Wake me up von DasIch (Eine Reise zu sich selbst) ================================================================================ Kapitel 7: Besuch ----------------- Besuch Langsam und gemütlich spazierten Draco und Harry zu Tom's Haus. Über Wiesen und Felder führte der Weg. "Harry? Hier sind so viele Schwingungen in der Luft!" Flüsterte Draco. "Was für Schwingungen?" Besorgt nahm Harry seinen liebsten in den Arm. "Das ganze Spektrum an Gefühlen! Unglaubliche Liebe auf der einen und Hass auf der anderen. Doch über allem schwebt ein unglaublicher Verlust! Ich habe das Gefühl als hätte ich das wichtigste in meinem Leben verloren, das was ich am meisten liebe! Doch fühle ich auch einen Hass der nie vergehen wird!" Sagte Draco mit Tränen in den Augen. Harry schloss seinen liebsten in die Arme und streichelte beruhigend über den Rücken. "Wenn es zuviel für dich wird dann lass uns umkehren!" Sagte Harry und gab Draco ein kleines Küsschen auf die Nasenspitze. "Lass uns einfach apparieren!" Flüsterte Draco. Er drückte sich an Harrys Brust spürte das Ziehen hinter dem Bauchnabel, das man immer beim apparieren spürte! Im nächsten Moment standen sie vor einem Tom der sie lächelnd ansah. "Hallo Jungs ist eure Milch schon leer?" Tom lächelte doch Draco spürte seine Traurigkeit. "Tom warum bist du so traurig?" Bedrückt sah der blonde den Einsiedler an. "Woher willst du wissen das ich traurig bin? Nur weil du zaubern kannst meinst du mich verstehen könntest!" Rief Tom nun aufgebracht. "Tom beruhig dich! Wir wollen dir nur helfen!" Rief Harry nun dazwischen. "Helfen? Helfen? Ihr könnt mir niemals helfen! Ihr wisst nicht wie es ist sich zu verstellen und zu verstecken weil das einzige was du liebst, bringst du sonst in Gefahr! Ihr versteht nicht einfach von einem auf den anderen Tag von eurer Familie verstoßen zu werden!" Schrie nun Tom. "Wir verstehen dich nicht? Weist du was wir durchmachen mussten? Ja jetzt sind wir glücklich aber auch wir mussten uns verstecken! Mein Vater wollte mich töten, meine Mutter hat ihr Leben für meins gegeben. Harrys Eltern sind tot weil ein größenwahnsinniger Tyrann ihn als Bedrohung ansah! Also sag nie wieder das jemanden den du nicht kennst dich nicht versteht!" Schrie Draco nun mit Tränen in den Augen. Vor seinen Augen sah er wieder seine Mutter die ihn zur Seite stieß nur um an seiner statt zu sterben. Bei ihm brachen alle Dämme, plötzlich realisierte er, das er seine Mutter nie wieder sehen würde. Er hatte um sie getrauert doch hatte er alles wie in Watte gepackt erlebt. Tom sah bedrückt aus und hatte ein schlechtes Gewissen. "Es tut mir leid! Bei Vollmond bin ich gereizt!" Nuschelte Tom. "Was bist du?" Fragte Harry und hielt Draco in seinen Armen. "Was meinst du?" Fragend sah Tom Harry an. "Tom hör auf wir wissen das du kein Mensch bist! Also was bist du Werwolf? Zauberer?" Fragte Harry nun gereizt. "Ich war einst ein Prinz der Elfen! Ich würde verbannt und verflucht vor vielen Lebenszeitaltern wurde ich aus dem reich meines Vaters verbannt. Nie dürfte ich zurück in sein reich kommen, die Magier unseres Volkes Sprachen einen Bannfluch auf mich der es mir nur gestattet in Vollmondnächten meine wahre Gestalt anzunehmen. Doch das wäre alles kein Problem gewesen wenn Tyon bei mir währe! Wegen der Liebe zu ihm würde ich verbannt!" Schluchzte Tom. Auf einmal verstanden Harry und Draco die Schwingungen die dem blonden so zugesetzt hatten. "Nun kommt erstmal rein ich Koch etwas!" Sagte Tom und ging Voraus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)