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Bunch of TWEWY stuff

The world ends with you
von

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My world began with you

>>Weißt du, da gibt es eine Sache, von der ich dir nie erzählt habe.« Mit hinter dem Kopf verschränkten Armen lief er neben seiner Freundin her. »Ich rede nicht gern darüber... Denn irgendwie war es eine negative Erfahrung in meinem Leben.« Er drehte den Kopf zur Seite, um das Mädchen mit den kurzen braunen Haaren zu mustern. »Möchtest du es hören?« Sie nickte. Blickte ihn schüchtern unter ihrem Pony her an, hatte ein leichtes Glitzern in den Augen. Er holte tief Luft. »Also gut...

Es ist schon über ein Jahr her, da war ich grade erst hier her gezogen. Ich kannte mich noch nicht sehr gut aus, in Shibuya, und so habe ich mich auch promt verlaufen... Ich bin in einer Ecke von Shibuya gelandet, die ich vorher nie gesehen hatte, danach auch nie wieder, und ich habe gar nicht erst gesucht... Die Häuser dort waren dreckig, kaputt, mit Aufklebern und Grafitti zugekleistert. Ähnlich sahen auch die Menschen dort aus... Ich will keine negativen Worte in den Mund nehmen, aber nun... du weißt, was ich meine, richtig?« Nun ließ er die Arme sinken, um sie in seine Hosentaschen zu stecken. Vernam eine schwache Zustimmung seiner Begleitung, die ihr Stofftier an die Brust drückte. »Ich habe noch nie so viel geredet... Soweit ich mich erinnern kann. Ich habe also versucht, dort wieder heraus zu finden. Ich liebe ja Straßenkunst, aber unter den Menschen da war ich dann doch noch unlieber, als unter den Leute hier auf den Straßen.« Er betrachtete eben diese, alles die gleichen, mit modischen Klamotten, und Plastiktüten, mit Logos drauf. Klar, dies war ein Einkaufsviertel. Und aus unerklärlichen Gründen hatte er sich von dem Mädchen, neben sich, dazu überreden lassen, mit ihr shoppen zu gehen. Er hatte sogar seine Kopfhörer zu Hause gelassen. »Irgendwann bin ich um eine Ecke gebogen, und in jemanden hineingerannt. Mehr aus Schreck landete ich auf dem Boden. Und... von unten her kamen mir die Augen der Person so schrecklich bekannt vor. Blau, fast lila, und Locken wie aus Drahtwolle.« Beendete er seinen Satz mit etwas dumpferen Worten, da ihm aufgefallen war, dass er schon schwärmerisch Sprach. Neben sich hörte er en leises Kichern, überging es aber gekonnt. »Der Junge sagte etwas wie: "Was machst du denn hier?" Ich bin an ihm vorbei gegangen, ging davon aus, verwechselt zu werden. Hinter mir rief er: "Zu den Hauptstraßen geht's in die Andere Richtung! Immer gradeaus, und am roten Eckhaus links, dann die nächste rechts, und schon bist du am Hauptbahnhof." Manchmal frage ich mich immer noch, woher er wusste, wohin ich wollte. Ich bin mir sicher, diesen Burschen nicht zu kennen, auch wenn ich beim Anblck seiner Augen ein Deja-vu hatte.« Und das war eine gute Frage, denn er sah nicht so aus, wie jemand aus der Shoppingmeile, noch war er verirrt herumgelaufen. Wie immer stur gradeaus. »Ich habe mich zu ihm umgedreht. Er hat mich erst blöd angegrinst, ist dann gegangen. Das war ein komischer Kerl, sage ich dir...« Er blickte in ihre erstaunten Augen, versteckte sein Gesicht in seinem Kragen, als sie ihn ansprach. »Neku, dass ist ja eine ganz neue Seite von dir. Solche Dinge beschäftigen dich?« Stur blickte er auf den Asphalt, wärend er antwortete. »Quatsch! Das beschäftigt mich nicht. ...Warte, ich glaube, ich kenne diese Ecke...« Er hatte den Blick gehoben, war am Eingang einer Seitengasse stehengeblieben, und verschwand dann darin. »Ich glaube, hier ist es...<<



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