Liebe ist nicht immer einfach von Tasha88 (Elsa x Mario) ================================================================================ Kapitel 6: 6 ------------ Am nächsten Morgen hatten die Kickers das Training auch nochmals ausfallen lassen, was nicht nur daran lag, dass es Bindfäden vom Himmel regnete. Als Mario in seinem Klassenzimmer ankam, sah er, dass Elsas Platz immer noch leer war. Viele seiner Mitschüler hatten ihm böse Blicke zugeworfen und auch viele der Schüler auf dem Flur hatten ihn nicht gerade freundlich angesehen. Elsa war in der ganzen Schule beliebt und das bekam Mario zu spüren. Yuri und Tini saßen bereits an ihren Plätzen und unterhielten sich miteinander. Ob Elsa wieder zu spät dran war? Irgendwie konnte er es sich nicht vorstellen. Als die Schulglocke läutete kam Frau Hamara herein und an dem Tisch neben seinem ließ sich jemand nieder. Als er hinüber sah erkannte er, dass nicht Lee dort saß sondern Maja. „Was machst du da?“ fuhr er sie an. Maja warf sich ihre langen Haare mit einer Handbewegung aus dem Gesicht. „Ich sitze neben dir mein Schatz, nach was sieht es denn sonst aus?“ „Was ist mit Lee?“ „Er hat freiwillig mit mir getauscht, als ich ihn gefragt habe. Er dachte auch, dass du dich sicher freuen würdest neben deiner Freundin zu sitzen.“ Mario warf nochmals einen Blick nach hinten. Lee hatte sich an Majas altem Platz gesetzt. Und direkt davor war Elsas leerer Platz. Er sah ihn an. In dem Moment legte Maja ihre Hand auf seine. Schnell schüttelte Mario sie ab. „Schatz,“ sagte Maja nicht besonders leise, „Pass doch bitte auf, Frau Hamara möchte anfangen.“ Sie lächelte ihn an und drehte sich nach vorne, wo Frau Hamara stand und die Beiden stirnrunzelnd ansah. Ihre Lehrerin sagte aber nichts sondern begann mit dem Unterricht. Kurz darauf klopfte es an der Türe. „Ja?“ Gregor streckte seinen Kopf zur Türe herein. Er sah kurz zu Mario und konzentrierte sich dann auf die Lehrerin. „Ich wollte kurz die Entschuldigung für Elsa abgeben. Es geht ihr heute nicht gut und meine Mutter meinte, dass sie lieber daheim bleiben soll.“ Gregor reichte Frau Hamara das Schreiben seiner Mutter. Dann drehte er sich um und ging hinaus. Mario würdigte er dabei keinen Blick mehr. Gregor konnte es immer noch nicht verstehen, warum Mario das seiner Schwester angetan hatte. Elsa hatte war gestern den ganzen Tag nicht aus dem Weinen herausgekommen. Auch nachts hatte sie die ganze Zeit in ihr Kissen geschluchzt und Gregor, der im Hochbett über ihr schlief, hatte kaum ein Auge zu bekommen. Mario sah Maja böse an, an der ganzen Situation war nur sie schuld und versuchte sich auf den Unterricht zu konzentrieren. Das funktionierte aber nicht. Immer wieder schweiften seine Gedanken ab. Er musste die ganze Zeit an Elsa denken. Auch die Situation mit seiner Mutter am Abend zuvor ließ ihn nicht los. Als Mario nach Hause gekommen war wollte er gleich mit ihr reden und ihr erklären dass Maja nicht seine Freundin war. Die Reaktion seiner Mutter hatte ihn noch mehr deprimiert. Sie glaubte ihm kein Wort. „Das hatte Maja schon vorausgesehen, dass du sie verleugnen würdest. Sei doch ein Mann und steh einfach zu ihr. Ich bin sehr enttäuscht von dir Mario. Ich dachte, dass du genug Vertrauen zu uns hättest und uns einfach sagen würdest, dass du eine Freundin hast. Am meisten leid tut mir aber Maja. Dass du nicht zu ihr stehst...“ Seine Mutter hatte ihm gar nicht zugehört. Sie war Maja bereits total verfallen. Mario sah über seine Schulter nach hinten zu Elsas Platz. Er machte sich wirklich Sorgen um sie. Er musste später dringend mit Gregor reden. Er hatte schon etwas Bammel vor dem Training nachher. Bisher hatten nur Sascha, Christoph und Tino zu ihm gesagt, dass sie hinter ihm stehen würden. Dadurch hatte er aber auch wieder Mut schöpfen können. Er hätte nicht gewusst, was er tun sollte, wäre er ganz alleine gewesen. Sonst war es immer Gregor gewesen, der ihn nicht alleine ließ. Am Ende der Doppel-Stunde fragte Frau Hamara, wer Elsa die Schul- und Hausaufgaben bringen würde. Mario überlegte sich, ob er das machen sollte, war aber zu langsam, da Yuri sich sofort mit einem lauten „Ich Frau Hamara!“ gemeldet hatte. Nach den Blicken die sie ihm in der kurzen Pause zwischen den ersten beiden Stunden zugeworfen hatte, musste er sie nicht einmal darauf ansprechen, ob er an ihrer Stelle zu Elsa gehen könnte. Nachdem die Lehrerin weg war, wollte er wenigstens versuchen mit ihnen sprechen. „Was willst du Mario?“ Tini stand mit verschränkten Armen vor ihm und funkelte ihn wütend an. „Ich wollte nur wissen, ob ihr mit Elsa gesprochen habt.“ fragte er leise. „Was interessiert dich das? Solltest du dich statt um Elsa nicht um deine Freundin kümmern.“ fuhr Yuri ihn an und deutet zu Maja, die an ihrem neuen Platz saß und zu ihm nach hinten sah. Mario sah zu ihr nach vorne und als Maja seinen Blick auffing strahlte sie ihn an. Mario drehte sich weg. „Hört zu, ich muss dringend mit Elsa sprechen. Könntet ihr ihr das bitte ausrichten?“ „Nein, das tun wir nicht.“ Yuri schüttelte entschieden den Kopf. „Du hast schon genug angerichtet.“ fügte Tini hinzu. Die Beiden drehten sich von ihm weg und ignorierten ihn. Mit hängenden Schultern ging er zurück zu seinem Platz. Hoffentlich konnte er mit Gregor sprechen. Maja, die alles beobachtet hatte, musste lächeln. Elsa würde büßen müssen. --- Nachdem die Schule aus war beeilte sich Mario ins Training zu kommen. Er war als Erster da und schloss die Türe auf. Als er hineinging und sich sein Trikot anzog war er sehr nervös. Er konnte sich nicht vorstellen, wie die Kickers reagieren würden. Nach und nach kamen alle anderen. Der Einzige der noch fehlte war Gregor, was völlig untypisch für ihn war. Nachdem sich alle umgezogen hatte, fing Mario an zu sprechen. „Das Ganze tut mir sehr leid und ich weiß, dass es sich auf unser Team auswirken wird. Ich wollte euch nochmals sagen, dass ich nicht mit Maja zusammen bin und Elsa niemals verletzen wollte!“ Mit hochroten Kopf und zusammengeballten Fäusten stand er vor den Kickers. Christoph wand sich zu den anderen um. „Ich glaube Mario, ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass er Elsa von einem Tag auf den Anderen durch Maja ersetzt. Denkt doch mal nach. Auf wen hat er sich die letzten Wochen mehr gefreut? Wen hat er kurz vor dem Training nach Hause gebracht? Bei welchem Namen ist er rot geworden? Es war immer nur Elsa um die es ging.“ „Ich habe auch darüber nachgedacht,“ sagte Benjamin und schaute zu Mario auf, der mit rotem Kopf dastand. “Ich kann es mir auch nicht vorstellen.” Tommy und Daniel stimmten nickend zu. Philipp rückte seine Brille zurecht “Ich habe mir gestern Abend eine lange Liste mit Pro- und Kontrapunkten aufgestellt. Und nach genauer Analyse konnte ich nicht umhin zu erkennen, dass Mario die Wahrheit gesagt haben muss.” Alle schauten ihn entgeistert an. “Du hast was?” fragte Charlie ihn. Jeremy blinzelte Philipp nur an. “Danke... denke ich.” sagte Mario und sah Philipp perplex an. Dieser nickte ihm nur huldvoll entgegen. “So einen Schwachsinn habe ich ja noch selten gehört.” Kevin konnte nur den Kopf schütteln. “Ich finde es schwer, einfach zu glauben, dass zwischen dir und Maja gar nichts sei.” Mario hatte sich schon gedacht, dass Kevin nach Gregor am schwersten zu überzeugen war. Auch die Zwillinge schlugen sich meistens auf Kevins Seite. So standen sie auch nun hinter Kevin und bekräftigten seine Worte mit Nicken. Kevin sprach weiter “Du hast in letzter Zeit soviel Zeit mit Maja verbracht und dich jeden Samstag mit ihr bei dir daheim getroffen. Auch unter der Woche hast du sie öfters getroffen. In der Pause haben wir euch gemeinsam gesehen. Du hast ihretwegen sogar das Training verschoben. So etwas hast du wegen Elsa noch nie gemacht. Wie könnten wir da also nichts dahinter vermuten?” Mario verstand, warum seine Freunde den Gerüchten Glauben geschenkt hatten. “Maja kam vor einiger Zeit auf mich zu und hat um Nachhilfe in Mathe gebeten. Da ich Depp nicht einfach nein sagen kann, habe ich zugestimmt ihr zu helfen. Das bereue ich bis heute. Als wir die Matheaufgaben durchgegangen sind, hat sie fast nichts gewusst. Und später kam sie mit den anderen Fächern auch noch an. Eigentlich wollte ich ihr schon sagen, dass sie mal mit jemand anderem reden sollte. Wir haben noch einige andere gute Schüler in unserer Klasse. Maja hatte aber bereits mit Frau Hamara darüber gesprochen, dass ich ihr Nachhilfe gebe und wie gut ich ihr helfen würde. Frau Hamara hat mich selbst darauf angesprochen und mich dafür gelobt. Da konnte ich ja nicht einfach sagen: und jetzt such dir mal jemand anderen…” Mario versuchte den anderen alles so gut erklären wie es nur ging. Er selbst konnte ja noch nicht verstehen, wie sich das Alles in den letzten Wochen entwickelt hatte. Und wie konnte ihm entgehen, was Maja alles hinter seinem Rücken erzählt hatte. Hätte er doch vorher schon davon gewusst, dann hätte er vorher schon versuchen können, Elsa vor dem ganzen Ärger zu schützen. Er erzählte den Anderen, was Maja zu ihm gesagt hatte, als Elsa davon gerannt war. Immer wieder sah er bei den Anderen fragende, unsichere und auch wütende Blicke. Aber zumindest ließen sie ihn sprechen. Sie hörten ihm zu und stellten ab und zu Zwischenfragen um alles besser zu verstehen. “Wir sollten versuchen herauszufinden, was zwischen Elsa und Maja vorgefallen ist.” sagte Charlie. “Genau und dann stellen wir Maja zur Rede und verlangen von ihr Elsa die Wahrheit zu sagen!” Mario war erleichtert das von den Zwillingen zu hören, denn das bedeutete, dass sie ihm glaubten. Er sah zu Kevin hinüber. Dieser sah ihm geradewegs in die Augen. “Was hast du da eigentlich für einen Schlamassel angestellt, Käptain?” Die vertraute Anrede ließ Mario erkennen, dass auch Kevin nicht mehr sauer mit ihm war und sich hinter ihn stellte. Tränen schimmerten in seinen Augen auf. “Jetzt müssen wir nur noch Elsa überzeugt bekommen.” Tino sah die Anderen an. “Ihr habt noch jemanden vergessen” sagte Kevin. “Wen denn?” Sascha sah ihn fragend an. “Mensch Dicker, Gregor natürlich, der ist nämlich noch immer nicht da. Und heute morgen war er ganz schön schlecht auf dich zu sprechen Mario.” “Das hatte ich mir schon gedacht.” seufzte Mario auf. “Weiß jemand von euch wo er ist? Er verpasst das Training doch normalerweise nie.” “Er wollte kurz nach Hause und nach Elsa schauen.” antwortete Jeremy. “Aber er wollte eigentlich so schnell wie möglich wieder kommen,” Charlie sah zu Kevin “Oder hat er zu dir noch etwas anderes gesagt?” “Nein, eigentlich nicht.” “Dann gehen wir schonmal raus und beginnen zu trainieren. Er wird sicher bald kommen.” Mario nahm sich einen Ball und schob die Türe auf. Dann machte er vor Schreck einen Satz nach hinten. Denn genau in diesem Moment hatte auch Gregor von der anderen Seite die Türe aufgezogen. “Gregor! Gut dass du da bist. Ich muss mit dir reden.” “Mario, ich bin nicht hier um mit dir zu reden.” Gregor sah ihn eigenartig von der Seite an. “Ich bin nur wegen den Spielen in der nächsten Zeit da. Wir sollten trainieren, nicht reden.” Gregor drängte sich an Mario vorbei und ging ins Clubhaus hinein. Mario blieb wie vom Blitz getroffen stehen. Hinter sich hörte er Gregor die Runde grüßen “Hallo alle miteinander. Ich ziehe mich nur noch schnell um, dann kann es losgehen.” Die schlechte Stimmung beeinflusste das Training sehr und alle waren sehr froh, als es endlich zu Ende war. Gregor hatte nicht einmal mit Mario gesprochen und war ihm aus dem Weg gegangen. Immer wenn einer das Thema Elsa/Mario/Maja anschneiden wollte, sagte Gregor ihm sehr deutlich, dass er darüber nicht reden wollte. Alle waren betrübt. Was sollte nur werden? Mit dieser eiskalten und trüben Stimmung zwischen Mario und Gregor mussten sie bei den kommenden Spielen eigentlich gar nicht erst auflaufen. Als das Training zu Ende war, machten sich alle auf den Heimweg. Mario und Gregor waren wieder die Letzten im Clubhaus. Gregor schien extra gewartet zu haben, bis alle weg waren. Mario hoffte nun in Ruhe mit ihm sprechen zu können. “Gregor…” setzte er an. “Mario, hör zu,” wurde er von Gregor unterbrochen. “Ich will dass du Elsa in Ruhe lässt. Du hast ihr das Herz gebrochen und ich dulde es nicht, dass du ihr noch weiter weh tust. Sonst werden wir beide richtig Probleme miteinander bekommen.” Gregor sah Mario an. “Ich hoffe du hast das verstanden.” “Gregor, ich wollte Elsa nie wehtun. Bitte hör mir doch zu.” “Nein, lass nur. Egal was du versuchst mir zu erklären, noch was für Ausflüchte du hast. Elsa geht es deinetwegen sehr schlecht. Und auch wenn ich eigentlich der Jüngere bin habe ich mir geschworen sie zu beschützen. Aber ich hätte nie vermutet, dass ich das ausgerechnet vor dir machen muss.” Damit nahm Gregor seine Sporttasche drehte sich um und ging zur Türe hinaus. Mario lief ihm noch ein paar Schritte hinterher und rief Gregors Namen aber der Mittelstürmer drehte sich nicht mehr um. Mario ballte verzweifelt seine Hände zu Fäusten zusammen. Was sollte er noch machen? Gregor gab ihm nicht mal die Chance, alles zu erklären. “Hey Mario.” hörte er da plötzlich eine andere Stimme. Als er sich nach dem Rufer umdrehte, sah er einen großen Jungen mit langen Haaren auf sich zukommen. “Viktor.” sagte er erstaunt. Viktor, der Käptain der Teufel und ein guter Freund der Kickers kam auf ihn zu. “Ich wollte mal bei dir vorbeischauen.” sagte dieser und nahm die Hände aus der Jackentasche. “Ich habe gehört du hast eine neue Freundin. Und dass es nicht das Mädchen ist, das wir eigentlich alle erwarten würden.” Mario sah Viktor erstaunt an. Woher wusste er das nun schon wieder? Viktor deutete seinen Blick richtig. “Du weißt doch, ich habe meine Informanten überall.” Mario sah ihn stirnrunzelnd an. “Gregor hat mit Conny telefoniert und sich über dich ausgelassen. Und dann hat Conny mir einen Teil davon erzählt. Ich habe etwa soviel mitbekommen. Mario, Freundin, Freundin nicht Elsa, Elsa Herz gebrochen, blöder Mario. Und dann noch irgendwas von einem Kuss. Und da ich mir das Alles nicht so vorstellen konnte, dachte ich mir, dass ich einfach vorbei komme und mal selber mit dir rede. Also, was ist da los? Und warum ist Gregor so sauer abgedampft?” “Das ist leider nicht so einfach zu erklären..." Viktor setzte sich an die Böschung. "Ich habe Zeit.." Mario sah Viktor seufzend an, setzte sich neben ihn und erzählte ihm alles. Viktor hörte geduldig zu. “... und daher ist Gregor nun sauer mit mir, Elsa scheint es sehr schlecht zu gehen und ich habe nicht mal die Möglichkeit mit ihr zu reden.” Mario ballte seine Hände zu Fäusten und schlug neben sich ins Gras. Viktor sah nachdenklich auf den Fußballplatz. “Das heißt, Maja möchte eigentlich nur Elsa fertig machen…” Viktor stellte keine Frage sondern machte eine Feststellung. “Und dich zieht sie mit rein…” “Nun ja, dass alleine auch nicht…” “Was meinst du damit?” Viktor sah Mario fragend an. Dieser starrte mit rotem Kopf auf eines der Tore. “Sie meinte dann noch, dass ich ihr gefalle und sie beschlossen hat, dass ich ihr Freund sei.” Viktor konnte nur seinen Kopf schütteln. Er sah auch wieder nach vorne. “Und was wirst du jetzt tun? Du musst ja einiges klarstellen und auch ein paar Gespräche führen.” “Die Anderen meinten, dass wir rausfinden sollten, was Maja für Probleme mit Elsa hat und sie zur Rede stellen sollten.” Mario rupfte gedankenverloren Grashalme aus. “Und ich sollte mit Gregor sprechen. Und natürlich mit Elsa, das ist das Wichtigste!” “Weiß sie eigentlich, was du für sie empfindest?” fragte Viktor ihn. Mario hörte mit roten Kopf auf, Grashalme auszurupfen. “Wir haben nie darüber gesprochen…” antwortete er leise. Viktor sah ihn an, sagte aber nichts. Er stand mit einem Mal auf und streckte Mario seine Hand entgegen. “Wir werden noch einiges zu tun haben.” Mario sah ihn erstaunt an. “Wie meinst du das?” “Ich werde euch helfen. Ich mag Gregors Schwester und einem Freund helfe ich immer gern.” Mario reicht ihm die Hand und ließ sich hochziehen. Sie sahen einander mit festem Blick an. “Danke.” sagte er aufrichtig und drückte Viktors Hand, der diesen Druck erwiderte. “Diese Maja möchte ich doch irgendwann einmal kennen lernen. Zuvor werde ich demnächst mal versuchen mit Gregor zu reden. Und bevor du dich weigerst, vergiss nicht, er hört meistens auf mich. Wir sehen uns.” Viktor tippte sich mit zwei Fingern an die Stirn, drehte sich um und ging. Mario sah ihm hinterher. Es ging ihm um einiges besser als heute morgen noch. Er wusste, dass fast alle Kickers hinter ihm standen und dass er sich auf Viktor verlassen konnte. Nun hatte er das Gefühl, dass alles bald wieder besser werden würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)