Not only Black & White. von xXShadowNasumiXx (There is not only Black & White in this cruel world full of Hate and Love. // NaruSasu ;; Wettbewerb) ================================================================================ Kapitel 12: Kapitel 11 - I want your eyes. ------------------------------------------ Wenige Tage waren seit seinem Erwachen geschehen und er und der Fuchsdämon hatten angefangen, die Lage zu analysieren und sie sprachen viel darüber, ob die Menschen ihnen glauben würden oder nicht. Seitdem verbrachte der Dämon den Tag im Schatten des Menschen und wachte über diesen, denn immerhin waren der Schwarzhaarige und er Freunde! Seufzend blickte der Uchiha vom Boden des Waldes auf und blickte kurz nach hinten. Sasuke fuhr sich nervös durch seinen Pony, während er hinter seinem Trupp herlief und die Umgebung im Auge behielt. Sie waren auf Mission raus, denn sie sollten sicherstellen, dass sich keine Vampire im Wald des Sonnenuntergangs befanden, denn der Feudalherr des Feuerreiches sollte hier in wenigen Stunden entlang reisen. „Ich kann sie weder hören, noch sehen.", murrte einer der vorderen Posten, doch niemand antwortete ihm. „Ich sehe sie.“, zischte Sasuke plötzlich, denn er hatte mit seinem Sharingan eine Bewegung ausmachen können, die eindeutig zu schnell gewesen war, um menschlich zu sein. „Dann lasst uns mal Jäger spielen!“, erwiderte ein genervt aussehender Krieger von vorne und richtete seinen kühlen Blick auf das dichte Unterholz des Waldes. „Beine still halten, Tobirama! Wir warten auf Anweisungen des Kapitäns!“, erwiderte eine genervt wirkende Anko. „Der ist halb so alt wie ich, Weib!“, erwiderte der Weißhaarige inbrünstig, doch ein Fauchen unterbrach den Streit der beiden. Etwa sechs Vampire sprangen auf die vier Samurai zu. „Schnauze, verdammt! Ich unterhalte mich!“, warf Tobirama ihnen ungehalten entgegen und zog seine weiß schimmernde Klinge, die nur vom Senju Clan geführt werden konnte. Sofort fuhr ein sanfter Wind durch das Geäst der Umgebung, denn das Schwert strotzte vor Energie. „Meine Güte! Benimm dich!“, mischte sich nun auch Asuma ein und spuckte einem der Blutsauger seine Zigarette ins Auge, welcher zurück taumelte und begann hasserfüllt zu knurren. „Jaja, buhu.“ Der Sarutobi zog sein Schwert und nickte seinen Kameraden grinsend zu. „Lasst sie uns nieder machen.“ Sasuke schob sich energisch vor den Senju und richtete seine rot glühenden Iriden auf die Untoten. „Uchihas.", knurrte der Weißhaarige unwillig, doch fügte er sich dem Befehl des Kapitäns der Mission und begann gegen die Vampire zu kämpfen, die ihnen bereits gefährlich nahe gekommen waren. „Sie versuchen uns voneinander zu trennen!“, schallte da Ankos Stimme über die kleine Lichtung, denn immer mehr der Untoten drängten sich zwischen die Krieger und stürzten sich fauchend auf diese. „Soll ich helfen?", flüsterte da Kurama in das Ohr des Schwarzhaarigen, welcher gerade zwei Vampire mit Amaterasu in den endgültigen Tod schickte. „Nein, dass würde Fragen aufwerfen. Bleib du in meinem Schatten!", nuschelte der Jüngere leise zurück und wehrte den brutalen Hieb eines Blutsaugers gerade noch so ab. „Wenn du so weiter machst, dann kommt Naruto und veranstaltet ein reines Blutbad.", warnte der Dämon, doch Sasuke schnaubte nur. Er musste nicht schon wieder gerettet werden! Er war immerhin ein Krieger und wusste, wie man diese verfluchten Untoten zur Strecke brachte! „Sasuke! Da kommt ein verdammter Haufen an Fürsten!", schrie da ein panischer Asuma auf, weswegen der Leiter begann zu straucheln und an der Schulter erwischt wurde. Die krallenartigen Fingernägel hinterließen tiefe Schnitte, doch der Schwarzhaarige federte den Fall ab und ließ den Vampir in Flammen aufgehen. „Verdammt!", fluchte er, denn nun konnte auch er die Macht des herannahenden Haufens an Gegnern ausmachen. „Ein Uchiha.", säuselte der Neuankömmling. „Wer ist das?", keuchte Tobirama und wich zurück, denn dieser Mann verstrahlte die Macht mehrerer Fürsten gemeinsam. „Namen haben keine Bedeutung, Senju. Ich bin nur hier, um meiner Sammlung endlich einen Uchiha mit Sharingan hinzu zu fügen.“ Der Mann lächelte schmal. Seine blasse Haut stand im starken Kontrast zu seinem langen glatten gepflegten Haaren und seine schlitzartigen Pupillen blitzten erfreut auf, als er Sasuke musterte. „Uchiha hier, Uchiha da!“, motzte der Senju auch schon los, doch man konnte die Sorge aus seiner Stimme heraus hören. Plötzlich wusste der Jüngste, wen er da vor sich hatte. Wütend ließ er sein Sharingan erlischen und hob die Klinge in die Höhe. „Du wirst für all diese Toten büßen, Orochimaru.“, spuckte er dem Untoten entgegen, welcher überrascht schien. „Sieh an? Ein Sterblicher der meinen Namen kennt?", säuselte der Herr der Gewandelten und grinste schelmisch. Rotes Feuer begann neben Sasuke aufzuflackern und Naruto manifestierte sich. „Hallo, mein blonder Engel.“, raunte der Uchiha ihm leise zu, woraufhin der Uzumaki selig zu lächeln begann, ehe er seinen kalten Blick auf Orochimaru richtete. „Verschwinde, Abschaum. Du wirst büßen, dass schwöre ich bei meiner Ehre als Kronprinz des Vollmondlandes!“, fauchte er den Untoten an und bleckte seine wunderschönen feinen Reißzähne, die im groben Gegensatz zu den unförmigen groben Zähnen des Gewandelten standen. Neben Naruto keuchte Tobirama auf, als er die Macht des Blonden erfasste und riss seine Augen auf. Was war er? „Verfluchte stolze Geborene. Ihr hieltet euch schon immer für was Besseres! Auch damals!“, knurrte Orochimaru zurück, doch Naruto ließ sich nicht auf seine Provokation ein, sondern grinste nur spöttisch. „Mein Vater hat mir erzählt, wie es damals war. Die Menschen und mein Volk lebten friedlich zusammen… dann kamst du, du verdammter Bastard!“, schleuderte er zurück und rote Funken tanzten um seine sich langsam silbrig verfärbenden Augen herum. „Du hast doch keine Ahnung, kleiner Prinz! Du warst damals nicht einmal geboren.“ Der Herr der Untoten wurde langsam sehr ungehalten und seine Augen nahmen ein tiefes totes Rot an. „Ich habe es nicht miterlebt, das stimmt. Ich hätte es gerne gesehen, doch du musstest ja die Gewandelten schaffen und den Namen der Vampire in den Schmutz ziehen!“, zischte Naruto erbost und absolute Kälte schien von ihm auszugehen, auch wenn bereits Flammen um seine Hände herum tanzten. „Was ist er?“, murmelte Asuma leise. Kurz huschten die silbrigen Augen des Prinzen über den Samurai, ehe er leicht zu lächeln begann. „Mein Name, Krieger, ist Uzumaki Naruto, Kronprinz des Vollmondlandes. Ich bin ein geborener Vampir, der hier ist, um endlich wieder Frieden zu schaffen. Jemand hat mir meine Hoffnung zurückgegeben!“, erwiderte der Blonde offen und bemerkte das verwunderte Funkeln in den Augen der Menschen um sich herum. „Wie rührend. Wir sehen uns wieder, Sasuke.“, zischte Orochimaru nur und löste sich in schwarzen Schlieren auf. Tief atmete der Uzumaki durch, ehe seine Iriden wieder blau wurden und das Feuer erlosch. „Du… Du bist ein Vampir? Du bist doch der Blonde, der das Dorf vor ein paar Wochen gerettet hatte, oder?“ Anko sah den Prinzen erstaunt, ängstlich und zugleich ungläubig an. „Ja, ich bin ein Vampir und ja, ich habe euer Dorf gerettet. Ich möchte endlich wieder Frieden haben, deswegen bin ich eigentlich hierher gekommen. Konnte ja nicht ahnen, dass sich dieser Schandfleck auch hier aufgehalten hat.“, Naruto blickte grimmig die Stelle an, an der Sekunden zuvor der Herr der Untoten gestanden hatte. „Kann ich euer Dorfoberhaupt sprechen?“, richtete er sich dann wieder an die drei Krieger, welche misstrauisch ihre Schwerter umklammert hielten und den Vampir musterten. Sasuke seufzte. Jetzt gab es kein Zurück mehr! „Er ist kein Feind.“, wandte er sich an seine Leute und stellte sich neben den Prinzen, welcher glücklich zu strahlen begann. Erstaunte Gesichter folgten und Stille senkte sich über die kleine Lichtung. -ff- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)