Und alles nur,weil ich dich liebe ! von Kleines-Corie ================================================================================ Kapitel 9: Ist es Liebe? ------------------------ Ähm... *hüstel* Hallo!!!! Hab echt lange nichts mehr von mir hören lassen, oder?? Tja, ich will mich nicht lange an Entschuldigungen aufhalten. Hatte einfach viel zu tun (oder keine Lust bzw. Idee). Aber jetzt schreibe ich weiter und werde auch in diesem Teil zum Ende kommen. Wie das Ende aussieht, müsst ihr aber selbst herausfinden. Lasst euch überraschen! :) Und alles nur, weil ich dich liebe!!! Teil 10 THE END Fassungslos saß er da. Zu keiner Regung fähig starrte er Kagome an. Es war als wehrte sich etwas in ihm, diesen Satz zu begreifen. *Sie atmet nicht mehr...* Inu Yasha begann zu zittern. Kaede sah ihn an. "Inu Yasha...", fing sie an, konnte aber nicht weiter sprechen. Wie eine Welle schwappte die Trauer über alle. Warum endete es so? In Sangos Augen hatten sich Tränen gebildet, die nun leise ihre Wangen hinunter liefen. Sollte alles umsonst gewesen sein? Die Anstrengungen, nur ein sinnloser, verzweifelter Versuch etwas Unvermeidliches verhindern zu wollen? Sango sah sich um und merkte, dass es den Anderen nicht besser ging. Miroku schluckte und sah auf den Boden. Shippo schluchzte und schmiegte sich an Kirara, die klagend maunzte. Selbst die sonst so beherrschte Kaede wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Nur Inu Yasha schien das Alles nicht zu berühren. Er hatte seinen Blick gesenkt und sah auf den Boden. Sango konnte es nicht fassen. In ihrer Verzweiflung und Wut ging sie zu Inu Yasha und schrie ihn an: "Sag mal, interessiert dich das überhaupt nicht? Kagome kann dir doch nicht so egal sein!" Als der Hanyou wieder nicht reagierte packte sie ihn an den Schultern und zwang ihn sie anzusehen. "Hast du denn so wenig Gefühl, du..." Weiter kam Sango nicht, denn beim Blick in Inu Yashas Gesicht fehlten ihr die Worte. Inu Yasha weinte. Tränen begannen sein Gesicht hinab zu rollen und tropften auf den Boden und seine Kleidung. Sango schluckte schwer. *Er leidet... Mehr als wir alle zusammen...* wurde ihr klar und er tat ihr auf einmal unendlich Leid. "Aber Inu Yasha...", brachte Sango hervor. Zum ersten Mal sah sie Inu Yasha weinen. So verzweifelt und hilflos. Sie konnte nicht mehr. Sango wandte ihr Gesicht ab und ging schließlich zu Shippo, der ihr weinend in den Arm sprang. Auch Inu Yasha drehte den Kopf weg und sah nun wieder Kagome an. Er hob seine Hand und bewegte sie zu Kagomes Gesicht. Zärtlich strich er über ihre Wange. "Kagome...", flüsterte er mit tränenerstickter Stimme. "Wäre ich doch nur früher da gewesen... Es ist alles meine Schuld." Kaede ging währenddessen zu den Anderen. Leise sagte sie: "Kommt, wir lassen ihn eine Weile mit Kagome allein." Die Anderen nickten stumm und erhoben sich. Inu Yasha bemerkte nicht, wie sie leise die Hütte verließen. Immer noch strich Inu Yasha über Kagomes Wange. Neue Tränen bahnten sich ihren Weg und liefen seine Wangen hinunter. Er wusste, dass er Abschied nehmen musste, doch es fiel ihm schwer. Irgendwie konnte er es immer noch nicht glauben. Langsam beugte er sich über sie. "Kagome, bitte verzeih mir. Ich wollte nicht, dass es so endet. Ich...", Inu Yasha stockte. "Ich... hoffe, dass du da wo du jetzt bist glücklich wirst." Er küsste sie auf die Stirn und umarmte sie ein letztes Mal. Inu Yasha wollte sie gerade wieder sanft auf ihr Bett legen, als er stutzte. Hatte er nicht eben etwas gespürt? Er drückte sie wieder an sich und da war er sich sicher. Da war ein Herzschlag! Kagome lebte!!! Unbeschreibliche Freude breitete sich in Inu Yasha aus. Er sah in Kagomes Gesicht. Leise flüsterte er: "Kagome... Hörst du mich?" Sie reagierte nicht. Vorsichtig schüttelte er sie. Da endlich zeigte sie eine Reaktion, indem sich ihr Gesicht vor Schmerz leicht verzog. Sie begann zu husten und schlug die Augen auf. Einen Moment lang blieb sie stumm. Sie konnte nicht glauben, wen sie da sah. "Inu Yasha...?", fragte sie mit leiser, schwacher Stimme. Ein unbeschreiblich glückliches Gefühl breitete sich in ihr aus. Inu Yasha war wieder da. Er hatte sie nicht verlassen. "Du bist da...", sagte sie noch leise, bevor sie erschöpft einschlief. Diesmal war es ein Genesungsschlaf. Nachdem Inu Yasha sie wieder hingelegt hatte, ging er sofort hinaus, um den Anderen die frohe Botschaft mitzuteilen. Zuerst ungläubig, dann dafür aber umso glücklicher, freuten sich die Anderen und konnten wieder lachen. Zum ersten Mal seit Wochen war bei den Freunden wieder Fröhlichkeit in die Herzen eingezogen. Es dauerte noch einige Zeit, bis Kagome wieder fit war, aber Tag für Tag ging es voran. Die Wunden verheilten und unter den wachsamen Augen Inu Yashas machte sie ihre ersten vorsichtigen Gehversuche nach der langen Krankheit. Überhaupt hatte sich ihr Verhältnis zu Inu Yasha verändert. Er war freundlich, ja fast liebevoll zu ihr und bemühte sich sehr um sie. Von Sango hatte sie erfahren, dass er sich die Schuld an Allem gab und sprach ihn darauf an. Es kam zu einem klärenden Gespräch, wonach Inu Yasha sehr erleichtert wirkte. Seinem Gewissen tat es gut, dass Kagome ihm nicht die Schuld an der Sache gab. Eines Abends saßen die beiden auf einem kleinen Hügel und schauten in den Sternenhimmel. Eine Sternschnuppe flog vorbei. "Wünsch dir was.", sagte Kagome. "Du darfst es aber niemandem verraten, sonst geht es nicht in Erfüllung." Inu Yasha nickte. Seinen Wunsch behielt er für sich. Kagome lehnte sich an seine Schulter und flüsterte: "Ich bin froh, dass du bei mir bist." Kurz darauf war sie eingeschlafen. Inu Yasha war in diesem Augenblick einfach nur glücklich. Er hätte diesen Moment festhalten mögen. "Ist das...Liebe?", fragte er sich leise. Eine Frage, die nur er selbst beantworten kann... THE END Tadaaaa! Das ist es, das Ende meiner ersten Inu-Fanfiction!!! Ich hoffe, dass es euch gefallen hat! Schreibt mir doch bitte ganz viele Kommis. *sich freuen würde* Soll ich noch was schreiben? Diese Frage stelle ich einfach mal so in den Raum. *smile* MfG Kleines- Corie Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)