Liebe ist nicht immer einfach von Tasha88 (Elsa x Mario) ================================================================================ Kapitel 18: 18 -------------- Am nächsten Tag wurden endlich die Fotos für die Schülerzeitung gemacht. Mario hatte bei Daniels Vater angefragt, ob Elsa mit zusehen durfte. Herr Takada freute sich sehr darüber, jemanden in das Fotografieren einweihen zu dürfen. Für ihn war fotografieren nicht nur ein Beruf sondern Berufung. Daher freute er sich über jeden, der sich ebenfalls dafür interessierte. Und so stand Elsa die meiste Zeit bei ihm, schaute ihm beim Fotografieren zu, assistierte ihm und durfte jede Menge Fragen stellen, die Herr Takada freudig beantwortete. Später ließ Herr Takada sie sogar selbst ein paar Bilder machen und erklärte ihr dabei, worauf sie achten sollte. Mario sah Elsa von weitem zu und freute sich über ihre Begeisterung. Es wurden viele Fotos gemacht. Natürlich ein Teamfoto, Fotos vom Training, und und und. Sie hatten alle viel Spaß und auch diejenigen unter den Kickers, die anfangs noch befangen vor der Kamera gestanden waren, tauten auf, als sie zu trainieren begannen. Für jeden der Jungs war Fußball ihr Leben und daher fiel alles von ihnen ab, sobald sie mit dem Fußball zu tun hatten. Als sie eine Pause machten, standen die meisten um Herr Takada herum und ließen sich die bisher gemachten Fotos auf der Kamera zeigen. Mario ging zu Elsa hinüber, streichelte ihr leicht über den Rücken und setzte sich neben ihr auf die Bank. Elsa begann strahlend von allem zu schwärmen. Daniel, der ebenfalls seine Kamera dabei hatte, stand ein Stückchen hinter den Beiden. Als er sah, wie Elsa sich mit roten Wangen zu Mario hinüber beugte, dieser sich zu Elsa, beide sich anstrahlten und tief in die Augen sahen, hob er seine Kamera und drückte ab. Elsa und Mario bekamen davon gar nichts mit. Sie waren viel zu sehr in ihr Gespräch und auch in sich versunken. Als die Fotos von den Kickers alle gemacht waren, drehte sich Herr Takada zu Elsa und Mario herum, die hinter ihm standen. “So ihr zwei. Jetzt seid ihr dran.” “Was?” Beide sahen ihn verwirrt an. “Wir machen jetzt noch ein paar Fotos von euch beiden. Oder habt ihr schon welche?” Fragend sah Herr Takada sie an. “Nein, noch nicht.” Elsa sah mit roten Wangen von Mario zu Herrn Takada . “Na dann. Stellt euch da drüben hin.” Herr Takada zeigte auf eine schöne Stelle vor einem Busch mit roten und rosanen Blüten. “Komm.” Mario hielt Elsa seine Hand hin und zog sie dorthin. Dann standen die Beiden unsicher nebeneineinder da. “Mario, jetzt nimm sie endlich in den Arm. Oder hast du deine Freundin noch nie berührt?” Dieser Spruch von Herrn Takada brachte die Kickers zum Lachen. “Ja Mario, hast du denn deine Freundin schon berührt?” rief Kevin laut über den Platz. “Das interessiert uns doch auch. Also Mario erzähl doch mal, wie weit seid ihr denn schon?” Lachend rief auch Charlie über den ganzen Platz. “Ruhe. Marios Freundin ist immerhin meine Schwester und ich will weder hören noch wissen, was zwischen meiner Schwester und meinem Käptain abläuft. Ich bin glücklich, dass die Beiden endlich zusammen sind und das reicht!” Gregor sah die Anderen böse an und machte den Sprüchen damit ein Ende. “Los. Wir gehen noch eine Runde laufen.” Gregor warf einen Blick in die Richtung von Elsa und Mario, der leise Danke sagte, und lief los. Die anderen Kickers murrten zwar rum, liefen Gregor aber hinterher. Herr Takada drehte sich zu Elsa und Mario um. “So ihr zwei. Jetzt wo die Anderen weg sind, können wir loslegen.” “Na dann fangen wir an.” Mario machte einen Schritt hinter Elsa, legte seine Arme um ihre Taille und zog sie eng an sich. Überrascht sah sie mit roten Wangen zu ihm auf. Diesen Moment nutzte Herr Takada zum Abdrücken. “Na bitte. Da hätten wir ja schon das Erste. Dann machen wir doch noch ein paar.” --- Einige Tage später kam Daniel ins Clubhaus gestürmt. “Leute, ich habe die Fotos dabei.” Aufgeregt wedelte er mit einigen Umschlägen. Sofort bestürmten alle Kickers ihn. “Jungs.” Mario musste lachen. “Jetzt lasst Daniel mal Luft zum Atmen. Daniel, setz dich an den Tisch und zeig uns die Fotos dort.” So setzte sich Daniel neben Mario und die anderen Kickers setzten und stellten sich um den Tisch herum. Mit großen Ah´s und Oh´s und auch viel Gelächter wurden die Fotos herum gezeigt und gereicht. “Hier. Mein Vater hat für jeden von uns Abzüge gemacht. Immerhin ist unser altes Kickers-Mannschafts Foto schon über drei Jahre alt.” Daniel gab jedem Kicker einen Umschlag. “Danke.” Alle Kickers freuten sich sehr und öffneten gleich ihre Umschläge. Zur Belustigung aller hatte Daniels Vater jedem auch noch ein paar Schnappschüsse beigelegt, auf denen sie einzeln oder zu mehreren zu sehen waren. Bilder, auf denen zum Beispiel Gregor und Kevin nach einem Zusammenstoß auf dem Boden saßen und sich lachend die Köpfe hielten, Sascha sich schnell ein paar Kekse reinstopfte und er dachte, dass niemand dabei zusehen würde, und und und. “Käptain. Eigentlich könnten wir doch hier ein paar der Bilder aufhängen oder?” Christoph sah Mario an. “Ja, dass ist eine tolle Idee.” Tino stimmte erfreut zu. “Wir brauchen nur ein paar Bilderrahmen.” Philipp nickte begeistert. “Von mir aus sehr gerne.” Auch Mario fand die Idee nicht schlecht. “Aber jetzt trainieren wir erstmal. Die Bilder können wir später noch aussuchen.” Mario trieb seine Jungs lachend an. Nach dem Training, als nur noch Mario, Gregor und Daniel da waren, legte Daniel einen Umschlag vor Mario auf den Tisch. “Der ist noch für dich. Ich wollte ihn dir nur nicht vor den Anderen geben.” Mario sah Daniel einen Moment fragend an. “Das sind sicher die Fotos von dir und Elsa. Komm schon mach auf.” Gregor ließ sich neben Mario auf die Bank fallen. Mario sah zu Daniel auf der nickte. “Genau.” Mario öffnete neugierig den Umschlag und holte die Bilder heraus. Es waren wirklich schöne Bilder und Marios Augen leuchteten bei jedem, dass er ansah. “Mein Vater meinte, dass man auf jedem Bild sehen kann, wie sehr ihr euch mögt und wieviel ihr euch bedeutet.” Daniel lachte Mario an. Dieser sah mit roten Wangen auf. Dann hatte er das vorletzte Foto in der Hand und sah es erstaunt an. Darauf waren die Schultern und Gesichter von Elsa und Mario im Profil zu sehen. Sie waren zueinander gebeugt, hatten beide rote Wangen und sahen sich tief in die leuchtenden Augen. Man sah auf diesem Foto das, was Herr Takada meinte. Man konnte sehen, dass die beiden Personen auf dem Foto sehr tiefe Gefühle füreinander hatten und dabei berührten sie sich nicht einmal. “Wo ist denn das Foto her?” Mario sah erstaunt zu Daniel auf. “Das war ein Schnappschuss. Das habe ich von euch gemacht, als ihr in der Pause zusammen auf der Bank saßt.” “Wow, das Foto ist wirklich toll. Und man kann ganz eindeutig erkennen, was ihr beide füreinander empfindet.” Gregor sah das Foto begeistert an und Daniel wurde aufgrund des Lobes ganz rot. Als Gregor und Mario sich als Letzte auf den Heimweg machten, drehte Gregor sich zu Mario um. “Elsa wird sich sehr über die Bilder freuen.” “Sag ihr bitte noch nicht, dass ich die Bilder von uns beiden schon habe. Ich möchte ihre eine kleine Freude machen und muss dazu noch einen Bilderrahmen besorgen.” Mario sah mit roten Wangen zu seinem Freund hinüber. “Na wenn es um eine Überraschung für meine Schwester geht, dann halte ich natürlich gerne den Mund.” Gregor sah Mario lachend an. Er war schon sehr auf Elsas Gesicht gespannt, aber ein paar Tage konnte er natürlich noch warten. --- Mario saß vor seinem Schreibtisch und hatte alle Fotos von sich und Elsa vor sich ausgebreitet, als seine Mutter anklopfte und zu ihm hereinkam. “Hier ist deine frische Wäsche, ich lege sie dir auf dein Bett.” Dann kam sie zu ihm und sah interessiert über seine Schulter. “Das sind aber schöne Bilder von euch zweien. Was hast du denn damit vor?” “Die hat Daniels Vater gemacht. Wir haben doch vor einigen Tagen die Fotos für die Schülerzeitung gemacht, erinnerst du dich? Ich hatte es dir ja erzählt.” Fragend sah Mario seine Mutter an. Als diese nickte, sprach er weiter. “Daniels Vater hat noch ein paar Fotos von Elsa und mir gemacht. Und ich wollte Elsa eines davon in einem Bilderrahmen schenken. Aber ich kann mich nicht entscheiden, welches ich nehmen soll. Ich habe immerhin schon zwei ausgewählt, aber welches ich jetzt davon nehmen soll, weiß ich immer noch nicht.” Verzweifelt sah er seine Mutter an, die aufgrund des Blickes ihres Sohnes schmunzeln musste. “Zeig mir mal, welche in die engere Auswahl kommen.” Dankbar sah Mario seine Mutter an und zeigte ihr die Bilder, die er ausgesucht hatte. Auf dem Einem stand er hinter Elsa, hatte die Arme um ihre Taille gelegt und sie an seine Brust gezogen. Beide lächelten in die Kamera, ihre Augen strahlten und Elsa hatte leicht gerötete Wangen. Elsa hatte ein gelbes Neckholder-Sommerkleid an, dass bis zu Ihrer Taille eng anlag und sich dann weitete und an den Knien endete. Es war eines seiner Lieblingskleider, was auch daran lag, dass sie es an dem Tag angehabt hatte, an dem sie zusammen gekommen waren. Mario selbst hatte sein Trikot an, seine Mütze in der Hand und dadurch an ihrer Seite, da er die Arme ja um sie gelegt hatte. Elsa trug die Haare nicht wie sonst in einem Pferdeschwanz, sondern hatte sie geflochten und über ihre Schulter nach vorne gelegt gehabt. Das zweite Bild war der Schnappschuss von Daniel. Dieses wollte er Elsa auf jeden Fall geben. Da Daniels Vater zwei Abzüge gemacht hatte, hatte auch Mario einen und wollte sich dieses Bild aufhängen. “Das ist wirklich schwierig. Sie sind beide toll.” Marios Mutter hatte die Bilder in der Hand. Sie konnte verstehen, weshalb Mario diese Beiden ausgesucht hatte. Auf dem Bild auf dem Elsa und Mario in die Kamera blickten, sahen sie zusammen sehr schön aus und man merkte, das diese beiden jungen Menschen einfach zusammen passten. Auf dem anderen Bild konnte man aber eindeutig erkennen, dass die Beiden auch zusammen gehörten. Obwohl es nur ein Foto war, konnte man die Gefühle erkennen, die Elsa und Mario füreinander hatten und das, obwohl sie sich nicht einmal berührten. “Welchen Bilderrahmen hast du denn dafür?” “Da drüben.” Mario zeigte auf sein Fensterbrett, wo der Bilderrahmen lag. Er hatte heute morgen die Bilder auf einem USB-Stick, den er von Daniel bekommen hatte, zu Mikal, dem Verantwortlichen für die Schülerzeitung gebracht. Auf dem Heimweg war er in ein Einkaufszentrum gegangen und hatte dort Bilderrahmen gekauft. “Dieser?” Seine Mutter hielt einen einfachen Holzrahmen in der Hand. “Nein, der ist für mich. Der für Elsa ist noch in der Verpackung daneben. Warte, ich packe ihn aus."” Mario stand auf und ging zu seiner Mutter. Kurz darauf hielt er seiner Mutter einen weißen Metallbilderrahmen mit Schnörkeln entgegen, der gut zu Elsas Bett passte. “Der ist sehr schön.” Marios Mutter nahm im den Bilderrahmen begeistert aus der Hand. “Warum schenkst du ihr nicht beide Bilder? Ich habe noch ein paar Bilderrahmen. Dann nimmst du einfach noch einen von denen.” “Das wäre natürlich eine Idee.” Mario sah seine Mutter aufgemuntert an. Dass er Elsa das Andere auch mitgebracht hätte war klar gewesen, aber einfach beide in einen Bilderrahmen zu tun, soweit hatte er gar nicht gedacht. “Ich habe noch so einen ähnlichen Bilderrahmen wie den, den du für dich gekauft hast. Soll ich dir den bringen?” Mario nickte. Seine Mutter ging hinaus und kam ein paar Minuten später wieder mit dem Bilderrahmen und reichte ihn ihrem Sohn. “So, hier bitte. Ich würde das Bild vor dem Busch in den weißen Bilderrahmen machen, da es doch ein wenig edler ist. Und das andere Bild in den Holzrahmen. Es passt besser, als das Andere. Ich werde mich jetzt wieder an die Hausarbeit machen. Wann gibst du Elsa die Bilder denn?” “Wir treffen uns morgen und dann gebe ich sie ihr.” Mario freute sich schon sehr darauf, Elsas Gesicht zu sehen, wenn sie die Bilder auspacken würde. --- Am nächsten Tag besuchte Elsa Mario daheim. Seine Eltern waren beide arbeiten und sie freute sich schon darauf, mit ihm alleine zu sein. Mario freute sich ebenfalls auf sie und öffnete die Türe, als Elsa klingelte und wartete auf sie. “Hallo.” begrüßte er sie und zog sie in seine Arme um ihr einen Kuss zu geben. Elsa lachte und befreite sich danach aus seinen Armen. “Hallo Mario.” sagte sie mit glänzenden Augen. “Über solch eine Begrüßung freue ich mich doch sehr.” Mario grinste sie an. “Wenn du willst, dann schließe ich die Türe nochmal und öffne sie dir gleich nochmal.” Elsa musste lachen. “Du kannst mich ja auch einfach so küssen.” “Ja, das könnte ich vermutlich auch.” Und so zog Mario sie lachend wieder in seine Arme und ließ sie minutenlang nicht mehr los. Später saßen sie im Wohnzimmer, Mario hatte seinen Arm um Elsa gelegt und die Beiden redeten miteinander. “Wie war es gestern bei dir?” Mario sah fragend zu Elsa hinunter und diese erzählte ihm natürlich gerne von ihrem Tag. Sie hatten sich gar nicht gesehen, den ersten Tag, seit dem sie ein Paar waren. Elsa und Maja hatten sich mit Yuri und Tini getroffen, die beide im Urlaub gewesen waren und jetzt wieder zurück gekommen waren. Als die Beiden erfahren hatten, dass Elsa und Mario endlich zusammen waren, hatten sie sich sehr gefreut. “Und wie war es bei dir?” Mario begann mit leuchtenden Augen vom Fußballtraining zu sprechen. Irgendwann brach er ab. “Das interessiert dich doch sicher nicht, wenn ich die ganze Zeit nur von Fußball rede.” “Doch, natürlich. Mich interessiert alles, was du tust. Und ich wusste ja schon bevor wir zusammen gekommen sind, dass Fußball dein Leben ist. Und von daheim bin ich ja auch nichts anderes gewohnt. Gregor spielt seit er klein war Fußball, daher dreht sich auch jedes Gespräch bei uns daheim irgendwann darum.” Elsa lachte Mario an. “Ich kenne mich schon aus. Ich kann dir sogar Abseits erklären. Pass bloß auf."” Nun zwinkerte sie ihm zu. “Da bin ich aber froh, dass ich mir eine solch fachkundige Person geangelt habe. Falls ich mal vergessen sollte, was Abseits ist.” Als Mario daraufhin Elsas Ellenbogen zwischen seine Rippen bekam, musste er ebenfalls lachen. Er beugte sich zu ihr. “Mit einem liegst du jedenfalls falsch.” “Und das wäre?” “Das Fußball mein Leben ist. Es ist sicherlich ein sehr wichtiger Teil meines Lebens, nein, eher einer der wichtigsten Teile. Aber es gibt Anderes, das wichtiger ist.” Elsa bekam rote Wangen und ihr Herz begann stärker zu schlagen. “Und was meinst du damit?” fragte sie ihn leise. "”Das solltest du wissen Elsa.” Mit diesen Worten gab er ihr einen sanften Kuss. “Du hast deine Fotos doch sicher auch schon bekommen oder? Die wo Herr Takada gemacht hat. Gregor hat mir seine gezeigt. Die sind echt toll geworden.” “Klar, komm ich zeige sie dir.” Mario stand vom Sofa auf und hielt ihr seine Hand hin. An seiner Zimmertüre ließ er Elsa vor sich eintreten. “Setz dich schonmal.” Er deutete auf sein Bett und lief zu seinem Schreibtisch, um die Fotos aus der Schublade zu holen. Die beiden eingepackten Bilderrahmen ließ er erstmal noch liegen. “Hier.” Er reichte Elsa den Umschlag, in dem die Bilder von ihm waren und setzte sich neben ihr auf das Bett. Den Umschlag mit ihren gemeinsamen Bildern legte er neben sich. Elsa öffnete gespannt den Umschlag und sah sich die Bilder an. “Die sind toll geworden. Oh, das hier habe ich von dir gemacht.” Sie tippte auf eines der Bilder, das von der Seite des Tores gemacht worden war. Man sah Marios Oberkörper, die Hände waren nach vorne gestreckt und er wartete auf den Ball. In seinem Gesicht konnte man die Konzentration erkennen. “Darf ich das vielleicht behalten?” Elsa strich zärtlich mit ihren Fingern über Marios Gesicht auf dem Foto und sah ihn mit roten Wangen fragend an. “Wenn du willst. Ich hoffe aber, dass du es nicht nur möchtest, weil du das Foto gemacht hast.” Mario schmunzelte, als Elsa den Kopf schüttelte. “Nein, nur wegen dir. Ich mag das Bild und ich habe noch kein Foto von dir. Weißt du eigentlich, ob Herr Takada auch ein paar Fotos von uns entwickelt hat?” “Ich habe sie hier.” Mario nahm den Umschlag neben sich und hielt ihn Elsa hin. Als diese danach greifen wollte, zog er ihn wieder weg. “Nur gegen Bezahlung.” Er grinste sie an. Nun musste Elsa lächeln. “Und an was hast du dabei gedacht?” “Ich bin mir sicher, dir wird etwas einfallen.” Mario ließ den Umschlag fallen und sah Elsa tief in die Augen. “Ich denke auch.” Sie näherte sich mit ihren Lippen seinen und Mario schloss erwartungsvoll die Augen. Kurz darauf spürte er, wie Elsas Lippen und ihre Zungenspitze leicht über seine Lippen strichen, sein Puls schoss in die Höhe und er öffnete seine Lippen. Dann gab Elsa ihm aber nur einen kurzen Kuss auf die Wange. Als Mario verwirrt die Augen öffnete sah er Elsa grinsend vor sich sitzen. Sie streckte ihm die Hand entgegen. “Die Bilder bitte.” Mario sah sie erst erstaunt und dann lachend an. “So leicht kommst du mir nicht davon.” Er zog Elsa an sich und legte seine Lippen auf ihre. Seine Hand legte er auf ihren Hinterkopf und hielt ihren Kopf fest. Lachend versuchte sie sich zu wehren und biss ihm leicht in die Lippe. Als er aber unerbittlich mit seiner Zunge zwischen ihre Lippen fuhr gab sie auf. Sie stöhnte auf und schien in seinen Armen zu schmelzen. Sie mochte es, wenn er so besitzergreifend war. Langsam begann es in ihrem Körper zu pochen, vor allem zwischen ihren Beinen. Auch Mario ließ der Kuss nicht kalt. Elsa war ihm so nahe und wie sie in ihren Kuss stöhnte, erregte ihn sehr. Da er sie nicht wieder so überfallen wollte wie das letzte Mal, küsste er sie nochmal sanft und löste sich von ihr. “Die Bezahlung ist angemessen.” “Pfft, viel zu wenig.” Elsa sah ihn beleidigt an. Mario musste auflachen. "”Ich merke es mir für später.” "”Willst du jetzt die Bilder sehen?” “Natürlich.” Mario reichte ihr den zweiten Umschlag. Gespannt sah er ihr zu, wie sie sich diese Bilder ansah. Elsa war sehr still. “Ist alles in Ordnung? Gefallen dir die Bilder nicht?” “Doch, sie sind so schön geworden. Das hätte ich nicht erwartet.” Sie strich mit den Fingern zärtlich darüber. “Ich kann mich gar nicht entscheiden, welches ich am schönsten finden soll. Jedes einzelne ist toll geworden.” “Ja, so ging es mir auch. Ich habe auch noch etwas für dich. Bleib sitzen.” Mario sprang auf und lief zu seinem Schreibtisch. Sein Herz klopfte zum Zerspringen. Hoffentlich gefiel es ihr. Er holte die zwei Päckchen und ging zum Bett zurück. “Die sind für dich. Mach als erstes dieses hier auf.” Er reichte ihr eines der Päckchen. Elsa sah ihn verwundert und mit großen Augen auf. “Für was denn?” “Einfach so. Weil ich dich liebe.” Mario sah sie mit roten Wangen an und Elsa konnte seine Aufregung erkennen. Sie öffnete das erste Päckchen und hielt einen weißen Metallbilderrahmen in der Hand. Als sie ihn nach vorne drehte, sah sie das Bild von sich und Mario vor dem Busch. “Oh, wie schön. Vielen Dank.” Mit vor Freude geröteten Wangen und glänzenden Augen sah sie ihn an. Sie beugte sich zu ihm und gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange. “Hier, das ist auch noch für dich.” Mario reichte ihr lächelnd das zweite Päckchen. Er freute sich sehr über ihre Reaktion. Elsa nahm das zweite Päckchen und packte es ebenfalls auf. Als sie das Bild von Daniel in der Hand hielt wurde sie ganz ruhig. Dann sah sie Mario lächelnd und mit Tränen in den Augen an. “Es ist wunderschön. Ich liebe es. Nein ich liebe beide. Und ich liebe dich. Danke.” Sie beugte sich wieder zu ihm und drückte ihre Lippen auf seine. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)