The bounty hunter von abgemeldet (Misstrauen ist besser als Zutrauen.) ================================================================================ Prolog: -------- „Kakashi!“ Die Stimme einer schönen Frau schrie entsetzt. Braune, kurze Haare, ebenso braune Augen, verloren Tränen. Die Frau kniff die Augen zu und kniete sich zu einem Mann, der am Boden lag, hinunter. Bitterliche Tränen folgten, ihrerseits, bei dem Anblick ihres Verlobten. Obito Uchiha. Beide haben sich für dieses Leben entschieden. Keiner ahnte, dass einer von beiden heute ein Ende nehmen würde. „Kakashi! Er verblutet!“ Kreischte sie wieder verzweifelt und nahm die Hand vom Uchiha in ihre. Hoffnungslos blickte sie auf ihn herab. Ihr rann eine Träne nach der anderen über das Gesicht. Sie fühlte sich verlassen, schuldig, verletzt. „B-.. Bitte..“ Wisperte sie anschließend und beugte sich zum Brustkorb von Obito hinunter. Sie hörte sein Herz leicht aber unregelmäßig schlagen. Dies versetzte ihrem eigenem Herzschlag einen Aussetzer. Rin wendete ihren Blick nicht von ihm ab. Traurigkeit spiegelte sich in ihrem Blick, als ob es schon vorbei wäre. Rin Nohara liebte diesen Mann, liebte seine Art, sein Lächeln, seine Fürsorglichkeit ihn regungslos und am Sterben zu sehen, hätte sie umbringen sollen. Dies wortwörtlich. Sie befand sich in einer Gefahrenzone. Eine bewaffnete Gruppe, mit etwa zehn Mitgliedern, suchten sie und ihr Team. Endlich! Kakashi Hatake, ihr Teammitglied rannte so schnell er konnte zu ihr herüber. Sein Blick schweifte zu seinem besten Freund Obito. Seine schwarzen Augen weiteten sich panisch. „Rin, geh zur Seite.“ Forderte er und sie tat, wie es ihr gesagt wurde. „Obito, bitte.“ Flehte er flüsternd er versuchte den Herzschlag zu Normalisieren. Der Uchiha hustete und kam leicht orientierungslos zu sich. „Gott sei Dank!“ Weinte Rin glücklich und hielt seine Hand fester. Langsam öffnete er seine Augen und- „Hey, Kakashi! Kakashi!“ Eine leicht genervte Stimme riss den Hatake aus seinen Erinnerungen. „Naruto, Entschuldigung, hast du was gesagt?“ Als ob es ihn kalt ließe, sprach Kakashi monoton mit seinem Schützling. Obwohl man den Einunddreißig - jährigen Naruto Uzumaki nicht mehr als Schützling bezeichnen würde, eher als Teammitglied. Zusammen arbeiten sie beim FBI und bildeten mit Sakura Haruno und Sasuke Uchiha das Team Sieben. „Ich hab gefragt, ob du heute zur Dinner Party kommst.“ Wiederholte Naruto grinsend. Der Hatake runzelte die Stirn. „Seid wann machst du Dinner Partys?“ Fragte eine weibliche Stimme hinter ihnen. Es war die einzige Frau im Team, Sakura. Sie trug ihre zart rosa Haare offen. Neben ihr stand das letzte Mitglied, Sasuke Uchiha. Sakura trug drei Kaffees mit sich. Sasuke trank bereits seinen. „Eigentlich wollte ich noch warten bis heute Abend, aber“ Der Uzumaki atmete künstlich die Luft ein. „Ich hab 'ne Freundin, Fuuka.“ Ungläubig sahen Sakura und Kakashi ihn an. Sasuke sagt nichts und blieb ausdruckslos. „Wirklich? Wie ist sie so?“ Stellte Sakura die nächste Frage. „Du wirst sie heute Abend Kennenlernen.“ Lachte er kurz und rieb sich den Hals. Sakura fing auch an zu lachen. Es belustigte, sie wie verlegen Naruto doch bei so etwas wurde. Noch vor zwei Jahren war er unsterblich in sie verliebt gewesen und jetzt, tja jetzt hat eine Andere, die ihm ein Lächeln schenkte. „Ano, Sasuke, kommst du auch?“ Fragte die Rosa haarige hoffnungsvoll. Auch wenn er schon längst vergeben war, so liebte sie ihn dennoch. Es war doch immer wieder betörend seinen Stimmklang zu hören, so selten es auch vorkam. Eigentlich sollte sie sich schuldig fühlen, was sie auch mehr als genug tat, denn es ist immerhin ihre beste Freundin, die ihn faszinierte hatte und letztendlich heiratete. „Ja, wahrscheinlich. Um wie viel Uhr?“ „Um neun!“ Erwiderte der Blondschopf genauso erwartungsvoll wie seine Kollegin. Ihm war es wichtig, das sein bester Freund und gleichzeitig Rivale seine Beziehung akzeptierte. Er war auf Wolke Sieben, Fuuka hat es ihm angetan. Naruto verliebte sich auf den ersten Blick in sie und ihre feuerroten Haare. „Ich komme. Darf ich jemanden mitbringen?“ Sofort erwartete man, das er seine Frau mitbringen würde. Früher konnte Naruto Ino auf Anhieb nicht ausstehen. Sie war eitel und arrogant, aber später wurde sie ihm sympathisch. Weswegen er keine Einwände gegen die Beziehung mehr hatte. „Du musst nicht fragen, wenn du dein Weib mitbringen willst, echt jetzt.“ „Nenn' Ino nicht Weib, Dobe.“ Zischte er leicht genervt vom Uzumaki. „Ich bringe meinen Bruder mit. Er ist gerade in der Stadt. Ich würde ja viel lieber mit ihm was unternehmen, aber das arme Mädchen kennen zu lernen, das dich ertragen muss, darf ich mir nicht entgehen lassen.“ „Du- du hast einen Bruder?“ Fragte Sakura verdutzt und wartete ungeduldig auf seine Antwort. Sasuke nickte und steckte seine Hände in die Taschen seiner Anzugshose. „Wenn das so ist, dann komme ich auch.“ Kam nun wieder Kakashi zu Wort und hob seine Hand lächelnd. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)