Not only Black & White. von xXShadowNasumiXx (There is not only Black & White in this cruel world full of Hate and Love. // NaruSasu ;; Wettbewerb) ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel 6 - Of flames & pain. ---------------------------------------- Madara wirbelte knurrend herum. Flammen züngelten um seine Klinge herum und verliehen dem Uchiha etwas Mystisches. Vollkommen ruhig und bedacht kämpfte er sich durch die Massen an Untoten und hinterließ eine Schneise in den Reihen der Gegner. „Das ist Uchiha Madara!“, wisperten die Blutsauger ehrfürchtig und wichen etwas erschrocken zurück, denn sie wussten, wie mächtig der Samurai war. Grinsend blieb der Schwarzhaarige stehen und ließ sein Sharingan aufleuchten. „Sterblicher Abschaum.“, brummte da ein Vampir aus der Menge und trat hervor. Sein langes lilanes Haar reichte ihm bis an die Hüfte und seine toten Augen musterten Madara mit einem spöttischen Funkeln in sich. „Ich werde dich hier und Heute vom Antlitz der Welt radieren.“, fuhr der Lilahaarige ungerührt fort und begann hinterhältig zu grinsen. „Das glaubst auch nur du, du stinkender Untoter.“ Der Hauptmann begegnete dem Grinsen mit einem arroganten Lüpfen seiner rechen Augenbraue. Kühl musterte er den Blutsauger und zog nun auch die andere Braue in die Höhe. Auch ohne Worte verstand der Fürst, der Hohn, der in der Geste des Uchiha lag. „Du hältst dich für was Besonderes, Mensch, dabei bist du nur ein Stück wertloses Fleisch, dass die Zeit dahin raffen wird. Mir kann die Zeit nichts anhaben. Mir können Krankheiten nichts anhaben. Ich bin unsterblich. Trotzdem trittst du hier arrogant grinsend vor mich und denkst allen ernstes, dass du fähig wärst, mir etwas anzutun, Uchiha Madara.“, spuckte der Vampir dem Uchiha entgegen und hob seine Hände. Schatten umwaberten seine blassen Hände. Sie schienen lebendig. „Bist du fertig mit deinem Geschwafel?“ Madara gähnte und hob seine Klinge emotionslos in die Höhe. Plötzlich trat ein sehr bösartiges Funkeln in die Iriden des Vampirfürsten. Selbst Madara stutzte, denn es schien, als wisse der verdammte Blutsauger etwas. „Das Blut deines Sohnes war sehr köstlich.“, hauchte der Lilahaarige in das Getümmel der Schlacht. Heißer Zorn überflutete die Gedanken des Uchiha und ein schmerzliches Zischen entkam seinem Mund, ehe das Feuer seiner Klinge schwarz wurde und er sich mit schmerzverzerrtem Gesicht auf den Fürsten stürzte. „Das wirst du mir büßen, du untote Ratte!“, fluchte der Hauptmann hasserfüllt und seine schwarze Klinge stürzte mit unglaublicher Geschwindigkeit immer und immer wieder auf den grinsenden Vampir nieder. „Er hat gebettelt und gewimmert, dass ich ihn endlich töten soll!“, säuselte der Lilahaarige, als die Klinge des Samurai zwischen seinen schwarzen Händen gefangen war. Ein Beben durchfuhr den Krieger, ehe er seine Augen langsam schloss. „Du bist zu weit gegangen, dreckiger Blutsauger.“ Erwiderte er wispernd und richtete seine Sinne komplett auf den Fürsten auf. Die Luft um ihn herum wärmte sich merklich auf und ließ die Gestalt des Hauptmannes flimmern. Der Fürst zog seine Augenbrauen zusammen und begann den Samurai misstrauisch zu mustern, der plötzlich voller Genugtuung grinste und seine Seelenspiegel wieder öffnete. Sie glühten in einem satten Lila und nichts Weißes war mehr zu erkennen. Der Vampir riss seine Augen auf und Angst war in ihnen zu lesen, ehe er sich in Schatten auflöste und sich wenige Meter weiter, wieder manifestierte. „Zu spät.“, fauchte der Uchiha zornig und richtete seine Iriden fest auf die Gestalt des Blutsaugers. Lilane Flammen schossen aus dessen Körper hervor, verzehrten das Fleisch des Unsterblichen in rasender Geschwindigkeit. Das Feuer allerdings hatte noch nicht genug und in einem Umkreis von zwanzig Metern gingen die Vampire in Flammen auf. „Das war für dich, Obito.“, raunte Madara leise und blickte zum Himmel auf, während das Rinnegan wieder verlosch und seine Augen schwarz und trüb wurden. „Hauptmann!“ ein Heiler kam angerannt, fing den Uchiha kurz vorm Boden auf und musterte diesen besorgt. „Mir geht es gut, ich bin nur erschöpft.“ Der Hauptmann lächelte den jungen Mann beruhigend an und schloss seine Iriden. „Hilf lieber den anderen.“ Fuhr Madara fort und erhob sich wieder schwer fällig. Mit noch immer geschlossenen Augen, sprang er auf eines der Hausdächer hoch, auf dem durch einen Schutzbann, eine sichere Zone errichtet worden. Müde sank er in sich zusammen und fühlte trotzdem ein Hochgefühl in sich aufsteigen. „Wie geht es euch, Madara-Sama?“ Eine Heilerin sah den Bruder des Oberhauptes beunruhigt an und ließ ihren Blick über die blutrote Rüstung des Kriegers wandern. „Ich bin nur erledigt, Karin. Danke der Nachfrage. Hat Sasuke bereits Bericht erstattet?“ Der Mann sah die Rothaarige durchdringend an, welche ihre Brille nervös auf ihrem Nasenrücken höher schob, ehe sie fast schon panisch den Kopf schüttelte. „Bisher haben alle Informanten ihren Bericht der Heeresführerin Tsunade übergeben, nur Sasuke nicht.“ Die junge Frau kaute sich nervös auf der Unterlippe herum und ihr Blick senkte sich schüchtern gen Boden. „Verdammt.“ Fluchend versuchte sich der Samurai aufzurichten, doch seine Beine gaben wieder nach. Dann übertönten plötzlich qualvolle Schreie den Kampfeslärm und rotes, vor Macht pulsierendes Feuer schoss in einer Fontäne nach oben. Die Flammensäule erlosch schon nach wenigen Sekunden, doch ihr Anblick hatte sich für immer in die Netzhaut des Uchihas gebrannt. „Was- was war das?“ Karin war neben ihm auf die Knie gegangen und starrte noch immer ängstlich auf die Stelle, wo zuvor das Feuer gelodert hatte. Madara war zum ersten Mal in seinem Leben sprachlos. So etwas Machtvolles und Lebendiges hatte er noch nie gesehen. Die Macht dieses Feuers schien kaum greifbar zu sein und das erste Mal seit vielen Jahren fühlte der Uchiha ein Gefühl, dass er glaubte, nicht mehr zu kennen: Angst. Funken tanzten auf das Dach hinauf. Sie loderten heiß auf und wurden immer größer. Eine Gestalt manifestierte sich. Der weiße Kimono umspielte einen schlanken, unscheinbaren Körper. Goldener Schmuck schillerte im Licht der verlöschenden Flammen. Goldenes Haar wiegte sanft umher und blaue, schillernde blaue Augen, so tief wie der Ozean, musterten Madara kurz. Keine Gefühle waren in diesen Iriden zu erkennen und doch wirkte der Fremde nicht arrogant. Erst jetzt erkannte der Hauptmann, dass der junge Mann Sasuke auf seinen Armen trug und dieser bewusstlos schien. „Er ist erschöpft und hat viel Blut verloren.“ Der Blonde ließ den jungen Krieger sanft im Schutzkreis nieder und lächelte dabei warm. „Ich kümmere mich um den gewandelten Abschaum, Uchiha Madara. Es ist mir ein Vergnügen.“ Fuhr der Neuankömmling fort, denn die Menschen blickten ihn noch immer erstarrt an. „Wer- Wer bist du?“, wimmerte Karin auf, denn sie konnte die flammende Aura des Blonden ausmachen. Schüchtern senkte dieser den Blick, ehe er unsicher grinste. „Ein Freund, der euch unter die Arme greift. Nicht mehr und nicht weniger.“ Naruto trat etwas zurück und seine Augen glühten golden auf. Unzählige Schreie erklangen überall in der Stadt und man konnte den beißenden Geruch nach brennendem Fleisch riechen. „Lebt wohl, Menschen.“, murmelte der Blonde dann noch leise. Das goldene Funkeln erstarb und er löste sich in tanzenden Flammen auf. Uchiha Madara... Obito lebt. Das Wispern erstarb und zurück blieb ein zitternder Madara, der unsicher die Funken betrachteten, die der Fremde hinterlassen hatte. -ff- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)