sehr dafür zu interessieren, wie der Stratege auf die verschiedensten Sachen reagierte. Es war schön mit anzusehen.

Doch diese desinteressierte Miene war doch eher langweilig.

Dafür fand Temari, dass Ino irgendwie niedlich war, wenn sie sich aufregte und wunderte sich selbst, warum sie das dachte.
 

Den Rest des Weges sprachen die drei kein Wort mehr. Ino war fleißig dabei, jeden weiteren Kommentar runterzuschlucken, schließlich durften sie kein schlechtes Bild bei den Dorfbewohnern abgeben. Wenn diese Wind-Kunoichi doch nur ihre Zunge besser zügeln könnte...!, dachte sie. Doch musste sie zugeben, dass es sie verwirren würde, wenn sie anders, weniger frech wäre.

Belustigt von diesem Gedanken, verpuffte ihre Wut langsam Stück für Stück.
 

~*~*~*~*~*~*~
 

„Jetzt haben wir uns stundenlang das Gejammer dieser Tomoko angehört und sind immer noch nicht weiter.“, motzte Temari, als sich die drei Ninjas zurück zum Theater begaben.

Ino verschränkte die Arme vor der Brust.

„Aber ich kann sie verstehen. Immerhin hätte sie die Hauptrolle spielen können.“.

Ihr Blick nahm einen verträumten Ausdruck an.

„Welches Mädchen würde das nicht wollen?“

Ein merkwürdiges, würgendes Geräusch war von Shikamaru zu vernehmen, was die beiden Mädchen aufhorchen ließ.“

„Was?“, fragte seine langjährige Teamkollegin.

„Es ist einfach ätzend!“

Er war stehen geblieben.

„Immer seid ihr beide euch am zanken, das nervt echt! Warum muss ich eigentlich mit zwei solch anstrengenden Frauen rumreisen?“

„Was meckerst du eigentlich schon wieder herum!?“, entrüstete sich Temari und wirbelte herum. Dabei traf sie unsanft einen Passanten mit dem Kriegsfächer.

Beschriebenes Papier raschelte und ließ den Blick auf einen recht klein gewachsenen Mann zu.

Ino begab sich in Windeseile zu ihm und reichte ihm die Hand.

„Sind sie verletzt?“, fragte sie besorgt, bevor sie sich an die Übeltäterin wandte. „Ist ja schön, dass du so stark bist, aber ein Tollpatsch bist du auch, weißt du das!?“

Gerade, als Temari den Mund für ein Konter öffnete, schnaubte Shikamaru laut auf.

„Sagt mir bescheid, wenn ihr fertig gestritten habt. Ich gehe solange ins Theater und arbeite an dem Fall. Mir reichts!“

Verwirrt blicktem ihm die beiden Frauen nach. Sie konnten nicht begreifen, dass dem sonst so geduldigen Shikamaru einmal der Kragen platzen würde.

Selbst der Mann, der sich bereits aufgerichtet und seine Unterlagen zusammengesammelt hatte, warf ihm einen besorgten Blick zu.
 

~*~*~*~*~*~*~
 

Mit gemischten Gefühlen, begaben sich die beiden Damen zum Theater. Sie hatten sich darauf geeinigt, um Shikamarus Willen, einen Gang runterzuschrauben – auch wenn es nicht leicht werden würde.

Temari hob gerade die Hand, um an der Eingangstüre zu Klopfen, als auch schon jemand diese von innen aufriss.

„Es ist etwas schreckliches passiert!“, rief derjenige. Es war ihr Auftraggeber.

„Was schreit der denn so rum?“, wollte Ino wissen.

Der Mann schien an Schnappatmung zu leiden und wedelte mit einem Papier in der Hand herum.

„Der Täter hat sich offenbart. Er hat eine Nachricht hinterlassen!“

Ino schnappte sich das Blatt und las es gemeinsam mit Temari.
 

Ihr habt es gewagt, meine bisherigen Drohungen zu ignorieren. Nun habt ihr Fremde mit hineingezogen. Dies war Euer hoffentlich letzter Fehler. Sollte der wahre Erschaffer des Stückes nicht bekannt gegeben werden, werdet ihr die Ananas nie wieder sehen!
 

Temari und Ino sahen sich erschrocken an.

Temari: „Er will Shikamaru töten!“

Ino: „Er will ihm eine Glatze rasieren!“

Eine kurze Stille trat ein, ehe sie sich wieder an die Tatsachen machten.

„Ist Shikamaru in der Zwischenzeit hier eingetroffen?“

Der Auftraggeber schüttelte entschuldigend den Kopf.

„Ich habe niemanden reinkommen hören.“

Ino begann die Panik zu übermannen. „Was sollen wir denn jetzt machen, Temari!?“

Die Angesprochene schmälerte nachdenklich die Lippen. „Wenn ich das nur wüsste. Wir müssen jetzt auf jeden Fall zusammenhalten.“ Vorsichtig legte die Sunanin eine Hand auf die Schulter des Blumenmädchens. „Keine Angst, ja? Wir holen ihn zurück.“

„Natürlich tun wir das. Du bist ja schließlich in ihn verliebt...“

„Bin ich das?“, fragte Temari baff.

Ino stutzte ebenfalls. „Etwa nicht? Ich dachte immer, du könntest mich nicht leiden, weil ich mehr Zeit mit Shikamaru verbringen kann, als du.“

„Und ich dachte, du magst mich nicht, weil du Angst hast, ich könne ihn dir wegnehmen.“, gestand die Ältere.

„Schön, dass das jetzt endlich geklärt ist!“, erklang eine genervte Stimme hinter den beiden Kunoichis.

Ganz langsam, als könne die Illusion wie eine Seifenblase zerplatzen, drehten sie sich um.

„Shikamaru!“, rief Ino und umarmte ihn.

Temari schenkte ihm ein warmes Lächeln. „Ein Glück, dass es dir gut geht. Wir dachten schon, du seist entführt worden.“

„Naja, nicht ganz...“, merkte der Stratege an, als er sich von Ino löste und sich weiter in den Raum begab. Erst da fiel auf, dass sein Schatten an dem einer anderen Person fixiert war, welche nun gezwungen war, ebenfalls einzutreten.

Es war der Mann mit den Papieren, den Temari angerempelt hatte.

„Aber was hat der denn hier zu suchen?“, sprach Ino die ungestellte Frage aus.

Shikamaru begann zu erklären. „Als wir ihm begegneten, fiel mir auf, dass er haufenweise Schriftstücke zu einem Theaterstück bei sich hatte. An sich nicht so ganz ungewöhnlich in diesem Dorf. Aber findet ihr nicht, dass er dem Auftraggeber ziemlich ähnlich sieht?“

Als er es aussprach, fiel es den anderen beiden auch auf. Beide waren auch vergleichbar nervös.

Der Shinobi setzte seine Ansprache fort. „Jedenfalls habe ich absichtlich Worte über unsere Mission fallen lassen und wollte sehen, wie er reagiert, wenn einer von uns allein unterwegs ist. Manchmal klappt so etwas, wie es in diesem Fall auch so war. Er versuchte mich zu entführen und ich ließ es in soweit zu, dass er den Brief schreiben und sich selbst enttarnen konnte.“

Ein Wimmern war vom Schattengefesselten zu vernehmen. Shikamaru schenkte ihm einen milde beeindruckten Blick.

„Den Rest kennt ihr ja. Nur dass unser lieber Herr Auftraggeber nicht ganz unschuldig ist. Er hat seinem Bruder nämlich das Stück geklaut.“

„Das ist gar nicht wahr!“, entrüstete sich der Beschuldigte. „Euer Job ist einzig und allein, den Unfällen ein Ende zu bereiten und...“

„...und das haben wir getan.“, beendete Shikamaru den Satz kühl. „Wir halten, was wir versprechen. Aber ihr beide solltet vielleicht einfach mehr zusammen und nicht gegeneinander arbeiten. Genauso wie Konohagakure diesen Fall mit Hilfe von Sunagakure geschafft hat.“ Er warf einen kurzen Blick auf Temari.

Diese hob lediglich eine Augenbraue. Um ehrlich zu sein, hatte Shikamaru doch wie immer alles alleine gemacht. Aber widersprechen wollte sie dennoch nicht.
 

~*~*~*~*~*~*~
 

Nach der erfolgreichen Mission konnten sich die drei Ninjas leichten Herzens wieder auf den Weg nach Konohagakure machen.

Doch ein Problem war nach Inos Meinung immer noch nicht geklärt. Sie lief dicht an Temari heran, und sprach so leise mit ihr, dass Shikamaru nicht mithören könnte.

„Und du bist wirklich nicht in ihn verliebt?“ Sie deutete auf ihren Teamkollegen.

Temari schüttelte wild den Kopf. „Nein. Wie oft denn noch?“

Nun schien Ino nervös zu werden. Ein leichter Rotschimmer zeichnete ihre Wangen. „Wie findest du eigentlich, sollte man am besten seine Liebe gestehen? Kennst du dich mit der Sprache der Liebe aus?“

Die Wind-Kunoichi kicherte und glaubte sie zu verstehen. Raschen Schrittes begab sie sich zu Shikamaru, brachte ihn an den Schultern zum stehen und drehte ihn ungeschickt grob in Inos Richtung.

„Was zum...!?“, entfuhr es dem verwirrten jungen Mann.

Temaris Lächeln wurde zu einem breiten Grinsen, als sie der Geistmanipulatorin in die Augen sah. „Küssen ist die Sprache der Liebe. Komm her und sprich dich aus!“

Shikamaru verstand die Welt nicht mehr. Hat es nicht eben noch geheissen, dass sie beide nichts von ihm wollten? Nun fühlte er sich allerdings sichtlich unwohl in seiner Haut. Dann trat Ino tatsächlich näher, vorsichtig, mit leichten, unheilvollen Schritten.
 

Tap, tap.
 

Sie streckte ihre Arme nach vorne. Er schloss die Augen.

Doch nichts passierte.

Der Druck auf seinen Schultern ließ nach und irritiert sah er sich um.
 

Eng umschlungen standen dort Temari und Ino und sie küssten sich.

Shikamaru war nun vollends verwirrt. Hatten sich die beiden etwa immer gezankt, weil sie eigentlich aufeinander standen? Waren sie in Wirklichkeit nicht aufeinander eifersüchtig, sondern wegen ihm, aus Angst er wäre interessanter?

Verstand einer diese Frauen.
 

„Mendoukusai!“


Nachwort zu diesem Kapitel:
So meine liebe Yaoi-Fraktion:
Shikamaru ist wieder zu haben ;) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Rabenkralle
2014-09-06T09:43:40+00:00 06.09.2014 11:43
Ich hoffe trotzdem inständig, dass die Yaoi-Fans die Finger von ihm lassen. xD

Aber erstmal: Hallo! :)

Ich hatte mir den OS eigentlich auf FF.de vorgemerkt, aber ich dachte mir: Nee, kommentierst mal hier. :D

Die Idee, dass Temari kurzzeitig Chouji ersetzt, ist mir so noch nicht begegnet und hätte Potenzial für eine längere Geschichte. :D

An deiner Umsetzung hab ich nicht viel auszusetzen. Du hast die Charaktere getroffen und stellenweise war es sehr amüsant. Klar auch, dass Shikamaru denkt, die beiden streiten sich um ihn. So unwiderstehlich bist du eben doch nicht, Junge! xD
Lustig auch Inos und Temaris Reaktion auf seine Entführung (bei der du übrigens kurz in den Chatstil gewechselt bist).

Dein Schreibstil liest sich angenehm (vielleicht hier und da Abverbien und Adjektive streichen – vor allem Adverbien sind böse :D) und das Layout kann sich auch sehen lassen. Manche Autoren würde ich mit ihren Textblöcken am liebsten erschlagen, aber das ist bei dir nicht der Fall. :)

Zwei Formfehler hast du immer wieder gemacht:

>>> „Schön, dass du nun auch endlich erscheinst, Shikamaru.“, sprach Tsunade. <<<

Wenn nach der wörtlichen Rede ein Komma und dann ein Verb folgt, fällt der letzte Punkt in der Rede weg (gilt nicht für Frage- und Ausrufezeichen).
Es müsste also so stehen:
„Schön, dass du nun auch endlich erscheinst, Shikamaru“, sprach Tsunade.

>>> Wie ätzend..., <<<

Die drei Auslassungspunkte müssen für sich (quasi als eigenes Wort) stehen. Direkt ans Wort setzt man sie nur, wenn ein Wort mittendrin abgebrochen wird (z.B. "Du bist so ein Arschl...").
(Frag mich aber nicht nach dem Sinn oder Unsinn dieser Regel. :D)

Folgender Satz
>>> „...und das haben wir getan.“, beendete Shikamaru den Satz kühl. <<<

müsste also von der Zeichensetzung so stehen:
>>> „... und das haben wir getan“, beendete Shikamaru den Satz kühl. <<<

Sonst hab ich nichts zu meckern. Immer weiter so! :)

Liebe Grüße,
Rabenkralle
Antwort von:  Katzenelch
08.09.2014 06:47
Huhuz,

danke für deinen Kommentar. Er hat mir schon jetzt weitergeholfen.

Was die Yaoi-Fans mit Shikamaru anstellen, ist mir zugegebenermaßen egal, weil ich kein Shonen-Ai lese. Obwohl - argh, das kann ich ihm doch nicht antun >_< *ihn zurück krall*

Solltest du noch FFs schreiben, in denen Temari Chouji ersetzt, gib' mir bitte bescheid. Zwar muss ich noch einiges nachholen, zu lesen, aber wird schon :D

Was die Fehler angeht, werde ich sie in diesem OS erstmal noch nicht berichtigen, da der Einsendeschluss vom Wettbewerb schon vorbei ist und ich die Bewertung nicht nachträglich beeinflussen möchte. Aber ich habe die Formfehler in der Wörtlichen Rede schon mal für das aktuelle Kapitel meines Epos übernommen.
Peinlicherweise muss ich zugeben, dass ich darauf vermutlich schon einmal aufmerksam gemacht wurde, aber ich habe es total falsch verstanden o_O Dann will ich mal endlich aus Fehlern lernen.
Als nächstes werde ich mir die bösen Adverben vornehmen und mich bedanken, dass ich noch nicht mit dem Skript erschlagen werden muss ;)

LG
Das Katzenelch
Von:  fahnm
2014-09-05T20:43:30+00:00 05.09.2014 22:43
Hammer Kapi^^
Antwort von:  Katzenelch
08.09.2014 06:47
Danke.


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