Und alles nur,weil ich dich liebe ! von Kleines-Corie ================================================================================ Kapitel 4: Der Kampf um die Rückkehr ------------------------------------ Ähm, hallo! Erinnert sich noch jemand an mich? Sorry, dass das so lange gedauert hat (ca. 3 Monate... *hüstel*)! Aber ich hatte entweder keine Zeit oder keine Idee. Aber jetzt geht es endlich weiter. Mal sehen, wie sich das jetzt entwickelt... ^-^ (Das finde ich auch immer erst beim Schreiben raus... ^-^') Es ist vielleicht ein bischen anders geschrieben, aber ich hoffees gefällt euch trotzdem. :) Und alles nur, weil ich dich liebe! Teil 5!!! Inu Yasha war rasend vor Wut. Ohne nachzudenken holte er aus, um Miroku zu schlagen. Doch sein Angriff ging ins Leere. Miroku war mit Leichtigkeit ausgewichen. Nun stand Inu Yasha mit dem Rücken zu Sango und Miroku, was diese natürlich nutzten. Gemeinsam griffen sie an. Aber so leicht ließ sich Inu Yasha nicht besiegen. Er sprang zur Seite. "Na wartet ihr miesen ****!", rief er und stürzte sich erneut in blinder Wut auf sie. Einige Minuten vergingen. Keiner wollte nachgeben, obwohl sie bereits erschöpft waren. Von Anfang an war das Tempo hoch gewesen. Sango und Miroku wurde klar, dass schnell etwas passieren musste. Ansonsten würden sie ihn nicht mehr lange aufhalten können. *Shippo beeil dich bloß!* dachten beide. Wenn jetzt nicht bald ein Wunder geschah, war alles umsonst gewesen. #######Währenddessen bei Shippo####### Shippo stand immer noch vor dem Schrein und sah sich schüchtern, aber auch neugierig um. Hier war so vieles fremd. Allein die Gerüche, die auf ihn einströmten... Langsam verließ ihn der Mut. Zitternd klammerte er sich an einen der Pfosten und versuchte sich so gut wie möglich zu verstecken. Tränen traten ihm in die Augen. *Hier ist alles so unheimlich und groß. Wie soll ich Kagome da finden?* dachte er verzweifelt. Es half nichts. Er musste sie suchen. Es stand zuviel auf dem Spiel als dass er jetzt kneifen konnte. Shippo erhob sich und ging zögernd ein paar kleine Schritte nach vorn. Da wehte ihm der Wind einen bekannten Geruch zu. *Kagome!* dachte er glücklich und lief los. Doch schon bald musste er bemerken, dass es aussichtslos war, nach dem Geruch zu gehen. Hier rochen so viele Dinge nach Kagome. "Sie lebt ja auch hier. Kein Wunder! Ich Idiot!", murmelte Shippo. Dann sah er sich um. Es war ziemlich dunkel und da er vor lauter Aufregung nicht darauf geachtet hatte wo er hinging, wusste er nicht, wo er war. Wieder traten Tränen in seine Augen. Gerade als er anfangen wollte zu weinen, leuchtete es neben ihm auf. Verwirrt sah er in die Richtung, aus der das Licht kam. Als seine Augen sich an die Helligkeit gewöhnt hatten, sah er eine Tür. Eine Katze lief an ihm vorbei ins Gebüsch (das war Buyo. Er hat den Bewegungsmelder aktiviert. Deshalb ist das Licht angegangen.). Shippo ging langsam auf die Tür zu. Je näher er ihr kam, desto intensiver nahm er Kagomes Geruch wahr. Wohnte sie vielleicht hier? Shippo glaubte sich zu erinnern, dass Kagome mal gesagt hatte, dass sie in der Nähe des Schreins lebte. Nun war er an der Tür angekommen. Doch wie zu erwarten war sie verschlossen. Nach ein paar vergeblichen Versuchen die Tür doch zu öffnen, hockte sich Shippo verzweifelt hin. Es war sinnlos! Er würde Kagome nie rechtzeitig zurückbringen können. Doch wieder kam ihm Buyo unerwartet zur Hilfe. Dieser hatte seinen nächtlichen Ausflug beendet und ging nun gemächlich an Shippo vorbei und verschwand durch die Katzentür im Haus (keine Ahnung, ob es die wirklich gibt, aber ich benötige die jetzt). Sofort verschwanden Shippos düstere Gedanken. Er stand auf und untersuchte die Katzentür. "Da müsste ich doch durchpassen...", murmelte er und steckte seinen Kopf durch besagte Tür. Langsam zwängte er sich durch. Sie war doch nicht so groß wie er angenommen hatte. Ganz knapp schaffte er es, sich hinein zu zwängen. Nun war er also da. In dem Haus wo Kagome lebte. #######Am knochenfressenden Brunnen####### Miroku und Sango waren fast am Ende ihrer Kräfte. Sie atmeten schwer und mittlerweile hatten sie unzählige kleinere Verletzungen am Körper. Inu Yasha erging es jedoch auch nicht besser. Er hatte kaum noch die Kraft um sich auf den Beinen zu halten. Es grenzte wirklich an ein Wunder wie sie es immer noch schafften, auszuweichen und anzugreifen. *Verdammt, was machen wir jetzt? Wir dürfen ihn nicht vorbei lassen.* dachte Miroku verzweifelt und sah Sango an. Auch sie schien ratlos. Doch sie hatten nicht lange Zeit um sich zu konzentrieren oder sich einen Plan auszudenken. Inu Yasha griff wieder an. Längst waren seine Bewegungen nicht mehr so schnell und kraftvoll, aber dennoch fiel es Sango und Miroku immer schwerer, sich zu verteidigen. Diesmal machte Inu Yasha jedoch einen Fehler. Er drehte sich mit dem Rücken zu Miroku und stolperte. Dies nutzte Miroku aus, um ihm mit seinen Mönchsstab einen gezielten Schlag zu verpassen. Fürs erste lag Inu Yasha flach. Miroku und Sango konnten kurz verschnaufen. "Wir halten das nicht mehr lange durch.", sagte Miroku schwer atmend. Sango nickte. "Wir hätten daran denken sollen, Seile mitzunehmen um ihn zu fesseln.", meinte sie. Miroku nickte. "Das können wir jetzt aber nicht mehr ändern.", seufzte er. "Hoffen wir nur, dass Shippo sich beeilt und wieder da ist, bevor Inu Yasha aufwacht." Diesmal war es an Sango zustimmend zu nicken. Angespannt standen sie da und konnten nur darauf warten, dass Inu Yasha wieder aufstand. *Wenn wir Glück haben dauert das jetzt länger, weil er momentan ein Mensch ist.* hoffte Miroku. Denn viel Kraft zu kämpfen hatten sie nun wirklich nicht mehr. "Wenn es nach mir geht", hörte er Sango plötzlich murmeln." Könnte ich mich jetzt hinlegen und schlafen." Leider ging das nicht. Nervös warteten sie, was als nächstes passieren würde. #######Bei Shippo####### Der kleine Kitsune sah sich um. Es war dunkel im Haus und alle schienen zu schlafen, was ihm nur recht war. Zögernd ging er ein paar Schritte und sah sich um. Wo sollte er anfangen zu suchen? Schließlich stand er an der Treppe und schnüffelte. Auch hier war Kagomes Geruch überall. Doch am intensivsten nahm er den Geruch aus dem Obergeschoss wahr. Also ging er langsam die Treppe hinauf und stand nach ein paar Minuten vor der Tür, aus der er Kagomes Geruch wahrnahm. *Hoffentlich ist sie auch wirklich da drin* dachte Shippo und stand zögernd da. Dann schüttelte er energisch den Kopf. Er musste Kagome finden. Zitternd streckte er seine Hand nach dem Türgriff aus. Leider saß dieser zu hoch, so dass er nicht drankam. *Verdammt, was mache ich jetzt nur?* dachte er verzweifelt. Hektisch sah er sich um. Sein Blick fiel auf einen Stuhl, der ganz in der Nähe stand. *So ein Glück!* freute Shippo sich und machte sich daran, den Stuhl vor Kagomes Zimmertür zu schieben. So leise wie es eben ging schob er den schweren Stuhl bis vor die Tür. Er kletterte darauf und öffnete leise die Tür. Auch in diesem Zimmer war es stockdunkel und die Sterne spendeten nur wenig Licht. Doch das reichte. Shippo sah Kagome schlafend auf ihrem Bett liegen. Sein Herz machte einen Freudensprung und er musste sich beherrschen, nicht laut aufzuschreien vor Freude. Die Mühe hatte sich also gelohnt. Nun musste er sie nur noch aufwecken und mitnehmen. Langsam ging er auf das Bett zu und stellte sich ans Kopfende. Nun sah er Kagome direkt ins Gesicht. Sie sah traurig aus und Shippo sah die Tränenspuren in ihrem Gesicht. *Sie muss sehr gelitten haben.* dachte der kleine Kitsune mitfühlend. *Und Inu Yasha hat ihr das angetan!* Nachdem er sie eine Weile angesehen hatte, kam bei ihm eine neue Frage auf. Wie sollte er sie wecken. Wieder einmal stand er ratlos da. Schließlich kam ihm eine Idee. "Kagome.", flüsterte er leise. "Kagome." Kagomes Augen bewegten sich. Shippo fasste sich ein Herz und rüttelt sie. Schlagartig öffnete sie die Augen. Verschlafen richtete sie sich auf und blickte sich verwirrt um. "Was ist los...?", murmelte sie und rieb sich die Augen. Da hörte sie ein Geräusch. Sofort war sie hellwach. Schnell machte Kagome das Licht an. Geblendet schloss sie erstmal die Augen. Dann erkannte sie Shippo. Erstaunt fragte sie: "Shippo, aber wie?" Doch schon wurde sie von Shippo umarmt, der sich vor Freude nun kaum halten konnte. "Kagome! Endlich!", rief der kleine Kitsune und weinte vor Glück. Kagome freute sich nicht weniger, war aber dennoch verwundert. "Wie kommst du denn hierher? Ich dachte, Inu Yasha hätte die Splitter?", fragte sie. Shippo schien das an etwas zu erinnern, denn er sprang von ihrem Schoß und nahm sie bei der Hand. "Das hab ich ja vergessen!", rief er plötzlich. "Du musst ganz schnell mitkommen. Ich bin ja gekommen um dich zu holen." "Ja aber wie..." Kagome war verwirrt. "Das erkläre ich dir später! Komm jetzt! Wir müssen uns beeilen!", rief Shippo. Kagome stand auf und lief hinter Shippo her zum knochenfressenden Brunnen. #######Bei Miroku und Sango####### "Verdammt, wo bleibt Shippo?", fluchte Miroku. "Keine Ahnung. Vielleicht findet er sie nicht.", murmelte Sango. Beide waren nervös und angespannt. Inu Yasha konnte jeden Moment aufwachen. Und tatsächlich bewegte er sich. Mit einem finsteren Lachen stand er langsam auf. "Das hattet ihr also vor. Darum das ganze Theater. Jetzt verstehe ich. Ihr wolltet mich reinlegen!" Den letzten Satz hatte er geschrieen. "Solange ich es verhindern kann, wird Kagome nicht wiederkommen!!!" Diesen Satz brüllend stürmte er auf Sango und Miroku zu. *Jetzt ist es aus!* dachten beide. Schnell hatte er sie erreicht und schlug in blinder Wut auf sie ein. Die Schläge prasselten nur so auf die beiden nieder und sie schafften es kaum sie abzuwehren. Dann war es passiert. Miroku und Sango wurden die Waffen aus den Händen geschlagen. Nun waren sie Inu Yasha schutzlos ausgeliefert. "Ihr miesen kleinen *****! Was denkt ihr euch eigentlich? Glaubt ihr, ihr könnt mich so hintergehen? Dafür werdet ihr jetzt büssen, das schwöre ich euch!" schrie er und holte aus. Sango und Miroku schlossen die Augen. Doch Inu Yasha kam nicht dazu, den Angriff auszuführen. "SITZ! SITZ! SITZ!", rief jemand hinter ihm. Mit einem lauten Krachen landete er äusserst schmerzhaft auf dem Boden. Er wusste nur zu gut, wer diese Worte gesprochen hatte. Nur eine konnte das sein. Langsam schloss er die Augen. Schließlich stand er langsam auf und drehte sich um. Ja, sie war es wirklich. "Kagome...", flüsterte er leise. Da wusste er, dass es vorbei war. Erschöpft und am Ende seiner Kräfte sank er ohnmächtig zu Boden. Anmerkung der Autorin: Auch hier könnte ich wieder aufhören. Würde auch Sinn machen, oder? ^-^ Es ist auch schon spät (23.50 Uhr). Aber es ist Wochenende, also werde ich noch ein wenig weiterschreiben. Ich will ja niemanden auf die Folter spannen... *grins* #######Etwas später in Kaedes Hütte####### Gemeinsam hatten sie den verletzten Inu Yasha in die Hütte getragen. Nun saßen sie zusammen und Kagome versorgte die Wunden von Miroku und Sango. Als sie damit fertig war, wollten alle anfangen zu erzählen, aber Kagome unterbrach sie. "Am Besten ist es, ihr ruht euch erstmal aus. Das könnt ihr mir auch morgen noch erzählen.", meinte sie freundlich. Alen fielen schon fast die Augen vor Müdigkeit zu. Besonders Miroku und Sango. Kurz darauf schliefen alle friedlich. Am nächsten Morgen als alle ausgeschlafen und gestärkt waren, erzählten sie Kagome die ganze Geschichte. Diese hörte verwundert und gerührt zu. *So sehr haben sie mich vermisst.* dachte sie bewegt. Laut sagte sie: "Das war wirklich lieb von euch. Danke!" Inu Yasha war immer noch nicht wach. Mittlerweile war er wieder zum Halbdämon geworden. Er war immer noch nicht wach, als Kagome in ihre Welt ging, um sich ein wenig Gepäck zu holen. Inu Yasha wachte auf, kurz nachdem Kagome verschwunden war. Verwundert rieb er sich den Kopf, als er aufgewacht war. Wie war er hierher gekommen? Er sah sich um. Wo war Kagome? Er entdeckte und roch sie auch nirgends. War das alles nur ein Traum gewesen? Langsam stand er auf. Alle sahen ihn so seltsam an. Langsam dämmerte es ihm. War das vielleicht doch kein Traum gewesen? Ohne ein Wort zu sagen ging er nach draußen. Lange stand er noch nicht da, als er Kagomes Geruch wahrnahm. "Also kein Traum.", murmelte er. Wie sollte er sich jetzt verhalten? Wenn sie ihn auch vorher schon nicht gemocht hatte, dann würde Kagome ihn jetzt bestimmt hassen und verachten. Dieser Gedanke tat weh. Aber dagegen war jetzt wohl nichts mehr zu machen. Trotzdem hätte er jetzt zu gern ein Mauseloch gehabt, in das er sich verkriechen konnte. *Ich dachte immer, mieser als in den letzten Tagen kann es mir nicht gehen. Jetzt weiß ich es besser. Es gibt wohl immer noch eine Steigerung.* dachte er traurig. Aber egal was er sich wünschte, Kagome kam mit jeder Sekunde näher. Was würde sie wohl tun? Sie tat etwas, was er beim besten Willen nicht erwartet hatte. Wortlos ging sie an ihm vorbei und verschwand in der Hütte. Draußen blieb ein trauriger und verzweifelter Hanyou zurück. *Hätte sie nicht schimpfen können? Das hätte nicht so wehgetan wie das.* dachte er und mit Tränen in den Augen ging er langsam zu seinem Baum und kletterte auf den höchsten Ast. "Und das Schlimmste ist, dass ich mir das ganze selbst eingebrockt habe.", murmelte er und die Tränen rannen sein Gesicht hinunter. Er hatte es verpatzt. Davon war er fest überzeugt. Er konnte auch nicht ahnen, dass Kagome genauso traurig war wie er. Nichts würde mehr so sein wie früher. *Ich bin ja nicht mal wirklich böse auf ihn. Ein wenig enttäuscht, aber mehr auch nicht. Sollte ich ihm das sagen?* überlegte Kagome. Dann schüttelte sie den Kopf. "Soll er sich erstmal entschuldigen. Schließlich hat er mir das angetan und nicht umgekehrt.", murmelte sie. Leise seufzend packte sie ihre Sachen aus und legte sich auf ihren Schlafsack. #######Ende Teil 5####### So, ich hoffe dass Euch der Teil gefallen hat. Auch wenn er etwas kurz ist. Aber es ist echt schon spät und ich hab keine Ideen mehr. Wenn ihr mir fleissig Kommis schreibt, mache ich auch ganz schnell weiter. Nächste Woche hab ich nämlich Urlaub, also hab ich ganz viel Zeit. Wenn ihr nicht wollt, lasse ich es. Also, ich freue mich schon auf die Kommis!!!!(Hoffentlich vieeeeeeeeeeeeele!!! ^-^) Mit freundlichen Grüßen Kleines-Corie Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)