Eine etwas andere Zukunft von KatieBell ([B|V]) ================================================================================ Kapitel 38: Ein sicherer Rettungsanker -------------------------------------- Im Nachhinein wusste er gar nicht mehr wie all das aus dem Ruder laufen konnte. Er war wie erstarrt, als er auf den ehemaligen Wüstenbandit hinunter sah. Er hörte nichts mehr, nicht einmal mehr die Geräusche, die das Militär verursachten. Raketen die abgeschossen wurden und ohrenbetäubend auf den Cyborg niederprasselten. Er bekam ebenfalls nicht mit, wie der Mönch auf ihn zukam und versuchte ihn aus seiner Starre zu zerren. Er konnte keinen einzigen Gedanken fassen. Seine Augen so trüb und von einem grauenhaften Schleier überzogen, konnte er nur einen Windhauch wahrnehmen, bevor er auch schon in die Luft gerissen wurde. Er versuchte zu atmen. Wieder klar denken zu können, doch das einzige was er sah, war die Erde unter ihm, die immer kleiner wurde, bis er in einen Rauch voller Schwärze fiel... Die Blauhaarige versuchte alles um sich abzulenken. Arbeit. Irgendetwas musste sie tun, sonst würde sie noch krank vor Sorge werden. Trunks lag auf dem Rücken, neben ihr auf seiner Spieldecke und griff fröhlich zu seinen Spielsachen. Sie hatte den Laptop gestartet und hatte sich zum Ziel genommen, sich in die Universitätsdaten des Wissenschaftsrats zu hacken. Sofern diese überhaupt noch existierten. Irgendwie musste sie doch an Informationen kommen. Vielleicht konnte sie etwas über Dr. Gero herausfinden. Vielleicht gab es noch andere Dateien, über diese künstlichen Intelligenzen, die irgendwo verwahrt wurden? Es konnte nichts schaden, wenigstens einmal danach zu suchen. „Adada... da...da.“, quiekte Trunks fröhlich auf, als er endlich herausgefunden hatte, dass das Spielauto auch Geräusche von sich gab, sobald man die Knöpfe betätigte. Bulma haute in ihre Tasten, als sie endlich im internen System ankam. „Passwort...“, seufzte sie leise. Sie überlegte fieberhaft, wie sie das Problem umgehen konnte. Sie könnte natürlich alle Passwörter ausprobieren, die sie von der Uni noch kannte. Aber ob sie alle noch zusammen kriegen würde, wäre die andere Sache. Ihr Studium war einfach schon zu lange her... Die andere Möglichkeit wäre, ihr Verschlüsselungsprogramm drüber laufen lassen. Damit wäre sie mit Sicherheit am besten gedient, aber es könnte auch Stunden, Tage, gar Wochen dauern, bis das Programm die Ziffern entschlüsselt hätte. „Mir bleibt ja nichts anderes übrig.“, stöhnte sie gequält auf und startete das Verschlüsselungsprogramm mit ihren Administratoren-rechten. Der Bildschirm wurde kurzweilig schwarz, bevor die Oberfläche grüne senkrechte Zahlen einblendete, die von oben nach unten über den Monitor flackerten. Jetzt hieß es nur noch abwarten... Bulma lehnte sich in ihren Stuhl zurück und verschränkte ihre Arme hinter den Kopf. Sie sah zu ihrem Sohn, der immer wieder sein Auto auf den Boden klatschte. „So machst du es noch kaputt.“, sagte sie ruhig und der Säugling sah auf, „Schau mich nicht so an. Opa wird dir kein Neues bauen.“ Trunks verzog seine Mimik, bevor er sich herum rollte, das Auto vorsichtig absetzte und wieder normal über den Boden fahren ließ. Eine Leuchte an ihrem Laptop ließ sie wieder auf den Bildschirm schauen. Sie lächelte, als sie sah, das schon eine Ziffer gefunden wurde und sie jetzt immerhin einen Lichtblick hatte. Sie stand auf und verzog sich kurz in die Küche. Sie brauchte etwas zum Trinken. Sie öffnete den Kühlschrank und nahm sich eine kleine Flasche Multivitaminsaft heraus. Die Tür des Schrankes fiel danach wieder in ihre Halterung. Sie schraubte den Deckel ab und trank gleich aus der Plastikflasche. Mit vorsichtigen Schritten, um sich nicht zu bekleckern, ging sie ins Labor zurück. Als sie im Türrahmen stand, setzte sie ab und sah entgeistert an die Stelle, an der eigentlich Trunks sein müsste. Doch von diesem fehlte jede Spur. „Trunks?!“, sagte sie in die Stille hinein und sah sich um, „Verdammt, nicht schon wieder...“, murmelte sie und legte sich bäuchlings auf den Boden, um unter jedes Möbelstück sehen zu können. - Die Flasche fest im Griff. Doch weder unter dem Schreibtisch, noch unter den Schränken konnte sie ihn entdecken. Sie stand auf, ging zu ihrer Abstellkammer und sah auch hier hinein. Knipste das Licht an, um noch besser sehen zu können. Doch auch hielt er sich nicht versteckt. „Trunks!“, rief sie nun und stellte abwesend den Saft auf ihren Tisch ab. Sie suchte den Flur ab, jedes Zimmer, doch nirgendwo konnte sie ihn finden. Selbst in der Dusche hatte sie ihn gesucht, da dieser Ort auch ein verlockender Platz gewesen wäre. Plötzlich wurde sie jedoch durch ein lautes Surren von ihrem Suchen unterbrochen. Sie beeilte sich, um in ihr Labor zu kommen. Erst hatte sie gedacht, dass sich Trunks vielleicht an ihren Laptop vergriffen hatte. Immerhin begann er langsam an zu klettern. Doch als sie im Labor stand, sah sie ein Fenster auf ihrem Bildschirm aufblinken und keine Sekunde später ertönte die Computerstimme. „Nicht autorisierte Personen vor dem Sicherheitstor. Zugriff wird verweigert.“ Bulmas Herz setzte einen Moment aus. Wer konnte das sein? Es konnte jedenfalls nicht Vegeta sein. Dieser hatte ja die Zugangsdaten. Aber wer... vielleicht hatten sie es doch nicht geschafft und die Cyborgs hatten den Eingang zum Bunker gefunden?! „Denk noch nicht einmal daran, Bulma...“, sagte sie zu sich selbst und fasste sich wieder. Sie ging zu ihrem Laptop, schob den Bürostuhl zur Seite und tippte eine Tastenkombination ein, mit der sie die Überwachungskameras aktivieren konnte und machte sich ein Bild von der Lage. Sie Kamera schwang hin und her, bis sie tief ausatmete, da sie diesen einen Augenblick angehalten hatte. Das war doch... „Kuririn!“, rief sie aufgebracht und schnell gab sie dem Computer den Befehl, das Haupttor zu öffnen. Sie stand auf und ging eilig an die metallische Wohnungstür. Sie wollte gerade den Sicherheitscode eingeben, als sie bemerkte, dass die Tür einen Spalt offen stand. „Was zum Geier...“, flüsterte sie und sie schob die Tür ein Stück auf, „Trunks!“, rief sie im Eifer und schritt auf den Halbsaiyajin zu, der sich irgendwie einen Weg nach draußen gebahnt hatte, „Wie hast du das gemacht?!“, fragte sie ihn, doch er schenkte ihr einen sorgenvolles Gesicht. „Ada.“, brabbelte er und nur und in diesem Moment sah Bulma auf, als sie Schritte hörte, „Ada...dada.“, kam es weiter aus seinem Mund und Bulmas Herz raste erneut. Es war Kuririn, schon wie vorher gesehen, doch er trug noch jemand bei sich. Er schleppte sich die Treppen hinunter, bis sie einige Schritte auf die beiden zuging. „Vegeta...“, hauchte sie, doch er war offenbar bewusstlos. Erschöpft legte Kuririn den Saiyajin auf die Couch ab und wusch sich über seine Stirn. „Was ist passiert?!“, fragte Bulma aufgebracht und betrachtete ihren Prinzen kurz, bevor sie in die Küche gegenüber verschwand. „Es ging alles so schnell. Ich... Wir hatten keine Chance.“, sagte der Mönch und ließ sich nun in einen Sessel nieder, „Wir konnten nur noch fliehen.“ „Und wo sind die Anderen?“, fragte Bulma, die gerade mit einer Schüssel Wasser ins Wohnzimmer zurück kam. Kuririn stockte, was in ihr ein kribbelndes Gefühl auslöste. „Wir... wir haben es versucht... aber...“, er stockte wieder, „Sie haben es nicht geschafft.“, sagte er leise und Bulma sank auf die Lehne der Couch. Was sollte das heißen? Nicht geschafft? Etwa... „Sie sind... sag mir, dass sie nicht tot sind!“, fuhr sie ihn an, doch dieser nickte vorsichtig. „Erst hat es Chao-Zu getroffen, dann Tenshinhan und... Bulma, es tut mir so leid. Ehrlich. Vegeta und ich konnten nichts machen. Er hat sich einfach zwischen den Angriff und uns gestellt und die Attacke hat ihn vollkommend erfasst.“, sagte er und legte eine entschuldigende Mimik auf. „Yamchu...“, hauchte sie und sah gen Boden, die Wasserschüssel fest haltend. „Vegeta hat sogar noch versucht ihn am Leben zu halten, als C17 abgelenkt war. Aber...“ Bulmas Gedanken rasten. Unaufhörlich. Yamchu war tot. Ihr Ex-Freund, ein guter Freund, was auch immer er all die Jahre für sie gewesen war, war fort von dieser Welt. Sie sah zu ihrem Gefährten, der schlapp und immer noch bewusstlos auf der Ledercouch lag. „Wie... ich meine...“, sie formulierte ihren Satz anders, „Ist er die ganze Zeit schon bewusstlos?“, fragte sie ihn, um den Gedanken an Yamchus Tod erst einmal zu verdrängen. „Ich hab ihn mitgenommen. Er war kurzzeitig weggetreten gewesen, als... na ja, als wir bemerkten, das Yamchus Aura erloschen war...“, sagte er und gab ihr kurz eine Pause, „Ich wollte ihn eigentlich erst zu Muten Roshi bringen. Zurzeit lebt er, Pool und Oolong in einem U-Boot unterhalb der Insel.“, erklärte er, „Aber er wurde zwischendrin wach und hat etwas von einem Bunker geredet. Er hat mir den Weg gezeigt, aber als wir vor dem Tor standen, hat er wieder schlapp gemacht. Seine Verletzungen sind nicht lebensgefährlich, aber er hat einfach zu viel Energie freigesetzt...“ „Ada...“, säuselte Trunks, der sich zur Couch vor krabbelte und sich an dem Stoff hochzog. „Trunks, jetzt nicht. Daddy geht es nicht so gut.“, sagte sie, stellte die Schüssel auf den Couchtisch ab und nahm ihren Sohn stattdessen auf den Arm. „Ada? Soll das etwa eine Babyform sein von Papa?“, lächelte Kuririn ihr entgegen. „Wahrscheinlich.“, sagte sie und drückte dem Mönch schlussendlich ihren Sohn auf den Arm, „Spiel mal ein bisschen mit ihm. Ich muss kurz was im Labor nachsehen.“ „Hey...ehh...“, stotterte er und sah sich den kleinen Halbsaiyajin genauer an, „Wie der Vater, so der Sohn.“, sagte er dann und Trunks umfasste freudestrahlend seinen Finger mit seiner ganzen, kleinen Hand. Nachdem Bulma kurz nach ihrem Programm sah, kam sie nach zehn Minuten wieder zu Kuririn und Trunks zurück. Vegetas Atem war ruhig, als sie sich neben ihn auf die Lehne setzte. Er sah so erschöpft aus. „Hör mal, Bulma. Wenn du mich nicht mehr brauchst, dann würde ich jetzt lieber wieder zurück zu Muten Roshi. Die machen sich bestimmt auch schon Sorgen.“ „Ja,... natürlich.“, sagte sie abwesend und fuhr mit ihrer Hand durch Vegetas Haar. Sie sah im Augenwinkel, wie Kuririn Trunks auf dem Boden absetzte und in seiner Hosentasche kramte. „Hier.“, sagte er und hielt ihr einen Beutel entgegen, „Wir konnten noch zwei volle Beutel von Meister Quitte ergattern. Einen solltest du verwahren. Vielleicht solltest du auch Vegeta eine geben, sobald er aufwacht.“ Sie nahm den Beutel entgegen und nickte, als sich Kuririn verabschiedete und den sicheren Bunker verließ. In ihren Gedanken versunken, fuhr sie mit einem nassen Lappen über Vegetas Stirn. Wieder einmal hatte er sein Leben riskiert, aber nicht um seines zu schützen, sondern um das Leben ihrer Freunde zu wahren. Ob Vegeta ebenso freundschaftliche Gefühle für die Anderen hatte bezweifelte sie ein bisschen. Dennoch machte sie es glücklich, dass er es getan hatte. Kuririns Worte durchdrangen ihre Gedanken. Er hatte versucht Yamchu zu retten. Auch wenn es nicht von Erfolg gekrönt war, war es ein unbeschreibliches Gefühl, dass er es wenigstens versucht hatte. Kurz dachte sie an gestern Abend zurück, an der sie zum letzten Mal seine Stimme gehört hatte. Hätte sie es gewusst, dass es das letzte Mal gewesen sein sollte, dann hätte sie das Telefonat noch ein bisschen hinaus gezögert. Aber man konnte schließlich nie wissen, was am darauffolgenden Tag alles passierte. Ein Zucken ließ sie erstarren und sie sah, wie Vegetas Hand sich ballte. Sie strich langsam an seinem Arm hinab und umfasste seine Finger. Sie waren feucht und heiß. Er schwitzte immer noch so fürchterlich, dass sie Angst hatte, dass er eventuell krank werden könnte. Ein quälendes Stöhnen ließ sie aufschrecken und sie sah in sein Gesicht. Sie nahm den Lappen von seiner Stirn, legte diesen wieder zurück in die Schüssel und ließ dann ihre freie Hand an seine Wange ruhen. „Vegeta...“, hauchte sie leise und seine Lider zuckten, „Hörst du mich?“ „...gah.“, stöhnte er etwas undeutlich, doch er öffnete vorsichtig seine Augen und sah in die ihre, „Bulma...“, wisperte er dann und drückte sein Gesicht weiter in ihre beruhigende Hand. Er hasste sich manchmal für diese Schwäche. Dennoch konnte er nichts anderes tun, als ihre wohltuende Wärme zu genießen. Selbst wenn sich gerade tausende Gedanken in seinem Hirn tummelten, war er wie gefangen von ihrer Anwesenheit. Es zählte nichts mehr, als die Nähe zu dieser Frau. „Vegeta.“, hörte er ihre Stimme erneut und sah zu ihr hoch, „Ich hab mir solche Sorgen gemacht.“, keuchte sie dann unerwartete auf und fiel ihm in die Arme. Er keuchte ebenso auf. Jedoch nicht wegen dem selben Grund wie sie, eher aus Schmerz. Er versuchte sich bemerkbar zu machen, doch seine Kräfte waren noch nicht vollständig vorhanden. Dennoch schaffte er es seine Arme zu heben und sie von sich zu drücken. Als er ihr ins Gesicht sah, bemerkte sie ihren Fehler und sie setzte sich panisch wieder auf. „Oh. Entschuldige,...ich...“ „Kannst du...“, setzte er an und atmete schwer, „...den Brustpanzer aufschneiden? Ich...“, sagte er, doch sie unterbrach ihn sofort. „Natürlich! Bin gleich wieder da.“, sagte sie und sie verschwand aus seinem Blickfeld. Er versuchte sein Atem wieder unter Kontrolle zu bringen. Es fiel ihm schwer, sich darauf zu konzentrieren. In diesem Moment bemerkte er ein ziehen, unterhalb der Ledercouch. Er winkelte seinen Kopf nach unten und musste zaghaft lächeln. „Wieder... auf Wanderschaft?“, hauchte er leise seinem Sohn entgegen, der ihn mit großen Augen ansah. „Ada.“, brabbelte er und zog sich danach die Couch hoch. Bulma kam gerade wieder ins Wohnzimmer und keinen Moment später, hörte er schon ihr Gekeife. „Trunks! Lass das!“, sagte sie herrisch und nahm seinen Sohn, von seinem Bauch, als er sich auf diesen gekämpft hatte, „Tut mir leid.“, sagte sie zu ihm gewandt und strafte Trunks dabei mit einem bösen Blick. „Nicht so wild.“, erwiderte er und er sah, wie die Blauhaarige das Baby in seiner Babyschale festschnallte. - Sicher war eben sicher. Wieder ihm zugewandt, hielt sie eine Schere in der rechten Hand und begann seinen Panzer von unten herab aufzuschneiden. Als das elastische, aber lästige Teil endlich von seinem Körper war, konnte er sich immerhin wieder ein bisschen mehr bewegen. Er schaffte es jetzt sogar sich aufzusetzen. Bulma hatte sich direkt neben ihn niedergelassen. Er bemerkte ihren Blick auf sich und wenige Minuten, die verstrichen, legte sie ihre Stirn an seine Schulter. „Es geht mir gut.“, sagte er immer noch erschöpft, aber sie wollte es anscheinend nicht hören, denn er nahm plötzlich ihre aufgeregte Aura wahr. „Du bist so ein... Volltrottel?! Weißt du das?!“, fuhr sie ihn an und er konnte nicht gleich nachvollziehen, woher ihre Wut gerade kam, „Haust einfach ab, ohne ein Wort zu sagen. Kein Zettel, keine Nachricht, kein gar nichts!“ „Bulma, ich...“, begann er, wusste aber nicht so recht, mit was er anfangen sollte. „Spar dir das! Ich hab gedacht, wir hätten einen Deal?! Vertrauen, weißt du noch? Oder hast du das vergessen?“ Er stöhnte auf und ließ sein Kopf auf die Rückenlehne fallen. Deswegen hielt er von Heimlichtuereien nichts, weil sie grundsätzlich und immer daneben gehen würden. „Reg dich ab.“, sagte er dann nur. „Ganz sicher nicht, mein Lieber!“, sagte sie stur, stieß mit ihrem Arm gegen seine Schulter und wollte schon wieder zur nächsten Tirade ansetzen, als er sich zu ihr umwandte, ihre Hände festhielt und sie einfach nur an sich heran zog. „Beruhig dich. Du machst Trunks Angst.“, sagte er und er konnte sehen, wie sie zu ihrem Sohn schielte, der tatsächlich gleich zu weinen anfingen würde, „Ich hab das nicht vergessen. Das könnte ich nie. Ich dachte, es würde nicht lange dauern. Dass es auf ein Kampf hinaus lief, war nicht geplant.“ Er sah abrupt ihre Tränen, die an ihren Wangen herunter rollten. Er wusch sie beiseite. „Du hast keine Ahnung, wie das ist...“, sagte sie schniefend, „...du lagst...halbtot vor mir. Was würdest du denn machen, wenn ich in solch einer Lage wäre?“ „Ich denke erst gar nicht daran, weil es soweit nie kommen wird. Das lasse ich nicht zu.“, sagte er bestimmt und kam ihr mit jedem Wort näher, „Niemals.“, wisperte er, bevor sie die Lücke überbrückte und ihre Lippen auf seine drückte. Sie war für Vegeta wie ein Rettungsanker. Ein Sinn, für was sich das Kämpfen wirklich lohnte. Er wollte kein Ehrgefühl, er wollte vielleicht schon gar nicht mehr der Beste sein. Alles, für was er je trainiert hatte, war nicht mehr von Belang. Er wollte diese Familie retten. Nur für seine Familie kämpfte er noch und so schnell würde er auch nicht aufgeben. Er könnte sich niemals verzeihen, wenn ihr irgendetwas passieren würde. Er würde sie schützen. Das hatte er damals schon Kakarott versprochen und er würde es auch Yamchu versprechen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)