Und alles nur,weil ich dich liebe ! von Kleines-Corie ================================================================================ Kapitel 8: Endlich bei ihr sein... ---------------------------------- Hallo! Endlich habe ich es geschafft! Hier ist nun der 9. Teil!!! Wollte den eigentlich schon früher reinstellen (und auch schreiben), aber wie immer hat das Alles nicht geklappt. ^-^' Doch jetzt habe ich Urlaub und somit gaaaaaaaaanz viel Zeit (hoffe ich). Also denn, ich will ja nicht lange rumreden, ihr wollt bestimmt den 9. Teil lesen. Und alles nur, weil ich dich liebe!!! -Teil 9 (Endlich bei ihr sein.) #######Bei Inu Yasha, Sango und Miroku####### Schweiß strömte über sein Gesicht, brannte ihm in den Augen und nahm ihm die Sicht. Immer wieder stolperte er über Wurzeln und Äste zerkratzten ihm Arme und Gesicht. Sein Atem ging schwer, als bekäme er kaum Luft. Doch Inu Yasha erlaubte es sich nicht, auch nur für kurze Zeit langsamer zu werden. Er hatte schon zuviel Zeit vergeudet. Miroku und Sango auf seinem Rücken tragend beschleunigte er erneut ein wenig. Inu Yasha wusste, dass er dieses Tempo nicht lange würde halten können. Nicht in diesem Zustand. Also musste er sich beeilen. Gegen Mittag schließlich verließ Inu Yasha die Kraft. Er wurde langsamer und langsamer. Schließlich blieb er mit zitternden Beinen stehen. "Geht bitte.... runter von... mir...", brachte er schwer atmend hervor. Kaum dass Sango und Miroku von seinem Rücken gestiegen waren, brach er völlig erschöpft zusammen. *Kagome... es tut mir leid...*, war sein letzter Gedanke, bevor er in eine tiefe Ohnmacht versank. Sango kniete sich neben Inu Yasha. "Er ist völlig am Ende.", meinte sie. Miroku nickte. "In seinem Zustand eine so weite Strecke in dem Tempo...", murmelte er. "Aber wir haben es fast geschafft, siehst du? Ich kann den Waldrand sehen." Dabei zeigte er nach vorn. Sango sprang auf und schaute in die angegebene Richtung. "Du hast Recht...", flüsterte sie und Erleichterung machte sich in ihr breit. Sie beugte sich zu Inu Yasha runter und fasste ihn am Arm. "Los hilf mir.", sagte sie zu Miroku. "Den Rest werden wir Inu Yasha wohl tragen müssen." #######In Kaedes Hütte####### Immer wieder ging Shippo zur Tür und schaute hinaus. Langsam wurde er nervös. Kagomes Zustand hatte sich weiter verschlechtert und auch wenn Kaede es ihm nicht sagte wusste er, dass ihnen nicht mehr viel Zeit blieb. Doch noch war weder von Inu Yasha, noch von Miroku und Sango etwas zu sehen. Enttäuscht ging er wieder hinein und setzte sich neben Kaede, die gerade Kagome versorgte. "Immer noch nicht?", fragte Kaede, ohne ihn anzusehen. Der kleine Kitsune schüttelte den Kopf. "Nein.", flüsterte er dann. Die Gesichtszüge der alten Priesterin nahmen einen besorgten und traurigen Ausdruck an. Seit Kagomes Unfall schien sie schnell älter zu werden. Trauer und Ungewissheit nagten an ihr. Sie hatte alles getan was sie konnte. Aber nun wurde ihr mehr und mehr schmerzhaft bewusst, dass sie längst nicht die heilende Kraft besaß, wie sie Kikyo gehabt hatte. Kaede seufzte leise. +++++++Am Abend bei Kaedes Hütte+++++++ Langsam ging die Sonne unter und tauchte alles in ein tiefrotes Licht. Shippo saß draußen vor der Hütte. Drinnen hatte er es nicht mehr ausgehalten. "Wenn Sango und Miroku doch nur wieder da wären...", murmelte er. "Mit Inu Yasha." Hoffentlich hatten sie ihn gefunden und hoffentlich war er bereit gewesen, mit ihnen zu gehen. Shippo mochte gar nicht daran denken was wäre, wenn Inu Yasha nicht mitkam. Zuerst war er wütend gewesen, dann verzweifelt und traurig. Viele Tränen hatte er in der letzten Zeit vergossen. Doch nun weinte er nicht mehr. Shippo fühlte sich leer und ausgebrannt. In den vergangenen Tagen hatte alles so hoffnungslos ausgesehen. Als Sango und Miroku dann loszogen um Inu Yasha zu suchen, hatte er sich verzweifelt an diesen Strohhalm geklammert. Doch nun schien auch diese Hoffnung, die in ihm aufgekeimt war, ins Nichts zu verpuffen. Musste Kagome denn wirklich sterben? Shippo sah in Richtung des Waldes, aber immer noch war nichts zu sehen. Langsam wurde es kühl. Fröstelnd stand Shippo auf und ging zur Tür. Er drehte sich noch einmal um, als warte er auf ein Wunder. Doch vergebens. #######Bei Inu Yasha, Miroku und Sango####### Obwohl sie den Waldrand bereits am Mittag gesehen hatten, war es trotzdem noch ein langer Weg. Dazu kam noch, dass sie Inu Yasha tragen mussten. Kiara hätte es mit Leichtigkeit geschafft, aber Sango hatte sie bei Shippo und Kaede gelassen. Falls etwas passieren sollte hatten sie dann jemanden, der sie beschützte. Doch nun bereute es Sango ein wenig, dass sie Kiara nicht hatte mitkommen lassen. Ihre Beine wurden mit jedem Schritt schwerer und ihr Atem ging schwer. Sie warf einen Blick zu Miroku und sah, dass es ihm nicht anders ging. Das Unterholz war hier zwar nicht mehr so dicht, aber trotzdem stolperten sie immer wieder über Wurzeln oder abgebrochene Äste. "Wir sind viel zu langsam.", sagte Miroku nun schwer atmend. Sango machte dieser Satz wütend. Sie blieb stehen. "Was meinst du eigentlich warum wir das alles hier machen?", meinte Sango gefährlich leise und sah Miroku bei diesen Worten wütend an. "Meinst du, ich mache das zum Spaß? Es geht hier um Kagome verdammt noch mal! Ich könnte es mir nie verzeihen, wenn ich nicht alles versuchen würde, damit sie überlebt... Egal wie, aber wir müssen ankommen." Sangos Stimme war mit jedem Satz trauriger geworden. Einen Moment herrschte Schweigen. Schließlich seufzte Sango und meinte: "So, dann lass uns weiter gehen. Ich will nicht erst morgen ankommen." Als hätten sie neue Kraft bekommen, gingen sie so schnell sie konnten weiter. Die Sonne war nur noch als roter Streifen am Horizont, als sie es endlich geschafft hatten. Dreckig, verschwitzt, zerkratzt und völlig am Ende standen sie nun nur noch wenige Meter vom Waldrand entfernt. Für einen Moment hielten sie inne um zu verschnaufen. Inu Yasha legten sie vorsichtig hin und sahen sich um. Trotz der Müdigkeit und Ungewissheit sah man ihnen die Erleichterung an. "Los, den Rest schaffen wir jetzt auch noch.", sagte Miroku schließlich und Sango nickte. Sie wollten sich gerade zu Inu Yasha herunterbeugen, als dieser unvermittelt die Augen aufschlug. Die beiden Anderen zuckten erschrocken zurück. "Inu Yasha, du... bist wach?", fragte Sango erstaunt. Doch Inu Yasha antwortete nicht stattdessen setzte er sich auf und fasste sich an den Kopf. Schließlich stand er langsam auf und hielt sich an einem Baum in der Nähe fest, um nicht umzukippen. "Wo sind wir?", fragte er mit zitternder Stimme. Sango antwortete ihm: "Am Waldrand. Wir haben es fast geschafft." Als hätte er nur auf diese Worte gewartet, ging Inu Yasha langsam los. Schwankend und unsicher ging er Schritt für Schritt. Sango und Miroku gingen hinter ihm her. Es sah aus, als würde Inu Yasha jeden Moment hinfallen, so sehr schwankte er. Aber er fiel nicht. Mit jedem Schritt kam er seinem Ziel näher und mit jedem Schritt klopfte sein Herz lauter. War Kagome noch am Leben, oder würde er vielleicht zu spät kommen? Die Ungewissheit nagte an ihm und er fing an zu zittern. Die Zeit bis er bei Kaedes Hütte war, kam ihm endlos vor. Doch schließlich hatten sie es geschafft. Inu Yasha blieb vor der Tür stehen. *Bitte, bitte lass Kagome noch am Leben sein.* flehte er. Aber noch zögerte er. *Aber was ist, wenn...?* fragte er sich. Inu Yasha schüttelte entschlossen den Kopf. *Ich muss, das bin ich ihr schuldig.* Mit diesem Gedanke betrat er die Hütte. Wie eine Erscheinung sahen ihn Kaede und Shippo an. Erstaunen machte sich in ihren Gesichtern breit. "Du bist wirklich gekommen...", flüsterte Kaede, doch Inu Yasha beachtete sie gar nicht. "Was ist mit Kagome?", fragte er. Kaede zeigte auf das Krankenlager, in dem Kagome lag. Inu Yasha ging darauf zu und setzte sich an das Kopfende. Als er in ihr Gesicht sah, erschrak er. Kagome sah sehr krank aus. Ihre Wangen waren eingefallen, ihr Gesicht war blass und überall an den Armen und im Gesicht waren noch kleinere Verletzungen zu erkennen. "Kagome...", brachte Inu Yasha nur leise hervor. Ihm wurde kalt bei dem traurigen Anblick. Nicht einmal in seinen schlimmsten Albträumen hatte Kagome so ausgesehen. Angst machte sich in ihm breit. Eine schreckliche, alles zerfressende Angst. Es stand schlimm um Kagome, schlimmer als er gedacht hatte. Jetzt wurde ihm klar, dass er kurz davor stand, Kagome zu verlieren. Inu Yasha schluckte trocken. Schließlich blickte er auf und sah in Kaedes Gesicht. Auch sie sah besorgt aus. Kaede fing an, Kagome zu untersuchen. Geschickt tastete sie die Wunden ab. Auf einmal wurde sie blass und zuckte zurück. Inu Yasha sah sie an. Er spürte, dass etwas nicht stimmte. Seine Angst wuchs ins Unermessliche. "Was ist los?", fragte er und sah Kaede ins Gesicht. Diese sah Inu Yasha an und antwortete schließlich: "Sie... hat aufgehört zu atmen..." #######Ende Teil 9####### So, dass war Teil 9! Ich hoffe doch, dass er euch gefallen hat und ihr mir viele Kommis schreibt. ^-^ Den nächsten Teil schreibe ich so schnell ich kann und stelle ihn dann auch ganz schnell ins Netz. Aber das kann schon ein paar Tage dauern... Auf jeden Fall wünsche ich allen ein frohes Weihnachtsfest! Und für den Fall, dass ich es vor Silvester nicht mehr schaffe, auch einen guten Rutsch ins neue Jahr!!! (Aber ich hoffe, dass ich es früher schaffe!!!!) MfG Kleines-Corie Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)