Und alles nur,weil ich dich liebe ! von Kleines-Corie ================================================================================ Kapitel 5: Ein Streit mit schlimmen Folgen ------------------------------------------ Hallo an alle!!! Ich bin echt wahnsinnig gerührt, dass Euch meine Geschichte so gefällt... *snief* Und vielen Dank für die lieben Kommis!!! *tief verbeug* Das spornt mich natürlich zum Weiterschreiben an. Mal sehen, wann (und ob überhaupt) Kagome und Inu Yasha zusammenkommen. Lasst Euch überraschen! ^-^ Und alles nur, weil ich dich liebe! Teil 6 Kagome war eingeschlafen, kaum dass sie sich hingelegt hatte. In der Nacht hatte sie kaum schlafen können und irgendwie war alles doch sehr aufregend gewesen. So schlief sie das erste Mal seit Tagen tief und ruhig. Es gab auch niemanden der sie hätte stören können, da Miroku, Sango, Shippo und Kirara sich aufgemacht hatten, um die Spuren ihrer Arbeit wegzuräumen. Kaede war im Wald, um neue Kräuter zu sammeln. Daher konnte es auch niemand bemerken, dass sich jemand in die Hütte schlich und leise auf Kagome zuging. Schließlich stand diese Person genau vor Kagome. Es war Inu Yasha. Mit traurigem Blick sah er sie an. Er setzte sich neben sie und sah in ihr Gesicht. *Wenn sie nur wüsste, wie leid mir das tut.* dachte er verzweifelt und traurig. *Und dass ich... ich sie sehr mag...* Langsam strich er mit seinen Fingern durch ihr schwarzes Haar. Für einen kurzen Augenblick war Inu Yasha glücklich und vergaß seine Sorgen. Kagome bewegte sich. Schnell wich er zurück und stand auf. *Wäre es doch immer so* dachte er noch. Dann verließ er die Hütte und lief in den Wald. Er wollte erstmal alleine sein. Kaum hatte Inu Yasha die Hütte verlassen, als Kagome ihre Augen aufschlug. Verwirrt richtete sie sich au und sah sich um. War ihr Inu Yasha nicht gerade mit seinen Händen durch die Haare gestrichen? Sie nahm eine Haarsträhne in die Hand und sah sie an. Dann schüttelte sie den Kopf. "Das habe ich wohl geträumt.", murmelte sie. "Aber es war so real." In Gedanken versunken blieb Kagome sitzen und starrte auf die gegenüber liegende Wand. +++++++Kurze Zeit später+++++++ Erschöpft kamen die Anderen von ihrer Aufräumaktion wieder und fanden Kagome immer noch genauso sitzend vor. Sango ging auf sie zu und fragte: "Hey Kagome, alles in Ordnung?" Diese schreckte aus ihren Gedanken hoch und sah Sango kurz verwirrt an. Dann lächelte sie. "Klar. Es geht mir gut. Ich bin nur kurz eingeschlafen und noch nicht ganz wach.", entgegnete sie. Sango gab sich damit zufrieden. Da nun alle versammelt waren und den Anderen die Mägen knurrten, fing Kagome an etwas zu Essen zu kochen. Kaede kehrte kurze Zeit später auch zurück und beteiligte sich an den Kochvorbereitungen. Nur einer fehlte. Besorgt sah Kagome hinaus. Wo war bloß Inu Yasha? #######Bei Inu Yasha####### Er weinte nicht. Er fluchte auch nicht. Keine seiner Bewegungen ließ erkennen, dass er überhaupt irgendwas fühlte. Tatsächlich entsprach dieser Gesichtsausdruck genau seiner momentanen Gefühlslage. Ihm war es, als fühle er nichts, als wäre er in ein tiefes Loch ohne Boden gefallen. Inu Yasha saß auf einem Felsen am See und starrte ins Leere. Immer wieder schoss ihm ein Gedanke in den Kopf, der ihn nicht mehr loslassen wollte: ,Sie hasst dich jetzt bestimmt!' "Und das alles ist meine Schuld...", murmelte er. Da hörte er Schritte hinter sich. Inu Yashas Ohren zuckten. *Das wird doch nicht...* dachte er und schnüffelte. Langsam schloss er die Augen. Doch, es war Kagome. Immer näher kam sie, bis sie schließlich direkt hinter ihm stand. Keiner von beiden sagte ein Wort. "Inu Yasha...", unterbrach Kagome dann die Stille. Er antwortete nicht, er konnte es nicht. *Ich habe Angst.* dachte er. *Angst vor dem was sie mir sagen will.* Inu Yasha war nicht fähig sich zu bewegen oder auch nur einen Ton zu sagen. "Inu Yasha, ich...", begann Kagome noch einmal. Hätte Inu Yasha ihr Gesicht gesehen, wäre ihm aufgefallen wie schwer es ihr fiel. Aber er sah weg und bemerkte es nicht. Kagome atmete tief ein und fing wieder an: "Inu Yasha, ich muss dir was sagen." Puh, der erste Teil war heraus. Aber gleich würde der wesentlich schwierigere Teil kommen. *Was will sie mir sagen?* grübelte unterdessen Inu Yasha. Doch er zeigte mit keiner Bewegung, dass er Kagome gehört hatte. Das machte Kagome nun wütend. "Sag mal, interessierst du dich denn überhaupt mal für das was ich sage?", schrie sie. "Verdammt noch mal sieh mich an! Du musst mich ja wirklich abgrundtief hassen, wenn ich dir so egal bin!!!" Tränen liefen ihre Wangen hinab. Sie fiel auf die Knie und umarmte Inu Yasha. "Aber du bist mir nicht egal.", sagte sie ganz leise, so dass nur Inu Yasha es hören konnte. "Aber weißt du nicht wie weh du mir getan hast? Vielleicht war das für dich die beste Lösung, aber mich hätte es fast verrückt gemacht." Kagome löste ihre Umarmung und stand auf. Inu Yasha bewegte sich immer noch nicht. In Kagome machte sich eine tiefe Trauer breit. "Ich habe ja nicht erwartet, dass du mir vor Freude um den Hals fällst...", sagte sie bitter. "Aber dass du gar nicht reagierst..." Kagome brach ab. Tränen schnürten ihr die Kehle zu. Mit einem lauten Schluchzen drehte sie sich um und rannte davon. Sie wollte nicht zurück zu den Anderen. Jetzt wollte sie einfach erstmal alleine sein. In Inu Yashas Augen hatten sich ebenfalls Tränen gebildet. *Warum habe ich nicht reagiert? Warum?* dachte er. "Ich will ihr doch nicht wehtun.", murmelte er, während die Tränen sich ihren Weg über sein Gesicht bahnten. Es war zum Verzweifeln. *Wenn sie mir egal wäre, dann wäre das alles hier nicht so schwer.* dachte er traurig. Aber jetzt war es wohl zu spät etwas ändern zu wollen. "Jetzt habe ich mir endgültig alles vermasselt.", flüsterte er. Währenddessen wurde es langsam dunkel und Kagome lief immer tiefer in den Wald hinein. #######Etwa zwei Stunden später in Kaedes Hütte####### Langsam wurden alle unruhig. Kagome war schon sehr lange weg und weder sie noch Inu Yasha waren aufgetaucht. "Ich denke wir sollten mal nachsehen was los ist.", meinte schließlich Miroku und stand auf. Sango, die die ganze Zeit unruhig herumgelaufen war, stimmte ihm zu und auch Shippo nickte. Sie machten sich sofort auf den Weg. Kiara und Kaede blieben da, falls Kagome und Inu Yasha doch noch auftauchen sollten. Mittlerweile war die Sonne nur noch als schmaler Streifen am Horizont zu sehen und die ersten Sterne waren zu sehen. Ein kalter Wind wehte. Unbeirrt liefen die drei durch den Wald und suchten Kagome und Inu Yasha. Nach kurzer Zeit kamen sie am See an, wo sie Inu Yasha sahen, der im Licht des Mondes gut zu erkennen war. Sie wunderten sich. Als Kagome losgegangen war, hatte die Sonne noch geschienen. Da hätte sie ihn doch sehen müssen. "Und wenn sie sich wieder gestritten haben?", sprach Sango leise die Frage aus, die allen im Kopf herumschwirrte. Nun standen sie hinter Inu Yasha, der komischer weise kaum mit den Ohren gezuckt hatte. Dabei waren sie nicht einmal besonders vorsichtig gewesen. Miroku stubste Inu Yasha an. "Hey Inu Yasha!", sagte er. Endlich zeigte der Angesprochene eine Reaktion. Er stand ruckartig auf und drehte sich um. Als er erkannte wer ihn angesprochen hatte, entspannte er sich wieder etwas. "Was wollt ihr?", knurrte er. "Wir wollten dich nur fragen, ob du Kagome gesehen hast.", sagte Sango. Inu Yasha schnaubte. "Kann sein. Warum wollt ihr das wissen?", fragte er zurück. Sango verdrehte die Augen. "Weil sie sicher bei Kaede in der Hütte sitzt.", meinte sie sarkastisch. Als Inu Yasha sie verständnislos ansah, fuhr sie ihn an: "Du Idiot, weil sie seit mehreren Stunden weg ist, obwohl sie dich nur zum Essen holen wollte! Klingelts jetzt?" Augenblicklich wurde Inu Yasha heiß und kalt. Kagome war weg. Sie war weg, weil er so ein Idiot war. Doch bevor die Anderen merkten was los war, fing er sich wieder. "Sagt mal ihr Intelligenzbestien, könnte es nicht sein, dass sie einfach nur nach Hause gegangen ist?", meinte er kühl. "Dann hätte sie bestimmt ihre ganzen Sachen nicht hier gelassen. Die stehen nämlich noch in Kaedes Hütte.", mischte sich nun Shippo ein. "Was ist, wenn sie weggelaufen ist? Hier lauern doch überall Dämonen.", fügte er ängstlich hinzu. Miroku ergänzte: "Verteidigen kann sie sich auch nicht. Ihr Bogen und der Köcher sind auch in der Hütte." Angst machte sich in Inu Yasha breit. *Ich könnte es mir nie verzeihen, wenn ihr was passiert.* dachte er und schluckte. Er sah die Anderen an. "Gehen wir sie suchen." Kaum hatte er diesen Satz gesagt, lief er auch schon los. *Kagome!* Bevor die Anderen Inu Yasha folgten, sah Sango Miroku fragend an und meinte: "Kann es sein, dass das Absicht war?" Miroku sah sie gespielt entsetzt an. "Was denkst du bloß von mir?" Sango lächelte und meinte im loslaufen: "Das möchtest du nicht wissen." Den gerufenen Protest von Miroku, der nun auch losrannte, überhörte sie. #######Währenddessen bei Kagome####### Sie war einfach durch den Wald gelaufen. Tränen machten sie blind und die Dunkelheit tat ihr Übriges dazu. Schon lange hatte sie keine Ahnung mehr wo sie war und es war ihr auch irgendwie egal. Ihre Gedanken kreisten nur um Inu Yasha. Warum war er so gemein, so kalt? Merkte er nicht, wie weh er ihr damit tat? Kagome hatte kein Zeitgefühl mehr. Sie hatte keine Ahnung, wie lange sie gelaufen war, als sie plötzlich am Rande einer Lichtung stand. Verwirrt sah sie sich um. Diesen Teil des Waldes kannte sie nicht. Langsam betrat sie die Lichtung und sah sich um. Der Wind wehte kalt. Erst jetzt merkte sie, dass sie fror. Fröstelnd zog sie die Schultern hoch. Die Lichtung war nicht groß, so dass sie bald mitten auf ihr stand. Hier machte Kagome eine kurze Pause und sah sich um. "Ich habe wohl keine Wahl.", sagte sie zu sich. "Hier ist es zu ungeschützt. Ich muss weiter." Gerade als sie weitergehen wollte, spürte sie es. Ein Splitter des Juwels kam auf sie zu. Sehr schnell. Bevor sie reagieren oder gar weglaufen konnte, sprang etwas aus dem Wald auf die Lichtung und ging auf sie zu. Kagome war wie erstarrt. Es war ein riesiger Panther, fast so groß wie die Bäume die die Lichtung säumten. Vollkommen schwarz, mit leuchtend roten Augen und gewaltigen Krallen und Fangzähnen. Schließlich stand das Wesen direkt vor Kagome. Ein gruseliges Grinsen machte sich auf dem Gesicht des Wesens breit. "Du hast Splitter des Juwels! Los gib sie mir und ich werde dich verschonen.", sagte es mit einer Stimme, die Kagome eine Gänsehaut über den ganzen Körper jagte. Doch im nächsten Moment schüttelte sie den Kopf. "Niemals!", entgegnete sie. Doch zu ihrem Leidwesen konnte sie nicht verhindern, dass ihre Stimme leicht zitterte. Das Wesen grinste wieder. "Wie willst du schwacher Mensch dich denn gegen mich verteidigen? Überleg es dir: Wenn du mir die Splitter freiwillig gibst, lasse ich Gnade walten.", sagte es. Kagome wurde wütend. "Schwach?", rief sie. "Ich zeige dir gleich wer hier schwach ist." Mit diesen Worten wollte sie nach ihrem Bogen greifen und dann fiel es ihr siedendheiß ein. *Verdammt! Ich bin ja einfach losgelaufen. Der Bogen und der Köcher liegen in Kaedes Hütte.* Nun war das Lächeln vom Gesicht des großen Panters gewichen. "Nun gut, du willst es nicht anders!", knurrte es. "Jetzt wist du sterben!" Mit diesen Worten sprang es auf Kagome zu. #######Bei Inu Yasha und den Anderen####### Dank Inu Yashas gutem Geruchssinn hatten sie Kagomes Spur schnell gefunden. Inu Yasha schlug ein schnelles Tempo an, so dass sie rasch auf die Lichtung zuliefen. Als sie diese fast erreicht hatten, hörten sie einen lauten, angsterfüllten Schrei. "Kagome!!!", schrie Inu Yasha und spurtete los. Als er die Lichtung betrat, bot sich ihm ein grausames Bild. Kagome lag auf dem Boden und schien schwer verletzt zu sein. Über ihr war der Panter und es sah aus, als wolle er Kagome den Rest geben. Bei diesem Anblick machte sich in Inu Yasha rasende Wut breit. Mit einem lauten Kampfschrei zog er Tessaiga und machte den überraschten Panter mit einem einzigen Hieb fertig. Er steckte Tessaiga weg und kniete sich neben Kagome. Die anderen standen hinter ihm. Miroku kniete sich neben Inu Yasha und sah sich Kagome an. Schließlich meinte er: "Wir müssen sie schnell zu Kaede bringen. Das sieht nicht gut aus." Inu Yasha war wie betäubt. Er nickte nur und stand auf. Dann nahm er Kagome vorsichtig hoch. " Ich laufe mit ihr vor. So geht es schneller." Sprachs und lief schon los. Miroku erhob sich nun auch. "Dann lasst uns losgehen.", sagte er leise. Sie waren ein paar Minuten unterwegs, als Shippo schüchtern fragte: "Sie wird es doch schaffen, oder?" Dabei sah er Miroku so an, als hätte dieser allein Kagomes Schicksal in den Händen. Miroku lächelte traurig und strich dem kleinen Kitsune über den Kopf. "Ich weiß es leider nicht. Wir können nur beten, dass sie es überlebt und auf Kaede- samas Heilkünste hoffen." Sango sagte nichts. Aber die Anspannung und Trauer war ihr deutlich anzusehen. #######Bei Inu Yasha####### Inu Yasha lief wie besessen. Er hielt Kagome in seinen Armen, seine Kleidung und Hände getränkt mit ihrem Blut. *Bitte Kagome, halte durch!* Er konnte ihren Herzschlag spüren. Langsam wurde er schwächer. Inu Yasha rannte immer schneller, ängstlich auf ihren Herzschlag achtend. Er fühlte nicht, wie ihm Äste das Gesicht zerkratzten und ihm Steine die Füße aufrissen. Da war nur dieser eine Gedanke, der ihn anspornte; *Bitte stirb nicht, Kagome!!!* #######Ende Teil 6####### Verdammt, wieder so kurz... Aber hier muss ich einfach eine Pause machen und Euch weiter auf die Folter spannen. ^-^ Nehmt mir das nicht allzu übel, ja? Dafür beeile ich mich auch mit dem nächsten Teil. Natürlich nur gegen ein paar Kommis. Schließlich will ich auch was für meine Mühen haben! *grins* MfG Kleines- Corie Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)